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Frisches Brot und Süßgebäck im 100 Brote im Prenzlauer Berg

Das 100 Brote ist ein recht neues Bäckerei-Café im beschaulichem Bötzowviertel im Prenzlauer Berg. Schon von Weitem sticht es durch die dunkelrote Außenfassade ins Auge und die diversen Tische und Bänke vor dem Gebäude sehen schon einmal sehr einladend aus.

Hier gibt’s frische Brote und leckeres Süßgebäck

Hinter der Theke warten wunderbar frisch und knackig aussehende Brote. Die werden in Charlottenburg speziell für das Cafe im Prenzlauer Berg zubereitet. Zur Auswahl stehen der Hungry Shepherd aus 60% Dinkel und 40%Roggen (6,90 Euro für 1kg) und das Junge Brot aus 80% Rogen und 20% Dinkel (6,50 für 1kg). Das Backwerk kannst du allerdings nicht nur am Stück kaufen, sondern auch als belegte Variante. Beispielsweise mit Landrahm, Frühlingszwiebeln und Petersilie (4,50 Euro), mit Nutella (3,50 Euro) oder mit Ei, Frischkäse, Senfsoße und Schnittlauch sowie einen kleinen Salat dazu (6,50 Euro). Die Gerichte werden hinter der Theke frisch zubereitet und sehen auf alle Fälle verdammt lecker aus.

Die Gerichte werden direkt hinter der Theke zubereitet

Für alle, die keine Lust auf Brot haben gibt es außerdem einen Salat der Woche (7,50 Euro) und zwei Suppen (groß je 6,50 Euro). Und für alle Süßmäuler liegen in der Theke Kuchen, Muffins und ein paar weitere Leckereien aus. Alles hausgemacht. Ich selbst habe mir eine Zimtschnecke (2,50) gegönnt und kann nichts anderes sagen als: lecker! Zimtig, nicht übertrieben süß und schön fluffig. Dazu gab es aus einen Latte Macchiato (2,80 Euro) aus der üblichen Auswahl an Kaffeespezialitäten. Sojamilch gibt’s natürlich auch – allerdings zahlt man einen Aufpreis von 50 Cent.

Die Getränkekarte bietet zudem ein paar handelsübliche Limos sowie drei hausgemachte Sorten, beispielsweise Apfel Minze, für je 2,50 Euro. Wer morgens hier her kommt kann sich außerdem über eine kleine Frühstückskarte und zwei fertige Frühstück-Kombis freuen. Eines davon ist süß, das andere deftig.

Ein Café mit stilvoller Einrichtung und entspanntem Flair

Insgesamt ist das Bäckerei-Café sehr stilvoll eingerichtet. Dunkle Stühle, rustikale Holztische, stylische Lampen mit Glas- oder Metallgitter-Schirm, frische Kräuter, Blumen in schicker Vase und zwei knallrote Kinositze geben dem Laden ein schickes und gleichzeitigt entspanntes Flair. Im Hintergrund läuft leise Radio und wer länger hier verweilt kann sich mit einer Fülle von Zeitschriften vergnügen. Auch das Personal war sehr nett.

Ich habe mich hier auf alle Fälle wohl gefühlt, es hat bestens geschmeckt und bestimmt komme ich bald mal wieder vorbei um mir eines dieser lecker aussehenden Brote mitzunehmen.

Das Süßgebäck ist hausgemacht und das schmeckt man auch
Das 100 Brote ist durch die Fassade schon von Weitem zu erkennen

Veganes Eis im Tribeca im Prenzlauer Berg

Das Tribeca ist eine kleine Eisdiele im Kollwitzkiez im Prenzlauer Berg, die erst vor Kurzem eröffnet hat und mit einer Auswahl an rein veganem Eis lockt. Vor der Eisdiele dient ein großer Tisch mit Bänken als Sitzgelegenheit und diverse Grünpflanzen schaffen ein frisches und angenehmes Ambiente.

In der Eisvitrine tümmelt sich eine Auswahl an zehn verschiedenen Sorten. Die Raw Chocolate gibt’s für 1,80 Euro, alle anderen Varianten, beispielsweise Cashew Zimt, Apfel Ingwer oder Salty Maca Caramel, liegen bei 2,20 Euro. Wir haben uns einmal die rohe Schokolade und Blue Coconut, sowie Pistachio Lucuma und Banana gegönnt und waren mehr als zufrieden mit unserer Auswahl.

Veganes Eis mit richtig viel Geschmack

Das Eis schmeckt einfach 100 prozentig nach dem, was auch drin ist und ist super intensiv und aromatisch. Die Raw Chocolate schmeckt unfassbar schokoladig und wird mit Kakaostücken direkt noch ein wenig aufgepimt, Pistachio schmeckt, als ob man eine Handvoll eiskalte Pistazien futtern würde und mit Banana hast du das Gefühl eine wunderbar reife und leckere Banane zu mampfen. Außerdem sieht das Blue Coconut Eis einfach ziemlich stylisch aus. Was Optik und Geschmack angeht lässt sich nun wirklich nichts aussetzen – wir waren happy. Meine absolute Empfehlung: die Sorten Raw Chocolate und Banana miteinander kombinieren. Yummy! Aber sowas von!

