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Vielfruchthof Mötzow – Ein Ausflug nach Brandenburg

Es ist schon eins, zwei Tage her, um genau zu sein, war es an Ostern, wo es mich mal wieder in meine brandenburgische Heimat verschlug. Eine kleine Miniauszeit, vom dem dann doch manchmal stressigen Alltag in Berlin war genau das Richtige. Raus aus der Großstadt, Landluft, Natur, Tiere und entspannte Menschen sollten das Ziel sein. Da fiel mir der Vielfruchthof Mötzow ein, der in Brandenburg/ Havel und Umgebung ein durchaus beliebtes Ausflugsziel ist. Gerade zur Spargelzeit, denn der wird vor Ort selbst angebaut. 

Was hat der Vielfruchthof in Mötzow zu bieten? 

Da wären zum Beispiel die Tiergehege im hinteren Bereich. Ob Hasen, Enten, Tauben, Alpakas, Esel, Ziegen oder Ponys – es gibt viele zu sehen und manchmal auch zu streicheln. Zwar sind einige Tiere primär da, um später gegessen zu werden, aber so werden wir alle mal wieder daran erinnert, wo die Fleisch- und Wurstwaren so herkommen. Und bis zu Schlachtung kann man sich definitiv an der Niedlichkeit der Tiere erfreuen. 

In der Kunstmühle können nicht nur kleinere Austtellungen lokaler Künstler bewundert werden, es gibt auch allerlei kleine, meist handgemachte Andenken. Vor allem das Holzspielzeug ist richtig toll und richtig groß – also perfekt zum Spielen. Aber auch Kinderkleidung, Schals und, ich nenne es mal liebevoll, Klimbim kannst du in der Kunstmühle erwerben.

Regional und saisonal hingegen ist das Angebot im Hofladen. Pflanzen für den Garten, Spargel in rauen Mengen und Produkte kleinerer Handwerksmanufakturen aus Brandenburg und Berlin präsentieren ihre Schätzchen. Besonders cool fand ich eine Flasche, die getrocknete Kräuter und Früchte enthielt. Nach dem Aufguss lassen sich daraus ziemlich leckere Drinks zaubern. 

Das Highlight jedes Jahr ist die Spargelzeit

Das saisonale Angebot bestimmt die Karte auf dem Vielfruchthof Mötzow. Die Speisen werden zur Saison primär nicht á la Carte bestellt, sondern als Buffet angerichtet. Entweder als Tellergericht für 15,50 EUR oder mit einer weiteren Auswahl an Vor- und Nachspeisen als All-you-can-eat-Variante für 19,90 EUR. Der Spargel kommt frisch vom Feld und ist außerordentlich geschmackvoll. Ernsthaft, ich hab lange nicht mehr so leckeren Spargel gegessen. Auch der Spargelsalat und die Spargelcremesuppe sind wärmstens zu empfehlen. Außerhalb der Spargelzeit bietet der Vielfruchthof regionale Speisen mit den weiteren Produkten, die frisch vor Ort geerntet werden an. Neben den Buffets, steht dann auch das Restaurant mit á la Carte Speisen zur Verfügung.

Fazit zum Vielfruchthof Mötzow

Das Areal rund um den Vielfruchthof Mötzow eignet sich hervorragend für Wanderungen oder Radtouren. Auch Motorradfahrer machen gerne einen Stopp vor Ort, um sich zu stärken und zu entspannen. Dafür eignet sich dieses idyllische Stück Erde auch ganz wunderbar. Häufig gibt es noch weitere Veranstaltungen mit DJ und Bühnenprogramm, natürlich mit ländlichem Charme. Aber ich feiere sowas inzwischen total – es muss nicht immer super hip, flippig und uasgefallen sein.

GOOD TO KNOW
Atmosphäre
 | Ländlich, Tiergehege, großer Außenbereich mit vielen Sitzbänken und Bühnenbereich
Preisniveau | Spargel als All-you-can-eat: 19,90 EUR p.P., regionale Buffets und á la Carte Gerichte außerhalb der Saison
Besonderheiten | Spargel aus eigenem Anbau

KONTAKT
Anfahrt | Vom Brandenburger Hauptbahnhof: Mit Rad etwa 30 Minuten, mit Auto etwa 15 Minuten
Öffnungszeiten | Mo-So: 11.00-19.00 Uhr
Online | Website 

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Paddeln auf der Mecklenburgischen Seenplatte*

Anzeige | Am letzten Wochenende hat es uns in einen kleinen Ort namens Kratzeburg in Mecklenburg-Vorpommern verschlagen.

Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket sind wir morgens am Hauptbahnhof in den Zug gestiegen und als wir nach 1,5 Stunden an einem kleinen Bahnsteig ausstiegen, fanden wir uns in einer Oase aus Ruhe, Natur und Vogelgezwitscher wieder. Das war schon mal ein netter Start in den Samstagsmorgen, so ganz ohne Autolärm, überfüllte Straßen und U-Bahn-Gedrängel. Schon allein aus diesem Grund hätte es sich gelohnt, für einen Tag die kleine Reise nach Kratzeburg anzutreten. Auf uns wartete allerdings noch ein ganz besonderes Abenteuer in dem „Land der tausend Seen“.

Inspiration zum Ausflug fanden wir in der DB Ausflug App

See war in diesem Fall auch unser Stichwort, denn für uns ging es auf Paddeltour durch die Havel und ihre Seen. Die Idee für diesen Ausflug kam uns allerdings nicht im Schlaf. Vorgeschlagen wurde sie uns von einer App namens DB Ausflug. Mit dieser App schafft die Deutsche Bahn endlich Abhilfe für alle Leute, die, wie wir, manchmal von dem Überangebot an Aktivitäten und Ausflügen, die man in und um Berlin machen kann, überfordert sind.

Einfach mal ein bisschen in den Tourempfehlungen stöbern oder ganz gezielt einen Ort eingeben und schon spuckt die App tolle Ausflüge mit allen wichtigen Infos wie Anreise, Dauer, wichtigste Anlaufstellen und ausführlichen Beschreibungen aus. Perfekt, da muss man selber eigentlich nur noch überlegen, was an Proviant mit in den Rucksack soll, das überlässt die App nämlich jedem selber.

Ab ins Paddelboot und raus aufs Wasser

Unsere erste Station auf der Tour durch den „Havelurwald“ war der Kanuverleih Hecht. Hier wurden wir in die Tour eingewiesen, durften uns unsere Boote aussuchen und dann ging es direkt los aufs Wasser. Der Kanuverleih liegt am Käbelicksee, auf dem wir mit unseren Paddelbooten die Tour starten konnten. Nach kurzem eingrooven, was die Synchronität unseres Paddelns anbelangte, konnten wir auch direkt die unfassbar schöne Natur rund um den See genießen. Das nächste Abenteuer bestand dann darin, die kleinen Flussläufe zwischen den jeweiligen Seen zu meistern, aber auch das kriegt man sogar als Anfänger schnell hin.

