Kategorie-Archive: Essen & Trinken

Pierogi

UPDATE: Das Restaurant ist geschlossen.

Vor ein paar Jahren war ich auf einem polnischen Straßenfest – die vor Fett triefenden Fleischberge und die speckig glänzenden Riesenwürste verfolgen mich noch heute in meinen Albträumen. Um dieses Trauma endlich aufzulösen, möchte ich heute mal testen, was die polnische Küche sonst noch so zu bieten hat.

Das Pierogi aka. Schmeckerei

Meine Wahl fällt auf das Pierogi in der Brunnenstraße, direkt gegenüber vom Weinbergspark, denn dort gibt es neben Piroggen auch andere polnische Leckereien. Sebastian, der Besitzer, betrieb an gleicher Stelle zuerst einen polnischen Feinkostladen, wovon inzwischen nur noch der Name Schmeckerei übrig geblieben ist. Inzwischen bieten er und seine Frau selbstgemachte polnische Hausmannskost an.

Große Auswahl

Auf der Karte stehen 13 verschiedene Piroggen Varianten, zwei davon sind süße Sorten. Außerdem gibt es Schnitzel, süße und herzhafte Crepes und natürlich Bigos, das polnische Nationalgericht. Für 1 EUR mehr gibt es zu den Gerichten eine Tagessuppe und einen Salat. Auch bietet das Pierogi eine kleine Frühstücksauswahl an, sowie täglich wechselnde Suppen. Zu Trinken gibt es die üblichen Softdrinks. Alle Gerichte sind auch zum Mitnehmen.

Gut gewürzt

Ich beginne mit Barszcz, der polnischen Variante von Borschtsch. Anders als die mir bekannte, sehr deftige russische Version, ist die Suppe klar und kann bei mir mit einem feinen Lorbeergeschmack punkten. Als nächstes wage ich mich ans Bigosch, einen Krauteintopf aus Sauerkraut und verschiedenen Fleisch- und Wurstsorten. Ich bin sofort begeistert vom zarten Fleisch im würzigen Sauerkraut. Dazu gibt es einen bunten Salat mit Hirtenkäse, der meiner Meinung nach eine Spur mehr Essig vertragen hätte, ansonsten aber gut, frisch und knackig ist.

Die Qual der Wahl …

Da ich mich mal wieder nicht entscheiden kann, probiere ich alle Arten von Piroggen, die je nach Sorte mit Thymianbutter, saurer Sahne, würziger Champignonsoße, gerösteten Zwiebeln und crossen Speckwürfeln gereicht werden. Eigentlich schmecken mir alle, aber besonders lecker finde ich die mit Kürbis & Spinat, sowie die mit Hühnerfleisch, Karotten & Mais. Aber auch die Variante mit Sauerkraut & Käse und die mit Spinat, Käse & Lachs und eigentlich auch … Ach, am einfachsten ist, ich wiederhole mich: Alle Piroggen schmecken mir sehr gut!

Zum Nachtisch gönne ich mir süße Piroggen. Sie werden mit Vanillesoße und Sahne serviert. Das Ganze kommt hübsch dekoriert daher mit Steifen von Schokoladensoße und bunten Streuseln. Wer ein solches „Zuckerfeuerwerk“ mag, wird sicher voll auf seine Kosten kommen, ich persönlich habe es aber lieber herzhaft.

Kleiner Laden am Weinbergspark

Das Pierogi bezeichnet sich selbst als „Bistro“ und hat mit seinen sieben Tischen eher die Größe eines Imbißlokals. Der Laden ist liebevoll eingerichtet, die Betreiber sehr freundlich, im Hintergrund läuft unaufdringliche, polnische Musik. Vor der Tür stehen in den warmen Monaten zwei kleine Biertische. Wer zwar draußen essen, aber nicht dem tosenden Verkehr der Brunnenstraße lauschen mag, lässt sich das Essen einpacken und nimmt es mit in den gegenüberliegenden Park.

Fazit

Im Pierogi gibt es authentische polnische Hausmannskost in großen Portionen für wenig Geld. Ich habe selten so eine große Auswahl an Piroggen gesehen. Während meines Besuchs kamen einige Einheimische sowie Stammkunden zum Essen vorbei – und das hat ja bekanntlich Gutes zu bedeuten.

 

Momos – Teigtaschen aus dem Himalaya

Das Momos ist umgezogen. Von der beschaulichen Fehrbelliner Straße in den Trubel der Chauseestraße – das ist natürlich einen Revisit wert!

