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How I Met Your Mother Atmosphäre im MacLaren’s Pub

Na, wer von euch kann sich noch an How I Met Your Mother erinnern? Die amerikanische Sitcom in der Ted Mosby seinen Kindern die Geschichte erzählt wie er ihre Mutter kennen gelernt hat, war der absolute Hit und erfreut sich auch noch heute, vier Jahre nach Abschluss der letzten Staffel, vielen begeisterten Fans auf Netflix & Co. Das liegt vor Allem an den liebevoll gestalteten Hauptcharakteren Ted, Robin, Lily, Marshall und Barney. Und wo hält sich die Clique in nahezu jeder Folge auf? Natürlich im MacLaren’s Pub, der Bar über Ted und Marshalls Wohnung, in der sie gern gesehene Stammgäste sind.

Sitcom-Feeling mitten in Friedrichshain

Große Teile der Handlung spielen sich genau hier ab, kein Wunder also, dass sich das Äquivalent in Friedrichshain nahe der Warschauer Straße so großer Beliebtheit erfreut. Ted oder seinen Freunden wird man hier wohl leider nicht begegnen, dafür gibt es viel anderes zu bewundern. Die Einrichtung hält sich originalgetreu an die Inspiration, durch die roten Lederbänke und grünen Wände fühlt man sich sofort in die Welt der Serie versetzt. Dazu trägt auch die Dekoration bei: Marshalls berühmtes Nacktgemälde, das Blue French Horn, die Ananas auf dem Tresen oder ein „Intervention“ Banner sind da nur einige Beispiele.

Intervention Banner, Dekoration, MacLaren's Pub
Hier gibt’s viel zu entdecken für Kenner der Serie: das Intervention Banner ist ein echter Klassiker

Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Das Thema der Bar zieht sich selbstverständlich auch durch die Auswahl an Speisen & Getränken: Unter den Cocktails sind zum Beispiel der „Sex in Ted’s Room“ (6,50 €), der „Watermelon Wingman“(6,50 €) oder der „Robin Scherbatzky“ (7 €) vertreten. Wir entscheiden uns für letzteren und einen Cider (4,50 €). Der pinke Cocktail ist richtig schön fruchtig und sahnig und wird mit einem Stück Ananas gereicht, richtig lecker! Noch ein bisschen Trivia gefällig? In der Serie wird im „MacLaren’s Pub“ tatsächlich ein Cocktail nach Robin benannt. Generell gibt es im Pub eine große Auswahl an alkoholischen Getränken, mit oder ohne Bezug zur Serie. Whiskeykenner werden sich hier über das breit gefächerte Angebot freuen! Für den großen und kleinen Hunger gibt es hier vor Allem Burger und andere Pub-typische Leckereien. Wir probieren die Nachos (4,50 €) und sind begeistert, die Guacamole gibt genau den richtigen Kick und die Knabberei passt perfekt zum Konzept des Pubs: auch die Clique isst in der Sitcom oft den amerikanischen Snack.

Cider, Nachos, MacLaren's Pub
Zu den knusprigen Nachos schmeckt der Cider besonders gut

Kurzum: Hier passt wirklich alles zusammen! Natürlich ist der MacLaren’s Pub vor Allem eine Empfehlung für Fans von How I Met Your Mother, die können aber auch ruhig ihre Freunde mitbringen, die einfach nur einen schönen Pub-Abend genießen wollen.

Ananas, Theke, MacLaren's Pub
Echte How I Met Your Mother Fans erkennen die Anspielung durch die Ananas auf der Theke
Cocktail "Robin Scherbatzky", MacLaren's Bar, Kerzenschein
Der „Robin Scherbatzky“ Cocktail sieht im Kerzenschein noch viel leckerer aus
MacLaren's Pub, Bänke, Einrichtung, New York
Durch die roten Lederpolsterbänke fühlt man sich sofort wie im New Yorker Setting der Serie
MacLaren's Pub, Eingang, Boxenhagener Straße
Hier geht’s rein in den MacLaren’s Pub in der Boxenhagener Straße

Mehr als nur Desserts im Coda in Neukölln

Na, schon mal davon geträumt ein Sechs-Gänge-Menü aus Desserts zu verputzen? Im Coda, einer minimalistisch und gleichzeitig ziemlich stylisch eingerichteten Location, ist das möglich und unsere Süßmäuler-Herzchen schlagen direkt etwas höher. Da haben wir es uns nicht nehmen lassen mal vorbei zu sehen und eine kleine Reise durch die Fine Dining Welt in der Neuköllner Örtlichkeit anzutreten.

Als Aperitif gibt es für uns erst einmal eine eigens kreierte Version des Klassikers Moscow Mule (mit selbst fermentierten Ingwer und selbstgemachtem Gingerbeer versteht sich) und einen ebenfalls hausgemachten Kombucha. Als Begrüßungssnack dürfen wir uns außerdem Apfel mit Ricepops, dehydrierte Karotte und Roggencracker freuen. Sowohl die Getränke, als auch der Snack machen alleine optisch schon so einiges her und auch geschmacklich ist das Ganze direkt ein toller Einstieg in den Abend. Wir sind bereits jetzt begeistert!

