Autor-Archive: Judith

Die beliebtesten Getränke auf dem Weihnachtsmarkt

Auf dem Weihnachtsmarkt trinkt ihr am liebsten Glühwein?  Dann befindet ihr euch in guter Gesellschaft. Denn 41 % der Berliner, die wir befragt haben –  ingesamt waren das 247 Besucher auf 8 Weihnachtsmärkten –  haben ebenfalls Glühwein als das bevorzugte Getränk ihrer Wahl angegeben. Und es ist nicht wirklich verwunderlich, dass Glühwein auf Platz 1 der beliebtesten alkoholischen Getränke auf dem Weihnachtsmarkt steht, denn es gibt den heißen Rotwein letzt endlich an jeder Ecke bzw. Stand zu kaufen. Gut, das liegt natürlich wiederum an der Tatsache, das er eben so gerne getrunken wird.

Und auch wenn Bier sonst auf der Beliebtheitsskala vor Wein zu finden ist, liegt das Glühbier zur Weihnachtszeit abgeschlagen auf dem letzten Platz.

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Hier geht es zu unserem Weihnachtsmarktspecial!

Alle Weihnachtsmärkte in Berlin 2016 auf einen Blick 

Die schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin

BERLIN MIT KIND 2017

Über einen Mangel an Berlin Büchern und Berlin Webseiten kann man sich nicht beklagen. Von spezialisierten Kunst-, Architektur-, Radfahr- und Restaurant- Guides bis zum „normalen“ Reiseführer – es gibt eigentlich kein Berlin Thema, das nicht ausführlich behandelt wird.

Ein besonders schönes und informatives Exemplar ist das Buch „Berlin mit Kind 2017“, denn der Familien-Freizeit-Guide in seiner 6. Auflage ist eine gelungene Mischung aus Berliner Familiengeschichten und zahlreichen Informationen, die sich Rund um das Thema Kind in Berlin drehen. Kulturprogramm (nach Altersklassen aufgeteilt), Shopping- und Gastrotipps, Übersichten mit Sportmöglichkeiten und Aktivprogramm, Eltern und Berlin Besuchern mit Kind finden hier zahlreiche gute Tipps.

Neben dem informativen Gehalt überzeugt der Guide auch optisch. Layout, Haptik und Design sind wirklich klasse!

Verlag: HIMBEER Kosten: 13,90 EUR und hier könnt ihr es euch direkt bestellen.

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Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen

Ein Weihnachtsmarkt inmitten der Natur in Berlin? Ja, den gibt es tatsächlich! Diejenigen, die in Berlin Mitte unterwegs sind, können sich sicherlich kaum vorstellen, dass es einen Weihnachtsmarkt mit wirklich besinnlicher Atmosphäre ohne zahlreichen Glühwein- und Bratwurststände gibt! Die gibt es natürlich auch, aber wirklich sehr reduziert.

Wer sich auf die „Reise“ zu dem Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen in Berlin Treptow macht, sollte sich nicht davon irritieren lassen, dass nur ein kleines unscheinbares Eingangstor, gefolgt von einem längerem Weg zu dem recht großen Weihnachtsmarkt-Gelände führt.

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Weihnachtsbäume in den Späth’schen Baumschulen

Wenn ihr das Kassenhäuschen (Eintritt 3 EUR) passiert habt, befindet ihr euch kurze Zeit später auf einem weitläufigen Gelände mit sehr vielen Tannen wieder! Genau, das ist nicht so verwunderlich, denn wir befinden uns ja schließlich auch in einer Baumschule. Und logischerweise kann man sich die hübschen Tannen nicht nur anschauen, sondern direkt den Weihnachtsbaum für zuhause erwerben. Denn laut Website gibt es hier die besten Weihnachtsbäume Berlins. Gut, das kann ich zwar nicht wirklich überprüfen, nichtsdestotrotz haben die Bäume einen wirklich guten Eindruck auf mich gemacht.

Neben den Tannen könnt ihr natürlich an zahlreichen Ständen, ingesamt über 100, verschiedenste Naturprodukte und Lebensmittel kaufen. Während auf vielen Weihnachtsmärkten die Qualität der Produkte zu wünschen übrig lässt, findet ihr hier primär qualitativ hochwertige Produkte.

Für gute Unterhaltung ist auch gesorgt. Kinder können den Geschichten der Märchenerzählerin lauschen, Geschenke basteln, auf einem Pony reiten oder Karussell fahren.

