Autor-Archive: Mareike Bölsche

Rosis Kiezkneipe

So sehr ich neue Bar- und Restaurantkonzepte schätze und liebe, so wunderbar erfreue ich mich an Kneipen, die es seit Jahren gibt… die Kiezkneipen haben es uns angetan. Wobei – es gibt solche und solche.

In den einen Kneipen hängen dann doch primär Leute mit einem kleinen oder größeren Alkoholproblem rum – das meine ich nicht abwertend, aber es herrscht dort einfach eine andere Atmosphäre als in den Kneipen, die dank ihrer Stammgäste und der Herzlichkeit der Besitzer so wunderbar einladend und down to earth sind.

Rosis Kiezkneipe im Wedding ist ganz vorne dabei, was die Herzlichkeit betrifft!

Wir gehen durch die Tür und fühlen uns sofort wohl. Der große Runde Tisch, an dem wir Platz nehmen, ist sauber und mit einem kleinen Pflänzchen dekoriert. Das, was ich hier und auch in anderen Kneipen immer als erstes mache: Staunen und Begutachten. Die vielen Deko-Artikel, die Bilder und Bierkrüge – es gibt immer so viel zu gucken. Und wer denkt, dass das alles Trash sei: Nein, ist es nicht. Fragt die Besitzer, sie erzählen dir zu allem eine Geschichte.

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Gastfreundschaft wird hier noch groß geschrieben

Wir waren im Rahmen der Kiezkneipentour mit Moovit dort und haben uns vorher bei Rosi angemeldet. Irgendwann kam sie zu unserem Tisch und strahlte übers ganze Gesicht und hieß uns noch mal persönlich willkommen. Sie freute sich sehr darüber, dass wir jungschen Leute die „Tradition“ des Stammtisches zelebrierten und sie in ihrer Kneipe besuchten. Ganz stolz berichtete sie uns von dem DJ, den sie extra an dem Tag für uns engagierte. Normalerweise legt er eher zu besonderen Anlässen oder am Wochenende auf, nicht aber an einem Mittwochabend.

Oh mein Gott, ich finde das wirklich sooo wunderbar.

Kurz danach brachte sie uns Knabberschüsseln im Großformat mit allerlei Salzstangen und Erdnüssen. Das bekommt man ja mittlerweile eher selten. Wenn auf Nachfrage oder für 1-3 EUR. Ansonsten trinken wir das typische Kneipenbier namens Schultheiss und genehmigen uns noch einen Kurzen, den Rosi eisgekühlt an unseren Tisch bringt.

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Fazit

Wirklich, ich bin wirklich, wirklich beeindruckt von Rosi und ihrer Kiezkneipe. Warum? Das hab ich mich auch schon gefragt. Vielleicht, weil unsere Mamis und Daddies ja oft nicht hier in Berlin leben, zumindest ist es bei uns so. Aber die Damen und Herren in den Kiezkneipen bringen einem das Gefühl zurück. Das ist für mich wahrscheinlich auch der Grund, warum ich diese Locations so lieb gewonnen hab. Tolle Atmosphäre, super günstiges Bier und eine tolle Kneipenbesitzerin namens Rosi.


Adresse und Öffnungszeiten von Rosis Kiezkneipe:

Rosis Kiezkneipe
Bastianstraße 9
13357 Berlin

Mo-Sa: 15.00-23.00 Uhr
So: 11.00-19.00 Uhr

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BERLIN CLUB by Havana Club

Woran denkst du, wenn du das Wort „Kuba“ hörst? Chillen, Sommer, Lebensfreude, Gelassenheit, Sonne, natürlich guter Rum und frische Cocktails, wie Mojito sind die Dinge, die mir als erstes durch den Kopf gehen… und genau dieses kubanische Lebensgefühl kannst du am 23. und 24. Juli mitten in Berlin erleben!

Der „Berlin Club“ bringt dir kubanischen Lifestyle, Musik, Kunst in die Hauptstadt

Havana Club lädt dich in die Eventlocation ZweiDrei Raum ein. Ein Ort, der fast noch als Geheimtipp rangiert ;) und ganz in der Nähe des Sommerbads in Kreuzberg liegt. Die Location hat sowohl einen Innenhof, als auch ein altes Gebäude mit dem so typischen Berlin-Chabby-Style und, nicht zu vergessen, einen neueren, überdachten Barbereich.

Was erwartet dich im „Berlin Club“?

Alles, was Kuba eben so ausmacht. Schon wenn ihr von der U Prinzenstraße Richtung ZweiDrei Raum lauft, werdet ihr Schritt für Schritt von den Klängen der Live-Musik eingefangen und euer Körper wird unweigerlich im Rhythmus mitschwingen wollen. Dafür sorgen Musiker wie Kumar Sublevao Beat, Arema Arrega-Negussie Gonzalez, Rukaiya Russell, Los Negros Soundsystem, die Genres reichen dabei von Hip Hop über Folk und afrokubanischer Musik bis hin zu 70s Soul und Elektro.

