Der Trubel der Adventswochen hat sich gelegt, die Mägen sind voll, die Geschenke ausgepackt. Wir haben dieses Jahr ein paar schöne Highlights erlebt. Berlin wäre nicht Berlin, wenn es nicht auch zur Weihnachtszeit kulinarisch vielfältig und kreativ wäre.
Unsere Food Highlights in diesem Jahr
Ein absoluter Gaumenschmaus ist in diesem Jahr der Flammlachs – frisch über offenem Feuer gegart und mit einem Hauch von Rauchgeschmack, der perfekt zur winterlichen Atmosphäre passt. Wir haben den Lachs im Brötchen gegessen. Das könnte man auf jeden Fall weglassen. Erstens ist das Gericht dann gesünder, zweitens ist der Lachs alleine einfach köstlich genug. Ein weiteres Lieblingsgericht war das Raclette-Brot, bei dem geschmolzener Raclette-Käse großzügig auf knusprigem Brot verteilt wird– für alle Käseliebhaber ein absolutes Muss auf dem Weihnachtsmarkt – und mittlerweile schon einige Male zuhause nachgemacht.
Die Weihnachtsmärkte in Berlin Mitte…
…bieten eigentlich die perfekte Range von normal bis exklusiv. Wer seine Glühwein-Kalorien abtrainieren möchte, kann am Alexander Platz Rollschuh fahren, vor dem Roten Rathaus Schlittschuh laufen und bei einer Fahrt im Riesenrad einen wunderbaren Blick auf das weihnachtliche Treiben rund um den Alex werfen.
Exklusiver wird es dann Richtung Staatsoper. Auf dem Schlossplatz findet ihr den “Wintermarkt”, der noch bis zum 1. Januar geöffnet hat. Eine beleuchtete Fassade mit zauberhaften Projektionen, hochwertiges Kunsthandwerk, zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten und die stimmungsvolle Atmosphäre im Innenhof machen den Wintermarkt zu einem Muss in der Weihnachtsmarkt-Zeit.
Und nur wenige Gehminuten weiter findet auch schon der WeihnachtsZauber – in diesem Jahr das letzte Mal – auf dem Bebelplatz statt. Für uns einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin. In nächsten Jahr geht es dann für den exklusiven Weihnachtsmarkt wieder zurück auf den Gendarmenmarkt. Die gemütlichen Zelte im Hütten-Stil laden egal bei welchem Wetter zum Verweilen ein. Wir haben in diesem Jahr bei Käsefondue einen sehr gemütlichen Abend im “Dolden Mädel” verbracht.
Alle, die sich noch nicht ganz von der Weihnachtszeit verabschieden möchten, können somit noch bis zum Ende des Jahres weiter die gemütliche Atmosphäre genießen.
Ihr möchtet gerne am Wochenende dem Großstadttrubel entfliehen? Dann können wir euch wärmstens einen Ausflug nach Lübbenau empfehlen. Lübbenau im Winter ist wie ein kleiner Zauberort, der euch direkt in eine Winterwunderland-Kulisse zieht. Während man in der Großstadt im Grau versinkt, zeigt sich der Spreewald von seiner besten Seite – ruhig und irgendwie magisch.
Kahnfahren im Winter? Natürlich geht das
Kahnfahren ist ja sowas wie das Markenzeichen vom Spreewald und das funktioniert tatsächlich auch im Winter. Eingemummelt in Decken gleitet der Kahn fast lautlos durch die frostige Landschaft. Tägliche Winterkahnfahrten machen’s möglich – und am Wochenende bringt euch ein Kahnshuttle direkt zum Gasthaus Wotschofska. Dort wartet dann heißer Tee oder Glühwein und leckeres Spreewald-Essen auf euch. Besser kann ein Winterausflug doch gar nicht enden, oder?
Winterliches Abenteuer in Lübbenau
Wer sich gerne etwas mehr bewegen möchte, der kann bei Winterwanderungen oder Schlittschuhlaufen die frische, klare Luft genießen. Und für die Kreativen unter euch: Workshops wie Korbflechten oder Federnschleißen lassen euch tief in die Spreewald-Traditionen eintauchen. Da hat man am Ende nicht nur was erlebt, sondern auch noch ein selbstgemachtes Souvenir für zu Hause.
Wer es etwas abenteuerlicher mag, sollte sich die Kanu-Wintererlebnis-Tour nicht entgehen lassen. Mit speziell angepassten Winterkanus geht es durch die vereiste Flusslandschaft – eine einzigartige Mischung aus Abenteuer und Entspannung, die die Nähe zur Natur auf ganz besondere Weise spürbar macht.
Weihnachtsstimmung & Kultur für die kalten Tage
Wenn ihr zur Weihnachtszeit nach Lübbenau kommt, dürft ihr die Weihnachtsmärkte auf keinen Fall verpassen. Ob in der Altstadt oder im beschaulichen Lehde – hier gibt’s Glühwein, handgemachte Kleinigkeiten und diese Gemütlichkeit, die man in der Großstadt oft vergebens sucht. Auch Theaterfreunde kommen in Lübbenau auf ihre Kosten. Das Krimi-Theater „Mord in der Spreewaldbahn“ ist perfekt für alle, die Spannung lieben, und die Komödie „Weihnachten im Wald“ sorgt für Lachflashs unterm Tannenbaum. Für die kleinen Gäste gibt’s das Stück „Förster Willi & sein braver Hund Ludwig“ – ein süßes Abenteuer, das Natur und Humor verbindet.
Und für die, die mehr über Lübbenau erfahren wollen, gibt’s Erlebnisführungen und Rundgänge. Die zeigen euch die Geheimnisse und Geschichten der Region. Im März steht dann die ZDF Spreewaldkrimi-Woche an – ein Event für alle Krimifans, mit Lesungen, Führungen und allem, was das Herz höher schlagen lässt.
