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Table of Visions

Table of Visions ist ein Coworking Space, der seit 2012 existiert. Seitdem wird hier kleinen Start Ups und kreativen Köpfen ein umfangreich ausgestatteter Arbeitsplatz direkt im Herzen von Berlin geboten.

Bei Table of Visions liegt der Fokus klar auf dem Netzwerken und Ideen und Erfahrungswerte teilen, damit verschiedenste Projekte entstehen und vorangebracht werden können. Und genau das hat bisher immer gut funktioniert.

Table of Visions – der Coworking Space für Start Ups und Kreative

Das Netzwerken scheint in diesem Coworking Space auch ganz einfach. Mit einer Fläche von 220 m², gehört Table of Visions zu den kleineren Coworking Spaces in Berlin. Hier teilen sich die Coworker ein helles Großraumbüro und sind so immer perfekt miteinander vernetzt. Nicht zuletzt wegen der offenen Struktur und der damit verbundenen Einfachheit des Gedankenaustauschs, sind bei Table of Visions in den letzten Jahren schon einige Gemeinschaftsprojekte innerhalb der Community entstanden.

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Beim Tischtennis-Match den Kopf frei kriegen

Damit die Community Mitglieder von der Arbeit mal den Kopf frei bekommen können, veranstaltet Table of Visions auch regelmäßig Events, zum Beispiel als Gastgeber für die Start Up-Talkshow „Friday at six“ oder im Jahr 2013, dem Grand STARTUP Slam, einem Tischtennisturnier für Start Ups. Tischtennis können die Community Mitglieder übrigens auch zwischendurch mal spielen, denn im Coworking Space steht immer eine Tischtennisplatte für das nächste Match bereit.

Individuelle Bedürfnisse erfordern individuelle Lösungen

Table of Visions weiß: so verschieden die Community Mitglieder sind, so verschieden sind auch ihre jeweiligen Projekte und die damit zusammenhängenden Anforderungen an den Arbeitsplatz. Deswegen ist man hier immer bemüht diesen individuellen Anforderungen gerecht zu werden. Ein Arbeitsplatz kann ab einem Monat oder auch langfristig genutzt werden. Die Preise für den jeweiligen Arbeitsplatz kann man direkt bei Table of Visions anfragen.

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Bei Table of Visions ist alles inklusive

Neben tollen Events, einem lockeren Umgang untereinander und einer super Lage, bietet Table of Visions seinen Mitgliedern auch einen umfangreichen Service an. Kaffeemaschine, Drucker, Kopierer und Scanner, Meetingraum und abschließbare Schränke sind im Preis enthalten. Für sein Mittagessen muss jedes Mitglied selbst sorgen, aber dafür gibt es eine voll ausgestattete Küche. Und wer nicht selber kochen möchte, der findet in unmittelbarer Nähe des Spaces viele Cafés und Restaurants.

  • Preise: Für individuelle Arbeitsplatzlösungen und Preise, wendet man sich direkt an Table of Visions
  • Service: Tisch, Stuhl, Lampe, Internet, Nutzung der Meetingräume, 24/7-Access, Schließfächer, Drucker und Kaffee inklusive
  • Ausstattung: voll ausgestattete Konferenzräume und Küche
  • Lage: direkt am U-Bahnhof Rosenthaler Platz, 2 Stationen vom Alexanderplatz entfernt
  • Extras: Events, volle Ausstattung ohne Aufpreis

Hier geht es zur Übersicht mit den besten Coworking Spaces in Berlin.

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Enklave

Als ich durch die Tür zum Coworking Space Enklave in Neukölln gekommen bin, habe ich im ersten Augenblick sofort eines festgestellt: hier wird die Gemeinschaft groß geschrieben. Direkt nach dem Hereinkommen, stehe ich in einer großen, offenen Küche, in der sich Community Manager Dennis mit anderen Community Mitgliedern unterhält. Ich werde von allen sehr herzlich empfangen. Und genau dieser erste Eindruck bestätigt sich immer wieder während meiner Zeit in der Enklave.

Dennis kennt hier jeden der mittlerweile über 130 Mitglieder beim Namen, ein kurzes „wie geht’s dir?“, oder „Na, eine lange Nacht gehabt?“ entgegnet er jedem, den wir bei unserer Tour durch den kleinen Coworking Space treffen.

Gemeinsames Joggen oder der „Free Beer Friday“ bringen die Community Member der „Enklave“ zusammen

Die Community steht in der Enklave im Vordergrund. „Wir glauben ganz fest daran, dass das Soziale und die Produktivität zusammenhängen“, sagt Dennis. Aus diesem Grund finden hier auch die verschiedensten Events statt: Montags gibt es zum Beispiel den Community Lunch, bei dem ein Mitglied oder ein Team für den Rest der Community kocht, Mittwochs geht man auf dem Tempelhofer Feld laufen und Freitags kann man beim „Free Beer Friday“ das Wochenende einläuten. Aber nicht nur offline wird für eine gute Gemeinschaft gesorgt. Um sich auch online vernetzen zu können, gibt es in der Enklave „Slack“, eine Chat App, in der alle neuen Community Member vorgestellt werden und über die alle Member kommunizieren können.

