Autor-Archive: Judith Goetsch

Irving Penn – Der Jahrhundertfotograf im C/O Berlin

Irving Penn war einer der prägendsten Fotografen unserer Zeit. Dieses Jahr wäre er hundert Jahre alt geworden. Diesen Geburtstag konnte er zwar selbst nicht mehr miterleben, doch seine Fotografien bleiben unvergessen und werden jetzt exklusiv im C/O Berlin ausgestellt. Penn war zunächst vor Allem als Modefotograf für die Vogue tätig und machte sich mit dieser Arbeit einen Namen in der Portrait-Fotografie. Er lichtete viele berühmte Persönlichkeiten seiner Zeit ab, unter anderem auch Marlene Dietrich, Pablo Picasso und Alfred Hitchcock. Die Ausstellung kam durch eine Schenkung von 180 Bildern der Irving-Penn-Stiftung an das Museum of Metropolitan Art in New York zu Stande – und ist jetzt weiter nach Berlin gezogen.

Penn fotografierte seine Modelle stets vor neutralen Hintergründen. Besonders hervorstechend sind die zulaufenden Steilwände, wodurch der Fotograf eine intime Atmosphäre zu den Abgebildeten schuf und sie zu ungewöhnlichen Posen bewegte. Diese Bilderserie ist wohl auch die berühmteste Penns. In der Ausstellung gibt es aber noch weit mehr zu sehen. Gespickt mit Erläuterungen zu Irving Penns Leben und Werken reicht die Palette hier von Stillleben bis hin zu Fotografien aus seinen Reisen in Teile Neu-Guineas und Afrikas. Besonders beeindruckend sind auch die detailliert dargestellten Zigarettenstummel, die Penn in seinen Fotografien vergrößerte und so abstrakt machte.

Das C/O Berlin bietet ein rundes Erlebnis beim Besuch der Ausstellung. Im oberen Stockwerk kann man dann schließlich auch seine eigenen Qualitäten als Fotograf oder Model ausprobieren und sich vor Penns berühmtem Steilwand-Hintergrund fotografieren. Ein Besuch der Ausstellung kostet regulär 10 €, ermäßigt 6 €. Das C/O Berlin befindet sich unübersehbar in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Zoologischer Garten und ist somit auch sehr gut zu erreichen. Wer bei den Bildern von Penn auf den Geschmack gekommen ist, kann sich im Shop auch einen Bildband oder Postkarten mit seinen Motiven zulegen. Noch bis zum 1.7. können Besucher die Ausstellung in Charlottenburg bewundern.

Fazit: Besonders Fotografie-Fans und Mode-Kenner werden bei Penns Bildern ins Schwärmen geraten. Das Lebenswerk des zurecht betitelten „Jahrhundert-Fotografen“ lohnt sich aber für alle, die sich für Kunst interessieren und mal einen Blick hinter die Fassade werfen wollen.

Die Berlin Beer Week – 10 Tage feinste Bierkultur

Vom 20.-29. Juli ist es wieder soweit, die Berlin Beer Week findet wieder statt. An zehn Tagen im Sommer wird das beliebteste Getränk der Deutschen mit vielen Events und Verkostungen in ganz Berlin gebührend gefeiert. Dabei geht es jedoch nicht darum sich sinnlos zu betrinken, sondern die Bierkultur zu entdecken und bewusst zu erleben.

Wie auch in den letzten Jahren nehmen wieder zahlreiche Locations teil, die auch außerhalb der Berlin Beer Week zu den beliebtesten Standorten gehören, wenn es darum geht ein leckeres, kühles Bier zu genießen. Ob Bierladen, Brauereien, Craft Beer Bar, Café oder Sterne-Restaurant – die Locations sind 2018 so vielfältig wie mittlerweile der Craft Beer Markt selbst. Überall in der Stadt finden Events wie Pop-up & Beach Bars, Menüs mit Bierbegleitung, Verkostungen, Braukurse, Vorstellungen neuer Bierspezialitäten, Kollaborationen, Meet the Brewer Events und Pub-Quizzes statt.

Craft Beer Cruise – Das Kick-Off-Event auf der Spree

Wie üblich bei Festivals gibt es natürlich auch eine Reihe von Veranstaltungen. Traditionell eröffnet wird die Berlin Beer Week auf dem Wasser. Am 20. Juli startet der Spreekreuzer um 19.00 Uhr und hat dabei für alle Gäste über 40 verschiedene Biere an Bord, von lokal bis international ist alles dabei. Die Geschmackssorten sind außergewöhnlich und ihr könnt so viel probieren und trinken wie ihr mögt. Aber keine Angst, es bleibt gesittet, denn die Biergläser sind im Prinzip Schnappsgläser mit einer begrenzten Füllmenge und keine Maßkrüge. Der Frühbucher Preis dafür beträgt 59,00 EUR, inklusive Mineralwasser.