Fazit
Von außergewöhnlichen Kanu-Wintererlebnis-Touren bis hin zum gemütlichen Weihnachtsmarktbesuch – Lübbenau im Winter ist das perfekte Ausflugsziel. Also: Packt euch warm ein und lasst euch von der einzigartigen Winterlandschaft des Spreewalds verzaubern!
Die Vorweihnachtszeit verwandelt Berlin wieder in ein buntes Lichtermeer. Bis zum Januar könnt ihr euch mit Glühwein & Co. auf sämtlichen Weihnachtsmärkten vergnügen. Neben verschiedenen großen Märkten wie den Weihnachtsmärkten rund um den Alexanderplatz, der Gedächtniskirche, dem Winterzauber auf dem Gendarmenmarkt, den Märkten in Spandau und vor dem Schloss Charlottenburg, die von Ende November bis zum Teil Anfang Januar geöffnet haben, findet ihr zahlreiche kleine individuelle Weihnachtsmärkte, die ein tolles Angebot an ausgewählten Produkten haben. Für eure Weihnachtsmarkt-Planung haben wir hier eine Übersicht mit den bekanntesten Weihnachtsmärkten in Berlin und deren Öffnungszeiten erstellt.
Weihnachtsmärkte 2019 – Bezirke und Öffnungszeiten
Berlin Mitte
Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz – Geöffnet vom 25.11. –26.12.2019
Neben den üblichen Glühwein-, Bratwurst- und Souvenirbuden sorgt die Almhütte mitten auf dem Alexanderplatz für warme Füße und Partystimmung bis spät in den Abend. Eine Eisbahn gibt es hier auch.
Montag bis Sonntag: 10-22 Uhr
Buden auf dem Alexanderplatz
Berliner Weihnachtszeit | Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus – Geöffnet vom 25.11.2019 –06.01.2020
Für einen tollen Blick auf das Treiben rund um das Berliner Rathaus solltet ihr eine Fahrt mit dem Riesenrad (6 EUR) einplanen. Neben zahlreichen überdachten Glühweinhütten und Sitzgelegenheiten sowie Leckereien wie Flammkuchen oder am offenen Feuer gegarten Flammlachs kann man rund um den Neptunbrunnen Schlittschuh laufen. Dreimal täglich schaut übrigens der Weihnachtsmann samt Engelsbegleitung auf seinem Rentierschlitten vorbei.
Montag bis Freitag: 12-22 Uhr
Samstag und Sonntag: 11-22 Uhr
Blick vom Riesenrad auf den Weihnachtsmarkt und Schlittschuhbahn am Roten Rathaus in Berlin Mitte
WeihnachtsZauber Gendarmenmarkt – Geöffnet vom 25.11.–31.12.2019
Einer unserer Lieblings-Weihnachtsmärkte in Berlin. Hier gibt es Winzerglühwein, der vor historischer Kulisse auf dem Gendarmenmarkt besonders gut schmeckt. Das tägliche Bühnenprogramm vor dem Konzerthaus sorgt für gute Unterhaltung und neben bekannten Weihnachtsmarkt-Spezialitäten an den Ständen lässt es sich gemütlich in beheizten Zelten schlemmen. Mehr Infos zum WinterZauber Gendarmenmarkt
Eintritt: 1 EUR
Täglich: 11-22 Uhr
Einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin – Der Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt
Heissa Holzmarkt – Geöffnet von Freitag bis Sonntag
In diesem Jahr verwandelt sich zum ersten Mal auch das Holzmarkt-Gelände in einen bunten Weihnachtsmarkt. Vom 29. November bis zum 22. Dezember kann hier Freitags ab 16 Uhr sowie Samstags und Sonntags bereits ab 14 Uhr gebummelt und geschlemmt werden. Leckeres Essen vom Katerschmaus, Käsespätzle, eine Raclette Hütte und noch vieles mehr erwartet euch auf dem „Heissa Holzmarkt“ Weihnachtsmarkt.
Freitag: ab 16 Uhr
Samstag & Sonntag: ab 14 Uhr
Weihnachtsmarkt auf dem Holzmarkt Gelände
Berliner Umwelt- und Weihnachtsmarkt – Geöffnet an den vier Adventssonntagen
Der Weihnachtsmarkt mit Design- und Künstlerware in der Sophienstraße ist für Bio- und Fairtrade Fans der perfekte Ort.
Samstag: 12 – 20 Uhr
Sonntag: 11-19 Uhr
Winterwelt am Potsdamer Platz – Geöffnet vom 01.11.2019 – 05.01.2020
Bekannt ist die Winterwelt sicherlich durch die Rodelbahn, die mit Blick auf den Potsdamer Platz unübersehbar ist. Und ja, auch wenn man im ersten Moment denkt, dass das Rodelvergnügen wahrscheinlich sehr kurzweilig ist, können wir euch eine Rutschpartie nur wärmstens empfehlen. Diejenigen, die Après-Ski-Stimmung Stimmung erleben möchten, können sich neben der Rodelbahn in der Salzburger Schmankerl-Hüttn vergnügen. Direkt vor dem Theater am Potsdamer Platz gibt es übrigens auch eine Eisbahn.
Täglich: 10-22 Uhr
Rodelvergnügen auf dem Potsdamer Platz
Winter-Filmfestival im Nikolaiviertel – Ab 15. November 2019 – 05.01.2020
Hier kommen Filmfans auf ihre Kosten. Jeden Adventssonntag wird der Filmklassiker „Feuerzangenbowle“ im Nikolaiviertel gezeigt und gemütliche Sofas, Essen und natürlich eine Feuerzangenbowle laden zu einem „Weihnachtsmarkt-Besuch“ der anderen Art ein.
CJD Adventsmarkt im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung – 25.11.2019 bis 29.11.2019
Aus Glas, Keramik, Holz, Metall, Wachs und vielen weiteren Materialien findet ihr hier viele tolle Weihnachtsprodukte, die von Berlinern mit Handicap in den Einrichtungen des CJD hergestellt worden sind. Der Verkaufserlös kommt zu 100 Prozent den Einrichtungen des CJD zugute.