Im Momos gibt es Momos. Ah, okay! Aber was bitte sind Momos? Martin, einer der beiden Betreiber, erklärt mir, dass es sich dabei um gefüllte Teigtaschen aus der Himalaya Region handelt. Auf einer gemeinsamen Nepal Reise waren Martin und Marc so begeistert von den kleinen Dumplings, dass sie spontan beschlossen, ein solches Restaurant in Berlin zu eröffnen.

Momos in Berlin

Sie besorgten sich noch auf der Reise die authentischen Rezepte und überredeten sogar einen einheimischen Koch, einen Tag lang in dessen Restaurantküche mitzukochen. Wieder zuhause haben sie die Originalrezepte dem deutschen Geschmack angepasst und das Momos zuerst in der Nähe des Sennefelder Platzes eröffnet. Bald war der Laden aber einfach zu klein und so ist er im Juli 2017 in die Chausseestraße 2 an der Ecke zur Torstraße umgezogen. Hier gibt es 40 Sitzplätze innen und 30 draußen. Der Gast kann zwischen kleinen Tischen oder einer langen Tafel (prima für große Gruppen) sowie einer lauschigen Sitzecke wählen. Geöffnet hat das Momos täglich außer sonntags von 12 bis 22 Uhr.

Modular aufgebaute Karte

Auf der Karte stehen nach wie vor sechs verschiedene Momo Sorten, wahlweise gedämpft oder angebraten. Vier davon sind vegan, zwei vegetarisch. Dazu gibt es drei verschiedene vegane Dips. Der Besucher wählt zwischen den Größen S, M und L. Für Leute, die sich – so wie ich – schwer entscheiden können, gibt es „Momo Experience“, das sind alle Sorten mit allen Dips, die Hälfte davon angebraten, die andere Hälfte gedämpft. Wer nicht nur Momos essen möchte, kann außerdem noch zwischen fünf Beilagen wählen, die auch in einer Kombination angeboten werden. Neben Klassikern wie Edamame, Sprossensalat und gedünsteten grünen Bohnen mit Ingwer lassen sich auch Ausgefallene finden, wie fermentierten Rettich oder Rotalge auf einem Gurkenwürfelbett.

Außerdem steht eine Momo-Suppe auf der Karte sowie drei verschiedene Nachspeisen. Alle Gerichte gibt es auch zum Mitnehmen oder werden auf Wunsch geliefert.

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Das Essen

Die frisch zubereiteten Momos sind schnell serviert und appetitlich angerichtet. Optisch sind besonders die gedämpften Momos ein absoluter Hingucker und mir persönlich schmecken sie auch ein bisschen besser als die angebratenen. Ich dippe jede Sorte in jeden Dip und freue mich, dass die Momos so immer wieder neue Geschmacksnoten bekommen. Gerade auch weil die Dips so unterschiedlich sind: erfrischende Zitrone-Minze, würziger Soja-Sesam-Dip und der fruchtig-scharfe Mitho-Dip (aus Tomate, Ingwer und Koriander).

Es fällt mir schwer mich für eine Lieblingssorte zu entscheiden, aber allgemein finde ich die exotischeren Varianten wie zum Beispiel Kürbis-Kichererbse geschmacklich spannender als eher klassische Geschmacksrichtungen wie Spinat-Schafskäse. Bei meinem erneuten Besuch probiere ich auch die Momo Suppe und bin hellauf begeistert von der feinen Gemüsebrühe und wie fluffig die Momos darin schmecken.

Der frisch gepresste Gurke-Apfel-Zitrone-Saft wird mein neues Lieblingsgetränk für diesen Sommer – so angenehm erfrischend! Bei den Beilagen begeistern mich besonders die grünen Bohnen: der fein gestiftete Ingwer und die Sesamkörner harmonieren hervorragend mit dem Geschmack der Bohnen. Aber auch die fermentierte Rettichwurzel überrascht mich positiv. Die Rotalge auf dem Gurkenbett sieht nicht nur super aus sondern schmeckt auch so.

Lecker sind auch die mit Banane gefüllten, süßen Momos zum Nachtisch und „Think Pink“, dass Bio-Himbeersorbet, das durch den Rosa Pfeffer ein interessantes Geschmackserlebnis bietet.

