Wer die italienische Küche liebt, sollte unbedingt das True Italian Food Festival besuchen. Vom 29. März bis zum 1. April könnt ihr zahlreiche italienische Köstlichkeiten jenseits der klassischen Pizza verkosten. Genauer gesagt werden in insgesamt 41 Restaurants 41 Köstlichkeiten kredenzt. Sizilianische Arancini mit Porchetta, piemontesischer gebackener Tomino oder neapolitanische Miesmuscheln mit Pfeffer und Brotcroutons sind nur einige der 41 köstlichen Rezepte, die in ausgewählten Restaurants angeboten werden.
41 Köstlichkeiten in 41 Restaurants
Ziel des Food Festivals ist es, die Tradition der echten italienischen Küche in den Mittelpunkt zu stellen. Und wie läuft das Ganze ab? Das Festival findet gleichzeitig in 41 verschiedenen italienischen Restaurants statt. Von Mittwoch (17 Uhr bis Samstagabend) kann man verschiedene regionale Spezialität zusammen mit einem Getränk (Sarti Spritz, Wein, Bier oder Softdrink) und einer köstlichen Schokoladenpraline für nur 9 € verkosten.
Das Mani in Pasta, einigen bereits mit ihrem Stand aus der Markthalle 9 bekannt, hat den Schritt gewagt und Mitte Februar 2020 ein eigenes Restaurant eröffnet. Funkelnagelneu präsentiert sich damit der Gastraum bei unserem Besuch Anfang März. Außen und innen lassen noch kein Logo oder Schriftzug, sondern nur die beschrifteten Schürzen der Kellner und Köche vermuten, dass wir richtig sind. Ein toller hoher Raum mit großer Fensterfront, offener Küche, kleinen dunklen Tischen und gelben Wänden empfängt uns. Coole Lampen und hinter Holzvertäfelungen versteckte Schränke senden einen 70er Jahre Vibe aus und uns gefällt die Atmosphäre auf Anhieb.
Mani in Pasta Ristorante | Selbstgemachte Pasta in entspannter Atmosphäre genießen
Die übersichtliche Karte kommt dreisprachig (italienisch, deutsch, englisch) daher. Die Weinkarte bietet eine Auswahl an Italienern von Nord bis Süd. Beides wechselt hin und wieder, die Speisen werden jeden Monat angepasst und die Weinkarte alle drei Monate. Das Glas gibt es ab 4 Euro und die Flaschenweine beginnen bei 24,50 Euro. Besonders ans Herz gelegt werden uns die Weine einer befreundeten Weinkellerei auf Sizilien – Cristo di Campobello. Wir freuen uns über die Empfehlung und genießen den Lu Patri Nero d’Avola DOC 2012 (39 Euro), der besonders gut zu unserem zweiten Hauptgang passt.
Im Gastraum haben ca. 40-50 Personen Platz und die Tische sind bei unserem Eintreffen bereits mit hübschen Vorspeisetellern und Gläsern eingedeckt. Die Gerichte kommen später alle auf vorgewärmten Tellern und wir fühlen uns generell gut umsorgt. Besonders zu erwähnen wäre, dass es Fisch und Meeresfrüchte, der Frische wegen, nur von Donnerstag bis Samstag gibt. Das schränkt die kleine Karte weiter ein, daher sollte man darauf gefasst sein, wenn man am Anfang der Woche Gast ist.
Wir starten mit Ochsenbacken mit Selleriepüree und eingelegten Gemüse der Saison (10 Euro) als Vorspeise. Das Fleisch ist sehr zart und das Gemüse sehr knackig und schmeckt uns gut. Die Portion dürfte, auch als Vorspeise, für uns, allerdings ein wenig größer sein. Danach folgt der erste Hauptgang. Wie man im Mani in Pasta Restaurant erwarten kann, stehen hier fünf Pastagerichte (auch glutenfreie Nudeln möglich) zur Auswahl. Wir entscheiden uns für Maccherone „Spaccato“ mit Lammragu „in bianco“ und wilden Bohnen (15 Euro) und die Tagliolini mit Wintertrüffel und einer Creme aus Parmesan (18 Euro). Bei beide Gerichten kann man die verschiedenen Komponenten gut rausschmecken und wir würden amliebsten alle Pasta Gerichte einmal durchprobieren.
Mascarponecreme mit getrockneten Mandarinen, Zitronen-Chips und Orangen Gelee
Beim zweiten Hauptgang gibt es leider, da wir zu Beginn der Woche da sind, keine Auswahl und so teilen wir uns das Tagliata vom Rind mit in Rotwein gekochtem Radicchio, sardinischen Fladenbrot mit Rosmarin und Parmesan Flocken (24 Euro). Da es nur dieses eine Gericht gibt hatten wir hier einen richtigen Hammer erwartet. Leider kann es nicht mit der Pasta mithalten. Das Fleisch hätten wir uns zarter gewünscht und der Radicchio passte in unseren Augen nur bedingt dazu. Hier ist noch Luft nach oben, aber wir haben eigentlich keine Sorge, dass das Mani in Pasta in nächster Zeit nachlegen wird. Als Dessert gibt es Mascarponecreme mit getrockneter Mandarine, Zitronen-Chips und Orangen Gelee (7 Euro). Eine nette, prickelnd fruchtige Komposition zum Abschluss.
