Wer in Friedrichshain unterwegs ist, findet mit dem Kulinarium einen netten Ort zum Verweilen. Bei gutem Wetter kann man draußen sitzen und mit Blick auf die Grünflächen bei einem Kaffee entspannen.
Frühstück, Café & Abendessen im Kulinarium
Im Kulinarium erwartet dich eine kleine, abwechslungsreiche Speisekarte. Besonders beliebt sind die hausgemachten Pasta-Spezialitäten, die nach traditionellen italienischen Rezepten zubereitet werden. Wir waren schon ein paar Mal da und können euch wärmstens die Kuchen empfehlen. Neben Pasta bietet das Café auch köstliche Frühstücksklassiker, guten Kaffee und verlockende Desserts an. Die wöchentlich wechselnde Mittagskarte sorgt zudem für kulinarische Abwechslung. Das Kulinarium hat seinen ganz eigenen Charme und versprüht mit dem freundlichen Servicepersonal italienisches Flair am Petersburger Platz.
Wenn du mal wieder so richtig Lust auf eine kulinarische Reise hast – aber eben ohne Berlin zu verlassen – dann solltest du dir das Hangmee unbedingt mal anschauen bzw. dort essen gehen. Das Restaurant in der Boxhagener Straße 108 bringt die Aromen Thailands und Laos‘ direkt auf deinen Teller. Und zwar mit einer Mischung aus traditionellen Rezepten und einem modernen Twist. Ein echter Geheimtipp für alle, die mal etwas Neues ausprobieren wollen – oder sich einfach nach einem richtig guten, authentsichen Essen sehnen.
Authentische Küche mit modernem Twist
Die Speisekarte im Hangmee ist echt eine Wucht – und das in jeder Hinsicht. Hier gibt’s nicht nur die üblichen Klassiker, sondern auch jede Menge spannende Gerichte, die du vielleicht noch nicht kennst. Wer’s gerne würzig mag, sollte unbedingt die Tom Seb probieren – eine scharfe Suppe mit Tomaten, Chili und Austernpilzen, die so richtig schön einheizt. Oder wie wäre es mit dem Mie Korat? Gebratene Reisnudeln mit Chili-Tamarinden-Paste, Sojasprossen, Lauch und Ei – ein echtes Geschmackserlebnis! Und dann wären da noch die Moo Ping – gegrillte Schweinenackenspieße mit einer unfassbar guten Chili-Tamarinden-Sauce. Als Vorspeise oder einfach zum Snacken zwischendurch sind die einfach der Hammer. Also, wenn du Lust auf thailändische und laotische Aromen hast, dann wirst du hier garantiert nicht enttäuscht!
Ein Ort zum Wohlfühlen
Aber nicht nur das Essen ist ein echtes Highlight. Die Mitarbeiter sind superfreundlich, beraten gerne bei der Auswahl der Gerichte und sorgen dafür, dass man sich hier wirklich wilkommen fühlt. Kein Wunder, dass das Hangmee so viele positive Bewertungen abstaubt – die Gäste schwärmen nicht nur von der Küche, sondern auch von der entspannten und gastfreundlichen Atmosphäre. Wenn du alos authentische, thailändische und laotische Küche in Berlin suchst, dann bist du im Hangmee genau richtig. Hier trifft traditionelle Kochkunst auf moderne Einflüsse, ohne dabei an Authentizität zu verlieren. Und das Beste? Du bekommst nicht nur fantastische Gerichte sondern auch eine Atmosphäre, die dich für ein paar Stunden vergessen lässt, dass du eigentlich in Berlin bist.
Schnapp dir deine Freunde und gönnt euch einen Abend voller exotischer Aromen und kulinarischer Überraschungen!
Auf der Suche nach einem leckeren Brunch-Ort fürs Wochenende? Dann können wir euch folgenden Ort wärmstens empfehlen: Das Koko & Lores. Leider hat das Restaurant in der Woche nicht mehr geöffnet. Am Wochenende aber könnt ihr in den Genuss des All-You-Can-Eat-Brunch-Angebots kommen. Doch was macht diesen Spot so besonders?
Ein Brunch-Erlebnis der Extraklasse
Jeden Samstag und Sonntag ab 10 Uhr (wir empfehlen zu reservieren) verwandelt sich das Koko & Lores in ein kleines Paradies für Brunch-Liebhaber. Für nur 21,90 € pro Person kann man sich durch eine beeindruckende Vielfalt an Köstlichkeiten probieren. Die Auswahl reicht von klassischen Frühstücksoptionen bis hin zu leckeren vegetarischen und veganen Kreationen. Frische Zutaten und liebevolle Zubereitung stehen hier im Vordergrund. Für alle die einen süßen Zahn haben und sich vegan ernähren, könnt ihr euch druch vegane Pancakes, Apfelstrudel etc. schlemmen.