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„Social Sensitivity“ als Basis einer funktionierenden Gemeinschaft

Bei den Community Members achtet Dennis auf eine gute Mischung von Charakteren, Professionen und Geschlechtern. „Social Sensitivity“, wie er es nennt. Dementsprechend trifft man in der Enklave auch die verschiedensten Menschen an, von DJ’s über Architekten, bis hin zu Mathematikern ist alles dabei. Die Hauptsache ist, dass sich jeder hier wohlfühlt und so sein kann, wie er ist. Deswegen ist auch jedes potentielle neue Community Mitglied eingeladen, erst einmal einen Probetag in der Enklave zu machen.

Pay as you work – flexibler geht es nicht

Auch was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, versucht Enklave seinen Mitgliedern immer das beste Angebot der Stadt zu machen. Als einziger Coworking Space in Berlin gibt es hier das „Pay as you work“-Angebot, bei dem Member im Monat einmalig 19,99 € zahlen und die Möglichkeit haben, flexibel zu arbeiten und nur für die Stunden zahlen, in denen sie tatsächlich am Arbeitsplatz waren. Pro Stunde kostet das Ganze dann 0,99 €. So ist das Community Mitglied an keinen festen Vertrag gebunden und zahlt nur, was er auch wirklich beansprucht hat.

Weitere Enklave-Standorte in Planung

Wer also noch auf der Suche nach einem Coworking Space ist, in dem er flexibel arbeiten kann, nette Leute trifft und Lust auf ein super Angebot von verschiedensten Community Aktivitäten hat, dem kann ich Enklave nur empfehlen. Wem Neukölln zu weit weg ist, für den gibt es gute Neuigkeiten: für die Zukunft ist noch eine ganze Reihe an Standorten in Berlin geplant. Da findet sicher jeder seinen passenden Enklave-Coworking Space.

  • Pay as you work: 19,99 € / Monat + 0,99 € / Stunde
  • Fixed Desk: 249,00 € / Monat
  • Service: 24/7 Access,Pay as you work-Tarif
  • Ausstattung: Küche, verschiedene Arbeitsumgebungen, Meetingraum, Silent Room
  • Lage: U-Bahnhof Boddinstraße, Neukölln
  • Extras: breites Angebot an Events, Community App „Slack“

Hier geht es zur Übersicht mit den besten Coworking Spaces in Berlin.

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Meeet

Meeet ist kein Coworking Space im herkömmlichen Sinne. Hier werden nicht nur Arbeitsplätze in großen Gemeinschaftsräumen angeboten, sondern einzelne Räume, die sich vor allem für Seminare, Therapiestunden oder Besprechungen hervorragend eignen.

Coworking für Coaching, Beratung und Training im Meeet

Auf über 300 m² erstreckt sich der Coworking Space in Mitte und bietet mit insgesamt sechs Räumen Platz für verschiedenste Bedürfnisse.

Meeet-Gründer Frank Spandl hat jeden einzelnen Raum selber entworfen und so einen Coworking Space geschaffen, in dem kreatives und entspanntes Arbeiten Hand in Hand gehen.

Mit Lego zum Erfolg

Jeder der sechs Räume hat ein eigenes Thema, so gibt es die Räume Inspire, Think, Play, Work, Study und den Pavillon, in dem bis zu 60 Leute Platz finden.

Die Kreativität spürt man in der Einrichtung eines jeden einzelnen Raumes. Im Raum Play zum Beispiel, gibt es eine große Legowand und Tische, an denen die Coworker mit ihren Kunden Ideen anhand von Legomodellen visualisieren können.

Der Raum Study hingegen ist weniger verspielt, dafür gestaltet im Schulklassen-Design, in Anlehnung daran, dass in dem Gebäude in der Chausseestraße 86 einmal die Humboldt-Universität beherbergt war.

Flexible Nutzung und Vorteile dank Meeetgliedschaft

Was die Arbeitszeiten angeht, kann der Coworker, oder wie er bei Meeet genannt wird, das Meeetglied, flexibel wählen, wann und wie oft er einen Raum nutzen möchte. Auch die einmalige Nutzung eines Raumes ist hier kein Problem und fesselt nicht an irgendeinen Langzeitvertrag.

Für alle, die die Räume bei Meeet häufiger nutzen wollen, gibt es zwei verschiedene Meeetgliedschaften: die Basis- und die Premium-Meeetgliedschaft. Hier genießt der Coworker für wenig Geld viele Vorteile, zum Beispiel Rabatt auf die Raummieten und kostenfreie Stornierungen.