Keine Angst, auch Anfänger überstehen die Tour

Die Tour beinhaltet neun Seen, da wir aber wirklich blutige Paddelanfänger sind, haben wir uns entschieden, erstmal mit nur fünf Seen anzufangen. Wer sich jetzt fragt, wie und ob man denn zwischendurch auch mal eine Pause einlegen kann, für den haben wir gute Nachrichten: an fast allen Seen gibt es ausgeschriebene Anlaufstellen, an denen man anlegen kann. Zwischen Käbelick- und Schulzensee lässt sich zum Beispiel hervorragend für eine Mittagspause im Gasthaus Havelkrug einkehren.

Das wohl außergewöhnlichste Erlebnis des Tages hatten wir beim Übersetzen des Kanus zwischen Schulzen- und Pagelsee. Da die Havel hier so flach ist, dass man mit seinem Boot auf Grund laufen würde, muss man dieses für einen Moment anderweitig fortbewegen. Und zwar auf einer Lore, also einem Schienentransportwagen. Boot drauf und die 750 Meter an Land legen sich wie von allein zurück.

Auf dem größten See unserer Tour, dem Zotzen See, haben wir uns für eine kleine Pause am Sandstrand entschieden. In der kleinen Bucht kann man hervorragend entspannen und sich im See abkühlen. Der Zotzen See war auch der letzte See auf unserer Route. Nach einer weiteren Paddelrunde über einen schmalen Havellauf wurden wir, müde vom Paddeln und den ganzen Eindrücken, von den netten Mitarbeitern von Kanu Hecht abgeholt und zurück zum Kanuverleih gefahren.

Fazit zu den Ausflugstipps der DB Ausflug App

Der Ausflug nach Kratzeburg war ein voller Erfolg und benötigte gar keine intensive Planung. Das hat alles die DB Ausflug App für uns erledigt. Wir sind begeistert und überlegen schon, wo es uns als nächstes hin verschlägt. Die App zeigt übrigens nicht nur Touren in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern an, sondern auch darüber hinaus.

Alle Infos zur DB Ausflug App findet ihr unter www.bahn.de/ausflug

*In Kooperation mit der Deutschen Bahn.

Floß fahren auf der Spree in Köpenick | ALS Bootsverleih*

Anzeige | Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln Berlin und somit ist die Draußen-Saison dann doch endlich eröffnet. Wer sich wirklich ein Stück Urlaubsgefühl holen will, sollte raus aus dem dicken B. Uns hat es ins wunderschöne Köpenick verschlagen oder besser gesagt direkt auf die Spree. Denn wir mieteten ein Floß vom ALS Bootsverleih und schipperten damit übers Wasser.

Ab auf’s Floß – Berlin vom Wasser aus entdecken

Es gibt wohl nur wenige Aktivitäten, die einen so sehr den Alltag vergessen lassen wie Boot fahren – oder in unserem Fall Floß fahren. Ungewohntes Terrain und viele neue Eindrücke bringen euch gedanklich ab der ersten Minute weg von allem, was euch vielleicht sonst so beschäftigt. Und habt keine Angst, das Floß kann ohne Führerschein gefahren werden. Möglich wird das, weil die Flöße vom ALS Bootsverleih nicht mehr als 15 PS haben. 15 PS hören sich nicht viel an, aber wenn ihr (wie wir) das erste Mal mit einem Floß auf der großen Spree fahrt, werdet ihr dennoch aufgeregt sein, glaubt mir. Wir schipperten von der Spree auf die Dahme, grüßten andere Bootfahrer, winkten den Leuten am Ufer und waren begeistert von den vielen schönen Häuschen und den neuen Eindrücken.

Die Flöße vom ALS Bootsverleih sind jedoch nicht einfach nur Flöße. Es gibt einen Innenraum, der euch vor zu viel Sonne, Regenschauer oder Wind schützt. Dank des Außenbereichs mit Lounge-Möbeln zum Chillen und des Weber-Grills am hinteren Teil des Bootes, könnt ihr es euch so richtig gemütlich machen.

Die Flöße können übrigens auch mehrere Tage gemietet werden und so darf natürlich auch eine Mini-Küche mit Gaskocher, eine Steckdose, eine Heizung, Schlafmöglichkeiten und natürlich eine Toilette nicht fehlen. Der Standardpreis liegt bei 195 EUR (unabhängig von der Personenanzahl), aber am besten ihr schaut euch direkt auf der Website vom ALS Bootsverleih um. Uns gefällt zum Beispiel die After-Work-Option mit 95 EUR auch ziemlich gut.

Der ALS Bootsverleih ist nicht einfach nur ein Bootsverleih

Die Anlage des familiengeführten Betriebs ist detailverliebt und einladend gestaltet. Auch wenn es das Gelände nicht übermäßig groß ist, gibt es eine Feuerstelle, ein Volleyballfeld und eine kleine Bar mit Sitzplätzen direkt am Wasser. Wenn ihr in Köpenick wohnt oder während einer Radtour einen Zwischenstopp braucht, lohnt sich der Besuch auch ohne ein Boot zu mieten.

Fazit zum ALS Bootsverleih

Uns hat die Floßfahrt echt viel Spaß gebracht, weshalb wir euch einen solchen Ausflug aufs Wasser nur empfehlen können. Der ALS Bootsverleih hat aber nicht nur Flöße in seiner Flotte, auch Badeboote, richtige Motorboote, Kanus uvm. stehen zur Auswahl. Mehr Infos findet ihr auf der Website. 

*WERBUNG | In Kooperation mit dem ALS Bootsverleih

Seen in Brandenburg – Erholung, Baden & Campen

Seen in Brandenburg sind insbesondere in den Sommermonaten bei den Berlinern ein beliebtes Ausflugsziel. Zwar gibt es auch in der Stadt Rückzugsorte und Ruheoasen, aber ab und zu muss man trotzdem einfach raus, um dem geschäftigen Treiben mehr als nur ein paar Stunden zu entkommen. Dafür eignet sich die Umgebung in Brandenburg natürlich besonders gut. Das Bundesland ist bei vielen Leuten nur wenig bekannt für seine malerischen Landschaften und scheint vor der Metropole manchmal etwas zu verblassen. Dabei müssen sich die kleinen Städtchen überhaupt nicht verstecken – und auch die vielen Seen im Brandenburger Umland bieten wunderbare Erholung in der Natur für gestresste Großstädter.

Seen in Brandenburg | Erholung von der Großstadt

Einige Seen könnt ihr von Berlin aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, zum Teil muss aber eine Teilstrecke auch gelaufen oder besser mit dem Rad zurück gelegt werden. Bequemer geht es natürlich mit dem Auto. Wir haben euch Badeseen in Brandenburg rausgesucht, die möglichst vielfältig sind. Das reicht von wilden Badestellen im Wald bis hin zu Strandbädern mit allem Komfort.