Das Eis schmeckt nicht nur ziemlich lecker, es ist noch dazu Gluten- und Soja-frei und enthält keinen raffinierten Zucker. Daneben gibt es übrigens auch eine kleine Auswahl an Getränken und der Eisverkäufer war super nett und hat uns gut beraten.

Fazit

Fazit: Klar, das Eis ist nicht ganz günstig – trotzdem ist das Tribeca definitiv einen Besuch wert. Die Qualität und der Geschmack sind nahezu unschlagbar und Eisliebhaber werden hier definitiv glücklich. Es lohnt sich also auch vorbeizusehen, wenn man sich nicht vegan ernährt. Mit ein, zwei oder drei Kugeln in der Waffel kann man dann ganz wunderbar durch den schönen Kiez schlendern.

Ein Schwung Pistazien- und Bananeneis
Das Tribeca lockt mit schickem und veganem Eis
Vor dem Tribeca kann man gemütlich sitzen

 

Restaurant Masel Topf in Berlin Prenzlauer Berg

Im Herzen von Prenzlauer Berg, direkt am Wasserturm, und gegenüber der Rykestraße Synagoge, findet man das Restaurant Masel Topf. Wo vormals eher herzhafte russische Küche serviert wurde, präsentieren Konstantin Pinskij und sein Team nun saisonal wechselnde, mediterrane, israelische Küche, die geprägt ist von frischen Zutaten.

Israelische Küche im Restaurant Masel Topf

Für uns beginnt der Abend, den wir bei lauen Temperaturen draußen genießen, mit einer Auswahl von Vorspeisen, auch Mezze genannt, aus der reichhaltigen Karte. Der Tel Aviv Mezze Mix zu 17 Euro beinhaltet Spicy Latkes (hausgebeizter Lachs auf Kartoffelrösti und Wasabi-Mayonnaise), Tempura Kreplach (oder auch Krapfen) mit Hähnchen-Kräuter-Füllung, Tahina, Harissa und israelischem Salat – eine feste Größe die bei keinem Essen fehlen darf.

Als Vorspeise für zwei Personen ist es die richtige Menge, und besonders die Spicy Latkes haben es uns angetan, da Lachs, Kartoffelrösti und Wasabi-Mayonnaise perfekt harmonieren. Die Kreplach haben eine angenehme Würze, sind aber nicht zu scharf, nur ein bisschen knuspriger hätten sie sein dürfen. Ganz neu auf der Karte sind die Shrimps on Fire und hier sind wir hin und weg – da alles passt. Sie sind sehr knusprig, fleischig und kommen mit einer leckeren Mango Sauce. Insgesamt eine tolle Vorspeise, die nur zu empfehlen ist.

Fisch und Fleisch zum Hauptgang

Bevor wir zum Hauptgang übergehen, probieren wir noch den Masel Topf Salat mit Mango und Birnen und Preiselbeeren Dressing (9 Euro). Dieser schmeckt angenehm süß und kann wahlweise mit Ziegenkäse, Hähnchenbrust oder Garnelen aufgestockt werden.

Um möglichst viel Verschiedenes probieren zu können greifen wir beim Hauptgang zu Fisch und Fleisch. Der gefillte Fisch (Zanderroulade auf blanchiertem Spinat, Herzoginkartoffeln und Weißwein-Sahne-Sauce, 19 Euro), ist ein Gericht dass ich sofort mit Israel in Verbindung bringe. Er schmeckt leicht und bekömmlich und nur dezent nach Fisch. Die Zubereitungsart als Roulade war mir bis dahin unbekannt und es ist eine interessante Idee.

Die meisten Hauptspeisen haben eine Größe die eine Vorspeise oder einen Nachtisch zulassen, nur der Jerusalem Grillteller mit Rinderhackspieß, Hähnchen, Grillgemüse, Falafel und Hummus (18 Euro) bringt uns an unsere Grenzen. Das Gericht kommt schön präsentiert im gefalteten Fladenbrot und macht sehr satt.

Das Dessert war der krönende Abschluss

Aber natürlich finden wir noch eine Lücke für das Dessert. Wer kann bei Erdbeer-Mascarpone-Millefeuille mit Eis schon Nein sagen? Der geschichtete Blätterteig ist nicht zu hart und nicht zu weich und hält alle anderen Komponenten gut zusammen. Eine kleine Cocktailkarte, eine gute Weinauswahl (inklusive koscherer Wein aus Israel) und jeden Abend live Klaviermusik runden das Angebot ab.