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Das nächste Highlight, auf das ich persönlich echt gespannt bin: Künstler aus Havanna werden einem Truck einen neuen, kubanischen Look verpassen. Mich fasziniert Kunst jeglicher Art und noch mehr fasziniert mich Kunst, wenn ich live dabei sein kann und sehe, wie alles entsteht. Meistens kennt man ja nur die fertigen Werke, aber egal ob Gemälde, Bleistiftzeichnung, Graffiti-Art oder eben ein Live-Painting eines Trucks – selten darf mein bei der Entstehung dabei sein. Im „Berlin Club“ könnt ihr aber vor Ort zusehen, wie die Künstler dem Mojito Embassy Truck und der Location einen neuen Look verpassen.

Mitten drin, statt nur dabei: DIY Food- und Work-Stations

Ja, du kannst auch aktiv mitmachen! Es wird einen Stand geben, an dem dir gezeigt wird, wie man aus natürlichen Materialen ziemlich stylische, aber ganz feine Armbänder herstellt.

Am zweiten Stand werden dir Künstler zeigen, wie man ganz individuell Glasflaschen mit verschiedenen Techniken selbst designen kann. Plastikflaschen sind eh vollkommen überholt und so hast du dann deine selbst kreierte Flasche!

Das wichtigste zum Schluss: Essen & Trinken :)

Frisches, kubanisches Street Food serviert dir der Food Truck Old Papa – wer sich häufiger auf Street Food Märkten rumtreibt, weiß wie lecker das Essen bei den Jungs & Mädels schmeckt.

Paletas Berlin, bekannt für ihre wirklich tollen Eis am Stiel Kreationen, ließen sich nicht lumpen und bringen euch eigens für das Event ein Mojito-Eis mit. Am Stand von Mr. Zuckerrohr erlebst du, wie der Zuckerrohrsaft aus den Pflanzen extrahiert wird – der dann zum Beispiel zu einem Mojito am Mojito Embassy Truck gemixt wird.

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Also, kommt vorbei und lasst uns gemeinsam zwei tolle kubanische Tage mitten in Berlin verbringen!

Der Eintritt ist kostenlos, aber erst ab 18 Jahre möglich.


Fotocredits: Rukaiya Russell

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Berlin Craft Beer Fest 2016

Vom 22.-30.07. findet ja die Berlin Beer Week statt und der krönende Abschluss dessen ist das Berlin Craft Beer Fest vom 29.-30.07. auf dem RAW-Gelände. Das Craft Beer Fest wurde übrigens 2014 das erste Mal veranstaltet, aber erfreut sich, dank der durchaus riesigen Craft Beer Szene in Berlin, über eine immer größere Beliebtheit und findet daher nun jährlich statt.

Auf dem Berlin Craft Beer Fest schenken 22 Berliner Craft Beer Brauereien ihre Biere aus

Das Fest wird auf dem hinteren Teil des RAW-Geländes, gegenüber der ehemaligen Neuen Heimat statt finden. Und weil Berlin, wie oben erwähnt, eine wirklich große Craft Beer Szene hat, widmet sich das Craft Beer Fest dieses Jahr den hiesigen Brauern.

Etwa 22 Bierbrauer sind persönlich vor Ort – alles, was ihr schon immer mal über Craft Beer wissen wolltet, könnt ihr endlich mal fragen und seid euch sicher, die Brauer werden aus dem Schwärmen und Erzählen über ihr Bier gar nicht mehr rauskommen. Wer sich nicht wirklich intensiv mit dem Thema auseinander setzt, wird auch garantiert noch ganz viele neue Craft Beer Marken und Sorten entdecken.

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Ein paar Teaser, die wir noch nicht näher verraten dürfen und wollen:

Unser liebes Nachbarbundesland Brandenburg wird ebenfalls mit einem „Brandenburg Craft Beer Special“ vertreten sein. Dazu gibt es auch noch ein paar internationale Bier-Überraschungen… seid gespannt ;)

„Lemondrop Pale Ale“ ist das offizielle Festbier

Ja, ihr habt richtig gelesen. Eigens für das Berlin Craft Beer Fest wurde zusammen mit den Bars Hopfenreich & IPA Bar und der Brauerei Lemke (glaubt man kaum, aber die Brauerei war die erste Craft Beer Brauerei in Berlin) gebraut. Das Pale Ale gibt es frisch vom Fass, aber die Menge ist auf 1.200 Liter beschränkt. Zudem bekommt ihr es ausschließlich auf dem Fest selbst!

Was darf auf keinem guten Fest fehlen? Musik & Essen!

Damit der Alkohol euch nicht zu schnell in den Kopf steigt, gibt es natürlich ein paar Street Food Trucks, u.a. South African Street Kitchen Food, Mexican Cantina Food, Berlin Balls (kennt der ein oder andere sicherlich aus der Markthalle Neun) und das Kaffeehaus Szimpla. 

