Autor-Archive: Mareike Bölsche

Marteria – #ZgidZ2 Tourabschluss

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, weil ich immer noch so begeistert bin und mit euch am liebsten eine Zeitreise nach gestern machen möchte, damit ihr das komplette Gefühl selbst erleben könnt. Da die Beam-me-up-Scotty-Maschine aber noch nicht erfunden wurde, versuche ich es in Worte zu fassen.

Es war das Abschlusskonzert seines gleichnamigen Albums „Zum Glück in die Zukunft 2“ (kurz #ZgidZ2). Es war wie ein Déjà-vus, nur alles ein bißchen krasser als letzte Woche bei Casper. Schauplatz war wieder die Max-Schmeling-Halle in Berlin. Der Sound war ein bißchen geiler, der Bass stärker, wir standen etwas weiter vorne und ich wusste, unsere Shirts würden am Ende noch ein bißchen durchgeschwitzter sein.

Wie lief das Konzert ab?

Zum Beginn kam Kid Simius auf die Bühne. Einer der DJs mit denen Marteria sehr eng zusammenarbeitet, der aber auch Solo unterwegs ist. Der junge Spanier weiß wie man die Massen in Schwung bringt und so sprangen wir noch bevor Marteria überhaupt auf die Bühne kam das erste Mal zum Beat aus den Boxen. Aber das sollte nur ein winziger Vorgeschmack sein auf das, was noch folgte.

Nach einer Pause war es dann endlich so weit. Marten Laciny aka. Marteria aka. Marsi-Fucking-Moto kam auf die Bühne. Großartig, alleine der Moment war schon n Knaller. Er performte verschiedene Songs aus seinem neuen und zum Teil auch aus dem alten Album. Marteria produziert seine Songs zusammen mit The Krauts, die so tolle Beats basteln, dass man gar nicht anders kann, als sich mitreißen zu lassen.

An Marterias Seite waren an dem Abend Miss Platnum (tourt demnächst übrigens auch durch Deutschland), Paul Ripke (Fotograf und Best Buddy),  Yasha (Lila Wolken Kumpane) und, man höre und staune, Mr. Campino himself. Ach ja, und sein engster Vertrauter Marsimoto war auch zu Gast und tauchte die Halle in ein Green Wonderland.

Die letzten 20 Sekunden…

…sind eigentlich 5 Minuten. Marteria macht das immer und bringt das Publikum damit auf das nächste Level an Glücksgefühlen im Kopf. Die letzten 20 Sekunden bestehen aus springen, euphorischem Jubeln oder Schreien und Hände in die Höhe strecken. Das wird so oft wiederholt, bis er alle dazu auffordert das Oberteil auszuziehen. Es waren nicht wenige, die auf ein Mal Oberkörperfrei um uns herum standen. Zugegeben hätte man sich bei manchen gewünscht, sie hätte sich nicht mitreißen lassen, aber in dem Moment ist das auch total egal. Marteria schafft es seine Begeisterung auf die Leute zu übertragen und so zählt nur der Augenblick in dem sich alle völlig losgelöst treiben lassen.

Fazit.

Ein unglaublich tolles Konzert, das nicht viel an Bühnenshow brauchte. Der ganze Kram, den die Amis gerne mal auffahren war unwichtig und hätte nur von der Musik und der Stimmung abgelenkt. Es braucht eben einfach nur Leidenschaft – wie immer im Leben.

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Casper – #Hinterland14

Nach dem ich vor ein paar Wochen bereits fest davon ausging abends zum Konzert von Casper zu gehen, war es gestern dann wirklich so weit.

Warum dachte ich das bereits vor ein paar Wochen? Weil das Konzert als ein Facebook-Event angelegt ist und nicht pro Tourstopp. Heißt, mein Kalender und Facebook sagten mir „Hey, am 6.3. ist das Casper-Konzert.“ Am späten Nachmittag checkte ich dann, dass Casper an dem Tag in Saarbrücken und nicht in Berlin ist. Wie auch immer. Irrungen und Wirrungen der Neuzeit.

Das Konzert.

Das Konzert fand in der Max-Schmeling-Halle im Prenzlberg statt. Wir kamen kurz nach 2o Uhr dort an und sowohl die Sitzplätze, als auch die Stehplätze waren mega voll, was an sich schon irgendwie ganz beeindruckend aussah. Wir holten uns noch kurz ein Bier und suchten uns dann ein Plätzchen, an dem wir die Bühne gut einsehen konnten. Irgendwann kurz nach halb Neun gingen die Lichter aus und es brach ein ohrenbetäubender Jubel aus. Gänsehaut. Einen Augenblick später sprang Casper auf die Bühne und das Konzert ging los.

Auch wenn die Tour wie sein gleichnamiges Album „Hinterland“ hieß, spielte er auch einige ältere Songs aus dem Album davor. Es war ein toller Mix aus langsamen und schnellen Liedern – mich hatte er zumindest komplett abgeholt.