Nachhaltiges Konzept

Die Betreiber des Momos legen besonderen Wert auf ein nachhaltiges Konzept. So ist nicht nur das Essen zu 100% bio (und darauf kann sich der Gast dank des Ökozertifikats auch verlassen), auch die Zutaten kommen aus regionalem Anbau. Die Verpackungen sind biologisch abbaubar, die Besitzer achten darauf, dass möglichst wenig Müll anfällt, im Laden wird ausschließlich Ökostrom genutzt. Ausgeliefert wird über einen umweltfreundlichen Lieferservice und selbst das Geschäftskonto wird bei einer sozial-ökologische Bank geführt, um nur einige Beispiele zu nennen.

Fazit

Momos sind mal etwas anderes. Alles ist frisch zubereitet und schnell serviert, sieht gut aus, schmeckt lecker, ist durch die verschiedenen Sorten und Dips sehr abwechslungsreich. Durch das modulare System lassen sich die Portionsgrößen prima dem Hunger anpassen und das nachhaltige Konzept hat mich wirklich überzeugt. Martin und Marc haben Spaß an dem was sie machen – und das merkt man als Gast. Das Momos hat uns sowohl beim ersten Besuch, als auch beim Revisit in der neuen Location, überzeugt!


Adresse und Öffnungszeiten vom Momos:

Momos
Chausseestraße 2
10115 Berlin

Mo-Fr: 12.00-15.00 Uhr & 18.00-21.30 Uhr
Sa: 13.00-16.00 Uhr & 18.00-21.30 Uhr

 

Ein paar Bilder vom früheren Standort:

NEST

Das NEST – wenn ich den Namen höre, kommt mir unweigerlich etwas gemütliches in den Kopf. Eine Location, die so heißt, kann doch einfach nicht unbehaglich sein und eigentlich kann sie auch nur tolles Essen anbieten – zumindest hoffte ich das bei unserem Besuch.

Brunch, Lunch & Dinner im NEST

Das Restaurant NEST versorgt euch zu jeder Tageszeit mit ziemlich tollem Essen. Das reicht von Frikassee bis hin zu Hot Dogs – das Restaurant selbst bezeichnet seine Küche übrigens als Weltküche mit Berliner Einschlag. Eigentlich der perfekte Ort für einen Besuch mit den Eltern – die vielleicht nicht gerade den neusten heißen Scheiß der Berliner Gastronomie ausprobieren wollen. Obwohl das nur der Auszug am Tag unseres Besuches war. Die Mittags- und Abendkarte wechselt nämlich täglich. Also lasst euch überraschen :)

Das einzig Beständige ist die Frühstückskarte, die werktags von 10.00 – 12.00 Uhr angeboten wird. Am Wochenende könnt ihr aber etwas entspannter bis 16.00 Uhr brunchen und euch die Teller mit den vielen Speisen vom Brunch-Buffet vollschlagen ;)

Käsekuchen und Kraftmalz

Ja, die Kombi ist vielleicht etwas seltsam, aber es gelüstete mir zu unserem Besuch exakt nach diesen beiden Sachen ;) Wie Kraftmalz schmeckt, wisst ihr ja wahrscheinlich und wenn es keine Produktiosnfehler gibt, schmeckt das auch immer gleich – anders ist es beim Käsekuchen.
Der hier ist, zumindest zum Teil mit Frischkäse angemacht. Zum einen bilde ich mir ein das heraus zu schmecken, zum anderen ist die Konsistenz einfach eine andere als würde nur Quark verwendet werden. So oder so, war der Käsekuchen verdammt lecker. Ein Hauch Limette, eine Prise Vanille und ganz viel Cremigkeit – super toll!

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Co-working Space über dem NEST

Jepp, über dem NEST verstecken sich noch ein paar Räume, die rough, aber hell und charmant eingerichtet sind. Die Wände glänzen mit Beton und im Flur reiht sich eine alte Leder-Design-Garnitur aneinander. Der Preis ist allerdings mit 400 EUR nicht ganz billig – dafür ist der Weg bis zum nächsten guten Essen überschaubar und nur eine Treppe weit entfernt.

Fazit

Die Atmosphäre ist gemütlich und sobald das Wetter es zulässt, könnt ihr auch draußen sitzen. Das Angebot wechselt stetig, ist aber immer lecker und empfehlenswert.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom NEST:

Nest
Görlitzer Str. 52
10997 Berlin

Mo: 10.00.16.00 Uhr
Di-Sa: 10.00-23.30 Uhr
So: 10-00-17.00 Uhr

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Mani in Pasta

Dieses Mal waren wir zu Gast bei Mani in Pasta, einer kleinen Pasta-Manufaktur, die vor gerade einmal vier Wochen die Pforten geöffnet hat. Ansässig ist sie in der Markthalle Neun in Kreuzberg. Hier wird die Pasta täglich frisch vor Ort hergestellt und eins vorneweg – man schmeckt es!

