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Maki

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Maki in der Torstraße

Endlich haben es die Sushi-Rolls nun auch nach Berlin geschafft.  In Australien gehören sie längst zur etablierten Snackkultur, seit 2012 kommen auch Berliner in den Genuss der Sushi-Rollen, die aus der Hand gegessen werden.

Klassische Seafood Rolls, aber auch Meat Rolls (mit Chicken oder Beef) stehen auf der Speisekarte des kleinen Imbissladen unweit des Rosenthaler Platzes in Berlin Mitte.

Veggie Rolls im Maki

Die Vegetarier werden natürlich auch nicht vergessen. Bei den Veggie Rolls kann man bspw. zwischen der Italian Roll (getrocknete Tomaten, gebratene Zucchini, Frischkäse, gerösteter Sesam) oder der Honey Carrot Roll (Karotte, Cashewnüsse, Chicoree) wählen.

Zudem werden nicht wie üblich die Rolls mit Wasabi/ Soja Soße gegessen, sondern Dips wie Honey Mustard, Wasabi  oder Curry machen die Sushi-Rolls noch schmackhafter.

Wer es gerne süß mag: Die Tropical Roll mit Kokosnuss Chutney und Mango ist eine gesunde Nachtischalternative.

Und was darf in so einem gesunden Trendladen nicht fehlen? Genau, die gesunden Trendgetränke.  Somit gibt es hier auch einen Matcha Eistee To Go.

Ein Nachteil sind die Öffnungszeiten von 12- 19 Uhr.  Wer es nicht pünktlich aus dem Büro schafft, hat kaum noch Auswahl.

Unsere Empfehlung: Ausprobieren! Und ein Tip für den Sommer: Mit Decke und Sushi-Rolls in den Weinbergspark.

// Update: Das Maki hat in der Torstraße geschlossen, aber ihr findet einen Ableger in der Mall of Berlin.

 

Kino International

Das Kino International an der Karl-Marx-Allee in Berlin Mitte, das in diesem Jahr sein 50. Jubiläum gefeiert hat, ist ein Stück Zeitgeschichte und steht mittlerweile unter Denkmalschutz.

Das Kino International- das alte Premierenkino der DDR

Bis 1989 war es das Premierenkino der DDR und auch heute wird das Kino aufgrund seiner besonderen Atmosphäre wieder als Premierenkino und bei der alljährlichen Berlinale als „Berlinale Kino“  genutzt.

Sowohl die gemalten überdimensionalen Filmplakate an der Außenseite des Kinos als auch der Kinosaal und das Foyer mit riesiger Glasfront und Blick auf die Karl-Marx-Allee machen das Kino zu etwas Besonderem.

Mit nur einem Kinosaal bietet das Kino International insgesamt Platz für 551 Kinobesucher.

Von der Yorck Kinogruppe betrieben laufen im Kino International ausgewählte, immer sehr sehenswerte Filme.


Adresse vom Kino International:

Kino International
Karl-Marx-Allee 33
10178 Berlin

ChenChe Berlin

Das ChenChe Berlin bietet Gerichte aus der vietnamesischen Küche an und liegt zwar super zentral in Berlin Mitte, ist aber dennoch so gut auf einem Hinterhof in der Rosenthaler Straße versteckt, dass man eigentlich nicht zufällig dort hin finden kann. Lediglich eine Tafel mit den aktuellen Tagesangeboten lässt einen vermuten, dass sich nach dem Tordurchgang ein Restaurant befindet.

Der kleine Hinterhof ist ganz idyllisch eingerichtet – ein kleiner Brunnen, der im Sommer bunt blüht und ein paar Pflanzen holen einen schnell raus aus dem Berliner Grau, obwohl noch kein Fuß in das Restaurant gesetzt ist. Das ChenChe selbst bezeichnet sich als Teestube – allerdings umfasst das nur einen kleinen Teil dessen, was einen Besuch dort wert macht.

