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CFL Canteen

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Ein weiterer Lunch-Spot im Herzen Berlins ist die CFL Canteen. CFL steht dabei für Contemporary Food Lab, aber dazu lest ihr weiter unten noch mehr. Erstmal gehts ums Essen :) Das ist inspiriert durch das Restaurant Katz Orange, welches bekannt für seine langsam gegarten Gerichte ist.

Slow & healthy Food in der CFL Canteen

Um eines gleich vorweg zu nehmen „Healthy Food“ meint hier nicht 3 Salatblätter und eine Tomate mit low-calorie-Dressing, sondern einfach gesundes Essen, das bekömmlich ist und euch fit für den Rest des Tages macht.

Ihr könnt wählen zwischen warmen und kalten Sandwiches, die mit so wunderbaren Zutaten wie Pulled Pork, Roast Beef, Wurzelgemüse, geräucherter Forelle, Birne, Aubergine, Tabouleh, Ziegenkäse, Rucolacreme und … und … und … belegt sein können. Sowohl Fleischies, Veggies und Veganer werden satt und glücklich gemacht. Die Sandwiches liegen zwischen 6 – 8 EUR.

Die Hauptattraktion ist aber das Pulled (also gezupftes) Fleisch, in Form von Asian Chicken, Pork Belly und á la Katz Orange. Dazu habt ihr die Wahl aus verschiedenen Beilagen, wie Wurzelgemüse, Safranreis, Pastaschnecken oder einem Special – was das dann ist, verrät euch der nette Mann hinter der Theke ;)
Das Special hier ist oftmals aber auch ein wirkliches Special… bei unserem Besuch hätte es Hirsch mit Rotkohl und Knödeln sein können, wobei der Hirsch von einem befreundeten Brandenburger Jäger kam – leider ging das letzte Gericht kurz vor unserer Bestellung raus.
Wählt ihr eine Kombi aus Fleisch und Beilage, liegt ihr ungefähr bei 11 EUR.

Wer lieber einen Salat haben möchte, kann aus einem Angebot von Blattsalat, über Pasta, Perlgraupen, Safranhähnchen bis hinzu Zucchini-Möhren-Gurken-Spaghetti wählen. Kostenpunkt hier sind verträgliche 4,50 – 5,50 EUR.

Wir entscheiden uns für das Pulled Pork Katz Orange und das Asian Pulled Chicken jeweils mit dem Wurzelgemüse. Dadurch, dass das Fleisch langsam gegart wird, ist es wunderbar zart. Ein paar Gewürze runden den Geschmack hervorragend ab. Aber auch das Wurzelgemüse ist total toll, denn es versammeln sich gelbe, orange und schwarze Karotten, gelbe und rote Rüben, sowie Pak Choi (eine asiatische Kohlart) auf eurem Teller. Die Mahlzeit ist auf jeden Fall ausreichend groß und sättigt so, dass ihr danach nicht über eurem Rechner ins Fress-Koma fallt.

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Der Workspace über der CFL Canteen

Eigentlich hat die CFL Canteen ihren Ursprung im darüber liegenden Workspace. Damit die Freelancer auch etwas Gutes zu Essen bekommen, suchte man einen geeigneten Kandidaten und Ludwig, der Kopf hinter dem Contemporary Food Lab, hat zugeschlagen und seine Idee einer „Kantine“ umgesetzt. Am 26.11. wird die Kollaboration offiziell gelauncht. Aber ihr müsst natürlich keinen Co-Workingspace haben, um dort Essen zu können.

 

Was steckt hinter dem Contemporary Food Lab?

Da es mehrmals im Text erwähnt wurde, noch kurz was zum Contemporary Food Lab. Die Unternehmung ist recht vielschichtig und beschäftigt sich grundsätzlich mit dem Thema Ernährung, Lebensmittel und dem nachhaltigen Umgang damit. Ziel ist es, z.B. mit dem eigenen Journal oder innerhalb von Workshops, aufzuklären und die Menschen mündiger zu machen. Neben dem theoretischen Ansatz, wird das Gesagte aber eben auch gelebt in Form des Katz Orange, der CFL Canteen und dem bald eröffneten Candy on Bone.

Zu letzterem noch ein kleiner Ausblick: Candy on Bone

Am Planufer in Kreuzberg, unweit der Ankerklause, wird ein neuer Deli entstehen. Es wird zum Einen das Essen aus der CFL Canteen geben, aber darüber hinaus noch viele andere, tolle und leckere Snacks. Das sind dann Sandwiches, Salate & Co. – aber eben in der coolen Variante ;) Salate bestehen hier bspw. aus allem, was Mutter Natur so hergibt.
Darüber hinaus wird es, einen kleinen Shop geben, der echte Delikatessen aus Berlin und dem Umland verkaufen wird. Freut euch drauf!!

 

Fazit

Großartig! Das Essen in der CFL Canteen ist super lecker, gesund und gibt dem Körper genau das, was er braucht. Zudem sind die Preise für die Qualität, die ihr erhaltet, echt fair. Wir freuen uns auf alles, was da noch vom Contemporary Food Lab kommt… denn so wie es sich im Gespräch anhörte, war das noch lange nicht der letzte Coup ;)

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Eat Performance

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen. Das Unternehmen Eat Performance verkauft seine Paleo-Produkte nur noch online und in ausgewählten Bio-Supermärkten. 

Das Eat Performance liegt, ganz in der Nähe und ebenso wie das Vabrique, auf einem Kreuzberger Hinterhof. Von außen erspäht ihr nur eine kleine Tafel, die die Gerichte der Woche aufzählen. Der Laden hat sich der Paleo-Ernährung verschrieben und bietet, neben warmen Essen, auch viele Snacks an, die ihr euch für zu Hause mitnehmen könnt.