01 | STECHLINSEE

Der Große Stechlinsee zeichnet sich besonders durch die hervorragende Wasserqualität aus. Das glasklare Wasser ermöglicht einen Blick in bis zu 11 m , die eigentliche Tiefe geht sogar noch bis auf 69,5 m runter. Damit ist er der tiefste See im ganzen Land Brandenburg. Der Stechlinsee ist aber nicht nur tagsüber ein echter Ausflugstipp, sondern auch abends bzw. nachts. Das Erholungsgebiet gehört übrigens zu den dunkelsten Orten des Landes und ermöglicht daher einen wundervollen Blick auf den Sternenhimmel. Vor Ort gibt es einen Bootsverleih, der auch einen kleinen Imbiss beherbergt. 

  • Keyfacts | Tiefster See in Brandenburg, klarer Sternenhimmel, Sichttiefe bis zu 11m, Camping
  • Badestelle | Neuglobsow (Imbiss/WC)
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1,5 Stunden mit Auto
  • Weitere Infos | Website 

02 | PARSTEINER SEE

Im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt der Parsteiner See, der vor allem von Familien gerne genutzt wird. Ein Grund dafür sind sicher die flachen Ufer. Vor Ort könnt ihr nicht nur Schwimmen, sondern auch Segeln, Angeln und auch Surfen. Sogar eine Surfschule ist vor Ort auf dem Campingplatz angesiedelt. Einige von euch werden es aus dem Bio-Supermarkt kennen: Das Ökodorf Brodowin ist direkt ums Eck. Wer sich dafür interessiert, sollte dort auf jeden Fall einen Schlenker hinmachen.

  • Keyfacts | Natursee im Biosphärenreservat, Wassertiefe im Schnitt 10 m, Camping
  • Badestelle | Campingplatz und auf der Halbinsel Pehlitzwerder, FKK in Herzsprung
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1,5 Stunden mit Auto, etwa 2 Stunden mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

03 | HELENESEE

Der Helenesee gilt als „die kleine Ostsee“ und ist einer der größten Freizeit- und Campingparks in Europa. Diverse Sportmöglichkeiten und ein Bootsverleih bilden den Rahmen für ein buntes Programm. Zudem gibt es einen Campingplatz, die Möglichkeit am Strand zu heiraten – langweilig wird es am Helenesee garantiert nicht. Jährlich im Juli findet hier zudem das Helene Beach Festival statt, das in der Regel auch immer ziemlich tolle Music Acts im Line Up führt. 

  • Keyfacts | „Die kleine Ostsee“, diverse Freizeitangebote, Camping
  • Badestelle | Langer Sandstrand (HINWEIS: Der Strand ist bis Anfang August 2021 gesperrt, weil Teile des Strand durch den ehem. Tagebau abgerutscht sind. Park, Campingplatz & Gastro bleiben offen.)
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1,5 Stunden mit Auto, etwa 3 Stunden mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

04 | SCHARMÜTZELSEE

In der Nähe von Fürstenwalde findet ihr den zweitgrößten natürlichen See in Brandenburg. Der Scharmützelsee bzw. die Gegend rund um die Gemeinde Bad Saarow ist ein durchaus beliebtes Ausflugsziel für einen Wochenendtrip, aber eben auch prima für einen Tagesausflug zum Baden geeignet. Es ist auch möglich zu tauchen, zu segeln und zu angeln. In näherer Umgebung können auch weitere Sport- und Freizeitaktivitäten ausgeübt werden – langweilig wird es hier also nicht. 

  • Keyfacts | Beliebter Badesee, viele Freizeitangebote, Camping
  • Badestelle | Bad Saarow, Diensdorf-Radlow, Wendisch Rietz 
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1,5 Stunden mit Auto, etwa 1,5-2 Stunden mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

05 | WERBELLINSEE

Ebenfalls im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt der Werbellinsee, der mit seiner Tiefe von bis zu 50 m der zweittiefste See in Brandenburg ist. Wer auf (motorisierten) Wassersport steht, ist am Werbellinsee genau richtig. Häufig ist zumindest die Nutzung von Motorbooten auf den Brandenburger Seen verboten – hier jedoch nicht. Wer kein eigenes Boot besitzt, leiht sich eines an den Bootsverleihen rund um den See. Es gibt einige Badestellen, besonders schön ist aber die Naturbadestelle „Holzablage Michen“. 

  • Keyfacts | Tiefer Badesee mit vielen Freizeitaktivitäten, Motorboote erlaubt, Camping 
  • Badestelle | Einige, zum Teil kostenpflichtig
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 75 Minuten mit Auto, etwa 2 Stunden mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

06 | FLAKENSEE

Wie im Süden Europas kann man sich am feinen Sandstrand am Flakensee fühlen. Die lange Bucht bietet einen Blick auf die Boote, die dort ihren Anker geworfen haben. Dank der flachen Ufer ist der Flakensee auch prima für Familien geeignet. Die 3 Kilometer lange Strecke vom Bahnhof Erker kann man auch gut mit dem Fahrrad zurücklegen.

  • Keyfacts | Badestrand mit flachen Ufern und Bootsverkehr, Camping
  • Badestelle | Campingplatz Woltersdorf
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1 Stunde mit Auto, etwa 1 Stunde mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

07 | LANGER SEE

Der Lange See in Garzin ist auch ein echter Geheimtipp. Neben einer großen Liegewiese gibt es ein Volleyballfeld zum Zeitvertreib. Verpflegung sollte bei einem Ausflug zum Langen See eingepackt werden, denn vor Ort gibt es keine Imbissmöglichkeiten. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, liegt der See in Brandenburg im westlichen Teil des Naturparks Märkische Schweiz.

  • Keyfacts | Naturbadestelle mit Liegewiese, Selbstverpflegung
  • Badestelle | Heidesee OT Dolgenbrodt
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 45 Minuten mit Auto, etwa 1Stunde mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

08 | LIEPNITZSEE

Der Liepnitzsee ist mitten im Wald gelegen und erfreut sich durchaus großer Beliebtheit. Wer nicht im Waldbad mit vielen andere Gästen ins Wasser springen will, muss ein wenig suchen. Rund um den See finden sich immer wieder wilde, abgelegene Badestellen. Wer jedoch auf einen Kiosk nicht verzichten will, sollte das Waldbad oder den Campingplatz nahe Ützdorf aufsuchen. Wer Abwechslung braucht, kann sich mit der kleinen Fähre zur Insel „Großer Werder“ stündlich rüber schippern lassen. 

  • Keyfacts | Waldbadesee, Insel „Großer Werder“, z.T. Selbstverpflegung, Camping
  • Badestelle | Waldbad, wilde Badestellen, Campingplatz
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1 Stunde mit Auto
  • Weitere Infos | Website

09 | WANDLITZER SEE

Der Wandlitzer See liegt unweit des Liepnitzsee und bietet mit seinem Strandbad Wandlitzsee den perfekten Ort für alle Wasserratten. Ein abgetrennter Nichtschwimmerbereich ist prima für Kinder geeignet und alle Mutigen können vom Sprungturm ins kühle Nass eintauchen. Viele Sportmöglichkeiten werden ebenso am Wandlitzer See angeboten wie auch Imbissmöglichkeiten. 