Stone Brewing lädt erneut zum Abschlussevent ein

Wie bereits im letzten Jahr lädt eine der modernsten Brauereien Europas in seinen Biergarten ein. Im Stone Brewing Biergarten könnt ihr natürlich nicht nur das hauseigene Bier probieren, sondern auch viele andere. Wer dabei sein möchte, schnappt sich am besten jetzt schon eines der beliebten Tickets. Die Tickets teilen sich in verschiedenen Kategorien und starten bei 17 EUR. Ihr erhaltet sogenannte Tokens, die ihr dann vor Ort gegen ein Bier eurer Wahl eintauschen könnt. Bierliebhaber dürfen sich vor allem auf einige handverlesene und seltene Craft Beer Sorten freuen. Für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt.

Das limitierte Berlin Beer Week Bier

Traditionell gibt es ein eigenes Festival Bier, das den Charakter der Berlin Beer Week unterstreichen soll und zum perfekten Sommer-Erlebnis beiträgt. Kaufen und verkosten könnt ihr das Bier dann in allen teilnehmenden Locations, allerdings nur so lange der Vorrat reicht.

Alle weiteren Infos zu den Tickets und Veranstaltungendetails der Berlin Beer Week findet ihr direkt auf der Veranstaltungswebsite.

Open Air Livemusik für lau bei den Kesselhaus Acoustics

Tanzen unter freiem Himmel mitten in Berlin, das Wetter könnte nicht schöner sein und dann auch noch Livemusik der Extraklasse für lau? Das klingt doch nach einem wahr gewordenen Traum, oder? Nachdem sich in 2017 die Kesselhaus Acoustics mit jedem Konzert immer weiter in die Herzen der Menschen spielten, war eine Fortsetzung der Open-Air-Konzerte in 2018 praktisch ein Muss.

Vom 29.05. bis zum 28.08.18 spielen im Frannz Biergarten an sechs Dienstagabenden wieder viele Singer-Songwriter. Auch Newcomer präsentieren sich hier neben Indie-Größen vor dem bestens gelaunten Publikum. Das Format kommt aus Hamburg. Dort sind die Knust Acoustics am Lattenplatz schon seit Jahren eine beliebte Abendveranstaltung.

Von Newcomer bis Kult-Indie

Letztes Jahr waren die Kesselhaus Acoustics mit Künstlern wie Alice Merton und A Golden Tale of Keys bereits ein durchschlagender Erfolg. Auch bei den Indoor-Wintersessions war der Ansturm groß. So werden auch diesen Sommer Indie- und Acoustic-Fans wieder auf ihre Kosten kommen.

Unter anderem dabei: We Invented Paris am 17.Juli. Das europäische Künstlerkollektiv zeichnet sich durch gefühlvollen Indie und kreative Texte aus. So passt die Band perfekt in das Ambiente der Kesselhaus Acoustics. Erst letztes Jahr erschien ihr neues Album „Catastrophe“. Ihrem Namen alle Ehre machen auch Fuck Art, Let’s Dance, die mit ihrem melodischen Elektro dem Publikum ordentlich einheizen werden.

Diese und viele weitere Künstler könnt ihr also diesen Sommer in Berlin erleben. Die Veranstaltungen sind alle auf Spendenbasis. Jeder kann also so viel bezahlen wie er möchte. Ob als romantisches Date oder mit Freunden – die Kesselhaus Acoustics sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Wer ein Mal dort war, wird wissen warum wir so ins Schwärmen geraten. Eine genaue Übersicht der Events findet ihr hier in unserem Konzertkalender.

Lust auf einen musikalischen Vorgeschmack? Hier geht es zur Playlist auf Spotify!

Klassische Konzerte in Berlin

Berlins riesiges kulturelles Angebot ist legendär: jeden Tag gibt es die Möglichkeit etwas Neues zu entdecken, sei es eine neue Ausstellung, ein Bücherflohmarkt oder die Lesung eines berühmten Autors. Dass auch die klassische Musikszene viel zu bieten hat, ist da nicht überraschend – sie ist so bunt und vielfältig wie die Stadt selbst. zusammengestellt. 

Klassische Konzerte in Berlin – Das sind unsere liebsten Orte

Da den Überblick zu behalten ist nicht einfach, deshalb haben wir hier für euch einen Überblick über die wichtigsten Konzertstätten in Berlin zusammengestellt. Unabhängig davon, ob du seit Jahren ein echter Fan bist oder nur mal reinschnuppern möchtest – das Angebot an klassischen Konzerten ist so breit, dass für jeden etwas dabei ist.

01 | KONZERTHAUS | Mitte 

Im klassizistischen Bauwerk des Konzerthauses am Gendarmenmarkt fühlt man sich sofort ins 19. Jahrhundert zurückversetzt. In atemberaubender Atmosphäre kann man dort ganz besondere Konzerterlebnisse genießen. Neben wunderschönen Sinfoniekonzerten und Kammermusik sowie Musiktheaterstücke, wurde sich auf die Fahne geschrieben, den Menschen klassische Musik näher zu bringen. Vor einigen Jahren wurde daher das Format „Mittendrin“ etabliert, bei dem die Zuhörer direkt neben den Musikern sitzen.

