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Centro Italia – Das italienische Kaufhaus in Berlin

Auch wenn wir uns beim Fußball nicht so einig sind, so lieben wir doch eigentlich alle Italien, oder?! Pizza, Pasta, Antipasti und überhaupt die mediterrane Küche ist etwas, das kaum auf Antipathie stößt. Wer sich sein ganz persönliches Italien nach Hause holen will, sollte dem italienischen Kaufhaus Centro Italia einen Besuch abstatten. Der Supermarkt ist in Berlin bereits 3x zu finden. Die Standorte sind auch quer über der Stadt verteilt: Prenzlauer Berg, Charlottenburg und Marienfelde.

Wir haben uns das Geschäft in Prenzlauer Berg mal genauer angeschaut. Wer jetzt an einen fancy Laden denkt, liegt aber falsch. Das Centro Italia liegt in einer Seitenstraße der Greifswalder Allee in einem flachen Fabrikgebäude. Bei der Anfahrt fragt man sich kurz, ob man hier wirklich richtig ist ;) Aber dank eines Schildes an der Auffahrt wird man zum Ziel geleitet. Auch innen sieht die Location nicht sonderlich hübsch aus – aber lasst euch davon nicht abschrecken, die Schönheit liegt ja bekanntlich im Inneren, in dem Fall in den Produkten ;)

Welche Produkte gibt es im Centro Italia?

Eigentlich alles, was euch zu Italien einfällt. Aber am besten wir machen einen kleinen Rundgang mit euch :)

Los geht es mit Pasta. Nudeln in diversen Varianten liegen in den Regalen und sind auch in Großpackungen erhältlich. Diverse Varianten und Formen stehen zur Auswahl. Zusätzlich gibt es eine Reihe an frischer Pasta aus eigener Produktion. Dabei wird produziert was gefällt oder Saison hat. Penne Rigate, Tortiglioni, Spaghetti, Sfoglia-Lasagneblätter, Pappardelle, Tagliatelle, Ravioli, Triangoli und und und ;) Die Maschine stammt original aus Italien aus der Region Piemont, wie auch der verwendete Hartweizengrieß. Einzig das zugegebene Wasser ist natürlich direkt aus Berlin ;)

Weiter den Gang entlang kommt ihr zum Risotto und den gekühlten Waren. Frische Pasta, Mozzarella, Käse- und Wurstwaren und Antipasti freuen sich darauf bei euch im Körbchen zu landen. Mein Highlight war der Sommertrüffel, der eingelegt in Öl im Regal stand und den ich unbedingt mitnehmen musste :)

Wer es ganz frisch haben will, wird selbstverständlich auch bedient. Eine große Theke mit jeder Menge Antipasti, Käse, Wurst und Fleisch erstreckt sich am Ende des Ganges. Ebenso werden dort frische Gerichte angeboten. Wenn euch der Hunger beim Anblick der vielen italienischen Produkten übermannt, könnt ihr ihn noch vor Ort stillen ;)

Im nächsten Gang gibt es allerlei Convenience Produkte wie Marmeladen, Eingewecktes, Saucen, Dips, Antipasti & Co. Auch eine große Auswahl an Gewürzen, Olivenöl und Balsamico aus Italien ist vorzufinden. Am besten ihr macht euch vorher eine Liste mit allem, was ihr kaufen wollt, sonst landet der halbe Laden im Einkaufskorb.

Italienische Weine und Spirituosen

Neben den ganzen Lebensmitteln, gehören auch diverse Alkoholika zum Repertoire. Rotwein und Weißwein, Limoncello und Grappa, aber auch sowas wie Vodka und Whiskey stehen ordentlich in Reih und Glied vor euch und machen die Entscheidung nicht unbedingt einfacher. Im Zweifel fragt ihr einfach jemanden vor Ort. Als ich dort war, sprangen nur Italiener durch den Laden – wer eine authentische Empfehlung benötigt, wird sie definitiv auch erhalten.

Die Non-Food Abteilung

In der Non-Food Abteilung findet ihr Geschirr, Gläser und alles für den gedeckten Tisch. Auch die typische Esspresso-Maschine wird dort in verschiedenen Ausführungen verkauft. Erfunden wurde sie übrigens von Alfonso Bialetti, der das Teil damals „Moka Express“ taufte und damit die erste Espressokanne für Privatpersonen erfand, die auf Basis des Percolator-Prinzips funktioniert. Für Kaffeeliebhaber eine Pflichtausstattung in der Küche.

Fazit

Das Centro Italia erfüllt alle (italienische) Wünsche, die ihr so haben könnt. Das Einzige was fehlt, ist eine Obst- und Gemüse-Abteilung. Die Preise sind nicht super günstig wie in herkömmlichen Supermärkten. Dort gibt es aber eben nicht solche Produkte aus Italien… außer zu irgendwelchen „italienischen Wochen“. Aber selbst dann ist es wohl kaum so authentisch wie im Centro Italia.

 


Adressen und Öffnungszeiten vom Centro Italia Prenzlauer Berg:

Centro Italia Supermercato & Weinhandlung
Greifswalder Str. 80C
10405 Berlin

Mo-Fr: 10.00-19.00 Uhr
Sa: 10.00-16.00 Uhr

 

Peter Pane

Klar, es gibt gerade in Berlin viele Burgerläden, die wahnsinnig toll sind. Aber was ist eigentlich mit Ketten wie Peter Pane, deren Erfolgskurs trotz des Streits mit der Burgerkette Hans im Glück, ungebrochen zu sein scheint. Egal, wann man an einer der Filialen vorbei kommt, es ist kein freier Platz zu sehen. Häufig stehen die Leute sogar an und warten auf den nächsten freien Platz. Eine Reservierung ist im Peter Pane also schon mal Pflicht. Was aber macht die Kette eigentlich so erfolgreich?

Peter Pane – Das Burger-Gill-Restaurant für alle

Genau das ist wohl auch schon ein wichtiger Grund für den Erfolg des Systemgastronomen. Es gibt einfach für jeden das Richtige und zu einer recht einheitlichen Preisstruktur. Alle Gerichte liegen irgendwo zwischen 6,90 und 11,90 EUR. Das Wichtigste sind wohl die klassischen Burger mit Rindfleisch, die mit einer Reihe verschiedener Toppings und Extras aufwarten. Ob mit Avocadocreme, Ziegenkäse, Bacon & BBQ-Sauce, Camembert & Preiselbeeren oder auch zwei Fleisch-Patties… um einen Auszug der Optionen zu zeigen.

Vegane und vegetarische Burger dürfen nicht fehlen für alle, die aus ehtischen, gesundheitlichen oder trendbewussten Gründen kein Fleisch essen möchten. Auch hier gibt es nicht etwa nur eine Variante, sondern vielfältige Kombinationen. Während es in anderen Burgerläden maximal eine Tofuscheibe oder Portobello-Champignon gibt, weil man der Meinung ist, das richtige Burger nur mit Fleisch daher kommen können, gibt es im Peter Pane weitaus mehr Kombinationen. Da trifft ein Süßkartoffel-Bratling auf einen Walnuss-Sellerie-Bratling, Weizenbratling oder einen Tomaten-Oliven-Bratling. Selbst ohne Fleisch hat man die Qual der Wahl.