GOOD TO KNOW Atmosphäre | gemütlich, 70er Jahre Style Preisniveau | Pasta ab 15 EUR, Wein ab 4 EUR
Besonderheiten | Handgemachte Pasta, auch Gluten frei, frischer Fisch nur von Donnerstag bis Samstag
KONTAKT Haltestelle | U-Bahnhof Görlitzer Bahnhof Öffnungszeiten | Di-Sa: 18.00 bis 23.00 Uhr Website | Online
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Durch die großen Fensterfronten sieht man Berlins Geschäftswelt in strammen Schritten am Restaurant vorbeiziehen. Schnell, hektisch und gestresst. Doch im Sale e Tabacchi wird zwischen den verschiedenen Mittagsmenüs entschieden. Das Restaurant ist nicht für wenige ein Teil der Tagesroutine. Die helle Location füllt sich zur Mittagszeit mit immer mehr Geschäftsleuten, die planen, hier ihre Mittagspause zu verbringen. Wie wir uns nach unserem Essen einig sind: eine sehr gute Entscheidung.
Mal schnell eine Laugenstange mit Schnittlauch und Butter vom Kiosk oder fast Food vom Imbiss gegenüber vom Büro, für die Mittagspausen gilt meist: Hauptsache schnell und irgendwie füllend. Doch anschließend hat man, nicht wie erhofft, neue Energie um den Arbeitstag zu beenden, sondern eine Träg- und Müdigkeit, die einen auch durch den Rest des Tages begleiten.
Wir haben die Mittagsmenüs im Sale e Tabacchi in Kreuzberg am Checkpoint Charlie getestet. Offenbar ist der Italiener schon für viele Angestellte der umliegenden Arbeitsplätze zum Mittagstreff geworden. Ab 12:45 füllen sich die Tische rasant mit Arbeitskollegen der verschiedensten Branchen.
Ausgewogener Lunch im Sale e Tabacchi
Zwar hört sich die gesamte Speisekarte des Restaurants für alle Italien-Fans sehr verlockend an, denn schon beim überlesen der Fisch-, Fleisch- und Nudelgerichte geht einem das Wasser im Mund zusammen. Wir waren jedoch besonders an den angebotenen Mittagsmenüs interessiert. Diese bestehen aus einer Vorspeise, meist eine Suppe oder ein Saisonsalat, und einem Hauptgericht. Zur Wahl stehen vier Menüs, dessen Preise bei 11,50 EUR starten und bei 19,00 EUR enden. Ich entscheide mich für das vegetarische Risotto mit einem Saisonsalat vorab. Mein Gegenüber wählt das Schwertfischfilet mit Kartoffeln und dem Spinatsalat.
Energie für den Tag und kein Food-Koma
Der Salat steht flott auf unserem Tisch, jedoch ohne Dressing oder Vinaigrette. Diese mixt man sich nach belieben mit dem, auf dem Tisch bereitstehendem, Olivenöl, Balsamicoessig sowie Pfeffer und Salz. Dazu schmeckt das fluffige Chiabatta einfach köstlich. Zwischen Vorspeise und Hauptspeise vergeht nicht viel Zeit und ich sehe bereits von weitem mein, durch den Chicoree rosafarbenes, Risotto. Der erste Bissen ist wunderbar heiß und cremig, die leichte Bitternote des Chicorees spielt perfekt mit der Sämigkeit des Parmesans. Die Portion füllt den Teller und meinen Magen, doch obwohl ich das Restaurant gesättigt verlasse, ist es kein bedrängendes oder gar unangenehmes Völlegefühl. Im Gegenteil: Durch den frischen Salat und die heiße Hauptspeise fühle ich mich wieder voller Energie und nicht als ob ich erst ein Mittagsschläfchen halten müsste, bevor es zurück an den Schreibtisch geht.
Auch meine Kollegin ist sehr von ihrem Schwertfisch beeindruckt. Zwei saftige Stücke Schwertfisch sowie eine leichte Soße und Kartoffeln bilden ihre Hauptspeise. Unsere Teller sind leer und auch in unserem Brotkorb ist zum Ende des Essens nicht mehr viel zu finden.
Fazit
Das Sale e Tabacchi ist ein Italiener, wie man ihn sich wünscht. Vielfältige Speisen, angenehmes Ambiente und vor allem lecker. Wenn ihr in der Nähe des Checkpoint Charlie euer Büro habt, dann empfehle ich unbedingt, einmal eure Mittagspause in diesem Italienischen Restaurant zu verbringen. Doch auch wer für ein nettes Dinner noch ein Restaurant in der Gegend sucht, sollte das Sale e Tabacchi im Hinterkopf behalten.