Paleo-Food im Eat Performance

Damit ihr eine Vorstellung von diesem „Paleo“ bekommt, zunächst mal eine kurze Erklärung dazu: Was ist Paleo überhaupt?
Wenn ihr euch nach Paleo ernährt, verzichtet ihr auf Zucker, Milch, Getreide bzw. Gluten und vor allem auf stark verarbeitete Lebensmittel. Einige bezeichnen es auch als Steinzeit-Diät, wobei Diät hier Ernährungsweise und nicht zwingende Abnehmen meint. Paleo setzt viel auf Protein, daher bekommt ihr viel Fleisch und Fisch auf den Teller – aber nicht ausschließlich (wie ich anfangs dachte). Gemüse, Obst und Eier tauchen ebenso regelmäßig im Speiseplan auf.

eat Ei, eat Burger, eat Vegan

Auf der Standartkarte sind vor allem Eiergerichte und Burger in verschiedenen Varianten zu finden. Zudem gibte es verschiedenen Snacks wie Salate und Sandwiches und auch was Süßes. Denn nur, weil man auf Zucker verzichtet, bedeutet es nicht, dass man nichts Süßes mehr essen kann… beißt mal in eine getrocknete Dattel ;)

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Lunch im Eat Performance

Wir nehmen das Curry von der Tageskarte, das mit Kokosmilch, vielen tollen Gewürzen und Gemüse gereicht wird. Als Vorspeise gab es eine kleine Suppe. Beide Gerichte waren vegan und hervorragend abgeschmeckt, womit wir bzw. das Eat Performance gleich noch ein Vorurteil der Paleo-Ernährung wegräumt. Paleo beruht schon darauf viel Eiweiß zu sich zu nehmen – da sich jede Menge Eiweiß in Fisch und Fleisch befindet, liegt es auf der Hand, dass man davon auch jede Menge isst. Aber eben nicht nur. Paleo geht auch vegetarisch und sogar vegan.
Das zweite Gericht ist der Classic Burger mit Guacamole und Coleslaw. Der Patty besteht aus purem Rindfleisch, hätte aber für meinen Geschmack ein bißchen mehr Medium sein können. Was mich aber wirklich am meisten flashte, war das Bun. Das Brötchen ist hausgemacht und nach Paleo zubereitet. Es war so lecker, unglaublich. Da ich den Burger eh nicht im Ganzen essen konnte, hab ich mir das obere Brötchen bis zum Schluß aufgehoben ;)

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Dazu gab es einen homemade Iced Tea. Die Flasche ist aus Milchglas, weshalb ich zum Anfang dachte, der wäre wirklich eisgekühlt ;) War er aber (zum Glück) nicht, dafür überzeugte uns das Getränk geschmacklich. Sehr lecker und sehr fruchtig. Die Leute verstehen was von ihrem Handwerk, denn auch der Ice Tea wird selbst zusammengebraut.

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Atmosphäre und Einrichtung

Von außen wirkt der Laden in Kreuzberg recht dunkel, aber sobald man reinkommt, gibt es ganz viel liebevolle Einrichtungsideen zu sehen. Zwei große Tafeln, wovon auf der einen die Menükarte und auf der anderen die Keyfacts von Paleo geschrieben sind, fallen sofort ins Auge. Es gibt ein großes Regal mit allerlei Paleo-Büchern, falls ihr nach dem Essen auf den Geschmack gekommen seid, habt ihr die Möglichkeit gleich entsprechende Literatur zu kaufen.

Im vorderen Bereich erstreckt sich ein riesiger Holztisch, an dem viele Menschen gemeinsam essen können. Den Gedanken mag ich wirklich gerne – sollte essen doch immer auch einen sozialen Charakter haben. Weiter hinten sind noch ein paar Ledersofas und Tische, an denen ihr mehr für euch seid.

Der Service ist super nett und freundlich und beantwortet euch auch gerne die ein oder andere Frage.

Am Ende noch ein kleiner Tipp: Eat Performance gibt es nicht nur als Bistro – ihr habt auch die Möglichkeit verschiedene Produkte, die in der eigenen Manufaktur aka. Küche zubereitet werden, online zu bestellen. Nicht jeder wohnt in Berlin oder kommt so einfach an solche Produkte heran, aber das Internet machts möglich ;)

Fazit

Ein toller Laden mit leckerem Essen, dass ihr auch als Nicht-Paleo-Jünger aufsuchen könnt.

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NU EAT Kitchen

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Vor wenigen Wochen hatten wir euch bereits vom NUPORT berichtet – jetzt gibt es, so ziemlich genau daneben, die Restaurantvariante namens NU EAT Kitchen. Der Laden ist in der ehemaligen CCCP-Bar, die bereits vor einiger Zeit in die Torstraße umgezogen ist.

Nouvelle Asian Cuisine

Die Küche vom NU EAT Kitchen geht in die Richtung Asian Fusion – heißt, es vereinen sich verschiedene asiatische Einflüsse in den Gerichten. Da in der Küche auch Köche aus China & Südkorea kochen und die beiden Rezepte aus ihrer Heimat mitbringen, wird es wohl einen leichten Fokus auf Gerichte der beiden asiatischen Länder geben. Aber noch ist das Restaurant ganz jung und wird unter der Führung von Susanne DeOcampo-Hermann ihren Weg finden.
Was allen Gerichten gemein ist, sind die Zutaten, bei den auf Hochwertigkeit und Regionalität gesetzt wird, sofern es bei asiatischen Gerichten möglich ist ;)
Wer dem Wirken der Köche zusehen möchte, kann dies übrigens ohne weiteres tun. Die Küche ist offen gehalten bzw. nur durch eine rote große Glasfront von den Gästen getrennt.

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 Wir testen das Lunch-Menü

Im NU EAT Kitchen bekommt ihr werktags von 12.00 – 16.00 Uhr einen Mittagstisch, bestehend aus Vorspeise (Suppe oder Salat) und einem Hauptgericht für 8,50 EUR. Das ganze wechselt wöchentlich, was dem Anspruch an regionalen Zutaten und der Kreativität der Köche zu Gute kommt.

 

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Die homemade Limonade bestelle ich in fast jedem asiatischen Laden. Diese hier kam mit viel frischer Minze und Limette und war angenehm süß. Sehr erfrischend.

 

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Die hausgemachte Pei Jing Tang, eine süß-sauer-Suppe war ebenfalls nicht zu süß, angenehm scharf und echt ziemlich lecker.

 

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Die zweite Vorspeise war eine Suppe mit gefüllten Wan Tans (Hähnchen und Garnele), frischem Gemüse und kräftiger Hühnerbrühe. Für das nasskalte Wetter genau das Richtige.

 

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Hauptgang: Rotbarschfilet mit süß-saurer Soße und die vegane Variante mit Tofu, grünem Spargel, Zuckerschoten, Spinat und Paprika. Beide Gerichte waren frisch und gut abgeschmeckt. Wobei ich mir auf die vegane Variante noch ein bißchen der scharfen Soße gepackt hab ;)

 

Eigentlich liebäugelten wir ein wenig mit den Desserts auf der Karte, die sich z.B. Schokokuchen mit flüssigem Kern oder gebackene Banane mit Ingwer-Crumbles nennen – aber am Ende waren wir dann doch so satt, dass wir wohl noch mal wieder kommen müssen, um das zu testen.