  • Besonderheit | Beim Format „Mittendrin“ sitzen Zuhörer zwischen den Musikern
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02 | PHILHARMONIE | Tiergarten

Die Philharmonie ist neben dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt eine der wichtigstes Spielstätten für klassische Musik in Berlin. In der Nähe des Potsdamer Platzes ist die Heimstädte der Berliner Philharmoniker. Das große Angebot an Veranstaltungen lässt keine Wünsche offen – regelmäßig gibt es sogar kostenlose Konzerte! So können Interessierte von September bis Juni jeden Dienstag um 13 Uhr die kostenlosen Lunchkonzerte genießen. 

03 | DEUTSCHE OPER | Charlottenburg

Von den drei Opernhäuser in Berlin ist die Deutsche Oper die größte, denn bis zu knapp 2000 Personen können im Innenraum Platz nehmen. Von außen ist das Gebäude eher unscheinbar, denn es kommt ohne große Verzierungen aus. Die Architektur ist an Nüchternheit kaum zu übertreffen, dafür schützt die große Steinmauer den Innenraum vor dem Verkehrslärm der viel befahrenen Bismarckstraße. Das musikalische Repertoire ist vielfältig, den neben traditionsgeladenen Stücken, widmet man sich in der Deutschen Oper auch gerne den zeitgenössischen Klängen.  

  • Besonderheit | Größte Oper in Berlin 
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04 | KOMISCHE OPER | Mitte

Ebenso schlicht und unaufgeregt präsentiert sich die Komische Oper – zumindest von außen. Innen können sich Freunde klassischer Musik auf durchaus zeitgemäße Inszenierungen freuen. Musik und Handlung werden gleichermaßen in den Stücken aufgegriffen. Eine absolute Besonderheit der Komischen Oper war es einst, dass alle Opern in deutscher Sprache aufgeführt wurden. Mit dem Intendanten Kosky, der seit 2012 die Leitung übernommen hat, wurde diese Einzigartigkeit jedoch aufgelöst. Da bereits Fangnetze im Innenraum aufgehängt wurden, um Zuschauer von herabfallenden Deckenstücken zu schützen, scheint die Grundsanierung, die ab 2022 geplant ist, unumgänglich. 

  • Besonderheit | Wegen Sanierungsarbeiten wahrscheinlich nur noch bis 2022 komplett geöffnet
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05 | STAATSOPER UNTER DEN LINDEN | Mitte 

Historiker und Architekturfreunden wird ein Besuch der Staatsoper Unter den Linden leuchtende Augen bereiten, war es doch das erste bedeutende Theater, das als frei stehendes Gebäude in einer Stadt errichtet wurde. Wenn man bedenkt, dass das Gebäude heutzutage über 270 Jahre alt ist, ist das schon echt faszinierend. Musikalisch reicht die Bandbreite jedoch bis ins 20. und 21. Jahrhundert. Fans klassischer Stücke dürfen sich aber auch über Barockopern und wichtige Werke der klassischen und romantischen Literatur freuen. 

  • Besonderheit | Ältestes frei stehendes Theatergebäude
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07 | NEUKÖLLNER OPER | Neukölln

Die vierte Opernstätte in Berlin ist ein freies Theater. Wer nun erwartet, dass sich die Neuköllner Oper im gleichnamigen Stadtteil voll auf moderne Stücke konzentriert, liegt jedoch falsch. Auf dem Spielplan finden sich Genres, die mit der Barockoper starten und bei der Revue enden. Wichtig ist den Machern die Verknüpfung zu aktuellen Themen. Diese Ausrichtung spricht oft auch ein junges Publikum an. Langweilig wird es nicht, denn in der Regel werden jedes Jahr bis zu 12 Produktionen in 250 Vorstellungen aufgeführt. 

  • Besonderheit | Privattheater mit allen Genres aber Bezug zu aktuellen Themen
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08 | PIERRE BOULEZ SAAL | Mitte 

Klein, aber oho – so ließ sich der Pierre Boulez Saal gut beschreiben, der zur Musikschule Barenboim-Said-Akademie gehört. Erst 2017 wurde der Konzertsaal in Betrieb genommen, wobei kein geringerer als der renommierten Akustiker Yasuhisa Toyota für den Klang im Raum verantwortlich war. Der Kammermusik-Saal ist aber nicht nur Spielstätte für die Schüler der Akademie, sondern bietet auch kommerziellen Stücken ein Zuhause. Wenn der Saal nicht als Konzertspielstätte dient, finden dort häufig Lesungen oder andere kulturelle Events statt. 