Ach ja, brotlose Burger stehen ja auch noch zur Auswahl für all diejenigen, die gerade Kohlenhydrate oder Getreide von ihrem Speiseplan gestrichen haben oder aber zu der Minigruppe gehören, die wirklich kein Gluten vertragen. Das Ganze gibt es mit Fleisch, Hähnchen, vegetarisch oder vegan.
Hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen: Wer kein Problem mit Brot hat, darf sich bei seinem Burger zwischen Mehrkorn-, Sauerteig- und Broichebrötchen entscheiden.

Natürlich stehen auch diverse Salate auf der Speisekarte, die den hiesigen Salatbars in kaum etwas nachstehen. Wildkräuter, junger Spinat, Ziegenkäse, getrocknete Tomaten, luftgetrockneter Schinken, Walnüsse, Pinienkerne – Salat ist mehr als ein paar grüne Blätter, Tomate, Gurke und Möhre, das haben auch die Leute von Peter Pane verstanden.

Nicht zu vergessen die ganzen Vorspeisen… Hui, da wird einem beinahe schwindelig ;) Aber am Ende findet genau deshalb auch jeder etwas für seinen Geschmack. Es gibt keine Streitereien, keiner fühlt sich benachteiligt, da niemand einen Kompromiss eingehen muss, so lange der kleinste gemeinsame Nenner bestehend aus Burgern (oder Salat) vorhanden ist.

Dazu gibt es Getränke und Cocktails, die in beinahe riesig wirkenden Gläsern serviert werden und für den nötigen Wow-Effekt beim Servieren sorgen. „Hier bekommt man was für sein Geld“ scheint die indirekte Message dahinter zu sein. Allerdings steckt für uns genau hier auch der größte Kritikpunkt, aber dazu später mehr.

Wir ordern Burger mit Rindfleisch, Hähnchen und Süßkartoffel-Tahini-Bratling

Für einen Systemgastronomen dauerte es verhältnismäßig lange bis wir uns Essen bekommen, allerdings muss man auch dazu sagen, dass das Restaurant am Abend komplett ausgebucht war. Da wir uns in bester Begleitung befanden, war das aber auch kein riesiges Drama ;) Die Burger schmeckten uns allesamt gut, das Brötchen (wir hatten die Sauerteigvariante) war außen fest und innen fluffig und gefiel mir besonders gut. Das Gemüse ist frisch und knackig, auch hier haben wir nichts zu meckern. Für einen Systemgastronomen (ja, ich stecke diese Gastro-Form noch vorurteilshaft in eine Schublade) war es wirklich überraschend ganz lecker :) Da haben wir schon deutlich schlechtere Burger gegessen. Auch die Größe ist ausreichend und sättigend – in Kombination mit einem Getränk und den Pommes braucht man sogar schon gut Platz in seinem Magen.

Veganer Burger „Weltreise“ für 8,90 EUR
Hähnchenburger „Stolzer Gockel“ für 8,90 EUR
Rindfleischburger „Avocado“ für 7,90 EUR

 

Das, was mich persönlich weniger überzeugte, sind die Patties als solches. Das Hähnchenstück mal außen vor, sah das Rindfleischpatty zumindest innen farblich aus wie bei einer der großen alteingesessen Burgerketten. Zwar schreibt Peter Pane auf der Website, dass das Fleisch saftig, traditionell gereift und aus Deutschland stammt, aber vermutlich gelangen die Patties tiefgefroren in die einzelnen Filialen. Wer also besonderen Wert auf eine medium-gebratene Fleischbulette mit einem zart rosafarbenen Kern hofft, wird das hier nicht erhalten.

Auch der vegane Süßkartoffel-Tahini-Patty schmeckt zusammen mit den anderen Komponenten zwar echt lecker, aber ich hätte es mir doch aromatischer gewünscht. Ich liebe den Geschmack von Süßkartoffeln, der war mir jedoch zu hintergründig… aber vielleicht ist es für euch auch genau richtig ;)

Cocktails, Durstlöscher und Eistee

Auch wenn ich etwas an den Patties zu mäkeln hatte, waren die Burger wirklich gut und schmackhaft. Ich würde sie auch jeder Zeit wieder essen ;) Hingegen fand ich die Getränke mehr als enttäuschend. Die als „Durstlöscher“ deklarierten Getränke sind voll mit Zucker und einfach zu weit entfernt von jedem Durst-löschenden Effekt. Sorry, aber da hätte ich auch einfach eine Cola bestellen können. Genauso verhält es sich mit dem Eistee. Die meisten Getränke werden werden als 0,5 l Variante ausgeschenkt in einem Glas, dass zudem noch Platz für eine große Menge Eiswürfel hat. Das sieht bombastisch aus, hinkt jedoch in der Ausführung.

Leider sind auch die Cocktails nicht das Gelbe vom Ei, denn auch diese werden in XXL-Gläsern an den Tisch gebracht. Während es an Eiswürfeln im Getränk nicht mangelt, fragt man sich ob mehr als 2cl der gewünschten Spirituose ins Glas gelangt sind. Vielleicht tun wir den Peter Pane Restaurants unrecht (dann meldet euch gerne bei uns ;) ), aber es erinnert mich etwas zu sehr an die Happy-Hour-Inder. Nur leider sind Größe und bunte Farben nicht alles.

 

Fazit

Peter Pane hat Burger und Salate für alle Geschmacksrichtungen und ist für besonders für Familien oder Freundeskreise mit unterschiedlichsten Ernährungsformen bestens geeignet. Zwar hab ich meine Kritikpunkte, aber Peter Pane ist ebenso wie das Vapiano eine Kette, die man ruhigen Gewissens ansteuern kann. Die Qualität ist gut, der Service freundlich und ihr werdet eine tolle Zeit dort haben. Selbst wenn der Gastraum aus allen Nähten platzt, sitz man relativ ruhig und kann sich super unterhalten. Mein Herz schlägt aber irgendwie doch mehr für die kleinen, handwerklich produzierten Burger.

 


Adressen und Öffnungszeiten der Peter Pane Restaurants in Berlin:

Peter Pane Restaurant
Invalidenstraße 53, 10557 Berlin

Mo-So: ab 11.00 Uhr

 

Die Weinbar Weinkehr in Friedrichshain

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

In Friedrichshain in der Simplonstraße erwartet euch eine süße Weinbar namens Weinkehr. Die offizielle Schreibweise [W]Einkehr verdeutlicht recht elegant, was euch innen erwartet: Eine super gemütliche Atmosphäre mit hervorragenden Weinen. Beides in Summe sorgt dafür, dass ihr die Zeit vergesst und diese seltsamen Zeitsprünge erlebt. Ihr kennt das, oder? Man ist gefühlt gerade mal eine Dreiviertelstunde dort, aber in Wahrheit sind es schon fast zwei Stunden. Man schaut auf die Uhr und fragt sich irritiert, wie die Zeit so schnell vergehen konnte. Aber hey, alles kein Drama, denn es spricht dafür, dass ihr mit tollen Menschen in einer ebenso tollen Location unterwegs seid. Sonst hättet ihr zwischendurch nämlich schon 100 Mal auf die Uhr geschaut ;)

Erstklassige Weine in der Weinbar Weinkehr

Uns ging es bei unserem Besuch genau so. Wir vergaßen die Zeit vollkommen und hätten auch locker bis Ladenschluss dort bleiben können. Auf der Karte finden sich, nach Weingütern sortiert, die verschiedenen Weine. Sowohl Flaschen als auch offene Weine sind im Angebot. Wer sich unsicher ist, kann natürlich auf das Know-How des Service bauen. Selbst wenn die beiden Inhaber Mareike und Carsten nicht am Start sind, erfahrt ihr eine ganz zauberhafte Beratung.