Kombucha und Moscow Mule als Aperitif
Dazu: dehydrierte Karotte, Apfel mit Ricepops und Roggencracker

Das Coda versteht sich nicht als reine Dessertbar, sondern als ein Restaurant mit einer ganz besonderen Form des Fine Dining. Auf den Tellern laden unglaublich kreative und leckere Desserts, die aus dem Bereich der modernen Patisserie stammen. Hier wird viel mit Nüssen, Hülsenfrüchten sowie frischem Obst und Gemüse gearbeitet – industrielle Produkte und raffinierter Zucker laden hier kaum auf dem Tisch. Satt Zucker wird beispielsweise verschiedenster Sirup verwendet, den man hier aus Karotten und anderen Frischwaren selbst herstellt.

Moderne Patisserie und tolle Drinks im Coda

So starten nun auch wir mit unserem Sechs-Gänge Menü (65,00 Euro) und Getränkebegleitung (33,00 Euro). Gefiltertes Leitungswasser kommt natürlich inklusive mit auf den Tisch. Los geht es mit einem Arrangement aus Lila Karotte, Ananas und Sojamilch sowie einem Drink aus Passionsfrucht, Rote Bete und Kokuto Shochu und danach freuen wir uns über Aubergine kombiniert mit Pekannuss, Apfelbalsamico und Lakritzsalz und ein Getränk aus Oolong Tee, Kumin, Safran und Sherry. Der dritte Gang wird dann schon etwas deftiger: Schafsjoghurt, Brioche, Trauben und Rucola und ein köstlicher Drink aus Schlehe und Spätburgunder. Diese ersten drei Gänge sind schon einmal absolut lecker und mal etwas ganz anderes als sonst. Jeder Gang ist super aromatisch und kombiniert tolle Geschmäcker miteinander – wir sind höchst angetan. Und auch die Drinks passen unglaublich gut dazu. Aber das ist kein Wunder, denn auch die Getränke werden von der Küche entwickelt und sind wie eine Art Sauce zu dem Essen zu sehen. Hier ist alles wirklich bis ins letzte Detail ausgetüftelt. Wow!

Erster Gang: Lila Karotte, Ananas und Sojamilch und zum Trinken: Passionsfrucht, Rote Bete und Kokuto Shochu
Der zweite Gang: Aubergine mit Pekannuss, Apfelbalsamico und Lakritzsalz und ein Getränk aus Oolong Tee, Kumin, Safran und Sherry
Gang Nummer drei: Schafsjoghurt, Brioche, Trauben und Rucola und ein Drink aus Schlehe und Spätburgunder
Das Brioche, die Trauben und der Rucola kommen unter der Haube aus Joghurt zum Vorschein

Anders als in den meisten Bars geht es bei den Getränken auch nicht um den Alkohol, sondern um den Geschmack, die Kombination mit dem Essen und das Gesamterlebnis. Die verwendeten Spirituosen kommen übrigens aus kleinen Manufakturen und viele Komponenten, wie beispielsweise das Gingerbeer, werden hier selbst hergestellt.

Geschmack, Kreativität und ein tolles Gesamterlebnis

Für uns geht es weiter mit den nächsten Gängen und auch die sind nicht weniger spektakulär. Der vierte Gang ist der deftigste von allen: Bergkäse mit Birne, Kraut und Süßholz und dazu einen Cidre mit Fichtensprossen als Getränk. Danach erfreuen wir uns an einer Kombination aus Kürbis, Clementine und Mais und schlürfen dazu einen feinen Drink aus Yuzu, Birne und Sake und als letzten Gang gibt es schließlich Tanzania Kakao, Pflaume, Tonkabohne und Rauch (ja, das Gericht kam tatsächlich unter einer Haube und hat ganz schön geraucht, als diese abgenommen wurde!) und als Drink Lambrusco mit Single Malt.

Vierter Gang: Bergkäse mit Birne, Kraut und Süßholz und dazu ein Cidre mit Fichtensprossen
Fünfter Gang: Kürbis, Clementine und Mais mit einem Drink aus Yuzu, Birne und Sake
Der letzte Gang kommt mit einer Portion Rauch daher
Der letzte Gang: Tanzania Kakao, Pflaume, Tonkabohne und Rauch und als Drink Lambrusco mit Single Malt

Desserts der Extraklasse

Mal ehrlich: wir sind ganz schön hin und weg. Jeder einzelne Gang war der Wahnsinn. alleine optisch sah unser Essen unglaublich toll aus und auch geschmacklich war das etwas ganz Besonderes. Da einige Speisen in die deftige Richtung gehen und die Gerichte nicht all zu süß sind, konnte man die sechs Gänge hier tatsächlich wie ein richtiges Dinner essen und hatte am Ende nicht das Gefühl einen Zuckerschock zu erleiden oder völlig voll zu sein. Nein, wir fühlen uns satt aber trotzdem leicht. Dieses Menü war mal etwas ganz anderes und ein wirklich unvergleichbares kulinarisches Erlebnis. Auch die Kombinationen aus den einzelnen Gängen mit den extra dazu entwickelten Getränken war einfach klasse. Wir sind wirklich begeistert! Achja: für alle Vegetarier da draußen: hier ist fast alles vegetarisch bzw. vegetarisch machbar (wie es bei uns ja auch der Fall war).