  • Besonderheit | Kleine Spielstätte mit hervorragender Akustik 
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Veranstaltungsübersichten für klassische Konzerte

Aber wie finde ich jetzt die richtige Veranstaltung? Es lohnt sich immer ein Blick auf die Websites der jeweiligen Konzertstätten, doch es gibt auch sehr gute Übersichten. Die Kalender der Berlin Bühnen (Website) und der Classic Card (Website) bieten zum Beispiel jeweils eine detaillierte Auswahl an tollen Konzerten. Hier wird man allerdings eher die großen Veranstaltungen finden. Wer sich für Kammermusik und die kleineren Bühnen interessiert, sollte sich auf jeden Fall auch mal auf den Seiten der Kirchengemeinden und der künstlerischen Hochschulen in Berlin umsehen – oft findet man dort richtige Geheimtipps. Natürlich halten wir euch auch über Veranstaltungen in diesem Bereich auf dem Laufenden.

Bars in der Simon-Dach-Straße

Eine der beliebtesten Barszenen befindet sich in Friedrichshain – wenn man von hier aus die Simon-Dach Straße entlang schlendert, steht einer ausgiebigen Kneipentour nichts mehr im Weg.

Das sind beliebte Bars in der Simon-Dach-Straße

Friedrichshain ist nicht zu Unrecht bekannt und beliebt für seine Ausgehszene. Hier kann man sogar in derselben Straße bleiben und hat immer noch eine Riesenauswahl an Bars, Kneipen und Restaurants. Ob man lieber an einem Ort verweilt oder weiterzieht ist jedem selbst überlassen – in der Simon-Dach-Straße hat man alle Möglichkeiten.

01 | BLECHBILDERBAR | Kiez-Bar

Anfangen kann man zum Beispiel in der Blechbilderbar um sich zu stärken bevor man weiterzieht: hier gibt es ein breites Angebot an Speisen, von gut bürgerlicher Küche bis hin zu Pub-Klassikern wie Burger. Es lohnt sich aber auf jeden Fall auch länger zu bleiben, die gemütliche Atmosphäre und große Auswahl an Bieren und Spirituosen – besonders Whiskeys – lassen wirklich keine Wünsche offen. Die Bar öffnet täglich von 10 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachts.

  • Atmosphäre | Kiez-Kneipe mit gutbürgerlicher Küche und Frühstück
  • Preisniveau | Bier 2,40 EUR
  • Besonderheiten |  Berliner Charme, gutbürgerliches Essen
  • Rauchen | Nein
  • Öffnungszeiten | Mo-So: ab 10.00 Uhr

02 | PRIMITIV BAR |Gemütliche Bar im Stil der 1920er-Jahre 

Weitergehen könnte der Abend zum Beispiel in der Primitiv Bar. Das Besondere hier: die hippe Atmosphäre und die tollen Cocktails – besonders der Mojito und White Russian genießen einen sehr guten Ruf. Jeden zweiten Sonntag gibt es hier außerdem Burlesque Shows und regelmäßig auch andere Veranstaltungen. Im Gegensatz zu vielen anderen Locations darf hier auch noch geraucht werden – das gefällt nicht jedem, aber dafür müssen die Raucher nicht in der Kälte stehen. Geöffnet hat die Bar täglich ab 16 Uhr.

  • Atmosphäre | Swing- oder Rockabillymusik Nostalgie 
  • Preisniveau | Cocktails ab 11,00 EUR 
  • Besonderheiten | 15 Sorten Absinth und 13 Sorten Wodka,
  • Rauchen | Nein
  • Öffnungszeiten | Täglich von 16.00 – 3.00 Uhr  

03 | ASTRO BAR | Futuristische Retro-Bar

In der Astro Bar fühlt man sich schlagartig in der 70er Jahre versetzt: die Beleuchtung, die Roboter-Deko, die Flipper und die Musik erinnern alle an das Kult-Jahrzehnt. Hier gibt es echt günstige Cocktails, die meisten kosten nur um etwa 5 € – daher ist die Bar in der Simon-Dach-Straße vor Allem bei Studenten sehr beliebt. Für die musikalische Untermalung sorgen hier DJs und nutzen dafür ganz authentisch Vinyl. Die gemütliche Einrichtung lädt täglich 18-6 Uhr zum Verweilen ein – kurzum: ein echtes Highlight.

  • Atmosphäre |Futuristisch, Berlin-verpeilt
  • Preisniveau | Günstig
  • Besonderheiten | Berlin, Berlin ! Ein Muss für jeden Simon-Dach-Straßen Besucher
  • Rauchen | Ja
  • Öffnungszeiten | Mo-So: ab 17.00 Uhr – bis morgens

04 | BAR & CAFE HIMMELREICH| Schwul-lesbische Tanzbar 

Die Bar & Café Himmelreich ist ein Klassiker. Hier wird ausgelassen getanzt, getrunken – Stammgäste und Besucher jeden Alters fühlen sich hier pudelwohl. Günstige Cocktails und ein abgetrennter Raucherbreich sorgen zusätzlich dafür. Als LGBTI Treffpunkt trägt die Bar wesentlich zur Diversität im Simon-Dach Kiez bei bereichert Berlins Partyleben. Die Bar öffnet an allen Tagen von 18 Uhr bis „spät“ ihre Türen, nur sonntags geht’s bereits um 16 Uhr los.