Zweite Möglichkeit, damit euch der Alkohol nicht zu schnell in den Kopf steigt: Unalkoholosche Getränke trinken ;) Die werden vor Ort natürlich auch zu haben sein.

Dazu zaubern euch DJs und Straßenmusiker feinste Klänge und runden die perfekte Atmosphäre ab.


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Fallschirmspringen mit GoJump

Nein, es ist kein gesponserter Artikel von GoJump – ich habe es selbst und völlig freiwillig gemacht :) Manchmal ergeben sich ja Chancen, die man nutzen muss… und so fragte mich eine liebe Freundin, ob ich sie bei einem Fallschirmsprung begleiten möchte. Da sich in mir im ersten Moment keine Panik breit machte, schlief ich noch zwei Nächte drüber und sagte dann zu.

Warum habe ich einen Fallschirmsprung gemacht?

Verrückte Sache.. in den Tagen vorher fragte ich mich das ein oder andere Mal, ob ich wirklich aus einem Flugzeug in 4.000 m Höhe springen möchte. Aber irgendwie war die Antwort immer wieder ja.

Leute, die mich etwas besser kennen, wissen, dass ich früher mal Pilotin werden wollte – leider gehörte ich damals nicht zu den 5 %, die den Aufnahmetest bei der Lufthansa bestanden haben und so entschied ich mich für „Irgendwas mit Medien“… zum Glück, denn sonst wären ich nicht da, wo ich heute bin und es gäbe unser kleines Blog-Baby nicht ♡

Dennoch schien mir ein Fallschirmsprung die ideale Verschmelzung. Ein Flugzeug, Luft, Fliegen, Schnelligkeit, Adrenalin und absolute Freiheit… alles Dinge, die in mir völlige Begeisterung hervorrufen.

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Ein Mal Himmel und zurück

Wir sind mit GoJump gesprungen, die in Gransee einen Absprungplatz haben. Mit dem Auto dauert die Anfahrt von Berlin aus etwa 1 Stunde. Ihr könnt aber auch mit der Bahn anreisen und euch vom GoJump-Shuttle zum Flugplatz bringen lassen.

Dort angekommen geht eigentlich alles recht fix. Nach der Anmeldung gibt es noch eine kurze Pause, in der ich leicht panisch eine nach der anderen geraucht habe – bis plötzlich unsere Namen durch die Lautsprecher ertönten.

Ab gehts in die Halle, den hübschen orangen Anzug anziehen und die Einweisungen für den Sprung mitmachen. Wenn alle Fallschirme gepackt sind, gehts zusammen mit eurem Tandem-Partner ab zum Flugzeug.

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Es wird kuschelig in der Propellermaschine, denn wir sitzen eng an eng, und so langsam steigt die Anspannung. Eigentlich war sie mir vorher in der Halle, dank zitternder Knie, bereits unverkennbar anzusehen. Zum Glück bin ich nicht alleine – zusammen mit zwei Freundinnen feiern wir uns und jubeln uns gegenseitig zu. Zudem sind die Skydiver super erfahren und lenken uns ein bißchen ab :)

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In der Luft dreht das Flugzeug ein paar Kreise, um sich in die Höhe zuschrauben. Als wir auf 1.300 m sind, sagt uns einer, der Tandem-Springer Bescheid und ich wundere mich, dass das, was ich da gerade aus dem Fenster sehe, erst 1,3 km Höhe sein sollen. Whaaaat?!

Flupp, flupp, flupp – Wir fallen wie die Lemminge aus dem Flugzeug

Irgendwann ist es dann so weit. Die 4.000 m sind erreicht und wir steigen noch bis auf 4.300 m. Die Luke geht auf und vor uns springen noch ein paar Profis, die mit an Bord sind. Das einzige was mir in dem Moment durch den Kopf geht ist, dass die alle wie Lemminge aus dem Flugzeug fallen. Flupp, flupp, flupp… Ihr kennt doch das alte Amiga-Computerspiel noch, oder?

 

Und dann ist es plötzlich so weit. Ich bin die nächste, die springt! Zusammen mit meinem Tandemspringer Cip robben wir uns nach vorne. Der Wind weht mir um die Nase, ich gucke nach unten und erblicke durch ein paar Wölkchen die Erde unter mir. Mach ich das gerade wirklich, so wirklich wirklich???

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Meine Hände umgreifen ganz fest den Gurt, meine Beine hängen bereits angewinkelt aus dem Flugzeug – ich halte mich nirgends fest, nur die Gurte und Karabinerhaken verhindern, dass ich nicht schon falle. Mein Tandemspringer rückt mich in die Absprungposition und, bevor ich den nächsten Gedanken fassen kann, durchströmt mich ein Gefühlscocktail aus Todesangst, Adrenalin und dem Freien-Fall-Gefühl. Mit 200 km/h düsen wir der Erde entgegen. Die Todesangst weicht aber nach wenigen Sekunden einem Gefühl völliger Freiheit. Ich breite meine Arme aus & schnappe nach Luft… was bei einer Geschwindigkeit von 200 km/h nicht ganz einfach ist (Motorradfahrer werden wissen, was ich meine).