Frische Pasta im Mani in Pasta

Die Idee für die kleine, aber feine Pastawerkstatt entstand, als sich zwei Küchenchefs und ein Toningenieur bei der Arbeit in einem Restaurant kennen lernten und beschlossen, sich den Traum eines eigenen Geschäfts zu erfüllen.

Leider waren wir zu spät am Tag da, um die Dominioni, die Pastamaschine, in Aktion zu sehen. Die Pasta selbst wird ausschließlich aus Bioprodukten hergestellt, die vor Ort in der Markthalle eingekauft werden. Das Fleisch kommt direkt vom Stand Kumpel&Keule nebenan. Wir ergriffen die Gelegenheit beim Schopfe und schauten uns selbst einmal an, wo genau das Fleisch herkommt und es lässt sich sagen, man kann das Fleisch ohne schlechtes Gewissen genießen :)

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Es gibt eine Tageskarte mit ständig wechselnden saisonalen Gerichten. Es gibt jeweils ein komplett veganes Gericht, eins mit Fleisch und mehrere vegetarische Angebote. Wir entschieden uns für die Pasta Asparangi mit Cherry-Tomaten und die Pasta Salsicca Pomodoro e Peccorino. Wir konnten direkt beim Zubereiten der Gerichte zuschauen. Die Portionsgröße war für uns absolut angemessen – weder zu viel noch zu wenig, mit Platz für ein kleines Dessert.

Geschmacklich waren beide Gerichte top. Die Pasta war perfekt al dente und typisch italienisch mit sehr viel Öl angerichtet. Der Spargel war knackig und auf den Punkt gegart. Die Salsicca, eine italienische Wurst, war superlecker mit einem leichten Fenchelaroma, das super gepasst hat. 

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Das Ambiente war typisch Markthalle eben – authentisch, aber vielleicht nicht für ein romantisches Dinner geeignet. Da wir recht früh am Start waren, konnten wir uns gemütlich an eine Bierzeltgarnitur setzen, es ist aber durchaus denkbar, dass zu Stoßzeiten kein Platz mehr zu finden ist.

Preislich bewegten sich die Gerichte zwischen 6 und 8,50€, was gemessen an der Qualität der verwendeten Produkte und natürlich am Geschmack selbst absolut verhältnismäßig ist. Zu seinem Essen konnte man natürlich auch ein Glas Wein genießen oder eine leckere Limonade schlürfen. Man kann die selbstgemachte Pasta auch kaufen und zu Hause zubereiten.

Fazit

Wir waren begeistert. Das ist kein Fast Food, das ist echte italienische Pastaleidenschaft. Wer einmal Lust auf typisch mediterrane Küche oder eine Vorliebe für gute Pasta hat, sollte unbedingt einmal bei Mani in Pasta vorbeischauen und sich eine Portion der garantiert selbstgemachten Köstlichkeit gönnen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Mani in Pasta:

Mani in Pasta
Eisenbahnstraße 42
10997 Berlin

Mo-Sa: 11.00-18.00 Uhr

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KOYOTE

UPDATE: Die Location ist dauerhaft geschlossen.

Kojoten sind laut Definition Steppenwölfe und gehören zur Familie der Hunde. Sie sind außergewöhnlich, weil sie sich weder äußerlich noch sonst direkt in eine bestimmte Schublade stecken lassen. Sie sind irgendwas zwischen Raubtier und Schoßhund und sehen dabei auch noch gut aus. Irgendwie edel und elegant, wie ein Fuchs.
Genauso möchte das Team des Kreuzberger Restaurants KOYOTE auch ihr Konzept verstanden haben. Irgendwas dazwischen, „ehrliche Küche“, die edel und raffiniert ist, gleichzeitig experimentell und gemütlich.

Lage und Atmosphäre vom KOYOTE

Sehr praktisch und abends gar romantisch hat sich der Laden ein Plätzchen an der Admiralsbrücke gesichert. Kopfsteinpflaster und Spreeufer wecken Vorfreude.
Die Atmosphäre im Inneren ist unaufgeregt und entspannt. In Kerzenlicht getauft, findet man sich zwischen dunklem Holz und kubanisch akzentuierten Wandfarben wieder.