Die Abendkarte hält darüber hinaus noch so Leckereien wie Burger (darf nirgends fehlen ;) ), Pekingente, Süßkartoffel-Glasnudelsalat, Thunfischfilets, Papayasalat (allein deshalb muss ich da noch mal hin…), ganz viele Suppen, Fleisch-, Fisch- & Curry-Gerichte bereit.

Restaurant & Lounge

Natürlich ist die Location primär ein Restaurant, aber wenn ihr den Laden betretet, wird euch schon auffallen, dass es alles recht stylisch ist. Am markantesten ist das Holz-Kunstwerk an dem einen Ende des Raumes. Hier wurde mit Magnesium die Kontur einer Frau in das Holz hinein gebrannt. Es zeigt keine junge, sondern eine alte asiatische Frau, die sich in das Konzept des Ladens einfügt. Zwar setzt man auf Nouvelle Asian Cuisine, besinnt sich jedoch auf traditionelle Fertigkeiten der asiatischen Küche.

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Am Wochenende wird euch übrigens zum späten Abend hin immer mal wieder ein DJ in das Wochenende begleiten. Entweder ihr nutzt das, um in Stimmung für die nächste Bar zu kommen oder aber ihr lasst den Abend dort ausklingen. Cocktails gäbe es für die eine oder andere Variante sicher genug, denn die Bar hat da einiges in Petto ;)

 

Fazit

Das Essen ist frisch, lecker und für einen vernünftigen Preis zu haben, vor allem wenn man die Gegend im Hinterkopf behält. Wir kommen gerne wieder und essen uns weiter durch die Karte – die hat nämlich noch einiges zu bieten und der erste Eindruck hat uns überzeugt.

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Da wir am 13.10.2015 auf bei der Eröffnungsfeier waren, gibt es davon auch noch ein paar Bilder. Für eine Restauranteröffnung war da nämlich echt viel los… haben wir bislang so auch noch nicht erlebt ;)

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Veganer Lieferservice: Fresh Parsnip

UPDATE: Der Lieferdienst wurde leider eingestellt.

S
o sehr ich Burger, Süßkartoffel-Pommes und mittlerweile auch wieder gutes Fleisch oder auch Fisch zu schätzen weiß, mein Herz springt am höchsten bei frischen, veganen Gerichten. Ich vertrag das am besten, mir geht es super gut und ich bekomme dadurch mega viel Energie. Da tickt jeder Körper anders, klar, aber die vegane Küche ist meine liebste.

Meine Vorfreude auf den Test von Fresh Parsnip war daher, zurückhaltend ausgedrückt, ziemlich riesig.

Was gab es zu essen?

Die Lieferung beinhaltete 5 Mahlzeiten, die sich in 3 Hauptgerichte und zwei Snacks aufteilen. Alles wird am gleichen Tag in der Frühe zubereitet und in einer Frischhalte-Box geliefert.
Dazu gibt es ein Zutaten-Glossar, dass total toll ist. Denn die „Zutaten“ sind alles was Mutter Natur uns schenkt. Und so finden sich keine überflüssigen E-Nummern in dem kleinen Heft, sondern die verwendeten Gemüse-, Obst- und Nusssorten. Es ist fast schon wie eine kleine Fibel, denn ihr erfahrt etwas über die Herkunft des Lebensmittels, einen „Nice-To-Know“-Fact und wie sich die Inhaltsstoffe auf euren Körper auswirken. Klasse Sache.

Im Einzelnen gab es folgendes zu essen. Ich hab mir die Reihenfolge der Gerichte selbst zusammengestellt. Ein bißchen ergibt sich das auch von alleine, aber es wird euch nicht detailliert vorgeschrieben. Macht wie ihr lustig seid.

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Der Obstsalat war frisch und richtig lecker. Unter dem ganzen Obst, sind auch noch Sonnenblumkerne untergemischt.

 

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Die Mischung aus Kakao und Banane mag ich eh gerne. Der Smoothie ist ein perfekter Snack.

 

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Wie bei Muttern: Die Kartoffel-Kürbis-Spinat-Suppe war reichhaltig und machte schön satt. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit ein willkommenes Happchen.

 

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Der Limette-Spirulina-Algen-Superfood-Cake. Algen? Jepp, kein Angst, es schmeckt nicht nach Meerwasser. Der Koch versteht sein Handwerk und der Kuchen war sehr cremig.

 

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Ravioli aus roten und gelben Rüben. Die Füllung war der Knaller – selbst mich überrascht es teilweise immer noch, dass das wirklich alles nur aus Pflanzen besteht.

 

Das Essen wirklich toll, ich war satt und glücklich am Ende des Tages. Die Kalorien pro Tagesplan liegen zwischen 1.200 – 1.500 kcal, was eigentlich gar nicht so viel ist. Aber durch die vielen Ballaststoffe und Variation bei den Lebensmitteln, hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, mir würde irgendwas fehlen. Außerdem bin ich eh ein großer Fan der veganen Küche, vor allem, wenn sie so umgesetzt wird. Eigentlich könnte Fresh Parsnip auch ein Restaurant eröffnen – ich wäre Stammgast.

 

Wie läuft die Bestellung bei Fresh Parsnip ab?

Auf der Website gibt es verschiedene Möglichkeiten, von Tages-, über Detox-, hinzu Lunchpaketen. Das Ganze läuft dann in verschiedenen Modellen ab, am besten ihr schaut mal selbst drauf.
Ein Tagesplan bspw. beinhaltet das, was ich euch vorgestellt habe. Die Laufzeit beträgt dabei min. 5 Tage, wobei ihr euch die Liefertage frei wählen könnt. Der Kostenpunkt liegt bei 209,00 EUR. Das erscheint erstmal viel, rechnet man das aber runter, liegt ihr bei 41,80 EUR pro Tag und bei 8,36 EUR pro Gericht. Dafür, dass ihr wirklich hochwertiges und gesundes Essen bekommt, ist der Preis völlig gerechtfertigt.

Was ich auch ganz cool finde, sind die Lunchpakete – ist nämlich super fürs Büro. Hier müsst ihr insgesamt zwar 4 Personen sein, aber dafür ist die Laufzeit auf 1 Tag begrenzt.

Auch nicht ganz unwichtig: Die Lieferzeiten werden stets in einem Zeitfenster angegeben. Hintergrund ist, dass die Lieferroute täglich so ausgerichtet wird, dass sie möglichst CO2-neutral ist. Es ist daher nicht möglich, die Lieferzeit weiter als angegeben einzuschränken.

Auch Catering und Events sind kein Problem, falls ihr mal keine Zeit habt für eure Gäste zu kochen.