Und wer sich nach einem langen Spaziergang über das Gelände aufwärmen möchte, sollte Richtung Bühne gehen, wo ihr euch bei weihnachtlichen Klängen mit einem Obstglühwein in der Hand vor der großen Feuerstelle wieder aufwärmen könnt.

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Die schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin

WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt

Ja, es ist mit Sicherheit keine Überraschung, dass der „WeihnachtsZauber“ am Gendarmenmarkt mit seiner imposanten Kulisse und Atmosphäre zu den schönsten Weihnachtsmärkten in Berlin gehört. Die weißen Pagodenzelte mit leuchtenden Sternen geschmückt und ein großer Weihnachtsbaum, umrahmt vom Deutschen und Französischen Dom sowie dem Konzerthaus, erschaffen eine besondere Kulisse und lassen den Gendarmenmarkt im weihnachtlichem Glanz erstrahlen.

Neben verschiedenen Ständen mit ausgewähltem Essen und Getränken gibt es ein beheiztes Kunsthandwerkzelt sowie Restaurant-Zelte, in denen Ente, Bratwurst, Flammkuchen & Co in gemütlicher Atmosphäre gegessen werden können. Durch die transparenten Zeltdächer hat man übrigens weiterhin einen tollen Blick auf die Kulisse des Gendarmenmarktes. In diesem Jahr haben die bereits bekannten Restaurant-Klassiker wie das Luther & Wegner-Zelt mit der Hütte „Kasermandle“, in der leckere Tiroler Spezialitäten angeboten werden, neue Gesellschaft bekommen. Für eine tolle Atmosphäre und Stimmung sorgt natürlich das weihnachtliche Unterhaltungsprogramm auf der Bühne direkt vor dem Konzerthaus. Eintritt: 1 EUR

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Lucia

Auf dem Gelände der Kulturbrauerei versteckt sich abseits der Mitte-Hektik ein Weihnachtsmarkt mit besonderer Atmosphäre und einem tollen Angebot an Produkten, Essen & Getränken. Neben alt bekannten Weihnachtsmarktklassikern wie Glühwein, Bratwurst & Co gibt es auf dem skandinavischen Lucia Weihnachtsmarkt eine Auswahl an besonderen Spezialitäten. Glögg erfreut sich zwar auch auf den „normalen“ Weihnachtsmärkten zunehmender Beliebtheit, Elchbratwurst und Renntiersalami gehören dann aber doch nicht zum gewöhnlichen Angebot. Winzerglühwein, Feuerzangenbowle, Kaiserschmarrn, köstliche Wildburger von „Hirsch & Eber“ sowie frisches Ofenbrot und Pulled Pork gehören zum weiteren kulinarischen Angebots des Weihnachtsmarktes. „Lucia“ ist eine kleine Weihnachtsmarkt-Oase umrahmt von den roten Backsteinhäusern der alten Brauerei in Prenzlauer Berg.

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Winterdorf

Der Name des Weihnachtsmarktes Winterdorf trifft es schon sehr gut. Denn auf dem Gelände der Arena erwartet euch kein rummeliger Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Buden, sondern ein romantischer Ort direkt an der Spree mit tollem Blick auf die Stadt und etwas mehr Ruhe und Gemütlichkeit als gewöhnlich auf den Weihnachtsmärkten herrscht. Eine große Feuerstelle sorgt für die notwendige Wärme, ein Saxophonspieler für die musikalische Untermalung und Burger, Raclette & Co für den kulinarischen Genuss. Und diejenigen, die sich gerne sportlich betätigen möchte, können das beim Eisstockschießen direkt an der Spree tun. Eintritt: 1 EUR

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Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen

Wer die Natur liebt, ist auf diesem Weihnachtsmarkt inmitten der Späth’schen Baumschule bestens aufgehoben. Ganz davon ab, dass direkt vor Ort ein Weihnachtsbaum erworben werden kann, sorgen die zahlreichen Tannenbäume für eine tolle Atmosphäre. Auf dem weitläufigen Gelände gibt es weniger klassische Glühwein- und Essenstände sondern vielmehr hochwertige Naturprodukte und Lebensmittel zu kaufen. In der Märchenhütte begeistern das Monbijou-Theater und die Märchenerzählerin Kinder und ihre Eltern. Von der Bühne klingen Weihnachtslieder und an der großen Feuerstelle mit Lagerfeuerromantik können die kalten Hände und Füße wieder aufgewärmt werden. Eintritt: 3 EUR