  • Keyfacts | Strandbad mit Sprungturm, Eintritt 3 EUR, Kinder ab 4 Jahre 1 EUR
  • Badestelle | Strandbad Wandlitz
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1 Stunde mit Auto, etwa 1 Stunde mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

10 | WASSERSKIPARK ZOSSEN

Ein etwas anderer Badesee in Brandenburg ist der Wasserskipark in Zossen. Wer einfach Baden gehen will und auf der großen Liegewiese oder am Sandstrand chillen will, kommt genauso auf seine Kosten wie Freunde des Wassersports. Ob Wakeboarden, Wasserski oder Wasserskate – die 543 m lange und 9,50 m hohe Seilbahn sorgt dafür, dass ihr ordentlich Geschwindigkeit drauf bekommt. Wer sich noch unsicher fühlt, nutzt den Übungslift direkt daneben. 

  • Keyfacts | Wasserski, Strand, Liegewiese, Verpflegung vor Ort
  • Badestelle | Wasserskipark Zossen, Eintritt 3 EUR, Jugendliche 12-16 Jahre 1,50 EUR
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 60 Minuten mit Auto, etwa 100 Minuten mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

Badeseen in Berlin

So sehr wir Berlin auch lieben – im Herbst und Winter wirkt die Stadt doch oft ziehmlich grau. Umso größer ist die Vorfreude auf den Sommer, die Jahreszeit der Parks, Biergärten, Wiesen – und Badeseen! Davon gibt’s in Berlin jede Menge und sie stellen eine super Alternative zu stressigen, überfüllten klassischen Freibädern dar. Wenn du an einem der weitläufigen Seen mitten in der Natur liegst, kannst du fast vergessen, dass du dich eigentlich mitten in der Hauptstadt befindest. Natürlich wird’s auch hier mal voll, wenn die heißen Sommertage viele Berliner ins kühle Nass locken – aber es gibt ja genügend Auswahl. Im Folgenden zeigen wir dir einen Überblick über die besten Badeseen in Berlin, damit ihr euch gut informiert auf die kommende Badesaison freuen könnt.

Unsere liebsten Badeseen & Strandbäder in Berlin

01 | STRANDBAD WANNSEE | Nikolassee

„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach Wannsee“ – diesen Klassiker unter den Berliner Volksliedern von Conny Froboess hat jeder schon mal gehört. Das Strandbad Wannsee ist das größte Binnenseebad Europas, wohl die berühmteste Badestelle Berlins und von Besuchern dementsprechend hoch frequentiert. Der See erstreckt sich soweit das Auge reicht, sodass man sich (fast) fühlt wie am Meer. Es gibt auch eine Rutsche für die Kleinen – und Junggebliebenen. Fortgeschrittene Wasserratten haben hier sogar über das Wassersportcenter die Möglichkeit Segeln, Windsurfen und mehr zu lernen.

  • Atmosphäre | Beliebte Badestelle, 1 km langer Sandstrand, weitläufiger Blick, Rutsche, Sportangebote
  • Preisniveau | Eintritt ab 5,50 EUR, Abendtarif ab 17.30 Uhr 3,50 EUR
  • Anfahrt | S Nikolassee mit der S7, ab Hauptbahnhof ca. 40 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | Nebensaison ab10.00 Uhr, Hauptsaison ab 9.00 Uhr
  • Weitere Infos | Website 

02 | SCHLACHTENSEE | Nikolassee 

Auch dem Schlachtensee wurde eine musikalische Hommage gewidmet – allerdings deutlich später. „Der Schlachtensee ist auch ohne dich ganz schön“, singt Isolation Berlin Frontmann Tobias Bamborschke auf ihrem ersten Album 2016 und meint damit vor Allem eine vergangene Liebe und den Trost, den er in der Melancholie des Schlachtensees findet. Wer hinfährt, versteht warum: der See und die umliegende Natur sind wirklich atemberaubend schön und entschleunigend. Auch hier kommst du am besten mit der S-Bahn hin. Die verschiedenen größeren und kleineren Badestellen lassen sich wunderbar bei einem Spaziergang erkunden. Die Wasserqualität ist hervorragend und die vielen Liegewiesen laden zum Verweilen ein. Und das Beste: es ist völlig kostenlos!

  • Atmosphäre | Idyllisch mit Liegewiesen, Spielplatz und Gaststätte mit Biergarten 
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | S Schlachtensee mit S7+S1, ab Hauptbahnhof ca. 45-50 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

03 | KRUMME LANKE | Nikolassee/ Zehlendorf

Wer öfter U3 fährt kennt den Namen der Endstation „Krumme Lanke“ bestens. Aber nur die wenigsten fahren jemals bis dahin und wissen auch oft nicht, was sich dahinter verbirgt: ein wunderschöner Badesee! Der zweieinhalb Kilometer lange Uferweg zieht auch viele Jogger und Spaziergänger an, die in der Natur ihre Seele baumeln lassen wollen. Die Krumme Lanke ist dank der flachen Badebuchten auch super für Familien mit Kindern geeignet. Ein altes Ostrelikt wird dir eventuell auch an der Krummen Lanke begegnen, den FKK ist hier überall erlaubt. Das weitläufige Gebiet bietet genug Platz für alle und es kostet nichts – es lohnt sich also raus zu fahren.

  • Atmosphäre | Flache Badestrände, Wald- & Parkfläche, FKK erlaubt
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | U Krumme Lanke mit M85 & U3, ab Alexanderplatz ca. 60 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

04 | STRANDBAD PLÖTZENSEE | Wedding

Der Plötzensee ist laut einer Sage ein versunkenes Dorf – man könnte also sagen, Berlins eigenes kleines Atlantis. Ob man das jetzt glauben will oder nicht, der See in Wedding ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Schon alleine, weil er mitten in der Stadt liegt, aber ganz natürlich ist, also nicht künstlich angelegt wurde. Hier gibt es allerhand Spielmöglichkeiten für Kinder, unteranderem ein Klettergerüst direkt am Wasser und eine Rutsche. Spaß für die ganze Familie ist also garantiert. Etwas versteckt verbirgt sich auch ein toller Biergarten, wo für das leibliche Wohl gesorgt wird.