Highlights.

Casper hatte einen Special Guest auf Facebook angekündigt, aber es war nicht nur einer, sondern zwei: Felix von Kraftklub, die ich im Übrigens auch ziemlich toll finde, und Thees Uhlmann. Super gut.

Irgendwann forderte uns Casper auf unsere Handys zu zücken und alle gleichzeitig ein Foto mit Blitzlicht zu machen. Ich drehte mich um und überall waren Lichter zusehen. Früher waren es Feuerzeuge, heute sind es Handylichter – was die Sache aber nicht weniger beeindruckend macht. Und da war sie wieder, die Gänsehaut.

Man wird auch nicht jünger.

Ich finde es ja toll, mich völlig zu verausgaben und treiben zu lassen. Also sprang ich wann immer mir danach war zu den Liedern, klatschte und tanzte. Am Ende der Konzerts merkte ich jedoch, dass ich körperlich derzeit auch nicht gerade die Fiteste bin und so stolperte ich am Ende geschafft, aber glücklich nach hause in mein Bettchen.

In diesem Sinne: „Alles endet, aber nie die Musik.“

 

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Yumcha Heroes

Das Yumcha Heroes stand auf unserer Liste der Restaurants, die wir uns unbedingt anschauen wollten, ziemlich weit oben. Wir hörten viel Gutes und wollten uns davon selbst ein Bild machen.

Anfang der Woche machten wir uns also auf den Weg, um das kleine Restaurant in Berlin Mitte, direkt gegenüber vom Weinbergspark, einen Besuch abzustatten.

Whats for lunch?

Das Yumcha Heroes hat sich der Zubereitung von chinesischen Dumplings verschrieben. Für die, die das nicht kennen: Dumplings sind Teigtaschen die verschiedene Füllungen haben und entweder in der Pfanne gebraten oder mit Dampf gegart zubereitet werden. Neben verschiedenen Dumplings, gibt es auch ein paar Specials aus der chinesischen Küche.

Wir entschieden uns für die Lunchmenüs, die eine Dumpling Suppe und 4 gedämpfte Dumplings mit 3 verschiedenen Soßen beinhalten. Ich hatte die vegane Variante, sprich mit Gemüsefüllung. Die Suppe war lecker und gut abgeschmeckt. Die gedämpften Dumplings hätten für meinen Geschmack jedoch etwas mehr Würze vertragen können, was ich dann mittels der Dips nachgepimpt habe. Die anderen beiden hatten die Fleischvariante (Hühnchen und Rind) und meinten, dass die sehr gut gewürzt und total lecker waren. Von daher hat die Begeisterung der anderen sicherlich auch ihre Berechtigung.

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Kritikpunkt: Der Service.

Die junge Dame, die uns bediente schien leicht genervt zu sein oder einen schlechten Tag gehabt zu haben. Auf die Frage hin, ob es eine Mittagskarte gäbe, verwies sie uns auf die draußen stehende Tafel, anstatt es uns zu erzählen – was kein besonders großer Umstand gewesen wäre, da das Lunchmenü immer die oben beschriebenen Bestandteile hat und sich nur in Fleisch-, Fisch- und Gemüsefüllung unterscheidet.

Auch mussten wir echt knapp 20-25 Minuten auf unser Esse warten, bekamen dann erst die Dumplings und dann die Suppe. Was zur Folge hatte, dass der Dumplingteig auf der einen Seite ziemlich fest wurde und auf der anderes Seite am Bananenblatt klebte, sodass das Essen mit Stäbchen zum Scheitern verurteilt war.

Nice to know.

Die Sitzplätze sind innen begrenzt. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, seit ihr mit einer Reservierung auf jeden Fall gut beraten. Wir waren dort zum Mittag verabredet und zwar um 12.30Uhr. Wir kennen das Spielchen ja mittlerweile und wissen, dass es bis halb Eins eigentlich immer einen Platz gibt. Danach wird es bei beliebten Restaurants, wozu das Yumcha Heroes durchaus gehört, schwierig, denn sie sind ratzfatz alle weg.

Fazit.

Ehrlicherweise durchwachsen, aber ich würde es definitiv auf einen zweiten Besuch ankommen lassen, um dem Service eine zwei Chance zu geben. Falls ihr da demnächst hingeht oder schon da wart, schreibt uns mal in den Kommentaren wie eure Erfahrung mit dem Service war.


Adresse und Öffnungszeiten vom Yumcha Heroes:

Yumcha Heroes
Weinbergsweg 8
10119 Berlin

Mo-So: 12.00-24.00 Uhr

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Berlin Calling

Der Film Berlin Calling zeigt sicherlich nicht alles von Berlin, aber einen sehr markanten Ausschnitt. Einen Ausschnitt für den Berlin weit über seine Stadtgrenzen hinaus bekannt ist.