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Meeet – Kreatives Arbeiten an zwei Standorten in Berlin

Wer also einen Platz zum Arbeiten sucht und dabei zwischen einer Vielfalt von kreativ eingerichteten Räumen sucht, die für jeden Anspruch etwas Passendes bieten, dem sei Meeet ans Herz gelegt. Meeet gibt es zwei Mal in Berlin und lässt so keine Wünsche offen, wenn es um’s Arbeiten in einem kreativen Umfeld geht.

  • Basis-Meeetgliedschaft: 15,00 €/Monat
  • Premium-Meeetgliedschaft: 25,00 €/Monat
  • Öffnungszeiten: Mo – So: 9:00 – 22:00 Uhr
  • Service: Geschäftsadresse, breites Serviceangebot
  • Ausstattung: zusätzliche Ausstattung zu jedem Raum buchbar (Beamer, Moderationsausstattung, Getränke, etc.)
  • Lage: Gehminuten von U-Bahnhof Schwartzkopffstraße
  • Extras: verschiedene Events

Hier geht es zur Übersicht mit den besten Coworking Spaces in Berlin.

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Betahaus

Das Betahaus in Kreuzberg gehört zu den größten Coworking Spaces in Berlin. Hier verfolgt man einen Gedanken: Imagine the impossible and be brave! Was genau das heißt, merkt man, wenn man sich das Betahaus mal genauer ansieht.

Die Community als Grundstein für zukunftsorientierte Arbeit im Betahaus

Das Betahaus bietet auf über 4000 m² und fünf Etagen Platz für das, was den Gründern am wichtigsten ist: eine große Community. Die Vorzüge eben dieser Betahaus Community liegen in der Vielfalt der Expertise, des beruflichen Hintergrunds, den Arten zu arbeiten, dem Alter, der Erfahrung und der Persönlichkeiten.

Im Betahaus soll die Möglichkeit geschaffen werden, den Mut aufzubringen, etwas Neues zu kreieren, in die Zukunft zu blicken und an seinen Träumen zu arbeiten. All das soll mit einem Netz an Menschen geschehen, die Hilfe und Einfluss in den verschiedensten Bereichen ermöglichen können.

Über 1.000 Events im Jahr lassen keinen Wunsch offen

Mit einer aus ca. 500 Freelancern bestehenden Community, in der der Altersdurchschnitt zwischen 25 und 34 Jahren bildet das Betahaus den Grundstein für jeden Einzelnen, das Unmögliche zu schaffen. Gestärkt wird das Ganze noch durch zahlreiche Events und Workshops, die vom Betahaus organisiert werden, um die Community noch stärker miteinander zu vernetzen und so überraschende Kooperationen entstehen zu lassen. Mit über 1.000 Events im Jahr, bietet das Betahaus die perfekte Grundlage, um sich untereinander kennenzulernen und zu vernetzen.

Hardware Lab und Holzwerkstatt machen die Vielfalt komplett

Neben sechs Coworking Spaces, die sich über drei Etagen erstrecken, jede davon ausgestattet mit einer eigenen Küche, bietet das Betahaus außerdem Community Spaces, Team Räume, Meeting Räume und Event Spaces in verschiedenen Größen an.

Das Besondere aber: im Betahaus gibt es zusätzlich ein Hardware Lab und eine Holzwerkstatt, in denen sich kreative Köpfe austoben können. Sollte es Fragen geben, stehen erfahrene Experten mit Rat und Tat zur Seite.

Vernetzung steht hier an erster Stelle

Im Betahaus stehen die Vernetzung und das Arbeiten für die Zukunft im Vordergrund. Alle, die einen inspirierenden Arbeitsplatz suchen, der die perfekte Grundlage bietet, sich mit anderen Community Mitgliedern für neue Projekte zu vernetzen, der sollte hier mal vorbeischauen!

  • Part Time: 89,00 €/Monat
  • Full Time: 159,00 €/Monat
  • Team Room: 299,00 €/Monat
  • Hardware Lab und Holzwerkstatt: 1 Monat: 309,00 €
  • 3 Monate: 850,00 €
  • 1 Tag: 29,00 €
  • Tagesticket: 15,00 €
  • Mo – Fr: 9:30 – 17:30 Uhr
  • Ausstattung: Drucker, Kopierer, Schränke, Küche, Café
  • Lage: 5 Gehminuten vom Moritzplatz entfernt
  • Extras: breites Angebot verschiedener Events

Hier geht es zur Übersicht mit den besten Coworking Spaces in Berlin.

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Fotocredits: Alle Bilder © Danique van Kesteren

Ahoy!

