Kategorie-Archive: Berlin Berlin

Friedrichstraße – Shopping, Fine Dining und Historisches

Luxusmarken, internationale Designer und eine Vielzahl von Kaufhäusern und historischen Hotspots – das ist die Friedrichstraße. Die Straße wurde nach dem Kurfürsten Friedrich III. benannt und verläuft vom Ortsteil Kreuzberg nach Mitte. Die 3,5 km lange Straße ist eine der bekanntesten Straßen Berlins und zeichnet sich besonders durch moderne Boutiquen, hippe Büros und große Einkaufsläden aus. Die Historie Berlins kommt in dieser Straße besonders zum Vorschein, da die Straße am berühmten Checkpoint Charlie endet.

Die Historie des alten Straßenzuges

Die pulsierende Einkaufsmeile ist durch hohe Gebäude eingekesselt. Einige dieser Gebäude sind keine modernen Neubauten, sondern ragen durch ihre besondere Historie heraus. Im 17. Jahrhundert, als der Kurfürst die Straße erbauen ließ, gab es hier, anstatt luxuriösen Läden und Modelabels, nur Felder und Wiesenlandschaften. Kann man sich heute irgendwie kaum mehr vorstellen, oder?

Die Straße verläuft heute als Nord-Süd Achse durch Berlin und wurde früher, zum Zeitpunkt der Teilung Berlins, durch die Berliner Mauer geteilt. Der Checkpoint Charlie war der ehemalige Grenzkontrollpunkt im Herzen der Hauptstadt. 

Rund um den Checkpoint Charlie gibt es heute zahlreiche touristische Gebäude, inklusive dem Mauermuseum, welche die einmalige Historie Berlins anschaulich präsentieren.

Der Tränenpalast, nahe der Friedrichstraße, ist ein weiteres historisches Highlight. Er war früher die Ausreisehalle für alle Berliner, welche vom Osten in den Westen Berlins wollten. Der Ort ist heute denkmalgeschützt und Ausstellungsort der ehemaligen Situation in der DDR.

Zwischen Anzugträgern & Shoppingladies

Nach der Wiedervereinigung wurde die Straße zu einer Shoppingmeile umfunktioniert. Es siedelten sich internationale Labels, sowie nationale Geschäfte und unzählige Designer an.

Neben Drogeriemärkten gibt es zahlreiche Kaufhäuser. Eins davon ist das Kulturkaufhaus Dussmann, ein riesiger Laden für alle Bücherwürmer unter euch. Das Kaufhaus Galeries Lafayette glänzt durch seinen französischen Flair und lädt zu einem exklusiven Shoppingerlebnis ein. 

Das Quartier 205 in ein Treffpunkt für die Fashionszene Berlins. Weitere Modeläden, sowie das Modelabel von Karl Lagerfeld, gibt es in der Flaniermeile zu entdecken und erkunden. Inzwischen dank seiner Schaufenster voller alter Nähmaschinen berühmt berüchtigt, ist auch der Store der Modekette AllSaints.

Von der Alt-Berliner Kneipe bis zur Sterne-Gastronomie

Gastronomisch gesehen findet man in der Friedrichsstraße eine große Bandbreite. Die Alt-Berliner Kneipe Treffpunkt, die euch an der Ecke Mittelstraße begrüßt, gehört genauso zu Straßenbild wie das Fine Dining Restaurant Crackers. Neben dem Crackers könnt ihr euch durch die Karte vom vegetarischen Sterne-Restaurant Cookies Cream schlemmen. Das Cookies Cream ist aber nicht das einzige Sterne-Restaurant in der Friedrichstraße. Mit lokaler Küche hat sich das Nobelhart Schmutzig in die Herzen seiner Gäste und des Michelinguides gekocht.

Ebenso schick und gut essen lässt es sich im Pantry essen oder auch im Bocca di Bacco. Nicht zu letzt verleihen auch das Promi-Restaurant Grill Royal und die angrenzende Bar Meisterschueler der Friedrichstraße ihren Glamour. Wer einen Blick in die angrenzenden Nebenstraßen wirft, entdeckt beispielsweise das legendäre Borchardt oder die Newton Bar.