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Die Musik ist nicht zu laut und nicht zu stressig, und man beginnt den Alltag zu vergessen, während man abgefahrene Sachen wie „Cevice“ serviert bekommt, ein aus Peru stammendes Fischgericht, welches jeder Küchenchef ein bisschen anders macht. In unserem Fall bestand es aus Kabeljau, roten Zwiebeln, Chilli und Limettensaft, garniert mit Granatapfelsplittern und Süßkartoffelmousse. Wir waren sehr beeindruckt.

Küche und Informationen

Wer denkt, diese Kombination sei bereits der Höhepunkt der kulinarischen Kreativität, irrt. Spanferkelschulter mit Quittenmarmelade (nur für ganz Mutige), Wolfsbarsch an Süßkartoffelpüree mit Kurkuma und Wurzelgemüse oder ein (super empfehlenswerter) Cheesecake mit Creme-Brulée Kruste sind weitere Beispiele für die gelungene Fusion aus französischen, spanischen, mexikanischen und anderen gastronomischen Einflüssen.

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Dem Team ist es dabei wichtig, die Qualität (frische, biologisch hochwertige Zutaten und Gewürze) hoch zu halten und deshalb die Auswahl auf der Karte nicht zu üppig zu gestalten. Trotzdem wird sich jeder Besucher, ob morgens (Pancakes, verschiedene spanische Eierspeisen, französische Klassiker), mittags oder zum Dinner kaum für einen Leckerbissen entscheiden können. Zusätzlich verändert sich das Angebot nach Inspiration der Betreiber und saisonalen Gegebenheiten im Wochenabstand.
Ein hübsches kleines Piano läd zu Life-Musik Abenden ein, die auch (in noch unregelmäßigen Abständen) zwischen Weißweinschorle und Guacamole-Creme statt finden sollen. Wir sind gespannt!

Fazit

Wie auch sein (Fast)Namensgeber, ist das KOYOTE edel und gleichzeitig unaufgeregt. Wer Lust auf Experimente hat, etwas feiern will oder die ewig gleichen Frühstücksflocken am liebsten ins Klo schütten würde, kann hier ab acht Uhr morgens (!!!) seine Geschmacksnerven Amok laufen lassen. Das sollte auch die etwas kostspieligere Preiskategorie rechtfertigen.

Für Leute, die schnell mal ihren Hunger mit etwas Käseüberbackenem stillen wollen ist das KOYOTE eher ungeeignet.

 
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Chutnify – Indian Street Food

Indische Restaurants in Berlin zu finden, ist eigentlich gar nicht so schwer. Allerdings gibt es nur wenige, bei denen nicht alle Gerichte gleich schmecken ;) Wenn man das Chutnify in Prenzlauer Berg betritt, riecht man schon die vielen Gewürze, mit denen die Speisen zubereitet werden… es kann nur gut sein!

Indian Street Food im Chutnify

Im Chutnify gibt es südindisches Essen, spezialisiert hat sich Aparna Aurora, die Besitzerin des Chutnifys, aber auf Dosas. Das sind Wraps, die aus Reis und Linsen bestehen und somit von Natur aus glutenfrei sind. Die Dosas können mit allerlei Füllungen daher kommen. Im Chutnify gibt es vegane, vegetarische Varianten, sowie welche mit Fleisch. Und weil Aparna selbst in Indien aufgewachsen ist, weiß sie, wie sie die Dosas und natürlich auch alle anderen Gerichte so zubereitet wie es auch in Indien geschieht. Aparna und ihr Team spielen mit den vielen verschiedenen Gewürzen und frischen Zutaten und entwickeln immer wieder neue Dosa-Varianten und Gerichte.

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Dosas – die Spezialität von Aparna und dem Chutnify

 

Das Indian Street Food bekommt man aber nicht nur im Chutnify selbst. Aparna ist auch oftmals auf den vielen Street Food Märkten in Berlin anzutreffen.

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Der Street Food Stand vom Chutnify – die orange-gelbe Farbe leuchtet schon von weitem ;)

 

Auf die Frage, warum Aparna von Indien nach Berlin gekommen ist:

„What makes Berlin perfect? I think it’s just a city where people are really open to new things!“

Da können wir ihr nur zustimmen. Berlin ist im ständigen Wandel und die Menschen hier haben keine Angst vor Neuem – im Gegenteil, sie sind neugierig auf alles, was da kommt. Und so findet man auch im Restaurants nicht die klassischen Buddhas und vielen Teppiche an der Wand, sondern Gegenstände, Bilder und Deko, die so auch im jetzigen Indien zu finden wären. Und die Besucher nehmen das mit Freude auf – das Chutnify ist selten leer, am besten ihr reserviert vorher.