Friedrichshain
KiezWeihnacht an der Samariterkirche – 07./08. und 14./15. Dezember 2019
Am 2. und 3. Adventswochenende gibt es einen kleinen Kiez-Weihnachtsmarkt mit ca. 70 Händlern an der Samariterkirche.
Historischer Weihnachtsmarkt auf dem RAW Gelände – Geöffnet vom 21.11. – 22.12.2019
Zum dritten Mal findet auf dem RAW Gelände in Berlin Friedrichshain ein historischer Weihnachtsmarkt statt. Vom 22. November bis zum 22. Dezember können täglich Besucher Handwerksprodukte von Töpfern, Schmiedern oder Holzschnitzern erwerben und es sich bei kulinarischen Weihnachtsköstlichkeiten gut gehen lassen.
Montag – Freitag: 15-22 Uhr
Samstag und Sonntag: 12-22 Uhr
Berliner Punschwald auf dem Mercedes Platz – Geöffnet vom 09.11. – 29.12.2019
Im Getümmel der Großstadt soll sich auf dem Mercedes Platz eine kleine Winter-Oase finden lassen. Zwischen Tannen finden sich kleine beheizte Ecken und Nischen, in welchen man das breite Angebot an Heißgetränken genießen kann. Neben den Klassikern werden hier beispielsweise auch Glüh-Gin und Weißer Punsch verkauft.
Täglich von 17:17-22 Uhr
Berliner Punschwald auf dem Mercedes Platz
Charlottenburg-Wilmersdorf
Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg – Geöffnet vom 25.11. – 26.12.2019
Alljährlich findet auch hier vor historischer Kulisse, nämlich dem Schloss Charlottenburg ein großer Weihnachtsmarkt mit Winter-Open-Air-Restaurant statt.
Montag bis Donnerstag: 14-22 Uhr
Freitag bis Sonntag: 12-22 Uhr
Weihnachtsmarkt in der Wilmersdorfer Straße – Geöffnet vom 25.11.–28.12.2019
Auch die Wilmersdorfer Straße lädt mit ihren typischen Buden zu einem Weihnachtsmarktbummel ein. Straßenkünstler in der Einkaufsstraße sorgen für Unterhaltung.
Mittwoch bis Freitag: 11-21 Uhr
Samstag: 10-21 Uhr
Sonntag: 12-19 Uhr
Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche – Geöffnet vom 25.11.2019–05.01.2020
Rund um die Gedächtniskirche findet ihr zahlreiche Stände mit Essen, Getränken, den üblichen Weihnachtsmarkt- Souvenirs und einem mit 8.000 Lichterkugeln geschmückten Weihnachtsbaum! Wer gerne gut essen möchte, dem empfehlen wir ein Besuch der „Hirschstube“. Reservierung empfohlen.
Sonntag bis Donnerstag: 11 -21 Uhr
Freitag und Samstag: 11 -22 Uhr
Bude am Breitscheidplatz
Kreuzberg
Naschmarkt im Advent in der Markthalle Neun – Geöffnet am 08.12.2019
In der Markthalle Neun findet in diesem Jahr wieder ein Naschmarkt mit zahlreichen süßen Köstlichkeiten statt. Der Eintritt kostet 3 EUR.
Sonntag: 12-18 Uhr
Weihnachtsrodeo – Geöffnet an den ersten 3 Adventswochenenden
DER Designmarkt in Berlin. Wer gerne außergewöhnliche Geschenke kaufen möchte, sollte diesen Indoor-Weihnachtsmarkt an den ersten 3 Adventswochenende im Kühlhaus Berlin nicht verpassen.
Shopping-Vergnügen beim Weihnachtsrodeo
Neukölln
Weihnachtsmarkt im Klunkerkranich – Geöffnet an allen Adventswochenenden
Wer seinen Glühwein mit Blick auf Berlin genießen möchte, sollte unbedingt an einem der Adventswochenenden den Klunkerkranich besuchen. Denn dann verwandelt sich das Parkdeck der Neukölln Arcaden in den höchst gelegenen Berliner Weihnachtsmarkt.
Samstag und Sonntag: 14- 20.00 Uhr
Klunkerkranich – Weihnachtsmarkt mit Blick auf Berlin
Nordische Märchenweihnacht auf Schloss Britz – Geöffnet an allen Adventswochenenden
Altes Kunsthandwerk, Märchenspiele, Skandinavische Glühweinspezialitäten – ein historischer traditioneller Weihnachtsmarkt erwartet den Besucher auf dem Gutshof Britz. 3 EUR Eintritt.
Freitag: 14 – 21 Uhr
Samstag und Sonntag: 11 – 21 Uhr
Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarkt – Geöffnet vom 06.12.–08.12.2019
Rixdorfer Liköre und Schnäpse, koreanische Speisen, Glühwein, Bratwurst & Co, ein buntes Bühnenprogramm sowie Ponyreiten für die Kinder laden zu einem Besuch des Alt-Rixdorfer Weihnachtsmarktes auf dem Richardplatz am zweiten Adventswochenende ein.
Freitag: 17 bis 21 Uhr
Samstag: 14 bis 21 Uhr
Sonntag: 14 bis 20 Uhr
Prenzlauer Berg
Lucia Weihnachtsmarkt – Geöffnet vom 25.11.–22.12.2019
Glögg, Glühwein, Handbrot und Co. gibt es auf dem Gelände der Kulturbrauerei. Der skandinavisch-nordische Weihnachtsmarkt bietet neben den Weihnachtsmarkt-Klassikern kulinarische Besonderheiten wie schwedische Elchbratwurst, Rentiersalamie und feinstes Elchgulasch an. Für uns einer der schönsten Weihnachtsmärkte in Berlin. Mehr Infos zum Lucia Weihnachtsmarkt.