Ambiente und Atmosphäre
Das Interieur des Koko & Lores besticht durch eine moderne Interpretation des Art-Deco-Stils der 30er Jahre. Elegante, klare Formen, kombiniert mit goldenen Akzenten und Spiegeln, verleihen dem Raum eine edle, aber trotzdem auch gemütliche Atmosphäre. Ob drinnen oder draußen auf der Terrasse – hier findet bestimmt jeder seinen Lieblingsplatz.
Fazit: Ein Muss für Brunch-Fans
Wer auf der Suche nach einem abwechslungsreichen und qualitativ hochwertigen Brunch-Erlebnis in ist, sollte dem Koko & Lores unbedingt definitiv einen Besuch abstatten. Die Kombination aus vielfältigem Speisenangebote (vegan), stilvollem Ambiente und hervorragendem Service macht diesen Ort zu einem Highlight. Also, warum nicht mal das Wochenende mit einem ausgiebigen Brunch im Koko & Lores starten? Wir freuen uns auch schon auf unseren nächsten Besuch.
Wer in Berlin auf der Suche nach einer authentischen, gesunden Küche ist, ist bei Tina’s Superfood Deli genau richtig. In dem kleinen Deli abseits des Neukölln Trubels in der Emser Straße gelegen, haben Tina und Omar vor über einem Jahr einen Deli eröffnet. Ihr Ziel ist es, die Aromen der Karibik mit einem modernen Twist in ihren Kiez zu bringen. Mit Liebe zum Detail und einem Bekenntnis zur Nachhaltigkeit bietet Tina’s Superfood Deli nachhaltige, glutenfreie Gerichte an, die jeden abenteuerlustigen Gaumen begeistern.
Lateinamerikanische Küche mit regionalem Twist
Wir haben uns durch die Karte geschlemmt und waren von den außergewöhnlichen Geschmäckern so begeistert, dass wir bereits ein zweites Mal da waren. Was wir euch empfehlen können? Eigentlich alles. Wer Ei und Pilze liebt sollte unbedingt das Mushroom Steak probieren. Übrigens, die gesunde Küche und frisch gekochten Gerichte heben sich deutlich von den klassischen Superfood Cafés in Berlin Mitte ab. Denn falls hier die männlichen Leser unter euch vermuten könnten, nicht satt zu werden – diese Angst können wir euch nehmen.
Wie schon gesagt, die Küche in Tina’s Superfood Deli zeichnet sich durch südamerikanische Geschmäcker mit zum Teil regionalen Zutaten aus. So wird bspw. das Kimchi mit Bärlauch aus dem Treptower Park zubereitet. Ob Rote Beete Salat, Superfood Bowl mit Kochbanane, Bohnen und Reis oder Arepa, einem gefülltem Maisfladen mit Pilzen und Gemüse alle Gerichte haben ihre eigene besondere Kreation.
Auch die Getränke sind alles andere als gewöhnlich. Natürlich gibt es die üblichen Klassiker, empfehlen können wir euch jedoch Getränkekreationen wie z.B. den Matcha Blaubeer Latte sowie den Choco Matcha mitHafermilch und Pilzpuder aus 7 verschiedenen asiatischen Pilzen, die für Energie und Fokus sorgen. Für die Nachkatzen unter euch gibt es eine südamerikanische French Toast Variante mit Kochbananen oder den super leckeren veganen Brownie.
Unser Fazit
Außergewöhnliche und authentische Küche im kleinen Deli in Neukölln. Auch wer nicht in Neukölln wohnt und seine Gaumen mit Geschmäckern jenseits der üblichen Superfood Bowls verwöhnen möchte, sollte Tina’s Superfood Deli unbedingt einen Besuch abstatten.
Good to know
Vegetarisch, glutenfrei, laktosefrei, Bio
Sehr freundlich Team mit einem leidenschaftlichen Koch
Seit geschlagenen 30 Jahren befindet sich das Lubitsch in der Bleibtreustraße. Seit zwei Jahren weht allerdings ein neuer, frischer Wind durch die gemütliche Location in Charlottenburg. Grund dafür ist die Übernahme des Restaurants von Gastgeber und Inhaber Ole Cordua. 2019 dazugestoßen, macht Chefkoch Michael Weigt das Team komplett. Wenn ein ehemaliger Restaurantleiter von Institutionen wie Manzini, Mani, Borchardt und Grosz sich mit dem Ex-Chefkoch von unter anderem dem Tucholsky und Michael Käfer München zusammentut, kann man davon ausgehen, dass daraus etwas Gutes entsteht.
Weil ich mich aber natürlich auch selbst davon überzeugen wollte, bin ich der Einladung der beiden gefolgt und habe dem Lubitsch einen Besuch abgestattet. Wer nicht auf Spoiler steht, sollte diesen Satz jetzt überspringen, denn – welch ein Wunder – natürlich bin ich nicht enttäuscht nach Hause gegangen.