GOOD TO KNOW Atmosphäre | Um die Mittagszeit herrscht eine geschäftliche, aber angenehm gelassene Atmosphäre Preisniveau | Vorspeisen ab 9,50 EUR, Hauptspeisen ab 9,50 EUR bis 28,00 EUR Besonderheiten | Wechselnde Mittagsmenüs
KONTAKT Haltestelle | U Kochstraße/ Checkpoint Charlie Öffnungszeiten | Mo-So: 12:00 bis 01:00 Uhr Online | Website
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Auf der Suche nach einem neuen Restaurant in Wedding, bin ich auf das Sotto gestoßen. Ein mediterranes, vegan-vegetarisches Restaurant, deren Schwerpunkt vor allem auf Pizza liegt. Eröffnet wurde das Restaurant Sotto erst im Herbst 2018, aber es erfreut sich bereits schon jetzt großer Beliebtheit. An allen Tischen saßen Menschen, redeten, tranken, aßen. Die großen Fensterfronten geben dem Innenraum eine schöne Luftigkeit. Das Ambiente ist unaufgeregt, aber wird mit dem ein oder anderen Deko-Element akzentuiert.
Vegane Pizza – aber ohne Fake-Käse
Obwohl ich ein großes Herz für die vegane Ernährung habe, so hat es mich bislang noch nicht allzu oft dazu hingerissen, eine vegane Pizza zu essen. Was vor allem daran liegt, dass ich veganem Käse dank seiner Inhaltsstoffe und E-Nummern nicht so viel abgewinnen kann. Im Sotto wird veganer Käse aber mit Mandelmus ersetzt. Yeah! Auch alle anderen Zutaten sind natürlich und frisch. Für gerade mal 8 EUR pro Pizza bestellen wir uns die Spinaci Verde und Patate Vegane. Der Boden war hauchdünn, also wirklich hauchdünn, super knusprig und richtig lecker. Lang ist es her, dass ich mich so für eine Pizza begeistern konnte. Dazu bestellen wir uns noch das Kürbisrisotto für 10 EUR, das aber nicht mit den grandiosen Pizzen mithalten konnte. Dennoch möchte ich auch die anderen Gerichte auf der Speisekarte unbedingt probieren, weil die Zutaten bzw. die Kombinationen sich so toll anhören. Bruschetta mit geräucherter Möhre, Seekraut-Kavier und Wasabibutter oder mit Kürbiscreme, mariniertem Tempeh und Orangenschalen – klingt lecker, oder? Natürlich gibt es auch hausgemachte Pastagerichte, wie etwa die Kaffeepasta, die mit Topinambur, Haselnüssen und Petersilie serviert wird.
Fazit zum Sotto
Das Sotto war für mich ein perfekter kulinarischer Auftakt zu Beginn des Jahres 2019. Bodenständiges Essen, aber ein kreativer Umgang mit den Zutaten begeistern mich stets. Auch wenn das Sotto kein rein veganes Restaurant ist, so zeigt das Team doch, dass rein pflanzliches Essen eben nicht einfach nur aus veganen Burgern und Salat besteht. Und keine Angst, Käseliebhaber kommen auf ihre Kosten, nur Fleischfans eben nicht. Geht hin und überzeugt euch selbst.
GOOD TO KNOW Atmosphäre | Hell, offen, kommunikativ, große Fensterfronten sorgen für viel Licht Preisniveau | Hauptgerichte ab 5,50 EUR, Wein 0,2l ab 3,50 EUR Besonderheiten | Vegane Küche, aber ohne „Fake-Produkte“ wie veganer Käse oder vegane Salami
KONTAKT Adresse | Neue Hochstraße 25, 13347 Berlin Haltestelle | S Humboldthain, S+U Wedding Öffnungszeiten | Di-So: 12.00-22.00 Uhr WWW | Facebookseite
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Pasta ist ein italienischer Klassiker, der mehr zu bieten hat, als die typische Bolognese-Variante. Ob mit Öl, als Basilikum-Spaghetti oder als Ravioli. Pasta kann so vielfältig zubereitet und serviert werden, dass die Entscheidung für das richtige Gericht sehr schwer fallen kann. Wichtig ist aber, dass sie frisch zubereitet und am besten handgemacht ist, denn das schmeckt man wirklich. In vielen italienischen Restaurants kann man bei der Herstellung sogar zusehen. Das ist nicht nur super interessant, sondern man weiß auch ganz genau wo das Essen herkommt, das auf dem Teller landet. Perfekt wird es dann, wenn ihr die frische Pasta auch für zuhause kaufen könnt, um sie für Freunde zu kochen, denn das geht in vielen der unten aufgelisteten Restaurants! Denn es gibt einige Orte mit hervorragender Pasta in Berlin.
Mani in Pasta
Die kleine Pasta-Manufaktur Mani In Pasta in der Markthalle Neun in Kreuzberg, stellt ihre Pasta täglich frisch her – und das schmeckt man auch! Die Bioprodukte für ihre Gerichte kaufen die drei Betreiber der kleinen Holzbude mitten in der Markthalle ausschließlich direkt vor Ort von ihren Nachbarn. Wer zum richtigen Zeitpunkt kommt, kann sogar live zusehen, wie die Pasta in der Pastamaschine, der sogenannten Dominioni hergestellt wird. Durch die wechselnde Tageskarte und die Auswahl zwischen veganen, vegetarischen und Fleischgerichten kommt im Mani In Pasta jeder Pastaliebhaber auf seine Kosten. Und wer nicht direkt in der Markthalle essen möchte, der kann die leckere, frische Pasta auch kaufen und zuhause zubereiten.
