Foto-Workshop mit Huawei und Paul Ripke

Anzeige | Es ist montags und ich bin verabredet mit Huawei, Paul Ripke, einigen anderen Bloggern und der Blogfabrik. Wie könnte man besser in die Woche starten.. ?! Die Blogfabrik in Kreuzberg stellt die Räumlichkeiten, Paul Ripke sein Wissen und Huawei seine Smartphones (Huawei Mate 9 & Huawei Nova) zur Verfügung und dann geht’s auch schon los.

Huawei & Paul Ripke – Was hat es mit den beiden auf sich?

Wir starten mit einer Einführung zum Werdegang von Paul Ripke. Wer den Fotografen nicht kennt: Er ist derjenige, der die Fußball Nationalmannschaft beim Sieg in Rio fotografierte. Und er hat auch Nico Rossberg die letzten Monate fotografisch begleitet, bis zu seiner Weltmeisterschaft… der Paul scheint ein gutes Maskottchen zu sein ;) Mit Marten Laciny aka. Marteria aka. Marsimoto verbindet ihn eine tiefe Freundschaft, auch die Toten Hosen Konzerte portraitierte er bereits und seine Bilder haben für mich fast immer etwas ganz besonderes. Ich mag seine Art zu fotografieren sehr gerne, zu mal er sich das alles selbst beigebracht hat… mit viel Übung und einer großen Portion Ehrgeiz. Interessant ist, dass er im Vergleich zu vielen anderen Fotografen mit einem Minimum an Equipment reist. Seine beiden Leicas (Foto & Film) hat er stets dabei, aber ansonsten nicht allzu viel. Alles passt in einer größere Schultertasche.
Aller Anfang… zu Beginn stand Paul Ripke auch vor der Kamera für die heißeste Mode, die damals auf dem Markt war ;)
Bester Freund und coolstes Projekt: Eine Reise um die Welt mit Marteria

Huawei & Leica

Anschließend gibt es eine Erklärung zu den Smartphones von Huawei. Zugegeben war ich davor nicht so ganz firm mit dem Handy und dessen Fotografie-Einstellungen, die weit über dem sind, was ich bislang so kannte. Das Huawei Mate 9 und auch das Huawei P9 besitzen beide eine Leica Dual Kamera, wodurch die Fotos deutlich brillanter werden als bei einigen anderen Herstellern. Möglich machen das die beiden Sensoren. Der RGB-Sensor mit 12 Megapixel sorgt für die Farbbrillanz und der Monochromsensor mit 20 Megapixel sorgt für die Detailtiefe und den Kontrast. Jedoch wäre es nur mit den beiden Sensoren nicht getan.
Das Huawei Mate 9 und seine brillante Bildqualität.
 

Funktionen im Foto-Modus

Im Fotomodus könnt ihr diverse Voreinstellungen treffen – ISO-Wert, Verschlusswert, Weißabgleich, Belichtung, Fokus. Der Fokus lässt sich zum Beispiel auf einen anderen Punkt im Bild setzen als die Belichtung. Ihr kennt das sicherlich von geschlossenen Räumen und dem Fenster als Lichtquelle. Mit vielen Handy-Kameras ist ein Teil unter- der andere Teil überbelichtet. Jetzt nicht mehr. Sensationell :) Ebenso ein beliebtes Stilmittel beim Fotografieren ist die Tiefenschärfe. Über eine Funktion am oberen Bildrand ermöglichen euch die beiden Huawei Smartphones eine Tiefenschärfe wie ihr sie von System- oder Spiegelreflexkameras her kennt. Okay, vielleicht nicht ganz so perfekt, aber die Huawei Smartphones bekommen das erstaunlich gut hin. Klar, man kann sich auch Apps downloaden, die diese Funktionen ermöglichen, aber bei den Huawei Handys gehört es nativ zur Funktionalität. So weit, so gut. Die Theorie ist im ersten Moment etwas viel, bin ich es doch nicht gewohnt an meinem Handy so viel einstellen zu können. Aber ich kann euch beruhigen, ihr müsst nicht für jedes Foto erstmal eine Stunde lang Einstellungen vornehmen. Es gibt bei allen Funktionen auch den Automatikmodus ;)

Huawei Mate 9 im Test

Wir gehen raus auf einen Hinterhof in Berlin Kreuzberg und üben uns im Umgang mit der Kamera und den Tipps von Paul Ripke. Wir hatten Glück noch etwas von der Nachmittagssonne abzukommen und konnten mit Licht und Schatten spielen. Zu Beginn muss man sich tatsächlich erstmal etwas zurecht finden, aber sobald man den Dreh raus hat, sind die Ergebnisse beeindruckend. Wirklich. Wir standen da und waren allesamt echt baff, welche Bildqualität das Huawei Mate 9 abliefert. Die Farbechtheit und Detailgenauigkeit ist so gut wie ich es noch bei keinem anderen Smartphone gesehen hab.
© Matthias Piket www.matthiaspiket.com
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Ein paar Tipps von Paul Ripke