Wir entscheiden uns am Ende für einen Rot- und einen Weißwein und sind mit beidem super happy. Eigentlich wollte ich einen Sekt trinken, aber als uns dann ein Grauburgunder, sprich mein Lieblingsweißwein, im Barrique-Fass gelagert zum Probieren gegeben wurde, musste ich mich spontan umentscheiden. Es ging einfach nicht anders, weil er durch die Lagerung im Eichenfass ein so vollmundiges Aroma hatte.

Preislich liegen die Weine zwischen 3,90 und 5,90 EUR pro 0,1l, die Flaschen liegen zwischen 19,00 und 59,00 EUR. Sowohl normale als auch ambitionierte Weinliebhaber werden also genau ihren Wein finden.

Deutsche Weine aus dem Rheingau

„Wein ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“

Das Zitat von Benjamin Franklin steht ganz zu Beginn auf der Karte und wir können es ihm kaum absprechen. In der Weinkehr werden Besucher mit Weinen aus dem Rheingau ein bißchen glücklicher gemacht ;) Die Weine werden direkt von den Winzern bezogen und erfreuen sich bester Qualität. Daher wundert es auch nicht, dass vor allem verschiedene Rieslingweine auf der Karte stehen, denn das ist die Rebsorte, die zu fast 80% des Anbaugebietes einnimmt.

Wenn sich eine Weinbar auf die Gegend südlich von Wiesbaden spezialisiert hat, darf was nicht fehlen? Na? Richtig, Äbbelwoi aka. Apfelwein! Der ist weiter hinten auch auf der Karte zu finden.

Snacks – Damit der Wein auch nicht zu Kopfe steigt

Ein paar kulinarische Kleinigkeiten stehen natürlich auch auf der Karte der Weinkehr. Von Brot mit Butter (2,50 EUR), über Bergkäse mit Trauben (6,90 EUR) hinzu Spundekäs (4,90 EUR). Letzteres kannte ich nicht, ist aber eine hessische Spezialität, die an Obazda erinnert. Wenn ihr ein paar Leute mehr seid oder einfach nur hungrig, könnt ihr auch ganze Käse- oder Wurstplatten ordern.

Wie ist das Ambiente?

Wie ganz zu Beginn schon erwähnt, ist die Einrichtung so gelungen, dass ihr so schnell nicht mehr weg möchtet. Die Backsteinwände umrahmen die Holzmöbel und ergänzen sich mit dem vielen warmen Licht. In der Mitte zieht sich ein langer Holztisch durch den Raum, der sich auf für kleinere Gruppen gut eignet. Sonst gibt es vor allem viele Plätze für 2-4 Personen. Wenn das Wetter mitspielt, könnt ihr aber auch super draußen auf ein paar Holzbänken sitzen.

Fazit

Weinbars sind etwas wirklich Tolles, zumindest wenn sie so sind wie die Weinbar Weinkehr. Sie ist gemütlich, gesellig und ein wunderbarer Platz für einen langen Abend mit Freunden.


Adresse und Öffnungszeiten von der Weinbar Weinkehr:

Weinkehr
Simplonstraße 23
10245 Berlin

Lia’s Kitchen – Vegane hausgemachte Burger und Salate

Mit Lia’s Kitchen ist der Stadteil Prenzlauer Berg seit Anfang 2017 um ein neues veganes Restaurant reicher. Wobei der Name Restaurant vielleicht etwas zu hoch gegriffen sein mag – es ist doch eher eine Art Imbiss von der Größe her. Im Sommer bzw. an den warmen Tagen laden ein paar Tische und Stühle zum Draußensitzen ein. Die bunten Schilder an der Häuserwand verhindern hingegen, dass man dran vorbei läuft.

Lia’s Kitchen serviert leckere vegane Burger und wirklich große „Big Salads“

Die bunten Schilder ziehen zwar die Blicke auf sich, allerdings riefen sie in mir auch keine so ganz großen Erwartungen hervor. Viel Neugier, aber eher geringe Erwartungen. Ich fuhr beinahe täglich mit Fahrrad an dem Laden vorbei, aber es dauerte dann doch seine Zeit, bis ich die Räumlichkeiten betreten hab. Leider!!! Denn das, was dort serviert wird, schmeckt mir schon wirklich sehr gut und das Preis-/Leistungsverhältnis ist außergewöhnlich.

Die Patties oder einfach die Buletten der Burger werden allesamt hausgemacht. Als Gast habt ihr die Wahl zwischen Portobello- (sehr großer Champinion), schwarze-Bohnen- und Quinoa-Linsen-Patty. Die Preise liegen zwischen 5,50 EUR und 7,20 EUR pro Burger. Die Salate, die wirklich wirklich riesig sind, gibt es ebenso für 5,80 – 7,50 EUR, was ich mehr als fair finde.

 

Welche Gerichte haben wir getestet?

Ich mag Black Beans super gerne und so fiel meine Wahl sehr schnell auf den Black Bean Burger. Dazu gesellten sich der Lentils-Burger, sowie der Greek und der Quinoa Salad und eine Portion Sweet Potato Fries. Dass die Patties hausgemacht sind, schmeckt und sieht man sofort. Die kleinen schwarzen Bohnen wurden nicht etwa zu einer undefinierbaren Masse verarbeitet, sondern blieben in kleineren Stücken erhalten. Super. Auch die weiteren Komponenten waren echt frisch und harmonierten perfekt bei jedem Bissen. Die Sweet Potato Fries waren optimal gegart und genau so, wie sie sein sollten. Auch der Lentilsburger setze uns in Verzückung.

 

Black Bean Burger: Bulette aus schwarzen Bohnen, hausgemachter Chili-Soße, Süßkartoffel-Chips und extra Jalapeños.
Lentils-Burger: Quinoa-Linsen-Bulette mit Erdnusscreme und extra veganem Käse.
Greek Salad: Salatmix, Tomaten, Gurken, rote Zwiebeln, schwarze Oliven und hausgemachter veganer Feta-Käse.
Quinoa-Salat: Bunter Quinoa, Spinat, Rucola, Goji-Beeren, Cranberries, Granatapfel, Pecan und Walnüssen, Frühlingszwiebeln und getrocknete Tomaten.
Süßkartoffel-Pommes

 

Beeindruckend ist die Größe der Salate. Die Teller sind reichhaltig gefüllt – da soll nochmal jemand sagen, man würde nicht satt von veganem Essen werden ;) Der einzige Kritikpunkt war, dass der Quinoa-Salat etwas mehr Würze und Schärfe hätte vertragen können. Vielleicht stellt man noch ein paar Gewürze zur Selbstbedienung hin oder kreiert noch eine vierte Soße, die schön scharf ist. Momentan hat man die Wahl zwischen Ketchup, Majo und einer eher fruchtigen Soße.