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Meinen Tandemspringer hinter mir vergesse ich zwischenzeitlich, dafür bin ich in dem Moment völlig bei mir und einfach mega glücklich. Das Gefühl, das man während des 1-Minütigen freien Falls hat, kann man auch nicht in Worte fassen, man muss es selbst erleben.

Willst du den Fallschirm auch mal lenken?

Kurz nach der Frage hatte ich auch schon die beiden Schlaufengriffe in der Hand und sollte mal stark nach links ziehen für eine Kurve… leichter gesagt als getan, denn ich kleiner Schlaffi hatte natürlich zu wenig Kraft und brauchte Hilfe. Aber gemeinsam lenkten und gleiteten wir durch die Luft. Sensationell.

„It’s the best office ever!“

sagte ich meinem Skydiver als wir so dahin schwebten. Das Wunderbare ist auch, dass man bei jedem Kurvenwechsel erneut kurz das Gefühl hat zu fallen, weil das Tempo dann so langsam ist.

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Irgendwann sagt Cip mir, dass wir jetzt gleich landen – schade, denke ich mir, könnten wir doch noch weiter durch die Luft segeln. Ich ziehe dir Knie hoch, wie bei den Trockenübungen gelernt, und lande ganz sanft auf beiden Füßen.

Den kompletten Sprung inkl. Adrenalin-getränkter Kommentare und verzerrter Gesicher ;)

 

Fazit

Machen! Es ist das krasseste Gefühl ever, ever, ever! Wie im Rausch erlebt man ein Wechselbad der Gefühle. Der Moment, in dem man aus dem Flugzeug springt, ist so surreal und gleichzeitig eines, der intensivsten Gefühle, die man bewusst erleben kann.
Ich würde es sofort wieder machen, weil es zum Einen so überwältigend ist und zum Anderen glaube ich, dass man beim 2. Mal weniger aufgeregt ist und man den Sprung noch mehr genießen kann.

Wem jetzt nicht schwindelig geworden ist, der kann hier seinen eigenen Tandemsprung buchen :)


Adresse vom GoJump in Gransee:

GoJump Flugplatz in Gransee
Templiner Str. 12C
16775 Gransee

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Das Berlin #LiveThere Haus by Airbnb

Ab wann fühlst du dich so richtig zuhause in einer Stadt, in der du nicht aufgewachsen bist?

Sobald du alle Sehenswürdigkeiten gesehen hast? Nein!

Wenn du weißt, wie du mit den Öffis von A nach B kommst? Auch nicht wirklich… es gibt schließlich genügend Apps, die dir den Weg zeigen und gerade in Berlin, ist das wohl ein Zustand, den nur Hardcore BVG-Fahrer erlangen ;)

Tritt das Gefühl dann ein, wenn du die Punkte eines Reise- oder Stadtführers durchgearbeitet hast? Ein guter Anfang! Aber nach einem Städtetrip stellt sich bei euch wohl auch nicht sofort ein „Willkommen Zuhause-Gefühl“ ein, oder?

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Airbnb hat sich genau diese Frage gestellt und möchte zusammen mit euch und dem Kreuzberger Künstlerkollektiv 44flavours dieser Frage auf den Grund gehen. Vom 14. – 17.07. gibt es dazu im Halleschen Haus ganztägig Vorträge, Lesungen und Workshops, z.B. mit Michael Nast, Stil in Berlin, Nikeata Thompson, Berlin Food Stories und Kumpel&Keule.

Das Berlin #LiveThere Haus – Ein Ort wird zum Zuhause, wenn du ihn mit deinem ganz persönlichem Erlebnis verbindest

Und dieses Erlebnis kann ganz unterschiedlich sein, so unterschiedlich eben wie wir Menschen sind. Wir lieben es zum Beispiel mit dem Rad durch Berlin zu fahren, auf diese Weise die Stadt zu erkunden und immer wieder neue kleine Herzensorte zu entdecken. Im Prinzip sind Blogs wie This is Jane Wayne, Stil in Berlin, Berlin Food Stories oder auch wir und all die vielen anderen, egal ob groß oder klein, ein Sinnbild dieser Frage – geben sie doch immer wieder Inspiration zu Orten und Erlebnissen, die eine Stadt wie Berlin besonders machen, weil sie persönlich geschrieben sind.

Und genau so könnt ihr euch die 4 Tage im Halleschen Haus vorstellen. Nur eben live und aktiv mit euch zusammen.

Von morgens bis abends könnt ihr sozusagen Erlebnisse „testen“, euch ausprobieren und mitteilen. Begonnen wird jeder Tag mit verschiedenen Yoga-Arten – eine Sportart, die a) deutlich anstrengender ist, als man es im ersten Moment glauben mag und die b) in einer wuseligen Stadt wie Berlin euch zu eurer Mitte und mehr innerer Gelassenheit führt. Unbedingt ausprobieren!