Der Film wurde 2008 gedreht, Hauptdarsteller ist der Elektro-DJ und Produzent Paul Kalkbrenner, Regie führte Hannes Ströhr.

Die Story von Berlin Calling

Oberflächlich betrachtet, handelt der Film von DJ Icka (Paul Karlkbrenner): Mutter tot, Wende erlebt, Vater ist Pfarrer, Bruder studiert und er? Er ist DJ, verdient sein Geld mit der Musik, konsumiert klischee-erfüllend diverse Drogen, geht seiner Freundin ab und an fremd – ein Lebemann eben, der alles mit nimmt, weil alles eine riesengroße Party ist. Eines Abends nimmt er ne Pille, die ihn umhaut, er landet in der Klappse oder vornehm ausgedrückt auf  einer psychiatrischen Abteilung einer Klinik. Nach einigen Aufs und Abs schafft er es letztlich über seine Liebe zur Musik, wieder klar zu kommen. Weg von den Drogen. Und erfolgreich mit neuer Platte. Der Film endet wie er aufhört, am Flughafen auf dem Weg zu einem neuen Gig.

Das Lebensgefühl

Dieses Lebensgefühl, das in dem Film wiedergespiegelt wird, kann sicherlich nicht jeder nachempfinden, aber für mich symbolisiert es das Leben in Berlin. Damit meine ich nicht den Drogenkonsum, sondern eher die Freiheit machen und tun zu können, wann man möchte. Im Prinzip ermöglicht Berlin einem ein unglaublich freies Leben, wenn man sich darauf einlassen kann.

Ein Film wie ein Gedicht aus dem LK Deutsch

Neben dem Berlingefühl, gibt es viele Bilder und Metaphern, die einem mehr erzählen als auf den ersten Blick zu sehen ist. Die Themen reichen von der Generation Praktikum, über die Wende, familiäre Herausforderungen, Machtgehabe, Leidenschaft, Freiheit, Selbstverwirklichung und, und, und – bis hin zur Frage, ob man in einer Klinik eher krank oder gesund wird.

Zwei Beispiele

Der Film endet wie er anfängt. Es sind beide Male Szenen am Flughafen. Am Filmanfang kommt er von einem Gig zurück, am Filmende ist er auf dem Weg zu einem. Ein Kreislauf. Dadurch, dass das Ende offen gehalten wird, lässt es natürlich auch Raum für Spekulationen. Schafft DJ Icka tatsächlich den Absprung oder geht eigentlich alles nur wieder von vorne los?

Vieles im Leben, wie auch in der Geschichte, wiederholt sich, häufig ohne dass man es bewusst realisiert – das Setting, die Zusammensetzung der Leute kann sich verändern, aber die Handlung oder das Thema ist oftmals das gleiche. Die Dinge wiederholen sich so oft, bis man gelernt oder verarbeitet hat und das Durchleben eines bestimmten Handlungsstranges nicht mehr erforderlich ist. Fraglich, ob DJ Icka das beim ersten Mal geglückt ist.

Dann: DJ Icka aka. DJ Ickarus – die Ähnlichkeit zu „Ikarus“ aus der griechischen Mythologie ist mit Sicherheit kein Zufall. Ikarus, der das Fliegen liebt, aber aus Übermut zu nah an die Sonne fliegt, wodurch seine Flügel verbrennen und er abstürzt. Eigentlich sind die Parallelen schon fast zu offensichtlich, deshalb erwähne ich es nur kurz und gehe nicht näher darauf.

Ich könnte ewig weiter darüber schreiben und es analysieren, aber dann nehme ich zu viel vorweg.

Fazit

Mich hat der Film echt begeistert. Ich finde ihn unglaublich toll, weil er so viele Facetten anspricht, weit über dem, was ich hier geschrieben habe. Daher, schaut ihn euch an und vor allem, lasst ihn auf euch wirken!

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Der ECHO 2014

Unverhofft kommt ja bekanntlich oft und so hat sich für uns spontan die Möglichkeit ergeben zum ECHO 2014 zu gehen. Man mag über die Veranstaltung denken, was man möchte, aber der ECHO hat in Deutschland durchaus einen hohen Stellenwert. Eigentlich ist es ähnlich wie beim Oscar. Wenn man sich die Verleihung bzw. die Vergabe der Preise mal genau anschaut, ist diese Veranstaltung auch fragwürdig oder zumindest weniger prunkvoll, aber dennoch hat sich der Preis etabliert.