Aber keine Angst, es gibt auch ein paar günstigere Optionen den Hunger zu stillen, wie zum Beispiel Burger bei Peter Pane oder Bio-Currywurst bei Witty’s.

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Berliner Ensemble – Jahrelange Tradition

Das Berliner Ensemble am Schiffbauerdamm im Bezirk Mitte wurde insbesondere durch seinen Gründer Bertolt Brecht bekannt. Er war Begründer des epischen Theaters und deutscher Lyriker, wodurch auch dieses Theater seine Handschrift bekam. Ebenso ist es eines der bedeutendsten deutschsprachigen Bühnen.

Historie & Theaterphilosophie  

Bei der Gründung des Ensembles im November 1949 wurde Brecht von seiner Frau Helene und Wilhelm Pieck unterstützt. Das traditionsreiche Theater hat sich seit seinen Anfängen mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt und auf die Bühne gebracht. Heute konzentriert es sich vor allem auf zeitgenössische Aufführungen. Das Theater zeigt Stücke von Brecht und bekannten Autoren, sowie Lyrikern aus der Gegenwart.

Die Nachfolger von Brecht und seiner Frau waren Claus Peymann und später Oliver Reese. Reese machte sich zur Aufgabe, die alte Kunst und die zeitgenössischen Themen zu bewahren. Zudem legt der Intendant weiterhin viel Wert auf die damaligen Inszenierungen.

Das reine Ensemble ist weltweit bekannt, weshalb die ein oder andere Reise im In – und Ausland durchgeführt wird. Ihm gehören 28 kreative Köpfe an, welche in innovativen Theaterstücken zum Vorschein kommen. Die Musiker und Künstler haben seit Neuestem zwei weitere Spielstätten in Berlin.

Ein guter Tipp ist auch der Newsletter vom Berliner Ensemble. Durch ihn bekommt ihr wöchentlich Informationen über den regelmäßig wechselnden Spielplan und spezielle Angebote. Desweiteren gibt es individuelle Gruppenführungen, um einmal hinter die Kulissen und Bühnenvorhänge schauen zu können.

Schwerpunkt | zeitgenössische Inszenierungen
Online | Website

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Staatsoper Unter den Linden

Umgangssprachlich auch Lindenoper genannt, befindet sich das Gebäude der Staatsoper Unter den Linden im Ortsteil Mitte. Das Opernhaus gehört zu den bedeutendsten Theater in der Hauptstadt. In dieser Berliner Oper wird den Zuschauern eine atemberaubende Akustik und ein großes Repertoire an Schauspiel und Kunst geboten.

Historie & Theaterphilosophie   

Das Haus wurde erstmals im 18. Jahrhundert errichtet und gehört somit zu den ältesten Baudenkmälern Berlins. Ursprünglich wurde das Gebäude als königliche Hofoper von Knobelsdorff errichtet. Es galt als Ausdruck der Denkerbewegung und der Aufklärung. Friedrich der Große gab dem Architekten die Aufgabe, viele verschiedene Säle zu erbauen. Die Oper wurde 1742 eröffnet. In diesem Jahr fanden die ersten Konzerte und Vorstellungen statt.
Nach der Übernahme der Oper, im 19. Jahrhundert, gab es dort rund 94 Künstler. Die Oper wurde zunehmend interessanter für berühmte Künstler, brannte jedoch im Jahre 1843 vollständig ab. Der damalige König begann anschließend sofort mit dem Wiederaufbau. 

In den Anfängen des 20. Jahrhundert wurde die Oper offiziell zur Staatskapelle umbenannt. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges wurde sie erneut umfangreich umgebaut werden. Die Oper wurde im Jahr 1980 zur Berliner Staatsoper, es folgten weitere Sanierungsmaßnahmen. Daniel Barenboim übernahm im Jahre 2000 die Direktion der Staatsoper und wurde später durch Jürgen Flimm abgelöst.

Was erwartet euch bei einem Besuch der Staatsoper?