 

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Fazit

Meinen Segen hat Fresh Parsnip definitiv. Das Essen war so super lecker und wenn man das alles zu hause nachkochen wollen würde, bräuchte man a) ganz schön viel Platz für all die vielen Zutaten und b) mächtig viel Zeit. Fresh Parsnip nimmt euch das ab und liefert es euch einfach. I love it.


 

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Das Restaurant GLASS

UPDATE: Die Location ist dauerhaft geschlossen.

Wir haben einen kleinen Schatz gefunden oder vielleicht auch er uns. Das Restaurant Glass in Charlottenburg und vor allem der Koch Gal Ben Moshe hat uns echt beeindruckt, was den Geschmack und die Kombination von Zutaten angeht. Hätten wir es nicht besser gewusst, hätte es auch locker ein Sterne-Restaurant sein können.

Das 5-Gänge-Menü im Restaurant Glass

Die Besonderheit des Restaurants beginnt schon bei der Speisekarte, die sich auf ein 5- oder 7-Gang-Menü entweder mit Fleisch oder vegetarisch reduziert. Preislich geht das 5-Gang-Menü bei 75 EUR los, das 7-Gang-Menü gibt es ab 95 EUR. Bei den Menüs habt ihr noch ein paar extra Optionen, so kann bspw. Hummer oder Dry-Aged-Beef gegen einen Aufpreis dazu bestellt werden. Aber an sich ist die Karte eben auf die beiden Menüs begrenzt, die natürlich immer mal wieder wechseln. Ganz süß ist auch, dass euch die Karte ausgedruckt in einem Umschlag gebracht wird, auf der unterschiedliche Zitate wie etwa „Keine Liebe ist aufrichtiger als die Liebe zum Essen“ (G.B. Shaw) zu lesen sind.

Wenn ihr gewählt habt, geht die kleine Reise ins Essensparadies auch schon los. 

Zu Beginn gab es für uns als Aperitif einen Champagner und einen Sekt, dazu einen ersten Snack in Form von Gebäckstangen und Miso-Dipp.

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Ähnlich in einem guten Sterne-Restaurant, gab es auch im Restaurant Glass zwei Amuse Geule. Der erste Gruß aus der Küche war eine Platte mit verschiedenen kleinen Häppchen. Diese winzigen Bissen machten schon Lust auf mehr, weil es uns erahnen ließ, was da an dem Abend noch alles tolles auf uns zu kommt.

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Der zweite Gruß aus der Küche war ein Tortellini mit Fleisch und ein Ei. Jetzt könnte man sich fragen, was an einem Ei so besonders sein kann. Das Ei an sich war ganz normal, ein Hühnerei, wie man es überall zu kaufen bekommt – nur wie es angerichtet wurde, unterscheidet sich deutlich. Das Eigelb wurde gekocht, aber das Eiweiß wurde schaumig geschlagen. Die obere Schicht sah aus wie die Milch beim Cappuccino oder Latte ;) On Top gab es noch eine leicht süßliche Gewürzmischung. Die Empfehlung der Küche ist, das Ei im Ganzen zu essen… ist mir leider nicht ganz gelungen, denn ich brauchte zwei Anläufe. Aber faszinierend, was man aus so einem Ei alles machen kann, vor allem dieses cremige Eiweiß hat mich begeistert.

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Weiter ging es dann mit der Vorspeise. Wir wählten die Zwiebelsuppe, die mit Gruyère (Käse) und Broiche serviert wurde. Das Anrichten wird vor dem Auge des Gastes gemacht, sprich die Suppe und die restlichen Zutaten werden erst am Platz zusammen geführt. Der Vorteil daran ist, dass jedes Lebensmittel sein Aroma beibehält und sich nicht bereits im Topf vermischt.
Die zweite Vorspeise nannte sich „Wald im Glass“ – und so schmeckte die Mischung aus Pilzen und Wildkräutern auch. Das Essen wurde in einem dieser Einweckgläser kredenzt, weil dem Gericht kurz vorher Rauch zugefügt wird. Das ganze Aroma entfaltet sich in dem Moment, in dem man den Glasdeckel abnimmt.

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Der zweite Gang im Restaurant Glass war Rinder-Tartare mit schwarzem Knoblauch und Topinambur. Auch hier war der Tipp vom Service, beim ersten Bissen von allen Zutaten ein wenig auf den Löffel zu nehmen. Taten wir dann auch und es war schon sehr erstaunlich, wie köstlich das Zusammenspiel der einzelnen Geschmäcker am Ende ist. Das Tartare als solches war an sich schon wirklich toll, aber in Kombination mit dem Rest der absolute Knaller.

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In Runde 3 folgte eines meiner Lieblingsessen: Jakobsmuscheln. Ich selbst kriege die Zuhause nie so gut, bin aber ja auch keine gelernte Köchin ;) Um so mehr freue ich mich immer, wenn ich in einem Restaurant in den Genuss kommen darf. Zur Jakobsmuschel wurde Minestrone, Bohnen und Zucchini gereicht.

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Um die Geschmacksknospen auf der Zunge wieder auf Null zu setzen, folgte ein kleiner Zwischengang mit Zitronensorbet. Das ist tatsächlich ganz hilfreich bei so vielen Gängen, denn ansonsten fällt es schwer das volle Aroma der Gerichte wahrzunehmen.

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Unser Hauptgang bestand aus Poulet de Bresse und Blumenkohl – auch das klingt jetzt nicht so wahnsinnig spektakulär, denn Poulet ist Hühnchen, aber das war es dann doch. Das Fleisch war so super zart und saftig, die Haut schon knüsprig mit diesen feinen Röstaromen. Das krause Weiße auf dem Foto ist übrigens getrockneter Blumenkohl. Auch die Soße passte großartig zum Hähnchen – wirklich fantastisch.

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Zu guter letzt kam noch das Dessert, dass so mit so viel Liebe angerichtet wurde, dass man es sich kaum zu essen traute.
Wir hatten auf dem einen Teller Knafeh (ist eine arabische Süßspeise) mit Saint Maure (Ziegenmilchkäse), der als Eis zwischen dem Knafeh eingebettet wurde. Drumherum versammelten sich noch Kürbis und Pistazien.
Auf dem anderen Teller war Aragiani-Schokoladenmus, das luftig-aufgeschlagen wurde und dadurch noch mal mehr Aroma besaß. Dazu gab es Mango, Avocado und Amaranth. Auch beim Dessert war es die Kombination der einzelnen Zutaten, die in Summe so unfassbar lecker sind, dass man auch nach 5 Gängen gar nicht aufhören möchte zu essen.