Blick in die Küche

Tolle Speisen, tolles Flair

Wer nicht direkt ein ganzes Sechs-Gänge Menü verputzen will (dieses gibt es hier übrigens immer ab 19.00 Uhr), kann auch einfach etwas später kommen: ab 22.00 liegt der Fokus hier nämlich auf dem Barbetrieb und man kann sich unfassbar leckere und innovative Cocktails und Drinks gönnen. Außerdem hat man die Möglichkeit ein komprimiertes Menü aus drei oder vier Gängen (33,00 bzw. 43,00 Euro; Getränkebegleitung 25,00 bzw. 18,00 Euro) oder auch eine einzelne Speise (13,00 Euro; Getränk 6,00 Euro) zu bestellen. Wer hier gerne mal was testen möchte, sollte diese Möglichkeit definitiv nicht verstreichen lassen. Daneben gibt es am späteren Abend auch noch eine kleine Auswahl wohlklingenden Snacks.

Wir haben uns im Coda jedenfalls super wohl gefühlt. Die Einrichtung ist minimalistisch und stilvoll, die Musik im Hintergrund sehr angenehm und das Flair edel aber trotzdem entspannt und gemütlich. Außerdem ist der Gast hier wirklich noch König: man bekommt das Prinzip des Restaurants und die verschiedenen Gänge ausführlich erklärt und wird rundum bestens umsorgt. Die Mitarbeiter hier stehen allesamt voll und ganz hinter dem Konzept des Ladens und sind wirklich mit Leidenschaft am Werk – das merkt man auch als Gast. Finden wir toll!

Ein bisschen Stickstoff bitte!

Zum Abschluss gibt es für uns dann aber doch noch zwei weitere leckere Drinks: einen Vogelbeerbrand mit Shoshu, Limette und Pandan und einen selbstangesetzten Pfirsichlikör mit Grapefruit und Riesling (der Pfirsichlikör wurde davor übrigens vor unseren Augen mit Stickstoff zu einer schicken Kugel geformt – ganz schön spektakulär, wie es hier zugeht!). Zu diesen beiden wirklich leckeren Drinks gibt es außerdem eine feine Praline aus Zartbitterschokolade und Mandeln. Und das Beste dabei: sie schmeckt nicht nur gut, sie glänzt auch noch wunderbar golden und bitzelt im Mund. So macht uns Essen doch besonders Freude.

Für den letzten Drink kommt Stickstoff zum Einsatz
Zum Pfirsichlikör kommt feiner Riesling
Leckere Drinks und Pralinen zum Abschluss eines gelugenen Abends

Coda: absolut empfehlenswert

Liebe Leute, wir haben einen ganzen Abend im Coda verbracht und sind große Fans geworden. Die verschiedenen Gänge hier sind absolut lecker und kreativ und sehen noch dazu einfach verdammt gut aus und vereinen wirklich spannende Geschmäcker miteinander. Dazu kommen die tollen Getränke und das Geschmackserlebnis ist einfach perfekt. Die Zutaten die verwendet werden sind hochwertig und teilweise wirklich spektakulär – wir jedenfalls haben die ein oder anderen neuen Lebensmittel während unseres Besuchs kennen gelernt. Außerdem wird hier wirklich viel selbst gemacht und die Leidenschaft mit der die Mitarbeiter hier am Werk sind ist einfach mitreißend. Wir können das Coda wirklich nur wärmstens ans Herz legen!

Lila Karotte, Ananas und Sojamilch
Aubergine mit Pekannuss, Apfelbalsamico und Lakritzsalz
Nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch ein Highlight
Bergkäse mit Birne, Kraut und Süßholz
Die deftig – süße Kombi war einfach toll
Kürbis, Clementine und Mais
Tanzania Kakao, Pflaume, Tonkabohne und Rauch
Die Kreativität mit der hier gearbeitet wird hat uns wirklich überzeugt
Die Einrichtung ist minimalistisch und stilvoll

 

The Wall Museum

Läuft man vom Ostbahnhof an der East Side Gallery entlang Richtung Oberbaumbrücke, fällt einem vielleicht auf dem Fußweg der schwarz-rot-goldene Aufdruck für THE WALL MUSEUM auf. Ich bin den Drucken gefolgt und stand irgendwann vor dem PIRATES – einem Restaurant mit Club und Bar – in dem seit April 2016 auch THE WALL MUSEUM zu Hause ist.

Etwas unscheinbar befindet sich rechts neben dem PIRATES der Eingang zum Museum, welches sich im 2.Stock des Gebäudes befindet. Der Standort ist sehr gut gewählt, denn genau an dieser Stelle stand die Berliner Mauer. Wenige Meter entfernt befinden sich die Oberbaumbrücke und die Spree. Mit den Öffentlichen kommt man am besten von den Bahnhöfen Warschauer Strasse oder Schlesisches Tor zum Museum. Wenn man jedoch noch einen kleinen Spaziergang entlang der Spree und der East Side Gallery machen möchte, empfehle ich jedoch den Weg vom Ostbahnhof.

Der Rundgang – eine Reise rund um den Mauerfall

Nachdem wir unsere Wertsachen eingeschlossen hatten, ging’s auch gleich los. Die Ausstellung besteht aus 13 „Räumen“ und beginnt im ersten Raum mit der Zeit von 1945 bis 1961. An den Wänden befinden sich mehrere Monitore und es wird ein kurzer Film über diese Zeit gezeigt.

Danach geht es in den nächsten Raum der sich mit dem Bau der Mauer befasst. Man sieht zwei Männer mit einem Mischer und im Hintergrund eine Mauer- links ist der Osten, rechts der Westen.

Alle Räume sind durch Vorhänge voneinander getrennt. Im nächsten Raum sieht man ein typisch ostdeutsches Wohnzimmer mit Schrankwand, TV und gedecktem Kaffeetisch.