ECHO 2014 – Vor der Show

Als wir vorm Palais am Funkturm ankamen, sahen wir das massive Gebäude in zartem Lila gehüllt. Jede Menge kreischender Fans ertönten in regelmäßigen Abständen, wenn ein neues Auto vorfuhr. Wir haben noch keine Routine auf irgendwelchen Show-Parketts und so wäre es gelogen, wenn wir sagen würden uns ließe das total kalt. Irgendwie zieht einen diese Atmosphäre dann doch immer in seinen Bann. Ja, es ist nur eine große Maschinerie, die Personen wie du und ich begehrenswert erscheinen lässt, aber in dem Moment ist es schon ziemlich cool, das live zu erleben und nicht nur die Zusammenschnitte im TV zu sehen.

Wir gingen rein, gaben die Jacken ab, schafften uns eine Bier- und Nikotingrundlage für die nächsten drei Stunden und suchten dann unsere Plätze. Die Verpflegung während der Live Show bestand aus einer kleinen Knabbertüte mit Nüssen, Wasser und Anti-Geruchbelästigungs-Pfeffis.

An dieser Stelle könnte ich jetzt die Show beschreiben, aber erstens berichten diverse Medienseiten darüber und zweitens würde Text ewig lang werden. Daher lasse ich es und widme mich Einzelheiten.

Highlight No. 1

Die Dankesrede von Ina Müller. Großartigst. Ansehen!

Highlight No. 2

Die Auftritte von Marteria (mag den ja unglaublich gerne) und den Fanta 4.

Highlight No. 3

Joko und Klaas bzw. Joko und sein Hemd, dass aus der Hose ragte. Wunderschön verpeilt.

Highlight No. 4

Als Shakira und Helene Fischer zusammen auf der Bühne standen, wirkte es aus meiner Perspektive so, als hätten die beiden fast das selbe an – oder fast des selbe nicht an. Obenrum irgendwas schwarzes, untenrum ein Hauch von nichts. Da hat das mit der Uniqueness diesmal wohl nicht ganz geklappt.

ECHO 2014 – Die Aufreger

Nicht immer kann der gewinnen, den man selbst total hypt, aber manchmal dachte ich mir nur „WTF“.

Fail No. 1: Adel Tawil – Newcomer National 2014

Er hat es in seiner Rede selbst erkannt und erwähnt, daher tue ich ihm nicht Unrecht. Die Frage ist, warum er überhaupt für diese Kategorie nominiert wurde? Er ist seit Jahren im Musikbusiness und sicherlich kein Newcomer, nur weil er auf ein mal solo unterwegs ist.

Fail No. 2: Das Publikum

Ich meine weniger die Bankreihen, viel mehr die Stehplätze. Entweder sind meine Augen zu schwach und ich konnte die Bewegungen aus der Ferne nicht mehr erkennen oder die standen wirklich die meiste Zeit einfach still rum. Feiert, jubelt, kreischt, seid hemmungslos – ihr steht ganz vorne. Irgendwie ließen die sich nicht vom Hocker reißen, seltsames Völkchen gewesen.

(Mega-Hyper-Maximal) Fail No. 3: Y-TITTY – Bestes Video National 2014

Geht gar nicht und war ein Schlag ins Gesicht für die anderen Nominierten. Mehr kann ich dazu gar nicht schreiben, ich würde mich wahrscheinlich im Ton vergreifen, der Post sagt hingegen alles

„Jungs, es reicht langsam!“ aka. das Beste kommt zum Schluss

Die Show war vorbei, wir holten unsere Jacken. Auf einmal fuhren zwei Jungs mit einem relativ großen, stabilen blauen Roller an uns vorbei. Mit Roller meine ich nicht diese motorisierten Fahrzeuge, sondern diese Teile, die man als Kind hatte. Ich dachte mir nix dabei, aber Judith meinte noch, das sei Milky Chance gewesen, was ich aber nicht glauben wollte. Wir liefen vor, ich erkannte langsam die Wuschelfrisur – und tatsächlich, sie waren es. Einer mit nem Drink in der Hand, aber beide auf dem Roller, fuhren sie vergnügt auf der Straße vor der Taxi Einfahrt umher. Die beiden hatten auf jeden Fall ihren Spaß, bis irgendwann einer der Security-Leute meinte: „Jungs, es reicht langsam!“.  Der Typ ermahnte die beiden, in seinen Augen, post-pupertären Jungs und wies sie zurecht. Großartig. Der hatte keine Ahnung, dass er da zwei Personen, die 2x für den ECHO nominiert waren, vor sich hatte. Knaller.

Fazit zum ECHO 2014

Es war ein toller Abend mit Höhen und Tiefen. Ich liebe Musik und von daher fand ich es einfach toll dabei gewesen zu sein. Hätte ich für die Karte Geld ausgegeben, hätte ich mich jedoch sicher geärgert, weil m.E. Preis und Leistung nicht im Verhältnis stehen. Ich glaube, auch die Stars und Sternchen freuten sich irgendwann vor allem auf die After Show Party ;)

Hundreds @ #Spotifysession

Es ist mitten am Tag, 13.00 Uhr um genau zu sein. Ich stehe im Gibson Show Room in Berlin Mitte, schaue aus den Fenstern, die mir verraten, dass die Zeitangabe auf meiner Uhr tatsächlich richtig ist und warte gespannt darauf, dass die beiden Künstler auf die kleine Bühne kommen. Neben mir, sind noch eine Hand voll Leute hier, vielleicht 20-30 (ich kann sowas immer sehr schlecht schätzen, aber ich war auf jeden Fall nicht alleine da und es waren auch keine 100 anderen Personen).