Montag – Freitag: 15-22 Uhr
Samstag – Sonntag: 13-22 Uhr
Weihnachtsmarkt auf dem Gelände der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg
Advents-Ökomarkt Kollwitzplatz – Geöffnet an den Adventssonntagen
Wie nicht anders zu erwarten findet im Epizentrum des Prenzlauer Bergs ein Weihnachts-Ökomarkt an den Adventssonntagen statt. Weihnachtsgebäck vom Ökobäcker, Bio-Steak und -Weihnachtsgänse, Produkte aus fairem Handel etc. gibt es hier zu kaufen.
Sonntag: 12-19 Uhr
Reinickendorf
Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt Frohnau – Geöffnet am 2. Adventswochenende
Kunsthandwerklicher Weihnachtsmarkt mit über 100 Ausstellern am Zeltinger Platz.
Samstag und Sonntag: 11-18 Uhr
Schöneberg
Adventsmarkt im Naturpark Schöneberg – Geöffnet am 1. Adventswochenende
In der Lokhalle des Naturparks Schöneberger Süd-Gelände gibt es einen Adventsmarkt – perfekt bei schlechtem Wetter.
Samstag: 15-20 Uhr
Sonntag: 12-18 Uhr
Eintritt: 1 EUR
Spandau
Spandauer Weihnachtstraum – Geöffnet vom 25.11. – 27.12.2019
Festliche Stimmung vor dem Rathaus Spandau während der Weihnachtszeit mit vielen Attraktionen für Groß und Klein. Ein Riesen-Adventskalender, Baumschmück-Wettbewerb und ein Nachtwächter, der zur späteren Stunde Geschichten erzählt, sorgen für gute Unterhaltung.
Sonntag – Donnerstag: 11-21 Uhr
Freitag: 11-22 Uhr
Samstag: 10-22 Uhr
Zahlreiche Weihnachtsmarktbuden in Spandau
Traditioneller Spandauer Weihnachtsmarkt – Geöffnet vom 25.11. – 22.12.2019
Zum 45. Mal verwandelt sich die Spandauer Altstadt in einen großen Weihnachtsmarkt. Ein buntes Bühnenprogramm, eine Weihnachtskrippe und zahlreiche Marktstände erwarten den Besucher. Hier könnt mehr über den Spandauer Weihnachtsmarkt erfahren.
Sonntag – Donnerstag: 11-20 Uhr
Freitag und Samstag: 11-22 Uhr
Weihnachtsbaum in der Spandauer Altstadt
Treptow-Köpenick
Weihnachtsmarkt Alt-Köpenick – Geöffnet vom 13.12. – 15.12.2019
Ein Weihnachtsmarkt mit Bühne auf dem Schlossplatz in Köpenick.
Freitag: 14- 21 Uhr
Samstag: 12- 21 Uhr
Sonntag: 12- 20 Uhr
Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen – Geöffnet an den ersten 3 Adventswochenenden
In diesem Jahr öffnet der Weihnachtsmarkt Späth’sche Baumschulen das erste Mal an allen vier Adventssonntagen seine Pforten. Somit sollte nun einem Besuch des wunderschönen Weihnachtsmarktes in diesem Jahr nichts mehr im Wege stehen ;-) Eintritt: 5 EUR.
Samstag und Sonntag: 11 – 20 Uhr
Winterliche Atmosphäre in den Späth’schen Baumschaulen
Holy.Shit.Shopping – Geöffnet vom 7.12.–8.12.2019
Der besondere Weihnachtsmarkt, auf dem über 300 ausgewählte Designer ihre Eigenkreationen zum Kauf anbieten. Holy.Shit.Shopping findet in der Arena statt. Trotz des Eintritts von 5 EUR könnt ihr euch auf lange Warteschlangen am Eingang einstellen. Den Weihnachtsmarkt gibt es übrigens nicht nur in Berlin, sondern auch in Köln, Hamburg und Stuttgart. Kulinarische Köstlichkeiten fehlen natürlich auch nicht.
Samstag: 12-21 Uhr
Sonntag: 12 -20 Uhr
Einkaufen im Warmen beim Holy.Shit.Shopping
The Green Market Berlin – Geöffnet vom 23.11.–24.11.2019
Der perfekte Weihnachtsmarkt für Liebhaber der fleischlosen Kost. Hier schlägt jedes veganer Herz höher. Der Green Market Berlin findet in diesem Jahr in der Alten Münze statt. Eintritt: 5EUR.
Samstag und Sonntag: 12-20 Uhr
Weihnachtsmarkt für Freunde der veganen Kost – The Green Christmas Market
Zehlendorf
Zehlendorfer Weihnachtsmarkt – Geöffnet vom 25.11. – 30.12.2019
Weihnachtsmarkt mit Eisbahn, zahlreichen Buden und Bastelhütte vor dem Rathaus Zehlendorf.
Sonntag – Donnerstag: 11 – 21 Uhr
Freitag und Samstag: 11 – 22 Uhr
Adventsmarkt Domäne Dahlem– Geöffnet an allen Adventssonntagen
Hochwertiges Kunsthandwerk könnt ihr auf dem Adventsmarkt in Dahlem erwerben.
Samstag und Sonntag: 11- 19 Uhr
Eintritt: 3 EUR
Märchenhafter Weihnachtsmarkt am Jagdschloss Grunewald – Geöffnet vom 07.12. – 08.12.2019
Außerhalb der Stadt erwartet den Besucher einen märchenhaften Weihnachtsmarkt im Schlosshof. Märchenfiguren wie „Frau Holle“ mischen sich hier unter die Besucher.
Samstag und Sonntag: 11-19 Uhr
Eintritt: 3 EUR
Christmas Garden Dahlem – Geöffnet vom 15.11.2019 – 05.01.2020
Kein Weihnachtsmarkt im klassischen Sinne sondern ein Lichterspektakel im Botanischen Garten in Dahlem, in dem euch eine leuchtende Märchenlandschaft, bunte Traumwälder , zauberhafte Leuchtfiguren und eine 300m² Eisbahn erwarten.
