Autor-Archive: Christine Hierer

Höchster Käsegenuss im Fondette in Mitte

Ab heute kommt so richtiges Schweiz-Feeling in unserer deutschen Hauptstadt auf. Genauer gesagt in den Räumlichkeiten des Oui Madame in Mitte. Dort lädt genau einen Monat, also bis zum 23. Dezember, das Pop-Up Restaurant Fondette zum fröhlichen Käse schlemmen ein.

Ein bisschen Schweiz mitten in Berlin

Wir haben das Little Switzerland schon einen Tag vor dem offiziellen Starttermin besucht, um uns selbst einen Eindruck von dem vielversprechenden Restaurant zu machen. Dort angekommen werden wir von einem jungen und sympathischen Team, das zwar in Berlin lebt aber aus der Schweiz stammt, wärmstens in Empfang genommen und von der ersten Sekunde an bestens umsorgt.

Das Fondette bringt die Schweiz nach Berlin

Die Einrichtung im Laden ist rustikal und gleichzeitig schick. Erst ein Tag zuvor konnte das Team die Räumlichkeiten einräumen und gerade einmal vor wenigen Minuten sind sie mit den letzten Zügen des Einrichtens und Dekorierens fertig geworden, erzählt uns die Hauptverantwortliche Yllnora. Das jedoch sieht man dem Laden in keinster Weise an – wir fühlen uns direkt sehr wohl und machen es uns an einer schön gedeckten Tafel gemütlich.

Los geht’s mit Apple Smule

Um in den Abend zu starten haben wir erst mal einen Blick in die kleine Cocktail-Karte geworfen und einen Apple Smule (9,50 Euro) bestellt. Der Drink aus Apfelbrand, Eiweiß, Basilikum und Ginger Beer ist einfach lecker und aromatisch – alles richtig gemacht! Für alle, die keine Lust auf Cocktails haben, bietet die Getränke-Karte außerdem diverse Weiß- und Rotweine, Champagner, ein Bier, Brände und Spirituosen sowie Wasser und Saft.

Mit dem Apple Smule startet es sich besonders gut in den Abend

Während wir genüsslich unseren Apple Smule schlürfen, stellt sich uns langsam die alles entscheidende Essen-Frage. Als Hauptgericht gibt es nämlich genau zwei Optionen, die schon halb durch den Namen des Lokals verraten werden: nämlich Fondue und Raclette. Das Fondue wiederum ist in drei verschiedenen Varianten (ab 21,00 Euro p.P.) erhältlich: nur mit Käse, mit Käse und verfeinert mit Champagner oder aber mit Käse und Trüffel. Alle Varianten sind bereits mit Knoblauch und Weißwein abgeschmeckt und werden mit Kirschen aus dem Glas, zum Verfeinern, serviert. Dazu gibt es frisches Brot und wer möchte kann sich außerdem Birnen und Kartoffeln dazu bestellen.

Die große Frage: Fondue oder Raclette?

Wir aber entscheiden uns für das Raclette (21,00 Euro p.P.). Hier mit dabei ist selbstverständlich ein guter Schwung wirklich leckerer und würziger Käse sowie Kartoffeln, Cornichons, Silberzwiebeln, Feigenkonfitüre, Champignons und dünner, grüner Spargel. Alle Zutaten und zwei kleine Raclette-Grills werden auf dem Tisch um uns herum drapiert und das Käsevergnügen kann beginnen. Während unsere ersten Käsescheiben langsam in ihren Pfännchen heiß werden und zerfließen gönnen wir uns schon einmal ein wenig von unserem Nüsslisalat (6,00 Euro), den wir uns zusätzlich zur Hauptspeise bestellt haben. Eigentlich ist dieser Feldsalat mit Ei und Dressing eine von zwei Vorspeisen, die sich aber auch ganz wunderbar parallel zum Raclette genießen lässt.

Das Raclette und der Salat haben und nicht nur satt, sondern auch sehr glücklich gemacht

Der Käse ist geschmolzen und unsere hübschen Teller bereits gefüllt mit den verschiedenen Zutaten. Darüber kippen wir den flüssigen Käse und machen uns fix über das dampfende Gericht her. Gut, die meisten von uns kennen Raclette, doch dieses hier ist schon sehr lecker. Die einzelnen Zutaten passen wirklich gut zu dem hochwertigen Käse und auch gerade mit der Feigenkonfitüre entsteht noch einmal eine ganz neue Aromenkombination. Wir sind mehr als zufrieden, bestellen uns noch einen leckeren Riesling dazu und genießen die vielen Geschmäcker, die in unserem Mund zusammenkommen. Und das Ganze ist nicht nur sehr lecker, sondern auch noch ziemlich sättigend. Drei Scheiben Käse müssen wir leider auf ihrem Holzbrett zurücklassen, denn in unsere glücklichen Käsebäuche passt einfach nichts mehr rein. Deswegen verzichten wir schweren Herzens auch auf das Meringue mit Doppelrahm (5,00 Euro), das als Dessert die Speisekarte ziert und uns durchaus sehr angelacht hat.

Der Besuch im Fondette lohn sich alle Male

Hungrig und vorfreudig sind wir gekommen und satt und glücklich verlassen wir das Fondette nach einigen Stunden wieder. Wir hatten wirklich einen tollen Abend und können uns nicht beschweren – hier hat alles gestimmt: angefangen beim unglaublich freundlichen und sympathischen Team über die stimmige Einrichtung und das lauschige Flair bis hin zum super leckeren Essen und Trinken. Das Fondette ist genau das Richtige um sich jetzt, im kalten Berlin und zur Vorweihnachtszeit, einen gemütlichen und genüsslichen Abend zu machen. Wir können das mit Liebe geführte Pop-Up Restaurant wirklich nur ans Herz legen. Aber nicht vergessen: schnell sein, denn am 23. Dezember ist das Käse-Vergnügen leider erst mal wieder vorbei.