Die Oper ist seit ihren Anfängen im 18. Jahrhundert ein Platz für berühmte Uraufführungen. Bis heute finden sich dort alte Stücke wieder. Diese werden mit neumodischen Musiktheater gemischt, was eine besondere Atmosphäre im Zuschauersaal schafft. Bis heute haben dort Ballettaufführungen, Konzerte und Opernsänger eine Heimat.

Schwerpunkt: Uraufführungen & Musiktheater
Online: Website

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt

Das berühmte Baudenkmal am Gendarmenmarkt im Bezirk Mitte: das Konzerthaus Berlin. Dieses ehemalige Komödienhaus verfügt heute über ein großes Angebot an verschiedensten Auftritten und Projekten für Groß und Klein. Viele namenhafte Musiker und Künstler aus der ganzen Welt präsentieren ihre Werke am schönsten Platz Berlins.

Historie & Theaterphilosophie  

Die Anfänge des Konzerthauses liegen weit zurück. Seine Geschichte begann als Französisches Komödienhaus, welches von Friedrich dem Großen in Auftrag gegeben wurde. Das Schauspielhaus wurde in den Jahren 1818-1821 ausgebaut. Der Architekt, Karl Friedrich Schinkel, machte es zu einem der Hauptwerke seiner Zeit.

Mit dem Neubau wurde der Konzertsaal zu einem königlichen Nationaltheater umgebaut. Von dort an gab es erstmals einen großen Schauspiel – und Konzertsaal. Schinkel kam dem Wunsch des Königs Friedrich Wilhelm III. nach und konzipierte einen Zuschauerbereich, sowie Werkstätten. Des Weiteren entwarf er die berühmten Säulen und den Skulpturenschmuck. 

Goethe hat den Saal im Mai 1821 eingeweiht. Ihm schlossen sich viele berühmte Künstler, wie Carl Maria von Weber, an. Ein richtiger Spielplan entwickelte sich im Jahre 1848. Von dort an dominierten Lustspiele und Schwänke von Shakespeare, Hamlet & Co. Mitte des 19. Jahrhundert wurde der Saal, durch Friedrich Schüler, zu einem Theater um- und ausgebaut. 1919 erhielt das Haus den Namen Preußisches Staatstheater. Es kam eine umfangreiche Bühnentechnik und weitere Modernisierungen dazu.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Gendarmenmarkt zum Platz für Kunst und Wissenschaft. So wurde das Theater im Jahre 1994 zum Konzerthaus benannt und erneut eingeweiht.

Was erwartet euch bei einem Besuch?

Das Konzerthaus ist durchaus kreativ und lässt sich immer wieder neue Veranstaltungsreihen einfallen. Ein Highlight ist die große Orgel und das Konzerthausorchester mit vielen Mitgliedern. Das Berliner Sinfonie-Orchester hat rund 100 Auftritte pro Saison und ist damit unentbehrlicher Teil des Konzerthauses. Schulklassen können sogar bei Proben des Orchesters dabei sein und so den Alltag eines Konzertmusikers kennenlernen. Wer schon älter ist, hat die Möglichkeit bei den „Mittendrin“-Konzerten hautnah das Orchester zu erleben. Wie der Name es sagt, sitzt man tatsächlich mitten zwischen den Musikern. Schaut einfach mal auf der Website vorbei – für euren Geschmack ist bestimmt auch etwas dabei.

Auch in den besonderen Zeiten des COVID-19-Virus steht das Konzerthaus mit seinem Angebot #konzertZUhaus allen Musikinteressierten und Musikliebhabern mit einem Angebot zur Seite. Für die Kleinen wurde Folgen für die „MachMitMusik“ aufgenommen – ob das Musizieren bspw. mit Besteck nur immer so den Nerv der Eltern trifft…?!

Die Ziele des Konzerthauses sind es, Musik nahe zu bringen und die Menschen träumen zu lassen – natürlich auch euch!