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Berliner Weihnachtszeit am Roten Rathaus

Ihr möchtet euch einmal das Treiben in Berlin Mitte anschauen? Dann solltet ihr den Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus besuchen und mit dem Riesenrad fahren. Denn dann habt ihr einen wunderbaren Blick auf den Alexanderplatz. Das Essen- und Getränkeangebot ist nicht wirklich außergewöhnlich, nichtsdestotrotz verstecken sich auch hier kleine kulinarische Highlights wie ein Stand, der frisch zubereiteten Flammlachs anbietet sowie eine Hütte mit frischen Flammkuchen. Mittlerweile ist die Zahl der Eisbahnen auf Weihnachtmärkten gestiegen, nichtsdestotrotz ist die mit bunten Lichtern angestrahlte Eisbahn rund um den Neptunbrunnen für uns immer noch die schönste und wahrscheinlich auch die größte.

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Holy.Shit.Shopping

Wer gerne im Warmen einkauft und hochwertige individuelle Produkte sucht, sollte nicht den Holy.Shit.Shopping Weihnachtsmarkt verpassen! Im Kraftwerk findet ihr zahlreiche Stände und Händler mit ausgewählten Design-Produkten. Fürs leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt und ihr könnt euch durch das Angebot verschiedenster Street-Food-Stände essen. Eigentlich kein schöner Weihnachtsmarkt, aber der Markt mit den wahrscheinlich schönsten Produkten! Eintritt: 5 EUR

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Arbeiten in Hamburg

Anzeige | Wer regelmäßig unseren Blog liest, weiß, dass wir auch immer mal wieder gerne in der Hansestadt sind. Denn natürlich hat nicht nur Berlin eine spannende Foodszene, sondern Hamburg überzeugt ebenfalls mit vielen tollen Gastrokonzepten. Zudem hat Hamburg etwas, was wir in Berlin vermissen. Das Wasser, einen Hafen und große Schiffe. In Miniaturausführung gibt es das natürlich auch alles in Berlin, die Spree sowie Havel und Wannsee sind nicht zu unterschätzen, wirklich beeindruckend ist aber der Hamburger Hafen, der der drittgrößte in Europa ist.

Und es gibt noch was, was wir in Berlin vermissen – zahlreiche Jobangebote. Obwohl, glücklicherweise stimmt das nicht mehr so ganz, denn der Jobmarkt in Berlin hat sich in den letzten Jahren zum positiven entwickelt und in verschiedenen Branchen werden zum Teil zahlreiche Arbeitskräfte gesucht.

Vergleicht man die Jobangebote auf StepStone in Berlin  mit denen in Hamburg, stellt man fest, dass in Berlin mehr Arbeitskräfte gesucht werden als in Hamburg. Gut, dass könnte natürlich auch daran liegen, dass Berlin fast doppelt so groß ist wie die Hansestadt am Wasser. Die Arbeitslosenquote liegt in Berlin aktuell bei 9,2 und in Hamburg bei 6,8.

Berlin ist keine Stadt, in der sich große Industrien niedergelassen haben. Die Bahn und Charité sind tatsächlich die größten Arbeitgeber in Berlin. Zahlreiche Jobs findet man in Berlin im Dienstleistungsbereich und im Gesundheitswesen. In den letzten Jahren hat Berlin als StartUp-Metropole in Europa und Deutschland an Relevanz zugenommen. Das macht sich natürlich im Bereich der digitalen Jobs deutlich. Während Hamburg lange Zeit als Medienstadt und kreative Agenturmetropole die Nase vorne hatte, scheint sich auch hier das Jobgefälle positiv Richtung Berlin zu entwickeln. Wo Berlin jedoch noch Nachholbedarf hat, sind die Anpassung der Gehälter.

Jobsuche auf StepStone

Wir sind zwar glücklicherweise nicht auf Jobsuche, können euch aber StepStone wärmstens empfehlen, falls ihr nach einer neuen Herausforderung sucht, wie es ja immer so schön heißt. StepStone ist die größte Jobbörse in Deutschland. Zudem habt ihr auf dem Jobportal die Möglichkeit, euren Lebenslauf einzustellen, so dass gegebenenfalls die Arbeitgeber und Recruiter auf euch zugekommen und nicht umgekehrt.