Pastificio Tosatti
‚Mit Liebe und Hand gemacht‘ – so heißt es im Pastificio Tosatti im Prenzlauer Berg und das merkt man sowohl an der Atmosphäre als auch an den Gerichten des kleinen Pastarestaurants. Die Speisekarte ist übersichtlich, genauso wie das Restaurant mit nur zwei Tischen. Dafür gibt es ständig wechselnde Gerichte, die authentisch schmecken und immer frisch sind. Sehr zu empfehlen ist der italienische Mokka zum perfekten Abschluss eines italienischen Abends. Da das Pastificio Tosatti nur zwei Tische hat, solltet ihr unbedingt vorher reservieren. Oder ihr nehmt euer Essen einfach mit nach Haus
Pasta Presti
Das Pasta Presti produziert, verkauft und kocht seit 10 Jahren frische, selbstgemachte Pasta im Boxhagener Kiez in Friedrichshain. Alle verwendeten Zutaten kommen dabei aus kontrolliertem und biologischem Anbau. Die Spezialität im Pasta Presti ist die Gewürz- und Kräuterpasta. Probiert doch zum Beispiel mal die Basilikum-Spaghetti oder Curry-Mafalde. Die Pasta Bolognese ist mit 8 Euro das teuerste Gericht auf der Karte, die Preise sind also super angemessen! Neben Pasta gibt es hier außerdem Salate, Desserts, Antipasti und eine täglich wechselnde Tagessuppe.
Pastarium
Im Pastarium in Kreuzberg bekommt ihr nicht nur leckere Pasta, sondern auch eine große Auswahl an Pizza, Salaten und Antipasti. Natürlich alles klassisch italienisch! Die hausgemachte Pasta enthält kein Ei und wird, wie es sich in Italien gehört, al dente serviert.Die Pasta Bolognese liegt mit 11 Euro schon in einer etwas höheren Preisklasse. Wer von Pasta mal etwas Abwechslung braucht, der sollte unbedingt einen Blick auf die wechselnde Wochenkarte und ihre Specials werfen!
Nudelbude
In der Neuköllner Nudelbude bekommt ihr verschiedene Nudelsorten ohne Ei, die nach dem traditionellem Verfahren ‚al bronzo‘ durch die Matrize gepresst werden. Durch dieses Verfahren wird die erhält die Nudel eine raue Oberfläche und eine feste Struktur. Neben den vielfältigen Pastagerichten mit hausgemachter Soße gibt es in der Nudelbude außerdem wechselnd leckere Lasagne und Ravioli. Da fällt die Auswahl gar nicht so leicht, vor allem weil den Gerichten keinerlei Zusatzstoffe hinzugefügt werden und sie nur aus natürlichen Zutaten bestehen. In der Nudelbude kann es schon mal ganz schön voll werden. Wer lieber entspannt zuhause essen möchte, kann sich die Gerichte aber zum Glück auch zum Mitnehmen bestellen.
Delizie D’Italia
Das Delizie D’Italia im Prenzlauer Berg vereint seit 16 Jahren den Verkauf von italienischer Feinkost und das Servieren von leckeren Köstlichkeiten in einem Restaurant. Der Betrieb wird familiengeführt und bietet auch einen Party-Service an, der euch auf jeder Party mit den tollen italienischen Sachen versorgt. Neben den original italienischen Leckereien bietet das Delizie D’Italia auch verschiedene Salate, Fisch- und Fleischgerichte und zum jedem Gericht auch einen passenden, hervorragenden Wein an. Vorsicht: an Sonn- und Feiertagen ist das Restaurant leider geschlossen!
Olivio Pasta Bar
Die Olivio Pasta Bar ist perfekt geeignet für den kleinen Hunger zwischendurch. Gelegen in der Schönleinstraße in Kreuzberg findet ihr hier leckere italienisch-mediterrane Küche. Vegetarier müssen sich hier aber keine Sorgen um einen leeren Magen machen, denn viele Speisen, zum Beispiel die Lasagne, gibt es auch in der vegetarischen Variante. Die Portionen in der Olivio Pasta Bar sind angemessen groß, die Preise dafür sehr günstig. Und wer dabei zusehen möchte, wie sein Gericht frisch zubereitet wird, der kann das hier auch tun, denn in dem kleinen lokal hat man eine tolle Sicht in die Küche! Aufgrund der kleinen Kapazität kann es auch hier sein, dass ihr nicht immer einen Platz bekommt. Also am besten vorher anrufen!
Gianni Gillone Pasta Bar
Die Gianni Gillone Pasts Bar im Prenzlauer Berg bietet leckerste Pasta und italienische Feinkost zu kleinen Preisen. Zu den Spezialitäten der Pasta Bar zählt vor allem das hausgemachte Pesto, dass zu frisch hergestellten Nudeln natürlich ein Muss ist. Zu allen Nudelgerichten gibt es frisches Brot und mittags bekommt man ein Gericht mit Getränk schon für 5,70 Euro. Portionen hier sind zwar relativ klein, lassen aber auf keinen Fall ein Loch im Bauch zurück. Wer dennoch nicht genug von den ganzen leckeren Sachen bekommen kann, der kann diese hier auch kaufen. Von Pasta, Oliven, Dolci und Espresso bis hin zu Mortadella und Käse gibt es hier alles für zuhause.