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Zum Menü haben wir natürlich auch Wein getrunken, einen roten und einen weißen, den wir uns empfohlen lassen haben. Zu jeder Flasche gibt es eine kleine Geschichte, denn die Weine werden ganz sorgfältig ausgewählt.
Abseits dessen, dass auch der Wein hervorragend schmeckte, war es höchst interessant, wie uns dieser serviert wurde. Wenn man offene Weine bestellt, weiß man ja eigentlich nie, wie lange die schon offen sind. Das muss zwar nicht, kann aber den Geschmack beeinträchtigen. Damit das nicht passiert, gibt es im Restaurant Glass eine besondere Art Weinöffner, der mit einer Nadel durch den Korken geführt wird. Über einen Pumpmechanismus gelangt der Wein durch die Nadel in das Glas. Was es nicht alles so gibt, dachten wir uns da nur ;)

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Atmosphäre im Restaurant Glass

Die Einrichtung ist schlicht, zurückhaltend und gediegen. Zwischen den Tischen ist eine große Hängelampe angebracht, von der Decke hängen einzelnen Rosen und in der Mitte des Raumes ist ein großes silbernes Etwas, hinter dem sich die Küche versteckt. Und obwohl der Küchenbereich offen gelassen ist (wenn ihr zu den Badräumen lauft, könnt ihr direkt reinschauen), riecht es keinesfalls aufdringlich nach Essen oder Fett oder sonstigen Gerüchen… ein Hoch auf die Abzugshaube und Belüftung. Zur Straße hin erstreckt sich eine große Glasfront, die abends mit leichten, aber dunklen Vorhängen zum Teil abgedeckt wird.

Auch wenn die Einrichtung anders ist als man es sonst von solch gehobenen Restaurants kennt, wir haben uns super wohl gefühlt, nicht zuletzt auch dank des tollen Service. Die Leute dort sind so aufmerksam und erzählen mit so viel Wissen und Begeisterung von den Gerichten und Weinen, dass man sich super willkommen fühlt. Auch erwähnenswert ist die Musik im Hintergrund, die einen Abend im Glass abrundet. Es sind einfach die vielen kleinen Details, die das große Ganze entstehen lassen.
Ebenso ein wesentlicher Vorteil ist, dass die Tische nicht so nah beieinander stehen. Man ist dadurch völlig bei sich und dem Essen. Falls ihr mal eine Location für ein Geschäftsessen sucht, kann ich mir das dort sehr gut vorstellen.

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Fazit

Das Restaurant Glass ist ein echter Geheimtipp unter den gehobenen Restaurants. Die Küche ist international und der Koch spielt mit den Zutaten der Welt, die er so geschickt kombiniert, dass man am Ende des Abends ganz glücklich den Heimweg antreten kann.

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Gegessen wird immer

UPDATE: Der Lieferdienst wurde leider dauerhaft eingestellt. 

Es gibt mittlerweile zahlreiche Lieferdienste. Sowohl die großen Supermärkte wie Kaiser’s „Bringmeister“ und REWE beliefern die Haushalte, als auch kleine und spezialisierte Anbieter – wie auch Gegessen wird immer – ein Lieferservice, der sich auf regionale und ausgesuchte Produkte spezialisiert hat.

Ziel des Berliner Lieferservices ist es, Produkte mit sehr guter Qualität zu einem fairen Preis anzubieten und diese so nah wie möglich einzukaufen. Im Mittelpunkt steht dabei die handwerkliche Fürsorge der Produkte.

Und unter handwerkliche Fürsorge versteht der Anbieter, dass die Produkte, die in das Sortiment aufgenommen werden bspw. frei von künstlichen Zusatz- und Aromastoffen sind, die Hersteller eine nachhaltige Landwirtschaft fördern und eine ehrliche Leidenschaft für ihr Produkt haben. Man kann sich übrigens auf der Website direkt über die Hersteller informieren.

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Gegessen wird immer – Was wird angeboten?

Obst und Gemüse, Milchprodukte, Fleisch und Wurst, Backwaren, Getränke, Marmelade, Pasta, etc. , also eigentlich alles für den Wocheneinkauf und darüber hinaus. Die meisten Produkte sind nur sicherlich nicht im normalen Supermarkt-Sortiment zu finden. Ob es die Zucchinisoße mit Basilikum oder die Chili Fettucine sind, Gegessen wird immer bietet hier eine gelungene Auswahl an qualitativ hochwertigen Produkten an.

Ihr könnt euch denken, wir haben das Angebot natürlich auch getestet. Ich habe mir die Madagaskar Schokodrops und die Bio Obst Singlekiste für 20 EUR bestellt. Bananen, Mango, Kiwis, Pflaumen, Weintrauben etc. – auf dem Bild seht ihr den kompletten Einkauf ;-), insgesamt 4,5 kg Obst für 1 Woche. Im Supermarkt sicherlich günstiger, da zur Bestellung noch Versandkosten in Höhe von 4,90 EUR berechnet werden. Aber: Das Preis-Leistung-Verhältnis stimmt natürlich. Sehr gutes Bio-Obst, geschmacklich sowie vom Reifegrad, zudem der zeitliche Luxus, die Lebensmittel direkt an der Wohnungstür in Empfang nehmen zu können. Insbesondere die Obstkisten, die es in verschiedenen Größen gibt, eignen sich hervorragend für eine Lieferung ins Büro.

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Geliefert wird von Dienstag bis Freitag mit DHL in zahlreiche Ballungsgebiete und Städte Deutschlands (insgesamt 50), obwohl die Berliner einen kleinen Vorteil haben. Wer bis Mittags um 12 Uhr bestellt, bekommt noch am selben Tag die Produkte zugestellt. Alle Anderen müssen bis zum nächsten Tag warten.

Für die Lieferung gibt es 2 Zeitfenster von 18- 20 Uhr bzw. von 20 – 22 Uhr.  Die exakte Lieferzeit wird ca. 30 min vor der Lieferung per SMS mitgeteilt.  Bei mir kam die Lieferung auf die Minute an :-).  Mindestbestellwert sind 25 EUR. Und passend zum Gesamtkonzept gibt es übrigens eine handgeschriebene „Herzlich Willkommen“ – Postkarte.

Fazit: Lieferservice mit tollen, ausgewählten, qualitativ hochwertigen Produkten

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Gegessen wird immer hat uns einen Gutschein zum Testen zu Verfügung gestellt.

Home Eat Home

UPDATE: Das Unternehmen hat den Betrieb dauerhaft eingestellt.

Es gibt das Kochhaus und es gibt die Kochboxen im Abo – und die Lücke dazwischen schließt nun home eat home. Und wie genau ?

Mal ganz einfach ausgedrückt, ihr könnt euch euer Essen portioniert auf dem Nachhauseweg im Späti aus dem Kühlschrank abholen.