Hier trifft Zeitgeist auf modern interpretierte Küche
Aushängeschild des Lubitsch ist natürlich die Küche: eine klassisch neuinterpretierte Cuisine aus dem Dreieck Berlin, Paris und Wien. Dazu gehören unter anderem die Ahi Poke Bowlmit Thunfisch Sashimi, das Wiener Schnitzel, Senfeier und die Plateau de Fruit de Mer. Aufmerksame Leser sehen es vielleicht schon: Veganer werden hier nicht glücklich… von wegen! Denn meine Begleitung an diesem Abend ernährt sich ausschließlich vegan. Wir haben Ole, der uns sehr herzlich empfangen und begrüßt hat, die Info direkt mitgeteilt und bekamen – nach kurzer Rücksprache mit der Küche – die Gerichte in selbstverständlich veganen Variationen.
Begrüßt wurden wir mit einem Crémant und einem Champagner Béreche et Fils, den das Lubitsch direkt aus dem benachbarten Weinladen bezieht und als einziges von zwei Restaurants in Berlin auf der Karte hat.
Kürbis, Senfeier und Poke Bowls – das Menü des Lubitsch lässt keine Wünsche offen
Für mich gab es als ersten Gang ein Rotkohl-Schaumsüppchen mit Meerrettich-Ravioli und für meine Begleitung gegrillten Kürbis mit Blattsalaten und Leinsaat. In der nicht-veganen Version wird der Kürbis mit Schafskäse serviert. Das Fehlen des Letzteren hat dem Geschmack unserer Meinung nach aber überhaupt keinen Abbruch getan und das Gericht hätte nicht besser zum Herbstwetter an diesem Tag passen können.
Beim zweiten Gang wurde es dann nicht weniger lecker, als Senfeier und eine vegane Ahi Poke Bowl auf unseren Tisch wanderten. Manch einer würde sich jetzt vielleicht wundern, was ein traditionelles, einfaches Gericht wie Senfeier auf der Karte des Lubitsch zu suchen hat. Was, wenn ich euch erzähle, dass es sich hier bei weitem nicht um die hartgekochten, in Senfsoße schwimmenden Eier handelt, die es früher bei Oma auf dem Mittagstisch gab? Der Begriff „neuinterpretierte Küche“ wird im Lubitsch nämlich wörtlich genommen.
Im Fall der Senfeier heißt das: ein pochiertes und ein gebackenes Ei vom Freilandhuhn auf Kartoffel-Mousseline mit Champagner-Dijonsenf-Soße. Ich muss gestehen, ich habe an diesem Abend im Lubitsch mein Senfeier-Debüt gefeiert und habe demnach keine Vergleichswerte. Was ich aber mit voller Überzeugung sagen kann ist, dass dieses Gericht genau meinen Geschmack getroffen hat. Vor allem das gebackene Ei war ein kleines Highlight für mich. Denn Hand aufs Herz: ein in Panade gerolltes, gebackenes, knuspriges Ei – was soll da noch kommen? Naja, außer dem Nachtisch natürlich.
Beim Nachtisch habe ich es ganz klassisch gehalten und den Lubitsch Käsekuchen mit Beeren gewählt. Fast noch mehr überzeugt hat mich an dieser Stelle aber die Weinbegleitung: der „Wehlener Sonnenuhr“-Riesling von Dr. Loosen, der mit seiner süßlichen Note die perfekte Ergänzung zum Dessert ist.
Französischer Flair mit Berliner Charme
Wir kamen an einem Freitagabend ins Lubitsch. Anfangs war die Anzahl der Gäste noch überschaubar, doch das änderte sich innerhalb kürzester Zeit schlagartig und das Restaurant war bis auf den letzten Platz besetzt. Ole und das ganze Team haben sich trotzdem für jeden Gast Zeit genommen. Wir haben uns sehr gut beraten und sehr wohl fühl gefühlt an diesem Abend. Das kleine Restaurant versprüht mit seinen holzvertäfelten Wänden, großen Spiegeln an den Wänden und den gedeckten Farben eine schöne, französische Atmosphäre, die durch die große, hell beleuchtete Bar am Ende des Raumes optisch noch getoppt wird. Ich komme auf jeden Fall wieder!
GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Traditionscharakter mit französischem Flair und viel Herzlichkeit, Außenplätze vorhanden Preisniveau | Vorspeisen ab 9,00 EUR, Hauptspeisen ab 14,50 EUR, Wein 0,2l ab 6,20 EUR Besonderheiten | Mittagstisch von 12-14 Uhr, Spezialitäten wie z.B. der Champagner Béreche et Fils oder Imperial Gold Caviar
KONTAKT
Adresse | Bleibtreustraße 47, 10623 Berlin Haltestelle | S Savignyplatz Öffnungszeiten | Mo-So: 12.00-24.00 Uhr Online | Instagram
Es gehört schon eine große Portion Mut und Zuversicht dazu, im Corona-Sommer 2020 im Bereich Gastronomie etwas Neues zu starten. Die beiden Inhaber und Gastgeber Stefan Gruber-Osterberger und Thorsten Osterberger sind genau diesen Schritt gegangen. So erblickte das gleichnamige Restaurant Osterberger in Mitte in der Elisabethkirchstraße das Licht der Gastro-Welt. Die Mischung aus gehobener Bistro-Küche, ausgewählten Weinen (auch alkoholfrei) und dem charmantem Mid-Century-Ambiente ist zu einem wunderbaren Gesamterlebnis verschmolzen. Verantwortlich dafür ist übrigens der Architekt Martin Davidson.
Saisonale Küche trifft auf Fine Dining trifft auf Nachhaltigkeit
Am Tag unseres Besuches wechselte just die Karte, denn im Restaurant Osterberger werden vor allem saisonale Zutaten genutzt, die mit asiatischen Aromen akzentuiert werden. Die Karte ist bewusst übersichtlich gehalten, aber dennoch so vielfältig, dass die Entscheidung durchaus keine leichte ist. Bevor es los geht, landen frisches Focaccia, Olivenöl, Meersalz und grüne Oliven auf unserem Tisch. Als Vorspeise wählen wir die Kürbissuppe aus der Tageskarte und den marinierten Kohlrabi. Beides zeigt bereits die Finesse, die der junge Chefkoch Birger Solterbeck auf seine Teller bringt.
Das Spiel mit den Aromen macht die Gerichte im Osterberger so besonders, das wir auch im Hauptgang erneut genießen können. Der Schweinebauch vom Hävelländer Bio-Apfelschwein gesellt sich nicht nur mit zweierlei Möhren und Portweinjus. Mit Edamame gelangt das asiatische i-Tüpfelchen zum eher klassischen Gericht.
Vor mir präsentieren sich gerösteter Rosenkohl, Selleriepüree, Wirsingchips und ein Rote-Beete-Schaum, der mich wirklich begeisterte. Ich hätte auch noch eine separate Schüssel nur mit dem Rote-Beete-Schaum-Sößchen verputzen können. Sowohl die Vorspeise als auch die Nachspeise beweisen ein Mal mehr, das vegane Gerichte sich nicht verstecken müssen. Sie müssen nicht aus Superfood oder dem Antagonisten namens Fast Food bestehen. Es reicht sich schlicht auf das zu konzentrieren, was Mutter Erde für uns bereit hält.
Der krönende Abschluss war das schokoladigste Schokoladen-Sorbet, dass ich seit langer Zeit gegessen habe. Mittels Maracuja-Schaum wird der intensive Geschmack noch mal hervorgehoben.
Service wird wieder groß geschrieben
In einigen Gastronomiebetrieben scheint es ja immer noch en vogue zu sein, Gäste mit maximaler Missachtung zu bewirten. Nicht so im Restaurant Osterberger. Der Service war ausgesprochen freundlich, aufmerksam und sorgte für den Extrapunkt in Sachen Wohlfühl-Atmosphäre.
Kein Macht dem Corona-Virus
Das Restaurant Osterberger begegnet dem Virus mit mobilen Luftfilteranlagen, die im Gastraum aufgestellt sind. Etwa 99,97% der Viren und Schadstoffe werden so aus der Luft gefiltert – und zwar alle 15 Minuten. Das vermittelte uns in diesen besonderen Corona-Zeiten schon ein ziemlich gutes Gefühl. So lange die Temperaturen nicht zu sehr an den Gefrierpunkt gelangen, lässt es sich dank Infrarot-Wärmestrahlern auch gut draußen sitzen.
Fazit zum Restaurant Osterberger
Eine ganz wunderbare Bereicherung in der Berliner Gastro-Branche, die das Potenzial für eine echte In-Location besitzt.
Mich persönlich begeisterten die veganen Gerichten sehr, weil sie zeigen, dass die vegane Küche auf eigenen Beinen stehen kann. Meines Erachtens braucht sie sich nämlich nicht hinter Burgern, Fake-Schnitzeln, Superfood-Bowls und vietnamesischen Currys zu verstecken. Zwar mag ich genanntes auch total gerne. Aber ich wünsche mir mehr von den Köchen, die den Mut haben, nichts nachzuahmen, sondern eigene vegane Gerichte zu kreieren.
GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Stilvoll, gemütlich, Mid-Century-Flair, Außenplätze vorhanden, höchst aufmerksamer Service Preisniveau | Hauptspeisen ab 18,00 EUR, Dessert ab 10,00 EUR, Wein 0,15l ab 6,50 EUR Besonderheiten | Alkoholfreie Weine & Cocktails; Corona-Hinweis: Luftfilter im Innenraum, Infrarot-Wärmestrahler im Außenbereich
Wir hatten Glück an diesem Donnerstag. Es war warm genug, um den Spätsommerabend draußen zu verbringen. Als wir uns an einem der Tischen vor dem Bangkok Bites in Prenzlauer Berg niederließen, war das Restaurant schon sehr gut besucht. Trotzdem war der Service innerhalb kürzester Zeit bei uns und wir konnten uns in die Lektüre der großen Karte vertiefen.