Weiter geht es zum Todesstreifen, wo auch die Opfer genannt werden, die damals dort ihr Leben ließen. Außerdem gibt es in diesem Raum einen Balkon, wo man quasi den ehemaligen Todesstreifen sehen kann. Leider war dieser wegen des starken Sturms der kürzlich in Berlin war, nicht zugänglich.

Danach erfuhr man etwas über die Kuba Krise, Micheal Gorbatschows Politik und Hans Dietrich Genscher. Mit jedem weiterem Raum kam man dem Mauerfall näher.

Im Raum zum Mauerfall gab es einen kurzen Film auf mehreren Bildschirmen mit Auszügen aus den Nachrichten, kurzen Berichten und Glückszenen vom Tag des Mauerfalls. Dazu gab es musikalische Klassiker wie The Scorpoins (wind of change), David Bowie (Heros) und Westerhagen (Freiheit).

Danach neigt sich die Ausstellung dem Ende und es gibt noch etwas von Keith Harrings und Roger Waters zu sehen. Im Anschluss erreicht man den Ausgang, wo es abschließend noch eine Wand mit Monitoren von Künstlern und Musikern die mit dem Mauerfall in Verbindung gebracht werden, gibt wie z.B. David Hasselhoff, David Bowie, The Scorpions oder Jan Josef Liefers.

Fazit zum The Wall Museum

Der Eintritt für Erwachsene kostet 12,50€ inklusive eines kleinen Original Mauerstücks. Der Rundgang dauert ca. 45 Minuten und ist ein schöner Spaziergang durch die Geschichte des Mauerfalls. Auf jeden Fall auch für Einheimische zu empfehlen, die sich für die Zeit interessieren.


Adresse und Öffnungszeiten vom The Wall Museum:

The Wall Museum
Mühlenstraße 78-80
10243 Berlin

Mo-So: 10.00 – 19.00 Uhr

Souvenirs im The Wall MuseumStreet Art vom The Wall Museum

Festival of Lights 2017

Es ist wieder so weit: Das Festival of Lights hat Berlin fest im Griff ;) Die Hauptstadt erstrahlt noch bis zum 15.10. täglich zwischen 19 und 24 Uhr in kunterbunten Farben.

An verschiedenen Spots in ganz Berlin lassen sich farbenprächtige Illuminationen bestaunen. Die meisten davon liegen in Berlin Mitte. Vom Fernsehturm aus über den Berliner Dom, Bebelplatz über das Brandenburger Tor, den Seitenstraßen hin zum Potsdamer Platz sind die meisten Kunstwerke zu bewundern. Aber auch am Theodor-Heuss-Platz, an der Haltestelle Wilhelmsruh oder am Spreebogen, darf man die Lichtinstallationen bewundern.

Das Highlight des diesjähren Festival of Lights ist am Brandenburger Tor

Auch wenn die kalten Temperaturen sicherlich ihren Anteil hatten – der Gänsehautmoment am Brandenburger Tor war wohl primär der einen Video-Illumination geschuldet. Verschieden Leute wurden mit ihren Aussprüchen zum Thema Freiheit zitiert. Mit passender musikalischer Untermalung ist es bewegend und stärkend zugleich. Auch wenn wir jedes einzelne Motiv fotografiert haben, gibt es hier nur eine Auswahl – ihr sollt ja selbst noch auf Entdeckungsreise gehen können :)

Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017

Farbenprächtig ist auch wieder der Bebelplatz mit dem Hotel de Rome, der juristischen Fakultät und der St. Hedwig Kathedrale. Der ganze Platz scheint in einen Farbtopf gefallen zu sein und erleuchtet den ganzen Platz.

Packt euch warm ein, geht raus und lasst das Farbenspiel auf euch wirken!

Fernsehturm zum Festival of Lights in Berlin 2017Humboldt Forum zum Festival of Lights in Berlin 2017Berliner Dom zum Festival of Lights in Berlin 2017St. Hedwig Kathedrale zum Festival of Lights in Berlin 2017Juristische Fakultät zum Festival of Lights in Berlin 2017Juristische Fakultät zum Festival of Lights in Berlin 2017Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017

Zur letzten Instanz – Das älteste Restaurant in Berlin!

Ein bisschen versteckt, und doch super zentral zwischen Alexanderplatz und Klosterstraße, findet man Berlin’s ältestes Restaurant, passend benannt „Zur letzten Instanz“. Wie der Name schon vermuten lässt, wird hier die Nachbarschaft zum nahen Amtsgericht Mitte zelebriert, was auch Auswirkungen auf die Betitelung der Speisen hat.

Seit 1621 werden im Restaurant Zur letzten Instanz Gäste bewirtet

Bei unserer Ankunft an einem lauen Sommerabend ist der Biergarten bereits gut gefüllt. Unter einem großen Baum, in unmittelbarer Nähe zu Berlin’s historischer Stadtmauer und mit Blick auf die Parochialkirche fühlt man sich gleich ganz weit weg vom Großstadttrubel. Dies genießen (noch) vor allem Touristen, denn die letzte Instanz fehlt in keinem Reiseführer. Geworben wird mit regionaler Berliner Küche und urtypischer Atmosphäre. Schon seit 1621 wird hier ausgeschenkt und bewirtet, doch altbacken wirkt es durch das junge, gut-gelaunte Personal kein Stück. Die robusten aber dennoch zeitgemäßen Speisen sind etwas für jedermann, doch haben Fleischliebhaber hier eher Glück fündig zu werden und die Preise sind dem Standort und der Bekanntheit angepasst.