Ihr seid auf der Suche nach einem Italiener in Berlin Mitte? Dann findet ihr unsere Liste mit unseren Lieblingsitalienern in Berlin Mitte. Die italienische kulinarische Welt ist uns inzwischen so vertraut geworden, dass „zum Italiener gehen“ schon eine Tradition für sich darstellt. Wir lieben Pizza, Pasta, Wein und die italienische Gastfreundschaft, die in so vielen Locations großgeschrieben wird. Wenn man mit Freunden oder Familie essen gehen will, so ist der Italiener in der Nachbarschaft oft der kleinste gemeinsame Nenner, mit dem alle glücklich und satt gemacht werden können.
Unsere liebsten Italiener in Berlin Mitte
Natürlich gibt es Qualitätsunterschiede, die man erst mit der Zeit kennen und einschätzen lernt. In Mitte gibt es eine große Auswahl an wirklich großartigen italienischen Restaurants, die alle ihren ganz eigenen Charme haben. Wir haben für euch unsere Favoriten zusammengefasst, damit ihr einen guten Überblick habt und euch informiert entscheiden könnt.
Hinter diesem etwas sperrigen Namen verbirgt sich seit 1997 ein klassisches italienisches Restaurant in der Nähe des Rosenthaler Platzes. Es zeichnet sich unter anderem durch den herzlichen Service, eine tolle Weinauswahl, aromatische und saisonale Pasta-Gerichten aus. Auch wenn es voll ist, fühlt man sich im Contadino Sotto Le Stelle sehr willkommen und gut beraten. Pizza gibt es hier übrigens nicht
Atmosphäre | Gemütlich, stilvoll, rot-weiß-karierte Tischdecken, dunkle Holzmöbel, gut für Gruppen
In der Alten Schönhauser Straße befindet sich seit 2001 das kleine, aber feine italienische Restaurant mit detailverliebter Einrichtung. Von klassisch bis modern im Mädchenitaliener wird man hier mit der gesamten Palette italienischer Spezialitäten verwöhnt, nach denen es auch wunderbar duftet.
In der ehemaligen Acker-Markthalle gelegen versetzt das Papa Pane di Sorrento seine Gäste für kurze Zeit nach Italien. Ob Antipasti, Fleisch- oder Fischgerichte oder der hervorragenden Pizza – das Papa Pane bietet die ganze Palette italienischer Kochkunst an. Allerdings empfehlen wir vorher zu reservieren, weil es sonst sein kann, dass spontan kein Tisch mehr frei ist.
Atmosphäre | Typisch italienische Stimmung, Holzmöbel, Außenplätze, gut für Gruppen
In diesem Italiener in Berlin Mitte sitzt man gemütlich vor Weinregalen an langen Holztischen. Die helle, einfache aber freundliche Einrichtung ist sehr einladend und schafft eine sehr schöne Atmosphäre, um die leckeren Risottos und anderen Spezialitäten zu genießen. Das Besondere: im Muret la Barba kann man Pasta und Weine auch kaufen, um ein bisschen Italien mit nach Hause zu nehmen. Im Sommer lässt es sich ganz urban draußen sitzen und wenn mal wieder alles voll ist, fragt nett, ob ihr euch rüber auf die Bank vor dem Park setzen könnt.
Fisch- und Fleischgerichte sowie Pasta aus Ligurien gibt es im “Vino e Basilico“ (Wein und Basilikum) in der Tucholskystraße. Dem Namen wird natürlich mit einer großen Weinauswahl entsprochen, außerdem gibt es besondere Desserts wie ein Parfait von „Fabbri“ mit Amarena und Meringe.
Atmosphäre | Hell, gemütlich mit schöner Beleuchtung, weiße Möbel
Preisniveau | Pasta-Gerichte ab 14,00 EUR
Besonderheit | Mittagskarte
Öffnungszeiten | Mo-Fr: ab 12.00 Uhr, Sa-So: ab 18.00 Uhr
Ganz in der Nähe des Potsdamer Platzes befindet sich das äußerst hübsch eingerichtete Centolire. Der Edel-Italiener bietet viele Plätze und zaubert euch in der offenen Küche eine Vielzahl italienischer Köstlichkeiten. Zu besonderen Events geht hier auch gerne der ein oder andere Promi ein und aus.
Atmosphäre | Rote Ledermöbel, weiße Tischdecken, Außenplätze im Innenhof
Pizzerien gibt es nun ja unzählige in Berlin, wie hebt man sich also am besten von der Masse ab? Indem man richtig gute, authentisch-italienische Pizza macht. Das hat das Pizza Nostra in unmittelbarer Nähe zur Eberswalder Straße perfektioniert – ganz unprätentiös. Die einfache, aber einladende Einrichtung schafft ein angenehmes Ambiente und man kann den Pizzabäckern zuschauen, wie sie ihre Kreationen zaubern. Der Inhaber Giuseppe Giugliano packt hier selbst mit an und betont, dass es ein Familienunternehmen ist. Das sieht man hier auch überall – an den Wänden hängen alte Bilder der Familie. Vor zehn Jahren eröffnete er das Restaurant im Herzen des Prenzlauer Bergs und kann sich seitdem über einen großen Strom an hungrigen Gästen freuen. Die Rezepte gehen bis auf den Urgroßvater der Brüder Giugliano zurück und auch die Eltern hatten in Neapel eine Bäckerei – eine Familie aus Pizzaspezialisten also.