Ahoy! ist ein Coworking Space, der so rasant gewachsen ist, dass er seit seiner Gründung im Jahr 2011 bereits einmal umziehen musste und sich bis Ende dieses Jahres über drei Etagen erstrecken wird.

Trotz seiner Größe ist Ahoy! alles andere als ein Coworking Space, wo der Coworker anonym ist und sich nicht als Teil einer Community fühlt. Zum einen liegt das an der offenen Struktur der großen Räumlichkeiten, zum anderen aber auch an dem super Team, welches rundum für seine Community Mitglieder erreichbar ist.

Stetiges Wachstum dank guter Resonanz im Ahoy!

Im Moment gibt es bei Ahoy! hauptsächlich Team Offices und rund 40 Tische, die der Coworker entweder auf einer täglichen, oder auf einer monatlichen Basis buchen kann. Im September wird in dem Space in der Wattstraße allerdings noch eine Etage hinzukommen, die dann noch mal 40 Büros beherbergen wird. Und schon im Juni wird eine Etage eröffnen, die bereits jetzt komplett von nur einer Firma angemietet wurde. Über mangelndes Interesse, kann sich das Ahoy!-Kollektiv also nicht beschweren und das hat auch gute Gründe.

 

In heller, moderner Umgebung entspannt arbeiten

Etwas, was direkt auffällt, wenn man die Räumlichkeiten von Ahoy! betritt, ist das entspannte Flair. Die Räume sind groß, sehr hell, was zum einem dem Tageslicht und zum anderen der größtenteils weißen oder in hell gehaltenen Farben gehaltenen Einrichtung geschuldet ist und es gibt Musik im Loungebereich.

Hier befindet sich auch das Café von Ahoy!, in dem die Community Mitglieder bei einem Kaffee oder kleinen Snacks eine kurze Pause einlegen und sich mit anderen Coworkern austauschen können.

Interne und externe Events bringen die Community zusammen

Die Community spielt bei Ahoy! eine sehr zentrale Rolle. Nicht nur das Café als Treffpunkt für die Coworker spielt dabei eine wichtige Rolle. Um die Leute näher zusammenzubringen, veranstaltet Ahoy! auch regelmäßig Events, wie Community Brakfasts und Lunches, oder Advice Hours, bei denen Experten ihr Wissen mit den Community Mitgliedern teilen.

Auch externe Events können bei Ahoy veranstaltet werden. Dafür gibt es die Eventspaces, die flexibel angemietet werden können.

Ein Team, welches rum um die Uhr für seine Community da ist

Einen weiteren Punkt, den die Community Mitglieder an Ahoy! so sehr schätzen, ist das Team. Dieses sitzt in einem gläsernen Büro ganz zentral in der Eingangslounge und ist somit für alle Community Mitglieder rund um die Uhr ansprechbar. Oft kommen die Mitglieder auch einfach nur vorbei, um ein bisschen zu quatschen und von ihrem Tag zu erzählen. Genau das ist es, was die Ahoy!-Community fast zu einer kleinen Familie macht.

  • Day Ticket: 15,00 €
  • Monthly Ticket: 190,00 €
  • Team Office: 300,00 €/Desk
  • Conference Rooms: ab 35,00 €/Stunde
  • Event Spaces: ab 50,00 €/Stunde
  • 24/7 (gegen Aufpreis)
  • Service: 24h Access (gegen Aufpreis), externe Events
  • Ausstattung: Konferenzräume, Eventspaces, Café
  • Lage: 5 Gehminuten von U-Bahnhof Voltastraße, ruhig gelegen
  • Extras: verschiedene Events

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Agora Collective Neukölln

Mein Besuch im Agora Collective in Neukölln fand während ihres alle zwei Wochen stattfindenden Community Breakfasts statt.

Was sofort bei Betreten des im Erdgeschoss liegenden Agora-Cafés auffällt: hier ist es international. Es wird englisch gesprochen, da sich hier Coworker und Mitarbeiter aus aller Welt zusammenfinden. So wie Denis, Agoras Community Manager aus Brasilien.

In dem großen gemütlichen Raum, sitzen an verschiedenen Tischen Coworker zusammen. Einige davon frühstücken an einem langen Tisch, der für alle gedeckt wurde, andere sitzen zusammen und führen angeregte Teambesprechungen und wieder andere sind vertieft in ihre Laptops. Die Atmosphäre ist entspannt und angenehm, man wird von jedem hier freundlich gegrüßt und hat zu keiner Zeit das Gefühl nicht hierher zu gehören.

Der Coworker hat im Agora die Wahl zwischen Vibrant Floor und Silent Floor

In der ersten Etage des alten Gebäudes liegt der Vibrant Floor, ein heller, offener Raum mit verschiedenen Arbeitsbereichen, an denen man an Einzel- oder Gruppentischen arbeiten kann. Reden, skypen und telefonieren ist auf dem Vibrant Floor kein Problem. „Das ist vor allem wegen der zahlreichen Freelancer wichtig, die viel kommunizieren müssen“, sagt Denis Altschul.