Und da home eat home 25 Kühlschränke bzw. Abholstationen in der Stadt verteilt hat, findet man sicherlich eine Station in seiner Nähe.

Und nun etwas detaillierter ;-). Home eat home hat immer 3 Gerichte im Angebot, die wöchentlich wechseln. Die Zutaten in der „Kochtasche“ sind portioniert abgepackt und auch schon für 1 Person erhältlich und selbst das Backpapier, falls notwendig, wird mitgeliefert. Selbstverständlich informiert die Website und App im Zeitalter der 1.000 Ernährungstrends und Allergien über die Zutaten bzw. Nährwertangaben, Zubereitung und Zeit. Die Chance, dass das Essen aufgrund falscher Zubereitung nicht schmeckt, ist also möglichst gering.

Nachdem ihr euch euer Gericht ausgesucht hat, könnt ihr die Lieferstation wählen und das vorbestellte Gericht muss am gleichen Tag abgeholt werden – mir war das bei meiner ersten Bestellung nicht ganz so klar ;-).

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Die Kosten variieren. Je nach Gericht liegen die bei ca. 6-8 EUR pro Person. Zudem gibt es immer wieder besondere Rabattaktionen.

Wir haben das Ganze natürlich nicht nur theoretisch durchgespielt, sondern live getestet. „Dry Age Hüftsteak vom Rind mit schnellem Ratouille und Rosmarin Kartoffeln“ war das Gericht unserer Wahl, Abholstation der Späti in der Winsstraße, sehr passend übrigens der Spruch „Chips sind kein Abendessen“ auf dem Kühlschrank. Selbst wenn es mit dem Code, der beim Abholen eingegeben werden muss nicht ganz so klappt, hat home eat home noch eine Fallback Variante. Einfach die Telefonnummer auf der Abholstation anrufen und ein freundlicher Mitarbeiter öffnet per Fernsteuerung die Tür.

 

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Aber nun zum eigentlichen Essen. Rezept, Zutaten und die Menge waren top. Ich hatte ja eben erwähnt, dass eigentlich nichts schief gehen kann…..wenn man sich beim Kochen selber nicht verquatscht und die Zeit aus den Augen verliert. Das Fleisch war leider etwas zu durch und daher etwas zäh und die Kartoffeln, na ja, die waren dann auch etwas zu lange in der Pfanne. Nichtsdestotrotz hat es wirklich gut geschmeckt.

Fazit: Für mich eine der besten „Food-Ideen“. Denn wie so oft ist die Essenplanung spontan und ohne einen Supermarkt zu betreten oder das Zeitfenster einer Lieferung nach Hause abpassen zu müssen, kommt man mit home eat home in den Genuss eines guten Essens mit frischen Zutaten.

Berlin-Home-Eat-Home-Gericht.-gekocht

Berlin-Home-Eat-Home-Kochanleitung Berlin-Home-Eat-Home-Gericht Berlin-Home-Eat-Home-Abholstation

Uns wurde von home eat home ein Gutschein zu Verfügung gestellt.

Fräulein Kimchi

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Noch ein Streetfood Stand, der sesshaft wurde – denn eigentlich kennt man Fräulein Kimchi eher von den Streetfood Märkten in Berlin. Aber so wie es Restaurants gibt, die sich nach draußen in die Wildnis der Food Trucks wagen, gibt es den ein oder anderen Stand, der sich nun eine feste Behausung in Berlin sucht. Auch das Bun Bao, das in der gleichen Straße liegt, hat eine solche wilde Vergangenheit ;)

Wer sich fragt: „Kim- was bitte?“ Kimchi ist ein Gericht der koreanischen Küche. Dabei wird Kohl fermentiert bzw. milchsauer vergoren. Dazu kommt eine Paste aus Gewürzen und Chili. Traditionell wird Kimchi mit Fischsoße gemacht – im Fräulein Kimchi erhaltet ihr aber eine Variante, die zu 100% vegan ist!

Ramen-Burger und Kimchi-Liebe

Berühmt geworden ist Fräulein Kimchi durch ihre Ramen-Burger. Ramen ist eine Nudelart aus Japan, meistens bekannt als Suppeneinlage in der allseits beliebten Ramensuppe. Fräulein Kimchi macht aus den Nudeln aber die Brötchen der Burger. Anstatt dem klassischen Brotgebäck erhaltet ihr also eine Portion Nudeln oben und unten. Aber natürlich so zubereitet, dass sie fest sind und ihr den Burger in eure Hände nehmen könnt.

Zwischen den Ramen habt ihr koreanisches Rindfleich, das 6 Stunden lang gekocht wurde und dann gezupft auf euren Burger landet. Wer will kann auch Tofu oder Pulled Pork nehmen. Dazu kommen Käse, eingelegte Gemüsesorten und natürlich Kimchi.

Der Preis liegt bei 8,90 EUR – nicht ganz günstig, aber einfach sehr lecker.

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Ich selbst hab den veganen Burger „Viva la vegan“ für 8,00 EUR getestet – auch kein Schnäppchen, aber ziemlich doll lecker. Endlich mal wieder ein Burger, den ich sofort auf meine Liste packe. Denn die meisten veganen Burger sind einfach nicht lecker! Der von Fräulein Kimchi schon.

Vor allem der Tofu war der Knaller. Der ist nämlich 24 Stunden in einer hausgemachten Marinade eingelegt und bekommt dadurch eine rosa, fast fleischfarbene Farbe. Neben dem Tofu habt ihr noch verschiedene eingelegte Gemüsesorten, Kimchi und Rucola zwischen zwei veganen Broiche-Brötchen. Diese Buns (Brötchen) erfreuen mein Herzchen mindestens genauso wie der eingelegte Tofu, denn Broiche-Brötchen sind recht weich, was ich sehr mag, aber selten vegan.

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Der dritte angebotene Burger ist der „Korean Blackjack“, der ein fast schwarzes Sesam-Bun hat. Dazu kommt geschmortes Pulled Port, alternativ Rindfleisch oder Tofu. Die Leute am Nachbarstisch hatten sich so einen bestellt… keine Ahnung, ob der schmeckte, aber das Teil sieht auf jeden Fall mal etwas anders aus ;)

Die Burger gibt es auch als Menü, dann habt ihr noch selbstgemachte Pommes (die übrigens sehr lecker und kartoffelig sind) und einen Dipp in Form von Miso-Mayo oder Chilli-Ketchup, sowie einen Drink (Becks oder Wasser). Der Spaß kostet euch dann 5,50 EUR mehr. Wer ein anderes Gertänk, z.B. selbstgemachten Kambucha-Tee mag, kann die Differenz für das Getränk einfach on Top bezahlen.