Schwerpunkte | ein vielfältiges Konzertprogramm & viele Projekte 
Online | Website

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Die Schaubühne am Lehniner Platz

Die Schaubühne Berlin steht am berühmten Kurfürstendamm und hat eine weitreichende Geschichte. Wer das wunderschöne Ambiente genießen möchte, muss sich auf zum Lehniner Platz im Ortsteil Wilmersdorf machen. In der Schaubühne werden große Lyrikerstücke neu aufgesetzt und mit entsprechend viel Erzähleranteil umgesetzt.

Historie & Theaterphilosophie  

Das Gebäude war zunächst ein Kino, welches von Erich Mendelsohn 1928 erbaut wurde. Knapp 50 Jahre später wurde das ehemalige Kino die Heimat des Ensembles. 1962 wandelte sich das Kino zum Theater am Halleschen Ufer

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kino fast vollständig zerstört und um 1970 als Musiklokal neu eröffnet. Das Theater an sich entstand im Jahre 1975. Jürgen Sawade baute den Tanzsaal nach seinen Plänen um und so entstand ein multifunktionelles Theater. Von da gab es einen Zuschauerbereich, sowie eine Schauspielbühne. Ab 1999 übernahm Thomas Ostermeier die Leitung der Schaubühne.

Die Handschrift der Schaubühne

Das Theater und die Werte des Ensembles, lehnen sich an politischen und soziale Themen an und sind von einem hohen Sprechanteil geprägt. Die klugen Köpfe und Schauspieler des Theaters setzen auf klassische und zeitgenössische Kunst. Entsprechend ist “Hauptsache anders” das Stichwort. Die Schauspieler zeigen in rund 120 Stücken und Veranstaltungen ihre künstlerische Ader.

Es gibt viele experimentelle Auftritte, in denen viel mit Tanz, Musik und Bewegungen gearbeitet wird. Die Theaterpädagogen des Theaters bieten den Zuschauern die Möglichkeit an künstlerischen Projekten und Workshops teilzunehmen und sich so intensiv mit der Geschichte des Theaters auseinander zu setzen und kreativ zu werden. Ein ebenfalls wichtiger Teil der Aufführungen sind Diskussionsveranstaltungen names „Streitraum“, die von Carolin Emcke moderiert werden.

Schwerpunkte | zeitgenössisches, experimentelles Theater
Online | Website

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

KaDeWe – Die Einkaufswelt im Herzen Berlins

Das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, ist weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Das Warenhaus, welches schon 1907 eröffnet wurde, bietet seit dem ein sehr gehobenes Sortiment an vielen Marken und Lebensmitteln an. Das Kaufhaus befindet sich am Wittenbergplatz und verfügt über eine Einkaufsfläche von 60.000 Quadratmetern.

Die meisten Touristen verbringen nicht selten einen ganzen Tag dort, was vermutlich vor allem daran liegt, dass es dort über 400.000 Warenangebote gibt. Die obere Etage liefert mit seinem vielfältigen Speisenagebot im Food Court zusätzlich ein gutes Argument, die Räumlichkeiten nicht zu verlassen. Mit täglich mehr als 40.000 Besuchern ist das Haus eines der größten Warenhäuser Europas und befindet sich unweit vom Ku’Damm.

Die Geschichte des Kaufhauses 

Das Warenhaus wurde, neben den anderen fünf Warenhäusern, 1907 von Adolf Jandorf eröffnet und steht nun schon über 100 Jahre in der Hauptstadt, im Ortsteil Schöneberg. Er konzipierte sein Warenhaus nach dem Vorbild eines amerikanischen Warenhauses – viele Geschäfte unter einem Dach. Das Kaufhaus wurde 20 Jahre später von Hermann Tietz übernommen, aber das Konzept blieb gleich: hochwertige Dienstleistungen und Produkte. Das Kaufhaus überstand den Zweiten Weltkrieg, allerdings mit sehr vielen Schäden. Nachdem die Brandschäden beseitigt und nach altem Vorbild wieder aufgebaut wurden, konnte das Warenhaus im Sommer 1950 seine Wiedereröffnung feiern und neue Besucher empfangen. 1994 wurde das Kaufhaus durch die Karstadt Warenhaus AG aufgekauft und seitdem von Aktiengesellschaften immer wieder aufgekauft und verkauft. 