ChenChe – Ein Restaurant mit viel Liebe zum Detail

Sobald man durch die Tür geht, ist man eigentlich geflasht von der Einrichtung. Mit viel Liebe zum Detail eingerichtet, wird man sofort in eine andere Welt geholt. Es gibt einige Tische mit zwei bis vier Sitzplätzen und in der Mitte vier große Tische mit Sitzbänken und bunten Sitzkissen. Als wir das erste Mal dort waren, haben wir uns die ersten Minuten gewundert, woher das Vogelgezwitscher kommt – bis wir irgendwann einen Vogelkäfig in einer Ecke des Raumes entdeckten. Sicherlich teilen sich hier die Meinungen, ob das hygienisch ist oder nicht. Aber wem das nicht so zusagt, kann sich auch einfach weiter weg setzen.

Vietnamesiche Küche im ChenChe in Berlin

Die Speisekarte, die übrigens mit den typischen Stoffen ummandelt wurde, ist eigentlich sehr übersichtlich, was aber eher für als gegen das ChenChe spricht. Es gibt Suppen und Reis-/Nudelgerichte, die aber ebenso wie die Einrichtung, mit vielen kleinen Besonderheiten gespickt sind. Ich liebe es ja Neues zu entdecken und so bin ich hier auf die tollen schwarzen fermentierten Sojabohnen gestoßen, die in einem Gericht mit dabei waren. Es gibt immer eine fleischlose Alternative mit Tofu, sodass auch Vegetarier und Veganer hier sehr gut essen können. Der Mittagstisch wechselt fast wöchentlich und ist meist günstiger als abends. Ein kleiner Tipp: Zum Lunch ist es ratsam zwischen 12.30 – 13.00 Uhr dort aufzuschlagen, sonst könnte es eng werden. Immer mal wieder entsteht eine kleine Schlange im Eingangsbereich.

Zum Abschluss noch ein kleiner Tipp: Geht dort mal auf die Toiletten! Falls ihr nicht müsst, wascht euch einfach die Hände..

Fazit

Ein wirklich toller Vietnamese mit wundervollem Essen und einer bezaubernden Einrichtung. Ein Besuch ist wie ein kleiner Kurztrip.


Adresse und Öffnungszeiten vom Chen Che:

Chen Che
Rosenthaler Str. 13
10119 Berlin

Mo-So: 12.00-24.00 Uhr

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Dussmann – nicht nur ein Buchladen, sondern das Kulturkaufhaus

Jeder der in Berlin in der Friedrichstraße ist, kann Dussmann nicht übersehen. Mit seinen fünf Etagen und der großen Schaufenster-Front kommt man nicht darum herum, den „Buchladen“ wahrzunehmen. Die Auslage zeigt auf der einen Seite Bücher. Diese sind immer wieder interessant arrangiert und zeitlich relevanten Hauptstadt-Themen angepasst. Auf der anderen Seite werden die Musikliebhaber neugierig gemacht, denn es werden CDs gezeigt. So macht bereits der erste visuelle Eindruck neugierig.

Dussmann –  Bücher, CDs, Filme u.v.m auf 4 Etagen in Mitte

Aber der Dussmann bietet weit mehr: einen englischen Bookshop, ein Cafe, eine Ticketkasse, Bücher über Bücher (in die man in Lese-Ecken reinschnuppern kann), CDs, DVDs, Kalender. Also alles, was das Herz in Richtung Literatur, Musik, Film begehrt. Als Käufer findet man alles und wenn ein Artikel mal nicht da ist, wird er vom freundlichen Personal gern bestellt. Überhaupt helfen die Mitarbeiter sehr gern weiter und geben Tipps.

Veranstaltungen im Dussmann

Ein weiteres Angebot, welches dazu beträgt, dass es seinen Namen „Kulturkaufhaus“ zu Recht trägt, sind die Veranstaltungen. Dazu zählen Lesungen und Konzerte (verschiedener Musikrichtungen), die das breite Spektrum verdeutlichen.