Fazit

Das Masel Topf hat jeden Tag geöffnet und Konstantin empfiehlt besonders am Wochenende zu reservieren. Es hat uns gut geschmeckt, aber zu erwähnen wäre auch, dass unser Besuch über drei Stunden dauerte, also bringt Zeit und viel Geduld mit. Alles wird frisch hergestellt und das dauert besonders bei regem Andrang recht lange und die Gesichter um uns herum wurden zusehends betrübter. Das Personal bemüht sich, aber bringt zur Sicherheit einen netten Gesprächspartner oder ein gutes Buch mit. ;)


Adresse und Öffnungszeiten vom Restaurant Masel Topf:

Restaurant Masel Topf
Rykestraße 2
10405 Berlin

Mo-So: 11.00 – 24.00 Uhr

 

 

Franz-Karl Kuchenkultur

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Der Stadtteil Prenzlauer Berg ist ja überwiegend recht idyllisch, das Idyll-Epi-Zentrum ist aber wohl das Bötzow-Viertel. Alles zu schön um wahr zu sein (Achtung: Keine Ironie!) und der perfekte Ort für den Kuchenladen Franz-Karl Kuchenkultur. Der residiert dort bereits seit etwa 7 Jahren und bringt österreichische Kuchenkultur in die Hauptstadt.

Franz-Karl Kuchenkultur: Kuchen, Torten, Baiser

Stellt euch einen sonnigen Sonntagnachmittag vor. Zusammen mit Freunden oder der Familie schlendert ihr durch den Volkspark Friedrichshain und anschließend durch die Straßen im Bötzow-Viertel. Die vielen Bäume in den Straßen, die schönen Altbauwohnungen… alles wirkt so friedlich, ruhig und nachbarschaftlich hier. Das krönende Ende wäre was? Genau, ein richtig leckeres Stück Kuchen. Und davon gibt es bei Franz-Karl enorm viel.

Wenn ein Österreicher und eine Hamburgerin in Berlin Kuchen backen

Franz-Karl, Namensgeber und ehemaliger Chef-Patissier einer internationalen Hotelkette, sorgt in seinem Laden dafür, dass euch schon mit dem ersten Schritt durch die Tür das Herz aufgeht. Die Einrichtung ist so süß wie die Kuchenstücke. Zarte Pastelltöne, Kissen und Holzmöbel bestimmen den Innenraum. Draußen hingegen warten knallrote Bänke auf euch. Seine Frau stammt aus Hamburg und bringt auch ein Stück in Form von selbstkreierten Lutschern eines kleinen Hamburger Unternehmens aus der Hansestadt mit.

Kuchenklassiker und Eigenkreationen

Die Auswahl ist ziemlich groß gewesen und das, obwohl ich nur an einem normalen Werktag vor Ort war. Torten, Kuchen, Tartes, das alles noch mal in Miniformat, selbstgemachtes Baiser und Knusperflocken mit jeweils unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Schoko-Lollis… und alles sieht unglaublich gut und frisch aus.

Ich weiß nicht, wie es euch nach den ganzen Bildern geht, aber ich hätte sofort wieder Lust auf ein Stück Kuchen ;) Am Ende entschied ich mich für eine Torte aus Johannisbeeren, Sahne und Schokostreuseln. Die Kombination ist perfekt für warme Sommertage, da sie schön leicht und durch die Beeren wunderbar frisch ist.

Fazit

Wer Lust auf ein großartiges Stück Kuchen hat, sollte das Franz-Karl Kuchenkultur unbedingt besuchen. Es ist einfach ein toller Ort, um kurz inne zu halten, zu genießen und zu quatschen. Sowohl Fans von Kuchenklassikern, als auch Freunde von neuen Kreationen kommen hier auf ihre Kosten.


Adresse und Öffnungszeiten vom Kuchenladen Franz-Karl Kuchenkultur:

Franz-Karl Kuchenkultur
Bötzowstraße 15
10407 Berlin

 

Im Bricole trifft Berliner Bodenständigkeit auf kosmopolitische Küche

Im Bricole in Prenzlauer Berg fließt der Wein in Strömen – und zwar in mich! Selten habe ich so eine exzellente Weinbegleitung zu einem 6-Gang-Menü bekommen.

Aber lasst mich von vorne beginnen:

Das Bricole ist ein Fine-Dining-Restaurant mit globaler Ausrichtung, das Dienstag bis Samstag ab 18.30 Uhr für seine Gäste geöffnet hat. Ausgewählt werden kann zwischen vier, fünf und sechs Gängenvegetarisch oder mit Steak und Fisch auf dem Speiseplan. Außerdem kann à la carte bestellt und aus beiden Menüs gewählt werden. 

Gehoben, gemütlich, genussvoll

Wir sind wunderbar warm empfangen worden und starteten in unseren Abend mit einem Glas Schaumwein, frischem Brot und aufgeschlagener Karamellbutter. Dann wirbelten wir durch sechs hervorragende Gänge, inklusive kleiner Prä-Entrée-Snacks und, wie Eingangs schon erwähnt, viel guten Wein, der auf jedes einzelne Gericht abgestimmt war.