Die Karte von Fräulein Kimchi hat aber nicht nur Burger im Angebot. Es gibt Rice Bowls mit Gemüse, Kimchi, Ei, Tofu oder Rindfleisch; koreanische Tacos oder Kimchi mit Käse. Preislich liegt das zwischen 7 – 8 EUR.

„Pink up your life“

Dachte sich Fräulein Kimchi wohl irgendwann mal und beschloss die vielen Sitzbänke, die ein Besuch mit größeren Gruppen zumindest im Sommer perfekt ermöglichen, in quietsch-pink zu streichen. Großartig – find ich mega gut. Auch innen ist die Einrichtung zuckersüß mit Bildchen, kleinen Schildchen und einem aus holz gezimmerten Verkaufsstand.

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Fazit

Nicht ganz günstig, aber definitiv ein interessantes und vor allem leckeres Geschmackserlebnis.

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NUPORT – Asia Dogs in Berlin Mitte

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Ich mag es ja wirklich sehr neue Locations zu entdecken, Essen zu probieren und die Konzepte dahinter zu erfahren. Noch viel schöner finde ich es, wenn es durch einen Zufall zustande kommt.

Eigentlich wollten wir ins Cô Cô Bánh Mì, doch in letzter Sekunde haben wir uns anders entschieden, denn gegenüber grinste uns ein neuer Laden an. Wir gehen rüber.

NUPORT – Ein asiatischer Deli

Der Laden hat Anfang August eröffnet und sich der asiatischen Küche verschrieben. Es gibt dort Snacks bzw. ToGo-Essen, dass ihr aber nicht zwingend mitnehmen müsst. Sowohl innen als auch draußen könnt ihr euch hinsetzen und in Ruhe essen. Wobei „in Ruhe“ draußen am Rosenthaler Platz natürlich ein seeeeeehr dehnbarer Begriff ist ;) Uns hat es aber nicht gestört.

Salat, Sandwiches und AsiaDogs

Da es draußen gerade 40°C waren, entschieden wir uns für einen Salat und ein Sandwich und nahmen beide noch den Homemade Ice Tea (3,50 EUR), der mit Minze und Limette angemacht ist und eine leichte Süße hat. Perfekt für den Sommer. Genauso wie die eingelegte Gemüsesor Das Sandwich war mit Frischkäse, Papayamus und San Daniele Schinken für 4,80 EUR – tolle Kombi, sehr zu empfehlen. Ich selbst hatte den Rote-Beete-Ingwer-Salat, in dem noch ein paar Erdnüsse eingearbeitet sind. Dazu gibt es eine Schreibe geröstetes frisches Brot für 3,50 EUR. Perfekt.

Viele der Gerichte sind übrigens vegan – super gut!

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Im dritten Bild sehr ihr eingelegte Gemüse- und Obstsorten. Ich fand ja die Wassermelone besonders gut, die isst man mit dem weißen Rand, den ihr durch die Zubereitungsart komplett mitessen könnt.

Die eigentliche Spezialität des NUPORTs ist aber der Asia Dog. Mir ist der zum Anfang gar nicht aufgefallen, weil ich beim Betreten des Ladens nur Augen für die Theke mit den viele frischen Sachen hatte, aber wir durften dann noch einen Asia Dog probieren.

Asia Dogs (der Name ist, wenn man bedenkt, dass Hunde in Asien gegessen werden, irgendwie seltsam) sind eine frisch importierte Idee aus NewYork. Die Brötchen bestehen aus diesem luftigen Hefeteig eigens von einer Bäckerei in Berlin produziert und auf beiden Seiten geröstet. Dazu gibt’s es eine Wurst, die von einem regionalen Bauern produziert wird und aus Schweine- und Rindfleisch besteht. Oben drauf gibt es dann verschieden Toppings, die aber kaum etwas gemein haben mit den Röstzwiebeln und Gurken des klassischen HotDogs. Bei uns war es eine Mischungs aus Karotte, grüner und gelber Mango mit einer angenehmen Schärfe. Mjam. Kostenpunkt hier liegt bei 4,80 EUR.

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Zudem probierten wir dann noch ein gedämpftes Ei – die Zubereitungszeit dauert 1 Stunde!! Gereicht wird das Ei in einer asiatischen Soße mit Frühlings- gerösteten Zwiebeln. Kleiner Tipp: Wenn ihr sonst nur hartgekochte Eier esst, ist das wahrscheinlich nichts für euch… für alle anderen: Viel Spaß beim kosten ;)

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Zum Schluss noch eine kleine Anekdote: Eigentlich sind wir nur rüber gegangen, weil wir Christian Lohse (2-Sterne-Koch vom Fischers Fritz) dort vermutlich gesichtet haben. Als wir neben ihm standen, um die Karte zu lesen, sprach er uns an und empfahl uns die Location zu testen. Da konnten wir natürlich nicht nein sagen, denn Tina war sich am Ende doch auch sehr sicher, dass er es tatsächlich war ;)

Fazit

Ich staune immer wieder, wenn wir in Berlin in neue Locations kommen, die dann wirklich noch mal etwas anderes sind und mich überraschen können. Das NUPORT hat das auf jeden Fall geschafft. Es gibt gesunde, asiatische Küche und den neuen NewYork-Hype Asia Dogs. Love it :)

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Fischers Fritz

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Fischers Fritz liegt in Berlin Mitte und wird geführt von Christian Lohse. Der ein oder andere kennt den Koch sicherlich auch aus verschiedenen TV-Sendungen. Jedes Mal, wenn wir uns ein solches Nobelrestaurant gönnen, komme ich aus dem Schwärmen kaum mehr raus. In einem Restaurant mit 2 Michelin-Sternen isst man dann ja doch nicht alle Tage. Auch wäre das kaum erstrebenswert, weil man das tolle Essen dann nicht mehr zu schätzen wüsste. Schon nach einem Besuch fällt es mir bzw. uns danach schwer „normales“ Essen zu sich zu nehmen, weil man weiß, wie viel geiler das gehen kann.

Fischers Fritz im Regent Hotel

Schick gemacht, stehen wir vorm Regent Hotel, erblicken den Kronleuchter, der durch die großen Fenster strahlt und freuen uns auf den Abend. Reingegangen sind wir durch den Hoteleingang, der schon echt beeindruckend ist. Der Empfangsbereich ist so edel, herrschaftllich und klassisch… kann ich mich ja sehr für begeistern. Mein erster Gedanke war auch sofort: „Wahnsinn, hier mal übernachten…!“ Ich mein, wenn der Empfangsbereich schon so schön ist, wie sehen dann die Zimmer aus?! Ich brauche das nicht immer, aber so ab und zu hat das schon was ;)

Das Fischers Fritz selbst ist klassisch und eher zurückhaltend eingerichtet. Die Wände sind mit Holz vertäfelt und die Tische haben bis auf das Gedeck, nur einen Blumengesteck und eine Kerze in der Mitte.