Mein persönliches Highlight sind jedoch die Öffnungszeiten. Von Montag bis Freitag kann man von 9 – 24 Uhr einkaufen, samstags bis 23.30 Uhr – das ist für mich moderner Service in Berlin. Dieser trägt dazu bei, doch im Handel zu kaufen anstatt bei Amazon ein neues Buch zu bestellen.

Ich gehe am liebsten wochentags abends in den Dussmann. Dann genieße ich die Zeit, um in Ruhe durch die Etagen zu schmöckern, dabei den ein oder anderen Klappentext zu lesen und mich inspirieren zu lassen. Es ist eine angenehme Atmosphäre und die Umgebung wirkt nach der Hektik des Alltags sehr beruhigend. Das führt dazu, dass ich selten ohne ein neues Buch den „Dussmanns“ (wie ich fälschlicherweise oft sage) wieder verlasse und spätestens in ein paar Wochen zurück bin im Berliner Kulturkaufhaus.

G&T Bar

UPDATE: Die G&T Popup-Bar ist leider dauerhaft geschlossen bzw. umgezogen ins Hotel Zoe. Hier geht es zur aktuellen G&T Bar.

 

// Update III: Die G&T Bar ist umgezogen und ab dem 15.02. hier zu finden: Große Präsidentenstraße 6-7, 10178 Berlin

// Update II: Weil es hier so schön ist, bleibt uns die Bar noch länger erhalten. Aktuelle Information ist, dass sie 2014 und 2015 noch in Berlin Mitte verweilt. Können wir gut verstehen, wir würden auch nicht aus Berlin weg wollen.

// Update: Achtung, Achtung: Die Schließung der Bar verzögert sich um wenige Monate auf den Herbst 2014.


 

Die G&T Bar Berlin befindet sich in der Friedrichstraße (Ecke Oranienburger) in einem Hinterhof. Auf den ersten Blick, ist es nicht ganz leicht zu finden. Aber die kleine Suche wird belohnt, denn die G&T Bar ist gleich in mehreren Punkten einzigartig.

Gin, Gin, Gin & Tonic in der G&T Bar

G&T steht natürlich für Gin & Tonic, aber der Name ist hier auch wirklich Programm – heißt neben Gin und Tonic, wird dort noch eine Sorte Bier (San Miguel), Prosecco und Wasser ausgeschenkt. Für Gin-Fans ist es ein kleines Schlaraffenland. Es gibt unglaublich viele Sorten, die selbst ambitionierte Gin-Liebhaber nicht alle kennen (können).

Das Angebot wechselt quartalsweise, zumindest so ungefähr. Soll heißen, zur dunklen Jahreszeit, also im Winter gibt es andere Ginsorten als im Frühling oder Sommer. Wer sich davon überfordert fühlt, Mr. Larsen und sein Team helfen gerne weiter und beraten euch. Ihr sagt ihm einfach, ob ihr es eher frisch oder herb oder blumig oder oder oder mögt und ihr bekommt ganz sicher einen tollen Gin gereicht. Auch wenn ihr meint, ihr habt eine Lieblingssorte, lasst euch beraten und entdeckt neues. Ich bin so auf den Martin Miller’s aufmerksam geworden, der nun auch zu meiner Gin-Sammlung zu Hause gehört.

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Schlichte, aber authentische Einrichtung in der G&T Bar

Die Bar ist ansonsten relativ schlicht eingerichtet. Neben dunklen Holzmöbeln und grünen Farbakzenten, sind die Tischleuchten aus 5-l-Tenquerayflaschen ein echter Hingucker. Ansonsten besteht die Deko vor allem aus Gin Flaschen ;) Das klingt zwar sehr karg, aber ich finde die Bar hat trotzdem einen ganz eigenen Charme und eine tolle Atmosphäre.

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Nice to know.

Außerdem ist das G&T die erste PopUp-Bar Deutschlands. Die Eröffnung war im Winter 2013, die Schließung wird im April 2014 sein – wer sich also mal selbst von der Atmosphäre und den Ginsorten verzaubern lassen will, muss sich beeilen.

