Der Savignyplatz – Hier wird Tradition mit Modernem vereint

Von der Kantstraße in zwei geteilt und mit einem ganz eigenen Ambiente, das ist der Savignyplatz. Er wurde 1887 nach dem Juristen Friedrich Carl von Savigny benannt. Links und rechts der Kantstraße befinden sich Grünflächen mit Bronzeskulpturen von Bildhauer August Kraus, Parkbänke und reichlich Bepflanzung. Diese Flächen dienen als Erholungsanlage mitten in der City West.
Und dafür werden die Flächen auch genutzt. Sonnen und picknicken bei gutem Wetter oder bei Straßenmusik ein Bier genießen. Die Hauptverkehrsstraße stört die Berliner dabei nur wenig.

Berliner Tradition am Savignyplatz

Am Savignyplatz sind noch urige Berliner Kneipen zu finden. Dazu gehört der Zwiebelfisch, eine Kult-Kneipe wie aus dem Handbuch. Mit den Jahren hat sich der Savignyplatz immer weiter verändert, aber der Zwiebelfisch ist geblieben. Die Kneipe schmückt wild durchwürfelte Wanddekorationen. Das Publikum der Kneipe ist ebenso vielseitig.

Berliner Tradition kann man auch in der nahe liegenden Dicken Wirtin erleben. Deftige deutsche Küche und neun Biere vom Fass machen das Lokal aus. Anna Stanscheck kochte bereits vor vielen Jahren für die Berliner Studenten der Kunsthochschule, Autoren, Schauspieler und jedem, den es in das Restaurant verschlug. Das Lokal hat nie seinen besonderen Charme verloren, denn es wird noch immer in ihrem Sinne betrieben.

Die Stadtbahnbögen des Savignyplatzes

Läuft man den S-Bahnbögen des Savignyplatzes entlang, finden sich Bars, Restaurants und Buchläden.
Die Bar Journey into the Night hat hier noch recht neu eröffnet. Bei hipper Atmosphäre und cooler Musik gibt es Cocktails.
Zwei Brüder, Ritchie und Giacomo Vogel, haben zusammen die Bar eröffnet. Sie betreiben bereits das beliebte What Do You Fancy Love und  A Never Ending Love Story.

Gegenüber serviert das Zwölf Apostel Italienische Küche in gemütlichem Ambiente. Das Restaurant ist perfekt für Familienessen oder einen Abend mit Freunden. Besonders zu empfehlen ist die frisch gebackene Steinofen-Pizza. Wenn man möchte, wird diese sogar so groß wie ein Wagenrad.