Täglich: 16.30 -22 Uhr (Letzter Einlass um 21 Uhr)
Eintritt: 17 EUR, Freitag – Sonntag: 19 EUR
Sicherlich gibt es noch weitere Weihnachtsmärkte in Berlin. Deswegen freuen wir uns natürlich über Kommentare und hoffen, dass wir bald eine Übersicht mit wirklich allen Weihnachtsmärkten in der Hauptstadt präsentieren können.
Der Weihnachtsmarkt rund um die Gedächtniskirche scheint sehr beliebt zu sein – zumindest an einem Adventssamstag. Denn so voll habe ich bis jetzt noch keinen Weihnachtsmarkt erlebt. Bude an Bude, Bratwurst-und Glühweinduft an jeder Ecke und Menschenmassen, die einem keine andere Möglichkeit lassen als ganz langsam über den Weihnachtsmarkt zu schlendern sowie Weihnachtslieder aus Lautsprecherboxen schaffen eine ganz „besinnliche“ Weihnachtsmarkt-Atmosphäre.
Der Weihnachtsmarkt mit der höchsten Glühwein-Dichte
Man könnte jetzt vermuten, dass es durch die Größe und zahlreichen Buden ein großes Angebot an unterschiedlichen Essen- und Getränkeständen gibt.
Ja, es gibt ihn auch, den außergewöhnlichen Lachsdöner für 6,50 EUR. Und ein frisch gebackenes Handbrot sowie ein Feuerzangenbowle-Stand bringen ebenfalls Abwechslung in die kulinarische Weihnachtsmarkt-Landschaft. Ansonsten aber scheint sich das Angebot auf den normalen Glühwein, Bratwurst, Steak, Crêpes, Lebkuchen-Herzen und gebrannte Mandeln zu konzentrieren. Natürlich bieten die reinen Getränkestände noch viele weitere Getränkeklassiker wie Lumumba, Jagertee, Grog etc. an. Ab und zu mischt sich auch ein weißer Glühwein oder Winzerglühwein unter das Angebot und „Verpoorten“ scheint mit seinem Eierlikör ein Weihnachtsmarkt-Branding zu betreiben.
In Vergleich zu anderen Weihnachtsmärkten ist die Auswahl an einem qualitativ hochwertigeren Angebot aber sehr reduziert. Ach ja, ich habe tatsächlich auch noch einen Stand mit selbst gebrauten Craft Beer (5 EUR) entdeckt. Ich hätte euch auch an dieser Stelle gerne davon berichtet, wie es geschmeckt hat, aber mir war dann doch zu kalt für ein Bier.
Das hört sich jetzt alles nicht so einladend an? Nein, soll es eigentlich nicht, denn diejenigen, die einfach nur einen Glühwein inmitten der Großstadtatmosphäre und toller Beleuchtung nach einer Shoppingtour am Kudamm trinken möchten, sind hier gut aufgehoben.
Am Wochenende haben wir einen Ausflug zum Spandauer Weihnachtsmarkt gemacht. Unweit der Zitadelle verwandelt sich während der Adventszeit die Altstadt in einen großen Weihnachtsmarkt, der täglich ab Mittags geöffnet hat.
Kleinstadtidyll in Berlin
Ich muss zugeben, ich habe mich bei dem Gedankengang ertappt, das Personal der „Kaffeerösterei“ zu fragen, ob sie planen, auch einen Stand/Store in Berlin zu eröffnen. Ja, ich hatte kurzfristig den Gedanken, gar nicht in Berlin zu sein. Mir ist das dann aber doch noch aufgefallen und ich habe nicht gefragt.
Übrigens, wer einplant sein Getränk TO GO in der Pappbecher-Variante beim Schlendern über den Weihnachtsmarkt mitzunehmen, den muss ich leider enttäuschen. Die Herausgabe von Papp-/Plastikbechern ist vom Veranstalter aus nicht erlaubt. Prinzipiell natürlich keine schlechte Idee. Aber noch mal zurück zur „Kaffeerösterei“. Der Kaffee ist wirklich hervorragend und Fans des schwarzen Heißgetränkes sollten diesem Stand unbedingt einen Besuch abstatten.
Der Spandauer Weihnachtsmarkt – Ein Mix aus Allem
Auf den ersten Blick wirkt der Weihnachtsmarkt recht gewöhnlich. Stände mit dem üblichen Angebot an Glühwein, Bratwurst, Lebkuchen, gebrannten Mandeln und Weihnachtsmarkt-Souvenirs wie Mützen, Schmuck, Spielzeug reihen sich aneinander. Ein Bühnenprogramm sorgt für Unterhaltung und über die verschiedenen Straßen scheint sich das Angebot einfach nur zu wiederholen. Aber auf den zweiten Blick gibt es hier frischen Fisch aus Usedom, eine skandinavische Glögg-Hütte, eine Kaffeerösterei und ein Strudelhaus, Winzerglühwein und Homemade Bao Burger. Im Prenzlauer Berg hätten sich an diesem Stand garantiert lange Schlangen gebildet, in Spandau war dann die Nachfrage zumindest während unseres Besuchs recht mau.
Vor der Kirche St. Nikolai steht ein Weihnachtsbaum und drumherum ist ein historischer Markt mit Kunsthandwerk und einer Krippe mit lebendigen Tieren aufgebaut.
Leider waren wir nur zu früh da. Denn die Beleuchtung und Lichterlandschaft schafft erst die wirklich schöne Weihnachtsmarkt-Atmosphäre und die hat am frühen Nachmittag leider etwas gefehlt.
Weitere Weihnachtsmärkte findet ihr in dieser Übersicht.