Als alle Zutaten auf dem Tisch waren, ging das Vergnügen los
Zum Raclette gab es einen leckeren Nüsslisalat
Der Raclette_Käse war super aromatisch
Zum Raclette gab es ein Glas Riesling
Einfach lecker: das Raclette im Fondette
Zum Käse gab es unter anderem Kartoffeln, Pilze, Silberziwebeln, Gürkchen und leckere Feigenkonfitüre
Schick und rustikal: die Tische sind liebevoll eingedeckt und vermitteln Schweizer Flair
Einen Monat kann man sich im Fondette mit Raclette und Käse vergnügen

Wein- und Käsetasting in Wilmersdorf

Wie kann man besser ins Wochenende starten, als mit einem ausgiebigen Wein- und Käsetasting? Eigentlich gar nicht! Zumindest, wenn man genauso ein Wein- und Käsefreund ist wie wir. Deshalb ging es für uns am Freitagabend zum fröhlichen Vino und Käse testen nach Wilmersdorf in die Wein- und Spirituosenhandlung Delicious Berlin. Gebucht haben wir dieses kulinarische Vergnügen über das Geschenk- und Gutschein-Portal Geschenkidee.de.

In dem schönen Laden angekommen werden wir freundlich begrüßt und in ein Hinterzimmer mit großer Eichentafel gebracht. Auf dieser stehen bereits Brotkörbe, Wasser, diverse Flaschen Wein und große Käsestücke bereit. Gemeinsam mit rund 20 weiteren Gästen werden wir von einem Weinexperten und einer Käseexpertin durch den Abend geführt.

Während wir den Käse und den Wein genießen, bekommen wir viel Wissen zu der Thematik vermittelt

Nach einer kleinen Einführung geht es auch schon los und wir dürfen uns am ersten Wein, einem Riesling, und einem aromatischen Stück Käse versuchen. Wein und Käse sind natürlich bestens aufeinander abgestimmt und schmecken jedes Mal wunderbar zusammen. Wichtig dabei ist, erklären uns die Veranstaltungsleiter, zuerst einen Schluck Wein zu kosten, dann ein Stück von dem Käse zu essen und danach nochmal am Weinglas zu schlürfen. Gesagt, getan und in unserem Mund finden unterschiedliche Aromen zusammen, die bestens miteinander harmonieren und uns begeistern. Lecker!

Wein uns Käse für den perfekten Abend

Insgesamt testen wir an dem Abend acht verschiedene Weine und acht verschiedene Käsesorten. Die Weine stammen aus verschiedenen europäischen Ländern – mit dabei sind drei Weißweine, drei Rotweine, ein Rosé und ein Süßwein. Die Käseauswahl stammt ausschließlich aus Deutschland und beinhaltete diverse Weich- und Hartkäsesorten. Zwischen den einzelnen Etappen, die aus jeweils einem Wein und einem Käse bestehen, gibt es Weißbrot und Wasser um den Geschmack im Mund wieder zu neutralisieren.

Die Weine haben uns auf voller Linie überzeugt

Während wir beseelt unseren Vino schlürfen und Käse mampfen, erklären uns die Experten Wissenswertes zu den einzelnen Produkten, aber auch zur Käse- und Weinherstellung grundsätzlich. Wusstest du beispielsweise, dass der Rotwein einzig und alleine durch die Traubenschale seine Farbe bekommt? Lässt man diese weg, so wird selbst der Wein aus einer roten Traube weiß. So beispielsweise beim Grauburgunder – einem Weißwein, der eigentlich aus einer roten Traube stammt. Aha! Wieder etwas gelernt! Aber auch viele andere Fragen werden beantwortet und einiges an Wissen vermittelt: Wie entsteht ein Rosé? Wie wird Süßwein eigentlich so süß? Wie entwickelt sich eine Käserinde und wann kann man sie bedenkenlos mitessen? Warum ist Hartkäse so hart und Weichkäse so weich? Wir haben hier auf alle Fälle einige neue und interessante Dinge erfahren.

Fazit

Insgesamt war die Veranstaltung wirklich toll. Alle Teilnehmer waren interessiert und man hatte einen schönen und entspannten Abend zusammen. Sowohl die Weine als auch der Käse haben sehr lecker geschmeckt und die verschiedenen Kombinationen haben wunderbar zusammengepasst und unsere Geschmacksknospen begeistert. Auch die beiden Veranstaltungsleiter waren super nett, mit Spaß dabei und haben all unsere Fragen geduldig beantworten. Nach gut zwei Stunden haben wir das Tasting nicht nur schlauer, sondern auch sehr fröhlich und vom Wein beseelt verlassen.

Übrigens findet ihr auf dem Gutscheinportal viele tolle Geschenkideen zu Weihnachten. Und wer nun große Lust hat, Wein zu trinken, findet hier eine Auswahl unserer liebsten Weinbars in Berlin.

Die verschiedenen Käsesorten haben super zu den Weinen gepasst
Neben den Rot- und Weißweinen durften wir auch einen Rosé testen
In der Weinhandlung Delicious Berlin ging es wirklich lecker zu
Schon als wir ankommen, steht der leckere Käse auf der langen Eichentafel für uns bereit

Guter Kaffee im Five Elephant in Kreuzberg

Unter Berliner Kaffeeliebhabern ist das Five Elephant bestens bekannt. Nun wollte auch ich endlich einmal in dem angesagten Laden vorbeisehen. Gesagt, getan! Also mache ich mich auf den Weg in die Reichenberger Straße in Kreuzberg.