In der Auslage gibt es verschiedenste Gebäck Spezialitäten
Pizza Nostra | Pizza nach Familienrezept
Zuerst probieren wir, beraten von Giuseppe, zwei verschiedene Sorten gefüllter Pizza. Die Calzone mit gemischtem Gemüse (Zucchini, Auberginen, Paprika) schmeckt richtig toll und, man merkt, dass frische Zutaten verwendet werden. Die „Rollo“ Teigtasche ist eine interessante Komposition aus Radicchio, Walnüssen, Pilzen und einem cremig-würzigen Käse und erinnert im Geschmackserlebnis ein wenig an die französische Spezialität Flammkuchen. Der Teig ist wunderbar fluffig und duftet richtig gut. Das gilt natürlich auch für die Pizza, die uns nun serviert wird. Wir haben uns für eine Bufalina entschieden, einfach und doch genial kommen hier die fruchtig-aromatische Tomatensoße, Büffelmozzarella und einige frische Basilikum-Blätter zusammen. Wie bei authentisch italienischer Pizza üblich, ist der Teig hier sehr dünn und man schmeckt das großzügig eingesetzte Olivenöl deutlich heraus. Unser Tipp: Es gibt immer auch saisonale Pizzakreationen im Pizza Nostra, zum Beispiel mit Kürbis, Salsiccia und Burrata.
Büffelmozzarella & Burrata im Pizza Nostra
Was hier aber wirklich hervorsticht ist der Büffelmozzarella. Der Unterschied zum Mozzarella vom Rind ist hier frappierend, der Käse schmeckt viel strenger und bildet einen tollen Kontrast zur eher süßlichen Soße. Wer es geschmacklich etwas milder möchte, stürzt sich auf den Burrata. Der Kuhmilchmozzarella ist wunderbar cremig und passt mindestens genauso gut zu den Pizzakreationen. Als Verdauungshilfe genehmigen wir uns noch einen Espresso, der unser Erlebnis im Pizza Nostra nochmal abrundet.
Kurzum: Wir sind begeistert. Man muss nicht nach Neapel fahren, um richtig gute Pizza nach der Tradition der süditalienischen Stadt zu genießen. Die Brüder Giugliano geben sich große Mühe, ihre Gäste glücklich zu machen und tragen das Vermächtnis ihrer Familie erfolgreich in die nächste Generation. Kommt auf jeden Fall vorbei!
Hier sieht man den Gründer und Chef selbst richtig in Action
Zentral in der Nähe der Eberswalder Straße geht’s rein ins Pizza Nostra
Das Zeus ist ein einfacher Imbiss im schönen Friedrichshain, nur einen kleinen Spaziergang entfernt vom guten, alten Boxhagener Platz. Hinter einer Theke werden hier normale und vegane Pizzen sowie Pide gezaubert. Der Innenraum ist ausgestattet mit einigen Tischen an denen man es sich lauschig machen kann. Die Einrichtung ist recht unspektakulär: Tischdecken, auf jedem Tisch ein Blümchen und das ein oder andere Bild an der Wand – Imbiss eben.
Ein Imbiss-Paradies für Freunde des veganen Genusses
Doch ich komme ja auch nicht wegen der Einrichtung, sondern wegen der Pizza. Genauer gesagt, wegen der veganen Pizza. Die Auswahl dabei ist nicht gerade klein: alles was es in normal gibt, gibt es hier auch in rein pflanzlicher Ausführung. Heißt inklusive Salami, Schinken oder auch Käse. Wer hier also vegane Pizza futtern möchte, muss nicht wie so oft auf Käse und co. verzichten, sondern bekommt für alles eine tierfreie Alternative geboten.
Im Innenraum können es sich eine ganze Menge Pizza-Liebhaber gemütlich machen
Nach langem Überlegen entscheide ich mich schließlich für die Pizza Zeus (9,00 Euro). Die ist belegt mit Champignons, Peperoni, veganer Salami und Schinken sowie veganem Käse. Wer möchte, kann sich das gute Stück auch mit Bio-Vollkornteig gönnen – das wiederum für einen Aufpreis von einem Euro. Ich allerdings bleibe bei der gängigen Teig-Variante.
Salami, Schinken, Käse – alles vegan
Ich bin relativ früh am Mittag da, deshalb ist noch nicht all zu viel los und meine Pizza schon nach ein paar Minuten bei mir am Tisch. Optisch macht sie schon einiges her – gerade bei der Salami und dem Schinken muss man schon zwei Mal hinsehen, um zu erkennen, dass es sich um das rein pflanzliche Pendants zu den beiden Lebensmitteln handelt. Der Käse hingegen lässt optisch schon etwas mehr auf tierfreie Kost schließen, denn mehr als schön geschmolzener und zerlaufener Käse finden sich auf meiner Pizza viele formbelassene Reibekäse-Stücke. Trotzdem sieht die Pizza wirklich gut und ansprechend aus und nicht zuletzt kommt es ja ohnehin auf den Geschmack an.