Shoppen, shoppen, shoppen

Das KaDeWe ist international bekannt und entsprechend breit ist das Sortiment. Fashion & Beauty, Home & Lifestyle, Food & Restaurants – in dem Kaufhaus kommt jeder Shoppingverrückte auf seine Kosten und kann sich auf sieben Etagen austoben.

Alle Bereiche sind überdimensioniert und riesig. Neben den Luxusbrands, die ein Budgetrahmen erfordern, die für die meisten von uns weit weg von der Realität sind, gibt es aber viele Marken für den durchschnittlichen Geldbeutel. Auch bekannte Sportbrands wie etwa Fila, Nike, Puma und Adidas sind im KaDeWe zuhause.

Fine Dining und Lebensmittel aus aller Welt

Die Lebensmittelabteilung des Hauses ist seit dem Jahr 1978 die Zweitgrößte weltweit. Die sechste Etage ist die sogenannte Feinschmeckeretage. Hier sind Bäcker, Konditoren, Chocolatiers und Tortenspezialisten beheimatet. Neben Lebensmitteln und Produkten aus aller Welt, reihen sich regionale Food Startups. Ein Highlight ist sicherlich die Austern Bar. Aber es gibt auch Streetfood in Form von Burgern oder Schnitzel von Lutter & Wegner.

Neben verschiedensten Gourmet – und Weinabteilungen gibt es im KaDeWe auch die berühmte siebte Etage. Ein Restaurant, getarnt als Wintergarten!

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Maxim Gorki Theater – Gesellschaftskritik und Politik auf der Bühne

Ein Hauptstadttheater im Bezirk Mitte. Das Maxim Gorki Theater verfügt über 440 Plätze, auf denen es sich das Publikum bequem machen kann. Namensgebend für das Theater ist der russische Schriftsteller Maxim Gorki. Im Gorki X und Studio Я stehen Selbstbestimmung, Mitreden und spielerische Begegnungen ganz oben auf der Agenda! 

Historie & Theaterphilosophie 

Nicht Gorki, sondern Karl Friedrich Schinkel, ist für die Erbauung dieser Stadtbühne verantwortlich. Er erbaute das Theater 1827. Damals diente es, als öffentlicher Konzertsaal. Das Theater wurde im Jahre 1952 neu eröffnet und war zunächst ein Ort zur Pflege von russischer Theaterkunst. Das heute als Singakademie bekannte Gebäude, ist eines der ältesten Konzertsäle Berlins. Es beschäftigte sich in den früheren Jahren mit Themen, wie dem sowjetischen Realismus. 

Gesellschaftskritische Aufführungen geben dem Maxim Gorki Theater sein Gesicht

Das Theatergebäude hat einen Tempel-ähnlichen Charakter und setzt vor allem auf gesellschaftliche Themen und Aufführungen. Diverse politische und wirtschaftliche Krisen werden aufgezeigt und inszeniert, sodass die Köpfe des Publikums manchmal sehr rauchen. Auf Grund dieser Auseinandersetzung mit kulturellen und interkulturellen Konflikten und Problemen, steht das Maxim Gorki Theater auch für Weltoffenheit. Die Werte sind einzigartig.  

Dem Theater gehören rund 25 Schauspieler an, welche in Gegenwartstücken, Uraufführungen und weiteren Projekten ihr Talent zeigen. 

Genauso vielfältig, wie die Werte und die Schauspieler des Theaters, ist auch der Spielplan, welchen ihr ganz einfach auf der Website einsehen könnt. Die Türen stehen euch , jeden Tag in der Woche und an Feiertagen, offen.

Aufgrund der aktuellen Situation durch das COVID-19-Virus gibt es Einschränkungen, die ebenfalls der Website entnommen werden können.

Schwerpunkt | Gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle Probleme/ Themen
Online: Website

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Die grünsten Stadtteile in Berlin

Jeder Nicht-Berliner kommt mit dem Argument “Ihr wisst doch gar nicht, wie es ist, auf dem Land zu leben.” Getäuscht! Berlin hat unfassbar viele grüne Plätze, sogar ganze Stadtteile, in denen ihr euch zurücklehnen & entspannen könnt. Da kann sich manch ein Skeptiker eine Scheibe von abschneiden. 