Anwaltsfrühstück, Urteilsverkündung – Was darf es denn heute sein?

Aus der Speisekarte, die vom Anwaltsfrühstück bis zur Urteilsverkündung eine Gerichtsverhandlung nacherzählt, wählen wir als Vorspeise die halben gefüllten Eier mit Matjeshäckerle und Brioche, als Hauptspeise die Beleidigungsklage (Krebseintopf mit Garnele, Süßwasserfisch & Wurzelgemüse) und als Nachtisch die gefüllten Windbeutel mit Zuckerkaramell. Als zweite Hauptspeise nehmen wir das Tagesangebot, halbe Ente aus dem Ofen mit Pfifferlingen, weißen Rübchen und Lyoner Kartoffeln. Anders als sonst rollen wir jetzt das Feld mal von hinten auf und arbeiten uns vom eher normalen Nachtisch zur grandiosen Vorspeise.

Das Highlight erreichte uns schon mit der Vorspeise!

Die Windbeutel sehen zwar wunderhübsch aus, schmecken aber nicht nach viel und werden uns wohl eher nicht in Erinnerung bleiben.

Bei den Hauptgerichten sieht es schon sehr viel besser aus. Die Ente ist super knusprig, die Pilze haben einen leicht rauchigen Geschmack, die Rübchen sind süß und die Portion ist riesig – definitiv ein Gewinner, wenn auch mit 27,50 Euro teurer als die meisten Speisen auf der Karte.

Vorspeisen gibt es für 4 bis 9 Euro, Hauptgerichte von 12,50 bis 18 Euro, und das Dessert setzt bei 5,5 bis 11 Euro an.

Auch der Krebseintopf ist lecker und man schmeckt die hochwertigen Zutaten, doch alles in allem ist die Portion zu klein für eine Hauptspeise (zu 16,50 Euro) und allein davon wären wir nicht satt geworden – da kann es gerne etwas mehr sein.

Nun aber zu unserem Highlight, den gefüllten Eiern. Die sehen nicht nur toll aus sondern schmecken auch richtig gut. Das Matjeshack und das süße Brioche passen so super zusammen, dass wir auch noch eine zweite Portion verdrückt hätten – unbedingt probieren.

Fazit

Insgesamt hat es uns gut in der letzten Instanz gefallen, aber die Preise besonders für die Getränke (großes Bier ab 4,20, große Apfelsaftschorle 4,80) schon recht hoch angsetzt. Wenn man mal tagsüber in der Gegend ist, sollte man den alle 2 Wochen wechselnden Lunch von Dienstag bis Freitag zwischen 12-15 Uhr ausprobieren. Bei schönem Wetter lohnt es sich abends draußen zu reservieren, denn der Biergarten ist sehr beliebt. Bringt Mama, Papa oder die Großeltern mit und bildet euch selbst ein Urteil ;)

Auszug aus der Weinkarte im Restaurant Zur letzten Instanz Auszug aus der Weinkarte im Restaurant Zur letzten Instanz

Buch: Liquid Berlin – Die Stadt trinkt

Das Buch Liquid Berlin erzählt die Geschichte von Berlins Barszene und stellt euch Locations und die Menschen dahinter vor. Neben einzelnen Locations widmet sich das Buch aber auch den Brauereien, Brennereien und Händlern, die in Berlin ansässig sind und produzieren. Handgemachte, selbstgebraute Spirituosen sind weiter auf dem Vormarsch und die Entwicklung der ganzen Szene ist super spannend. Genau darin taucht ihr mit dem Buch auch ein.

Liquid Berlin – Köpfe, Stories und Rezepte

Besonders spannend finde ich immer die Köpfe dahinter. Die Menschen, die eine Idee und/ oder Leidenschaft haben und diese umsetzen. Auch ein paar Hausrezepte werden im Buch verraten. Ob ihr diese dann Zuhause umsetzt, bleibt euch überlassen… ein Cocktailrezept erfordert eine 6-wöchige Lagerung ;) Aber genau das sind die Gründe, was die echten Bartender und die Cocktailkunst so faszinierend macht.

Allen Bar-, Gastro und Berlin-Fans können wir das wunderhübsche informative Buch nur ans Herz legen! Wer jetzt nicht mehr an sich halten kann: Hier gibt es das Buch Liquid Berlin: Die Stadt trinkt! zu kaufen.

Tilsiter Lichtspiele

Von den Tilsiter Lichtspielen muss man wissen, denn sonst findet man wohl eher selten den Weg dorthin. Das alte Kino liegt nämlich versteckt in einem Wohnhaus in Friedrichshain. Von außen prangt ein großes Schild mit dem Namen – allerdings unbeleuchtet. Im Winter oder zu späterer Stunde würde wohl niemand vermuten, dass sie hinter der Kneipe eine Kinoraum befindet.

Kinotradition seit 1908

Genau so lange existieren die Tilsiter Lichtspiele bereits und waren somit eines der ersten Kinos in Berlin. Die Atmosphäre der vergangenen Tage spürt man auch beim Betreten des Gastraumes. Denn zu dem Kino gehört eine Kneipe, in der man vor oder nach den Filmen noch ein hausgebrautes Bier trinken kann. Das ist nämlich eine weitere Besonderheit dieses Programmkinos. Das Bier wird in der eigenen Brauerei hergestellt. Das süffige und schmackhafte Bier, das es in hell und dunkel gibt, kostet gerade mal 2,80 EUR für 0,5l (0,3l liegt bei 2,00 EUR).