Das Publikum ist bunt gemischt. Hin und wieder schneit eine junge Touri-Gruppe rein, die aber so schnell gehen, wie sie gekommen sind, da die Preise und die Atmosphäre keine Party-Kracher-Nacht in deren Vorstellung ermöglicht.

 

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The G&T Bar
Friedrichstraße 113
10117 Berlin
 
 
Mo – Sa: 20:00 – 3:00
 

Pony Bar

Leider muss die Bar am 26.03.2016 aufgrund einer dämlichen Räumungsklage schließen!! R.I.P. little Pony ♡ 

//Erinnerungen an frühere Zeiten – unsere Haus- und Hof-Bar begleitete uns etwa 6-7 Jahre unserer Berlin Zeit:

Wir entdecken gerne neue Bars, aber kehren auch immer wieder gerne hierher zurück.

Die Pony Bar in Berlin Mitte

Die Bar feierte 2013 ihr 10-jähriges Jubiläum, heißt, es handelt sich hier nicht um eine der vielen Bars, die in den letzten Jahren wie Blümchen im Frühling aus dem Boden geschossen sind. Zum Geburtstag beschenkte sich die Pony Bar mit einem kleinen Facelift. Die Sitzmöbel wurden neu bezogen und die Wandfarbe wurde aufgefrischt, was dem Flair der Bar aber keinen Abbruch getan hat. Was im Übrigen auch das größte Mysterium ist, denn an sich gibt es eigentlich nix, was an der Bar so richtig besonders ist. Vielleicht sind es die vielen kleinen Geschichten, die wir persönlich mit der Bar verbinden. Oder es sind die vielen Geschichten der anderen, die wie gute Geister in den Räumen schweben – ich weiß es nicht. Dennoch war bislang jeder begeistert, den wir dorthin geschleppt haben. Es ist einfach ein spezielles Feeling, was sich dort im Laufe eines Abends entwickelt.

Wer Zeit und Lust hat, kann bereits zur Mittagszeit hier her kommen und open end bleiben. 

Vor der Bar befindet sich eine treppenartige Sitzgelegenheit (was dann evtl. doch als besonders hervor gehoben werden kann). Besonders im Sommer erfreut sich die Treppe größter Beliebtheit. Eigentlich kann man sich auch die ganze Zeit dorthin setzen und in Ruhe die Menschen beobachten. Ringsherum sind diverse Shopping Stores und Restaurants, sodass es nie langweilig wird.

Und der Rest?

Die Angestellten sind super, total entspannt und freundlich. Es gibt kostenlose Salzstangen und eine gute Alkoholauswahl (für Gin-Liebhaber: Tanqueray ist vorhanden). Mein Tipp: Russisch Koks – mehr wird nicht verraten, einfach mal testen ;)

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Das Publikum: One Love, One Pony!

Auch wenn die Bar in Berlin Mitte ist, braucht man sich nicht aufzustylen und Hipster-ähnliche Kleidungsstücke hervor kramen. Geht hin, wie ihr seid und euch wohl fühlt. Es gibt keine Gesichtskontrolle durch irgendwelche Türsteher – jeder ist willkommen, so lange die Bar nicht aus ihren Nähten platzt, wird auch jeder reingelassen. Klar, habt ihr auch irgendwelche mega hippen Gäste, aber alles ist fein.. es ist eine Pony-Community.

Fazit

Egal, ob Mittags, Abends oder Nachts – wenn ihr vorbei kommt, geht rein und trinkt was!

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District Mot Berlin

Alle, die eine besondere kulinarische Herausforderung suchen, sind hier bestens aufgehoben. Das District Mot trägt nicht ohne Grund den Untertitel Saigon Street Food. Das Restaurant ist seit Frühjahr 2013 in Berlin Mitte zu hause und hat wirklich original vietnamesische Küche im Angebot.