Aktuell (Stand Dezember 2016) sind übrigens auf dem Portal fast 70.000 Stellen in Deutschland ausgeschrieben.

 

Der Artikel ist in Kooperation mit StepStone entstanden.

Weihnachtsmärkte 2016 – Bald geht es los

Wo man gerade in Berlin auch hinschaut – es wird geschraubt, aufgestellt und eingeräumt. Denn die Weihnachtsmarkt Saison steht in den Startlöchern. In diesem Jahr werden über 60 Weihnachtsmärkte Besucher aus aller Welt anlocken. Neben den großen Weihnachtsmärkten auf dem Gendarmenmarkt, Alexander Platz, rund um die Gedächtniskirche und dem Schloss Charlottenburg gibt es zahlreiche kleine Märkte mit einem individuellen Angebot an Kunsthandwerk, Designstücken und weihnachtlichen Köstlichkeiten. Wer jetzt schon in die weihnachtliche Atmosphäre eintauchen möchte, kann das am Potsdamer Platz tun. Denn traditionsgemäß eröffnet die Winterwelt am Potsdamer Platz schon Anfang November. Neben den klassischen Weihnachtsmarkt-Buden mit Glühwein & Co. findet ihr dort eine Almhütte mit Après-Ski-Stimmung und natürlich die nicht zu übersehende Rodelbahn! Eine Rutschpartie können wir euch übrigens sehr empfehlen.

Weihnachtsmärkte – Die Winterwelt am Potsdamer Platz hat schon geöffnet

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Pubcrawl & Schatzsuche mit Saya

Anzeige | Ihr möchtet neue Leute und Orte in Berlin kennenlernen? Dann haben wir gleich zwei Tipps für Euch! Denn mit Saya, der neuen Berliner Community App könnt ihr nicht nur Berlin online sondern auch offline erkunden!

Pubcrawl

Am 27. veranstaltet Saya ein Pub Crawling in Prenzlauer Berg. Hier zieht ihr um die Häuser und macht Stopps in angesagten Bars und Kneipen. Natürlich habt ihr als Pubcrawler bestimmte Vergünstigungen- dazu müsst ihr euch einfach nur die App herunterladen. Außerdem werdet ihr nicht nur Bars entdecken, sondern auch in dem ein oder anderen Späti und Shishabar ein Zwischenstopp einlegen. Wo und wann geht es los? Am Donnerstag (27.10.) um 20 Uhr im Beakers in der Dunckerstraße!

Schatzsuche – Das Siegerteam gewinnt 500 EUR

Wer gerne rätselt sollte nicht die Schatzsuche verpassen. Denn neben dem Spielspaß könnt ihr 500 EUR gewinnen! Treffpunkt ist der Hermannplatz in Neukölln. Dort werdet ihr in Teams (2-3 Personen) aufgeteilt und mit einen Goodie Bag ausgestattet. Dann benötigt ihr nur noch euer Smartphone und ein BVG Ticket. Insgesamt müsst ihr fünf Orte finden. Und wer das Ziel erreicht, kann auf 500 EUR hoffen! Denn unter den ankommenden Teams wird der Schatz verlost. Wo und wann geht es los? Am Sonntag (30.10.), um 11 Uhr am U-Bahnhof Hermannplatz Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Übrigens, wer sich „Saya“ herunterlädt, kann auch schon direkt loslegen. Ein Nutzerprofil könnt ihr anlegen, ist aber kein Muss. Wir haben die App auch schon getestet und können sie euch wärmstens empfehlen. Hier könnt ihr euch die App direkt herunterladen. Apple Store || Google Playstore In Kooperation mit Saya

Potsdam | Bistro Fahland

Wer in Potsdam lebt, dem sollte die Bäckerei Fahland ein Begriff sein. Denn die Biobäckerei mit insgesamt 14 Filialen bietet eine sehr leckere Auswahl an Broten, Brötchen und süßen Teigwaren an, die eigentlich jeder schon mal probiert haben sollte. Sowohl geschmacklich als auch qualitativ heben sich die Backwaren deutlich von den oft nicht wirklich überzeugenden Einheitsprodukten großer Bäckereiketten ab.

Seit Beginn des Jahres hat die Bäckerei & Konditorei nun ihre Filialen um ein Bistro mit gemütlicher Atmosphäre mitten im Herzen des Holländischen Viertel in Potsdam in der Brandenburger Straße erweitert. An der Qualität und der Liebe zum handwerklichen Detail hat sich nichts verändert, Einrichtung und Angebot unterscheidet sich aber von dem Einrichtungsstil der bisherigen Filialen, so dass man auf dem ersten Blick nicht unbedingt eine Fahland Filiale dahinter vermuten würde.