Wer jetzt Hunger bekommen hat, kann sofort zuschlagen, ganz ohne Reservierung, und sich über hier über foodora ein Stück südindisches Flair nach Hause holen.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Chutnify:

Chutnify
Sredzkistraße 43
10435 Berlin

So-Do: 12.00-22.00 Uhr
Fr-Sa: 12.00-23.00 Uhr

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AGÜEVO! Taquería Cantina

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Ihr sucht eine authentische Mexikanische Küche in Berlin? Dann solltet ihr mal einen Abstecher ins Agüevo nach Berlin Friedrichshain machen. Gut, wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich nicht wirklich behaupten, dass es authentische Mexikanische Küche ist, die dem Gast im Agüevo aufgetischt wird, da ich leider noch nicht in Mexico war und somit folglich auch noch nicht in den Genuss einer einheimischer Küche vor Ort gekommen bin.

Aber gut, mir wurde gesagt, dass es so sei – und wenn es nicht so ist, haben die Inhaber es zumindest geschafft, mir das Gefühl zu vermitteln, da man im Agüevo mit farbenfrohem Interieur, entspannter Atmosphäre und Selfmade Charme weniger den Eindruck hat, Convenience Food serviert zu bekommen.

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Mexikanische Küche im Agüevo

Und was steht auf der Speisekarte?

Natürlich die üblichen mexikanischen Klassiker wie Tacos, Quesadillas, Enchiladas. Kostenlos gibt es übrigens vorab die selbstgemachten Nachos mit Salsa. Als Hauptgericht hatte ich Tacos Picadillo mit Rinderhackfleisch und Kartoffeln in Tomaten- und Chipotlechillisoße. Das Essen war geschmacklich gut und auch deutlich weniger überwürzt als das Essen der Mexikanischen Restaurantketten.

Wirklich erwähnenswert aber war mein Getränk,  ein Michelada.  Bier, scharfe Tomatensauce, Limettensaft und Salz –  hört sich nicht nur gewöhnungsbedürftig an, war es auch zu Beginn. Nichtsdestotrotz ein interessanter Geschmack und ein Getränk, das an heißen Tagen bestimmt ein guter Durstlöscher ist.

Einziger Minuspunkt ist aus meiner Sicht das Preis-Leistung-Verhältnis. Die Gerichte sind zwar nicht wirklich teuer, aber qualitativ auch nicht herausragend. Das günstigste Hauptgericht (vegetarisch) liegt bei 11,50 EUR.

Fazit: Wer gerne mexikanisch ist und keine Lust auf eine durchgestylte mexikanische Restaurantkette hat, sollte unbedingt mal im Agüevo vorbeischauen.

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Berliner Kaffeerösterei

Während oft unser Fokus auf vielen neuen Cafés in Berlin Mitte, Kreuzberg, Prenzlauer Berg etc. liegt, versteckt sich in der Nähe des Ku’damms ein alt eingesessenes Café, das schon seit Jahren großen Wert auf die Kunst des Kaffeeröstens und Nachhaltigkeit legt. „Versteckt“ stimmt auch eigentlich nicht so ganz, denn die Berliner Kaffeerösterei ist mit ihrem Café und Ladenbereich in der Uhlandstraße unweit des Ku’damms eigentlich nicht zu übersehen.

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Berliner Kaffeerösterei – Auswahl

Wer die Berliner Kaffeerösterei betritt, dem wird klar, dass der Name auch tatsächlich Programm ist. Denn hier dreht sich alles rund um des Deutschen liebstes Heißgetränk. Ja, man findet auch Kuchen, Frühstück, Salate und kleinere Lunch-Gerichte auf der Speisekarte, klarer Fokus liegt aber auf dem Angebot zahlreicher Kaffeesorten und deren Beschreibung.

Die Getränkekarte gleicht schon fast einem kleinen Kaffee-Lexikon, das sehr ausführlich die Idee und Philosophie der Berliner Kaffeerösterei sowie die einzelnen Kaffeesorten beschreibt. Aber auch das Thema Tee wird nicht stiefmütterlich behandelt und Teeliebhaber kommen mit einer großen Auswahl an Teesorten ebenfalls auf ihre Kosten.

Die Getränke und Kaffeesorten an dieser Stelle aufzuzählen würde den Rahmen etwas sprengen, da die Auswahl dann doch sehr groß ist.