Schweineohren, Hühnerfußsalat, Froschschenkel

Die Hauptattraktion ist tatsächlich das Essen. Es gibt Gerichte, die dem deutschen Gaumen durchaus bekannt sind – Chicken Curry zum Beispiel. Allerdings findet sich hier keine klein geschnittene Hühnchenbrust, sondern eine ganze Keule im Curry. Ungewohnt, aber schon unsere Omas wussten, dass Fleisch mit Knochen zubereitet, viel aromatischer ist. Wem das aber zu langweilig ist, kann sich gerne durch Schweineohren, Hühnerfußsalat, Froschschenkel oder Seidenraupen futtern.

3-Maliger Sieger beim Burger & HipHop Contest. Im Prince Charles werden regelmäßig die besten Burger gekürt und zwar nur von den Anwesenden. In Streetfood-Manier werden aus Ständen heraus Burger verkauft, die anschließend bewertet werden. Das District Mot konnte hier bereits 3 Mal überzeugen.

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Kunterbunte Plastikhocker und Toilettenpapierrollen

Allein die Einrichtung ist der Knaller: Kunterbunte Plastikhocker, Toilettenpapierrollen als Servietten und viele kleine Details, die sich genau so auch in Vietnam wieder finden würden. Man sieht sich gar nicht satt an den vielen kleinen Dingen und Details. Im Sommer könnt ihr auch draußen an den kleinen Tischen auf dem Gehweg sitzen.

Fazit.

Das District Mot ist ein echt cooler Laden. Allein wegen der Einrichtung sollte man hingehen. Das Essen ist lecker und authentisch. Absolut empfehlenswert.

 


Adresse und Öffnungszeiten vom District Mot:

Đistrict Một – Saigon Street Food
Rosenthaler Str. 62
10119 Berlin

Mo-So: 12.00-24.00 Uhr

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YamYam Berlin

Das YamYam Berlin bietet typisch koreanisches Essen an und befindet sich in Berlin Mitte.

Die Einrichtung ist super schlicht mit weißen Tischen und weißen Wänden. Klingt erstmal abschreckend, ist es aber komischer Weise dann gar nicht. Es gibt eine Sitzecke direkt am Fenster, an dem mit ausgezogenen Schuhen im Schneidersitz essen kann. Eigentlich ganz gemütlich, aber wir gehen meistens in der Mittagspause da hin und dann ist es eher unpraktisch..

YamYam – Koreanisches Essen in Berlin Mitte

Zum Essen. Es gibt verschiedene koreanische Gerichte, die alle wirklich toll schmecken. Das Schöne ist einfach, dass es nichts von den „Standard“-asiatischen Gerichten, die an jeder Ecke zu bekommen sind. Was das YamYam Team wirklich toll zubereiten kann, ist das Bibimbap. Ich habe mich schon durch diverse andere Bibimbaps gegessen, aber keines ist so gut wie das. Im Sommer ist der YamYam-Wrap besonders zu empfehlen. Es gibt diverse eingelegte Gemüsesorten, Reis und Algenblättern aus denen sich jeder seinen eigenen Wrap zubereiten kann. Die Speisekarte ist bunt gemischt, es gibt ein paar Fleischgerichte, und die vegetarische oder vegane Alternative mit Tofu.

Es gibt zu fast jedem Gericht drei extra servierte Beilagen wie Kimchi, eingelegter Spinat, Weißkohl, Sojabohnenkeimlinge etc. Natürlich ohne Aufpreis.

Auch toll sind die selbstgemachten Tees, vor allem im Winter. Einer davon ist ein Zitronentee, bei dem die Zitrone nach einem koreanische Rezept vorher eingelegt wird. Schmeckt super!

Was neben dem Essen ein Highlight ist, sind die Stäbchen aus Edelstahl. Kein Plaste- oder Holzkram – oder noch schlimmer Messer und Gabel. ;)

Fazit

Ihr merkt, ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus. Wir können es durchweg empfehlen!