Am meisten im Gedächtnis geblieben sind mir der geflämmte Lachs der Vorspeise und das zarte Onglet mit Chimichurri. Auch toll war der, etwas bodenständigere Gang aus Kartoffelpüree und Pfifferlingen, der für mich als Exilbayerin sehr nach Zuhause schmeckte. Manche der Soßen kamen mir etwas arg salzig vor – dabei ist allerdings nicht außer Acht zu lassen, dass ich diese Anmerkung häufiger zu haben scheine. Maybe it’s me!

Abgesehen davon waren wir durchweg zufrieden mit den Kompositionen der Küche. Auch das Dessert, bestehend aus einem Himbeer-Baiser Törtchen und einer Kugel Zitroneneis, war super lecker. Der Spagat zwischen klebrig-süßem Kuchen und der Säure der Zitrone rundete unseren Abend perfekt ab. Wer kein Fan von Süßem ist, der kann alternativ auch eine Auswahl an Käse zum Abschluss bestellen. 

Wohlfühl-Ambiente in romantischem Licht

Das Ambiente im Laden ist, Abstandregeln zum Trotz, angenehm intim. Der Grund dafür sind mit Sicherheit die schöne Beleuchtung und das, viel in der Inneneinrichtung, verarbeitete Holz. Der Service war aufmerksam, aber nicht aufdringlich und kannte mehr schöne Worte über Wein und Essen, als ich wohl in meinem kompletten Wortschatz habe.

Preislich liegen die Menüs zwischen 50€ und 70€. Wasser gibt es für jeden Tisch dazu. Für die Weinbegleitung solltet ihr bis zu 45€ dazu rechnen. Es lohnt sich auf jeden Fall! 

Das Team des Bricole hat uns an diesem Abend auf voller Länge überzeugt. Wir können euch einen Besuch nur wärmsten empfehlen und freuen uns selbst schon auf’s nächste Mal!

GOOD TO KNOW

Atmosphäre | Gehoben, familiär, gemütlich
Preisniveau | 4 Gänge für 50€, 6 Gänge für 70€ (Weinbegleitung 30€++)
Besonderheiten | Über 150 Positionen auf der Weinkarte

KONTAKT

Haltestelle | Tram Prenzlauer Allee/ Danziger Straße
Öffnungszeiten | Di-Sa ab 18.30 Uhr
Online | Instagram

Die Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg

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Die Kulturbrauerei ist vor allem ein großer Veranstaltungsort. Mehrmals im Monat finden dort Events statt, die von Street Food über Filmpremieren hin zum Lucia Weihnachtsmarkt reichen. Verschiedene Clubs und Locations bieten Eventflächen an, die aber auch regulär genutzt werden. Ebenso sind Firmen, ein Supermarkt, Tanz- und Fitnessclubs vor Ort. Der Name beschreibt als so ziemlich perfekt, was euch erwartet!

Die Kulturbrauerei ist wie eine Kleinstadt

Okay, Wohnobjekte fehlen auf dem Gelände, reihen sich aber drumherum ;) Insgesamt gibt es 12 Gebäude, in denen sich verschiedene Firmen tummeln, die alle das Kiez im Prenzlauer Berg schätzen. So finden sich hier verschiedenste Branchen zusammen und arbeiten Tür an Tür miteinander und tauschen sich aus. Dadurch wird das Gebilde schon fast zu einer separaten kleinen Stadt für sich – dieses Gefühl kennt man in Berlin ja schon gut durch die verschiedenen Kieze, aus denen sich die Bewohner oft ungern rausbewegen. Die Kulturbrauerei ist auch ein Standort, wo viele neue Unternehmen zusammenkommen und ist so auch ein Teil der wachsenden Berliner Start-Up Szene.

Kino in der Kulturbrauerei

Wie anfangs erwähnt, finden hier auch immer wieder Filmpremieren statt. Dann wird der rote Teppich ausgerollt, die schwarzen Limousinen fahren vor und ein Hauch von Hollywood macht sich breit. Im Normalfall ist das Cinestar-Kino aber ein ganz normales Kino, das neben den großen Blockbustern und Hollywood-Produktionen auch unbekanntere Streifen im Programm hat. Der große Saal bietet Platz für viele Zuschauer und im Sommer finden hier auch mal größer angelegte Veranstaltungsreihen wie zum Beispiel das Italian Film Festival statt.

