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Reparando | Der mobile Handy-Reparaturdienst

Anzeige | Ich stelle mir gerade die Frage, warum man noch einen Fuß in irgendeinen Laden setzen sollte, um sein Handy reparieren zu lassen? Denn praktischer und besser als mit Reparando geht es eigentlich nicht. Tatsächlich ist mir nun schon zum zweiten Mal das Display meines Telefons kaputt gegangen. Während beim ersten Mal mein iPhone in irgendeinem kleinen Handyladen in Berlin Friedrichshain hinter der Theke verschwand, ich es dann einen Tag später ohne Rechnung bzw. Beleg abholen konnte, habe ich mich dieses Mal für eine etwas seriösere Variante der Handyreparatur entschieden.  

Reparando – Dein Handy wird an deinem Schreibtisch repariert

„Etwas seriöser“ ist gut bzw. ist dann doch eher untertrieben, denn wahrscheinlich bietet Reparando den seriösesten Service überhaupt an. Warum? Weil ihr bei der Reparatur zuschauen könnt! Der Techniker erzählte mir eben, dass er auch schon im Bundestag unter Aufsicht eines Sicherheitsbeamten ein Handy repariert habe. Meine Daten sind dann wahrscheinlich nicht ganz so sensibel wie die eines Politikers, nichtsdestotrotz gebe ich mein Handy auch nur sehr ungerne aus der Hand.

Bei der Handyreparatur zuschauen

Aber nun zum eigentlichen Ablauf. Auf reparando.net oder telefonisch könnt ihr den Termin für die Handyreparatur buchen und der Techniker steht am nächsten Tag vor eurer Büro- oder Haustür, zum Teil ist auch ein Reparaturservice am gleichen Tag noch möglich. Durch die transparente Preisstruktur auf der Website ist klar, was die Reparatur kostet. Die Bezahlung ist per Rechnung oder EC Karte möglich. Und nein, es gibt sie tatsächlich nicht, die versteckten Kosten. Welches Ersatzteil – Reparando gewährt hierauf übrigens eine lebenslange Garantie – bei der Reparatur zum Einsatz kommt, könnt ihr direkt mitverfolgen, wenn ihr dem Techniker über die Schulter schaut.       

Meine persönliche Erfahrung mit Reparando

Meine Erfahrung? Wie gesagt, ich bin mehr als zufrieden und würde mir wünschen, dass Reparando seinen Service auf weitere Geräte ausweitet. Während ich bei Mediamarkt & Co den gleichen Preis für die Reparatur bezahlt hätte, habe ich über den mobilen Handyreparaturdienst so gut wie keinen zeitlichen Aufwand gehabt. Der sehr freundliche Techniker stand pünktlich vor meiner Bürotür. Nicht dass ich den großen Läden mistrauen würde, aber irgendwie ist es dann doch ein beruhigendes Gefühl, sein Telefon nicht abgeben zu müssen und es bereits 20 min später wieder komplett einsatzfähig in den Händen halten zu können. Für die nächste Reparatur gibt es übrigens noch einen 10 EUR Gutschein.

In Berlin auch mit einem Laden vor Ort

Wer aber unbedingt einen Laden betreten möchte, kann das zumindest in Stuttgart und in Berlin tun. Denn dort hat das Unternehmen je eine Reparaturwerkstatt eröffnet. Reparando gibt es Deutschland weit, aktuell in 21 Städten.

Der Artikel entstand in Kooperation mit Reparando.

Foto-Workshop mit Huawei und Paul Ripke

Anzeige | Es ist montags und ich bin verabredet mit Huawei, Paul Ripke, einigen anderen Bloggern und der Blogfabrik. Wie könnte man besser in die Woche starten.. ?! Die Blogfabrik in Kreuzberg stellt die Räumlichkeiten, Paul Ripke sein Wissen und Huawei seine Smartphones (Huawei Mate 9 & Huawei Nova) zur Verfügung und dann geht’s auch schon los.

Huawei & Paul Ripke – Was hat es mit den beiden auf sich?

Wir starten mit einer Einführung zum Werdegang von Paul Ripke. Wer den Fotografen nicht kennt: Er ist derjenige, der die Fußball Nationalmannschaft beim Sieg in Rio fotografierte. Und er hat auch Nico Rossberg die letzten Monate fotografisch begleitet, bis zu seiner Weltmeisterschaft… der Paul scheint ein gutes Maskottchen zu sein ;) Mit Marten Laciny aka. Marteria aka. Marsimoto verbindet ihn eine tiefe Freundschaft, auch die Toten Hosen Konzerte portraitierte er bereits und seine Bilder haben für mich fast immer etwas ganz besonderes. Ich mag seine Art zu fotografieren sehr gerne, zu mal er sich das alles selbst beigebracht hat… mit viel Übung und einer großen Portion Ehrgeiz. Interessant ist, dass er im Vergleich zu vielen anderen Fotografen mit einem Minimum an Equipment reist. Seine beiden Leicas (Foto & Film) hat er stets dabei, aber ansonsten nicht allzu viel. Alles passt in einer größere Schultertasche.
Aller Anfang… zu Beginn stand Paul Ripke auch vor der Kamera für die heißeste Mode, die damals auf dem Markt war ;)
Bester Freund und coolstes Projekt: Eine Reise um die Welt mit Marteria

Huawei & Leica

Anschließend gibt es eine Erklärung zu den Smartphones von Huawei. Zugegeben war ich davor nicht so ganz firm mit dem Handy und dessen Fotografie-Einstellungen, die weit über dem sind, was ich bislang so kannte. Das Huawei Mate 9 und auch das Huawei P9 besitzen beide eine Leica Dual Kamera, wodurch die Fotos deutlich brillanter werden als bei einigen anderen Herstellern. Möglich machen das die beiden Sensoren. Der RGB-Sensor mit 12 Megapixel sorgt für die Farbbrillanz und der Monochromsensor mit 20 Megapixel sorgt für die Detailtiefe und den Kontrast. Jedoch wäre es nur mit den beiden Sensoren nicht getan.
Das Huawei Mate 9 und seine brillante Bildqualität.
 