  • Atmosphäre | Rough, etwas spartanisch eingerichtet, aber gastfreundlich und kiezig
  • Preisniveau | Günstig
  • Besonderheiten | Für Freunde des gleichen Geschlechts
  • Rauchen | Ja
  • Öffnungszeiten | Mo- SA: ab 18.00 Uhr | SO: ab 16 Uhr  

05 | ROCKZ |Bar mit Flipper, Darts und Kicker

Im Rockz steht die Musik im Vordergrund: die Dekoration aus Plattencovern und Gitarren an den Wänden heben die Liebe zur Rockmusik der Inhaber hervor. Eine große Auswahl an Biersorten, Flipper, Darts und Kicker runden das Erlebnis ab: hier wird einem garantiert nicht langweilig. Das Rockz öffnet täglich ab 17 Uhr seine Türen, im Sommer schon ab 15 Uhr.

  • Atmosphäre | Rockig
  • Preisniveau | Günstig
  • Besonderheiten | Spiel-Freunde sind willkommen
  • Rauchen | Nein
  • Öffnungszeiten | Mo-So: ab 15 Uhr ( Sommer Öffnungszeiten )

06 | DACHKAMMER | Kiez-Kneipe mit Balkon, alten Möbeln, Sofas und Steinwänden 

Das Café Dachkammer kann man Kaffee oder Cocktails genießen – je nach Tageszeit oder Laune. Auf den zwei Etagen wird es zu Stoßzeiten schon mal richtig voll. Es fühlt sich hier trotzdem an wie im zweiten Wohnzimmer: viele Sofas und alte Möbel machen es hier so richtig gemütlich. Im Sommer kann man hier auch wunderbar draußen sitzen und die Sonne genießen.

  • Atmosphäre | Geräumiger, uriger und rustikaler Innenräume mit Balkon und Wohnzimmern in der 2. Etage
  • Preisniveau | Bier 0,3l ab 2,60 EUR
  • Besonderheiten | Die Kult-Bar in der Simon-Dach-Straße mit Balkon
  • Rauchen | Ja
  • Öffnungszeiten | Ab morgens geöffnet

07 | KÜRBISHÜTTE | Bar

In der Kürbishütte 1905 gibt’s neben Getränken und stimmiger Atmosphäre auch spezielle Events wie den Poetry Club oder das Rocktoberfest. So verwöhnen die Gastgeber ihre Gäste täglich von 17-3 Uhr mit Rockmusik, guten Cocktails und unterhalten sie – ein rundes Erlebnis.

  • Atmosphäre | Alt-Berliner Stil
  • Preisniveau |  Günstig
  • Besonderheiten | Rockmusik
  • Rauchen | Nein
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 17.00 -3.00 Uhr

08 | EAST WEST BRIDGE | Bar

Das East West Bridge erinnert mit seinem Namen an die Zeit, in der Berlin noch geteilt war und Friedrichshain zu Ost-Berlin gehörte. Die Cocktailbar ist aber auch von Innen mit Anspielungen auf die DDR gespickt, wodurch eine trashige Atmosphäre entsteht. Hier kann man täglich von 12-2 Uhr Indisch essen und dazu super Cocktails schlürfen, zu einem vergleichsweise erschwinglichen Preis.

  • Atmosphäre | Alt-Berlin-Flair, urig, fast wie ein kleines Museum
  • Preisniveau | Bier 0,3l ab 3,20 EUR, Wein 0,2l ab 5,00 EUR
  • Besonderheiten | Jeden Sonntag Live Jazz Brunch 
  • Rauchen | Nein
  • Öffnungszeiten | Mo-So: ab 12.00 Uhr 

09 | MOJITO – CANTINA MEXICANA |Mexikanisches Essen & Tequila-Specials

Auch das Mojito – Cantina Mexicana macht seinem Namen alle Ehre: mexikanische Speisen und Cocktails stehen hier im Vordergrund. Von Nachos über Quesadillas bis hin zu Burritos und mehr gibt es hier alle mexikanischen Klassiker. Unbedingt probieren sollte man natürlich auch den Namensgeber der Bar, den Mojito – der Klassische besteht aus weißem Rum, Limette, Minze, Rohrzucker und Soda, für Neugierige gibt es aber auch einige spannende Variationen. Essen und Trinken kann man hier täglich von 12 bis open end.