Damals bis heute – Geschichte der Kulturbrauerei

Die Kulturbrauerei ist aus einer traditionsreichen Bierbrauerei entstanden. Im 19. Jahrhundert avancierte die kleine Stube zu einer industriellen Großbrauerei und bildete das Fundament für den Veranstaltungsort heute. 1967 wurde der Braubetrieb zwar eingestellt, aber nicht mal ein Jahrzehnt wurde die Anlage unter Schutz gestellt, saniert und fortan sowohl gemeinnützig als auch kommerziell genutzt. Nach einer der zahlreichen Veranstaltungen kann man heute natürlich auch noch ein Bier trinken, zum Beispiel in der Alten Kantine.

Wie gelangt ihr auf das Gelände?

Es gibt drei Eingänge um auf das Areal zu gelangen (besonders wichtig, wenn man sich dort verabredet). Von der Sredzkistraße aus gelangt man sofort auf den großen Hauptplatz, auf dem auch die größeren Events wie Streetfood auf Achse ihre Heimat haben. Der kleine seitliche Eingang von der Schönhauser Allee aus ist der Einzige, der nicht barrierefrei frei ist. Wer mit der Tram anfährt, nimmt am besten den Eingang an der Knaackstraße.

Delizie D’Italia in Prenzlauer Berg

Das Delizie D’Italia ist ein wirklich typischer Italiener und beliebt für seine Pasta. Ein gutes Zeichen ist ja immer der Besuch vieler Landsleute und gefühlt waren wir die einzigen Deutschen während unseres Besuchs. Das verwundert eigentlich auch nicht, denn seit 2001 ist das familiengeführte Restaurant in der Kollwitzstraße ansässig. Die rot-karierten Tischdecken und strahlender Sonnenschein lassen bei uns sofort ein Urlaubsgefühl aufkommen.

Das Delizie D’Italia: Kleine Karte, großer Geschmack

Die Karte ist super übersichtlich und bietet neben verschiedenen hausgemachten Pastagerichten auch Fleisch- und Fischgerichte an. Natürlich fehlen auch nicht die Vorspeisen wie eine Meeresfrüchtesalat oder die klassischen Desserts.

Wir sind zum lunchen dort und bestellen uns beide die zwei Menü-Vorschläge für 9,90 EUR.

Als Starter gibt es Ciabatta und grüne Oliven, die in Öl eingelegt sind. Es sind aber nicht die bereits entsteinten Oliven, sonder die leckeren, die richtig grasgrün sind :)

Die Vorspeise

Als Vorspeise wird uns ein Vitello Tonnato und Tomate-Mozarella mit frischen Salatblättern gereicht. Zum Anfang war ich etwas irritiert über die Größe, aber in Summe war es alles mehr als ausreichend für ein Mittagsmenü! Die Zutaten waren frisch und beide Gerichte gut abgeschmeckt. Einziges Manko waren die wenigen Kapern auf dem Vitello Tonato.

Der Hauptgang

Weiter geht’s mit dem Hauptgericht: Pasta. Hier gefiel uns vor allem die wirklich leckere Tomatensoße, die super fruchtig und schön nach Tomaten schmeckte. Die Pasta hatte den perfekte Biss und war zusammen mit dem Mozzarella ein tolle Kombi.
Die Kunst liegt ja oft in der Einfachheit von Gerichten, die im Delizie D’Italia aber sehr gut umgesetzt wurde. Gerade an warmen Tagen sind die Gerichte schön leicht und liegen nicht schwer im Magen.

Zum Abschluss erhalten wir noch einen Espresso, der ebenfalls im Lunch-Menü enthalten ist.

Alle Speisen können übrigens auch nach Hause mitgenommen werden. Ebenso bietet das Delizie D’Italia einen Catering- bzw. Partyservice an und bringt alle die italienischen Köstlichkeiten zu eurer Wunschlocation.

Terrasse und Sonnenschein

Die Atmosphäre ist, wie anfangs schon erwähnt, gerade in Kombination mit ein paar Sonnenstrahlen, beinahe wie ein Urlaub in Bella Italia. Hier lässt es sich auch abends hervorragend mit Freunden, der Familie oder dem Partner und eins, zwei Gläschen Wein zusammen sitzen und quatschen.

Überraschend nettes Personal ;)

Das ist nicht böse gemeint, aber in italienischen Restaurants begegnet man meistens zwei Sorten von Personal. Die einen haben diese raue Schale, wirken nicht gerade freundlich und geistern ziemlich gestresst durch den Laden. Die anderen fangen ein kurzes Gespräch an oder tragen den Schelm im Nacken und zaubern uns mit ihren Sprüchen ein Lächeln ins Gesicht. Uns begegnete im Delizie D’Italia letzteres, wodurch unser Besuch noch den kleinen Extrakick an italienischem Flair erhielt-

Fazit

Das Delizie D’Italia ist einer dieser typischen Italiener um die Ecke! Die Pasta ist lecker und hat den perfekte Biss, die Atmosphäre ist heimelig und man fühlt sich so richtig schön wohl.