Pastrami Sandwich, Quiche & Co

Das Grün ist warmen Beige-/Brauntönen gewichen und neben den bekannten belegten Baguette-Brötchen gibt es im Bistro nun ganztägig warme Snacks wie frisch zubereitete Suppen, Sandwiches, Quiches und Flammkuchen.

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Der Begriff Snack ist auch etwas untertrieben, denn die Portionsgröße der Sandwiches lassen eigentlich nicht wirklich viel Platz für eine leckeres Gebäckstück zum Nachtisch. Aber das könnt ihr euch ja dann für den Nachmittag aufheben bzw. mitnehmen.

Ich hatte ein Pastrami-Sandwich, wirklich sehr lecker und mehr als sättigend. Wie schon gesagt, die Bäckerei Fahland steht für regionale Biozutaten und somit könnt ihr auch beim Mittagessen sicher sein, dass hier nur beste Qualität auf eurem Teller liegt. Denn neben Mehl & Co wird auch das Fleisch von einem regionalen Biobauernhof bezogen. Vegetarische/vegane Speisen findet ihr natürlich auch im Angebot oder werden auf Wunsch angepasst. Geöffnet hat das Bistro täglich von 8.00 – 18.00 Uhr.

Fazit: Ein Bistro mit Liebe zum handwerklichen Detail. Wenn ihr in Potsdam Kuchen und Snacks in bester Bioqualität Essen möchtet, dann solltet ihr unbedingt dem Bistro Fahland einen Besuch abstatten.

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Photocircle – Interview mit dem Gründer Thomas Heinrich

Was genau ist Photocircle?

Das weltweit einzigartige Konzept von Photocircle ist es, den Menschen etwas zurückgeben, die unsere Bilder besonders machen. Mit jedem Kauf fließen je nach Bild bis zu 50% des Gesamtpreises in ein Bildungs- oder Entwicklungsprojekt in der Region, in der das Bild entstanden ist. Auf photocircle.net bieten derzeit knapp 700 internationale Fotografinnen und Fotografen sowie inzwischen auch einige Illustratorinnen und Illustratoren ihre Bilder zum Verkauf an. Kunden können entweder hochwertige Fotokunst aus der Galerie kaufen oder eigene Bilder drucken lassen.

Da sowohl die Fotografen als auch Photocircle auf Teile des Erlöses verzichten, können wir so bei hoher Produktqualität gleichzeitig sehr faire Preise anbieten. Unsere Kunden erhalten somit hochwertige Fotokunst und gleichzeitig die Gelegenheit, etwas Gutes zu tun. Das Resultat: ein Kreislauf, von dem alle Beteiligten profitieren.

Durch Photocircles Projektunterstützung konnten bis dato 56 humanitäre, Bildungs- und Entwicklungsprojekte weltweit finanziert werden. Partner von Photocircle sind z.B. die UNO Flüchtlingshilfe oder lokale Initiativen wie die Schülerpaten Berlin.

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Seit wann gibt es Photocircle?

Photocircle wurde im Sommer 2014 gegründet.

Wie entstand die Idee? / Was haben Sie vor Photocircle gemacht?

Nach meinem BWL-Studium an der Freien Universität arbeitete ich zunächst für eine kleine NGO in Guatemala, die Vamos Adelante Foundation, und dann für eine Unternehmensberatung in Berlin. Einige Zeit später folgte eine weitere Reise, dieses Mal durch Südostasien. Im Anschluss beschäftigte ich mich als begeisterter Hobbyfotograf erstmalig mit dem bestehenden Angebot an Online-Fotoplattformen – und war unzufrieden. Der Gedanke, mit dem Verkauf meiner Bilder Geld zu verdienen, ohne dass die Menschen darin ebenfalls profitieren würden, erzeugte bei mir Unwohlsein. Ich hatte das Bedürfnis, den Ländern und Menschen, die ich kennen und lieben gelernt hatte, etwas zurückzugeben.

Was sind Ihre Lieblingsmotive/ Bilder?