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Anschließend gibt es viele, viele Workshops mit Themen wie Food & Nutrition mit Lisa von RUNBASE Berlin, Craft Beer brauen mit BRLO oder einen Tanzworkshop mit Nikeata Thompson. Besonders gut gefällt mir der Workshop von Kumpel&Keule und Berlin Food Stories, in dem ihr lernen und sehen könnt, wie Wurst entsteht. Das Bewusstsein, dass verarbeitete Lebensmittel ihren Ursprung in der Natur und im Tier haben, ist wichtiger denn je! Auch unbedingt empfehlenswert ist die Session mit Michael Nast, den wir im Februar bei seiner Lesung zum Buch „Generation Beziehungsunfähig“ bereits live erleben konnten.

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All die Aktionen, Workshops und Lesungen werden umrahmt von der Ausstellung von 44flavours. Die Jungs sind um die Häuser gezogen und haben all die vielen Berlinmomente festgehalten. Im #LiveThere Haus könnt ihr die Tour nachempfinden und ganz sicher entdeckt ihr dann auch noch ein paar neue Orte, die ihr euch anschließend noch mal live und in Farbe ansehen wollt.

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Ihr merkt, das Berlin #LiveThere Haus strotzt nur so vor Vielfalt. Also schaut vorbei und lasst euch von den zauberhaften Gästen inspirieren. ♡

Das komplette Programm gibt es auf Facebook. Der Eintritt ist kostenlos und eine Anmeldung für die jeweiligen Sessions nicht erforderlich!

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Zoopalast: Herr Lehmann beim Event „Hauptrolle Berlin“

Der Zoopalast hat seit nunmehr fast einem Jahr ein ziemlich cooles Event namens „Hauptrolle Berlin“. 1 x im Monat widmet sich der Zoopalast zusammen mit der Berliner Morgenpost einem Film, in dem die Hauptrolle von Berlin gespielt wird ;) Naja, zumindest fast, aber Berlin spielt eine tragende Rolle. On Top sind bei dem Event auch immer Personen dabei, die wesentlich am Film mitgewirkt haben: Schauspieler, Regisseure, Produzenten. Sie geben dann ein paar Anekdoten zum besten und erzählen, was hinter den Kulissen des Films so abgeht. Spannende Sache fanden wir und beschlossen einem unserer Lieblings-Berlin-Filme einen Besuch abzustatten!

Herr Lehmann… und die Stories von Herrn Haußmann

Bei der Vorführung Herr Lehmann war der Regisseur Leander Haußmann zugegen und erzählte vor Beginn der Vorstellung ein paar Geschichten zum Film, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

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So wurde Christian Ulmen gefühlte 30 Mal gecastet, weil er sich damals eher einen Namen als Comedian gemacht hatte und man ihm die schauspielerische Leistung nicht ganz zutraute. Aber am Ende führte einfach nichts an Ulmen vorbei, denn seine ganze Art passte einfach perfekt.

Wenn man genau hinsieht, fällt es auf: Das Restaurant Markthalle, sowie andere Kneipen wurden nachgebaut und zwar in Köln. Zum Einen wurden dort viele Szenen gedreht, zum Anderen hatten die Berliner Behörden es den Filmemachern auch nicht so ganz leicht gemacht, was Drehgenehmigungen & Co. betrifft.

Schön war auch die Story von dem Irren.

Haußmann meinte, dass Drehteams & Kameras grundsätzlich immer kuriose Menschen aus ihren Wohnung hervor holen würden, aber beim Dreh von Herrn Lehmann gab es eine besondere Spezies Mensch.
Wie das beim Film so ist, wechselt man dann doch ab und an, Das Filmteam eine neue Szene drehte und somit an einem neuen Ort in Kreuzberg ankam. Ein älterer Herr fing an Gläser gefüllt mit Nägeln auf das Team zu werfen, woraufhin die Polizei alarmiert wurde. Die führten den Herren nach einigem Hin & Her letztlich ab und er landete auf der Geschlossenen im Urban Krankenhaus… blöd nur, dass dort auch ein Teil des Films gedreht wurde :D
Zudem filmte ein junger Praktikant den ausgeflippten Filmhasser und verkaufte es mit keinem ganz so schlechten Gewinn an die Medien ;)

Wirklich lustig, solche Geschichten könnte ich mir ewig lange anhören, wenn sie gut erzählt werden – Haußmann jedenfalls weiß nicht nur wie man Geschichten verfilmt, sondern auch wie man sie erzählt. Merci!

Den Film „Herr Lehmann“ sollte sich jeder, der ein Fan von Berlin ist, unbedingt selbst anschauen ;) Eigentlich auch, wenn man kein Berlin Fan ist!

Fazit

Eine tolle Kombi, die es dort im Zoopalast zu sehen gibt. Ich finde es total spannend solche Geschichten und Anekdoten zu hören, weil es mir eine kleine Vorstellung davon gibt, wie andere Menschen arbeiten, was zu ihrem Beruf dazu gehört, vor welchen Herausforderungen sie stehen und welche Klamauk sie in ihrem Alltag erleben.
Abgesehen von meinem persönlichen Interesse, sieht man den Film mit diesen ganzen Infos auch mit völlig anderen Augen.