  • Atmosphäre | Zentral, aber umgeben von Natur, Strandbad mit Gastwirtschaft und Spielplatz
  • Preisniveau | Eintritt: 5 EUR, Familienkarte: 11 EUR
  • Anfahrt | Sylter Str. mit Bus TXL & 106, ab Hauptbahnhof ca. 35 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 9.00-19.00 Uhr
  • Weitere Infos | Website

05 | STRANDBAD WEISSENSEE | Weißensee

„Weißensee“ ist nicht nur ein Ortsteil in Berlin-Pankow, sondern auch ein wunderschöner Badesee. Besonders für Familien ist diese Badestelle ein geeignetes Ausflugsziel. Ein Spielplatz mit Klettergerüst und ein abgetrennter Nichtschwimmerbereich sind ideale Voraussetzungen, um einen Tag am Wasser auch mit den Kleinsten zu verbringen. Kinder unter 5 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Für die Großen gibt es hier auch einen Wellnessbereich und es werden regelmäßig Veranstaltungen aller Art ausgerichtet.

  • Atmosphäre | Abgetrennter Sandstrandbereich, sonst viel Beton
  • Preisniveau | Eintritt: 5,50 EUR, Familienkarte: 10,00 EUR
  • Anfahrt | Berliner Allee/Indira-Gandhi-Str. mit M4, ab Alexanderplatz ca. 20 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | Mo-Fr: 10.00-22.30 Uhr, Sa-So: 10.00-24.00 Uhr
  • Weitere Infos | Website

06 | FLUGHAFENSEE | Reinickendorf

Der „Flughafensee“ in Reinickendorf war ursprünglich gar nicht für eine Badenutzung gedacht. Trotzdem entwickelte er sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem beliebten Berliner Badesee. Die Sandstrände am Baggersee säumen das Gewässer und sorgen zusätzlich für die Beliebtheit der Badestelle. Außerdem ist der Flughafensee mit einer Tiefe von 34,3 Meter das tiefste Gewässer in Berlin. Aufgrund des Waldgebietes drumherum, gelangt ihr am besten per Fuß oder Fahrrad an die Badestelle. 

  • Atmosphäre | Sandstrand, viel Natur, kein Gewerbe, aber Toiletten 
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | U Holzhauser Str. mit S7 & U6, ab Hauptbahnhof ca. 40 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

07 | STRANDBAD ORANKESEE | Hohenschönhausen

Der Orankesee in Hohenschönhausen ist ein echter Geheimtipp. Im Mai beginnt hier im Strandbad jedes Jahr die Badesaison, der Eintritt kostet regulär 5,00 EUR. Es ist auch möglich, eine 10er oder 25er-Karte zu erwerben. Eine Rutsche und der abgetrennte Nichtschwimmerbereich machen den See auch für Familien attraktiv. Hier werden auch Events wie das Eisbäderfest „Berliner Seehunde“ ausgerichtet.

  • Atmosphäre |  Sandstrand, Strandkörbe, Rutschen, familienfreundlich
  • Preisniveau | Eintritt: 5,00 EUR, ab 17 Uhr: 3,00 EUR 
  • Anfahrt | Buschallee/Hansastr. mit M4, ab Alexanderplatz ca. 30 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 9.00-19.00 Uhr 
  • Weitere Infos | Website

08 | BIESDORFER BAGGERSEE | Lichtenberg

Wie auch der Flughafensee, ist der See in Biesdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ein Baggersee, also ein künstlich erzeugtes Gewässer. In der Nähe der U5-Station „Biesdorf Süd“ befindet sich der Badesee mit guter Wasserqualität und großem jungem Publikum. Auch für Kinder ist der Biesdorfer Baggersee gut geeignet, allerdings gibt es in der Nähe keine Imbiss-Möglichkeiten. Proviant solltet ihr also am Besten selbst ausreichend mitbringen. Ansonsten gibt es genügend Parkplätze für die Anreise mit dem Auto. 

  • Atmosphäre | Sandstrand, typische Baggerseeatmosphäre, kein Gewerbe
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | U Biesdorf-Süd mit der U5, ab Hauptbahnhof ca. 40 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

09 | KLEINER MÜGGELSEE | Köpenick

Neben dem Großen Müggelsee könnt ihr im Naturschutzgebiet am Kleinen Müggelsee in der Natur baden gehen. Im Sommer ankern dort einige Boote, aber ansonsten seid ihr dort recht ungestört. Es gibt weder Toiletten, noch eine Bewirtschaftung vor Ort, dafür aber eine hervorragende Wasserqualität

  • Atmosphäre | Natur pur, Sandstrand, Waldschutzgebiet, kein Gewerbe, keine Toiletten
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | Odernheimer Str. mit der U5 & Bus 169, ab Alexanderplatz ca. 90 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

10 | SEEBAD FRIEDRICHSHAGEN | Köpenick

Das Seebad Friedrichshagen bringt Badesspaß für Groß und Klein bereits seit 1896. Der Sandstrand geht kurz bis zum Ufer, der Eingang ins Wasser erfolgt jedoch über Treppen bzw. dem Betonvorsprung. Ein langer Steg mit Strandkörben und ein Sprungturm mit verschiedenen Höhen sorgen für Abwechslung und eine tolle Atmosphäre. Von Mai bis Ende August 

  • Atmosphäre | Sandstrand, langer Steg, Sprungturm, Bademeister und Imbiss
  • Preisniveau | Eintritt: 5,50 EUR, Jahreskarte: 121,00 EUR
  • Anfahrt | Müggelseedamm/Bölschestr. mit U8, S3 und Tram 61, ab Alexanderplatz ca. 50 Minuten
  • Öffnungszeiten | Anfang Mai – Ende August: 10.00-19.00 Uhr
  • Weitere Infos | Website

Ausflugsziele in Brandenburg

Keine Lust mehr auf den Stadtstress? Kein Problem. Viele Berliner vergessen oft, dass die Hauptstadt mitten im sonst eher ländlichen Brandenburg liegt und das Bundesland eigentlich das perfekte Ausflugsziel am Wochenende ist. Man kann sich zwar auch in Berlin an einen der vielen Parks oder Seen zurückziehen, doch ganz dem Trubel entkommt man dort dann doch meistens nicht. Da kann es mal ganz schön sein, Brandenburg zu entdecken und zum Beispiel nach Potsdam, in die Uckermark oder ins Spreewaldgebiet zu fahren und für mehr als nur ein paar Stunden die Seele baumeln zu lassen.

Das nächste Ausflugsziel in Brandenburg: Potsdam

Für Kulturinteressierte kann ein Ausflug nach Potsdam sich auf jeden Fall lohnen: hier liegt das bekannte Schloss Sanssouci (von den Brandenburgern in der Regel Sangsouci ausgesprochen ;) – lange Zeit ein Sitz des preußischen Königshauses. Der prächtige Palast ist inzwischen ein Museum, man kann eine Führung machen oder einen Audioguide ausleihen um auf eigene Faust loszuziehen. Tickets gibt’s 12 Euro, ermäßigt ab 8 Euro. Wem das zu teuer ist kann auch – völlig kostenlos – in den schönen Schlossgärten umherwandern und sich fühlen wie ein echter Royal, auch wenn die Zeiten der Monarchie hierzulande schon längst vergangen sind.