Nicht aber ohne vorher die Einrichtung und Dekoration des Gastraumes zu bewundern. In dem Restaurant in der Nähe des Senefelder Platzes regieren Komplementärfarben und üppige Gestecke aus falschen Blumen. Es ist herrlich bunt, ohne dabei trashig zu wirken. Definitiv „instagrammable“!
Mindestens genauso farbenfroh und perfekt wie das Interiordesign sah auch unser Essen aus.
Bunte Blumen, volle Teller und ein bisschen Koriander
Zur Vorspeise bekamen wir vegetarische, frittierte Dumplings, die mich etwas an indische Pakora erinnerten und richtig lecker waren. Auch die süß-scharfe Soße passte gut dazu. Die Sommerrollen mit Tofu bestellte ich extra ohne Koriander, denn zu behaupten, ich hätte eine Aversion gegen dieses Kraut, wäre eine grobe Untertreibung. Dass die Rollen trotz meiner Bitte mit Koriander serviert wurden, war eine kleine Enttäuschung. Man konnte die Blätter zwar relativ leicht rauspulen, aber ist das ja eigentlich nicht Sinn und Zweck der Übung.
Als Hauptgang entschieden wir uns dann für ein Massaman-Curry und Pad-Thai mit Tofu. Beide Portionen waren riesig und unglaublich lecker. Das Curry meiner Begleitung mag es sogar unter unsere „Top 3 – Beste Currys Ever“ geschafft haben. Die Gerichte im Bangkok Bites heben sich wirklich, von den zahlreichen asiatischen Restaurants Berlins ab, die, obwohl meistens sehr lecker, in der Zubereitung ihrer Speisen oft sehr ähnlich sind. Für das Pad Thai würde ich auf alle Fälle wieder kommen.
Wie Bubbletea, nur ganz anders
So, nun zur Nachspeise: Die war nämlich etwas Besonderes. Erwartet hatte ich Positionen auf der Dessertkarte wie „gebackene Banane“ oder süßen Reis. Für was wir uns letztendlich (todesmutig) entschieden, waren Tapioka-Perlen in Kokosmilch. Irgendwie hatte ich beim Bestellen eine etwas weniger flüßige Version von Bubble Tea im Kopf. Aber weit gefehlt. Als die Kellnerin grüne Tapioka-Perlen umgeben von einer süßen Kokossoße servierte, stutzte ich kurz. Ich weiß, ich klinge gerade wie der größte Almann und das auch wirklich zu unrecht. Es war sehr lecker! Ein bisschen wie eine thailändische Version von Milchreis. Warm, klebrig, süß. Ganz aufessen konnten wir nicht, aber einfach, weil wir vom Pad Thai und dem Curry schon so voll waren.
Finale Gedanken
Preislich liegt das Bangkok Bites ziemlich genau da, wo man ein fancy Thai-Restaurant in Prenzlauer Berg vermuten würde.
Mit zwei Vorspeisen, zwei Hauptgerichten, einem Dessert und vier alkoholfreien Getränken lagen wir bei etwas über 50€. Der Service war, bis auf den Koriander-Zwischenfall, außerordentlich aufmerksam und freundlich.
Unser Fazit zum Bangkok Bites: Es ist lecker, bezahlbar und instagrammable! Wer also bald in Prenzlauer Berg unterwegs ist, der macht mit einem Besuch im Bangkok Bites nichts verkehrt!
GOOD TO KNOW
Atmosphäre | Entspannte After-Work Atmosphäre Preisniveau | Pad Thai mit Tofu 12,50€, Curry 14€ Besonderheiten | Bunte Dekorationen, Thailand-Feeling
KONTAKT Haltestelle | U Senefelder Platz Öffnungszeiten | Mo-Fr: 17.30-24.00 Uhr, Sa-So: 14.00-24.00 Uhr Online | Instagram
Der Virus hat auf die Stopp-Taste gedrückt. Die Welt steht nicht auf dem Kopf, sie steht still. Und ich? Ich stehe in meinem Home Office und wünsche mir, dass alles wieder normal ist. Umso mehr habe ich mich über die Einladung zum Dinner gefreut, die mich kürzlich aus Mitte erreicht hat. „Endlich wieder ein Stück Normalität.“, dachte ich mir. Und was schreit mehr nach Normalität, als ein Fine Dining Restaurant in Berlin, ausgestattet mit exklusiv eingerichteten, geheimen Räumen und BDSM-Kunst an den fünf Meter hohen Wänden? Ach, Berlin, so bist du eben.