Adresse und Öffnungszeiten vom Delizie D’Italia: 

Delizie D’Italia
Kollwitzstraße 100
10435 Berlin

Mo-Sa: 12.00-24.00 Uhr

 

Kinza – Vegane Tapas in Prenzlauer Berg

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Gebratener Reis, Wok-Nudeln, Ente knusprig… das sind die typischen „asiatischen“ Gerichte, die man in jeder halbwegs großen Stadt bekommt. Kenner der Küchen Asiens müssen da immer mit den Zähnen knirschen, denn allein der Begriff „Asia-Küche“ macht Probleme. Schließlich gibt es einen fundamentalen Unterschied zwischen, sagen wir, einer japanischen Ramen-Suppe und einer vietnamesischen Phở.

Die Küche im Kinza spiegeln die Wurzeln der Inhaberin wieder

Besagte Phở gibt es auch im Kinza, einem neuen, vegetarisch und veganen Restaurant im Prenzlauer Berg. Liuba, die Inhaberin, macht aber klar, dass sie sich nicht auf eine Ost- oder West-Küche festlegen will. Ihr Ziel ist eine kulinarische Fusion verschiedener Hemisphären. Okay, gibt sie zu, momentan geht es eher in die Richtung von asiatisch angehauchten Fusion-Gerichten, aber in Zukunft will man die Speisekarte um viele Ideen erweitern.

Das bietet sich bei Liubas Hintergrund auch an: Eigentlich ist sie in Russland aufgewachsen, ihre Eltern aber stammen aus Vietnam. Der internationale Einschlag setzt sich auch bei ihren Freunden fort und so seien viele Ideen für Gerichte entsprungen. Auch ihre eigene Herkunft findet ihren Niederschlag im Speisenangebot: Irgendwann, kündigt Liuba an, möchte sie einen veganen Borschtsch auf der Karte haben. Aber bis dahin ist noch Zeit.

Tapas but not tapas

Denn das Kinza hat erst vor rund einem Monat, im April 2017, aufgemacht, es müssen sich also erstmal die Gerichte auf der Karte bewähren. Wenn man das Angebot studiert fällt auf: Der Schwerpunkt liegt auf kleinen Gerichten, die es heiß oder kalt gibt. Das ist gewollt, versichert Liuba, denn das Essen im Kinza soll ihrer Vorstellung nach eine gemeinsame Sache sein. Die Besucher bestellen im besten Fall ein paar der kleinen Gerichte und probieren gegenseitig und tauschen ihre Schüsselchen oder Teller. Tapas but not tapas, nennt das Liuba.

 

Phở, Tofu, Mangosalat und Smoothies

Trotzdem gibt es natürlich auch Hauptgerichte, die lassen sich aber an einem Finger abzählen. Hier findet sich auch die Phở genannte, traditionelle Nudelsuppe aus Vietnam. Das Konzept des Teilens geht aber auf: Das Angebot strotzt vor mundwässernden Gerichten wie einem fruchtigen Mangosalat oder Tofustreifen in verschiedenen Teigmänteln mit einem Dip aus Erdbeer-Kokosmilch. Besonders überrascht hat die Textur der Tofustreifen, die wirklich bissfest und kross war – anders als man Tofu sonst aus vielen Imbissbuden kennt.

 

Überzeugen konnten zudem die Smoothies, die zwar laut, aber frisch hinter der Theke zubereitet werden. Auch von denen gibt es eine flott betitelte Auswahl. Für ganz Eilige bietet das Kinza Smoothies zum mitnehmen an.

 

Wie ist die Atmosphäre?

Die Einrichtung des neuen Restaurants überzeugt mit warmen Farben, viel Holz und vielen Pflanzen. Die stammen vielfach von ihrer Mutter, lacht Liuba, die habe eine große Menge davon und es finden sich tatsächlich kaum Doppelgänger unter der Botanik. Die großen Fenster und die gedämmte Beleuchtung lassen in den Besuchern gleich ein gemütliches Gefühl aufkommen, das von den Polstermöbeln weiter hinten im Restaurant noch unterstützt wird.

 

Bald soll es auch Events im Kinza geben

Wer während der Woche nicht die Zeit findet, im Kinza vorbei zu schauen, kann dies auch bei einem sonntäglichen Brunch machen. In Zukunft will Liuba zusätzlich kleine Events mit vegetarischem oder veganen Hintergrund im Kinza organisieren.

Wer sich übrigens wundert: Kinza heißt auf Russisch Koreander. Gleichzeitig heißt das Wort auf arabisch soviel wie „versteckte Truhe“ oder „Schatz“. So verbindet das Kinza verschiedene kulinarische Welten miteinander und bietet nebenbei asiatisch angehauchte Gerichte jenseits ausgetretener Pfade an.

Fazit

Das Kinza ist ein gemütliches Restaurant mit frischen Smoothies und einer großen Auswahl kleiner Leckereien. Vor allem Freunde des Teilens kommen auf ihre Kosten.