Funktionen im Foto-Modus

Im Fotomodus könnt ihr diverse Voreinstellungen treffen – ISO-Wert, Verschlusswert, Weißabgleich, Belichtung, Fokus. Der Fokus lässt sich zum Beispiel auf einen anderen Punkt im Bild setzen als die Belichtung. Ihr kennt das sicherlich von geschlossenen Räumen und dem Fenster als Lichtquelle. Mit vielen Handy-Kameras ist ein Teil unter- der andere Teil überbelichtet. Jetzt nicht mehr. Sensationell :) Ebenso ein beliebtes Stilmittel beim Fotografieren ist die Tiefenschärfe. Über eine Funktion am oberen Bildrand ermöglichen euch die beiden Huawei Smartphones eine Tiefenschärfe wie ihr sie von System- oder Spiegelreflexkameras her kennt. Okay, vielleicht nicht ganz so perfekt, aber die Huawei Smartphones bekommen das erstaunlich gut hin. Klar, man kann sich auch Apps downloaden, die diese Funktionen ermöglichen, aber bei den Huawei Handys gehört es nativ zur Funktionalität. So weit, so gut. Die Theorie ist im ersten Moment etwas viel, bin ich es doch nicht gewohnt an meinem Handy so viel einstellen zu können. Aber ich kann euch beruhigen, ihr müsst nicht für jedes Foto erstmal eine Stunde lang Einstellungen vornehmen. Es gibt bei allen Funktionen auch den Automatikmodus ;)

Huawei Mate 9 im Test

Wir gehen raus auf einen Hinterhof in Berlin Kreuzberg und üben uns im Umgang mit der Kamera und den Tipps von Paul Ripke. Wir hatten Glück noch etwas von der Nachmittagssonne abzukommen und konnten mit Licht und Schatten spielen. Zu Beginn muss man sich tatsächlich erstmal etwas zurecht finden, aber sobald man den Dreh raus hat, sind die Ergebnisse beeindruckend. Wirklich. Wir standen da und waren allesamt echt baff, welche Bildqualität das Huawei Mate 9 abliefert. Die Farbechtheit und Detailgenauigkeit ist so gut wie ich es noch bei keinem anderen Smartphone gesehen hab.
© Matthias Piket www.matthiaspiket.com
© Matthias Piket www.matthiaspiket.com
© Matthias Piket www.matthiaspiket.com
 

Ein paar Tipps von Paul Ripke

  1. Menschen sollten nie ganz an der Wand oder am Hintergrund stehen, sondern immer mit ein wenig Abstand, um Tiefe zu erzeugen.
  2. Fotografiert Menschen mit den Armen nach vorne, auch wenn sie nicht Bestandteil des Bildes sind. Die Haltung ist dann jedoch eine andere.
  3. Nach Möglichkeit sollten die Leute auch auf Zehenspitzen stehen, weil der Körper dann angespannt und nicht schlaff ist.
  4. Symmetrie in Bildern wird von Menschen automatisch als schön empfunden. Denkt an den Goldenen Schnitt und positioniert euer Motiv entsprechend.
  5. Menschen von oben zu fotografieren ist praktisch ein No Go, besser ist es leicht von unten oder auf Augenhöhe (keine Angst vorm Doppelkinn). Diese Position verleiht dem Betrachter das Gefühl aus den Augen eines 10-jährigen Kindes zu sehen, was wiederum (sogar laut einer Studie) die Menschen eher berührt und positive Emotionen auslöst.
  6. Arbeitet mit Licht und Schatten, denn dadurch entstehen Bewegung und Kontraste im Bild.
  7. Wenn ihr Menschen portraitieren sollt oder wollt, sprecht mit ihnen und sagt, was sie machen sollen. Ihr seid der Chef. Versucht sie zum Lachen zu bringen und haut währenddessen auf den Auslöser. Meist erhaltet ihr so ein sehr natürliches Bild.
  8. Und lernt beim Portraitieren vorher den Menschen kennen. Macht euch ein Bild von ihm und versucht genau das während des Shootings herauszukitzeln.
Für mein kleines Mini-Shooting stand mir dankenswerter Weise der liebe Raphael von tarzanandjanetravel.com zur Seite :) Die Bilder sind komplett unbearbeitet. Die Unterschiede kommen einzig durch die Einstellungen direkt am Huawei Mate 9 zustande.
© Matthias Piket www.matthiaspiket.com
 