Die nächste „Hauptrolle Berlin“ gibt es am 02.08. mit dem Film „Das Leben der Anderen“. Zu Gast wird dann die Hauptdarstellerin Martina Gedeck sein.

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Die Kiez-Kneipentour mit Moovit

Uffjepasst – Bald jibts ne Tour durch n paar Berliner Kneipen.. wenn de willst, kannste da sogar mitkommen!

Aber von Anfang an… In einer Woche startet das Tech Open Air aka. TOA in die nächste Runde. Im Rahmen des Events, nimmt dich die App Moovit am 13.07. mit auf eine echte Berliner Kiezkneipentour. Tickets für die Teilnahme könnt ihr bei uns zu gewinnen!!

Mit Moovit durch das Berliner Kneipenleben

Wir sind tatsächlich große Fans von den vielen Kiezkneipen in Berlin. Die Lokalitäten existieren oftmals seit mehreren Jahrzehnten und entsprechend viel können euch die Besitzer, die Gäste und die Räume selbst erzählen. Die Kiezkneipen sind echte Berlin-Erlebnisse mit der Extra-Portion Herzlichkeit. Kein Hipstertum, keine Dekadenz, aber viel Menschlichkeit. Zwischen all dem Trubel in Berlin, sind die Kneipen wie ein Kleinod.

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Damit ihr wisst, was euch erwartet: Die Tour startet pünktlich um 18.00 Uhr im Magendoktor. Wir haben kurzzeitig überlegt, ob das aufgrund des Namens nicht lieber die Endstation sein sollte ;) aber „Prävention“ ist ja auch nicht so verkehrt und so ist es der Beginn eines großartigen Abends.

Weiter geht es dann zu dem Urgestein Rosis Kiezkneipe im Wedding und anschließend zum Brinks, das schon seid 65 Jahren in Berlin existiert. Den Abend lassen wir dann ausklingen bei Frollein Langner, in deren Kneipe dank Sesseln, Trödel und einer Badewann (!) echtes Zuhause-Feeling aufkommt. 

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, aber wir sind auf jeden Fall mit am Start und freuen uns mit euch ein paar Bierchen zutrinken ♡

Gewinnspiel: Wer mit uns mitkommen möchte und die 1×2 Tickets gewinnen will, braucht uns nur folgendes in den Kommentaren unter diesem Artikel bis 08.07., 18 Uhr zu beantworten: Welche ist deine liebste Kiezkneipe in Berlin und warum?*

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Moovit? TOA? Was ist das überhaupt?

Moovit wiederum ist eine App, die euch perfekt von A nach B mit den Öffis bringt und zwar nicht nur in Berlin, sondern in 800 Städten weltweit. Super gut ist das auch für den nächsten Urlaub ;) Die App zeigt euch die verschiedenen Optionen und ihr könnt bspw. angeben, dass ihr wenig umsteigen oder kurz Fußwege haben möchtet. Während der Kneipentour werden wir die App dann natürlich mal live auf die Probe stellen.

Das Tech Open Air oder eben TOA ist eine Konferenz für Unternehmer, Künstler und Wissenschaftler, die sich im Herzen der europäischen StartUp-Szene, nämlich Berlin, miteinander vernetzen und voneinander lernen können. Es gibt Vorträge und Diskussionen und jede Menge Möglichkeiten sich kennenzulernen. Die Speaker auf der Konferenz sind dabei von namenhaften Unternehmen wie IBM, flickr, Axel Springer, VSCO, Max-Planck-Institut & Co. Zudem werden im Rahmen des TOAs auch immer Rahmenprogramme sog. „Satellite Events“ angeboten, wovon die Kneipentour eine ist.

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*Teilnehmen können alle über 18 Jahre. Teilnahmeschluss ist 08.07.2016, 18 Uhr. Der Gewinner wird ausgelost und am 08.07. benachrichtigt. Wichtig ist daher eine aktive Mail-Adresse! Alle weiteren Teilnahmbedingungen können hier nachgelesen werden.

Grindhouse Burgers

Ladies & Gents, es gibt eine Burger-Allee in Berlin: Die Kollwitzstraße! Nirgends sonst in Berlin gibt es in einer Straße so viele Burgerläden wie hier. Ja, genau, im ach so spießigen Prenzlauer Berg, zwischen Kinderwagen, gut-verdienende Ex-Alternativen und hochsanierten Altbauhäusern hat mittlerweile der 4. Burgerladen eröffnet. In bester Gesellschaft zwischen Fräulein Kimchi, Hirsch & Eber und Bun Bao gibt es jetzt einen Burgerladen aus Düsseldorf, der mitspielen möchte: Grindhouse Burgers.