Treptow-Köpenick

Der Bezirk Treptow-Köpenick ist einer der führenden in Sachen Grün- und Waldflächen. Schon alleine Köpenick macht mit dem Ortsteil Müggelheim einen Großteil der Flächen aus. Hier befinden sich Kleingärtenanlagen, jede Menge Waldgelände, Parks und lange Baumzüge. Der Treptower Park wiederum ist einer der größten in Berlin und liegt direkt am Spreeufer. Seit dem 19. Jahrhundert bereichert der 88 Hektar große Park die Hauptstadt mit seinen Wiesen- und Baumareals.

Charlottenburg-Wilmersdorf

Wilmersdorf gehört mit zu den grünsten Ortsteilen der Hauptstadt. Der bekannte Grunewald Forst bedeckt über die Hälfte des Bezirkes mit einem grünen Teppich. Zu dem Stadtteil gehören ebenso Schmargendorf und Hallensee, wo ihr ausreichend Grünflächen findet, um eure Picknickdecken auszubreiten. Auch die kleineren Parks mit dem Preußenpark (auf dem bis zum COVID-19-Virus der Thai-Park stattfand), sowie dem Schlosspark Charlottenburg geben dem Bezirk sein grünes Gesicht.

Steglitz-Zehlendorf

Dieser Stadtbezirk ähnelt mit seinen Ortsteilen dem Charme eines Dorfes. Zehlendorf ist zu 50 Prozent von Wald und Wiesen bedeckt und ist durch seine besonders hohe Lebensqualität ausgezeichnet. Eine tolle Ruhe-Oase ist auch der Botanische Garten, der zu den größten und artenreichsten der Welt gehört. Wer zudem gerne Wasser in der Nähe, findet entlang des Teltowkanals auch den ein oder anderen Park zum Chillen.

Reinickendorf

Im Nordosten der Hauptstadt findet ihr auch ein grünes Plätzchen. Etwa ein Drittel dieses Bezirkes sind durch Grünflächen bedeckt. Im Tegeler Forst, welcher 2.196 Hektar groß ist, seid ihr weit weg von Autos, dafür aber in Mitten von Laub- und Nadelhölzern. Das Naturschutzgebiet lädt vor allem für ausgedehnte Spaziergänge ein.

Spandau

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider – auch in Spandau. Der Spandauer Forst ist ein riesen Waldgebiet mit Tiergehege. Hier könnt ihr bis in den benachbarten Ortsteil Schönwalde spazieren und die Lungen mit frischer Luft füllen. Das Naturschutzgebiet ist rund 1.347 Hektar groß!

Die wasserreichsten Stadtteile

Berlin ist bekannt für seine Spree. Das Spreeufer und ein Späti-Bier sind für die Berliner im Sommer ein Muss. Aber das war es noch nicht! Neben der Spree, bietet Berlin unfassbar viele blaue Ecken. Wir haben für euch die wasserreichsten Stadtteile einmal unter die Lupe genommen. 

Treptow-Köpenick 

Der Stadtteil gilt über die Grenzen hinaus als wasserreichster und grünster Bezirk der Hauptstadt. Erholung, Freizeit und Entspannung am Wasser sind hier fast in jedem Ortsteil möglich. 70 Prozent von Köpenick sind mit Wald, Wasser und Wiesen bedeckt. Der Müggelsee, die Spree und die Dahme machen einen großen Teil dieser wasserreichen Fläche aus. 

Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk ist nicht nur grün, sondern auch blau. Im Ortsteil Dahlem liegt der große Wannsee. Der See ist eine der bekanntesten Wasserstraßen Berlins. Der gleichnamige Ortsteil wird von der Havel, dem Griebnitzsee und dem Pohlesee eingekesselt. Übrigens liegt die Pfaueninsel auch in diesem Stadtbezirk – ihr könnt sie mit dem Boot erreichen! Bitte beachtet jedoch, dass das Schloss auf der Pfaueninsel ist bis auf weiteres geschlossen ist. Hier finden Sanierungsarbeiten statt.