Wer ein Heißgetränk – also wahrscheinlich einen Kaffee ;-) – mit Milch bestellt, kann übrigens zwischen normaler, lactosefreier oder auch Sojamilch wählen. Die Milch gibt es selbstverständlich in Bio-Qualität.

Und Qualität hat seinen Preis. Ein Café Latte in normaler Kaffeetassengröße kostet bspw. 4,20 EUR.

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Tradition

Wer die Berliner Kaffeerösterei mit nach Hause nehmen möchte, kann das tun, indem er gleich nebenan shoppen geht. Neben verschiedenen Kaffeesorten gibt es eine köstliche Auswahl an Schokoladen, Pralinen und Gebäck. Hauseigenes „Berliner Kaffeerösterei“ Gebäck gibt es übrigens auch. Zudem gibt es verschieden Utensilien für den perfekten Kaffee zuhause.

Einziger Kritikpunkt: die Inneneinrichtung. Die könnte vielleicht noch optimiert werden. Während der Eingangsbereich, Laden und auch die kleine Bibliothek im hinteren Bereich eine schöne Atmosphäre haben, fehlt dem größten Raum dann doch etwas der Kaffeehaus Charme.

Fazit: Für alle Kaffee Fans ist der Besuch der Kaffeerösterei ein absolutes Muss!


Adresse & Öffnungszeiten der Berliner Kaffeerösterei:

Berliner Kaffeerösterei
Uhlandstr. 173/174
10719 Berlin

Mo-Fr: 09.00-20.00 Uhr
Sa: 09.00-19.00 Uhr

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Resto-In

UPDATE: Das Unternehmen hat den Betrieb dauerhaft eingestellt.

Vielleicht kennt ihr noch Bloomsburys – der erste Lieferservice in Berlin, der das Essen gehobener Restaurants in die eigenen vier Wände geliefert hat ?!

Mittlerweile ist Bloomsburys nicht mehr alleine am „Premium Lieferdienst Markt“ und aus dem etwas verstaubten eher klassisch wirkenden Bloomsburys wurde nun mittlerweile das moderne Resto-In, ein Lieferdienst, der seine Fahrradkuriere durch die Gegend schickt, um uns möglichst schnell das Essen unserer Lieblingsrestaurants (im Schnitt 29 min laut Website) nach Hause zu bringen.

Ich persönlich bin ein großer Fan von Resto-In, da bei meiner Postleitzahl zahlreiche Restaurants vorgeschlagen werden (insgesamt 57). Die Wettbewerber hingegen beliefern meine Straße leider nicht. Die angegebene Lieferzeit beträgt meistens 50-60 min. Solange ich aber überhaupt die Möglichkeit habe, bei vielen tollen Restaurants zu bestellen, nehme ich die etwas längere Lieferzeit gerne in Kauf.

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Resto-In – Die besondere Auswahl

Wie eben schon erwähnt findet man bei Resto-In nicht die üblichen „Lieferdienst Restaurants“. Die Auswahl ist deutlich kleiner, aber auch deutlich exklusiver ;-)

Berlin-Midtown-Grill-Bestellung-FoodoraOb Jolesch, Filetstück, Midtown Grill, La Raclette, Fräulein Kimchi – in jeder Kategorie bzw. je Küchenrichtung gibt es mindestens einen tollen Restaurantvorschlag.

Während die Lieferzeit üblicherweise erst nach der Bestellung offensichtlich wird, steht sie bei Resto-In sowie den anderen Premium Lieferdiensten eigentlich im Mittelpunkt.  Im weiteren Bestellprozess unterscheidet sich dann Resto-In aber nicht wesentlich von denen der klassischen Lieferdienste.
Erwähnenswert ist jedoch noch der Transport, denn das Essen wird per Fahrradkurier geliefert. Und per Handy bzw. über die App kann live mitverfolgt werden, wo sich der Fahrer befindet. Nach dem Essen kann dann nicht nur das Gericht bzw. Restaurant selber, sondern auch der Kurier bewertet werden.

Resto-In, übrigens auch in anderen europäischen Städten vertreten, erweitert zudem stetig sein Angebot. Neben Restaurants wird mir bspw. nun auch ein Blumen- sowie ein Delikatessenladen in meinem Liefergebiet angezeigt.

Wir haben Resto-In übrigens gleich ein paar Mal getestet. Das Essen kam fast immer pünktlich. Minimum Bestellwert sind 10 EUR, hinzu kommen 4,99 EUR Lieferkosten.