Adresse und Öffnungszeiten vom Restaurant Kinza:

Restaurant Kinza
Prenzlauer Allee 48
10405 Berlin

Restaurant & Brauerei Pfefferbräu

Der Pfefferberg in Prenzlauer Berg beherbergt einige Locations und Einrichtungen, unter anderem findet sich dort die Bergbrauerei Pfefferbräu, die ebenso ein eingeschlossenes Restaurant sein eigen nennen darf. Das ganze Areal ist vor allem abends wunderschön anzusehen, da sich der große Innenhof mit angrenzenden Steakrestaurant Tauro geteilt wird und wunderschön beleuchtet ist.

Die Brauerei Pfefferbräu

Als erstes gibt es ein bißchen Geschichtsunterricht ;) Ende des 19. Jahrhunderts kam ein Bayer (natürlich!) nach Berlin um eine Brauerei zu eröffnen. Sein Name: Joseph Pfeffer. Die Pfeffer Brauerei produzierte bis zu Beginn der 1920er Jahre seine Biere in Prenzlauer Berg, wie auch einige Brauer. Das Ende wurde durch die Schultheiss-Brauerei herbeigeführt, denn die kauften die Pfeffer Brauerei auf und legten sie still.

Durch den Krieg zerstört, wurde die Brauerei erst in den 2000er Jahren wieder aufgebaut um vor wenigen Jahren wieder zu eröffnen und selbst gebrautes Bier auszuschenken.

Pfefferbräu – Ein Helles, ein Dunkles, ein Weizen

Die drei Biere stellten das Standardrepertoire dar. Beim Brauverfahren verzichtet man bewusst auf Filtration und Wärmebehandlung – nur Wasser, Hopfen und Malz werden verwendet.

Als wir vor wenigen Tagen dort waren, lachte uns sofort das Prenzl Pale Ale auf der Karte an, das sehr vollmundig und mit dem typischen Pale Ale Geschmack begeisterte.

Speisen im Restaurant Pfefferbräu

Wir selbst waren erst spät am Abend dort und hatten vorher gut gegessen, daher konnten wir die Gerichte leider nicht testen. Dennoch solltet ihr wissen, dass es im Restaurant deftige gut-bürgerliche, fleischbetonte Küche gibt. Schnitzel, Ente, Flank Steak, Gulasch, Spätzle, Lachs – der Magen braucht eine solide Grundlage für die folgenden Biere und das bekommt er dort auch.

Für den kleinen Hunger oder als Snack zwischendurch gibt es kleine Gerichte, wie Spiegelei, Quark mit Leinöl, Laugenbrezel oder Handkäse. Dazu gesellen sich saisonale Gerichte wie etwa Spargel.

Atmosphäre

Betritt man den Gastraum, wird man von einer warmen Atmosphäre, vielen Lichtern und dem alten Mauwerk begrüßt. Die Räumlichkeiten sind groß und eignen sich hervorragend für kleine und größere Gruppen. Die kleinen Lampen machen den Raum behaglich und wenn ihr einen entsprechenden Sitzplat habt, könnt ihr auch direkt bis zu Brauerei durchgucken.

Auch wenn es klasse ist, dass Gruppen dort ihren Platz finden, so ist die Lautstärke teilweise etwas nervig. Der Schall verteilt sich im Raum eher ungünstig und wenn dann dazu noch Musik im Hintergrund läuft, wird es schon fast schwierig sich zu unterhalten. Das liegt am Ende auch nicht an der Lautstärke als solche, einzig am Verlauf des Schalls durch den Raum.

Biergarten

Wenn ihr an einem warmen Tag dort seid, geht auf jeden Fall in den Biergarten. Draußen sitzen ist sowieso am schönsten. Aber gerade dort auf dem Gelände des Pfefferberg ist könnt ihr das ganze Flair wirklich genießen. Von dem Trubel draußen auf der Schönhauser Allee bekommt man auch kaum etwas mit. Es ist wie ein Kleinod mitten in Prenzlauer Berg.

Fazit

Steht man vor dem Gebäude, würde man wohl kaum vermuten, dass sich hinter den Mauern so viel Schönes verbirgt. Die Brauerei und das Restaurant Pfefferbräu ist nicht nur für Bierliebhaber eine echte Empfehlung, sondern für alle, die einen gemütlichen Abend mit der Familie oder Freunden verbringen wollen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Pfefferbräu:

Schankhalle Pfefferberg  
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin

Mo-Do: 16.00 bis 23.00 Uhr
Fr-Sa: 15.00 bis 23.00 Uhr
So: 16.00 bis 23.00 Uhr

 

Centro Italia – Das italienische Kaufhaus in Berlin

Auch wenn wir uns beim Fußball nicht so einig sind, so lieben wir doch eigentlich alle Italien, oder?! Pizza, Pasta, Antipasti und überhaupt die mediterrane Küche ist etwas, das kaum auf Antipathie stößt. Wer sich sein ganz persönliches Italien nach Hause holen will, sollte dem italienischen Kaufhaus Centro Italia einen Besuch abstatten. Der Supermarkt ist in Berlin bereits 3x zu finden. Die Standorte sind auch quer über der Stadt verteilt: Prenzlauer Berg, Charlottenburg und Marienfelde.