Ausflugsziele in Brandenburg mit dem Rad

Fahrradfahrer fühlen sich im Berliner auch besonders wohl, denn hier gibt es viele Routen für einen schönen Tagesausflug mit dem geliebten Drahtesel. An der Havel entlang führt zum Beispiel ein wunderschöner, 371 Kilometer langer Radweg von Ankershagen bis Gnevsdorf. Den ganzen Weg schafft man natürlich nicht an einem Tag: daher ist es wahrscheinlich am besten sich eine Teilstrecke zu suchen – oder den Ausflug zu verlängern und Zwischenstopps einzulegen. Auf der Strecke liegen unter anderem auch Potsdam und Brandenburg, die größten Städte des Bundeslandes mit vielen Sehenswürdigkeiten. Im Winter wird es in Berlin oft besonders kalt und zugig, da lohnt sich ein Ausflug in die Therme. Je nachdem ob es einem eher um Entspannung oder Erlebnis geht, gibt es verschiedene Optionen. Die Spreewaldtherme ist eine Wellnessoase mit Schwimmbad und Saunalandschaft, ein Kombi-Ticket für einen Tag kostet hier 27 Euro. Wer länger als einen Tag bleiben will, kann auch im angeschlossenen 4-Sterne-Hotel übernachten und sich so richtig verwöhnen lassen. Viele Wellness-Angebote, aber auch Spielspaß, Rutschen und viel mehr gibt es im Tropical Island in Krausnick, auch dort gibt es Übernachtungsmöglichkeiten. Es gibt also zahlreiche Ausflugsziele in Brandenburg, um ein  entspanntes und erholsames Wochenende fernab der Großstadt zu erleben.

Das Baumblütenfest 2018 in Werder steht vor der Tür

Das alljährliche Baumblütenfest in Werder an der Havel findet in diesem Jahr vom 26.04. bis zum 06.05.2018 statt. Bei diesem Volksfest wird traditionell der Höhepunkt des Blütenstandes and den Obstbäumen gefeiert, zu diesem Ereignis kommen circa 500.000 Besucher in die kleine brandenburgische Stadt, deren Einwohnerzahl nur auf etwa ein Achtel dieses Ansturms kommt. Dieses Jahr wird das Baumblütenfest zum 139. Mal begangen – und es gibt wieder ein buntes Festprogramm auf sechs Bühnen, zahlreichen offenen Gärten und Höfen und Verkaufsständen. Die Obstvereine und andere Aussteller präsentieren ihre Produkte, Festumzüge und ein breites kulinarisches Angebot bei frühlingshafter Atmosphäre runden das Fest ab – für die vielen leckeren Obstbrände braucht man schließlich auch eine gute Grundlage.

Das Baumblütenfest in Werder | Kirmes und Obstweinfest

Wer Lust auf Ruhe und Natur hat und dem Berliner Stadttrubel entfliehen will, sollte aber vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt nach Werder fahren – auf dem Baumblütenfest in Werder wird es nämlich voll und laut. Wer dorthin fährt, sollte also richtig Lust auf Rummel haben – viele Rückzugsmöglichkeiten gibt es hier nicht. Bei der Anfahrt muss man etwas mehr Zeit einplanen, besonders die öffentlichen Verkehrsmittel sind an diesen Tagen überfüllt. Eine Anreise mit dem Auto könnte sich also lohnen. Wer es sich richtig gut gehen lassen will, kann auch bis Potsdam fahren und von dort aus mit dem Schiff weiter nach Werder – Hin- und Rückfahrt kosten 15 €, eine Strecke dauert etwa eine Stunde.

Baumblütenfest 2018 | Zahlen und Fakten

  • 6 Bühnen sorgen für Unterhaltung
  • Ganze 9 Tage gibt es volles Programm
  • 20 Obstvereine sind auf dem Baumblütenfest vertreten
  • 78 Gruppen werden am Festumzug teilnehmen
  • 100 offene Höfe und Gärten erwarten euch
  • 320 Polizisten werden im Einsatz sein
  • 450 Verkaufsstände laden zum Shoppen, Essen und Trinken ein
  • 25.000 Einwohner leben in Werder
  • ca. 500.000 Besucher werden erwartet

10 Radtouren zu verlassenen Orten in Berlin

Ihr liebt das Radfahren so wie wir? Dann haben wir ein paar Vorschläge für eure nächste Radtour, auf der ihr verlassene Orte in Berlin entdecken könnt. 

Vom S-Bahnhof Blankenburg zum Schloss Dammsmühl

Das verlassene Traumschloss hat eine bewegte Geschichte. Heute dient es als Ausflugsort für Fotografen, Geschichts-Jäger und Abenteurer oder einfach auch für Verliebte. Denn im Mühlenteich baden oder auf der Wiese ein kleines Picknick veranstalten, wenn im Hintergrund ein Rapunzel-artiger Schlossturm emporragt, ist kitschig schön. Immer wieder gibt es Pläne, den preußischen Stadtpalast “wiederzubeleben”. Wir finden das Gelände und Schloss gut so, wie es ist. Wild, romantisch und manchmal auch ein wenig gruselig in Anbetracht der Tatsache, dass hier auch schon Horrorfilme gedreht wurden.

Verlassene Plätze eben – aber vor allem bei Sonnenschein einfach wunderschön. Also Picknick einpacken und los geht’s zum “verwunschenen” Schloss. Vom S-Bahnhof Blankenburg radelt ihr auf 18 Kilometern in etwa einer Stunden durch Wälder und am Kanal entlang bis zum “Rapunzelschloss”. Schloss Dammsmühle, Schloßstraße, 16348 Wandlitz. Hier geht es zur Tour

Von der Siegessäule zur Abhörstation Teufelsberg

Die Abhörstation Teufelsberg, eine ehemalige Kalte Kriegs-Spionage-Station oder eben Abhörposten, der heute Kultstatus hat und vor allem durch Streetart, minimalem Verfall und viel Geschichte interessant für alle Besucher ist. Außerdem habt ihr vom Teufelsberg einen tolle Ausblicke über Berlin, so wie man es von dem höchsten “Berg” der Stadt erwartet. Der Eintritt beträgt € 7,- und inkludiert eine geführte Tour. Am Wochenende sind oft größere Gruppen dort, also am besten zu anderen Zeiten hinradeln.