Paul Ripke vor der Linse

Nachdem wir uns draußen ein bißchen ausprobiert haben, ging es wieder nach oben in die Blogfabrik – auf zur nächsten Aufgabe. Paul Ripke fotografieren – er wünscht sich ein neues Profilbild ;) Hmm, großartig dachte ich mir – fotografiere ich Menschen doch am liebsten, wenn sie nicht wissen, dass ich sie fotografiere, so Richtung Streetphotography. Zudem hatten wir nur drei Minuten Zeit, was mir irgendwie zu wenig erschien, um wieder rauszugehen. Ich entschied mich dann für ein Spiel aus Licht und Schatten und wollte, dass der Paul so verwirrt-skeptisch in die Kamera guckt. Mein Setting hatte ich mit den Möglichkeiten vor Ort versucht herzurichten und am Ende fand ich mein Bild auch gar nicht sooo verkehrt. Licht, Schatten, Blick und Linienführung im Bild wirkten auf mich recht gelungen… Es war zumindest so wie ich es mir vorstellte. Paul Ripke hingegen, ehrlich wie er ist, zerriss natürlich völlig ;) Er sähe aus als säße er aufm Klo.. außerdem hab ich Fehler mit dem Fotografieren von oben gemacht, was man ja nicht machen sollte. Na prima, dachte ich mir, hab ich ja einen richtigen guten Eindruck hinterlassen ;) Okay, bis auf die Licht- und Schattenarbeit, die fand er gut. Na immer hin etwas…
© Matthias Piket www.matthiaspiket.com
  Mein persönliches Lieblingsbild kam übrigens von Sascha (Blog: Horstson), aus der Riege „Ideen, die ich selbst gerne gehabt hätte“: Er legte Paul auf den Boden, um den Teppich als Hintergrund zu nehmen und drapierte Palmenblätter für die Tiefenschärfe.   Übrigens hätten wir uns Apps zur Bildbearbeitung downloaden können, aber ich hab alles mit dem Huawei Mate 9 selbst gemacht. Dort gibt es erstaunlich viele Details zum Einstellen. Auf dem Handy selbst sind schon sehr viele Filter voreingestellt, allerdings lassen diese sich dann noch recht granular weiter bearbeiten. Anschließend zeigte uns Paul, wie man das mit dem Menschen fotografieren besser machen kann und erzählte noch von der Arbeit mit Nico Rossberg, was ich echt interessant und inspirierend fand. Von da stammt wahrscheinlich auch noch die Jacke, die er draußen trug ;) Fazit Ich hab mich noch nicht so wahnsinnig viel mit anderen Smatphones auseinandergesetzt, da ich dann doch ein kleiner Fan des Apfels bin. Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon immer diesen Foto-Neid hatte. Und so haben mich die Funktionen von Huawei auch wirklich beeindruckt. Die vielen Fotografie-Einstellungen, die ihr direkt im Handy selbst einstellen könnt, sind großartig und die Bilder von hoher Qualität.
Du willst auch ein Huawei Mate 9? Hier geht’s zum Huawei Mate 9 in grau und hier zum Huawei Mate 9 in silber. Doch eher Paul Ripke und Fußballfan? Hier gibt es sein aktuellstes Buch Die Nationalmannschaft – One Night in Rio
Die nachfolgenden Bilder stammen ebenso alle von Matthias Piket © www.matthiaspiket.com 

In Kooperation mit Huawei Mobile.

Arbeiten in Hamburg

Anzeige | Wer regelmäßig unseren Blog liest, weiß, dass wir auch immer mal wieder gerne in der Hansestadt sind. Denn natürlich hat nicht nur Berlin eine spannende Foodszene, sondern Hamburg überzeugt ebenfalls mit vielen tollen Gastrokonzepten. Zudem hat Hamburg etwas, was wir in Berlin vermissen. Das Wasser, einen Hafen und große Schiffe. In Miniaturausführung gibt es das natürlich auch alles in Berlin, die Spree sowie Havel und Wannsee sind nicht zu unterschätzen, wirklich beeindruckend ist aber der Hamburger Hafen, der der drittgrößte in Europa ist.

Und es gibt noch was, was wir in Berlin vermissen – zahlreiche Jobangebote. Obwohl, glücklicherweise stimmt das nicht mehr so ganz, denn der Jobmarkt in Berlin hat sich in den letzten Jahren zum positiven entwickelt und in verschiedenen Branchen werden zum Teil zahlreiche Arbeitskräfte gesucht.

Vergleicht man die Jobangebote auf StepStone in Berlin  mit denen in Hamburg, stellt man fest, dass in Berlin mehr Arbeitskräfte gesucht werden als in Hamburg. Gut, dass könnte natürlich auch daran liegen, dass Berlin fast doppelt so groß ist wie die Hansestadt am Wasser. Die Arbeitslosenquote liegt in Berlin aktuell bei 9,2 und in Hamburg bei 6,8.

Berlin ist keine Stadt, in der sich große Industrien niedergelassen haben. Die Bahn und Charité sind tatsächlich die größten Arbeitgeber in Berlin. Zahlreiche Jobs findet man in Berlin im Dienstleistungsbereich und im Gesundheitswesen. In den letzten Jahren hat Berlin als StartUp-Metropole in Europa und Deutschland an Relevanz zugenommen. Das macht sich natürlich im Bereich der digitalen Jobs deutlich. Während Hamburg lange Zeit als Medienstadt und kreative Agenturmetropole die Nase vorne hatte, scheint sich auch hier das Jobgefälle positiv Richtung Berlin zu entwickeln. Wo Berlin jedoch noch Nachholbedarf hat, sind die Anpassung der Gehälter.

Jobsuche auf StepStone

Wir sind zwar glücklicherweise nicht auf Jobsuche, können euch aber StepStone wärmstens empfehlen, falls ihr nach einer neuen Herausforderung sucht, wie es ja immer so schön heißt. StepStone ist die größte Jobbörse in Deutschland. Zudem habt ihr auf dem Jobportal die Möglichkeit, euren Lebenslauf einzustellen, so dass gegebenenfalls die Arbeitgeber und Recruiter auf euch zugekommen und nicht umgekehrt.

Aktuell (Stand Dezember 2016) sind übrigens auf dem Portal fast 70.000 Stellen in Deutschland ausgeschrieben.

 

Der Artikel ist in Kooperation mit StepStone entstanden.

Pubcrawl & Schatzsuche mit Saya

Anzeige | Ihr möchtet neue Leute und Orte in Berlin kennenlernen? Dann haben wir gleich zwei Tipps für Euch! Denn mit Saya, der neuen Berliner Community App könnt ihr nicht nur Berlin online sondern auch offline erkunden!

Pubcrawl

Am 27. veranstaltet Saya ein Pub Crawling in Prenzlauer Berg. Hier zieht ihr um die Häuser und macht Stopps in angesagten Bars und Kneipen. Natürlich habt ihr als Pubcrawler bestimmte Vergünstigungen- dazu müsst ihr euch einfach nur die App herunterladen. Außerdem werdet ihr nicht nur Bars entdecken, sondern auch in dem ein oder anderen Späti und Shishabar ein Zwischenstopp einlegen. Wo und wann geht es los? Am Donnerstag (27.10.) um 20 Uhr im Beakers in der Dunckerstraße!