Schwer zu sagen. Es gibt bei uns wirklich viele Fotografen, die ich sehr gerne mag. Eigentlich wechseln meine Lieblingsmotive auch sehr häufig, da bei uns zum Glück auch ständig tolle neue Kunst hinzukommt. Sehr gerne mag ich aber beispielsweise die Bilder von Kevin Russ, einem unserer ersten Fotografen. Auch gefallen mir einige Illustrationen und Designs wirklich gut; die sind übrigens noch gar nicht so lange Teil unseres Portfolios.

Welches Bild/ Bilder haben Sie im Wohnzimmer/Büro hängen?

In meinem Wohnzimmer hängt ein Bild, das ich selbst einmal in Guatemala gemacht habe.

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Aus unserer Photocirce-Galerie haben wir zudem drei Acrylglasbilder von Christian Göran, einem schwedischen Fotografen, in der guten Stube hängen. Im Kinderzimmer hängen zwei gerahmte Poster, Illustrationen von Jean-Manuel Duvivier.  Und unser Büro ist ohnehin ganz besonders in dieser Hinsicht – denn es ist ja zugleich auch Galerie und Showroom. Hier zeigen wir also einen Querschnitt aus unserem Portfolio und alle unterschiedlichen Präsentationsvarianten und Hängungen.

Wie viele Bilder sind aktuell im Portfolio?

Knapp 6,5 Tausend

Was sind die größten Projekte, die finanziert worden sind?

So viel Sinn diese Frage sicherlich bei anderen Konzepten ergibt, so irreführend ist sie in unserem Fall J Wir ermutigen unsere Projektpartner nämlich immer, ihre Projektziele unterhalb von 1.000 EUR anzulegen, da ein Projekt dann schneller finanziert wird und wir die komplette Summe entsprechend schneller an sie auszahlen können. In einigen Fällen haben wir mit derselben Partnerorganisation aber bereits mehrere Projekte finanziert, so zum Beispiel schon vier mit der UNO-Flüchtlingshilfe, acht mit Plan International und gerade unterstützen wir das elfte Mal CARE Deutschland.

Wie schnell wird ein Projekt durchschnittlich finanziert?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab – zum einen natürlich davon, wie viel wir in einer bestimmten Periode verkaufen; dann auch davon, wie populär Bilder aus einer bestimmten Region sind; und letztendlich auch davon, wie hoch die angestrebte Spendensumme angelegt ist. Einmal dauert es also nur zwei Wochen, ein anderes Mal mehre Monate.

Was ist das am meisten fotografierte Motiv in Berlin?

bildschirmfoto-2016-10-27-um-13-45-26Gute Frage. Das ist wohl der Fernsehturm, gefolgt vom Brandenburger Tor, dem Reichstag und der Siegessäule. Aber ich finde es eigentlich viel spannender, dass sich in unserer Kategorie „Berlin“ ganz unterschiedliche, teilweise auch eher ungewöhnliche Motive finden. Die U-Bahn wurde zum Beispiel aus den verschiedensten Blickwinkeln fotografiert; dann gibt es dort ein Foto von einer Leuchtschrift auf dem Dach der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz  oder ein Bild vom Badeschiff.

Welches ist Ihr persönliches Lieblingsfotomotiv in Berlin?

Ich finde diese beiden Bilder sehr schön: Das eine stammt aus dem Bildarchiv unseres Partners, der Süddeutschen Zeitung, und ist aus dem Jahr 1934. Das andere ist von einem unserer Berliner Fotografen, Ronny Behnert. Ich mag diesen Blick vom Teufelsberg selbst sehr gerne und die Stimmung auf dem Foto ist unbeschreiblich!


BERLIN

Sind Sie Berliner bzw. seit wann leben Sie in Berlin?

Durch und durch Berliner. Ich bin in Wilmersdorf geboren und aufgewachsen und lebe heute mit meiner Frau und zwei kleinen Kindern in Kreuzberg.

Was lieben Sie an Berlin?

Die Weite, die vielen Grünflächen und Wälder – und das Essen. Man kann hier so ziemlich jede Spezialität der Welt günstig und in sehr guter Qualität bekommen.

Wo können Sie in Berlin Energie tanken?

An der Krummen Lanke und dem Schlachtensee; am besten aber auf jedem x-beliebigen Fußballfeld oder Basketballplatz.

Was würden Sie jemandem empfehlen, der das erste Mal nach Berlin kommt?

Ich würde ihm oder ihr auf jeden Fall empfehlen, im Sommer zu kommen! Da ist Berlin einfach eine andere Stadt. Schöner, leichter und fröhlicher.

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