Am zweiten Adventswochenende war es wieder so weit: Der Japanische Weihnachtsmarkt & das Winterdorf konnten zusammen auf dem Gelände der Arena Berlin besucht werden. Der Japanische Weihnachtsmarkt ist indoor, das Winterdorf outdoor. Wer es dieses Jahr verpasst hat, sollte sich nächstes Jahr beide Märkte schon mal vormerken… wir verraten euch warum ;)
Der Japanische Weihnachtsmarkt
Angefangen hat alles vor drei Jahren, damals fand die Veranstaltung noch in der Urban Spree statt. Die Schlangen waren riesig und der Einlass wurde gestoppt – mit einem so riesigen Andrang hatte damals niemand gerechnet. Schwuppdiwupp ist der Weihnachtsmarkt im Jahr drauf in die Arena umgezogen. Wir hatten darüber berichtet, allerdings war die Halle damals fast etwas zu groß für das Setting und die Anzahl der Stände. Meines Erachtens nach zeigt der Japanische Weihnachtsmarkt erst jetzt seine volle Kraft, Magie und Faszination.
Kids, die mutig genug waren, konnte Sumo Ringen spielen, es gab eine Bühne mit verschiedenen Musikern und Show Acts und unfassbar viele Stände mit japanischer Kleidung, Schüsseln, Tellern, Stäbchen, Kunst, Kleidung und natürlich auch Essen, sowie Sake. Sowohl drinnen als auch draußen konnte man viele verschiedene Gerichte probieren und verkosten. Mit dabei waren auch wieder die Jungs von Cocolo Ramen mit der besten „Nudelsuppe“ der Stadt.
Was sagen eigentlich Japaner zu diesem Weihnachtsmarkt?
Da auch sichtlich viele Japaner auf dem Markt waren, haben wir mal gefragt, wie die Jungs und Mädels den Markt so finden. Zum einen hieß es, das Weihnachten in Japan gar nicht so gefeiert wird wie hier in Deutschland, weshalb der Japanische Weihnachtsmarkt zwar ein paar typisch weihnachtliche Elemente aufgreift, aber dann doch so gar nicht mit den Märkte hierzulande vergleichbar ist. Das ist nicht ganz unwichtig zu wissen, denn wer einen klassischen Weihnachtsmarkt mit ein paar japanischen Ständen erwartet, wird enttäuscht sein bzw. sind die Leute dann besser beim Winterdorf nebenan aufgehoben.
Ebenso meinten die meisten, dass die Gegenstände, Kleidung und Kunst eher die eingedeutschte Kultur Japans widerspiegelte. Im Gegensatz zum Essen, mit denen alle aus unserem kleinen Interview vollends zufrieden waren, da man die Speisen so auch in Japan wieder finden würde.
Also: Der Japanische Weihnachtsmarkt ist echt ziemlich cool (geworden), es gibt viel zu sehen und es lassen sich auch gut Geschenke kaufen. Vor allem aber bietet der Markt kulinarisch gesehen ein echtes und authentisches Erlebnis.
[soliloquy id=“21943″]
Winterdorf
Über einen Durchgang gehts vom Japanischen Weihnachtsmarkt rüber zum Winterdorf, das dieses Jahr zum zweiten Mal statt findet. Bereits letztes Jahr waren wir begeistert vom Charme der skandinavischen Holzhäuschen. Und auch in 2016 schaffen die Büdchen, die tolle Beleuchtung und vielen Details eine wunderbare Atmosphäre.
Es wird gemeinsam gesungen, zu bestimmten Zeiten wandert ein Saxophonist über das Gelände, was einfach wunderschön ist. Ihr sitzt vor der Feuertonne, wärmt euch und im Hintergrund ertönt Live-Musik… das ist schon echt zauberhaft. Unser Lieblingsplatz bleibt daher auch der an der Feuertonne. Es hat sowas urgemütliches, wenn man zusammen mit anderen Menschen am Feuer sitzt und alle erzählen sich untereinander Geschichten oder freuen sich über das Wiedersehen.
Aber auch hier könnt ihr munter die letzten (oder ersten) Geschenke kaufen oder Raclette, Waffeln, Suppe und Flammkuchen essen. Unser Highlight war der Dutch Weed Burger – ein Schelm wer da Böses denkt ;) Weed meint hier nämlich Seaweed (natürlich !). Leider ist das Team aber nur auf Durchreise und ansonsten nur in Amsterdam mit Stores vertreten. Aber uns wurde gesagt, dass sie eventuell nächstes Jahr „so richtig“ nach Berlin kommen – wir werden sehen.
Spiel und Spaß darf auch im Winterdorf nicht zu kurz kommen. Vor einer wundervollen Spree-Kulisse könnt ihr Eisstockschießen spielen und eure Kleinen währenddessen in der Winterstube mit Geschichten in weihnachtliche Stimmung bringen, sofern sie es nicht eh schon sind.
Das Winterdorf hat im Vergleich zum Japanischen Weihnachtsmarkt, den großen Vorteil, dass er an allen Adventswochenenden ist. Also, haltet euch dieses oder das nächste frei und schaut mal beim Winterdorf vorbei.
Auf dem Weihnachtsmarkt trinkt ihr am liebsten Glühwein? Dann befindet ihr euch in guter Gesellschaft. Denn 41 % der Berliner, die wir befragt haben – ingesamt waren das 247 Besucher auf 8 Weihnachtsmärkten – haben ebenfalls Glühwein als das bevorzugte Getränk ihrer Wahl angegeben. Und es ist nicht wirklich verwunderlich, dass Glühwein auf Platz 1 der beliebtesten alkoholischen Getränke auf dem Weihnachtsmarkt steht, denn es gibt den heißen Rotwein letzt endlich an jeder Ecke bzw. Stand zu kaufen. Gut, das liegt natürlich wiederum an der Tatsache, das er eben so gerne getrunken wird.