BDSM: Berliner Dinner serviert (in) Mitte
theNOname befindet sich direkt an der S-Bahn-Station Oranienburgerstraße in den Heckmannhöfen. Was sich hinter seinem Motto „No boundaries, no limits, no name“ versteckt und wie „kinky“ meine Erfahrung dort wirklich war, erfahrt ihr jetzt. Ich habe es bereits erwähnt: Das Flair ist exklusiv, die Decken sind hoch. Als wir den Gastraum betreten, kann ich nicht anders als das Gemälde einer gefesselten Frau an der Wand zu bestaunen. Es füllt die ganze Rückwand des Raumes aus. Gleich ein Statement zur Begrüßung.
Apropos Begrüßung: Die war sehr herzlich. Die Dame vom Service lächelt unter ihrer Maske hervor und bittet uns Platz zu nehmen. Passend zur Kunst an der Wand und den Anspielungen im Namen trägt übrigens auch der Service Ledergeschirre im BDSM-Style über der schwarzen Kleidung. Davon kann man jetzt halten, was man will, aber ich mag es, wenn ein Gesamtkonzept holistisch umgesetzt wird.
Vom Vor-Vorspiel zum Höhepunkt
Der Abend begann mit einem kleinen Aperitif und einer Vor-Vorspeise. Gebratener Aal in Spargelsaft und ein Mohncracker mit geräuchertem Frischkäse und Hefeflocken. Ich bin in Bayern geboren und aufgewachsen und erfülle nur ungern die ganzen Klischees, aber: Ich liebe Geräuchertes. Schinken, Käse, ALLES. Somit hatte es der Cracker bei mir leicht, denn der geräucherte Frischkäse war ganz nach meinem Geschmack. Aber auch meine, sehr mitteldeutsche, Begleitung empfand das Cracker-Aal-Duo als gelungenen Auftakt.
Als Wein servierte uns der Sommelier einen Sauvignon Blanc von 2017, dessen viele tolle Eigenschaften ich leider schon in der Sekunde wieder vergessen hatte, in der diese Flut an Informationen auf mich einprasselte. Aber seid unbesorgt: Er war, wie alles an diesem Abend, ausgesprochen gut!
Woran ich mich allerdings immer noch bestens erinnern kann, ist die Makrele an roter Bete, die uns als Entrée gereicht wurde. Dazu gab es fermentierte Gurke, Brotchips und Buttermilchsoße. Fischig und fermentiert ging es weiter mit Kabeljaubäckchen an Spargel mit Kürbisjus.
Mein persönlicher Favorit des Abends folgte aber ein paar Minuten später und war Kalbszunge an Eigelb und Champignons. Dazu Dinkelsoße und -chips. Ich mag es, wenn Gerichte eine erdige Note haben und hatte mich bereits über die rote Bete im ersten Gang gefreut. Die Kalbszunge fand ich aber noch besser. Fast ein bisschen schade, dass man in einem Restaurant wie dem theNOname nur so kleine Portionen serviert bekommt. Die Zunge hätte ich auf alle Fälle nachbestellt.
Der darauffolgende BBQ-Gang stand der Makrele und dem Kalb allerdings in nichts nach. Wunderbar zart gegrilltes Iberico Pluma mit BBQ-Soße und Maischips. Wenn ich mich zu einem der Gerichte anders äußern müsste als „super lecker“, dann würde ich zum Pluma anmerken wollen, dass es für meinen Geschmack etwas arg salzig daherkam. Serviert wurde uns dazu ein schwerer, mallorquinischer Rotwein, der das Gericht gut komplementierte.
Unsere Weingläser wurden immer leerer und auch der Abend ging mit zügigen Schritten seinem Ende zu. Das Dessert bestand aus einem Eis aus unreifen Erdbeeren, in Waldmeistersirup eingelegten Sellerie und Fichtensprossen. Der süß-würzige Sellerie war ein Erlebnis, überdeckte aber dafür viel vom schüchternen Geschmack des Eis.
Unser Betthupferl, welches uns der Küchenchef selbst servierte, bestand aus einer Art Eispraline mit karamellisierter weißer Schokolade gefüllt mit Sanddornpüree. Zum süß-säuerlichen Eiskonfekt gab es ein Macaron mit Sonnenblumenkernölganache. Puh, was für ein Wort. Und was für ein Macaron! Sehr süß und klebrig, war es der perfekte Gegenspieler zum sauren Sanddorn.
Das theNOname und die Chips
Küchenchef Vicenzo, den wir gegen Ende auch noch persönlich kennen lernen durften, ist nicht nur ein absoluter Meister seiner Kunst – er scheint auch eine Vorliebe für Chips und Cracker zu haben. Die fanden sich beinahe auf jedem Gang wieder. Aus unterschiedlichsten Zutaten und verschiedenster Couleur verliehen sie den Gerichten einen zusätzlichen Twist und ein interessantes Mundgefühl.