Lecker Kuchen und vor Ort geröstete Bohnen

Angekommen werfe ich erst einmal einen Blick auf die Theke. In der liegen viele leckere Kuchen und Gebäckstücke aus – alles hausgemacht versteht sich. Eine große Tafel an der Wand verrät mir außerdem, was ich mir hier zum Trinken gönnen kann. Neben den gängigen Kaffeespezialitäten gibt es auch diverse Filterkaffees und Espressi, bei denen unterschiedliche Bohne aus Südamerika und Afrika zur Zubereitung zur Auswahl stehen. Und nicht nur das: die Bohnen werden hier auch vor Ort geröstet. Na, das klingt doch gut!

In der Theke liegen leckere Kuchen bereit

Eigentlich bin ich eher so der Latte Macchiato oder Cappuccino Typ, heute entscheide ich mich allerdings für einen Americano (2,20 Euro). Und ich muss zugeben, die fehlende Milch tut dem Getränk keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil: der Kaffee ist wirklich lecker, eine leicht säuerliche Note und ein angenehm nussiges Aroma. Gut, ich bin kein Kaffee-Experte aber es schmeckt schon wirklich gut. Dazu habe ich mir übrigens noch ein kleines Schokoladen-Biscotti (70 Cent) gegönnt. Auch lecker! Alles in einem: ein guter Snack für den Nachmittag – ich bin höchst zufrieden.

Guter Kaffee im schlichten Ambiente

Um meinen Kaffee zu schlürfen hab ich es mir am Fenster bequem gemacht. Der Laden ist mit diversen Holztischen, -stühlen und -bänken eingerichtet und abgesehen davon recht schlicht gehalten. Anders als in anderen angesagten Läden verzichtet man hier auf hippe Grünpflanzen und Vintage-Deko. Nur ein paar kleine Blümchen auf den Tischen, schicke Lampen und große Karten an den Wänden zieren hier den Innenraum. Der Fokus liegt wohl wirklich noch auf dem Kaffeegenuss.

Der Kaffee schmeckt wunderbar aromatisch

Als ich, mit den Fingern auf meiner Laptoptatstatur tippend, meinen Blick durch den Raum schweifen lasse, sehe ich ein kleines Schild mit der Aufschrift „Laptops only in the backroom“ – upsi! Na gut, beschwert hat sich immerhin keiner doch fortan ist es mir fast etwas unangenehm mit meinem Laptop hier zu arbeiten. Schnell tippe ich meine letzten Sätze und packe das gute Stück ein.

Insgesamt ist das Five Elephant recht schlicht und dezent eingerichtet. Durch die entspannte Musik im Hintergrund entsteht hier trotzdem ein entspanntes Flair. Zum Arbeiten werde ich mich hier wohl nicht mehr hin verirren, dafür aber gerne mit Freunden. Denn der Kaffee war wirklich toll und hat super geschmeckt und auch mein kleines Gebäckstück hat überzeugt. Übrigens: Mittlerweile hat das Five Elephant auch eine Filiale in Mitte.

Hier kann man es sich an diversen Holztischen gemütlich machen und Kaffee schlürfen
Im Five Elephant gibt es leckeren Kuchen und guten Kaffee
Perfekt für den Nachmittag: Kaffee und Biscotti
Von drinnen kann man das Treiben auf der Reichenberger Straße beobachten

Individuelle Törtchen im Kastanientörtchen in Mitte

Seit März 2017 gibt es das Kastanientörtchen auf der schönen Kastanienallee in Mitte. Und hier ist Kreativität gefragt, denn es gibt nicht einfach irgendwelche Törtchen, wie mir der nette Mann hinter der Theke erklärt. Aus einer Auswahl an verschiedenen Kuchenböden, Cremes, Toppings und Soßen kann man sein ganz eigenes und individuelles Törtlein zusammenstellen lassen. Klingt gut? Ist es auch! Ein kleines Törtchen (3,60 Euro) besteht aus einem Boden und einer Creme, ein Mittleres (5,40 Euro) aus jeweils zwei und das Große (6,80) aus jeweils drei. Außerdem ist ein Topping für oben drauf immer inklusive und Weitere sind für einen kleinen Aufpreis von 20 oder 40 Cent zusätzlich erhältlich.

Ein Törtchen ganz nach deinem Gusto

Es gibt auch ein paar fertige Kombinationen, beispielsweise das Waldbeer-Schoko-Nuss Törtchen für 5,60 Euro, doch selbstzusammenstellen macht doch viel mehr Spaß, denke ich mir. Deswegen inspiziere ich erst einmal die gut gefüllte Theke. In der liegen nämlich viele verschiedene Böden, zum Beispiel die Varianten Zitrone-Mohn-Sandkuchen, vegane Zimtschnecke oder Möhre-Walnuss und diverse leckere Cremes, wie Vanille Pudding, Waldbeer-Püree und Schoko-Creme, aus. Aber auch die Auswahl an Toppings lässt keine Wünsche offen: von frischen Früchten über Schokostreußel, Nüsse und Smarties bis hin zu diversen Soßen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Übrigens gibt es für alle Tortenbestandteile auch vegane und glutenfreie Optionen – hier findet also wirklich jeder etwas!

Hier kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen

Bei so vielen Möglichkeit fällt mir die Entscheidung alles andere als leicht! Schließlich entscheide ich mich aber für ein mittleres Törtchen. Als Boden nehme ich einmal Schoko-Banane (der ist übrigens vegan und glutenfrei) und Brownie. Als Cremes kommen Erdbeer-Himbeer-Püree und Cheesecake-Creme mit dazu und vervollständigt wird das Ganze durch Himbeeren, Mandeln und weiße Schokosoße als Toppings.