Schatzsuche – Das Siegerteam gewinnt 500 EUR

Wer gerne rätselt sollte nicht die Schatzsuche verpassen. Denn neben dem Spielspaß könnt ihr 500 EUR gewinnen! Treffpunkt ist der Hermannplatz in Neukölln. Dort werdet ihr in Teams (2-3 Personen) aufgeteilt und mit einen Goodie Bag ausgestattet. Dann benötigt ihr nur noch euer Smartphone und ein BVG Ticket. Insgesamt müsst ihr fünf Orte finden. Und wer das Ziel erreicht, kann auf 500 EUR hoffen! Denn unter den ankommenden Teams wird der Schatz verlost. Wo und wann geht es los? Am Sonntag (30.10.), um 11 Uhr am U-Bahnhof Hermannplatz Eine Anmeldung ist nicht erforderlich! Übrigens, wer sich „Saya“ herunterlädt, kann auch schon direkt loslegen. Ein Nutzerprofil könnt ihr anlegen, ist aber kein Muss. Wir haben die App auch schon getestet und können sie euch wärmstens empfehlen. Hier könnt ihr euch die App direkt herunterladen. Apple Store || Google Playstore In Kooperation mit Saya

App „Saya“ – Die Berliner Community App

Anzeige | Ihr seid neu in der Stadt und auf der Suche nach den besten Restaurants, Events etc.? Das Thema DATENSCHUTZ wird bei euch groß geschrieben? Ihr möchtet euch mit Personen in eurem Umkreis austauschen? Ihr seid auf Jobsuche? Dann haben wir für euch die passende App – Saya! Die regionale Community App ist auf meinem iPhone eine der wenigen Apps, bei der ich mich nicht direkt anmelden muss. Denn die App überlässt es dem User selber, inwieweit er seine Daten Preis geben bzw. ein Nutzerprofil anlegen möchte. Wer sich die kostenlose App herunterlädt, kann tatsächlich sofort loslegen! Natürlich wurde aber auch an diejenigen gedacht, die sich gerne ein Profil anlegen würden, diese Funktion steht selbstverständlich auch zur Verfügung. Damit die App aber funktioniert und ihr nur Leute aus eurer Stadt antrefft, müsst ihr dann doch eine Einstellung vornehmen. Aber auch hier habt ihr wieder die Wahl. Entweder ihr lasst die Ortung eures Standortes zu oder ihr teilt der App einfach mit, in welcher Stadt ihr gerade seid. Über einen Regler könnt ihr die Kilometerzahl weiter eingrenzen, das ist aber natürlich nur im Ortungsmode möglich.

Mit Saya unterwegs in Berlin–All in One

Tipps, Talks, Events, Marktplatz, Jobs, Fundbüro – das sind die Chats in denen ihr mehr über eure Stadt erfahren könnt und mitbekommt, was um euch herum passiert. Und für Studenten gibt es übrigens noch die Campus Zone. Alles Wissenswertes gibt es somit in einer App. Sicherlich findet ihr hier nicht alle Jobs in eurem Umkreis und die meisten verloren gegangenen Lieblingsstücke werden gerne über Aushänge an Laternenmasten und Co. gesucht, nichtsdestotrotz unterstützt euch die App bei vielen Fragen rund um euren Kiez und Stadt. Übrigens, auch Saya verzichtet nicht auf spielerische Elemente, denn wer besonders aktiv ist, sammelt Badgets und kann zum „Community King“ werden. Also, liebe Berliner, werdet Teil der Saya Community.   Der Artikel entstand in Kooperation mit Findlocal.

GRANIT – Store in Berlin Mitte

Anzeige | Ich bin ja ein großer Fan von Skandinavien und insbesondere von Schweden, vor allem was Kleidung und Interieur angeht. Dieses zeitlose und schlichte, aber gleichzeitig gemütliche und einladende Design viele schwedischer Möbel und Wohn-Accessoires lässt mein Herzelein immer etwas höher springen. Auf Plattformen wie Pinterest darf ich gar nicht nach entsprechenden Begriffen suchen, sonst bleib ich für die nächsten Stunden davor hängen ;)

Lustiger Weise bin ich auch über Pinterest das erste Mal mit Granit in Berührung gekommen und freue mich umso mehr, dass es nun auch einen Store in Berlin gibt. Endlich!

GRANIT – Schwedische Wohn- und Lifestyleprodukte

Das Unternehmen aus Schweden ist bereits in Hamburg und Köln vertreten und wagte nun den Schritt in die Hauptstadt. Wer nicht über das Geld verfügt, sich Design-Klassiker für mehrere Hundert oder Tausende Euro zu kaufen und auch keine Lust mehr auf das schwedische Möbelhaus mit den vier gelben Buchstaben hat, wird sich über Granit freuen. Hier gibt zeitloses, funktionelles, schwedisches Design in sehr guter Qualität. Granit möchte, dass die Produkte über Jahre oder Jahrzehnte halten (welches Unternehmen will das heutzutage schon, es lebe der Markt mit den Sollbruchstellen) und verarbeitet hochwertige Materialien unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

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Küche, Bad, Arbeitszimmer, Wohnzimmer, …

Eigentlich gibt es in den Granit-Läden alles, was man so in seiner Wohnung braucht und Produkte, die das Leben ein Stückchen leichter macht. Die Farben sind stets in Schwarz, Weiß, Anthrazit und Erdtönen gehalten. Knallige Farben bzw. generell Farben wird man in dem Store vergebens suchen. Die Produkte sind zudem puristisch und ohne viel Schnickschnack – sie fokussieren sich ihre Funktionalität.

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Die Küchenrollen-Halter sind sehr massiv, da sie aus Beton gefertigt sind.
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Naturmaterialien bestimmen Farbe und Aussehen der Produkte. Mir gefielen vor allem auch die Löffel und Messer aus Holz. Beides ist aber nicht vergleichbar mit den 1-Mal-Produkten auf Street Food Märkten, sondern zum täglichen Gebrauch gedacht.
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Große Industrie-Lampen und verschiedene LED-Leuchtmittel zaubern warmes Licht und Gemütlichkeit.
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Einige größere Möbelstücke, sowie ein paar Pflanzen gehören ebenso zum Sortiment.
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Aufbewahrung und Organisation – die Produkte sind zeitlos und lassen sich individuell einsetzen. Diese kleinen Bürsten liebe ich übrigens, weil sie vom Handling her total klasse sind.
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Die kleinen Helferlein im Büro waren übrigens der Ursprung von Granit.