Fazit: Toller Lieferservice, der tatsächlich mein Lieblingsessen nach Hause liefert.

berlin-lieferservice-resto-in-daluma-tueteWir wurden von Resto-In zum Essen eingeladen.

Warong Mie

UPDATE: Das Restaurant ist geschlossen.

Klein aber fein. Diese Worte umschreiben genau dass, was das indonesische Lokal Warong Mie ausmacht. Am Rande von Steglitz gelegen, ist es leider etwas ab vom Schuss und bedarf einer kleinen Berlin-Reise um ans Ziel zu kommen. Dies sollte man jedoch, wie wir festgestellt haben, keinesfalls als Hindernis sehen. Die Reise ist es alle Male wert!

Indonesisches Essen im Warong Mie

Zu Trinken bietet das Lokal neben den gewohnten Softgetränken auch frisch gepresste Säfte, Eschenbräu Bier aus Wedding und Bintang, ein leicht süßliches, indonesisches Pils, an. Außerdem finden sich auf der Karte original indonesischer Kaffee und Jasmintee wieder.

Auch bei den Vorspeisen ist für Jeden etwas dabei: egal ob vegan, vegetarisch, Fisch oder Fleisch, hier wird definitiv jeder fündig. Preislich liegen die Vorspeisen im Rahmen von 3,00 bis 6,00 Euro. Für uns gab es als Vorspeise „Pecel“ und „Cumi Goreng“. Letzteres sind gebackene Calamari, ein für die Meisten recht bekanntes Gericht, das jedoch mit Frühlingszwiebeln und Mayonnaise aufgepeppt wurde.

Wirklich begeistert hat uns jedoch das Pecel. Dabei handelt es sich um eine vegane Vorspeisenplatte, die unter anderem gebackenen Tofu, Tempeh (traditionell indonesisch fermenierte Sojabohnen), Wasserspinat und eine sehr leckere selbst gemachte Soße aus Erdnüssen, Zitronengras und verschiedenen Gewürzen beinhaltet. Dazu gereicht werden außerdem hausgemachte, vegane Krupuk und Emping, schmackhafte indonesische Kracker, die man auch für 1,50 € pro Portion mit nach Hause nehmen kann.

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Die Auswahl an Hauptspeisen ist etwas kleiner, was jedoch dafür spricht, dass jedes Essen recht frisch zubereitet werden kann. Preislich liegen die Gerichte etwa bei 9,00 – 10,00 Euro. Die Basis sind sehr gute und selbstgemachte Mie-Nudeln. Sie werden in einer großen Schüssel mit verschiedenen anderen Zutaten und einer Brühe serviert. Eine Option dabei ist vegan, alle anderen Varianten beinhalten Fleisch und teilweise auch Meeresfrüchte. Wir haben sowohl eine der Fleisch-Varianten („Mie Babi“) und die vegane Variante („Mie Vege“) getestet.

In dem Fleischgericht waren traditionelle, weiße Nudeln und verschiedene Sorten Schweinefleisch, Wan Tan und ein in Sojasoße und Gewürze gekochtes Ei. Im veganen Gericht hingegen waren grüne Mie-Nudeln aus Spinat, gebackener Tofu, frittierte eingelegte Gurken, Shitake-Pilze und Wan Tan. Dazu wurden außerdem verschiedene, teilweise selbstgemachte, Soßen, selbst eingelegte süßsaure Gurken und Karotten und gerösteter Sesam gereicht. Beide Optionen waren sehr lecker, die Brühe war kräftig und vor allem die selbstgemachten Nudeln haben uns sehr begeistert.

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Als Nachspeise haben wir uns schließlich noch „Es Campur“ gegönnt. Eine traditionelle indonesische Süßspeise aus Seegras-Gelee, Chia Samen, Obst und Crushed-Ice. Geschmacklich etwas ganz Neues, wegen dem vielen Eis jedoch eher für wärme Jahreszeiten geeignet. Alternativ gäbe es außerdem verschiedene Arten gebackene Bananen.

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Fazit

Das Warong Mie erinnert an ein lauschiges balinesisches Straßen-Lokal. Die Bedienungen sind freundlich und hilfsbereit, das Essen ist authentisch indonesisch und hebt sich so von den zahlreichen thailändischen und vietnamesischen Restaurants in Berlin ab. Viele Zutaten werden hier noch selbst gemacht und das schmeckt man. Die Lage ist leider etwas unglücklich, doch die Fahrt hier hin lohnt sich auf jeden Fall.

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