Anders ist das in der zweiten Etage, auf dem Silent Floor. Hier ziehen sich die Coworker zurück, um ungestört zu arbeiten. Dementsprechend leise ist es hier auch. Sollte es doch etwas Wichtiges zu besprechen geben, gibt es einen kleinen, separaten Raum, der dafür genutzt werden kann.

Die Räume sind, groß, offen und dank der riesigen Fensterfronten durch die das Tageslicht fällt, sehr hell. Überall finden sich Pflanzen und Baumstämme als Deko oder zu Kleiderstangen umfunktioniert. Die Einrichtung ist ein bunter Mix aus Vintage-Möbeln und modernen Arbeitstischen. Genau das findet sich auch im Café unten wieder. Wer hier eine sterile, farblose Umgebung erwartet, sucht bei Agora vergebens. Die Kreativität steht hier im Vordergrund und wird durch das originell gestaltete Umfeld definitiv gefördert.

 

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Eine bunte Mischung verschiedener Berufsfelder im Agora

Genau so bunt wie die Umgebung, ist auch die Mischung der Leute, die zum coworken hierher kommen. Neben Fotografen oder Künstlern, finden sich hier zum Beispiel auch Leute aus dem IT-Bereich. So wie ein Community Mitglied aus Italien, der gerade diese Vielfalt sehr schätzt. Vor allem bei Veranstaltungen, wie dem Community Breakfast oder einem der unzähligen Events, sei es sehr angenehm, mal über etwas anderes zu sprechen, als über die Arbeit. Darauf wird hier viel Wert gelegt; Events, auf denen sich Start Ups gegenseitig vorstellen, wie in vielen der großen Coworking Spaces, gibt es hier nicht. Außerdem überzeugt ihn das Essen im Café nicht nur geschmacklich, sondern auch preislich. 5,50 € für ein Mittagessen, das sei auf jeden Fall erschwinglich, sagt er.

Durch verschiedenste Events wird das Gemeinschaftsgefühl gestärkt

Auf Events, die die Gemeinschaft stärken und das familiäre Gefühl, welches bei Agora vorherrscht, wird hier großen Wert gelegt. Bierbrau-, oder Fermentierungsworkshops, Deutschkurse, die in der Küche stattfinden, oder das wöchentliche Life Drawing, sind nur ein Teil des großen Eventangebots, das Agora für Mitglieder und Nichtmitglieder anbietet. Denis Altschul liegt es am Herzen, dass die Coworker sich bei Agora wohlfühlen„Viele der Leute, die hier arbeiten, sind Digital Nomads. Oft arbeiten sie für andere Leute, an anderen Orten, da ist es wichtig, dass sie sich hier wie zuhause fühlen.“ Deshalb möchte er auch bei den Events die familiäre Atmosphäre rüberbringen.

Neben einer dritten Etage, die im Mai eröffnet und Platz für kleine Gruppen von 3 – 6 Leuten bietet, gibt es außerdem einen Garten, in dem die Coworker bei gutem Wetter arbeiten oder entspannen können.

16 € Day Pass
60 € 5 day pass
138 € Part Time
184 € Full Time
248 € Fix Desk

Mo – Fr: 0:00 – 0:00 h (24/7)

Erreichbarkeit des Agora-Teams
Mo – Do: 10:00 – 14:00

Agora Café
Mo – Fr: 10:00 – 17:00
Sa – So: Special events

Agora FOOD Platform
Mo – Fr: Lunch 12:00 – 16:00
Sa – So: Special events

  • Service: 24h Access (nach Absprache mit Community Manager)
  • Ausstattung: Konferenzraum, zusätzliche Bildschirme, Drucker, Briefkastenservice für Dauerhafte Member
  • Lage: ca. 5 Gehminuten von U-Bahnstation Leinestraße (U8), ruhig gelegen
  • Extras: breites Angebot an Events (Workshops, Dinner, Frühstück, etc.)

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Community Manager Dennnis

 

mobilesuite

Wer in einer modernen Umgebung mit sehr gutem Service und in perfekter Lage arbeiten möchte, dem können wir die mobilesuite im Prenzlauer Berg nur ans Herz legen. Gelegen in der Pappelallee befinden sich nur wenige Meter vom Coworking Space entfernt viele Bars, Cafés und Restaurants. Bei der Auswahl können die Mittagspause oder das Feierabendbier auch schon mal etwas länger ausfallen. Für alle, die die Zeit nicht haben, hat die mobilesuite natürlich auch ein eigenes Café und mit der Heißgetränkeflat lässt sich jeder noch so stressige Arbeitstag sicher gut überstehen.

