Kategorie-Archive: Essen & Trinken

Café Schönbrunn

Café Schönbrunn im Volkspark Friedrichshain

Das Café Schönbrunn ist deshalb schon einen Besuch wert, weil es Mitten im Volkspark Friedrichshain liegt. Der Volkspark Friedrichshain, an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichshain gelegen bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Aber der Park lädt eben nicht nur zum Relaxen, Sport treiben oder Spazieren gehen ein, sondern auch für einen Besuch des Café Schönbrunns.

Mit Blick aufs Wasser kann man hier entweder im Biergarten oder auf der Terrasse des Café Schönbrunns Kaffee und Kuchen genießen.

Neben Frühstück, Kaffee und Kuchen findet man aber auch eine Abendkarte mit österreichischem Schwerpunkt. Jausenbrett, hausgemachte Käsespätzle, Wiener Schnitzel, Kaiserschmarrn und Apfelstrudel  –  die Speisekarte des Café Schönbrunns animiert auf jeden Fall nicht nur zum Kaffee trinken zu bleiben.

Im Sommer ist es natürlich am schönsten, aber auch im Winter lohnt es sich, im Café Schönbrunn vorbeizuschauen.

Berlin-Volkspark-Friedrichhain

 

Ein Mal Schlemmerland und zurück – Der Naschmarkt in der Markthalle IX

Heute waren wir in der Markthalle IX in Kreuzberg beim Naschmarkt. In der Markthalle finden ja regelmäßig Food Events statt und eben auch 3-4 Mal im Jahr der Naschmarkt. Das Motto diesmal war: Alles auf Frucht. Es gab Massen an tollem regionalen, saisonalen, biologischen und fair gehandelten Lebensmitteln in jeglicher Zubereitungsart.

Der Naschmarkt in der Markthalle IX in Kreuzberg

Das Gebäude kann man sich von innen etwa so vorstellen wie die riesige Markthalle wie z.B. in Budapest – nur eben in Miniaturausgabe.. und in Berlin. In den vielen Gängen reihen sich die kleinen Stände aneinander und in der Mitte oder am Rand gibt es einige Bänke, Stühle und Tische.

Naschschmarkt – Hier gibt es nicht nur Süßes

Der Name Naschmarkt führt zunächst sicher etwas in die Irre, denn es gibt dort nicht nur Süßkram. Im Gegenteil, wer wollte, konnte auch deftig essen. Angefangen mit Spreewälder Leckereien, über warm geräucherten Lachs, bis hin zu veganer Pizza oder Burger. Aber natürlich standen die süßen Schätze im Vordergrund. Eis und Marmeladen in diversen Geschmacksrichtungen, unglaublich viele Kuchenvariationen und Pralinen über Pralinen.. Zugegeben, um alles zu probieren, hätten wir sicher mehrere Tage gebraucht. Denn auch wenn die Markthalle IX nicht riesig ist und die Portionen auf dem Naschmarkt übersichtlich waren (damit auch möglichst viel gekostet werden kann), irgendwann ist der Magen voll.

Wir waren das erste, aber sicher nicht das letzte Mal da. Der Naschmarkt ist eine ganz wunderbare Sonntagnachmittagsbeschäftigung und, wenn es zeitlich passt, ein toller Ort für kleine Geschenke. Der Eintritt ist übrigens kostenlos.

 

Französisches Lebensgefühl im Café Fleury

Café Fleury – das perfekte Café zum Verweilen

Eines meiner Lieblingscafés, in dem ein Nachmittag besonders schnell vergeht, ist dieses kleine Café in der Nähe des Rosenthaler Platzes: das Cafe Fleury. Mit blauer Markise lässt es sich leicht erkennen und die Beschreibung „das am nächsten zum Weinbergspark gelegene Café“ passt sehr gut.

Es ist stilvoll eingerichtet und erinnert mich immer an Frankreich. Durch das nette Ambiente in holz-blau-und-weiß, mit den kleinen Tischchen, den gemütlichen Sitzen und den gerahmten Bilder an der Wand ergibt das Café Fleury ein gelungenes Gesamtbild.

Aber das Beste sind natürlich die superleckeren selbstgemachten Kuchen. Einfach unbeschreiblich lecker…egal, welchen Kuchen ich bisher probiert habe, es hat immer geschmeckt. Dazu einen großen Milchkaffee schlürfen und der Nachmittag ist perfekt. Weiterhin gibt es Frühstück und auch abends kann man sich kleine Snacks schmecken lassen. Und dies schmeckt bestimmt ebenfalls, denn im Café Fleury ist es nicht immer leicht sofort einen freien Platz zu bekommen. Aber das Warten lohnt sich definitiv. Und wer keine Lust darauf hat, kann seit einiger Zeit ins „Petit Fleury“ gehen. Dies liegt genau gegenüber und ist auch einen Besuch wert: etwas kleiner, etwas anders eingerichtet, aber dennoch mit dem gleichen liebenswerten Charme.

Zum Schluss noch meine besondere Geschichte zum Café Fleury. Es war 2006 als ich mein Praktikum in Berlin machte. Meine Kollegin Julia erzählte mir, dass eine ihrer Freundinnen demnächst ein Café eröffnen möchte. Das war das Fleury und seit dieser Zeit hat es sich im Weinbergsweg als eine feste Anlaufstelle für den Sonntagnachmittag etabliert.