Filme gucken für 5,5o EUR

Es gibt insgesamt zwei Kinoräume, wovon wir aber nur den Kinosaal 1 gesehen haben ;) Der andere muss sich in den Tiefen der Räumlichkeiten irgendwo verstecken.. Der reguläre Preis für einen Film liegt bei 5,50 EUR – Schnäppchen ;) Denn hier flimmern nicht nur alte Schinken, sondern auch brandaktuelle Filme über die Leinwand. Dafür muss oder kann man dann die Geräuschkulisse des Gastraumes in stillen Momenten getrost überhören.

Als wir nach dem Film aus dem Kinoraum heraus kamen und wieder im Gastraum standen, kamen wir uns wie Zeitreisende vor. Wir standen im Gastraum, der bis auf den letzten Platz besetzt war und beobachteten für einen Moment die Leute, die uns jedoch kaum wahrgenommen hatten. Das war strange und witzig zugleich. Wir sind gespannt, ob es euch auch so geht ;)

Relikte der Vergangenheit

Ein Besuch der Tilsiter Lichtspiele ist beinahe vergleichbar mit einem Museumsbesuch, denn überall hängen Bilder oder Gegenstände aus vergangenen Zeiten. Unsere Highlight war definitiv der Tilsomat 2000 :) Das alte Teil, das früher mal mega hipp gewesen sein muss, beinhaltet ein paar Snacks und Schokoriegel.

Fazit

Ein tolles altes Kino, das jeden Besuch zu einem echten Erlebnis macht.


Adresse und Öffnungszeiten der Tilsitter Lichtspiele:

Tilsiter Lichtspiele
Richard-Sorge-Straße 25A
10249 Berlin

Obdachlosenhilfe im Winter

Aufgrund aktueller Temperaturen wollen wir euch und uns, eben einfach alle noch mal für unsere Mitmenschen sensibilisieren. Es gibt viele Menschen, die gerade jetzt im Winter unsere Hilfe brauchen. Es kann nicht sein, das Obdachlose neben uns, mitten in der Stadt, erfrieren und niemand ihnen hilft. Uns geht es allen sehr gut, denn wir haben ein Dach über dem Kopf, eine Heizung (die wir beliebig hoch und runter drehen können) und Wasser, sogar warmes, das einfach so aus der Leitung kommt. Auch haben wir jeden Tag genug zu essen und zu trinken. Wir haben auch saubere, wärmende und meistens noch irgendwie stylische Klamotten. Egal, ob diese nun 5 EUR oder 500 EUR gekostet haben, aber wir besitzen sie.

Die Menschen ohne Wohnung haben all das nicht. Sie sind oft unverschuldet in die Situation gekommen und brauchen Unterstützung. Und selbst wenn sie durch eine Suchtproblematik oder andere Umstände in die Obdachlosigkeit geraten sind, so ist es kein Grund, diesen Menschen nicht zu helfen. Stellt euch vor, ihr seid das und man läuft einfach an euch vorbei, während ihr vor Kälte schon gar nicht mehr in der Lage seid, irgendeinen Mucks von euch zu geben.

Denkt einfach an die Goldene Regel:

„BEHANDLE ANDERE SO, WIE DU VON IHNEN BEHANDELT WERDEN WILLST.“

Obdachlosen im Winter helfen – so gehts!

So, genug der mahnenden Worte, kommen wir dazu, wie ihr helfen könnt.
Wichtig ist hierbei, dass niemand gezwungen werden sollte. Wenn ihr jemanden ansprecht, solltet ihr immer erst fragen, ob derjenige Unterstützung braucht oder nicht. Wenn der direkte Kontakt nicht so euer Ding ist, helft indirekt. Telefonnummern und Spendenmöglichkeiten stehen im Artikel.

01| One Warm Winter

Die Aktion One Warm Winter ruft euch dazu auf zu spenden. 1 EUR ist der Mindesteinsatz – wer möchte, darf auch mehr geben! Pro 30 EUR muss ein Mensch weniger frieren, da es den symbolischen Wert der Winterjacke darstellt. Von den Spenden werden Jacken, Thermo-Unterwäsche, Wintersocken usw. zur Verfügung gestellt.

02 | Spendenaktion „Warm Up“

When in Berlin Tours sammelt am 6.12.17 im Kaffee 9 in der Markthalle Neun Winterjacken, Mäntel, Schals usw.. Ihr könnte eure Klamotten von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr einfach dort abgeben.

Mary von Stil in Berlin veranstaltet zum 4. Mal ihre Spendenaktion „Warm Up“ am 8.12. von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr in der Location von Kreuzberg hilft (Mariannenplatz 1). Bringt auch dort alles vorbei, was warm hält. Als besonderes Schmankerl erhält jedes Kleidungsstück ein Los für das Gewinnspiel. Berliner Gastronomen stellen Gutscheine zur Verfügung, die ihr dann gewinnen könnt.

03 | Berliner Stadtmission

Die Berliner Stadtmission setzt sich seit über 20 Jahren für Obdachlose ein – insbesondere im Winter helfen sie den Menschen und beschützen sie vorm Erfrieren. Aber so ganz alleine schaffen die Leute es auch nicht… ein erster Schritt ist schon getan, wenn ihr erstmal nur die Nummer vom Kältebus einspeichert!