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Essen im Fischers Fritz

Eigentlich sagt es ja schon der Name, aber manchmal ist meine Leitung etwas länger und so habe ich den Küchenschwerpunkt auf Fisch erst so wirklich mitgeschnitten, als ich mir die Karte durchgelesen hab ;) Naja, so ist das manchmal. Die Menüs starten mit einem 3-Gang-Menü für 115 EUR und gehen hoch bis zu einem 6-Gang-Menü für 170 EUR. Wenn euch die Menüfolge nicht zusagt (denn da kann auch mal ein Froschschenkel als Zwischengang dabei sein), kann auch einfach á la carte bestellen. Vorspeisen starten bei 30 EUR, Hauptgerichte bei 49 EUR und Desserts liegen alle bei 20 EUR. Für das Geld ernähren sich manche ne ganze Woche, ja ;) aber jeder Bissen ist sein Geld Wert, glaubt mir.

Meine Menüfolge war die Kartoffel-Lauch-Suppe mit gerösteten Jakobsmuscheln, gefolgt vom gebratenen Island-Kabeljau mit Spitzkohl, grünem Spargel, Artischocken und zum Abschluss die Kiwi in Marsala-Passionsfruchtkaramell geschmort und Pistazienbutter. Die anderen Mädels hatten sich das Kotelette vom Milchkalb und den Steinbutt zum Hauptgang genommen und als Vorspeise die Dattel-Bobbybohnenfalafel.

Wer übrigens denkt, dass die Portionen hier mehr einem puristischen Kunstwerk ähneln, liegt falsch. Der Teller waren zwar immer hübsch anzusehen, aber auch gut gefüllt. Die Portionen an Fleisch oder Fisch empfanden wir sogar fast ein bißchen überraschend groß. Aber das sollte uns nicht stören, denn es schmeckte ja hervorragend.

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Was ich in den ganzen gehobenen und Sterne-Restaurants gelernt habe und eigentlich jeder Koch umsetzen könnte, ist die Art eine Suppe zu servieren. Hier bekommt man zuerst einen Teller mit den festen Bestandteilen, in meinem Fall die Jakobsmuscheln. In der ersten Sekunde frage ich mich irgendwie immer „Huch, das hatte ich bestellt? Fehlt da nicht noch was? Ist die Suppe ein Gelee-artiges Unterstück, worauf die Jakobsmuschel thront?“


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Im Anschluss kommen die Kellner aber stets mit einer Schüssel oder Sauciere und füllen den Teller mit der Suppe auf und alle Verwunderung verschwindet. Das Tolle ist an dieser Art des Servierens ist, dass die weiteren Suppenbestandteile nicht mit dem Geschmack der Suppe übertüncht werden. Alle Lebensmittel behalten ihren Geschmack, wodurch das Gericht unfassbar aromatisch wird. Also, esst mehr Suppe, vor allem in den gehobenen Restaurants!

Nicht zu vergessen sind ja auch die ganzen Grüße aus der Küche. Ähnlich wie im FACIL, gab es auch im Fischers Fritz insgesamt drei Amuse Geule: Steinbutt mit Brombeerjus und Blumenkohl, geräucherte Melone mit Lachs und Quark mit Himbeergelee und Mangosorbet. Ich möchte mal den ganzen Abend lang nur Grüße aus der Küche essen – dann bekommt man nämlich dauernd eine andere kleine Leckerei und kann die ganze Zeit etwas neues Testen.

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Martini im Fischers Fritz

Ein nicht ganz unwesentliches Detail: Der Martini. Es gibt eigens eine Karte mit 6 verschiedenen Martini-Sorten. Ich nahm den klassischen („Perfect Martini“) mit der Olive, weil ich noch nicht so viele Martinis getrunken habe und diesen als Vergleichsmaßstab für alle zukünftigen nehmen wollte. Als wir uns entschieden haben, kam der Kellner mit einem ganz hübschen Servierwagen an, worauf die verschiedenen Spirituosen standen. Der Martini wurde uns direkt am Tisch zubereitet und wir konnten zugucken, wie er den Mix aus Gin, sowie süßem und trockenem Wermut verrührt (nicht geschüttelt ;) ) hat.

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Nicht zu vergessen: Der Service

In einem 2-Sterne-Restaurant macht nicht nur das Essen den Abend so wundervoll, sondern auch der Service. Wir haben den Abend zu fünft verbracht und die Kellner servieren zuerst 2 Teller,  dann einen einzelnen und zum Schluss noch mal zwei, damit keiner das Schlusslicht sein muss. Eigentlich nur ein kleiner psychologischer Trick, der aber sehr wirksam ist. Genauso wird der Tisch dann auch wieder abgeräumt.

Die Kellnerin, die für uns hauptverantwortlich war, hatte zu dem eine tolle lockere Art, Späßchen gemacht und sich perfekt auf uns eingestimmt. Wir sind ja keine gediegene Grand-Damen-Runde und genauso reagierte sie auch auf uns, ohne dabei ihr 2-Sterne-Restaurant-Contenance zu verlieren.

Und noch ein Kommentar von Judith: Wir schreiben ja eigentlich die Beiträge nicht zu zweit, aber hier nun meine ganz persönliche Anmerkung. Ihr habt vielleicht schon mitbekommen, dass wir ab und zu den 21. (#celebrate21) feiern, eigentlich immer, was auch daran liegt, dass Mareike und ich am 21. Geburtstag haben.

Und dieses Mal waren wir am 21. im Fischers Fritz – an meinem Geburtstag. Und nein, nicht weil ich mir das ausgesucht habe, sondern weil das eine großartige Geburtstagsüberraschung und Geschenk von meinen lieben Freunden war. Ein wirklich toller Abend und ein Geschenk, das immer in Erinnerung bleiben wird. Vielen lieben Dank Kerstin, Mareike, Simone & Tina. Und auch das Fischers Fritz hatte eine Überraschung bereit: Ein köstlicher Geburtstagskuchen zum Ende des Menüs.

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Fazit

Wenn ihr euch mal etwas gönnen wollt und Fisch eure Leidenschaft ist, seid ihr dort goldrichtig. Ambiente, Service und Atmosphäre werden euch einen tollen Abend verschaffen.

Eine Übersicht mit allen Sterne-Restaurants in Berlin findet ihr hier.

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