Zusammengestellt wird das Törtchen dann von der Chefin höchstpersönlich. Gemeinsam mit einem Café Creme (2,40 Euro) und kostenlosem Leitungswasser mit Thymian wird mir das kulinarische Vergnügen an den Tisch gebracht. Und was soll man sagen – aussehen tut das Ganze schon einmal vorzüglich! Und genauso schmeckt es auch. Ich bin begeistert. Lecker, fruchtig – einfach gut! Ich kann mich wirklich nicht beschweren! Während ich glücklich mein Törtchen mampfe verrät mir der Mitarbeiter und Mann der Törtchen-Queen, dass der Guiness-Schoko Boden und die Cheesecake-Creme bei den Kunden am beliebtesten sind. Auch genau in dieser Kombination. Alles klar, merke ich mir für meinen nächsten Besuch!

Na, wenn das mal nicht unglaublich lecker aussieht!

Naschen im entspannten Landhaus-Flair

Mit meinem Törtchen und Kaffee lasse ich es mir hier richtig gut gehen. Denn in dem gemütlichen Café sitzt es sich wirklich höchst entspannt. Der Laden ist mit schönen alten und rustikalen Möbeln liebevoll eingerichtet und wird durch Blumen und Vintage-Deko verziert. Ja, selbst das Geschirr ist im blumigen Oma-Stil gehalten. Alles ist total schnuckelig und gut aufeinander abgestimmt. Ich fühle mich ein bisschen wie im Landhaus – und das mitten in der City. Und das Beste: die Deko und die Möbel sind allesamt vom Kreuzberger Vintage-Laden Pony Hütchen. Wem hier etwas besonders gut gefällt, kann dies somit auch direkt kaufen und mitnehmen. Ob nun die Vase auf dem Tisch oder der Teller, auf dem dir dein Törtchen gebracht wurde.

Lecker naschen im Landhaus-Flair

Mein Fazit

Ich bin begeistert vom Kastanientörtchen. Hier kann man sich ganz individuell seine Leckerei zusammenstellen und für jede Laune, jeden Appetit und vor allem jede Essgewohnheit ist etwas dabei. Noch dazu schmeckt es einfach wunderbar, die Besitzer sind freundlich und hilfsbereit und in dem entspannten Ambiente kann man es sich schön lauschig machen. Ich komme gerne wieder.

Schöne Deko und bequeme Sitzgelegenheiten. Hier kann man es sich gemütlich machen
Bei so vielen leckeren Toppings fällt die Wahl gar nicht so leicht
Im Kastanientörtchen heißt es: „Build your Törtchen“
Die schöne Einrichtung ist von Pony Hütchen und kann sogar gekauft werden

Noch flotter mit der Deutschen Bahn

Anzeige | 623 km liegen zwischen unserem wunderbaren Berlin und der bayerischen Landesmetropole München. Das ist schon eine ganz ordentliche Strecke! Alle Südlichter, die mal in die Heimat fahren wollen oder diejenigen, die einfach mal einen Ausflug jenseits des Weißwurstäquators unternehmen wollen, müssen für ihre kleine Reise von Nord nach Süd schon recht viel Zeit einplanen – egal, ob mit Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug.

Von Berlin nach München in unter vier Stunden

Glücklicherweise schafft die Deutsche Bahn nun Abhilfe: ab dem 10. Dezember kannst du auf der neuen Schnellfahrstrecke zwischen dem dicken B und München in Akkordzeit reisen. Der neue ICE Sprinter, der drei Mal täglich fahren wird, düst mit sagenumwobenen 300 km/h über Stock und Stein und bringt dich innerhalb von 3:55 Stunden von Berlin ins tiefe Bayern. Die Reisezeit verkürzt sich dadurch um ganze zwei Stunden. Auf der Strecke hält er außerdem in Halle, Erfurt und Nürnberg. Und selbst mit dem regulären ICE, der nahezu stündlich fährt, geht es zukünftig deutlich flotter – der braucht nämlich auch nur noch 4:30 Stunden. Easy!

Doch mit Bayern alleine ist das Makeover der Bahn noch nicht einmal komplett: auch auf der Strecke in das Manhattan Deutschlands, nämlich nach Frankfurt, wird das ICE Sprinter-Angebot ausgeweitet. Ab Dezember werden die Turbo-Züge hier fünf Mal täglich fahren.

Neuer Fahrplan und neue Direktverbindungen

Auch der Fahrplan selbst wurde im Zuge der neuen Verbindungen optimiert und erfreut uns mit praktischeren Umsteigezeiten – auch zwischen Nah- und Fernverkehr. Dadurch ist man nicht nur flinker in den Metropolen, sondern auch in der Provinz und auf dem Land.

Ein weiterer Clou: durch die neuen Deluxe-Strecken konnten auch neue Direktverbindungen, auf denen man sich fortan das lästige Umsteigen sparen kann, geschaffen werden. Von Leipzig nach Stuttgart kommst du dadurch beispielsweise in nur 4:20 Stunden oder von Erfurt nach Bamberg in gerade einmal 45 Minuten. Na, wenn das mal nicht nach einer kleinen Spritztour ruft!

Der Artikel ist in Kooperation mit der Deutschen Bahn entstanden.