Klein, aber fein – Der Gastraum

Lia’s Kitchen hat einen wirklich kleinen Gastraum, Platz haben etwa 8-10 Leute. Die Backsteinwände strahlen zusammen mit den Holzmöbeln aber eine gewisse Wärme aus und sofern ihr einen Platz ergattern könnt, sitzt man dort auch ganz angenehm. Etwas mehr Beinfreiheit gibt es mit den warmen Temperaturen, denn dann könnt ihr die Bänke draußen belegen. Oder ihr nehmt euch das Essen mit und macht einen kleinen Ausflug zum Wasserturm. Der ist 3-5 Gehminuten entfernt.

Fazit

Geschmacklich top, Preis-/ Leistungsverhältnis grandios, bei der Atmosphäre gibt es größenbedingt nicht ganz so großes Lob. Meine anfängliche Skepsis war mit dem ersten Bissen sofort weggeblasen, sodass ich euch Lia’s Kitchen nur wärmstens empfehlen kann :)


Auf den Geschmack gekommen?
Hier gibt es eine Übersicht und noch viel mehr gesundes Essen in Berlin?


Adresse und Öffnungszeiten von Lia’s Kitchen: 

Lia’s Kitchen
Kollwitzstraße 47
10405 Berlin

Mo-So: 12.00-22.00 Uhr

 

Speisekarte inkl. Preise für die hausgemachten Burger und Salate im Lia's Kitchen Speisekarte inkl. Preise für die Smoothies und Shakes im Lia's Kitchen

Butter Lindner

Auf Butter Lindner bin ich das erste Mal gestoßen als ich noch in Hamburg gelebt hab. Mein damaliger Agenturchef mochte deren Brot ziemlich gerne und zu einigen Events wurde das Catering dort bestellt. Als Azubi kam mir deren Angebot damals verdammt teuer vor – auch wenn es mir hervorragend schmeckte, blieb es irgendwie etwas besonderes und die Ausnahme. So hat sich das Image bei mir in den Kopf eingebrannt und blieb bis heute.

Butter Lindner – Mehr als nur Brot & Butter

Auch wenn ich durch meinen ehemaligen Chef vor allem Brotwaren und deren Butter im Kopf hatte, so steht Butter Lindner für weitaus mehr. Neben diversen Broten, Brötchen und Feinbackwaren, gibt es dort immer auch Snacks, warme und kalte Gerichte, Pasten, Feinkostsalate sowie Wurst, Schinken und Käsespezialitäten. Meine beiden absoluten Lieblingsbackwaren sind übrigens das Dinkelbrötchen und das Quarkbrötchen, dass in seiner Fluffigkeit seinesgleichen sucht ;) Allerdings sind beide Sorten nicht immer in den Filialen vorhanden oder auch einfach super fix vergriffen. Die Auslage sieht immer so verlockend aus, dass man den ganzen Laden leer kaufen möchte.

Dank der Snacks und Speisen eignet sich das Butter Lindner auch ziemlich gut, um dort zu lunchen oder sich dort zumindest etwas zum Lunch zu holen, denn nicht alle Stores von Butter Lindner sind so groß, dass es Sitzplätze gibt.

Produktqualität

Seit jeher bzw. um genau zu sein, seit 1871 besinnt sich das Unternehmen auf die ursprüngliche Backkunst – auch wenn es mittlerweile eine Kette ist, so finden sich hier dennoch Produkte höchster Qualität. Die Rezepte sind ursprünglich und über Generationen weiter getragen. Unzählige Standorte in Berlin, Hamburg und Potsdam geben diesem Konzept recht. Neben der Qualität der zugekauften Artikel, spielen saisonale und regionale Zutaten bei der Produktion eine große Rolle. Das Fleisch kommt aus artgerechter Haltung und die Speisen werden stets ohne die ganzen Zusatzstoffe, Aromen und Geschmacksverstärker produziert.

Filialen in Berlin

In Berlin gibt es zig Filialen und eine findet sich ganz bestimmt auch in eurer Nähe. Die insgesamt fast 40 Feinkostläden haben einen Schwerpunkt im Westen von Berlin. Allein in Charlottenburg sind 7 Stores und in Wilmersdorf noch mal 6. Der Rest verteilt sich über die ganze Stadt und geht von Schöneberg, Zehlendorf über Reinickendorf und Prenzlauer Berg hin zu Spandau, Steglitz und Kreuzberg. Nur Friedrichshain ging bislang leer aus ;)

Manch einen mag das abschrecken, weil es dadurch schon wieder eine Kette ist. Aber nicht immer bedeuten Ketten etwas negatives. Ich selbst stecke alle Unternehmen, die mehr als eine Filiale haben, sind „böse“. Aber davon muss ich mich selbst auch immer frei machen. Das Angebot von Butter Lindner erhält sich trotz der Größe ihren eigenen Qualitätsanspruch und das schmeckt man.

Fazit

Leckeres Brot, tolle Backwaren, sowie die vielen Angebote an Salaten, Lebensmitteln und Speisen machen einen Besuch empfehlenswert. Auch wenn der Preis etwas teuerer ist, so erhaltet ihr dafür etwas Besonderes, aber auch eine richtig gute Qualität und viel Geschmack.


IGA Berlin 2017 – Die Internationale Gartenausstellung ist in der Hauptstadt

Die Internationale Gartenausstellung wird 2017 in Berlin ausgerichtet. Vom 13. April bis zum 15. Oktober 2017 können Besucher in Marzahn-Hellersdorf die Blumenkunst bewundern. Neben Pflanzen allerlei Couleur, gibt es auch noch vieles weiteres rund um das Thema Gartenkunst, Landschaftsgestaltung und urbane Lebenskultur zu entdecken. Alles findet sich unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ zusammen. Schwerpunkt der Ausstellung bilden die Gärten der Welt, hinzukommen das Wuhletal und der Kienbergpark, der Kienberg und die Kienbergpromenade. Ursprünglich sollte übrigens der Flughafen Tempelhof als Austragungsort dienen, 2012 beschloss der Berliner Senat jedoch die Standortverlegung nach Marzahn-Hellersdorf.

Was gibt es auf der IGA Berlin 2017 zu entdecken?

Das Areal erstreckt sich auf ganze 104 Hektar und hat einiges zu bieten:

Die IGA-Seilbahn

Die Seilbahn ist sicherlich eine der Hauptattraktionen, bietet sie doch einen wunderbaren Blick über das ganze IGA-Gelände. In bis zu 30 Metern Höhe schwebt ihr über die bunte Welt der Flora und Fauna. Bis zu 10 Personen haben in einer Gondel Platz und das Beste ist: Der Fahrpreis ist bereits in der Eintrittskarte enthalten. Keine nervigen Zusatzkosten, yay! Wer also nicht an akuter Höhenangst leidet, sollte sich die Fahrt nicht entgehen lassen.