  • Atmosphäre | Restaurant-Atmosphäre
  • Preisniveau | Günstig
  • Besonderheiten | Mexikanisches Essen
  • Rauchen | Nein
  • Öffnungszeiten | Mo-So: ab 12.00 Uhr 

10 | PLACE CLICHY | Weinbar

Das Place Clichy ist eine kleine französische Bar und hat auf der Simon-Dach-Straße auch ihr Zuhause gefunden. Anders als in vielen der anderen Bars liegt hier der Fokus nicht auf Cocktails, sondern auf Weinen, davon gibt es eine beeindruckende Auswahl. Von diesen feinen Tropfen kann man sich täglich außer montags von 19-3 Uhr verwöhnen lassen.

  • Atmosphäre | Weinbar
  • Preisniveau | Mittel
  • Besonderheiten | Wein, Wein…
  • Rauchen | Nein
  • Öffnungszeiten | Di -So: 19.00 -3.00 Uhr

Restaurants Hakescher Markt

Der Hackesche Markt ist ein absolut zentraler Platz in Berlin – in Mitte gelegen findet man hier die verschiedensten Restaurants und Imbisse. Es lohnt sich auch mal genauer hinzusehen und über die touristisch geprägten Locations hinaus die kulinarische Szene zu entdecken. Der Hackesche Markt ist auch ein prima Ausgangspunkt, um von dort aus die Stadt zu erobern. Der Feinschmecker- und Kunstmarkt ist auch ein echtes Berliner Highlight, samstags von 10-18 Uhr kann man hier in Ruhe stöbern. Die Restaurantszene deckt unterschiedlichste Geschmäcker ab und rangiert von Imbiss bis gehoben – es ist also für jeden das Richtige dabei und ihr werdet bestimmt ein tolles Restaurant am Hakeschen Markt finden.

Mustafas Gemüsekebap |  Döner

Mustafas Gemüsekebap ist einigen vielleicht schon vom Kreuzberger Mehringdamm bekannt, ein echter Touristenmagnet wegen seines leckeren vegetarischen Kebap mit frischem Gemüse.

YoSoy Tapas Bar | Spanische Tapas

In der YoSoy Tapas Bar gibt es vielseitige, spanische Kleinigkeiten in gemütlich-mediterraner Atmosphäre. An Wochentagen kann man hier zwischen 11-16 Uhr zu einem Festpreis von 8,90 pro Person so viele Tapas essen wie man schafft, satt wird man hier also auf jeden Fall.

Weihenstephaner | Deutsche Küche

Das Weihenstephaner gilt als die älteste Brauerei der Welt – in Berlin gibt es dieses Kult-Bier super zentral am Hackeschen Markt. Hier kann man nicht nur den Bierdurst stillen, sondern auch deutsche Küche genießen.

Trattoria Ossena | Italiener

Mit der Trattoria Ossena gibt es hingegen traditionelle italienische Spezialitäten wie Variationen von Pizza und Pasta. Von 9-14 Uhr kann man dort täglich auch ein leckeres Frühstück genießen und außerdem bietet die Trattoria einen Catering-Service an.

The Bird | Burger & Steaks

The Bird ist ein amerikanisches Restaurant im New York-Stil, hier gibt es tolle Burger und eine Auswahl an Craft Bieren.

Dae Mon | Gehobene Thai-Küche

Das Dae Mon ist ein gehobenes Restaurant am Hakeschene Markt. Die fantasievollen Kreationen befinden sich dementsprechend auf einem Spitzen-Niveau und jeder Besuch hier wird zu einem besonderen Erlebnis. Einflüsse auf Korea, Japan und Europa werden hier geschmackvoll und kunstfertig kombiniert.

Maloa | Gesunde Poké Bowls

Im Maloa gibt es den aktuellen Trend der Poke Bowls – eine hawaiianische Streetfood-Spezialität mit kleingeschnittenem Lachs oder Thunfisch.

Flakes Corner | Cornflakes zum Frühstück

Das Flakes Corner ist eine super Adresse für ein individuell zusammengestelltes Frühstück – und natürlich vor Allem für Müsli und Cornflakes Fans ein echtes Highlight.

Man sieht also – die Vielfalt an guten Locations ist auch im Food Bereich erstaunlich und es ist nicht wirklich schwierig ein gutes Restaurant am Hakeschen Markt zu finden. Wir wünschen euch einen guten Appetit!

„Mad Office – Büro Absurd“ – Die neue Slapstick-Show in der Bar Jeder Vernunft

 Die Büroatmosphäre ist für die meisten Menschen Alltag, viele arbeiten in sogenannten „Nine to Five“-Jobs. In den Büroräumen entwickelt sich unter den Kollegen schnell eine eigene Dynamik, die auf die Spitze zu treiben schon länger Gegenstand von Verfilmungen und Serien wie „The Office“ oder in Deutschland „Stromberg“ ist. Mit diesem Thema arbeiten nun auch die Comedians Trygve Wakenshaw und Barnie Duncan in ihrer gemeinsamen Bühnenshow „Mad Office – Büro Absurd“ – wir waren bei der Deutschlandpremiere in der Bar Jeder Vernunft dabei! Im Folgenden verraten wir euch in einer kleinen Review, ob sich ein Besuch für euch lohnt.