Der Coworking Space als repräsentatives Büro in der mobilesuite

Bei der Frage nach den Nachteilen des Coworkings fällt Community Manager Ben nur eines ein: „Umstände, die beim Coworking als nachteilig angesehen werden könnten, versuchen wir natürlich bestmöglich abzufedern. So sehr der Coworking Space ein inspirierendes Umfeld sein soll, darf das zum Beispiel nicht zu Lasten der Außendarstellung des Coworkers gehen. Wenn Kunden, Kollegen oder sonstige Kontakte zu Besuch kommen, wollen wir, dass sie mit gutem Gewissen empfangen werden können. Das ist in einigen Coworking Spaces, meiner Meinung nach, nicht immer der Fall.“

Und jeder, der schon einmal in der mobilesuite war, wird feststellen, dass es hier gelungen ist, eine Mischung aus modernem, inspirierenden Arbeitsumfeld und repräsentativem Office zu erschaffen.

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Events stärken das Gemeinschaftsgefühl

Um das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der mobilesuite zu stärken, werden gelegentlich eigene Events veranstaltet, die die Coworker näher zusammen bringen sollen. Außerdem werden mit 1 -2 externen Veranstaltungen im Monat auch für die Coworker relevante Themen abgedeckt. Und so sind nicht erst einmal Kooperationen unter den Community Mitgliedern in der mobilesuite entstanden.

Rumdum-Service macht dem Coworker das Arbeiten leicht

Was den Service angeht, fehlt es dem Coworker hier an nichts. Angefangen bei der Rezeption, an der jeder, der hereinkommt sehr freundlich begrüßt wird, gibt es in der mobilesuite alles, was man zum effektiven Arbeiten braucht. Drucker, Rednerpult, Scan- und Postservice und sogar Catering für Events in den Konferenzräumen der mobilesuite sind nur einige Beispiele des vielfältigen Serviceangebots.

In der mobilesuite ist jeder herzlich willkommen

Community Manager Ben ist es außerdem wichtig, dass die mobilesuite keine „reine Werkbank ist“, wie er selber sagt, aber genau so wenig soll sie ein Café sein, in dem man am Ende des Tages nichts geschafft hat. Der perfekte Mix aus beiden Komponenten ist wichtig und den kann man in der mobilesuite finden. Vielleicht liegt das auch nicht zuletzt an der Vielfalt der Community Mitglieder. In die mobilesuite kann nämlich jeder kommen: „Der Standort und die Leute suchen sich eher gegenseitig aus – wenn’s passt, passt’s. Damit haben wir bisher super Erfahrungen gemacht.“

  • Probetag: 9,00 €
  • Coworking Club: ab 29,00 €
  • Büroräume: ab 399,00 €
  • Konferenzräume: ab 5,00 €/Stunde
  • Geschäftsadresse: 69,00 €
  • 9:00 – 19:00 Uhr, 24/7 (gegen Gebühr)
  • Service: 24/7 Access, Coworking Club, Virtual Office, Postservice
  • Ausstattung: Café, Konferenzräume, Büroräume
  • Lage: U-Bahnhof Eberswalder Straße
  • Extras: Events, Catering-Service für Konferenzen

Hier geht es zur Übersicht mit den besten Coworking Spaces in Berlin.

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Mindspace in Berlin Mitte

Seit dem 1. April 2016 gibt es in Mitte einen neuen Coworking Space. Mindspace, gegründet in Tel Aviv, bietet nun auch Coworkern in Berlin die Möglichkeit, in einem stilvollen, kreativen Umfeld zu arbeiten und zu netzwerken, und das rund um die Uhr.

Mindspace ist mit ca. 800 Plätzen einer der gößeren Coworking Spaces in Berlin, über zwei Etagen erstrecken sich Einzel- und Gemeinschaftsbüros, Open Offices, großzügige Meetingräume, große, offene Küchen und Sitzecken.

Eine Sache, die auffällt, schon bevor man die Lobby mit der riesigen Fensterfront im Erdgeschoss betritt: das perfekt durchdachte Design im Boutique-Stil, welches sich auch in den Büros in der 6. und 7. Etagen wiederfindet. Es findet sich nirgendwo eine Ecke, in der nicht liebevoll Kleinigkeiten dekoriert wurden. Und genau das macht Mindspace so besonders.

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Arbeiten und Netzwerken in einem perfekt durchdachten Umfeld

Die Einrichtung ist das komplette Kontrastprogramm zu den unzähligen Büros in Glaskästen, welche sich in den langen Fluren aneinanderreihen.