Die sinnliche Seite des theNOname
Nach all diesen hervorragenden Gängen und dem köstlichen Wein steht wohl nur noch eine unbeantwortete Frage im Raum: Was hat es mit dem geheimen Raum auf sich? Und, wie kinky geht es dort wirklich zu?
Wer nach diesem Bericht über theNOname noch glaubt, es gäbe im Restaurant einen Berghain-ähnlichen Darkroom, den muss ich enttäuschen. theNOname steht für Sinnlichkeit und Klasse, nicht für Exzess und Sünde. Es gibt ihn trotzdem, den „Secret Room“. Überhalb der Küche befindet er sich abgetrennt vom Rest des Gastraums. Dominieren dort helle Vorhänge und ein luftiges, offenes Konzept, ist der geheime Raum um einiges kleiner und mit einer langen Tafel ausgestattet, die Platz für 10 Personen bietet. Zu dieser Intimität kommt ein ganzer Windstoß an Luxus, denn eine Wand des Raums ist mit echtem Blattgold regelrecht tapeziert worden. Man kann dieses Séparée für private Zwecke mieten und was dann hinter verschlossenen Türen passiert, können euch nur die Menschen erzählen, die dabei waren. Über die offiziellen Veranstaltungen im „Secret Room“ kann ich euch allerdings um einiges mehr erzählen. Dort finden Dinnerrunden statt. Das Besondere und das Sinnliche passiert zwischen den sieben Gängen. Je nach Veranstaltung gibt es Lesungen erotischer Poesie oder Auftritte spezieller Performer. Es geht darum, den Abend mit allen Sinnen zu genießen. Dazu kann es auch gehören, sich gegenseitig mit verbundenen Augen zu füttern. Mehr aber auch nicht. Wer auf Essensschlacht und Zügellosigkeit hofft, der wartet umsonst.
Fazit
Ich hoffe, ihr wartet nicht mehr lange, bis ihr euch selbst auf den Weg macht, um einen, mehr oder weniger, sinnlichen Abend im theNOname zu verbringen. Das 5-Gang Menü kostet 79€ und die sieben Gänge99€. Drei Gänge zum Lunch bekommt ihr schon für 35€. Falls ihr Wein trinken wollt, müsst ihr das noch oben drauf rechnen.
Ein Besuch im theNOname eignet sich, wenn ihr einen besonderen Anlass habt, den ihr feiern möchtet oder ihr euer Date mal so richtig beeindrucken wollt. Der Umgang mit den Gästen ist, für ein Fine-Dining-Restaurant recht entspannt und passt zum „No Boundaries“-Motto des Ladens. Ihr müsst also nicht befürchten, das Fischmesser mit dem Buttermesser zu verwechseln und euch auch nicht im Vorfeld über die Weinkarte informieren, um einen guten Eindruck zu machen – habe ich auch nicht. ;-)
GOOD TO KNOW Atmosphäre | Gehoben, anspruchsvoll, modern Preisniveau | Dinnermenü ab 79€ Besonderheiten | Fine-Dining mit Berliner Twist
KONTAKT Haltestelle | S Oranienburger Straße Öffnungszeiten | Di-Sa: 18.00-23.00 Uhr Online | Website
Luxusmarken, internationale Designer und eine Vielzahl von Kaufhäusern und historischen Hotspots – das ist die Friedrichstraße. Die Straße wurde nach dem Kurfürsten Friedrich III. benannt und verläuft vom Ortsteil Kreuzberg nach Mitte. Die 3,5 km lange Straße ist eine der bekanntesten Straßen Berlins und zeichnet sich besonders durch moderne Boutiquen, hippe Büros und große Einkaufsläden aus. Die Historie Berlins kommt in dieser Straße besonders zum Vorschein, da die Straße am berühmten Checkpoint Charlie endet.
Die Historie des alten Straßenzuges
Die pulsierende Einkaufsmeile ist durch hohe Gebäude eingekesselt. Einige dieser Gebäude sind keine modernen Neubauten, sondern ragen durch ihre besondere Historie heraus. Im 17. Jahrhundert, als der Kurfürst die Straße erbauen ließ, gab es hier, anstatt luxuriösen Läden und Modelabels, nur Felder und Wiesenlandschaften. Kann man sich heute irgendwie kaum mehr vorstellen, oder?
Die Straße verläuft heute als Nord-Süd Achse durch Berlin und wurde früher, zum Zeitpunkt der Teilung Berlins, durch die Berliner Mauer geteilt. Der Checkpoint Charlie war der ehemalige Grenzkontrollpunkt im Herzen der Hauptstadt.
Rund um den Checkpoint Charlie gibt es heute zahlreiche touristische Gebäude, inklusive dem Mauermuseum, welche die einmalige Historie Berlins anschaulich präsentieren.