Die beiden britischen Comedians sind in ihrem Heimatland schon echte Größen – wie schön also, dass ihr Programm nun auch in Berlin zu sehen ist. Die beiden verkörpern die Charaktere Mr. Grarteth (eine Kombination aus Graham und Garath) Krubb und Mr. Dennis Chang, die im Verkaufsbüro des Einrichtungshauses Rucks Leather Interiors unter dem Motto „Stellen Sie sich ein Zimmer aus Haut vor“ arbeiten – der denkbar schlechteste Slogan um für Leder zu werben. Die beiden kochen Kaffee, zerdeppern Tassen, führen Telefongespräche und zeichnen sinnlose Grafiken – alle ganz normalen Büroaktivitäten werden aber bis ins Absurde überspitzt und lächerlich gemacht. Das gelingt den beiden wunderbar – ein Highlight für uns war auch die gemeinsame Zigarette, die durch Biscuite-Kekse dargestellt ist und nach jedem Konflikt wieder zur Versöhnung führt. Die Lichteffekte und die Musik untermalen das Erlebnis auch sehr schön.

Die Bar Jeder Vernunft ist auch eine tolle Location, wie in einem Zirkuszelt sitzt man hier in einem kreisrunden Raum und kann auch während der Show leckere Getränke und Speisen genießen. Es gibt eine gute Auswahl an kleinen oder größeren Leckereien, die vom schnellen und freundlichen Service an den Tisch gebracht werden. Es gibt in der Mitte der circa 2-stündigen Show auch eine Pause, um zu bestellen und die bisherigen Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Wir hatten wirklich einen schönen, entspannten Abend und haben uns köstlich amüsiert. Slapstick-Fans werden hier vor Allem auf ihre Kosten kommen!

Opera on Tap – Ganz große Musik auf kleiner Bühne

Einmal im Monat wird das Prachtwerk Berlin zur Opernbühne, auf der junge Sänger ausgewählte Arien von Händel, Mozart, Verdi und vielen weiteren Komponisten präsentieren. In der Oper sitzt man üblicherweise mit hunderten weiteren Zuschauern in einem großen Saal. Die Aufführung kann gut und gerne schon mal drei Stunden dauern und die Karten sind meistens auch nicht besonders günstig. Wer sich gerne mit der Opernwelt auseinandersetzen möchte und sich so einen langen Abend noch nicht zutraut, sollte unbedingt mal bei Opera on Tap vorbeischauen.

Hier kann man ganz in Ruhe ein leckeres Bier trinken und dabei großen Arien lauschen. Die Sänger stammen aus der ganzen Welt und überzeugen auch bisher Unerfahrene von der Schönheit und Vielfalt der Oper. Für nur 5-15 Euro – je nachdem wie viel Geld man ausgeben möchte – erlebt man im Prachtwerk einen wunderschönen Opernabend in gemütlicher, lockerer Atmosphäre.

Themenabende bei Opera on Tap

Jeder Abend folgt einem bestimmten Thema. Heute zieht sich der „Swan Song“ durch das Programm. Die dargestellte Figur – Spoiler Alert – stirbt also jeweils im Laufe des Stückes. Es werden unter anderem Arien aus Purcells „Dido and Aeneas“, Händels „Giulio Cesare in Egitto“ und Puccinis „La Traviata“ präsentiert.

Letztere Oper wird auch am 20. Und 22. April im Theater im Delphi aufgeführt. Einige der Cast-Mitglieder können wir schon heute Abend bewundern, was uns Lust auf mehr macht. Besonders gut an diesem Abend gefällt uns der Humor und die pure Freude am Singen aller Beteiligten, durch den eine entspannte Stimmung entsteht. Oper muss nicht immer todernst sein! In den Erklärungen zu ihren Arien bringen auch viele der Sänger wunderbar rüber, wie überdramatisch und abstrus die Geschichten manchmal sein können – herrlich! Am Ende wird immer gestorben – das stimmt schließlich auch im wahren Leben.

Das Prachtwerk wird zur Opernbühne

Die Getränkeauswahl im Prachtwerk kann sich auch sehen lassen. Wir gönnen uns ein großes Berliner Berg Pale Ale, was wunderbar fruchtig und frisch schmeckt und unser Erlebnis bei Opera und Tap abrundet. Ein Besuch lohnt sich sowohl für eingefleischte Opernfans, die es gerne etwas unkonventioneller mögen als auch für solche, die es noch werden wollen. Die Veranstaltung ist auch eine gute Möglichkeit solche vom Gegenteil zu überzeugen die bisher dachten, klassische Musik wäre „nicht so ihr Ding“. Es lohnt sich!