Internationale Themengärten

Das A und O einer Gartenausstellung ist definitiv die farbenfrohe Pflanzenwelt. Landschaftsgärtner aus vielen Ländern geben mit ihren Installationen einen Einblick in andere Länder wie etwa Großbritannien, Australien, Libanon, Thailand, China, Deutschland, Brasilien, Chile und Südafrika. Ebenso können alle Besucher durch die eigens angelegten Renaissancegarten, der Christliche Garten, der Karl-Foerster-Garten und ein Irrgarten mit Labyrinth laufen.

Architektur auf der IGA Berlin

Auch architektonisch hat die IGA Berlin einiges zum Bestaunen, wie etwas das Gebäude mit dem Namen „Wolkenhain„. Der Name verrät auch schon leicht, was euch erwartet: Eine Konstruktion, die an eine Wolke erinnern soll und die Besucher auf eine 120 Meter hohe Aussichtsplattform entführt. Der Aufstieg lohnt sich, denn der Ausblick ist fantastisch!

Wer zwischen dem ganzen Trubel eine kurze Erholung braucht, findet diese sicherlich am besten in den Wassergärten aka. „Promenade Aquatica“. Wasserfälle, Teiche und andere plätschernde Installationen lassen Ruhe einkehren und Kraft tanken. Einer unserer Lieblingsplätze auf dem IGA-Gelände!

Der Wuhlesteg verbindet die beiden Stadtteile Marzahn und Hellersdorf, auf der Tälchenbrücke können die Besucher mittels Lichtschranken Töne erklingen lassen und auf der Seeterrasse lässt es sich entweder gemütlich am Wasser sitzen oder aber ihr untersucht im Bildungszentrum z.B. eure eigenen Wasserproben.

Für eine richtig tolle Atmosphäre sorgt nicht zuletzt die Freilichtbühne auf der verschiedene Events dargeboten werden. Bis zu 5.000 Leute können den Prinzen, Max Giesinger oder aber Dr. Eckart von Hirschhausen (u.v.m.) lauschen.

Wie hoch ist der Eintritt?

Eine wichtige Frage, denn es gibt verschiedene Modelle. Die ganz normale Tageskarte liegt bei 20 EUR, ermäßigt bei 18 EUR. Von Sonntag bis Donnerstag spart jeder, der erst nach 17 Uhr zur IGA pilgert ein paar Euros und darf für 10 EUR das Gelände betreten. Wer mit einem Rudel Kids unterwegs ist: perfekt! Bis zu 7 Kinder bis einschließlich 6 Jahren können gratis auf die IGA. Alle großen Gartenfreunde sind wohl am besten mit der Dauerkarte für 90 EUR (ermäßigt 80 EUR) dran.

Die Preise für die Auftritte auf der Freilichtbühne schwanken zwischen 5,00 – 15,00 EUR – Schnäppchenalarm!

Noch ein Tipp zur Anreise: Es gibt keine Parkplätze im direkten Umfeld, daher wurde ein Parkplatz an der Landstraße L33 angelegt, von dem aus euch ein Shuttle zum Gelände der IGA Berlin bringt. Noch besser gelangt ihr mit der U-Bahnlinie U5 zur IGA Berlin.

Wie sieht es mit der Nachnutzung aus?

Ein wichtiges Thema ist die Nachnutzung, auch weil die Gartenausstellungen in der Vergangenheit dafür immer wieder in die Kritik geraten sind. Zu sehr würde der touristische, kommerzielle Gedanke in den letzten Jahren in den Vordergrund gerückt seien, ohne sich jedoch sinnvoll über die Zeit nach der Ausstellung Gedanken zu machen. Glanz und Gloria für die Ausstellungszeit waren wichtiger als die Frage, was danach mit dem Areal passieren soll.

Die zusätzlichen Themengärten werden zum festen Bestandteil der Gärten der Welt. Die Seilbahn bleibt ebenso dauerhaft und verfügt über eine direkt Anbindung zur U-Bahnlinie U5. Auch der Wolkenhain soll fortwährend als Aussichtsplattform über ganz Berlin dienen. Die viele Spielplätze sollen den umliegenden Einwohnern, besonders den Familien fortlaufend einen Mehrwert bieten, ebenso wie der IGA-Campus, das als Umweltbildungszentrum auch nach der IGA 2017 betrieben werden soll. Es bleibt zu hoffen, dass alles so wie gedacht auch angenommen wird.

Fazit

Die IGA Berlin 2017 ist nicht nur etwas für Garten- und Naturfans, sondern perfekt für einen Familienausflug oder um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, Neues zu entdecken und Wissenswertes zu erfahren.


Bildnachweis für das Titelbild: © Holger Koppatsch 

Good Bank in Berlin Mitte

Oui, oui, oui – das ist doch mal wirklich ein spannendes Restaurantkonzept, was sich die Leute des Restaurants Good Bank ausgedacht haben. Der Aufhänger ist das Thema Vertical Farming, also das Züchten von Pflanzen in der Vertikalen, dass sich vor allem in Großstädten einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreut. Das Ganze geschieht in Kooperation mit Infarm, die die entsprechende Zuchtgeräte zur Verfügung stellen. Zu finden ist das neue Restaurant Good Bank, dass Ende März 2017 eröffnete, in der Rosa-Luxemburg-Straße, unweit der Volksbühne oder des Alexanderplatzes.

Good Bank – Das erste „vertical farm to table“ Restaurant der Welt

Nun paart sich das Thema Vertical Farming mit einem Restaurant und nennt sich Good Bank – nach eigenen Angaben ist es das erste der Welt. Auch, wenn es das nicht wäre, das Konzept ist aufregend und macht neugierig. Die Macher wollten die Idee hinter Vertical Farming endlich mal am lebenden Objekt anwenden und was liegt da näher als ein Restaurant. Eigentlich so naheliegend, aber bislang hat es eben niemand gemacht. Sonst finden sich solche Zuchtfarmen eher auf größeren Freiflächen, oftmals auch leicht außerhalb, damit der Platz ausreichend ist.

Natürlich ist es ebenso Teil des Konzeptes, dass alle Lebensmittel, die nicht direkt im Restaurant angebaut werden können, regional und saisonal bezogen werden, so weit möglich. Alles andere würde wohl auch hinken und nicht zum Gesamtkonzept passen.

Salate, Bowls & Sandwiches mit frischem Grün

Als wir zu Besuch im Good Bank sind, wurden gerade Salanova Butter und Salanova Oak Salat, sowie Baby Grünkohl angebaut. Die kleinen zarten Pflänzchen könnt ihr dann auch wirklich im Store begutachten. In der Mitte sind sie noch winzig, nach außen hin werden sie dann immer größer.

Wir probieren den Salmon Dijon (10,90 EUR) und den Good Greens Salad (8,50 EUR) und sind wirklich überrascht wie frisch und aromatisch die Salatblätter sind. Mir schoss sofort ein Bild durch den Kopf, wie wir Kinder früher bei unserer Oma im Garten waren. Dort gab es viel Platz für Obst und Gemüse und wenn wir bei ihr zum Essen waren, ging sie ganz oft zum Beet und zupfte frische Blätter für einen bunten Salat. Der Geschmack im Good Bank erinnerte mich sofort an damals, sehr faszinierend. Auch wenn der Preis etwas höher ist als ihr und auch wir es gewohnt sind, aber Qualität kostet eben. Und am Ende ist es auch nicht sooo viel mehr als sonst. Im Gegensatz zu überteuerten Möchtegern-Eat-Healty-Locations, erhaltet ihr hier für euer Geld eben wirklich euer Healty Food.