Der Tränenpalast, nahe der Friedrichstraße, ist ein weiteres historisches Highlight. Er war früher die Ausreisehalle für alle Berliner, welche vom Osten in den Westen Berlins wollten. Der Ort ist heute denkmalgeschützt und Ausstellungsort der ehemaligen Situation in der DDR.
Zwischen Anzugträgern & Shoppingladies
Nach der Wiedervereinigung wurde die Straße zu einer Shoppingmeile umfunktioniert. Es siedelten sich internationale Labels, sowie nationale Geschäfte und unzählige Designer an.
Neben Drogeriemärkten gibt es zahlreiche Kaufhäuser. Eins davon ist das Kulturkaufhaus Dussmann, ein riesiger Laden für alle Bücherwürmer unter euch. Das Kaufhaus Galeries Lafayette glänzt durch seinen französischen Flair und lädt zu einem exklusiven Shoppingerlebnis ein.
Das Quartier 205 in ein Treffpunkt für die Fashionszene Berlins. Weitere Modeläden, sowie das Modelabel von Karl Lagerfeld, gibt es in der Flaniermeile zu entdecken und erkunden. Inzwischen dank seiner Schaufenster voller alter Nähmaschinen berühmt berüchtigt, ist auch der Store der Modekette AllSaints.
Von der Alt-Berliner Kneipe bis zur Sterne-Gastronomie
Gastronomisch gesehen findet man in der Friedrichsstraße eine große Bandbreite. Die Alt-Berliner Kneipe Treffpunkt, die euch an der Ecke Mittelstraße begrüßt, gehört genauso zu Straßenbild wie das Fine Dining Restaurant Crackers. Neben dem Crackers könnt ihr euch durch die Karte vom vegetarischen Sterne-Restaurant Cookies Cream schlemmen. Das Cookies Cream ist aber nicht das einzige Sterne-Restaurant in der Friedrichstraße. Mit lokaler Küche hat sich das Nobelhart Schmutzig in die Herzen seiner Gäste und des Michelinguides gekocht.
Ebenso schick und gut essen lässt es sich im Pantry essen oder auch im Bocca di Bacco. Nicht zu letzt verleihen auch das Promi-Restaurant Grill Royal und die angrenzende Bar Meisterschueler der Friedrichstraße ihren Glamour. Wer einen Blick in die angrenzenden Nebenstraßen wirft, entdeckt beispielsweise das legendäre Borchardt oder die Newton Bar.
Aber keine Angst, es gibt auch ein paar günstigere Optionen den Hunger zu stillen, wie zum Beispiel Burger bei Peter Pane oder Bio-Currywurst bei Witty’s.
Wer der Stadt Brandenburg an der Havel einen Besuch abstattet und hungrig nach einem Restaurant sucht, dem empfehlen wir das Restaurant Remise. Es liegt extremst idyllisch auf dem Hof des Brandenburger Doms. Die alten Häuser drumherum sind allesamt modernisiert und so ergibt sich ein Szenerie wie aus dem Bilderbuch.
Saisonale Gerichte aus regionalen Lebensmitteln
Die Karte, mit einem Schwerpunkt auf deutsche Küche, ist übersichtlich, was für die Qualität der Speisen steht. Alles ist hausgemacht und so kann problemlos auf spezielle Wünsche eingegangen werden. In meinem Beispiel war es ein veganes Gericht, bestehend aus normalen und lilafarbenen Kartoffeln, sowie diverses Gemüse und Frühlingszwiebeln.
Dem gegenüber stand das Rumpsteak, das mit unterschiedlichen Beilagen serviert wurde. Die Charlotten-Rotwein-Sauce ist eine ganz feine Sache!
Dazu gab es Potsdamer Stangenbier – wie der Name schon sagt, direkt aus der Region. Ebenso stammt der Rosé Wein aus regionalem Anbau. Wer sich jetzt fragt, wo zum Teufel im Land Brandenburg Wein angebaut wird? Werder/ Havel ist der Ort, an dem hiesige Winzer und Weinfreunde ihr Glück finden.
Fazit zum Restaurant Remise
Eine wirklich schönes Fleckchen Erde auf dem sich das Restaurant niedergelassen hat. Die Speisen sind lecker, der Service aufmerksam und freundlich und die Preise vollkommen in Ordnung. Es lohnt sich!
GOOD TO KNOW Atmosphäre | Ruhig, idyllisch, stilvoll, Außenplätze Preisniveau | Hauptgerichte ab 14 EUR, Bier 0,3l für 3 EUR Besonderheiten | Vegane Gerichte möglich, wunderschön gelegen mit Blick auf den Brandenburger Dom
KONTAKT Ort | Brandenburg/ Havel, Dominsel Öffnungszeiten | Mi-So: 12.00 – 20.00 Uhr Online | Website