Die vegane Pizza war einfach lecker
Und, was soll man sagen, der italienische Klassiker in veganer Ausführung schmeckt mir richtig gut. Die Pizza ist schon knusprig, aromatisch und schön deftig. Ich selbst esse zwar schon lang kein Fleisch mehr und habe deswegen keinen richtigen Vergleich – für meinen Gaumen kommt das Ganze aber doch recht nah an das Original. Ich kann mich wirklich nicht beschweren und mampfe glücklich die ganze Pizza weg. Yummy!
Fazit
Mich hat das Zeus wirklich überzeugt. Ein bodenständiger und schlichter Imbiss ohne unnötiges Schnickschnack oder gängige Hipster-Deko. Dadurch ist auch das Ambiente sehr entspannt und die Stimmung total locker. Und, last but not least: die vegane Pizza hat super geschmeckt.
Pizza Zeus in vegan: knusprig und schön deftig
Die Pizzen werden hinter der Theke frisch zubereitet
Die Einrichtung ist schlicht und einfach
Zur Auswahl stehen im Zeus diverse Sorten Pizza und Pide
Der kleine, italienische Laden Amore befindet sich in bester Kreuzköllner Lage und öffnet seine Pforten mittlerweile seit zwei Jahren für uns. Hier bekommst du nicht nur Pasta, Saucen und Oliven, sondern auch Schreibwaren, Spielzeug, Kochutensilien oder Socken aus dem schönen Land im Süden.
Inhaberin des süßen Ladens ist Kerstin, die ursprünglich als Grafikerin tätig war. Da sie irgendwann nicht mehr ganz so glücklich mit diesem Job war, überlegte sie hin und her und schmiedete immer wieder neue Ideen, was sie stattdessen tun könnte. Da sie selbst gerne kocht, gründete sie vor einiger Zeit einen Supperclub – das hat zwar Spaß gemacht, war aber auch nicht ganz das Richtige. Irgendwann kam der Italien-Liebhaberin die Idee von einem italienischen Lädchen in den Kopf – laut ihrem Mann die beste Idee, die sie seit Langem hatte.
Der Laden ist eine kleine Italien-Oase mitten in Neukölln
Ein Stück Italien in Neukölln
Da ihr die Idee nicht mehr aus dem Kopf ging, machte sie sich auf die Suche nach einer passenden Örtlichkeit und erwarb völlig unverhofft den ersten Laden, den sie besichtigte. Nachdem sie die letzten Jahre oft in Italien unterwegs war, lernte sie viele der regionalen italienischen Produkte kennen – auch die, die die in Deutschland nicht so bekannt und leicht zu ergattern sind. Genau diese wollte sie nun in ihren Amore-Store holen und fing an den Laden mit den ersten Waren zu bestücken. Zunächst war das Sortiment noch recht überschaubar und die Regale nur halb gefüllt. Nach und nach aber erweiterte sie das Sortiment – mittlerweile ist jede Ecke des Ladens mit tollen Artikeln gefüllt.
In den Regalen findet man viele Leckereien und guten Vino
Der kleine Laden besteht aus zwei Räumen. Im ersten kommen wir ganz auf unsere kulinarischen Kosten. Verschiedene Sorten Pasta, Saucen, Antipasti, Süßigkeiten und Weine füllen die vier Wände aus und auch eine kleine Frischetheke mit Fleisch und Käse gibt es hier. Im zweiten Raum finden sich viele weitere Schätze aus dem sonnigen Süden. In den Regalen tümmeln sich beispielsweise Kosmetikartikel, Socken, Handtücher, Spiele, Kochbücher und Küchenutensilien. Auf einem Tisch in der Mitte des Raumes scheint durch diverse Schreibwaren auch noch die Grafiker-Vergangenheit von Kerstin durch.
Hier kann man wunderbar stöbern und das ein oder andere Schätzchen finden
Italien ist mehr als nur Supermarkt-Nudeln
Viele der Produkte im Amore hat Kerstin auf ihren Reisen selbst entdeckt und war so angetan, dass sie die Waren mitnahm und nun auch bei sich verkauft. Dadurch will sie auch unbekannte Produkte nach Deutschland holen und zeigen, was es außer den Standard-Supermarktwaren, noch so in Italien gibt. Die Pasta aus ihrem Laden ist beispielsweise von der Firma Faelle aus Gragnano und laut ihr die beste Pasta in ganz Italien.
Der kleine Laden ist wirklich süß und bietet eine gute Auswahl an besonderen kulinarischen Produkten sowie anderen schönen Waren aus Italien. Wenn man mal besonders gut italienisch kochen will, ein schönes Geschenk braucht oder sich einfach selbst mal etwas gönnen möchte, lohnt sich ein Besuch in der kleinen Italien-Oase in Neukölln definitiv.
Die Pasta von Faella ist laut Inhaberin Kerstin besonders lecker
Im hinteren Zimmer gibt es Schreibwaren und viele andere Waren aus Italien
Natürlich dürfen auch Küchenutensilien und Kochbücher nicht fehlen
In dem kleinen Laden steckt wirklich viel Amore
Hier gibt es leckere Pasta, Kaffee, Käse und vieles mehr
Die Deutschen lieben Pizza – das steht außer Frage. Und auch wir haben uns endlich einmal wieder auf den Weg gemacht, um uns etwas von der beliebten Teigspeise zu gönnen. Diesmal ging es dafür nach Moabit ins Rosso. Dabei handelt es sich nicht etwa um ein schickes Restaurant, sondern einen süßen Imbiss mit einigen Sitzgelegenheiten. In der Theke liegen große Pizzastücke zum Mitnehmen aus – wer Zeit hat kann es sich jedoch auch in dem lauschigen Innenraum gemütlich machen und aus der Karte bestellen.