Im Grindhouse Burgers gibt es Dry Aged Beef & Entrecote Burgers

Auf der Karte stehen Dry Aged Beef Burger für 7,90 EUR – egal welche Variante ihr wählt, ob mit Avovcado, Chili-Cheese oder Bacon, sie kosten alle das selbe. Auch die Veggie-Varianten mit Falafel-Patty oder Kräuterseitling reihen sich in die Preiskategorie ein. Als kleines Schmankerl oben drauf gibt es Entrecote Burger für 11,90 EUR. Entrecote ist stärker marmoriert und enthält einen Fettkern (im Englischen auch bekannt als Rib Eye), wodurch das Fleisch saftiger bleibt. Diese Burgersorten sind etwas edler und erscheinen mit Trüffel, Garnelen und Black oder Truffle Buns auf eurem Teller.

Für alle, die keine Lust auf zu viele Kohlenhydrate haben, wurde der Skinny Burger, bei dem ein Salatblatt und kein Brötchen die Inhalte zusammenhält kreiert. Anonsten könnt ihr auch auf verschiedene Salate zurückgreifen.

Die andere Hälfte ist Getränken vorbehalten. Bier, Weine, Soft Drink, Milkshakes, aber auch diverse Highballs stehen auf der Karte. Da wird einem dann auch langsam klar, warum sich der Store Grindhouse Burgers in Prenzlauer Berg niedergelassen hat. Entrecote Burger und Highballs gibt es dann doch eher selten auf den Karten der Burgerläden.

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Wir testen den Cheese Burger und den Classic Burger

Bei Burgerläden muss ich beim ersten Besuch immer die klassischen Varianten probieren. Da ist dann nämlich nicht viel Schnickschnack drauf, der einen Burger schnell mal aufwerten kann. Wir bestellen unser Fleisch Medium und genauso wird uns der Burger auch serviert. Toppi!

Das Bun ist aus Brioche-Teig und dadurch super soft und auch nicht trocken, also genau so wie ich es wirklich am liebsten mag. Ebenso lässt sich der ganz Burger gut zusammen drücken und mit den Händen verputzen, obwohl der Patty recht hoch ist. Aber in Summe mit dem Cheddar und den roten Zwiebeln der Tomate und dem Romanasalat ist es eine wirklich leckere Angelegenheit.

Mein Kritikpunkt oder etwas, dass mir noch nicht ganz klar ist: Die Grindhouse Sauce. Sie ist zwar ganz fein vom Geschmack her, aber irgendwie dann doch primär Mayo.

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Wir haben zwar keine Pommes bestellt, aber auf den anderen Tischen geluschert ;) Die kommen in einem recht kleinen Alu-Topf daher und wirken auf mich vom Preis-/Leistungsverhältnis etwas überzogen. Die klassischen Pommes Frits plus 1 Sauce gibt es für 2,90 EUR, die Sweet Potato Fries für 3,90 EUR. An sich sind die Preise okay, aber dafür landet halt recht wenig auf dem Teller bzw. im Topf.

Dafür wiederum positiv ist, ähnlich übrigens wie beim Hirsch & Eber, dass es ziemlich viele verschiedenen Mayos gibt. Wer sich nicht entscheiden kann, nimmt die Grindhouse Kreation für 5,00 EUR und bekommt 5 Saucen zum Testen.

Die Einrichtung ist schick mit einem Hauch Industrie-Charme

Der Laden ist für einen Burgerladen recht groß, fast schon riesig und perfekt geeignet für größere Gruppen. Die Sitze sind mit rotem Leder bezogen und paaren sich mit dunklen Holzmöbeln. Ohne die Lampen an den Wänden fände ich es durch Sitzmöbel fast etwas altbacken, aber durch das ein oder anderen Accessoire wird das wieder ausgeglichen.

Besonders gut gefiel mit der recht große Außenbereich mit etwa 30 Sitzplätzen.

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Der Vergleich zum Düsseldorfer Grindhouse

Ich war mit einer Freundin dort, die wenige Tage zuvor im Düsseldorfer Grindhouse einen Classic Burger gegessen hatte. Perfekt, denn sie hatte somit den direkten Vergleich :) Der größte Unterschied liegt wohl im Fleisch, denn das ist in der Düsseldorfer Location kräftiger vom Geschmack her und das Patty ist weniger flächig. Der unterschiedliche Geschmack ist wohl naturgegeben, denn das Grindhouse bezieht sein Fleisch von lokalen Bauern.

Zum Anderen ist der Laden als solches in Düsseldorf deutlich kleiner und daher einen stärkeren Imbiss-Charakter. Aber falls ihr mal dort in der Stadt seid, könnt ihr ohne Bedenken auch dorthin gehen ;)

Fazit

Ein toller Burgerladen mit einem Cheese Burger ganz nach meinem Geschmack. Softe Buns, Fleisch ist medium und die restlichen Zutaten harmonieren super miteinander!