Wer mag, kann sich aus den vielen Zutaten auch seinen eigenen Salat kreieren. Ob mit Fleisch, Fisch, vegan oder vegetarisch – im Good Bank ist werden alle happy.

 

Wer sich nun gar nicht mit einem Salat anfreunden kann oder einfach größeren Hunger hat, greift auf die „Grains“ zurück. Dort bekommt ihr Süßkartoffeln, Quinoa oder schwarze Bohnen oder Reis mit Fleisch oder Hühnchen und einigen anderen Zutaten. Die Preise liegen zwischen 7,50 – 9,50 EUR für die große Schüssel. Die kleinen sind etwa 2,00 EUR günstiger.

Die Good Bank Speisekarte mit allen Gerichten und Preisen.

 

Für die ganz Eiligen gibt es reichhaltig belegte Sandwiches mit Rindfleisch, Hühnchen oder Gemüse.

 

Ein Flair wie in einer internationalen Großstadt

Nicht, das Berlin das nicht wäre, aber Städte wie New York, Tokio oder London sind uns kulinarisch einfach immer noch einen Schritt voraus. Der Innenraum ist schlauchartig und bestimmt durch die lange Theke und natürlich den Infarm Gewächshäusern. Auf der Seite gegenüber ist eine lange weiße Theke an der ihr nebeneinander sitzen könnt. Mein Lieblingsplatz ist aber entweder direkt im Fenster oder aber draußen auf den Bänken… am besten mit der Sonne im Gesicht. Insgesamt wirkt die gesamte Location aber wie aus einer anderen Stadt. Während sich viele noch immer am „Berlin-Style“ (graue unverputze Wände treffen auf echte Sperrmüllmöbel) orientieren, geht man hier einen neuen Weg. Es fühlt sich nicht nur anders, sondern auch richtig gut an.

Fazit

Das Restaurant Good Bank ist wirklich eine ganz zauberhafte und wundervolle Location. Wir können euch nur empfehlen dort essen zu gehen und in den Genuss super frischer Salatblätter und Speisen zu kommen. Bis auf die saisonalen Gerichte, die etwas über dem Preisniveau anderer Salatbars liegen, erhaltet ihr für euer Geld eine fantastische Qualität, die momentan auch noch seinesgleichen sucht.

 

Ryong – Kreative Küche in Berlin Mitte

Mein kleines veganes Herz machte Luftsprünge und hätte am liebsten die ganze Karte verschlungen. Das Ryong in Berlin Mitte eröffnete im Oktober 2016 und ist rappelvoll als wir gegen 20 Uhr das Restaurant betreten.

Ohne Reservierung kann man zwar auf einen Platz hoffen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es keinen mehr gibt, ist ziemlich groß. Vielleicht erwähnenswert: Wir waren an einem Montagabend dort, nicht am Wochenende ;) Aber das Restaurant, das sich in der ehemaligen Chelsea Bar niedergelassen hat, ist zurecht so gut besucht.

Die Speisekarte im Ryong liest sich wie ein Gedicht

Nicht nur, weil verhältnismäßig viel Text auf der Karte steht, sondern primär weil die Gerichte sich so wunderbar anhören ;) Allein die Vorspeisen sind so vielfältig, dass wir uns eine Empfehlung geben lassen. Das Silky Kimono können wir euch als Tipp nur weiter geben, denn leider waren die Zutaten an dem Abend schon aufgebraucht. Mag manch einen ärgern, aber da die Tofuseidenblätter jeden Tag frisch zubereitet werden, kann es schon mal passieren, dass sie am Abend einfach aus sind.

Wir entscheiden uns daher für den Deep Forest für 4,00 EUR (gedämpfter Spinat), die Dragon Eggs für 4,50 EUR (Avocado im Tempuramantel) und dem Little Mountain für 2,50 EUR (Mini-Banh-Bao mit einer Füllung aus Morcheln, Pilzen, Tofu, Glasnudeln und Wasserkastanien). Bei dem Spinat hätten wir noch ein wenig mehr von dem Dipp haben können, weil beides zusammen einfach so lecker war. Die Dragon Eggs waren geschmacklich großartig, ebenso wie der Little Mountain, der ebenso zusammen mit dem Dipp fantastisch schmeckte und ganz weich war.

 

Noodles, Wraps & Burger als Hauptgericht

Die Hauptgerichte unterscheiden sich grob in Burger, Wraps und Nudelgerichte. Was sich erstmal recht normal anhört, ist es dann aber bei weitem nicht. Letzteres reicht von gebackenen und gegarten Nudeln (die übrigens aus Dinkelmehl sind und vegan oder mit Ei bestellt werden können) über Nudelsalat hinzu zu asiatischen Nudelsuppen. Bei den Wraps liegt die Besonderheit vor allem in der Hülle. Der Inhalt der Wraps wird nicht etwa in einem Teigfladen zusammen gerollt, sondern im Chinakohlblatt :)

Die nächste Kategorie sind Burger, die hier im Tempurateigmantel serviert werden. Ich hatte schon ein paar mal von komplett frittierten Burgern gehört, aber die Variante im Tempurateigmantel war mir bis zu dem Abend neu. Huy Thong bestätigt uns die Einzigartigkeit – noch gibt es diese Burger nur im Ryong! Zum Teig als solches gesellen sich je nach Burger Spinat, Kurkuma, Rote Beete und weitere Lebensmittel, die dem Bun am Ende eine ganz eigene Farbe verleiht. Gefüllt sind sie mit den verschiedensten Zutaten.

Um euch ein Beispiel von der Experimentierfreudigkeit zu geben: Der Rich Christmas Burger wird mit einem Schoko-Tempurateigmantel umhüllt und hält im Inneren Tofu, Cumberlandsauce, Apfel, Koriander, saure Gurke, Käse und gerösteten Maiskörnern für euch bereit. Na, wer traut sich? :)

Huy Thong, der kreative Kopf & Inhaber des Ryongs, verrät uns, dass die Speisen stets so zusammengestellt sind, dass sie gesundheitsfördernd wirken. Die alten asiatischen Weisheiten rund um Genüse, Kräuter & Co. fließen in die Konzeption und Erstellung der Gerichte ein. Träumchen! Steh ich sehr drauf :) Preislich liegen die Gerichte zwischen 7,50 – 9,50 EUR.

Dragon Bowl & Hulk Burger

Wir entscheiden uns am Ende für die Dragon Bowl und den Hulk Burger. Die Dragon Bowl hat als Basis eine Gemüsebrühe und die besagten Dinkelnudeln, die sich zu knackigem Gemüse, Koriander und gerösteten Zwiebeln gesellen. Mir schmeckte die Suppe sehr gut, für meine Begleitung waren die gewählten Gemüsesorten etwas zu bitter. Zu jedem Gericht werden noch 3 Dipps/ Saucen serviert, wie Chili, Knoblauch oder Soja, womit ihr die Gerichte noch nach eurem Geschmack verfeinern könnt.