Punkt 13.08 Uhr geht’s dann los.

Das Geschwisterpärchen aus Hamburg kommt von hinten angelaufen und sucht sich den Weg zur Bühne. Philipp und Eva Milner zaubern Elektropop-Klänge, fast immer mit einem Hauch Melancholie und sehr viel Gefühl in der Stimme. Mich erinnert die Musik irgendwie an „The XX“. Da ich vor kurzem über tape.tv auf Hundreds gestoßen bin, war mir die Musik nicht unbekannt. Eigentlich ist das noch untertrieben. Ich feier die beiden ziemlich und freue mich nach der Session vorhin noch mehr auf das Konzert Anfang Mai.

Hundreds spielten etwa 30 Minuten lang. Während der Songs mussten wir ganz ruhig sein, damit die Aufnahmen nicht so viele Nebengeräusche enthalten. Dafür zeigte das Publikum nach den Liedern ihre durchaus große Begeisterung. Hätte ich so auch nicht ganz erwartet. Es gab ein Lied, das Eva ihrem Bruder widmete. Während des Liedes war der Blick auf Philipp gerichtet und irgendwie spürte man durch die Wärme und Herzlichkeit in der Stimme, dass die beiden ziemlich dicke miteinander sein müssen. Find ich toll, weil es mir mit meinem Brüderchen ähnlich geht <3 Nun gut. Nach etwa einer halben Stunde war das Schauspiel zu Ende, Hundreds ging von der Bühne und die meisten Gäste langsam wieder los.

Ich glaube, für Künstler hat das Performen vor so einem kleinen Publikum immer zwei Seiten. Einerseits ist es sicherlich toll, so nah an seinen Fans dran zu sein und die Emotionen, die mit den eigenen Songs ausgelöst werden, direkt wahrzunehmen. Andererseits ist eine kleine Menschenmenge wahrscheinlich auch schwieriger zu begeistern. Viele Menschen begeistern sich gegenseitig, die Stimmung schwappt schnell auf alle über. Hundreds hat es aber geschafft, zumindest war der Jubel nach den Liedern groß und meine Begeisterung auch.

Zum Hintergrund.

Spotify veranstaltet regelmäßig diese Spotify Sessions, bei denen Künstler unplugged ein paar Lieder singen. Diese werden aufgenommen und dann, natürlich auf Spotify, online gestellt. Ihr werdet also auch bald in den Genuss der Songs von heute kommen.

Das tolle ist, dass man selten die Chance hat, Musikern so nah zu sein. Wenn man, so wie ich, Musik liebt, ist das echt unbezahlbar. Es ist eine völlig entspannte und intime Atmosphäre. Keine übermäßig ausflippenden Leute oder der obligatorische 2-Meter-Riese direkt vor der Nase. Wirklich toll! Wenn ihr mal die Chance dazu habt, geht unbedingt hin.

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Das Toca Rouge

Der kleine Chinese sitzt in Mitten der Torstraße, an der Ecke Tucholskystraße. Ich bin die Torstraße schon oft entlang gefahren, aber bevor wir uns auf Eigenrecherche nach guten Restaurants begeben haben, ist es mir nie aufgefallen. Außen stehen ein paar Holzbänke und Tische, sodass sich alle, die der Straßenlärm nichts ausmacht, auch draußen hinsetzen können.

Kommt man in das Toca Rouge rein, entgegnen einem schwarze Wände und dunkle Tische. Der Raum ist lang gezogen und im Prinzip sind es drei Reihen an Sitzplätzen. Auf der einen Seite strahlt ein pinkes Fahrrad an der Wand, auf der anderen ein großes Kunstwerk. Auf unserem Tisch stand eine große Vase mit tollen Blumen. Obwohl alles sehr dunkel gehalten ist, geben die Farbakzente dem Ganzen eine coole und sehr nette Atmosphäre. Übrigens sah das Toca Rouge vor ein paar Jahren noch genau gegensätzlich aus und hatte weiße, anstatt schwarze Wände.

What’s for lunch im Toca Rouge?

Ich war dort zum Mittag verabredet. Die Plätze waren beinahe alle besetzt, als ich um 13 Uhr den Raum betrat. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, ist man mit einer Tischreservierung sicherlich nicht falsch beraten.