Adresse und Öffnungszeiten vom Grindhouse Burgers:

Grindhouse Burgers
Kollwitzstraße 50
10405 Berlin

Di-Do: 12.00-15.00 Uhr & 17.30-22.00 Uhr
Fr: 12.00-23.00 Uhr
Sa-So: 13.00-23.00 Uhr

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1. Open Air Bar Market

Als das ganze Thema mit den Street Food Märkten aufgekommen ist, haben wir uns irgendwann gewünscht, dass das ganze auch mal mit Bars umgesetzt wird… Und die Leute von der Vabrique scheinen unsere Wünsche erhört zu haben, denn am 14.07. ist es so weit: Der 1. Open Air Bar Market findet auf dem Hinterhof der Vabrique statt.

Die besten Bars Berlins mixen euch feinste Drinks.. den ganzen Abend lang!

Als wir gesehen haben, wer da alles am Start ist… oui, oui, oui!! Das sind Leute, die ihr Handwerk verstehen. Die Bartender der Locations sind fantastisch und beherrschen ihr Handwerk, wir haben einige schon selbst in ihrem „Wohnzimmer“ besucht und wissen, wie gut sie sind.

Die 11 Bars, die teilnehmen: REINGOLD, Bar am Steinplatz, Bar Zentral, Windhorst, Thelonious Bar, Booze Bar, Chapel Berlin, Buck and Breck, Bar Fritz’n, Prinzipal Kreuzberg, Bar Lebenstern.

In diesen Bars müssen Happy-Hour-Cocktails für 4 EUR definitiv draußen bleiben, denn hier wir die Cocktailkultur noch gelebt und zelebriert ♡

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Damit wir nicht alle nach 2 Drinks über den Hinterhof wanken, gibt es natürlich auch feinstes Street Food von der Vabrique selbst und von den Jungs von Blackbeards. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, sie zaubern euch butterzarte Rippchen. Das Fleisch fällt sozusagen von ganz alleine vom Knochen… und zwar direkt in euren Mund. Mjam! Das Fleisch wird nämlich viele, viele Stunden in deren eigenem Smökerofen gegart und von Bauern aus dem Umland bezogen. Das kann dann auch einfach nur richtig gut werden.

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Wer sein Wissen rund um das Thema Barkultur schon immer mal erweitern wollte, hat auf dem Open Air Bar Market auch dazu die Möglichkeit. Cocktailian wird mit einem Stand und Rat und Tat am Abend vor Ort sein :)

Die wichtigste Frage: Was kostet der Spaß?
Nichts. Also zumindest keinen Eintritt.

Also kommt vorbei, wir werden auf jeden Fall dort sein, denn das können wir uns nicht entgehen lassen!

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Korean Food Stories

Vor einigen Wochen hat ein kleiner Koreaner namens Korean Food Stories eröffnet. Da ich koreanisches Essen sehr, sehr gerne mag und draußen was mit Bibimbap stand.. richtig, musste ich es testen.

Hot-Pot-Bibimbap mit Pulled Pork

Es ist kein ganz klassisches Bibimbap, das euch im Korean Food Stories serviert wird, aber mir hat es sehr gut geschmeckt. Neben verschiedenen frisch marinierten Gemüsesorten wie Rotkohl, Gurken, Möhren, Erbsen, Sprossen, Sojabohnen und dem obligatorischen Spiegelei, hab ich das Spicy Pulled Pork gewählt, das langsam in Räucherbeize geschmort wird. Wer will, und ich wollte, kann noch scharfe Soße unterrühren. Yummi :)

Den einzigen Kritikpunkt, den ich habe: Das Bibimbap wird zwar im Hot Pot serviert, wo es schon mal einen Pluspunkt gibt, aber leider war die Schüssel bei mir nicht so heiß, dass der Reis am Boden der Schüssel so schön knusprig wird.

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Wer dem Bibimbap nicht so viel abgewinnen kann, kann sich auch Bulgogi oder eines der Sandwiches bestellen. Für jede Vorliebe (Fleisch, Veggie oder vegan) ist was auf der Karte zu finden. Die Preise sind mit 4,00 – 9,00 EUR auch angemessen.

Zudem gibt es ein Wochengericht, dass sich keinesfalls hinter den Standardgerichten verstecken muss. Als wir dort waren, gab es bspw. die Green Bowl mit, ihr ahnt es, viel grünem Gemüse und wahlweise Lachs oder Tofu. Ziemlich gesund und ziemlich lecker!

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Das Lokal selbst ist recht winzig, aber gemütlich eingerichtet. Blümchen, graue Wände und helle Holzmöbel schaffen eine ganz angenehme Atmosphäre. Im Sommer lässt es sich aber noch viel besser draußen verbringen. Dort gibt es ein paar Bierbänke, auf denen ihr sitzen könnt.

Fazit

Süßer kleine Koreaner mit tollen Gerichten. Wir kommen definitiv wieder!


Adresse und Öffnungszeiten vom Korean Food Stories:

Korean Food Stories
Prenzlauer Allee 217
10405 Berlin

Mo-Fr: 12.00-15.00 Uhr & 18.00-21.00 Uhr
Sa-So: geschlossen

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