Die Büros variieren in ihrer Größe und können von 1-15 Personen genutzt werden, trotzdem bieten sie nicht viel Raum um der Kreativität freien Lauf zu lassen. Anna, die hier seit der Eröffnung ein Büro mit ihrem Team von „Mandalah“ gemietet hat, sieht darin aber kein Problem: „für Teammeetings kann man problemlos auf einen der vielen großen Meetingräume ausweichen“, sagt sie. Anna hat schon bereits einige Jahre Erfahrung mit Coworking Spaces und an Mindspace gefällt ihr besonders, dass man sich trotz der Größe immer gut aufgehoben und als Teil einer Community fühlt. Dafür sorgen vor allem die Community Manager, die immer präsent sind und ein offenes Ohr haben. Gibt es ein Problem, kümmern sich die Community Manager sofort um eine Lösung und genau das ist es, was das Arbeiten in diesem Coworking Space so angenehm macht; die Community Mitglieder müssen sich hier um nichts, außer um ihre eigene Arbeit kümmern und selbst hier bietet Mindspace Unterstützung.

Vernetzung als Teil des Coworking Alltags

Der Fokus liegt hier nämlich nicht nur auf dem perfekt durchdachten Design und dem guten Service, sondern auch auf dem Networking. Community Mitglieder sollen untereinander die Möglichkeit haben, sich miteinander zu vernetzen und voneinander zu profitieren. Wie soll das gehen in einem so großen Coworking Space mit den unzählig vielen Glaskästen? Ganz einfach: zum einen durch die offene Struktur außerhalb dieser Glaskästen, denn hier finden sich Sitzecken, große Küchen, in denen es Kaffee, Tee und kalte Getränke gibt, die übrigens inklusive sind und, vor allem, durch die Community Events. Neben lockeren Feierabend-Meet Ups bei Pizza und Bier wird es hier in Zukunft auch regelmäßig das „Mindspace for Mindspacers“: hier bekommen die verschiedenen Community Mitglieder die Gelegenheit sich und ihre Unternehmen bei den anderen Mitgliedern vorzustellen und Erfahrungswerte zu teilen. Und so werden in Zukunft mit Sicherheit viele interessante Kooperationen aus dem Hause Mindspace kommen.

Hier geht es zur Übersicht mit den besten Coworking Spaces in Berlin.

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Auf der Außenterrasse lässt sich der Blick über Mitte am besten genießen

Und falls den Community Mitgliedern bei all der Arbeit und dem Networking irgendwann der Kopf raucht, hat Mindspace auch hier eine Lösung: die 300 m² große Außenterasse, die eine super Aussicht rund um die Umgebung der Friedrichstraße bietet. Zwar hat man eine solche Aussicht aus allen Büros im Mindspace, aber eine kleine Pause an der frischen Luft hat ja bekanntlich noch niemandem geschadet. Hier bekommt mit Sicherheit jeder den Kopf frei!

  • Open Space Desk: ab 350,00 €
  • Private Office: 950,00 € – 3.360,00€
  • Mindspace Membership: ab 120,00 €
  • Service: 24/7 Access,Highspeed Internet Tee, kalte Getränke inklusive, flexible Mitgliedschaften
  • Ausstattung: Lounges, Küchen, multimediale Eventräume, komplett möblierte Büros
  • Lage: direkt an der Friedrichstraße, zwischen U Stadtmitte & U Französische Straße
  • Extras: breites Angebot an Events

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Ride Berlin

Eines vorab, wer gerne Indoor Cycling macht und bei seinem Fitnessstudio oder gebuchten Kursen bleiben möchte, weil er sich für die nächsten Monate an das Studio seiner Wahl gebunden hat, sollte an dieser Stelle nicht weiterlesen bzw. nie Riding Berlin ausprobieren. Warum? Weil es deutlich besser ist! Vielleicht geht es auch mir nur so, aber ich bin mir fast sicher, dass Jeder, der es liebt sich zu lauter Musik auf dem Fahrrad auszutoben, von Ride Berlin mehr als begeistert sein wird.

Ride Berlin stellt den gegenteiligen Trend zu den digitalen Bildschirm – Sportangeboten dar, erklären die beiden Gründer Till Trilling und Kirill Pronine, die in Berlin im März diesen Jahres das erste Studio dieser Art in Deutschland eröffnet haben. Wie könnte es anders sein, das Konzept dieser neuen oder auch alten Form der körperlichen Betätigung kommt aus den USA, wo es sich bereits großer Beliebtheit erfreut. Nun aber zum tatsächlichen Angebot von Ride Berlin.