Neben Einrichtungs- und Aufbewahrungsprodukten, findet ihr auch Gewürze, Honig, Öle, Kaffee, Tee und auch Seife in den Stores. Allen gemein ist, dass sie ein gewisses Extra haben. So gibt es Honig mit Eukalyptus oder Zitrone, ebenso sind die Öle und Salze mit Gewürzextrakten versetzt. Diese kleinen Köstlichkeiten lassen sich auch prima verschenken, wie ich finde.

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Die Seife auf Basis von Olivenöl pflegt nicht nur eure Hände, sondern kann auch bei empfindlicher Kopfhaut benutzt werden.

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UPDATE – Seit dem 31. August 2017 gibt es nun einen 2. Granit Store an der Tauentzienstraße 1 direkt gegenüber dem KaDeWe

Fazit

Granit trifft genau meinen Nerv. Ich mag dieses Design und bin froh, dass hier mal nicht alles aus Plastik produziert wird, sondern primär aus Naturmaterialien. Als ich im Store war, konnte ich mich kaum mehr losreißen und hätte am liebsten den Laden leer gekauft ;) Aber am besten ihr überzeugt euch selbst und schaut einfach mal im Laden vorbei.

Für einen ersten Eindruck, könnt ihr euch auch im Online Shop umsehen.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom GRANIT Store:

GRANIT
Rosenthaler Straße 13
10178 Berlin

Mo-Fr: 12.00-19.00Uhr
Sa: 11.00-20.00 Uhr

 

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In Kooperation mit GRANIT.

 

GRANIT – Grand Opening

Anzeige | Ladies & Gents – ich persönlich freue mich wirklich riesig – GRANIT eröffnet seinen dritten Shop in Deutschland und kommt nun endlich nach Berlin. Fans von schwedischem Interieur, abseits der Marke mit den vier gelben Buchstaben, dürfen Luftsprünge machen.. und zwar sehr hohe ;) Los gehts am 29.09. ab 17.00 Uhr in der Rosenthaler Straße 13 in Berlin Mitte. GRANIT hat auch ein Geschenk für euch: Es gibt 20% auf euren Einkauf! YAY :)  

Bei GRANIT bekommst du Interieur- und Lifestyleprodukte im typisch schwedischen Design

Sprich, euch erwarten zeitlose, schlichte, stylische und funktionale Produkte aus den Bereichen Kreatives/Büro, Einrichtung/Beleuchtung, Bekleidung, Taschen, Küche, Food, Körper/Seele sowie saisonale Sonderkollektionen. granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-3 Das tolle ist, dass ihr dafür kein Vermögen ausgeben müsst. Die Produkte starten bei 1 EUR und gehen hoch bis 350 EUR – meistens geht es da eigentlich erst los… Produkte im skandinavischen Design, zumindest, die die mir gefallen, starten oftmals erst bei 350 EUR und dafür gibt es dann einen kleinen Hocker aus Holz.. oder so ;) Hat auch seine Berechtigung, aber ist für mich nicht erschwinglich. Bei GRANIT ist das nicht so – und keine Angst, es werden dort keine Billigprodukte verramscht. Das Unternehmen achtet nach eigenen Angaben sehr auf die Qualität und produziert nachhaltig. Es ist wie so oft die Menge, die Unternehmen erlauben Produkte günstiger anzubieten als andere. granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-4
Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, kommt am 29.09. in den Store vorbei – feiert mit GRANIT die Neueröffnung und sichert euch eure 20 % auf den Einkauf! Ich wette, alle Interieur-Fans, die an dem Tag nicht vorbei schauen, werden im Nachhinein sagen „Ach hätte ich mal…“ 20% weniger sind schon wirklich klasse. Wir freuen uns auf jeden Fall und räumen schon mal unsere Wohnungen leer, um Platz für die Shoppingtour zu machen ;) granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-6 granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-5 granit-opening-lifestyle-wohn-accessoires-2

In Kooperation mit GRANIT.

eat-the-world – Tour Berlin Friedenau

Nach Kreuzberg und Prenzlauer Berg haben wir uns diesmal der Eat-the-World Tour in Friedenau angeschlossen, um diesen, uns bis jetzt eher unbekannte Stadtteil, kennenzulernen.

Als wir Guide Alexander Neubauer und die restlichen Teilnehmer (wir sind 15 an der Zahl) an einem Samstagvormittag am Friedrich-Wilhelm-Platz treffen, linst die Sonne schon ein wenig durch die Wolken. Über die nächsten drei Stunden wird er unsere bunt gemischte Gruppe mal mehr, mal weniger kreuz und quer durch die Straßen Friedenau’s begleiten. Sieben gastronomische Stationen und ganz viel Information liegen vor uns, also auf geht’s.

Eat-the-world Berlin Friedenau: Ein malerischer Stadtteil &  7 Gastro-Locations

Friedenau ist heute Teil von Tempelhof-Schöneberg, kam 1920 wie so viele Stadteile zu Berlin. Die Straßen sind gesäumt von wunderhübschen Vorgärten – ein typisches Merkmal dieser Gegend. Viele historische Fakten und auch das ein oder andere Anekdötchen hat Alexander Neubauer im Gepäck, von der geplanten Bebauung ab 1871 bis hin zu den Künstlern, Schauspielern, Schriftstellern und Politikern, die hier lebten, weiß er viel zu berichten. Besonders die Niedstraße hat seit jeher bekannte Namen angelockt, doch mehr wollen wir hier garnicht verraten, soll doch jeder selber die Möglichkeit erhalten Friedenau zu entdecken.