Und auch wenn Bier sonst auf der Beliebtheitsskala vor Wein zu finden ist, liegt das Glühbier zur Weihnachtszeit abgeschlagen auf dem letzten Platz.
Ein Weihnachtsmarkt inmitten der Natur in Berlin? Ja, den gibt es tatsächlich! Diejenigen, die in Berlin Mitte unterwegs sind, können sich sicherlich kaum vorstellen, dass es einen Weihnachtsmarkt mit wirklich besinnlicher Atmosphäre ohne zahlreichen Glühwein- und Bratwurststände gibt! Die gibt es natürlich auch, aber wirklich sehr reduziert.
Wer sich auf die „Reise“ zu dem Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen in Berlin Treptow macht, sollte sich nicht davon irritieren lassen, dass nur ein kleines unscheinbares Eingangstor, gefolgt von einem längerem Weg zu dem recht großen Weihnachtsmarkt-Gelände führt.
Weihnachtsbäume in den Späth’schen Baumschulen
Wenn ihr das Kassenhäuschen (Eintritt 3 EUR) passiert habt, befindet ihr euch kurze Zeit später auf einem weitläufigen Gelände mit sehr vielen Tannen wieder! Genau, das ist nicht so verwunderlich, denn wir befinden uns ja schließlich auch in einer Baumschule. Und logischerweise kann man sich die hübschen Tannen nicht nur anschauen, sondern direkt den Weihnachtsbaum für zuhause erwerben. Denn laut Website gibt es hier die besten Weihnachtsbäume Berlins. Gut, das kann ich zwar nicht wirklich überprüfen, nichtsdestotrotz haben die Bäume einen wirklich guten Eindruck auf mich gemacht.
Neben den Tannen könnt ihr natürlich an zahlreichen Ständen, ingesamt über 100, verschiedenste Naturprodukte und Lebensmittel kaufen. Während auf vielen Weihnachtsmärkten die Qualität der Produkte zu wünschen übrig lässt, findet ihr hier primär qualitativ hochwertige Produkte.
Für gute Unterhaltung ist auch gesorgt. Kinder können den Geschichten der Märchenerzählerin lauschen, Geschenke basteln, auf einem Pony reiten oder Karussell fahren.
Und wer sich nach einem langen Spaziergang über das Gelände aufwärmen möchte, sollte Richtung Bühne gehen, wo ihr euch bei weihnachtlichen Klängen mit einem Obstglühwein in der Hand vor der großen Feuerstelle wieder aufwärmen könnt.
Ja, es ist mit Sicherheit keine Überraschung, dass der „WeihnachtsZauber“ am Gendarmenmarkt mit seiner imposanten Kulisse und Atmosphäre zu den schönsten Weihnachtsmärkten in Berlin gehört. Die weißen Pagodenzelte mit leuchtenden Sternen geschmückt und ein großer Weihnachtsbaum, umrahmt vom Deutschen und Französischen Dom sowie dem Konzerthaus, erschaffen eine besondere Kulisse und lassen den Gendarmenmarkt im weihnachtlichem Glanz erstrahlen.
Neben verschiedenen Ständen mit ausgewähltem Essen und Getränken gibt es ein beheiztes Kunsthandwerkzelt sowie Restaurant-Zelte, in denen Ente, Bratwurst, Flammkuchen & Co in gemütlicher Atmosphäre gegessen werden können. Durch die transparenten Zeltdächer hat man übrigens weiterhin einen tollen Blick auf die Kulisse des Gendarmenmarktes. In diesem Jahr haben die bereits bekannten Restaurant-Klassiker wie das Luther & Wegner-Zelt mit der Hütte „Kasermandle“, in der leckere Tiroler Spezialitäten angeboten werden, neue Gesellschaft bekommen. Für eine tolle Atmosphäre und Stimmung sorgt natürlich das weihnachtliche Unterhaltungsprogramm auf der Bühne direkt vor dem Konzerthaus. Eintritt: 1 EUR
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Auf dem Gelände der Kulturbrauerei versteckt sich abseits der Mitte-Hektik ein Weihnachtsmarkt mit besonderer Atmosphäre und einem tollen Angebot an Produkten, Essen & Getränken. Neben alt bekannten Weihnachtsmarktklassikern wie Glühwein, Bratwurst & Co gibt es auf dem skandinavischen Lucia Weihnachtsmarkt eine Auswahl an besonderen Spezialitäten. Glögg erfreut sich zwar auch auf den „normalen“ Weihnachtsmärkten zunehmender Beliebtheit, Elchbratwurst und Renntiersalami gehören dann aber doch nicht zum gewöhnlichen Angebot. Winzerglühwein, Feuerzangenbowle, Kaiserschmarrn, köstliche Wildburger von „Hirsch & Eber“ sowie frisches Ofenbrot und Pulled Pork gehören zum weiteren kulinarischen Angebots des Weihnachtsmarktes. „Lucia“ ist eine kleine Weihnachtsmarkt-Oase umrahmt von den roten Backsteinhäusern der alten Brauerei in Prenzlauer Berg.