Vom Brandenburger Tor fahrt ihr ca. 45 Minuten über die Straße des 17. Juni, den Kaiserdamm und erreicht nach knapp 10 Kilometern schon den “Berg”.  Teufelsberg, Teufelsberg Chaussee, 14193 Berlin. Tour

Von Zehdenick zur Militärruine Vogelsang

Nördlich des Dörfchens Vogelsang liegt mitten im Wald eine verlassene Stadt. Nach dem zweiten Weltkrieg lebten hier bis 1994 Zehntausende Soldaten in einer der größten Sowjet-Garnisonen außerhalb der Sowjetunion. Viele der alten Gebäude stehen noch, darunter Kasernen, Bars, ein Theater und eine Sporthalle, allerdings sind viele einsturzgefährdet. Die Natur holt sich die Stadt Stück für Stück zurück. Das Betreten des ehemaligen Militärgeländes ist verboten und auch gefährlich aber dennoch vor allem bei Fotografen beliebt. Eine Tour durch das Gelände ist da einfach großartig. Von Zehdenick sind es weniger als 45 Minuten mit dem Rad. Militärruine Vogelsang, 16792 Zehdenick. Tour 

Vom S-Bahnhof Westend zum Olympischen Dorf

Den meisten Touristen und sogar Berlinern wenig bekannt, liegen am Rand von Berlin die kühlen verlassenen Überreste des “Olympischen Dorfes“, die für die Spiele von 1936 erbaut wurden. Das Wohngelände der 1936 Sommerolympiade ist ein bröckelnder Rest von Sportlichkeit und eine Geschichte, die sein Gastgeberland gerne vergessen würde. Heute ist nur noch die Hülle der einzigen Pracht für Sportler übrig.

Zwischen April und Oktober werden täglich Touren durch das Gelände gemacht. Dafür wurde tatsächlich auch und nur ein einziger Raum komplett restauriert: das rekonstruierte Schlafzimmer von Jesse Owens, dem glänzenden Superstar der ansonsten so dunklen Geschichte der Olympischen Sommerspiele von 1936. Aber viel interessanter ist zu sehen, wie sich die Natur ihren Raum zurückholt. In der Nebensaison ist das Gelände eher schwer zu besuchen, da es eingezäunt und durch Sicherheitsleute geschützt ist. Vom Westend sind es gute 20 Kilometer, die ihr über die Heerstraße und durch die Heide in gemütlichen 01:20 Stunden absolviert. Olympisches Dorf, Rosa-Luxemburg-Allee 70, 14641 Wustermark. Tour

Von Potsdam zum Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten

Verlassene Gebäude aus der Vogelperspektive beobachten klingt gut? Der Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten ist ein Baumwipfel-Pfad, der sich auf einer Länge von etwa 320 Meter über, zwischen und um die Gebäude hinweg im verlassenen Sanatorium außerhalb Berlins windet. Die Geschichte der Beelitz-Heilstätten begann 1898, als die Landesversicherungsanstalt Berlin eine ca. 140 Hektar große Waldfläche aus der Stadt Beelitz kaufte. Die Lungenklinik und das Sanatorium, das dort mit einer Kapazität von 600 Betten gebaut wurde, erhielten im Frühjahr 1902 seine ersten Patienten. In den folgenden Jahren hat sich das von dem Sanatorium abgedeckte Land mehr als verdoppelt und wurde auf über 60 Gebäude erweitert. 1945 übernahm die sowjetische Armee Beelitz-Heilstätten, die das größte sowjetische Militärkrankenhaus außerhalb der Sowjetunion wurde.

Wie viele der von der Roten Armee kontrollierten Gebäude in Ostdeutschland ist das Sanatorium in Beelitz seit dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland im Jahr 1994 leer geblieben. Das Gelände wird mittlerweile nun unterschiedlich genutzt, unter anderem befinden sich Wohnungen auf dem Gelände. 

Von Potsdam aus radelt ihr rund 23 Kilometer in etwa 1,5 Stunden am Wasser entlang durch herrliche Wälder bis nach Beelitz. Tour 

Vom Alex zum Waldhaus Buch

Das Waldhaus Buch ist ein ehemaliges Tuberkulose-Sanatorium und Militärkrankenhaus während des Krieges. In rund einer Stunde radelst du die 20 Kilometer vom Alex zum Waldhaus fast immer am Wasser entlang. Waldhaus Buch, Alt-Buch 74, 13125 Berlin. Hier geht es zur Tour.

Vom Alex zum ehemaligen BVG-Freibad Lichtenberg

Das Wasser am BVG Freibad, einem verlassenen Freibad im Berliner Stadtteil Lichtenberg, sieht auch an einem heißen Tag nicht wirklich einladend aus. Der Pool wurde 1928 erbaut und im selben Jahr von der neu gegründeten BVG übernommen. Zuerst ein Erholungsbecken für BVG-Mitarbeiter, dann auch Trainingspool für die Olympiade 1932 und 1936, wurde das Freibad nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen, um in den 70er Jahren als Sommervolksbad für die Leute der DDR wieder geöffnet zu werden. 

Das Schwimmbad ist seit den späten 80er Jahren geschlossen und wie das Wernerbad in Kaulsdorf langsam von der Natur zurückgewonnen.  In nur 30 Minuten radelst du vom Alex nach Westen zum ehemaligen Schwimmbad. Perfekt für eine kleine Fototour. BVG Freibad Lichtenberg, Siegfriedstraße 71, 10365 Berlin. Die Tour findet ihr hier

Vom Alex zum Zombie Hospital in Weißensee

Das heute sogenannte Zombie Hospital ist ein verlassenes Geburts- und Kinderkrankenhaus. Es war das erste städtische Krankenhaus seiner Art in Preußen und garantiert eines der einzigen, die ihre eigenen Kühe sowie Molkerei hatten. Heute steht es verlassen und verfällt dem wetterbedingten Verfall und Vandalismus. Atmosphärisch ist der Platz aber ganz groß und wartet – wenn auch verboten – nur darauf erkundet zu werden. Vom Alex aus radelt ihr nur gut 30 Minuten Richtung Nordosten durch die Stadt nach Weißensee hinauf.  Zombie Hospital, Hansastraße 178-180, 13088 Berlin. Tour 

Von Rangsdorf zum Haus der Offiziere in Wünsdorf

Die Stadt Wünsdorf war das Hauptquartier der Roten Armee in Deutschland und das größte sowjetische Militärlager außerhalb der UdSSR. Wünsdorf blieb auch nach dem Krieg mit Kasernen, Militärkrankenhaus und Stallungen aus militärischer Sicht wichtig. Diese Gebäude gehören zu der 1919 gegründeten „Militär-Turnanstalt“ oder „Heeressportschule“. Die deutsche Mannschaft trainierte hier vor den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. 1945 wurden die Bauten unter der sowjetischen Verwaltung zum „Haus des Offiziers“. Tour 

Vom Alex auf das Tempelhofer Feld

Von „verlassen“ kann in diesem Fall natürlich keine Rede sein, denn das Tempelhofer Feld wird insbesondere am Wochenende von Berliner bevölkert. Vom militärischen Übungsgelände zum Flughafen, vom Flughafen zum Naherholungsgebiet. Seit 2008 ist der Flugbetrieb eingestellt. Hier geht es zur  Tour 

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Lost Places: Das Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz Heilstätten

Eigentlich bin ich kein großer Freund von morbiden Themen. Weder faszinieren mich Totenköpfe, Friedhöfe oder alles andere, was mit Vergänglichkeit und Tod in irgendeiner Form in Verbindung steht. Einzige Ausnahme bilden verlassene Orte oder sogenannte Lost Places. Orte, die von Menschen aufgebaut und genutzt wurden, aber durch jahrelangen Leerstand verfallen sind. Gerade historische oder gar denkmalgeschützte Orte haben für mich etwas Magisches. Beim Begehen dieser Plätze macht mein Gehirn ständig Zeitsprünge zwischen dem, was ich in der Realität sehe und der Vergangenheit, die sich mein Kopf ausmalt.