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Der erste Stopp ist auf dem Wochenmarkt am Breslauer Platz. Unser Tempo ist hoch, schnell eine leckere Maultasche von Barbaras Küche munden lassen und schon geht es weiter. Das Sortiment reicht von Quiche bis Kuchen und ihren Verkaufstand kann man auch auf anderen Märkten in Berlin finden. Ein guter Auftakt.

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Über die Rheinstraße, die geprägt ist von Einzelhandelsgeschäften, geht es zu den ehemaligen Goerz Werken. Der Komplex beherbergt heute Büros und seit Oktober 2014 auch eines unserer nächsten Ziele, das Schmidt Z & KO. Die vinophile Genusswerkstatt besticht mit frischer Küche, hübschen Räumlichkeiten und der Möglichkeit knapp 500 Weine entkorken zu lassen und direkt vor Ort für einen Aufpreis von 10 Euro pro Flasche zu verkosten. Für uns gibt’s als kleines Schmankerl Risotto mit Waller und der ein oder andere gönnt sich auch ein Weinchen.

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Auch für Freunde der einen oder anderen Nascherei hat die Tour etwas in petto, doch müsst ihr dies schon selber rausfinden den wir verraten es hier nicht damit ein paar Überraschungen übrig bleiben.

Fazit

Bei der Tour in Friedenau lernt man viel über die Geschichte eines eher unbekannten Viertels. Ein begeisterungsfähiger Guide, interessiertes Publikum und ein Einblick in die vielfältige Gastronomie vor Ort machen das Ganze zu einer runden Sache. Für Lauffaule ist die Tour allerdings nichts, gilt es doch möglichst viel in drei Stunden, die erstaunlich schnell rumgehen, zu entdecken. Ganz gleich ob ihr selber aus der Ecke kommt und Lust habt mehr über das lokale Leben um euch herum zu erfahren, oder ob ihr euch in neue Gefilde wagt, Friedenau wartet auf euch.

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Lunettes Selection – Ein Mekka für Fans von Vintage-Brillen*

Anzeige | Als ich jung war, galten Brillen noch als ziemlich uncool. Brillenschlange war da noch die eher harmlose Beschreibung. Steve Urkel aus der Sitcom „Alle unter einem Dach“, hat zwar hohe Sympathie genossen, verkörperte jedoch gleichsam den Typus, dem man keinesfalls entsprechen möchte. Große Brille, Hochwasserhosen und irgendwie nerdy. Ganz anders heute. Brillen gelten längst als modisches Accessoire und selbst Leute, die eigentlich gar keine Brille brauchen, tragen eine. Vielleicht sogar eine der Vintage-Brillen vom Optiker Lunettes Selection. Der Optiker, der in Mitte und Prenzlauer Berg mit seinen Läden vertreten ist, hat nämlich vor allem eine große Auswahl an Vintage Brillen und Sonnenbrillen.

Lunettes Selection bietet Brillen-Klassiker ab 1900 an

Wer Lust auf besondere, außergewöhnliche Brillenmodelle hat, der wird im Lunettes Selection garantiert fündig. Ob „Nerd Brille“, Nickelbrille, Panto Brille oder Hornbrille, die beliebten Vintage-(Sonnen-)Brillen gehören hier zum Standardangebot. Entsprechend groß ist die Auswahl dessen in den Filialen, selbst ungetragene Originale aus alten Lagerbeständen der Designer könnt ihr dort kaufen. Wer sich unsicher ist, welche dieser Design-Klassiker zu einem passt, aber unbedingt eine haben möchte, lässt sich am besten von den Fachleuten vor Ort beraten.

Zeitgenössische Brillen & Sonnenbrillen

Das Lunettes Selection bietet aber natürlich auch aktuelle, moderne Brillen an. Ihr findet in den Läden vor allem Designerbrillen und welche aus kleineren Manufakturen stammen. Dabei wird auf Design, Qualität und Verarbeitung großen Wert gelegt. Das Lunettes Selection ist ein wirklich besonderer Optiker, der bei weitem kein Angebot von der Stange anbietet. Das Sortiment an Brillen wird dank der eigenen Lunettes Kollektion der Inhaberin Uta Geyer abgerundet. Das Design entsteht in der Hauptstadt, produziert werden sie im schönen Italien. Die handgefertigten Modelle sind sogar so beliebt, dass auch andere Optiker auf der ganzen Welt die Brillen verkaufen.

Back to the roots: Der traditionelle Sehtest

Da ich selbst so langsam das Gefühl habe, dass meine Sehstärke abgenommen hat, habe ich mich in letzter Zeit mit Sehtests beschäftigt. Wer danach googlet, findet sogar Online-Angebote. Ein Online-Sehtest ohne Fachleute kann jedoch nicht mehr bieten als einen ersten Anhaltspunkt. Bei mir kam beispielsweise heraus, dass alles in Ordnung sei. Mein subjektiver Eindruck wäre demnach nicht bestätigt worden. Für eine richtige Prüfung sollte man dann einfach doch gelernte Augenoptiker ranlassen. Aber auch hier gibt es Unterschiede, derer auch ich mir erst bewusst wurde als ich mich näher damit beschäftige. In unserem schnelllebigen Alltag ist die Zeit stets knapp und so wundert es nicht, dass auch Optiker die Prüfung des Sehvermögens in immer kürzerer Zeit anbieten. Bei Lunettes Selection nehmen sich die Optiker noch Zeit für die individuelle Prüfung der Sehstärke. Tradition spielt nämlich nicht nur bei der Auswahl der Modelle eine Rolle. Die subjektive Refraktionsbestimmung ist ein alte, aber sehr zuverlässige Methode die Sehstärke zu bestimmen. Dafür werden verschiedenen Linsen vor das Auge gehalten, um zu prüfen, wann die Person ein optimales Sehvermögen empfindet. Gutes braucht halt seine Zeit, auch beim Optiker.