Winterdorf
Der Name des Weihnachtsmarktes Winterdorf trifft es schon sehr gut. Denn auf dem Gelände der Arena erwartet euch kein rummeliger Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Buden, sondern ein romantischer Ort direkt an der Spree mit tollem Blick auf die Stadt und etwas mehr Ruhe und Gemütlichkeit als gewöhnlich auf den Weihnachtsmärkten herrscht. Eine große Feuerstelle sorgt für die notwendige Wärme, ein Saxophonspieler für die musikalische Untermalung und Burger, Raclette & Co für den kulinarischen Genuss. Und diejenigen, die sich gerne sportlich betätigen möchte, können das beim Eisstockschießen direkt an der Spree tun. Eintritt: 1 EUR
Weihnachtsmarkt in den Späth’schen Baumschulen
Wer die Natur liebt, ist auf diesem Weihnachtsmarkt inmitten der Späth’schen Baumschule bestens aufgehoben. Ganz davon ab, dass direkt vor Ort ein Weihnachtsbaum erworben werden kann, sorgen die zahlreichen Tannenbäume für eine tolle Atmosphäre. Auf dem weitläufigen Gelände gibt es weniger klassische Glühwein- und Essenstände sondern vielmehr hochwertige Naturprodukte und Lebensmittel zu kaufen. In der Märchenhütte begeistern das Monbijou-Theater und die Märchenerzählerin Kinder und ihre Eltern. Von der Bühne klingen Weihnachtslieder und an der großen Feuerstelle mit Lagerfeuerromantik können die kalten Hände und Füße wieder aufgewärmt werden. Eintritt: 3 EUR
Berliner Weihnachtszeit am Roten Rathaus
Ihr möchtet euch einmal das Treiben in Berlin Mitte anschauen? Dann solltet ihr den Weihnachtsmarkt am Roten Rathaus besuchen und mit dem Riesenrad fahren. Denn dann habt ihr einen wunderbaren Blick auf den Alexanderplatz. Das Essen- und Getränkeangebot ist nicht wirklich außergewöhnlich, nichtsdestotrotz verstecken sich auch hier kleine kulinarische Highlights wie ein Stand, der frisch zubereiteten Flammlachs anbietet sowie eine Hütte mit frischen Flammkuchen. Mittlerweile ist die Zahl der Eisbahnen auf Weihnachtmärkten gestiegen, nichtsdestotrotz ist die mit bunten Lichtern angestrahlte Eisbahn rund um den Neptunbrunnen für uns immer noch die schönste und wahrscheinlich auch die größte.
Holy.Shit.Shopping
Wer gerne im Warmen einkauft und hochwertige individuelle Produkte sucht, sollte nicht den Holy.Shit.Shopping Weihnachtsmarkt verpassen! Im Kraftwerk findet ihr zahlreiche Stände und Händler mit ausgewählten Design-Produkten. Fürs leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt und ihr könnt euch durch das Angebot verschiedenster Street-Food-Stände essen. Eigentlich kein schöner Weihnachtsmarkt, aber der Markt mit den wahrscheinlich schönsten Produkten! Eintritt: 5 EUR
Es gibt so viele Weihnachtsmärkte in Berlin, aber wie viele davon verzaubern euch noch? Die meisten ersticken in Fahrgeschäften, Billig-Glühwein und schnöden Deko-Geschenk-Ständen. So wirklich Begeisterung entfacht das bei den Wenigsten.
Letztes Jahr öffnete das Winterdorf erstmalig auf dem Gelände der ARENA Berlin seine Pforten. Damals bin ich eher zufällig dort aufgeschlagen, war aber sofort begeistert von der Atmosphäre. Alles wirkt etwas ursprünglicher und nicht so vollgepumpt mit Kommerz.
Ab 25.11.: Skandinavische Büdchen, Eisstockschießen und Winzerglühwein
Das Winterdorf liegt direkt am Badeschiff, also am Spreeufer und ihr habt einen tollen Blick auf den Fernsehturm. Die kleinen rötlichen Häuschen schaffen eine heimelige, skandinavische Wohlfühl-Atmosphäre. Weiter oben rankt ein Weihnachtsbaum, der abends seine ganze Strahlkraft entfaltet. Dazu gibt es ein Live-Programm, Unterhaltung für alle kleinen Mini-Menschen, also für die Kids, und einen Streetfood- und Handwerksmarkt… aber der Reihe nach.
Damit bei euch mindestens so viel Begeisterung entsteht wie bei mir, werde ich es etwas ausführlicher beschreiben ;)
Das kulinarische Highlight ist der Street Food Markt. In Berlin dürfen die regionalen und internationalen Speisen nirgends mehr fehlen… Bratwürste, Pilz- & Maronenpfannen gibt es woanders zur Genüge. Auf dem Winterdorf geht es einen Tick moderner zu: Von Raclette über mexikanische & japanische Speisen, Burger oder Knödel, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Langweilig wird es eurem Gaumen garantiert nicht ;) Für die Süßen unter euch, wird es Küchlein, Tartes und Kleingebäck geben. Okay, natürlich darf das Wichtigste auch hier nicht fehlen: Glühwein! Nur eben in der leckeren natürlichen (Winzer-) Variante, nicht vollgepumpt mit Aromen und Zucker.
Wer nach wirklich coolen Geschenken sucht, kann sich auf dem Handmadedesign-Markt inspirieren lassen. Nachhaltige Produkte und Souvenirs freuen sich darauf den Besitzer zu wechseln. Kleine Unternehmen zeigen ihren selbst gemachten Schmuck, Taschen aus Kork, Kleidungsstücke wie Beanies und vieles mehr – all das werdet ihr in den kleines Häuschen bewundern können.
Besonders schön ist auch die Betreuung für die Kids. In der Kinderstube werden Märchen vorgelesen, es gibt es Puppentheater, sie können basteln und backen. Weil aber nicht nur die Kleinen auf Unterhaltung stehen, bekommen auch die Großen einiges geboten. Das Highlight ist sicherlich die Eisbahn zum Eisstockschießen. Müsst ihr unbedingt mal ausprobieren, falls ihr es noch nicht gemacht haben… ist eine sehr witzige Angelegenheit, vor allem mit eins, zwei Glühweinchen ;) Aber es wird auch Live Musik von Bands, Sängern und dem Wohnzimmerchor geben. Besonders freue ich mich auf den Saxophonist, der das Winterdorf mit seiner Musik verzaubern wird.
Das genaue Programm an den einzelnen Tagen lest ihr euch am besten direkt auf der Website des Winterdorfs durch.
Also, ihr Lieben, wenn ihr Lust auf etwas mehr Ruhe und Gemütlichkeit habt, kommt zum Winterdorf und genießt die Vorweihnachtszeit in einer wunderschönen Atmosphäre.