Wir haben uns das Geschäft in Prenzlauer Berg mal genauer angeschaut. Wer jetzt an einen fancy Laden denkt, liegt aber falsch. Das Centro Italia liegt in einer Seitenstraße der Greifswalder Allee in einem flachen Fabrikgebäude. Bei der Anfahrt fragt man sich kurz, ob man hier wirklich richtig ist ;) Aber dank eines Schildes an der Auffahrt wird man zum Ziel geleitet. Auch innen sieht die Location nicht sonderlich hübsch aus – aber lasst euch davon nicht abschrecken, die Schönheit liegt ja bekanntlich im Inneren, in dem Fall in den Produkten ;)

Welche Produkte gibt es im Centro Italia?

Eigentlich alles, was euch zu Italien einfällt. Aber am besten wir machen einen kleinen Rundgang mit euch :)

Los geht es mit Pasta. Nudeln in diversen Varianten liegen in den Regalen und sind auch in Großpackungen erhältlich. Diverse Varianten und Formen stehen zur Auswahl. Zusätzlich gibt es eine Reihe an frischer Pasta aus eigener Produktion. Dabei wird produziert was gefällt oder Saison hat. Penne Rigate, Tortiglioni, Spaghetti, Sfoglia-Lasagneblätter, Pappardelle, Tagliatelle, Ravioli, Triangoli und und und ;) Die Maschine stammt original aus Italien aus der Region Piemont, wie auch der verwendete Hartweizengrieß. Einzig das zugegebene Wasser ist natürlich direkt aus Berlin ;)

Weiter den Gang entlang kommt ihr zum Risotto und den gekühlten Waren. Frische Pasta, Mozzarella, Käse- und Wurstwaren und Antipasti freuen sich darauf bei euch im Körbchen zu landen. Mein Highlight war der Sommertrüffel, der eingelegt in Öl im Regal stand und den ich unbedingt mitnehmen musste :)

Wer es ganz frisch haben will, wird selbstverständlich auch bedient. Eine große Theke mit jeder Menge Antipasti, Käse, Wurst und Fleisch erstreckt sich am Ende des Ganges. Ebenso werden dort frische Gerichte angeboten. Wenn euch der Hunger beim Anblick der vielen italienischen Produkten übermannt, könnt ihr ihn noch vor Ort stillen ;)

Im nächsten Gang gibt es allerlei Convenience Produkte wie Marmeladen, Eingewecktes, Saucen, Dips, Antipasti & Co. Auch eine große Auswahl an Gewürzen, Olivenöl und Balsamico aus Italien ist vorzufinden. Am besten ihr macht euch vorher eine Liste mit allem, was ihr kaufen wollt, sonst landet der halbe Laden im Einkaufskorb.

Italienische Weine und Spirituosen

Neben den ganzen Lebensmitteln, gehören auch diverse Alkoholika zum Repertoire. Rotwein und Weißwein, Limoncello und Grappa, aber auch sowas wie Vodka und Whiskey stehen ordentlich in Reih und Glied vor euch und machen die Entscheidung nicht unbedingt einfacher. Im Zweifel fragt ihr einfach jemanden vor Ort. Als ich dort war, sprangen nur Italiener durch den Laden – wer eine authentische Empfehlung benötigt, wird sie definitiv auch erhalten.

Die Non-Food Abteilung

In der Non-Food Abteilung findet ihr Geschirr, Gläser und alles für den gedeckten Tisch. Auch die typische Esspresso-Maschine wird dort in verschiedenen Ausführungen verkauft. Erfunden wurde sie übrigens von Alfonso Bialetti, der das Teil damals „Moka Express“ taufte und damit die erste Espressokanne für Privatpersonen erfand, die auf Basis des Percolator-Prinzips funktioniert. Für Kaffeeliebhaber eine Pflichtausstattung in der Küche.

Fazit

Das Centro Italia erfüllt alle (italienische) Wünsche, die ihr so haben könnt. Das Einzige was fehlt, ist eine Obst- und Gemüse-Abteilung. Die Preise sind nicht super günstig wie in herkömmlichen Supermärkten. Dort gibt es aber eben nicht solche Produkte aus Italien… außer zu irgendwelchen „italienischen Wochen“. Aber selbst dann ist es wohl kaum so authentisch wie im Centro Italia.

 


Adressen und Öffnungszeiten vom Centro Italia Prenzlauer Berg:

Centro Italia Supermercato & Weinhandlung
Greifswalder Str. 80C
10405 Berlin

Mo-Fr: 10.00-19.00 Uhr
Sa: 10.00-16.00 Uhr