Vegetarisch-Orientalischer Genuss im Esra

Der Döner ist in Berlin ja schon seit Jahren das Streetfood schlechthin. Besonders nach einer durchfeierten Partynacht gehen viele noch schnell beim Imbiss des Vertrauens vorbei, um sich die allseits beliebte Teigtasche zu holen. Dass es nicht immer Fleisch sein muss und die orientalische Küche im Streetfood-Bereich auch mehr zu bieten hat, wird in letzter Zeit auch in unserer Stadt immer deutlicher.  Falafel, die Bällchen aus Kichererbsen, sind insbesondere unter Vegetariern und Veganern ein absoluter Fastfood-Favourite. Überall gibt es inzwischen Halloumi, Makali und eben Falafel. Auf dem Teller oder im Brot –  es schmeckt immer. Und so auch im Esra in Berlin Mitte!

Mit mehreren Filialen in Berlin vertreten – das Esra

Das Esra ist in Berlin an mehreren Standorten vertreten. Wir haben in der Filiale in der Nähe vom Hackeschen Markt in Berlin Mitte gegessen. Hier kann man drinnen oder draußen sitzen. Neben den Speisen gibt es auch eine größere Auswahl an Kaffeespezialitäten. Die Einrichtung ist in warmen Farben gehalten, kleine Details wie Mosaike und Lampen verweisen auf die orientalischen Ursprünge der Gerichte. Hier kann man sich richtig gemütlich satt essen und befindet sich super zentral am Hackeschen Markt, von dort aus lässt sich ganz einfach die Stadt erkunden. Ob man es eilig hat und nur auf einen schnellen Imbiss vorbeikommt oder länger bleiben will – im Esra kein Problem.

Gemischter Teller mit Halloumi und Falafel

Meine Wahl fällt auf den gemischten Teller mit Halloumi und Falafel (7,50 €). Dazu wird Couscous-Salat, grüner Salat mit verschiedenem Gemüse und eine riesige Portion Hummus gereicht. Für den Preis wird man mehr als satt, ich habe schon Mühe meinen Teller überhaupt zu schaffen. Der Halloumi ist saftig. Die Kichererbsen-Bällchen im Esra schmecken frisch und sind weder zu trocken noch zu feucht. Und für den nötigen Frische-Kick sorgen die Salate.

Fazit: Wer also auf der Suche nach einem guten Falafel-Laden in Berlin ist, ist im Esra bestens aufgehoben!

Veganes Eis im Balaram am Boxhagener Platz

Yeah – endlich geht die Eissaison wieder los! Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint und alle strömen nach draußen, um gute Laune zu tanken. Und nichts macht glücklicher als ein leckeres Eis, das an warmen Tagen für die nötige Erfrischung sorgt. Dann füllen sich alle Eisdielen. Immer mehr Menschen verzichten inzwischen aber lieber auf tierische Produkte und sind deshalb beim Thema Eis in der Regel etwas eingeschränkt. Nicht aber bei Balaram mitten im Boxhagener-Kiez in Friedrichshain. Hier ist wirklich alles vegan und trotzdem super cremig und lecker. Eine (großzügige) Kugel Eis kostet 1,50 Euro, besondere Sorten kosten 50 Cent Aufpreis, Sahne 80 Cent.

Veganes Eis mit kostenlosen Toppings im Balaram

Betreiber Ferdinand, der auch in unmittelbarer Nähe ein südindisches Restaurant führt, erklärt, warum er gerne Gastronom ist und es besonders liebt, Eis zu verkaufen.

„Wenn die Leute bei schönem Wetter in den Laden kommen, sind sie glücklich oder werden es bald sein, wenn sie ihr Eis in der Hand halten“.

Viele Leute aus dem Kiez kommen her, um ihre freie Zeit bei einem leckeren Eis zu genießen.Außerdem gibt es verschiedene Kaffee-Spezialitäten und andere Getränke zur Auswahl. Das Eis kann man anschließend mit verschiedenen kostenlosen Toppings versehen wie zum Beispiel geraspelten Nüssen oder Schokostückchen.

Cremige vegane Sorten

Ich entscheide mich für zwei Kugeln in der Waffel, Macadamia und Blaubeer-Joghurt. Besonders die Frucht-Sorte ist ein echtes Highlight. Niemals hätte ich gedacht, dass veganes Eis so cremig schmecken kann. Auch wenn viele Läden inzwischen Alternativen anbieten – ausschließlich vegane Eisdielen gibt es selbst in Berlin bisher wenige. Und Balaram zeigt, dass vegan absolut kein Verzicht sein muss – im Gegenteil, hier kann man dekadent genießen. Wenn es warm wird, kommt gefühlt der ganze Kiez in dem kleinen Laden vorbei um sich eine Erfrischung zu holen. Aber auch wenn es voll wird- die entspannte Atmosphäre bleibt erhalten. Ein wunderschöner Spot für einen tollen Tag in der Sonne also – kommt vorbei!

Fazit: Sehr leckeres veganes Eis am Boxhagener Platz und definitiv nicht nur etwas für Veganer!