Die Speisekarte unterteilt sich in Standard- und Lunchmenu. Die Gerichte haben alle irgendwie ganz kreative Namen. Ich mag dieses verspielt-kreative ja ganz gerne, einfach weil es anders ist. Der „Nachteil“ ist, dass man etwas länger bei der Auswahl braucht, weil man sich erstmal alles durchlesen muss.

Zum Lunch gibt es wahlweise eine Gemüsesuppe oder einen Salat dazu. Ich entschied mich für die Suppe und Zen Garden vegetarian (hausgemachte Wantan mit Tofu-Koriander-Füllung, Gemüse und einer süßen Chili-Soße). Die Suppe ist fast klar, enthält ein paar klein geschnittene Gemüsestücke und ist gut abgeschmeckt. Die Wantan sind frittiert, haben aber nicht vor fett getrieft und die Füllung ist nicht so mit Koriander beladen, dass es alles andere übertüncht. Auch das Gemüse war vielfältig und knackig. Insgesamt sehr lecker und toll angerichtet.

Preislich liegen die Lunchgerichte bei 7,50 EUR. Die anderen Hauptgerichte liegen bei 8,90 EUR.

Die Service-Leute bzw. Ladies waren übrigens trotz der Mittagszeit super nett und aufmerksam.

Fazit.

Zugegebener Maßen bin ich Chinesen ja immer etwas skeptisch, einfach weil ich bislang wenig gute Erfahrungen gemacht habe. Meist hatte ich das Gefühl immer einen Teller voll Maggi-Würze, sprich Geschmacksverstärker, serviert zu bekommen. Das Toca Rouge hat die Wahrnehmung korrigiert und ich kann euch das Restaurant wärmstens empfehlen. Allerdings, nach einem Blick auf die andere Tische, muss man Frittiertes mögen, denn das ist wohl die häufigst benutzte Zubereitungsart da.


Adresse und Öffnungszeiten vom Toca Rouge:

Toca Rouge
Torstraße 195
10115 Berlin

Mo-Fr: ab 12.00 Uhr
Sa: ab 18.00 Uhr

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Das Pantry in Berlin Mitte

Diesmal verschlug es uns zum #celebrate21st ins Pantry in Berlin Mitte. Das Restaurant liegt in der Friedrichstraße, etwa auf der Höhe der Oranienburger Straße. Von außen fast etwas unscheinbar, denn durch ein paar Pflanzenkübel und Rollos mit großen Lamellen kann man nicht direkt reinschauen. Betritt man das Pantry, muss man durch einen großen schweren Vorhang. Irgendwie geht mir der Vergleich mit der Mini-Playback-Show mit Marijke Amado durch den Kopf… als die kleinen Kiddies durch die Zauberkugel kommen. Denn erst wenn man den Vorhang wegzieht, sieht man die komplett durchgestylte Einrichtung. Es finden sich keine Stühle in dem Restaurant, sondern man sitzt auf Ledercouches, die in diesem englischen Chesterfield Stil gehalten sind. Die Holztische sind klassisch eingedeckt, mit einem kleinen farblichen Highlight: türkise Servietten. Alles in allem wirkt es sehr durchdacht, selbst der Lautsprecher in der einen oberen Ecke am Fenster sieht nach einem Einzelstück aus.

Netter Service im Pantry

Wir wurden freundlich in Empfang genommen und auf unserem Platz gebracht. Der Kellner war total locker und ziemlich cool drauf. Oft sind die Serviceleute in so durchgestylten Restaurants zurückhaltend bzw. wirken kühl und unnahbar. Die Leute vom Pantry sind das Gegenteil – aufgeschlossen und immer für ein Späßchen zu haben.

Aber wir waren ja zum Essen da.

Es gibt eine Standardkarte und eine wöchentliche Menükarte. Die Besitzer haben nicht nur die Einrichtung durchdacht, nein, auch die Gerichte haben teilweise ziemlich kreative Namen. Ich entschied mich für Princess and the pea und die anderen beiden wählten Twohundred and Twenty und einen Bison Burger Deluxe (okay, der Name ist jetzt nicht so ganz kreativ). Die Gerichte lagen zwischen 14,00 EUR und 23,00 EUR – durchaus angemessen.

Hinter „Princess and the pea“ versteckt sich ein Risotto mit Shitake und Erbsen – und zwar, Achtung, vegan! Das Restaurant ist sonst eher für Fleischgerichte bekannt. Eigentlich ist auf fast jedem Bild, das man im Netz so findet, Fleisch und auch die Karte bietet überwiegend Fleisch an. Umso mehr freute sich mein kleines Veganerherz, dass das Gericht auf der Karte stand und ich nicht, wie sonst häufig, verlegen darum bitten muss, ob der Koch mir was veganes zubereiten kann.