Leckeres und frisches Essen im Roamers in Neukölln

Das Roamers in Neukölln befindet sich zentral gelegen – irgendwo zwischen Sonnenallee und Karl-Marx-Straße. Schon wenn man die Tür des angesagten Bistros öffnet, weht einem ein gewisser hipper Flair entgegen. Man betritt einen nicht allzu großen Innenraum, ausgestattet mit vielen von der Decke hängenden Pflanzen, Holztheke sowie Holztischen und -stühlen und Vintage-Deko im US-Wüsten-Style. Unterstrichen wird dieses Ambiente von fröhlicher Country-Musik im Hintergrund. Auch das Publikum ist sehr international und selbst geordert wird hier auf Englisch. Das Roamers – irgendwo zwischen easy california way of life und hippen Berlin Style.

Carlifornia Flair in Neukölln

Die Karte beinhaltet alles, was das Kaffee-Herz begehrt. Von Espresso für 2,00 Euro bis hin zum Double Iced Latte für 4,50 Euro. Alle Milchverächter können sich über eine besonders gute Auswahl an veganen Alternativen freuen: Soja-, Mandel- und Hafermilch – alles für einen kleinen Aufpreis erhältlich. Außerdem gibt es diverse Tees, darunter auch einige mit frischen Kräutern, Säfte, Smoothies und eine kleine Auswahl an Cocktails, zum Beispiel einen Bloody Mary (9,00 Euro), Bier und Wein.

Das Roamers ist mit cooler Vintage-Deko und vielen Pflanzen geschmückt

 

Zum Essen gibt es diverse Sandwiches, beispielsweise das Beef Sandwich mit roasted Beef, Sauerkraut, Gürkchen, Cheddar und Salat für 10,00 Euro oder das Avocado Bread mit Avocado, Sesam, Zitrone und Frischkäse für 7,50 Euro. Außerdem stehen verschiedene Eierspeisen, wie Rührei und pochiertes Ei, kleine Pfännchen mit warmen Gerichten, Salat, Kuchen und eine Handvoll Süßspeisen auf der kleinen aber feinen Karte.

Das Roamers eignet sich bestens zum Frühstücken und Lunchen

French-Toast und Thymian-Tee

Nach einiger Bedenkzeit entscheide ich mich schließlich für frischen Thymian-Tee (3,00 Euro) und French-Toast (7,00 Euro). Der Tee kommt im stylischen Schraubglas daher und ist prall gefüllt mit Thymian und heißem Wasser – sehr aromatisch. Die drei dicken Scheiben French Toast sind auf ein Holzbrett gestapelt und werden von karamellisierten Birnen, griechischem Joghurt, Marmelade und etwas Müsli, Nüssen und Beeren geziert. Das Gericht gibt schon optisch so einiges her und auch geschmacklich ist es absolut top. Süß, fruchtig, lecker – und es macht pappsatt. Ich bin glücklich und zufrieden. Auch die Speisen auf meinen Nebentischen sehen ausnahmslos ziemlich köstlich aus und den Gesichtern der Gäste nach zu urteilen, schmecken sie auch.

Insgesamt fühlt man sich im Roamers wohl und gut aufgehoben. Die Angestellten sind nett und das Flair ausgelassen und entspannt. Besonders zum Frühstücken und Lunchen eignet sicher der kleine Laden super. Die Preise sind nicht übertrieben aber auch nicht für den ganz kleinen Geldbeutel. Für das Flair und das schicke und leckere Essen zahlt man eben seinen Preis. Dafür stimmen Qualität und Menge aber alle Male.

Im Roamers herrscht hippes California-Flair

Das French Toast sieht nicht nur gut aus, es schmeckt auch köstlich

Der frische Thymian-Tee ist einfach lecker

Auch vor dem Roamers kann man es sich gemütlich machen

Leckere Kuchen und Snacks im Homemade in Friedrichshain

Die Simon-Dach-Straße ist eine DER Kneipen-Straßen in Berlin schlechthin. Zentral im Friedrichshain gelegen ist im Kiez immer etwas los. Doch auch hier findet sich die ein oder andere gemütliche Ruhe-Oase, mitten im Tumult. Eine davon ist das süße Café Homemade, mittig in der Simon-Dach-Straße gelegen.

Eine Ruhe-Oase mitten in der Simon-Dach-Straße

Bereits draußen, vor dem Café, stehen einige gemütlich Sitzgelegenheiten und Tische. Besonders im Sommer lasse ich mich hier gerne nieder, um bei leckerem Kuchen oder anderen Köstlichkeiten das rege Treiben auf der Simon-Dach zu beobachten. Aber auch im bunten und leicht schrillen aber dennoch gemütlichen Innenraum finden sich zahlreiche Sitzplätze.

Draußen kann man es sich gemütlich machen und dem Treiben auf der Simon-Dach-Straße zusehen

Die Karte bietet alle gängigen Tees und Kaffeespezialitäten – für einen kleinen Aufpreis gibt es auch Soja- statt normaler Kuhmilch. Außerdem stehen diverse Limos aus der Flasche, frisch gepresster Orangensaft und zwei Sorten hausgemachte Limonade auf dem Programm. Ich habe mir zum meinem Cappuccino, wie so häufig, eine rote hausgemachte Limo (3,10 Euro) geordert. Die besteht aus Granatapfel, Rosmarin und Zitrusfrüchten und ist nicht nur erfrischend, sondern auch ziemlich lecker.

Hier gibt’s leckeres Frühstück, Snacks und Kuchen

Zum Essen gibt es diverse Frühstücksteller, Eierspeisen, Paninis, wechselnde Suppen, Salate und diverse Kuchen und Torten. Morgens gönne ich mir hier liebend gerne das süße Frühstück mit frischem Brot und Brioche, Früchten, selbstgemachter Marmelade und Nutella. Da ich diesmal jedoch gegen Nachmittag dort war, durfte diesmal ein leckeres Tomate-Mozzarella Panini für 3,50 Euro für mich herhalten. Frisch getoastet und mit Tomate, Mozzarella, Rucola, Basilikum und Pesto belegt, ein super Snack für Zwischendurch.