Fazit zum Optiker Lunettes Selection

Ein Muss für Brillenliebhaber und Designfreunde! Wer sich immer fragte, wo all die stylischen Brillen auf Berlins Straßen herkommen, wird bei Lunettes Selection fündig. Falls ihr nicht in Berlin wohnt, könnt ihr euch eure Brillen auch ganz easy über den Online-Shop unter lunettes-selection.de bestellen. *Werbung | In Kooperation mit Lunettes Selection

Das kunterBAND – Interview mit den Gründern

Kontakte werden mittlerweile wahrscheinlich mehr online als offline geknüpft. Das studentische Startup „kunterBAND“  möchte genau das ändern und mit dem kunterBAND Sportler zusammenbringen, die über das Tragen des Armbandes sich gegenseitig erkennen und so neue Sportpartner oder auch Sportarten kennenlernen.  Denn Träger des Armbandes, das man erwerben kann (aktuell noch für 5 EUR ) haben bei verschiedenen Sportstätten vergünstigte Konditionen.

Wir finden die Idee großartig und haben die Gründer interviewt.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?  Wie habt ihr euch kennengelernt?  

Chenming: Die Idee entstand ehrlich gesagt erst eine Woche vor dem Gründungswettbewerb Funpreneur von Profund der FU Berlin. Inspiriert wurde ich jedoch durchs Reisen. Während meiner Vietnamreise 2015 hatte ich das Gefühl, dass die Menschen viel offener waren. Ein sehr auffälliges Armband aus der Bergregion Sa Pa wurde von den meisten Reisenden erworben und während der kompletten Reise hatte man Leute getroffen, die dieses Armband trugen. Und jedes Mal wurde man auf das Armband angesprochen und gefragt, wie man es denn in Sa Pa fand. Das heißt, dass das Armband eine Art Verbindung zwischen fremden Personen hergestellt hat aufgrund eines gemeinsamen Erlebnisses. Man war sofort auf einer Wellenlänge und hat sich ausgetauscht.

Und genau diesen Spirit, diese offene und kommunikationsfreudige Mentalität, wollen wir mit kunterBAND nach Berlin bringen und schaffen mit unserem Armband ein gemeinsames Interesse, und zwar Sport. Kennengelernt hatte ich Sandrine, Ferdi und Robert während des Funpreneurs. Anscheinend hab ich sie mit der Idee überzeugt :-)

Ferdi: Grundidee: Chenming. Wir haben uns im Funpreneur-Wettbewerb der Freien Universität kennengelernt und ein marktreifes Produkt (Idee) zusammen entwickelt.

Sandrine: Den Hauptanstoß zur Idee hatte Chenming. Eine ähnliche Idee hatte ich tatsächlich schon bevor er seinen Pitch präsentiert hat und deshalb bin ich auch in seinem Team. Dadurch haben wir uns auch alle schließlich zusammen gefunden.

Robert: Kennengelernt haben wir uns erst unmittelbar beim Wettbewerb. Zu Beginn konnten dann alle, die schon eine Idee hatten vorkommen und probieren die anderen Teilnehmer davon zu überzeugen. Chenming ist dann nach vorn gegangen, hat von seiner Idee und von seiner Vietnamreise erzählt, wo er ähnliches kennengelernt hat und hat uns drei andere direkt überzeugt.

Was studiert ihr?  Was sind eure eigentlichen Pläne? Habt ihr vor euch selbstständig zum machen?

Chenming: Medizintechnik im letzten Mastersemester. Fehlt nur noch die Masterarbeit, vor der ich mich ein bisschen drücke. Da gefühlt sich jeder im Freundeskreis selbständig gemacht hat wollte ich es auch mal versuchen.

Ferdi: Ich studiere BWL an der FU Berlin. Mich selbstständig zu machen war schon immer ein kleiner Traum von mir.

Sandrine: Ich studiere VWL an der FU Berlin und plane später vielleicht noch Philosophie dazu zu machen. In Zukunft würde ich gerne Romane schreiben oder vielleicht auch die klassische Bankkarriere anstreben. Beide Lebensentwürfe kämen für mich durchaus in Frage. Eigentlich halte ich mir noch alle Möglichkeiten weit offen.

Robert: Ich studiere gerade im Bachelor Germanistik, Publizistik- und Kommunikationswissenschaften. Die Selbstständigkeit reizt schon sehr, allerdings ist es parallel zum Studium ein Kraftakt. In einem halben Jahr habe ich dann meinen Abschluss und alles sollte etwas – nun ja – übersichtlicher werden.

Was macht ihr selber für Sportarten?

Chenming: Von Turnen und Leichtathletik bis hin zu Badminton und Volleyball. Alles wurde mal längere Zeit betrieben. Doch Momentan schlägt mein Herz für Beachvolleyball. Da ist man schon mal jeden zweiten Tag auf dem Court statt in der Uni.

Ferdi: Ich spiele Tischtennis als Hochschulsport und halte mich durch Fitness und Joggen sportlich.

Sandrine:  Ich habe sehr lange Tennis gespielt und gehe inzwischen häufig ins Gym und beschäftige mich in meiner Freizeit mit Fitness, Ernährung und Bodybuilding.

Robert: In der Vergangenheit hab ich allerhand Sportarten ausprobiert und bin mitunter auch länger dabei geblieben. Am intensivsten waren wohl Feldhockey und Tennis. Momentan mache ich nur Sport außerhalb des Vereins: Ich Jogge, fahre mit dem Longboard und spiele Tischtennis.

Der Auftritt inkl. Website und Bildmaterial wirkt sehr professionell. Wie schnell habt ihr das Ganze aufgesetzt? Und seid ihr mit dem Startkapital von 5 EUR ausgekommen ;-) ?