Kältebus

Es gibt zwei Kältebusse, die unter dieser Telefonnummer kontaktiert werden können: 0178 – 523 58-38

  • Kältebus 1: täglich unterwegs von 21.00 – 3.00 Uhr
  • Kältebus 2: täglich unterwegs von 19.00 – 1.00 Uhr

Notübernachtungen

Es gibt verschiedene Plätze an denen Obdachlose übernachten können. Es sind zwar „nur“ 120 Schlafplätze, aber niemand wird abgewiesen. Weist Menschen, die in Not zu sein scheinen, doch einfach darauf hin, dass es diese Plätze gibt und bei Interesse, wie sie dort hinkommen.

Wärme Spenden

Sowohl Sachspenden, als auch Geldspenden sind bei der Berliner Stadtmission willkommen.

Bekleidung

Es gibt auf der folgenden Website stets den aktuellen Bedarf an Kleidung und sonstigen materiellen Gegenständen, die benötigt werden. Vielleicht sammelt ihr einfach in eurem Freundeskreis und bringt es dann gemeinsam zur Annahmestelle am Lehrter Bahnhof.

Spendenkonto

Ihr könnt hier auf der Website über das Formular spenden oder direkt überweisen:

Berliner Stadtmission
IBAN: DE35 1002 0500 0000 0054 44
BIC: BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: „Kältehilfe“

04 | Caritas Berlin

Auch die Caritas sorgt an kalten Tagen dafür, dass es allen ohne ein Dach über dem Kopf ein bißchen besser geht. Sie sind bereits seit 1995 unterwegs mit ihrem Arztmobil und versorgen alle Menschen mit Verletzungen und gesundheitlichen Beschwerden.

Zudem gibt es die Wärmestube am Bundesplatz, die von Montag bis Freitag von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr offen hat. Gebt Bedürftigen doch den Hinweis, dass sie sich dort aufwärmen können und etwas Warmes zu essen bekommen. Die Wärmestube steht aber nicht nur für äußere Wärme, sondern auch für die Zwischenmenschliche. Ein paar nette Worte, ein bißchen Reden – auch darum kümmern sich die Leute dort.

Ebenso bietet die Caritas eine Kältehilfe-Notübernachtung in der Residenzstraße in der Nähe des U-Bahnhofs Osloer Straße. Ab 19.30 Uhr ist Einlass. Wenn ihr jemanden auf der Straße seht, kontaktiert bitte die Kältehilfe (tägl. erreichbar von 19.00 – 23.00 Uhr unter der Nummer 030-81 05 60 425).


Darüber hinaus gibt es sicherlich noch zahlreiche andere Institutionen, die Unterstützen und Helfen. Google zeigt euch ganz bestimmt die passende Aktion in eurer Nähe.

BERLIN MIT KIND 2017

Über einen Mangel an Berlin Büchern und Berlin Webseiten kann man sich nicht beklagen. Von spezialisierten Kunst-, Architektur-, Radfahr- und Restaurant- Guides bis zum „normalen“ Reiseführer – es gibt eigentlich kein Berlin Thema, das nicht ausführlich behandelt wird.

Ein besonders schönes und informatives Exemplar ist das Buch „Berlin mit Kind 2017“, denn der Familien-Freizeit-Guide in seiner 6. Auflage ist eine gelungene Mischung aus Berliner Familiengeschichten und zahlreichen Informationen, die sich Rund um das Thema Kind in Berlin drehen. Kulturprogramm (nach Altersklassen aufgeteilt), Shopping- und Gastrotipps, Übersichten mit Sportmöglichkeiten und Aktivprogramm, Eltern und Berlin Besuchern mit Kind finden hier zahlreiche gute Tipps.

Neben dem informativen Gehalt überzeugt der Guide auch optisch. Layout, Haptik und Design sind wirklich klasse!

Verlag: HIMBEER Kosten: 13,90 EUR und hier könnt ihr es euch direkt bestellen.

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Berlin von oben – Die schönsten Aussichtspunkte der Hauptstadt

Berlin ist eine aufregende Stadt, in der Tag und Nacht immer etwas los ist. Wer dem ganzen Trubel mal entkommen möchte und einfach nur die Schönheit der Stadt genießen will, der sollte jetzt auf jeden Fall dran bleiben. Wir haben für euch die schönsten Aussichtspunkte, um Berlin von oben zu erkunden, aufgelistet.

Französischer Dom // Gendarmenmarkt, Mitte

Der französische Dom am Gendarmenmarkt bietet euch nicht nur jede Menge Treppen sondern auch eine fabelhafte Aussicht über Berlin. Vom Alexanderplatz bis zum Potsdamer Platz kann man hier fast alles sehen, was Berlin ausmacht. Außerdem gibt es auf der Aussichtsplattform Sitzgelegenheiten, die dazu einladen länger zu bleiben.

Öffnungszeiten: 10:00- 19:00 Uhr | Preis: 3,00€ | Höhe: 40 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Siegessäule //  Tiergarten

Mit 285 Stufen ist die Siegessäule garantiert einer der sportlichsten Aussichtspunkte. Aber keine Sorge… alle paar Stufen gibt es eine Sitzgelegenheit, so dass man auch mit kleinen Pausen auf die Aussichtsplattform gelangen kann. Der schwere Aufstieg wird allerdings mit einem einzigartigen Ausblick belohnt. Die Plattform an sich, ist eher klein und bietet keine Sitzmöglichkeiten.