In der Vitrine liegen viele leckere Kuchen und Torten aus

Auch die Kuchen in der Vitrine sind jedes Mal wieder ein Highlight. Alleine beim Anblick läuft mir gerne das Wasser im Munde zusammen und die Entscheidung fällt nie wirklich leicht. Meist bleibe ich aber bei meinem Favoriten, den ich an dieser Stelle noch wärmstens empfehlen möchte: den Blueberry Cheesecake. Anders als gängiger Cheesecake hat dieser hier einen recht dicken und fluffigen Schokoteig-Boden mit Schokostücken. Obendrauf findet sich eine Käsekuchen-Blaubeeren Mischung. Einfach super lecker!

Fazit

Insgesamt ist das Homemade wirklich ein sehr schönes und mit Liebe betriebenes Café. Die Angestellten dort sind immer freundlich und gut gelaunt und auch das Flair ist sehr entspannt und locker. Besonders gerne komme ich zum Frühstücken oder Kaffee und Kuchen her, doch auch die warmen Speisen und (Mittags-)Snacks sind wirklich gut. Hier kann man es sich für ein paar Stündchen schon ganz gut gehen lassen – ob alleine oder mit Freunden. Ja, das Homemade ist und bleibt eine kleine Wohlfühl-Oase, mitten im lauten und hektischen Friedrichshain-Getümmel.

Neben leckeren Paninis gibt es auch hausgemachte Limo

Erfrischend und lecker: die hausgemachte Limo mit Granatapfel, Rosmarin und Zitrusfrüchten

Panini und Limo: super als Mittagessen oder Snack für zwischendurch

Der Innenraum ist bunt und gemütlich eingerichtet

Guter Kaffee aus selbstgerösteten Bohnen im Café Populus in Neukölln

Das Populus, eine hippe Kaffeerösterei inklusive Café liegt in bester Kreuzköllner Lage am beliebten Maybachufer und in der Theke liegen bereits einige fein aussehende Gebäckstücke aus. Die sind, bis auf die Croissants, alle hausgemacht. Hinter der Theke steht eine Siebträgermaschine, Filterkaffeekannen, Bohnen und ein Schild mit den aktuellen Kaffeesorten und -spezialitäten. Darüber und drum herum hängen und stehen Monstera und andere angesagte Grünpflanzen und sorgen für ein frisches Flair.

Nach reichlicher Überlegung entscheide ich mich für einen Double Cappuccino für 3,00 und eine Zimt-Rolle für 2,50 Euro. Ein paar der Gebäckstücke hier sind auch als vegan gekennzeichnet und wer beim Kaffee keine Kuhmilch möchte, kann sich alternativ für 20 Cent Hafermilch bestellen. Geordert und gezahlt wird in der Theke, die Bestellung aber wird dir an den Tisch gebracht und auch bei Extrawünschen oder Fragen kommen die durchaus netten Baristas und Angestellten gerne nochmal rum und bringen dir aufgeschäumte Milch oder Zucker vorbei.

Das hausgemachte Gebäck sah wirklich lecker aus

Guter Kaffee im hippen Flair

Durch einen Gang hinter der Theke kann man direkt in die hauseigene Rösterei spitzen und daneben stehen diverse Holztische und Stühle bereit, auf denen man sich breitmachen kann. Das Ganze erinnert etwas an Klassenzimmer-Möbel, allerdings auf hip und gepimpt mit hübschen Tulpen, Grünpflanzen und diversen Bildern an den teils weiß und hellgrün gestrichenen und teils unverputzten Wänden. Auch die Atmosphäre hier ist etwas schulisch, denn ein Großteil der Gäste ist alleine und tippt geschäftig in ihre Laptoptastatur. Im Hintergrund hingegen läuft entspannte Musik – irgendwas zwischen Klavierspiel und Elektro – und lockert die Business-Atmosphäre auf.

Mein Cappuccino schmeckt übrigens sehr gut und der doppelte Espresso-Shot gibt dem Ganzen eine gewisse Bitternote – ganz nach meinem Gusto. Wer es nicht so intensiv und säuerlich mag, sollte sich jedoch besser auf einen Shot beschränken. Und meine Zimtrolle? Die schmeckt wunderbar zimtig-lecker und der Hefeteig ist schön frisch und leicht matschig. Yum!

Das Café Populus ist stilvoll und mit vielen Pflanzen eingerichtet

Neben diversen Gebäckstücken gibt es hier auch noch belegte und gut aussehende Stullen (5,00 Euro), Overnight Oats and Fruits (4,50 Euro) oder Granola Yogurt Fruits (ebenfalls 4,50 Euro). Apropos: die Karte ist natürlich in Englisch gehalten und begrüßt wird man ebenfalls mit „Hey there!“. Logisch, wir sind schließlich im internationalen Szenecafé. Und das soll jetzt gar nicht negativ klingen, denn ich zumindest mag dieses gewisse multikulturelle Flair ganz gerne.

Fazit

Insgesamt ist das Café Populus wirklich sehr stilvoll und hübsch eingerichtet. Es trifft den modernen Hipster-Zeitgeist-Nagel auf alle Fälle bestens auf den Kopf – das lässt sich nicht leugnen. Die vielen Pflanzen strahlen eine angenehme Frische aus und insgesamt fühle ich mich sehr wohl. Besonders zum Arbeiten scheint sich das Café beliebt zu sein – ich könnte mir aber auch gut vorstellen hier mal zum entspannten Plausch mit Freunden einzutrudeln. Achja, draußen, vor dem Café, gibt es übrigens auch noch die ein oder andere Sitzgelegenheit. Und zu meinem kleinen Vormittags-Snack kann ich sagen: sowohl der Kaffee als auch das Gebäck waren wirklich gut und haben mich zufrieden in den Tag starten lassen.