Chenming: Glücklicherweise konnten wir uns in der Anfangsphase durch Vorbestellungen von Freunden finanzieren. Durch mündliche Zusagen konnten wir schon mal abschätzen, wieviel Budget wir letztendlich für Bestellungen haben und dementsprechend privat auslegen. Der Plan ging auf. Demzufolge liegen die 5€ Startkapital symbolisch noch im Umschlag. Ein professioneller Webauftritt und gute Bildern waren uns sehr wichtig um Kunden aber auch Kooperationspartner in der Anfangsphase zu gewinnen und um ein positives Image aufzubauen. Da ich nebenher ein bisschen fotografiere, hatten wir in der Hinsicht keine zusätzlichen Kosten. Alle Models in den Bildern sind zudem Freunde. Vielen Dank an euch nochmal :-). Da der Wettbewerb nur 8 Wochen geht, waren die Website und die ersten Bilder bereits innerhalb der ersten 2 Wochen erstellt.

Wie viele Bänder habt ihr schon verkauft bzw. sind im Umlauf ? Erfüllt das eure Erwartungen?

Ferdi: Wir haben schon an die 120 Bänder verkauft. Derzeit sind wir leider Ausverkauft, aber Nachschub kommt die nächsten Tage. Seitdem kommen täglich weitere Bestellungen rein. Wir haben eine firmeninterne Wette abgeschlossen wie viel wir bis Ende Juni verkauft haben. An meinem Tipp sind wir noch nicht angekommen, aber da ich gesehen hab wie viel Aufwand und Zeit das Ganze in Anspruch nimmt ist unsere Absatzzahl vollkommen okay!

Wie viele Kooperationspartner gibt es schon?

Bis jetzt sind es sechs – unter anderem mit BeachMitte (Beachvolleyball), Bright Site (Bouldern), StandUp Club Berlin (SUP), Athletic Warriors (Functional Training) und Ride Berlin (neues Spinningkonzept). Weitere folgen.

Rechnet ihr damit  unter die besten drei Teams des Funpreneur – Wettbewerbs zu kommen?

Chenming: Hochmut kommt vor dem Fall! Aber wenn ich sehe, was wir in den letzten 6 Wochen erreicht haben, dann beantworte ich die Frage definitiv mit „Ja“.

Ferdi: Auf jeden Fall, wir haben im Vergleich die meiste Arbeit und auch die am weitesten fortgeschrittene Idee.

Sandrine: Ich glaube, dass wir gute Chancen hätten. Wir haben es im Vergleich zu den anderen Teams in dieser kurzen Zeit ansatzweise geschafft eine gewissen Corporate Identity für unser Unternehmen zu schaffen.

Robert: Definitiv ja! Wir sind eines der Teams, dass sich am meisten hineingekniet hat. Wir sind gut organisiert und haben eine gute Idee mit sehr viel Potential. Jetzt kommt es erstmal darauf an die Jury zu überzeugen.

Wie geht es nach dem 28. Juni weiter? Was würdet ihr mit dem Gewinn von 1.200 EUR machen?

Chenming: Wir werden uns definitiv zusammensetzen und alles weitere Besprechen. Übers Geld hab ich mir bisher keine Gedanken gemacht – mir geht’s eher ums gewinnen, altes Sportler-Ego.

Ferdi: Nach dem 28.6 heißt es das Ganze rechtlich korrekt aufzubauen. Ich denke wir setzten uns zusammen, sprechen alles durch und starten dann richtig durch! Mit dem Gewinn von 1200€ (1.platz) gehen wir erstmal zusammen gut essen und der Rest wird investiert!

Sandrine: Erstmal die nächsten Schritte besprechen und klären, ob all unsere Teammitglieder weitermachen wollen. Was mit dem Gewinn geschieht stand bis jetzt noch nicht wirklich zur Debatte.

Robert: Darüber haben wir noch nicht gesprochen. Wir fokussieren uns vorerst aufs hier und jetzt. Ich nehme aber an, dass alle weiter machen wollen.

Seid ihr Berliner?

Chenming: Ja! Im schönen Steglitz aufgewachsen.

Ferdi: Geboren und im Herzen immer Berliner.

Sandrine: Aus Stuttgart und seit nun fast zwei Semestern in Berlin ansässig.

Robert: Nein, ich komme aus Leipzig, bin hier allerdings schon seit knappen vier Jahren heimisch.

Was liebst du an Berlin?

Chenming: Die Tatsache, dass man alles hat, was man braucht. Ich bin hier aufgewachsen und dementsprechend sind Familie und viele meiner Freude hier. Seit Februar bin ich wieder hier in Berlin nach einem halben Jahr Schweden. Und mir ist wieder bewusst geworden wie geil Berlin ist. Gerade in Hinsicht aufs gute und vor allem GÜNSTIGE Essen und die ganzen Veranstaltungen im Sommer.

Ferdi: Das Heimatgefühl wenn man von Reisen zurückkommt. Und die Vielseitigkeit.

Sandrine: Dass sich irgendwie niemand brüskiert, wenn man mal aus der Reihe tanzen will.

Robert: Ganz klar: das hier die ganze Welt hier offenherzig zusammen kommt! Und dass dabei Freundschaften entstehen anstatt Hass. Berlin macht vor, wie Völkerverständigung gehen kann!

Was ist dein Lieblingsort in Berlin?

Chenming: Überall wo es geiles Essen gibt. Unteranderem bei meinen Eltern.

Ferdi: Jedenfalls nicht die Bibliothek! Berlin ist so groß ich habe keinen richtigen Lieblingsort. Ich fühle mich überall wohl, wo man sich wohlfühlen kann!

Sandrine: Da ich noch nicht so lange hier lebe, sehr schwer zu beantworten. Aber da ich in Lichterfelde wohne und nach durchzechten Feiernächten immer eine kleine Weltreise auf mich nehmen muss, ist für mich das Rathaus Steglitz wie ein kleiner Lichtfleck des Aufatmens geworden. Hier weiß ich immer, dass alles wieder gut wird und ich in wenigen Minuten egal wie zu Hause sein kann.

Robert: Schwer zu sagen, es gibt viele schöne Orte und für jede Situation einen anderen. Aber spontan ist mir der Mauerpark eingefallen. Nachts besonders oben bei den Schaukeln!