Spandau 

Der Bezirk liegt westlich von Berlin direkt an der Havel. Der Spandauer Südhafen ist einer der größten der Hauptstadt und ein Binnenhafen, welcher für den Schiffsbetrieb genutzt wird. Spandau wird durch sehr viele Wasserstraßen gekreuzt. Neben diesen Straßen gibt es auch viele offizielle Badestellen. Die kleine Badewiese in Gatow und der Glienicker See sind nur zwei von vielen weiteren!

Charlottenburg-Wilmersdorf

Perfekt für Wassersportler und Schwimmer ist auch der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Schon allein im Ortsteil Grunewald gibt es unfassbar viele Wasserstellen zum Picknicken und Abkühlen. Der Grunewaldsee, der Dianasee, der Barssee oder der Hubertussee sind gute Stellen, um sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen (baden ist in den Seen nicht gestattet). Dafür könnt ihr im Teufelssee gerne ins Wasser springen!

Reinickendorf 

Euer schmelzendes Eis könnt ihr auch am Tegeler See oder der Havel genießen. Der Flughafensee ist eine geschützte Badestelle in der ihr ins kühle Nass springen könnt, ohne Angst vor einem großen Boot haben zu müssen. Der Heiligensee und der Schäfersee, welche auch im Ortsteil Reinickendorf liegen, sind auch ein sehr schönes blaues Plätzchen!

Campingplätze in Berlin & Umgebung

Idylle, Ruhe und Natur – Camping ist das Hobby vieler Reisender und Naturliebhaber. Diese Art Urlaub zu machen, ist nicht nur ökologisch von Vorteil, der Spaßfaktor ist in der Regel nämlich auch ziemlich weit oben angesiedelt! Es braucht nicht viel, um eine gute Zeit zu haben. Auch diese Reduktion und Auszeit vom überfüllten Alltag wirken wie eine Kur. Nicht zuletzt ist es im Vergleich zu Hotelübernachtungen auch echt günstig. Die Vorfreude auf so ein Abenteuer steigt, vor allem wenn es mit Freunden und Familie mitten in die Natur geht. Packt euer Equipment und die Snacks ein – wir zeigen euch die schönsten Campingplätze in Berlin & Umgebung.

Idylle pur – unsere liebsten Campingplätze!

01 | Hotel & City Camping Süd | Kleinmachnow

Besonders viel Entspannung und Erholung vom Lärm auf den Straßen bietet der Campingplatz in Kleinmachnow. Der Campingplatz ist unweit der S Bahn Station Wannsee. Auf diesem Platz werden euch Wohnwagen, Zelte und Wohnmobile zur Verfügung gestellt. Hier gibt es sogar Frühstück und freies WLAN.

Preise | Campingplatz: 6,00 EUR, zzgl. Servicepauschale (inkl. Dusche): 2,50 EUR
Online | Website

02 | Campingplatz Sanssouci | Potsdam

Eine Alternative zum Hotel in der Stadt ist der Campingplatz Sanssouci in Potsdam. Der Platz ist nahe Potsdam, aber trotzdem direkt am Wasser gelegen. Der Campingplatz bekam aufgrund seiner Lage einen Klimapreis und hat sogar eigene Badezimmer zum Mieten! Wer mit Rad, zu Fuß oder bspw. dem Kanu anreist, braucht nur die Personenpreise zu zahlen – ein tolles Zeichen für die Umwelt.

Preise | Pro Erwachsener: 14,00 EUR, zzgl. Campingplatz: 7,00 EUR
Online | Website

03 | Zeltplatz Kuhle Wampe | Müggelsee Köpenick

Wildcamping ist zwar ein Abenteuer, aber in vielen Orten auch eine Straftat, also nutzt die ausgewiesenen Plätze. Der Campingplatz hat seinen Namen vom gleichnamigen Film und hat sich zum Ziel gemacht, das Abenteuer Camping besonders günstig zu halten.