Der Cappuccino wird mit Bohnen aus der hauseigenen Rösterei hergestellt

Die Zimtrolle war frisch und einfach lecker

Ein bisschen wie im hippen und stilvollen Klassenzimmer

Eine kleine Karte mit leckeren Getränken und Speisen

Auch draußen gibt es einige Sitzgelegenheiten

Living Kitchen: Einen Abend lang gemeinsam kochen!

Anzeige | Rund 24 Kochbegeisterte, Pärchen, Freunde und Einzelpersonen genießen zusammen einen wunderbaren Nachmittag und Abend, schlürfen Wein und Bier, kochen ein leckeres 3-Gänge-Menü und haben wahnsinnig viel Spaß. Das ist Living Kitchen präsentiert von Edeka und organisiert mit den Berliner Zeitschriften ZITTY und tip Berlin.

Das Koch-Event fand bereits einige Male statt – das Motto dabei wechselt von Mal zu Mal, die Location aber bleibt stets die Gleiche: Die Genussfabrik „Bei Wieses“ in Kreuzberg. Das sympathische und erfahrene Ehepaar Wiese betreut die Event-Teilnehmer bei der Zubereitung der Gerichte, gibt praktische Tipps und sorgt für einen geregelten Ablauf und einen schönen Abend mit Wohlfühlatmosphäre. Neben zahlreichen Events sind die beiden auch in die Organisation diverser Kochshows, beispielsweise „Grill den Henssler“, involviert und sind wahre Koch-Profis. In ihrem wirklich wunderschönen und bestens ausgestatteten Küchen-Studio wird dann ein ganzen Abend lang geschnippelt, gebraten, gegrillt und gerührt.

Die Living Kitchen zum Thema Kräuter

Das Motto der letzten Living Kitchen war schlicht und einfach „Kräuter“ – deswegen ging das Event diesmal auch nicht direkt im Küchenstudio los, sondern nur wenige hundert Meter entfernt bei Infarm, einem innerstädtischen Kräuteranbauareal mitten im Kreuzberger Altbau. „Indoor Urban Farming“ nennt man diese zukunftsweisende Anbau-Methode auch und da der Betrieb mit Edeka kooperiert, durften wir direkt mit einem großen Korb Käutern von dort kochen. Da man bei der Veranstaltung natürlich auch etwas lernen soll, gab es direkt noch eine kleine Führung bei Infarm und wir durften uns ansehen, wie Petersilie, Schnittlauch und co. unter wärmenden Licht in ihren Vitrinen fröhlich wachsen und gedeihen.

Achja: ein fruchtig leckerer Begrüßungsdrink aus mit Kräutern fusioniertem Vodka, Rhabarbersaft und Minze wurde uns natürlich nicht vorenthalten. Lecker! So kann der der Freitag-Nachmittag doch losgehen!

Schnibbeln, Reden, Kochen, Lachen, Essen

Danach aber ging es ran an den Herd, denn es stand so einiges auf dem Programm: als Vorspeise stehen gegrillte Süßkartoffeln mit Feigen, Kräutern und Schafskäse auf der Karte. Als Hauptgang konnten wir uns über Schweinefilet mit krosser Polenta, karamellisiertem Chicorée und Sauce verte freuen und zum Abschluss gab es dreierlei Kräutereis, Schlagsahne und selbstgebackene Hippen. Na, wenn das mal nicht unfassbar köstlich klingt!

Auf die Plätze, fertig, kochen!

Angekommen in der Genussfabrik dürfen wir uns direkt mit Wein, Bier, Wasser und selbstgemachter Limo ausstatten und dem Ehepaar Wiese lauschen, während sie uns den Ablauf des Abends und erstes Hintergrundwissen zur Zubereitung der einzelnen Gänge erklären. Und danach geht es endlich los: aufgeteilt in verschiedene Gruppen für die drei Gänge macht sich jeder ruckzuck ans Werk und in dem Studio herrscht vergnügtes Treiben. Und es dauert nicht lange, da vertiefen sich die Teilnehmer während dem Schneiden und Kochen schon in entspannte Gespräche, machen Quatsch miteinander und haben einfach wahnsinnig viel Spaß. Am Ende des Abends hat man glatt viele neue Freunde gefunden.

Lernen von den Profis

Für Fragen und Hilfe stehen die Studio-Besitzer, sowie ein themenspezifischer Experte (diesmal war es ein Mitarbeiter von Infarm), jederzeit an unserer Seite, geben uns Infos zu den einzelnen Produkten und zeigen uns die richtigen Schnitt- und Zubereitungstechniken. Sie erzählen uns ausführlich, wann man welchen Pfeffer verwenden sollte, wann unterschiedliche Zutaten gesalzen werden oder wann und wo Chicorée angebaut wird. Nämlich ganzjährig in Kühlhäusern, beispielsweise auch rund um Berlin und deswegen ist der auch immer so sauber. Hättest du das gewusst? Wir jedenfalls haben im Laufe des Abends so einiges gelernt. Sowohl praktisch als auch theoretisch.

Nachdem Hauptgang und Dessert soweit vorbereitet und die Zuspeise fertig war, ging es auch an die wunderschön gedeckten Tafeln, direkt neben der Küchenzeile. In durchaus munterer und heiterer Stimmung wird dann die liebevoll angerichteten Speisen gemeinsam verputzt. Und was soll man sagen: das Essen so fantastisch aus und genauso schmeckte es auch. Die Teilnehmer waren allesamt begeistert und am Ende des Tages mehr als satt und glücklich.