Geschmacklich war ich sehr zufrieden. Es war gut gewürzt, die Pilze hatten eine tolle krosse Konsistenz und das Risotto war schön cremig (ja, das geht auch ohne Parmesan). Wir hatten diesmal kein Dessert, weil wir pappensatt waren, aber das, was unser Nachbartisch serviert bekam, sah unglaublich lecker aus ;)

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„Sambuca ist doch kein Longdrink!“

Mit dieser Weisheit hatte der Kellner nicht ganz unrecht, als er uns dabei zu sah wie wir genüsslich in der Geschwindigkeit einer Schildkröte an unseren Gläschen nippten. Zumal er uns sogar zwei Sambuca gratis angeboten hatte. Wie kam es dazu? Der Deal war, wir bekommen die Kurzen aufs Haus und wechseln von unserem Platz auf eine Couch am Eingang, damit die nächsten Gäste sich auf unseren Platz setzen können. Ein Angebot, dass wir natürlich nicht ausschlagen konnten. Nur musste der Kellner wohl etwas länger als geplant darauf warten, uns das zweite Gläschen zu kredenzen.

Good to know.

Man kann nur mit Bargeld bezahlen, also steckt genug davon ein oder macht es wie wir, rennt nach dem Essen noch kurz zum Geldautomaten.

Fazit.

Ein wirklich bis ins letzte Detail liebevoll durchgestyltes Restaurant mit tollem Essen und, übrigens, einer ganz besonderen Atmosphäre (Achtung Cliffhanger, geht hin und findet raus, was wir meinen…). Und ideal für eine Freundeskombo aus Fleischliebhabern und Veganern.


Adresse und Öffnungszeiten vom Pantry:

Pantry
Friedrichstraße 120
10117 Berlin

Mo-So: ab 18.00 Uhr

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DUDU in Berlin Mitte

Das DUDU in Berlin Mitte ist ein asiatisches Restaurant mit Schwerpunkt auf Sushi und vietnamesischen Gerichten. Es liegt etwas versteckt auf der Torstraße, wir wären beinahe dran vorbei gelaufen ;) Vor dem Eingang ist ein kleiner Außenbereich ist, der mittels Pflanzen und einem Zaun abgeschottet ist. Unten seht ihr ein Foto, dann könnt ihr nicht dran vorbei laufen.

Sushi und vietnamesisches Essen im DUDU

Die Einrichtung ist eher schlicht gehalten. Es gibt Sitzplätze direkt an einer großen Fensterwand, sowie weitere im Innenbereich. Wie bei vielen Asiaten sind die Sitzplätze lange Bänke. Im DUDU finden daher auch gut kleinere Gruppen mit 8-10 Leuten einen Platz. An den Wänden hängen ein paar Bilder, was dem Ganzen etwas künstlerisches verleiht.

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Jeden Tag gibt es ein Lunchmenü für 7,90 EUR

Wir waren zum Lunchen dort und haben ein Hähnchen-Curry mit Salat und vorab frische gebratenen Dumplings gegessen. Das Lunch-Menü mit vor- und Hauptspeise liegt preislich bei 7,90 EUR.
Die Dumplings waren an unserem Tag mit Thunfisch gefüllt und wurden mit einer Jus aus glasigen Zwiebeln und Sojasoße gereicht. Das Curry war cremig, der Salat das passt prima und verleiht dem Gericht eine tolle Frische. Schön ist auch, dass der Salat zu einem Teil aus Wildkräutern besteht.

Als wir früher mal dort waren (die alten Bilder lassen es erahnen) haben wir uns auch schon durch das Avocado-Sushi, die Kokossuppe und die Pho Bo mit Rindfleisch gefuttert. Alle Gerichte, die Zweifels ohne weiterempfehlen können :)

Euer Sushi wird im DUDU übrigens direkt vor eurer Nase im Innenbereich zubereitet. Ihr könnt euch als sicher sein, dass es gut ist!

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Nice to know

Wenn ihr zum Lunchen hingehen wollt, werden keine Reservierungen angenommen. Es empfiehlt sich daher so zwischen 12-12.30 Uhr dort aufzuschlagen, dann bekommt ihr auf jeden Fall einen Platz. Danach wird’s dann schwierig, wobei uns vorab auch gesagt wurde, dass es eigentlich keine langen Wartezeiten gäbe. Aber der Laden war damals schon echt voll zur Mittagszeit und ist es heute immer noch.

Fazit

Wenn Essen mit Liebe zum Detail angerichtet wird und so gut schmeckt, hat man mich sehr schnell auf seiner Seite – daher geht hin und überzeugt euch selbst, ihr werdet es ganz sicher nicht bereuen.


Adresse und Öffnungszeiten vom DUDU in Berlin Mitte:

DUDU
Torstraße 134
10119 Berlin

Corona-bedingt zur Zeit geschlossen.

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VW electrified! Die e-Mobilitätswochen in Berlin

Gestern war die Auftaktveranstaltung „electrified! The Late Night“ der VW electrified e-Mobilitätswochen und wir hatten das Vergnügen eine Einladung bekommen zu haben. Yay! Da diese vermuten ließ, dass es etwas schicker und gediegener an dem Abend zugehen würde, suchten wir den feinen Zwirn raus und ließen uns zusammen mit ein paar Freunden natürlich nicht das Event entgehen.