  1. Menschen sollten nie ganz an der Wand oder am Hintergrund stehen, sondern immer mit ein wenig Abstand, um Tiefe zu erzeugen.
  2. Fotografiert Menschen mit den Armen nach vorne, auch wenn sie nicht Bestandteil des Bildes sind. Die Haltung ist dann jedoch eine andere.
  3. Nach Möglichkeit sollten die Leute auch auf Zehenspitzen stehen, weil der Körper dann angespannt und nicht schlaff ist.
  4. Symmetrie in Bildern wird von Menschen automatisch als schön empfunden. Denkt an den Goldenen Schnitt und positioniert euer Motiv entsprechend.
  5. Menschen von oben zu fotografieren ist praktisch ein No Go, besser ist es leicht von unten oder auf Augenhöhe (keine Angst vorm Doppelkinn). Diese Position verleiht dem Betrachter das Gefühl aus den Augen eines 10-jährigen Kindes zu sehen, was wiederum (sogar laut einer Studie) die Menschen eher berührt und positive Emotionen auslöst.
  6. Arbeitet mit Licht und Schatten, denn dadurch entstehen Bewegung und Kontraste im Bild.
  7. Wenn ihr Menschen portraitieren sollt oder wollt, sprecht mit ihnen und sagt, was sie machen sollen. Ihr seid der Chef. Versucht sie zum Lachen zu bringen und haut währenddessen auf den Auslöser. Meist erhaltet ihr so ein sehr natürliches Bild.
  8. Und lernt beim Portraitieren vorher den Menschen kennen. Macht euch ein Bild von ihm und versucht genau das während des Shootings herauszukitzeln.
Für mein kleines Mini-Shooting stand mir dankenswerter Weise der liebe Raphael von tarzanandjanetravel.com zur Seite :) Die Bilder sind komplett unbearbeitet. Die Unterschiede kommen einzig durch die Einstellungen direkt am Huawei Mate 9 zustande.
© Matthias Piket www.matthiaspiket.com
 

Paul Ripke vor der Linse

Nachdem wir uns draußen ein bißchen ausprobiert haben, ging es wieder nach oben in die Blogfabrik – auf zur nächsten Aufgabe. Paul Ripke fotografieren – er wünscht sich ein neues Profilbild ;) Hmm, großartig dachte ich mir – fotografiere ich Menschen doch am liebsten, wenn sie nicht wissen, dass ich sie fotografiere, so Richtung Streetphotography. Zudem hatten wir nur drei Minuten Zeit, was mir irgendwie zu wenig erschien, um wieder rauszugehen. Ich entschied mich dann für ein Spiel aus Licht und Schatten und wollte, dass der Paul so verwirrt-skeptisch in die Kamera guckt. Mein Setting hatte ich mit den Möglichkeiten vor Ort versucht herzurichten und am Ende fand ich mein Bild auch gar nicht sooo verkehrt. Licht, Schatten, Blick und Linienführung im Bild wirkten auf mich recht gelungen… Es war zumindest so wie ich es mir vorstellte. Paul Ripke hingegen, ehrlich wie er ist, zerriss natürlich völlig ;) Er sähe aus als säße er aufm Klo.. außerdem hab ich Fehler mit dem Fotografieren von oben gemacht, was man ja nicht machen sollte. Na prima, dachte ich mir, hab ich ja einen richtigen guten Eindruck hinterlassen ;) Okay, bis auf die Licht- und Schattenarbeit, die fand er gut. Na immer hin etwas…
© Matthias Piket www.matthiaspiket.com
  Mein persönliches Lieblingsbild kam übrigens von Sascha (Blog: Horstson), aus der Riege „Ideen, die ich selbst gerne gehabt hätte“: Er legte Paul auf den Boden, um den Teppich als Hintergrund zu nehmen und drapierte Palmenblätter für die Tiefenschärfe.   Übrigens hätten wir uns Apps zur Bildbearbeitung downloaden können, aber ich hab alles mit dem Huawei Mate 9 selbst gemacht. Dort gibt es erstaunlich viele Details zum Einstellen. Auf dem Handy selbst sind schon sehr viele Filter voreingestellt, allerdings lassen diese sich dann noch recht granular weiter bearbeiten. Anschließend zeigte uns Paul, wie man das mit dem Menschen fotografieren besser machen kann und erzählte noch von der Arbeit mit Nico Rossberg, was ich echt interessant und inspirierend fand. Von da stammt wahrscheinlich auch noch die Jacke, die er draußen trug ;) Fazit Ich hab mich noch nicht so wahnsinnig viel mit anderen Smatphones auseinandergesetzt, da ich dann doch ein kleiner Fan des Apfels bin. Allerdings muss ich zugeben, dass ich schon immer diesen Foto-Neid hatte. Und so haben mich die Funktionen von Huawei auch wirklich beeindruckt. Die vielen Fotografie-Einstellungen, die ihr direkt im Handy selbst einstellen könnt, sind großartig und die Bilder von hoher Qualität.
Du willst auch ein Huawei Mate 9? Hier geht’s zum Huawei Mate 9 in grau und hier zum Huawei Mate 9 in silber. Doch eher Paul Ripke und Fußballfan? Hier gibt es sein aktuellstes Buch Die Nationalmannschaft – One Night in Rio
Die nachfolgenden Bilder stammen ebenso alle von Matthias Piket © www.matthiaspiket.com 

In Kooperation mit Huawei Mobile.

Eine Meinung zu “Foto-Workshop mit Huawei und Paul Ripke

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