 

Mein Hulk Burger war fantastisch. Außen gebräunt mit einem Spinat-Tempuramantel, innen belegt mit Tofu, getrockneten Tomaten, Blattspinat, Tomaten, gerösteten Maiskörnern (genial!), sowie Avocado- und Teriyaki-Sauce. Dazu werden keine Pommes oder Sweet Potato Fries serviert – nein, es gibt Edamame :) Und ich liebe Edamame. Der Burger war wirklich extrem lecker. Die Kombination aus knusprigem Tempurateig und fluffigem Burgerbrötchen ergibt bei jedem Bissen ein tolles Mundgefühl und die restlichen Zutaten harmonierten ganz wunderbar.

 

Limonaden, Drinks und der Cream Kiss

Es gibt wirklich so viel zum Ausprobieren… selbst die Getränke sind der Knaller. In asiatischen Restaurants werden sehr häufig hausgemachte Limonaden angeboten, die nur leider oftmals viel zu süß sind. Im Ryong probiere ich den Summer Garden, der mit Petersilie, Apfel, Gurke und Holunderblüte gemixt wird. Tolle Kombi, super frisch und angenehm süßlich. Ebenso stehen auf der Karte verschiedene Tees (auch Matcha), vietnamesischer Kaffee und mein Highlight der „Cream Kiss“. Wir wählen die Baby Banana und die Sweet Potato Latte, die beide super cremig und aromatisch sind. Solltet ihr unbedingt probieren.

 

Wie ist das Ambiente?

Schon von weitem leuchtet die Schrift „Ryong“, was besonders schön aussieht, wenn es bereits dunkel ist. Der Raum innen arbeitet mit weichem Licht und indirekter Beleuchtung, wodurch sich ein gemütliches Raumgefühl ergibt. Unten sind einige Sitzplätze und ein langer Tisch an dem man auch gut mit einer kleineren Gruppe sitzen kann. Weiter oben erstreckt sich die Küche und weitere Sitzplätze direkt vor der Glasfront der Küche. Ein kleiner Geheimplatz ist wohl die Sitzecke auf der, sagen wir mal „3. Etage“. Mitten im Raum auf einer Erhöhung ist ein Tisch, vor dem ihr auf dem Boden sitzt und natürlich auch vorher eure Schuhe aussieht. Dafür seid ihr dort oben so ziemlich ungestört.

 

Fazit

Ich bin schwerst begeistert und gespannt, ob euch diese kreative und mal wirklich experimentelle Küche auch so gut gefällt wie mir. Jederzeit würde ich dort wieder hingehen, um mich weiter durch die Karte zu futtern :)

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Ryong:

Ryong
Torstraße 59
10119 Berlin

Mo-Fr: ab 12.00 Uhr
Sa-So: ab 17.00 Uhr

 

Steel Vintage Bikes Café in Berlin Mitte

Ein wahr gewordener Fahrradtraum – zumindest wenn man auf Vintage Bikes oder auf Pancakes steht. Im Steel Vintage Bikes Café gibt es nämlich jede Menge von den alten Traumrädern und Pancakes dazu. In zwei Locations in Berlin Mitte, unweit der Mall of Berlin in der Wilhelmstr 91 und seit neulich auch bei dem Oranienburger Tor in Auguststr. 91, könnt ihr sowohl alte, aber aufgemotzte Räder bewundern oder aber ein Käffchen trinken… oder beides ;) Da wir beide große Fahrradfans sind, mussten wir einfach bei Vintage Steel Bikes vorbei schauen. Vom Grundsatz her erinnert es mich an das Le Velo Café in Hamburg, denn dort vereinen sich ebenso Vintage Bikes und ein Café.

Was erwartet euch im Steel Vintage Bikes Café?

An erster Stelle natürlich Fahrräder :) Wenn ihr nicht gerade in irgendeiner Form auf Kriegsfuß mit den Drahteseln steht, könnt ihr dort aber auch „ganz normal“ zu Gast sein. Zu den verschiedenen selbstgerösteten
Kaffeespezialitäten, könnt ihr euch leckeres Frühstück, Pancakes oder Lunch
bestellen. Bis 20 Uhr gibt es süße und herzhafte Frühstücksvariationen. Ihr könnt aber euren Hunger auch mit Stullen, Bowls und in dem neuen
Café in der Auguststr. mit sourdough Pizza besänftigen. Was ebenso nicht fehlen darf: frisch gezapftes Bier und leckere hausgemachte Limonaden.

Das Highlight sind aber die Vintage Bikes!

Überall im Raum sind die alten Schmuckstücke zu bewundern… im Schaufenster, an der Decke oder einfach so im Raum. Der lange Holztisch eignet sich super für Gruppen und und die kleineren Tische sind perfekt um sich eine Runde vom Shoppen oder Sightseeing auszuruhen. Beide Cafés
vereinen das leckere hausgemachte Essen mit historischen handgemachten
Fahrrädern.

Auf der rechten Seite des Steel Vintage Bikes Café erstreckt sich dann der Fahrradladen. Hier könnt ihr diverse Accessoires kaufen, Lenker, Griffe, Sattel, Bremsen, Fahrradshirts und und und. Schön ist, dass hier eben nicht nur die eher langweiligen oder standardisierten Artikel angeboten werden. Die Auswahl orientiert sich am Style der Vintage Bikes, sogar passende Retro-Fahrradschuhe liegen in der Auslage.

Fazit

Für Fahrradfans ein Muss. Eure Augen werden bei all den hübschen Rädern mit Sicherheit funkeln. Zum Kauf braucht man aber etwas mehr Kleingeld, denn die Räder liegen nicht selten bei bei 2.000-3.000 EUR. So oder so, können wir euch das Steel Vintage Bikes Café nur ans Herz legen.


Adresse und Öffnungszeiten von den Steel Vintage Bikes Cafés:

Steel Vintage Bikes Café Auguststr
Auguststr. 91
10117 Berlin
Öffnungszeiten: täglich 9:00 – 20:00

Steel Vintage Bikes Café Wilhelmstr
Wilhelmstr. 91
10117 Berlin
Öffnungszeiten: täglich 8:00 – 20:00

Do it yourself: Sandwiches, Saucen & Stencils – Ein Tag mit SUBWAY® im Fluxbau

Anzeige | Am Samstag ging es für uns in den Fluxbau zum Workshoppen zur SUBWAY® Streetfood Experience. Was nach außen hin so einfach aussieht, ist es am Ende nämlich meistens nicht ;) Aber das nur als kleiner Spoiler… Der ganze Tag drehte sich um Sandwiches, Saucen und Stencils und später im Text verrate ich euch noch die Anleitungen zum Do it youself – für alle die Lust haben, sich selbst auszuprobieren.