Ein in ganz Europa bekannter Ort sind die Beelitz Heilstätten. Von Berlin aus braucht man mit dem Zug etwa 45 Minuten, bevor man in eine andere Welt eintritt.

Das Chirurgie-Krankenhaus der Beelitz Heilstätten

Durch Hörensagen verband ich mit den Heilstätten immer etwas arg unheimliches. Nach außen hin getarnt als Krankenhaus, eigentlich aber ein Ort für heimliche Menschenexperimente. Unterstützt wird diese grausige Vorstellung durch die herunter gekommenen Häuser, in denen Fliesen und alte Krankenhausapparaturen als letzte Indizien übrig blieben.

Lost Places: Das Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz Heilstätten

Bei unserer Führung durch die Chirurgieabteilung wurde ich aber eines Besseren belehrt. Die Heilstätten in Beelitz sind eine riesige Anlage mit, für damalige Zeiten, hochmoderner Ausstattung. Vor allem Tuberkulose-Patienten wurden hier behandelt, mit dem Ziel sie wieder in die Arbeit zu bringen. Die Rückführungsquote, so erklärt man uns, ist die Zahl, die die horrenden Baukosten rechtfertigen sollten. Und es glückte. Mit verschiedenen Therapieansätzen und Operationen gelang es eine etwa 85%ige Überlebenschance zu erzielen.

Lost Places: Alter Schrank im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz HeilstättenLost Places: Flur im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz HeilstättenLost Places: Räume im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz Heilstätten

Wissenswertes zu den Beelitz Heilstätten

  • Im Gegensatz zu heute, wählte man bewusst teure Baustoffe aus, weil man sich nicht nach wenigen Jahren mit lästigen Reparaturarbeiten beschäftigen wollte. Könnten sich heutzutage viele Hersteller mal eine Scheibe von abschneiden ;)
  • Die Fliesen stammen von Villeroy & Boch. Da Tuberkulose-Patienten häufig Blut spuckten, wurden sie etwa 1,70m hoch in den Zimmern verlegt, um die Wände leichter reinigen zu können. Aus dem gleichen Grund verlegte man an den Ecken runde Fliesen und baute Heizkörper, die sich von der Wand schwenken ließen.
  • Während man sich heute fragt, wie man bei den Speisen in Krankenhäusern gesund werden soll, bekam man damals ganze Festmahle. Eine regelmäßige und ausgewogene Kost konnte sich Anfang des 19. Jahrhunderts kaum jemand leisten und so wurde das Essen oftmals für die Familienbesuche aufgehoben. Im Speisesaal achteten Angestellte von einer Balustrade aus darauf, dass die Leute nicht zu schnell das Essen runter schlingen. Denn, Achtung, das ist ungesund!

Lost Places: Speiseplan im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz Heilstätten

  • Unter den Gebäuden befand sich ein ausgeklügeltes Tunnelsystem zur Versorgung. Es gab ein Heiz- und Waschgebäude, ebenfalls sehr modern für die damalige Zeit.
  • Das Ammenmärchen mit den Menschenexperimenten resultierte vor allem daher, dass die Medizin damals einfach noch nicht so weit war. Die Operationsmethoden standen noch in den Kinderschuhen. Seiner Zeit setzte sich erst der Gedanke fest, Menschen heilen zu können, in dem man sie aufschneidet, das Kranke entfernt oder repariert und anschließend wieder zunäht.

Lost Places: Operationsraum im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz Heilstätten

Alles weitere verraten wir euch jetzt nicht, sonst nehmen wir der Tour zu viel weg. Diese kostet 10 EUR pro Person und wird übrigens von Go2know durchgeführt.

Fazit zu den Beelitz Heilstätten

Ich kann es nur jedem empfehlen. Historisch gesehen ist es einfach super spannend und interessant, wie damals vorgegangen wurde. Zu sehen und zu verstehen, wie Mediziner ohne Medikamente vorgingen und Menschen heilten, ist eine echte Bereicherung. Und wer sich für die Fotografie begeistern kann, findet unzählige Motive.


Adresse von den Beelitz Heilstätten:

Beelitz Heilstätten
Straße nach Fichtenwalde 13
14547 Beelitz

Die Führungen können vor Ort gebucht werden und bedürfen keiner Voranmeldung. Infos zu den Touren findet ihr hier.

Lost Places: Räume im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz HeilstättenLost Places: Treppenaufgang im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz HeilstättenLost Places: Terrasse im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz HeilstättenLost Places: Flur im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz HeilstättenLost Places: Flur im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz HeilstättenLost Places: Rötngenraum im Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz HeilstättenLost Places: Chirurgie-Krankenhaus in Beelitz Heilstätten

Finnfloat

Ihr liebt es in die Sauna zu gehen und im Sommer mit einem Boot oder Floß auf einem der zahlreichen Gewässer in Berlin entlang zu treiben?

Dann haben wir für Euch die perfekte Kombi – Finnfloat, das Saunafloß, das ab dem Frühjahr das Freizeitangebot Berlins bereichern wird. Mit Freunden und der Familie könnt ihr dann ganz entspannt das „langsamste Abenteuer“ Berlins genießen.

Das erste Spa-Saunafloß in Berlin

Finnfloat setzt dabei auf ein ganzheitliches Gesundheitsangebot und plant verschiedene Wellnessangebote. Genau „plant“, denn aktuell steht noch nicht fest,  wie schnell bzw. ab wann das Saunafloß mit Ruheraum, Sonnendeck, Dachterrasse, finnischer Sauna für bis zu 8 Personen auf dem Müggelsee treiben wird.

Eure Unterstützung ist gefragt

Aber: Ihr habt es selber in der Hand, wie schnell das Projekt umgesetzt wird, denn ihr könnt dafür spenden und erhaltet im Gegenzug ein kleines oder größeres Dankeschön.

Wenn ihr so begeistert seid, wie wir es sind, dann schaut schnell auf der Plattform https://www.startnext.com/finnfloat vorbei. Mit 5 EUR geht es los. Für 50 EUR bekommt ihr bspw. als Geschenk ein Frühstück zu zweit auf dem Floß. Für 600 EUR gehört euch das Floß für eine Feier mit Freunden.

Fazit: Eine tolle Idee. Übrigens, in Stockholm, Helsinki, Oslo und Seattle gibt es auch schon ein Saunafloß.