Da wir zur Mittagszeit ankommen, ist der Laden gut gefüllt und es herrscht eine ausgelassene Stimmung. Fast jeder Tisch ist besetzt und diverse Pizzen werden fröhlich vermampft. Die Karte für den Mittag ist etwas kleiner als die Abendkarte, beinhaltet aber dennoch eine Vielzahl an gut klingenden Pizzen. Abends gibt es außerdem ein paar Gerichte aus dem Ofen, Zucchini-Spaghetti, einige Vorspeisen und diverse Desserts.
Pinsa romana zum Mittag
Während wir einen ersten Blick in die Karte werfen, erklärt mir Massimo, einer von vier Freunden, die das Rosso betreiben, dass es in Italien viele verschiedene Arten von Pizza gibt. Massimo selbst kommt aus Rom, wo die sogenannte „Pinsa romana“ ihren Ursprung hat. Der Teig dieser Pizza-Sorte wird aus Weizen, Sauerteig, Reismehl und Sojamehl hergestellt und die fertige Pizza meist auf großen Blechen zubereitet. Und gerade diese Pizza-Sorte steht hier im Fokus und macht uns äußerst neugierig.
Nach langem überlegen bestellen wir schließlich eine rote Pizza Norma mit Auberginen, gesalzenem Ricotta, Basilikum, Tomatensauce, Olivenöl und Mozzarella und eine weiße Pizza Cacio e pepe mit Mozzarella, Pecorino Käse, frischem Pfeffer und Olivenöl. Beide werden frisch zubereitet und schmecken einfach lecker. Außerdem ist der Teig innen sehr fluffig, außen hingegen sehr knusprig – das kommt nicht nur durch die besondere Teigzusammensetzung, sondern auch durch die spezielle Produktion und Garung der Pinsa romana.
Für uns durfte es eine weiße und eine rote Pinsa romana seinWährend wir glücklich Pizza futtern erzählen uns die äußerst sympathischen Betreiber, dass man sich hier auch Pizza bestellen oder Mitnehmen kann und der Teig dafür täglich frisch zubereitet wird – der ist schließlich ihr Baby. Man merkt, im Rosso ist man mit Liebe bei der Sache. Die Besitzer sind wirklich äußerst sympathisch und wir werden toll bedient. Bei uns kam auf alle Fälle absolutes Italien-Feeling auf.
Ein Imiss mit Liebe
Sämtliche Tische sind mit Seiten aus Deutsch-Italienisch-Wörterbüchern bekleistert – das haben Massimo und seine Jungs selbst gemacht. Ansonsten ist der Imbiss recht einfach eingerichtet. Für die Größe gibt es viele Sitzplätze und in zwei Kühlschränken stehen Limos, Wasser, Bier und Bio-Weine.
Als Dessert haben wir uns Tartufo gegönnt
Nach der Pizza gönnen wir uns Tartufo – eine italienische Eisspezialität, die den beliebten italienischen Trüffelpralinen nachempfunden ist. Dazu gibt es außerdem leckeren Bio-Espresso – der kommt aus einer 61 Jahre alten Espressomaschine, wie mir die Betreiber stolz erzählen. Cappuccino, Milchkaffee und co. kommen hier nicht auf den Tisch – das gibt es in Italien schließlich eigentlich nur zum Frühstück. Apropos: jeden Sonntag findet im Rosso übrigens ein ausgiebiger Brunch mit Pizza, Nudeln, Salaten, Desserts und diversen anderen Leckereien statt.
Italien-Feeling in Moabit
Wir haben uns im Rosso super wohl gefühlt. Und das beste: der Imbiss ist richtig authentisch und echt. Das italienische Team hier ist total nett und bringt eine gute Stimmung in den kleinen Imbiss. Ihre Speisen bereiten sie mit Liebe zu und man merkt ihnen an, dass das Rosso eine Herzensangelegenheit ist. Das Flair ist ausgelassen und man fühlt sich fast ein bisschen wie in Italien. Dazu haben all unsere Speisen und der Espresso super geschmeckt und wir haben das Rosso satt und glücklich verlassen.
Auf der Pizza Norma sind Tomaten, Ricotta, Basilikum, Auberginen, Mozzarella und Olivenöl
Die Pizza Cacio e pepe ist belegt mit Mozzarella, Pecorino Käse, Pfeffer und Olivenöl
Das Rosso ist klein aber dafür sympatisch und authentisch
Der Espresso kommt aus einer 61 Jahre alten Maschine und schmeckt super
In der Theke liegen fertige Pizzastücke aus
Die Einrichtung ist einfach, das Flair gemütlich und italienisch
Durch ein großes Fenster kann man das Treiben in Moabit beobachten
Während dem Futtern kann man italienisch lernen
Zum Trinken gibt es Limos, Bier und Weine
Das Geheimnis der Pizza ist ein Geheimnis
Auch draußen kann man es sich gemütlich machen und Pizza futtern