Öffnungszeiten:  April-Oktober : Mo-Fr:  9:30-18:30 Uhr, Sa-So bis 19 Uhr;  November-März:  Mo- So: 9:30-17:30 | Preis: 3,00€ | Höhe:  67 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Park Inn Hotel // Alexanderplatz, Mitte

Die Aussichtsterrasse des Park Inns verschafft einem wirklich einen atemberaubenden Blick auf Berlin. Gegenüber dem Berliner Fernsehturm hat man einen einmaligen Ausblick auf die Stadt. Es gibt eine kleine Bar und einige Loungemöbel. So kann man wirklich den Moment genießen und einfach mal abschalten.

Öffnungszeiten:  Sommer: 12:00- 22:00 Uhr, Winter: 12:00-18:00 | Preis: 4,00€ | Höhe: 150 Meter | Aufstieg: Fahrtstuhl, die letzten Meter Zu Fuß | Besonderheit: Base Flying

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Volkspark Humboldthain // Mitte

Die zwei alten Flaktürme mit Bunkeranlage, zeigen nicht nur die historische Seite Berlins, sondern bieten auch eine grandiose Aussicht über Mitte, Weddings und den Humboldthain. Die zwei ehemaligen Hochbunker dienen heute als Aussichtsplattform. Hier will man wirklich gar nicht mehr weg.

Preis: kostenlos | Höhe: 85 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

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Fernsehturm // Alexanderplatz, Mitte

Öffnungszeiten: März-Oktober: 9:00-24:00, November bis Februar: 10:00-24:00 | Preis: Ab 13,00€ |Höhe: 203 Meter | Aufstieg: Fahrstuhl |Besonderheit: Restaurant/Bar

Nationaldenkmal // Viktoriapark, Kreuzberg

Preis: kostenlos | Höhe: Spitze des Kreuzbergs: 66 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Funkturm // Charlottenburg-Wilmersdorf

Öffnungszeiten Plattform: Mo: 10:00-20:00 Uhr, Di-So: 10:00-23:00 Uhr, Restaurant: Mi-So: 11:30-23:00 Uhr, Di: 18:00-23:00 Uhr| Preis Plattform: 5,00€ Restaurant: 3,00€ | Höhe:  126 Meter | Aufstieg: ? | Besonderheit: Restaurant

Berliner Dom // Mitte

Öffnungszeiten:  9:00-20:00 Uhr, Oktober-März: bis 19:00 Uhr | Preis: 7,00€ | Höhe:  114 Meter| Aufstieg: Zu Fuß

Reichstagsgebäude // Mitte

Öffnungszeiten: 8:00-24:00 Uhr | Preis: kostenlos | Höhe:  ?? |Hinweis: Besichtigung von Kuppel und Dachterrasse nur mit vorheriger Anmeldung | Aufstieg: Zu Fuß

Kollhoff Tower // Mitte, Tiergarten                            

Öffnungszeiten: Sommer: 10:00-20:00 Uhr, Winter: 10:00-18:00, Café: Sommer: 10:00-19:00 Uhr, Winter: 11:00-17:00 Uhr | Preis: Ab 6,50€ | Höhe: 100 Meter | Aufstieg: Fahrstuhl | Besonderheit: Schnellster Fahrstuhl Europas, Panorama Café

Gasometer // Schöneberg

Dauer: 80 Minuten | Öffnungszeiten: nur im Sommer geöffnet | Preis: Ab 55,00€ p.P. | Höhe: 78 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Cafeteria TU Skyline // Charlottenburg

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7:30-16:15 Uhr| Preis: | Höhe: 80 Meter | Aufstieg: Fahrstuhl

Weltballon // Mitte

Dauer: 15 Minuten | Öffnungszeiten: April-Oktober: 10:00-22:00 Uhr, November-März: 11:00-18:00 Uhr| Preis:19,90€ | Höhe: 150 Meter

Zionskirche // Mitte

Öffnungszeiten: Turmbesteigung immer am ersten Sonntag im Monat um 14:00| Preis: 2,00€| Höhe: 67 Meter| Aufstieg: Zu Fuß

Glockenturm // Charlottenburg-Wilmersdorf

Öffnungszeiten: April-November: 9:00-18:00 Uhr| Preis: 4,50€| Höhe: 77,17 Meter| Aufstieg: Fahrstuhl

Teufelsberg // Wilmersdorf

Dauer: Ab 60 Minuten | Öffnungszeiten: Mo-So: 10:00-21:00| Preis: ab 7,00€| Höhe: 120 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Grunewaldturm // Charlottenburg-Wilmersdorf

Öffnungszeiten: täglich ab 10:00| Preis: 3,00€ | Höhe: 86 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Juliusturm // Zitadelle; Spandau

Öffnungszeiten: Mo-So: 10:00-17:00 Uhr| Preis: 4,50€ | Höhe: 30 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Müggelturm // Köpenick

Öffnungszeiten: täglich 10:00-20:00 Uhr| Preis: 2,00€| Höhe: Müggelberge: 115 Meter, Turm: 30 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Skywalk // Marzahn

Dauer: 60 Minuten | Öffnungszeiten: Di: 10:00-12:00, Do: 14:00-16:00, Sa: 10:00-12:00| Preis: kostenlos | Höhe: 70 Meter | Aufstieg: Fahrstuhl und zu Fuß

Volkspark Friedrichshain // Friedrichshain

Preis: kostelos | Bunkerberg Höhe: 78 Meter | Aufstieg: Zu Fuß