Preise | Pro Erwachsener: 6,00 EUR, Zelt: 4,00 EUR, Duschchip: 0,80 EUR
Online | Website

04 | Campingplatz Flakensee | Woltersdorf

Eure Öko Ader könnt ihr auch auf dem Platz in Flakensee raushängen lassen. Vor den Toren der Hauptstadt können ihr ein entspanntes Wochenende verbringen und Nachts vom Campingstuhl herauf in den Sternenhimmel schauen. Der Campingplatz befindet sich direkt am Ostufer des Sees und hat seit neuestem eine Sanitäranlage.

Preise | Pro Erwachsener: 5,00 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 3,00 EUR, Dusche nach Verbrauch: ab 0,80 EUR
Online | Website

05 | Central Camping Berlin | Tempelhof

Wer von euch nicht soweit weg möchte, kann es sich in Neukölln gemütlich machen. Vom Campingstuhl auf den Fernsehturm zu schauen, hat doch auch was. Die S und U Bahn ist knapp zehn Gehminuten weg und einem wird, auf dem kleinen Platz, sogar ein Wohnwagen zur Verfügung gestellt.

Preise | ab 40,00 EUR pro Nacht im Wohnwagen
Online | Website

06 | Spreewald Camping | Lübben 

Ab in das Biosphärenreservat. Ein ideales Reiseziel, um dem Hauptstadtlärm zu entfliehen. Der Platz in Lübben ist Natur pur und von unzähligen Wasserkanälen umgeben. Auf dem Campingplatz befindet sich ein Restaurant und eure kleinen Vierbeiner sind auch herzlichst willkommen.

Preise | Pro Erwachsener: 9,00 EUR, zzgl. Standpreis: ab 8,00 EUR, Dusche ist inkl.
Online | Website

07 | Campingplatz Himmelreich | Caputh 

Den Urlaub am Wasser könnt ihr auch nach Caputh verschieben. Der Campingplatz liegt auf einer Halbinsel und hat eine sehr moderne Anlage. Neben gut ausgestatteten Sanitäranlagen, gibt es hier auch ein Restaurant mit einer wechselnden Tageskarte. Das Leihen von Fahrrädern, Paddleboards oder Booten ist hier auch gestattet.

Preise | Pro Erwachsener: 9,00 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 5,00 EUR, Wasserpauschale: 1,00 EUR, Strompauschale: 2,50 EUR
Online | Website

08 | Blütencamping Riegelspitze | Werder, Petzow

Der Campingplatz in der Nähe von Potsdam ist definitiv eine Übernachtung wert. Der Campingplatz am Glindower See hat außergewöhnliche Übernachtungsmöglichkeiten und eine große Auswahl an saisonalen Angeboten. Mit sechs Kilometern Entfernung, ist der Campingplatz unweit vom Schloss Sanssouci.

Preise | Pro Erwachsener: 10,00 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 8,00 EUR
Online | Website

09 | Campingplatz am Krossinsee | Eichwalde, Schmöckwitz

Camping im Wald ist auf dem Platz am Krossinsee möglich. Das Gelände ist umgeben von hohen Kiefern und hat somit sehr viele schattige Plätzchen. Der Campingplatz ist durch seine ruhige Lage und die unzähligen Freizeitangebote besonders geeignet für Familien und die jüngere Generation. 

Preise | Pro Erwachsener: 8,50 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 3,00 EUR, Strompauschale: ab 3,50 EUR, Duschen: 1 Minute 0,20 EUR (Sekundenabrechnung)
Online | Website

10 | Dührings Campingplatz am Tonsee | Klein Köris

Ein idyllisches Fleckchen, im Grünen, ist auch der Platz in Klein Köris. Der Tonsee ist meiner Meinung nach einer der schönsten Seen in Brandenburg. Der Campingplatz verfügt über einen Volleyballplatz, eine moderne Sanitäranlage und einen langen weißen Sandstrand. Das Dauercamping ist, aufgrund des familiären Charmes, besonders empfehlenswert.

Preise | Pro Erwachsener: 5,00 EUR, zzgl. Campingplatz: ab 5,00 EUR, Strompauschale: ab 3,00 EUR, Duschchip: 1,00 EUR
Online | Website


Titelbild: Unsplash