Vormerken: Die nächste Living Kitchen ist am 17.11. zum Thema Lamm und wir verlosen Tickets!

Die nächste Living Kitchen findet am 17.11. statt – dieses Mal ganz unter dem Motto „Lamm – im Abend- und Morgenland Kreuzbergstyle“. Wer dabei sein will, kann sich einfach per Mail livingkitchen@gcmberlin.de mit dem Betreff „Living Kitchen“ bewerben und erhält mit ein bisschen Glück einen Teilnehmerplatz für 49 Euro. Besitzer einer DeutschlandCard zahlen sogar nur 29 Euro.
Oder du nutzt deine Chance und nimmst an unserem exklusiven Gewinnspiel teil, denn wir verlosen 1×2 Tickets für das kommende Living Kitchen Event am 17.11. und 4 Goodie-Bags (Kochlöffel, Edeka-Schürze, Berlin Food (ZITTY Gastro-Edition), Edeka-Beutel, 20 Euro Edeka-Gutschein, Mini-Abo für einen Monat tip Berlin oder ZITTY).

Verratet uns einfach bis zum 09.11.2017, 22 Uhr, in den Kommentaren unter diesem Artikel, warum wir euch zur nächsten Living Kitchen schicken sollten?*

Unser Fazit zur Living Kitchen

Mitmachen lohnt sich auf alle Fälle, denn die Living Kitchen ist einfach eine tolle und unterhaltsame Veranstaltung. Du lernst viel Neues zum Kochhandwerk, zu verschiedenen Zubereitungsarten und Zutaten und gehst mit viel neuem Wissen aus der Genussfabrik heraus. Außerdem lernst du viele nette Menschen kennen und hast einen unglaublich spaßigen und munteren Abend im super angenehmen und ausgelassenem Wochnküchen-Flair. Das gemeinsame Kochen macht sehr viel Spaß und das gemeinsame Essen ist mindestens genauso gut. Die Gastgeber kümmern sich wirklich nett und sympathisch um ihre Gäste und für die passenden Drinks ist auch den ganzen Abend über gesorgt.

*Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahre. Mögliche Reisekosten werden nicht erstattet. Alle weiteren Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.

In Kooperation mit EDEKA und tip Berlin.

Frisches Brot und Süßgebäck im 100 Brote im Prenzlauer Berg

Das 100 Brote ist ein recht neues Bäckerei-Café im beschaulichem Bötzowviertel im Prenzlauer Berg. Schon von Weitem sticht es durch die dunkelrote Außenfassade ins Auge und die diversen Tische und Bänke vor dem Gebäude sehen schon einmal sehr einladend aus.

Hier gibt’s frische Brote und leckeres Süßgebäck

Hinter der Theke warten wunderbar frisch und knackig aussehende Brote. Die werden in Charlottenburg speziell für das Cafe im Prenzlauer Berg zubereitet. Zur Auswahl stehen der Hungry Shepherd aus 60% Dinkel und 40%Roggen (6,90 Euro für 1kg) und das Junge Brot aus 80% Rogen und 20% Dinkel (6,50 für 1kg). Das Backwerk kannst du allerdings nicht nur am Stück kaufen, sondern auch als belegte Variante. Beispielsweise mit Landrahm, Frühlingszwiebeln und Petersilie (4,50 Euro), mit Nutella (3,50 Euro) oder mit Ei, Frischkäse, Senfsoße und Schnittlauch sowie einen kleinen Salat dazu (6,50 Euro). Die Gerichte werden hinter der Theke frisch zubereitet und sehen auf alle Fälle verdammt lecker aus.

Die Gerichte werden direkt hinter der Theke zubereitet

Für alle, die keine Lust auf Brot haben gibt es außerdem einen Salat der Woche (7,50 Euro) und zwei Suppen (groß je 6,50 Euro). Und für alle Süßmäuler liegen in der Theke Kuchen, Muffins und ein paar weitere Leckereien aus. Alles hausgemacht. Ich selbst habe mir eine Zimtschnecke (2,50) gegönnt und kann nichts anderes sagen als: lecker! Zimtig, nicht übertrieben süß und schön fluffig. Dazu gab es aus einen Latte Macchiato (2,80 Euro) aus der üblichen Auswahl an Kaffeespezialitäten. Sojamilch gibt’s natürlich auch – allerdings zahlt man einen Aufpreis von 50 Cent.

Die Getränkekarte bietet zudem ein paar handelsübliche Limos sowie drei hausgemachte Sorten, beispielsweise Apfel Minze, für je 2,50 Euro. Wer morgens hier her kommt kann sich außerdem über eine kleine Frühstückskarte und zwei fertige Frühstück-Kombis freuen. Eines davon ist süß, das andere deftig.

Ein Café mit stilvoller Einrichtung und entspanntem Flair

Insgesamt ist das Bäckerei-Café sehr stilvoll eingerichtet. Dunkle Stühle, rustikale Holztische, stylische Lampen mit Glas- oder Metallgitter-Schirm, frische Kräuter, Blumen in schicker Vase und zwei knallrote Kinositze geben dem Laden ein schickes und gleichzeitigt entspanntes Flair. Im Hintergrund läuft leise Radio und wer länger hier verweilt kann sich mit einer Fülle von Zeitschriften vergnügen. Auch das Personal war sehr nett.

Ich habe mich hier auf alle Fälle wohl gefühlt, es hat bestens geschmeckt und bestimmt komme ich bald mal wieder vorbei um mir eines dieser lecker aussehenden Brote mitzunehmen.

Das Süßgebäck ist hausgemacht und das schmeckt man auch

Das 100 Brote ist durch die Fassade schon von Weitem zu erkennen