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Gründer Till Trilling und Kirill Pronine

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Trainingsraum mit Trainer Sergej

Ride Berlin – 50 min abschalten

Eine Vertragsbindung bzw. monatliche Grundgebühr gibt es nicht. Denn gebucht wird nur der „Ride“ – 50 Minuten auspowern auf einem Rad in einem dunklen Raum mit Kerzenlicht und lauter mitreißender Musik. Wer ans Radfahren und folglich an die primäre Beanspruchung der Beine denkt kann sich gleich von diesem Gedanken verabschieden. Denn bei Ride Berlin kommt Dank des Einsatzes von Hanteln und weiteren Übungen auf dem Rad der ganze Köper zum Einsatz (was ich dann auch am nächsten Tag an meinem Muskelkater gemerkt habe).  Sicherlich lebt das Konzept auch von der Persönlichkeit des Trainers (in meinem Fall Sergej), der es mit seiner sympathisch motivierenden Art geschafft hat, dass ich mich auch wirklich an meine körperlichen Grenzen gestrampelt habe.

Ride Berlin bedeutet 5o min abschalten. Es gibt keine Ablenkung, denn der Raum ist dunkel. Und wer spontan aufs Fahrrad steigen möchte, kann das im Prinzip tun, denn Ride Berlin bietet einen Rundum-Service an. Handtücher, Radschuhe, Wasserflaschen, Duschen ausgestattet mit Shampoo, Duschgel etc. – bis auf die Sportkleidung muss man nicht mehr an Vieles denken. Wer regelmäßig zum Ride kommt, der findet bereits sein für ihn passend eingestelltes Rad vor. Übrigens könnt ihr bei der Online Buchung „euer“ bzw. ein bestimmtes Fahrrad buchen und auch schon die Playlist eures Trainers einsehen.

Einen kleinen Haken hat die Sache für mich – der Preis. Ein Ride kostet 26 EUR.

Fazit: Für alle Radfans das perfekte Sporterlebnis.

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Schließfächer

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Umkleidekabine

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Duschen

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Eingang Schützenstraße

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Claustrophobia

Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn etwas skeptisch war, als wir uns entschieden hatten, einen neuen Live Escape Game Anbieter in Berlin zu testen. Meine anfängliche Skepsis bezog sich aber weniger auf das Spiel als auf den eigentlichen Ort.

Ein Live Escape Game im Alexa? Irgendwie konnte ich mir das nicht so ganz vorstellen. Wahrscheinlich wäre ich aber weniger voreingenommen gewesen, wenn ich nicht vorher schon das Exit Game besucht hätte, dessen Spielräume sich in einem Bunker in Berlin Mitte befinden und für mich eigentlich die passendere Atmosphäre als eine Mall für solch ein Spielszenario bieten. Aber ich wurde mal wieder eines Besseren belehrt und um es gleich vorweg zu nehmen, das Spielabenteuer im Claustrophobia im Alexa hat mir letztendlich sogar einen Ticken besser gefallen als die Live Escape Games im Bunker.

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Claustrophobia – Live Escape Game im Alexa

Aber jetzt der Reihenfolge nach. Claustrophobia, Quest, Live Escape Game – was genau ist das eigentlich? Computerspiel-Freunden dürften diese Art von Spielen bekannt sein. Der Unterschied liegt auf der Hand, wir sind nicht digital, zumindest jetzt noch nicht ;-). Ziel und Aufgabe dieser Spiele ist es, in einer vorgegeben Zeit ein Rätsel/Quest zu lösen und aus einem Raum zu entfliehen. Die Gruppengröße beträgt zwischen 2 und 4 Personen.

Claustrophobia bietet zwei solcher Spielszenarien an. Bei dem Anbieter, den es übrigens in zahlreichen europäischen Städten gibt, kann man in das Szenario „Wir sind die einzigen Menschen im Atombunker“ oder „Wir entfliehen mit unserer Beute aus dem Museum für Moderne Kunst“ eintauchen.

Vor Spielbeginn erfolgt für das passende Mindset ein kurzes Briefing und Beschreibung des Szenarios, um sich dann wenig später mit seinen Spielpartnern in einem Raum wiederzufinden aus dem es gilt innerhalb von 60 Minuten zu entfliehen. Wer vermutet, dass das alles locker in der Zeit zu schaffen sei und dass die Rätsel einfach zu lösen seien, der sollte am besten selber spielen.

Verraten werden wir an dieser Stelle nichts, nur so viel, dass das Museum-Szenario für Kinder wahrscheinlich besser geeignet ist und dass es nicht nur einen Raum gibt, in dem Rätsel gelöst werden müssen. Die Räume sind mit viel liebe zum Detail entwickelt worden. Das Tempo kann selber bestimmt werden, denn Hinweise gibt es nur auf Nachfrage.

Fazit: Ein neuer Trend erobert Berlin. Wer Lust am Spielen und Rätselraten hat, sollte unbedingt mal ein Live Escape testen. Und die beiden Szenarien im Claustrophobia im Alexa können wir euch nur wärmstens empfehlen. Übrigens gibt es ab Sommer einen 3. Raum.  20 EUR kostet der Spaß pro Person.

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