Adresse und Öffnungszeiten vom YamYam:

YamYam
Alte Schönhauser Str. 6
10119 Berlin

Mo-Sa: ab 12.00 Uhr
So: ab 13.00 Uhr

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Der „Weinladen“ in der Torstraße

UPDATE: Die Weinbar ist leider dauerhaft geschlossen.

Der „Weinladen“ in der Torstraße ist eigentlich eine Bar. Ich weiß bis heute nicht auf anhieb, wie die kleine französische Weinbar in der Torstraße heißt. Was ich aber weiß, ist, dass sich ein Besuch lohnt. Denn hier gibt es sehr leckeren Wein und dieser lässt sich in netter Atmosphäre genießen.

Das Brut in Berlin Mitte

Ideal scheint mir diese Bar für tiefgreifende Gespräche mit Freunden, denn besonders, wenn wir mal wieder in Ruhe über das Leben philosophieren wollten, sind wir dort gelandet.

Egal, ob wir drin an den großen Holztischen saßen und im Kerzenschein den Wein genossen oder gemütlich draußen mit Blick auf den Trubel der Torstraße, es ist ein Ort, an dem sich Entspannung einstellt. Auf mich wirkt der Weinladen beruhigend, denn die Hektik der Stadt und des Lebens bleibt irgendwie vor der Tür. So ist es ein Ort, an dem ich gern bin. Und zum Glück sehen das meine Freunde auch so, so dass wir trotz vieler anderer Bars gern ab und an vorbei schauen.

Der Weinladen heißt übrigens „Brut Berlin“ und ist laut eigener Beschreibung eine „hessisch-französische Vesperbar“. Klingt sehr geheimnisvoll, aber das Vesper, welches ich probiert habe, war herzhaft und lecker: eine Platte mit Wurst und Käse und mit frisch-gebackenem Brot. Bei dem Wein lässt man sich am Besten beraten – für jeden Geschmack gibt es den richtigen Wein – egal ob Rot, Weiß oder Rosé.

Berlin-Brut-Berlin

 

Französisches Lebensgefühl im Café Fleury

Café Fleury – das perfekte Café zum Verweilen

Eines meiner Lieblingscafés, in dem ein Nachmittag besonders schnell vergeht, ist dieses kleine Café in der Nähe des Rosenthaler Platzes: das Cafe Fleury. Mit blauer Markise lässt es sich leicht erkennen und die Beschreibung „das am nächsten zum Weinbergspark gelegene Café“ passt sehr gut.

Es ist stilvoll eingerichtet und erinnert mich immer an Frankreich. Durch das nette Ambiente in holz-blau-und-weiß, mit den kleinen Tischchen, den gemütlichen Sitzen und den gerahmten Bilder an der Wand ergibt das Café Fleury ein gelungenes Gesamtbild.

Aber das Beste sind natürlich die superleckeren selbstgemachten Kuchen. Einfach unbeschreiblich lecker…egal, welchen Kuchen ich bisher probiert habe, es hat immer geschmeckt. Dazu einen großen Milchkaffee schlürfen und der Nachmittag ist perfekt. Weiterhin gibt es Frühstück und auch abends kann man sich kleine Snacks schmecken lassen. Und dies schmeckt bestimmt ebenfalls, denn im Café Fleury ist es nicht immer leicht sofort einen freien Platz zu bekommen. Aber das Warten lohnt sich definitiv. Und wer keine Lust darauf hat, kann seit einiger Zeit ins „Petit Fleury“ gehen. Dies liegt genau gegenüber und ist auch einen Besuch wert: etwas kleiner, etwas anders eingerichtet, aber dennoch mit dem gleichen liebenswerten Charme.

Zum Schluss noch meine besondere Geschichte zum Café Fleury. Es war 2006 als ich mein Praktikum in Berlin machte. Meine Kollegin Julia erzählte mir, dass eine ihrer Freundinnen demnächst ein Café eröffnen möchte. Das war das Fleury und seit dieser Zeit hat es sich im Weinbergsweg als eine feste Anlaufstelle für den Sonntagnachmittag etabliert.