VW hat sich vom 8.-21.3. in den ehemaligen Flughafen Tempelhof eingemietet und veranstaltet dort unter dem Motto „electrified“ die e-Mobilitätswochen. Es werden VWs mit alternativen Antrieben vorgestellt, die in der Volkswagen Driving Experience auch getestet werden können. Insgesamt stehen dafür 12 Modelle zur Auswahl. Als Privatperson habt ihr vom 14.-16.3. die Möglichkeit selbst die Autos Probe zu fahren. Der Eintritt ist übrigens kostenlos, wer sich dafür interessiert, sollte unbedingt vorbeischauen.

Was mich wirklich erstaunt hat, ist, wie wahnsinnig leise diese Autos sind. Man hört eigentlich fast nix. Kein Verkehrslärm mehr. Super. Man stelle sich eine viel befahrene Straße vor, mit massig Autos, und es herrscht Ruhe. So ziemlich. Das ist schon irgendwie spooky, aber auch ziemlich faszinierend.

Zurück zum Event.

Eigentlich kann man die Veranstaltung mit „BÄM!“ ganz gut zusammenfassen. VW hat sich das ordentlich was kosten lassen, die Gäste zu beeindrucken. Es gab so viele verschiedene Hingucker, dass ich gar nicht hinterher kam, die Eindrücke in die diversen Social Networks zu sharen.

Angekommen sind wir am Haupteingang des Flughafen Tempelhof. Von dort aus ging es dann per Deluxe Reisebussen ein mal um den halben Flughafen zum Hanger 1. Beim Betreten der Halle wurde einem schon klar, dass das ein guter Abend werden könnte. Angefangen mit einem blauen (anstatt roten) Teppich, auf dem die ersten Promis gerade interviewt wurden als wir kamen, ging es weiter in die Halle, die sehr elegant in weiß und blau Tönen gehalten wurde. Tolle Raumgestaltung – zwar eher kühl, aber passend.

Und dann ging es eigentlich Schlag auf Schlag.

C2C sorgte dafür, dass von Anfang an gute Stimmung herrschte. Die vier Jungs hinter ihren Turntables spielten zwar leider nur ein Lied, was ein bißchen schade war, aber dennoch hatten wir sofort gute Laune. Lang Lang verzauberte mit seiner Begeisterung am Klavier und performte – ganz electrified –  eine Elektro-Klassik-Kombo. Die Idee bzw. der Mix gefiel mir ziemlich gut, könnte er häufiger machen. Als nächstes wurden alle 5m von der Bühne weggebeten. Die Bühne wurde abgedunkelt und die Gäste darauf hingewiesen, keine Blitzlichtfotos zu machen. Nach ein paar Sekunden ertönte Musik und es gab eine Tron Dance Performance – ein visueller Kracher.

Zwischendurch kamen weitere Gäste auf die Bühne, darunter Sophia Thomalla und Christoph Waltz, der lieber über Autos als über seine Oscars reden mochte. Am Buffet stand dann natürlich nicht irgendein Koch, nein, Kolja Kleeberg gab sich die Ehre unser Essen zuzubereiten. Neben der Bar konnte man dann seine eigene Musik kreieren. Auf einem Flat Screen waren gefüllte Gläser gestellt, die verschiedene Beats oder Töne erzeugten. Je nach dem, ob die Gläser geschoben oder gedreht bzw. an welche Stelle des Flat Screens sie standen, ergab es in Summe einen unterschiedlichen Sound – elektro natürlich. Weil das ziemlich cool war, haben wir damit auch eine ganze Weile rumgespielt.

Wahrscheinlich war das nicht mal alles, was es an Dingen zu berichten und zu entdecken gab, aber es war das, was ich mitgenommen habe.

Die Stimmung war übrigens auch ziemlich gut, was auf solchen Events ja nicht immer gang und gäbe ist. Und so tanzten wir nach dem Rahmenprogramm, leckerem Essen, dem ein oder anderen Getränk noch in die Nacht hinein.

Einziger Wermutstropfen (ich kann es mir leider nicht verkneifen): Es gab nur Gordons Gin…

Übrigens treten abends im Rahmen der e-Mobilitätswochen noch bis zum 21.3. diverse Elektro-Musiker im Flughafen auf. Tickets gibt es für 13-14 EUR bei Eventim zu kaufen.

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Der Sound ist leider nicht der Knaller, aber ihr bekommt einen Eindruck vom Elektro-Klassik-MashUp von Lang Lang:

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Und noch ein paar Bildchen:

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vw-electrified-lang-lang

vw-electrified-christoph-waltz

berlin-vw-electrified-fotografen

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