Die SUBWAY® Streetfood Experience

Es ist 14 Uhr und zusammen mit einigen anderen Bloggern versammeln wir uns im wunderschönen Fluxbau. Ich mag den Ort super gerne, weil er eine ziemlich perfekte Lage direkt an der Spree hat. Zudem gibt es eine tolle Terrasse, von der aus man einen wunderbaren Blick auf die Oberbaumbrücke und auch auf den Berliner Fernsehturm hat. Träumchen. Im Innenraum gab es verschiedene Stationen, die wir die an dem Nachmittag durchliefen und zu denen wir euch gleich mitnehmen. Am Abend gab es noch ein Live-Konzert von BRKN, was den ganzen Tag abrundete.   Aber jetzt zeigen euch erstmal wie ihr euer perfektes Sandwich erstellt, wie Saucen und Dressings für die nächsten Grill-Party gelingen und wie ihr eure eigenen Stencils produzieren könnt.

Wie macht man eigentlich… ein Pastrami Melt Sandwich?

Alle SUBWAY® Liebhaber unter euch kennen es. Man steht im Restaurant vor der Theke und bestellt sein Sandwich, das nach Belieben zubereitet wird. Innerhalb kürzester Zeit gelangen alle gewünschten Zutaten in das fluffige Brot. Dass das am Ende gar nicht so einfach ist, weiß man erst, wenn man es selbst gemacht hat. Wir verraten euch jetzt ein paar Tricks, wie ihr Daheim ganz easy eure eigenen Sandwiches kreieren könnt. 1.) Der 45° Schnitt Was ist das Wichtigste, um am Ende ein Sandwich zu haben, bei dem euch das Wasser im Mund zusammen läuft? Richtig, frische Zutaten, leckere Saucen, das Brot als solches… aber hey, noch wichtiger für den Erfolg, ist der Schnitt ins Brötchen. Die Leute von SUBWAY® haben das ingenieurmäßig ausgetüftelt – mit dem Ergebnis, dass der Schnitt im 45° Winkel angelegt sein muss. Die untere Seite des Brötchens sollte also von eurer Blickrichtung aus schräg nach unten verlaufen. Umso besser ihr das schafft, desto einfacher lässt sich das Sandwich am Ende zusammen falten. Auch wenn man meinen könnte, dass da nicht viel schief gehen kann.. doch! Nachdem ich das erste Brötchen ordentlich vergeigt hab, gelang es beim zweiten viel besser ;) 2.) Die Anordnung des Belags Auch das will gut überlegt sein. Wer sich sein eigenes Pastrami Melt Sandwich zubereiten möchte, fängt auf der oberen Seite mit Pastrami und Käse an und erhitzt das es kurz im Ofen bis der Käse schön verlaufen ist. Das geht im SUBWAY® Restaurant in wenigen Sekunden, zuhause dauert es natürlich etwas länger, sofern ihr keinen Hochleistungsofen daheim habt ;) Auf die untere Seite kommt alles Kleinteilige. Erst der Salat, dann alle flachen Gemüsescheiben wie Tomaten und Gurke und anschließend die kleineren Sachen wie Paprikastreifen, Jalapeños, Zwiebeln und Oliven. Wichtig hierbei ist, dass ihr alles eher an den Rand legt. Zwischen den Zutaten auf der oberen und unteren Hälfte sollte etwa ein Daumen breit Platz bleiben, damit es später perfekt zusammen geklappt werden kann. Zuhause könnt ihr euch natürlich noch andere tolle Zutaten auf euere Sandwiches legen. So lange ihr die Reihenfolge beachtet, wird alles gut.   3.) Zusammenklappen Jetzt wird es spannend. Wenn ihr die Tipps oben beachtet habt, könnt ihr nun eure Handflächen längs unter beide Sandwichseiten legen, die Seiten zuklappen und et voila: Euer eigenes Sandwich sollte nun vor euch stehen. Mit etwas Übung sieht das auch richtig gut aus… ansonsten geht ihr einfach in das nächste SUBWAY®-Restaurant und lasst wieder die Profis ran ;)   Wer sich fragt, wie so ein Tag in einem SUBWAY® Restaurant abläuft, schaut mal bei Maik von Langweiledich.net vorbei. Hier geht’s zum Artikel und seinen Blick hinter die Kulissen!  

Wie macht man eigentlich… ein Stencil?

Zur Streetfood Experience darf Streetart natürlich nicht fehlen und so durften wir unsere eigenen Stencils erstellen. Nachdem ich gefühlte 15 Minuten mit mir, meinem (zu langen) Namen und der Vorgehensweise haderte, hat es irgendwann Klick gemacht und ich legte los. Die Crux beim Erstellen eines Stencils liegt vor allem darin, sich diese „Brücken“ mittels Marker zu erstellen und dann mit dem Cuttermesser drumherum zu schneiden. Alles was schwarz ist, also die Outlines, mussten weg, damit ihr das typische Stencilmuster erhaltet. Wenn ihr das Zuhause selber machen wollt, braucht ihr eine solche Vorlage wie hier im Bild. Das ausgedruckte Blatt Papier muss anschließend z.B. im Copy-Shop laminiert werden. Die Brücken malt ihr euch immer dort hin, wo sonst ein Buchstabe oder die Grafik heraus fallen würde.   Wenn ihr alles fertig habt, nehmt ihr ein Shirt oder eine Leinwand oder wo auch immer ihr euren Stencil verewigen möchtet und eine Spraydose. Cap drauf, kräftig schütteln und los gehts. Wenige Sekunden später ist eurer Kunstwerk fertig.   Und keine Angst, die Schnittlinien müssen nicht auf Perfektion gezogen werden. Oben im Bild seht ihr, dass ich es auch nicht super, super ordentlich geschnitten habe, das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen ;) Das Gute ist nämlich, dass das menschliche Auge die kleinen Makel einfach übersieht. High five!  

Wie macht man eigentlich… eine Sauce?

Zu guter Letzt ging es runter in die Küche des Fluxbaus. Dort erwarteten uns schon zwei Saucenexperten von SUBWAY®. Aus 6 BBQ- und Senf-Saucen konnten wir uns in Gruppen jeweils eine Sauce aussuchen. Das überraschende war, wie einfach ein sooo leckeres Dressing zu machen ist. Bei der Stout BBQ Sauce werden zunächst die Zwiebeln und das Öl erhitzt, während die restlichen Zutaten alle in einer Schüssel vermengt werden. Wenn die Zwiebeln glasig geworden sind, vermischt ihr alles im heißen Topf und lasst es etwa 10-15 Minuten vor sich hin köcheln. Was dann noch fehlt, war einfach nur die Kraft des Stabmixers. Noch viel einfacher ist das Texas Senf Dressing. Denn alle Zutaten werden einfach in einer Schüssel zusammen gerührt. That’s it ;) Abfüllen und über Nacht durchziehen lassen, schon habt ihr euer ganz eigenes Dressing, das ebenso die Stout BBQ Sauce ohne Zutaten, Geschmacksverstärker oder sonstigen überflüssigen Zutaten besteht.   Fazit Oui, was haben wir gelernt. Den Trick mit dem Aufschneiden kannte ich schon vom vorherigen Workshop mit SUBWAY® und wende es, wann immer ich ein längliches Brötchen reich belegen möchte, an ;) Der Tipp mit dem Dressings und Saucen ist perfekt für die anstehende Grill-Saison und als Streetart-Fan hat mir der Stencil-Workshop echt viel Spaß bereitet. Wir hoffen, ihr konntet aus dem Text auch etwas für euch mitnehmen ♡
  Der Artikel entstand in Kooperation mit SUBWAY®.