Autor-Archive: Judith

Hain & Friedrichs

Update: Die Location hat leider dauerhaft geschlossen.

Das Hain & Friedrichs findet man in der Simon-Dach-Straße, zwischen der Kopernikus und Grünbergerstraße.

In der mit Imbissen, Restaurants, Bars und Spätis überfrachteten Simon-Dach-Straße, fällt der Imbiss nicht unbedingt auf bzw. scheint auf den ersten Blick sich nicht vom Angebot der anderen Imbisse zu unterscheiden. Fast Food wie Burger und Currywurst, aber auch Salate stehen hier auf der Karte. Wenn da nicht die Öffnungszeiten wären.

Hain & Friedrichs – Wer früh aufsteht, kann Burger zum Frühstück essen

Bis 5 Uhr haben Nachtschwärmer die Möglichkeit noch in den Genuss von frisch zu bereiteten Burgern zu kommen –  eine Uhrzeit, zu der dann auch das immer überlaufene Burgeramt geschlossen hat. Gut, man bekommt noch einen Burger im Burgermeister, aber das war es dann auch tatsächlich mit dem nächtlichen Angebot von Fleischbuletten außerhalb der Reichweite von 24 Stunden Fastfood Ketten.

Und ja, die Qualität ist überraschend gut. Die Soßen zum Teil selbstgemacht, die Pommes sind kross, ein wirklich gutes Preis -/Leistungsverhältnis – und 3 verschiedene Veggieburger lassen das Veganerherz höher schlagen.

Unser Fazit: Nicht nur zur nächtlichen Stunde ist das Hain & Friedrichs einen Besuch wert.

Berlin-Burger-Hain-Friedrichs


Hain & Friedrichs

Simon-Dach-Straße 37

10247 Berlin

So – Do: 11.30 – 2.00 Uhr

Fr – Sa: 11.30 – 5.00 Uhr

Berlinale 2014 Gewinner

Die Bären sind vergeben. Als bester Film wird in diesem Jahr der chinesische Film „Bai Ri Yan Huo“ (Black Coal, Thin Ice) ausgezeichnet, Fan Liao gewinnt den Silbernen Bären als bester Hauptdarsteller.

Die Geschwisterpaar Anna und Dietrich Brüggemann werden mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch (Kreuzweg) ausgezeichnet, Richard Linklater bekommt den Silbernen Bären für die beste Regie (Boyhood).

Schade, ich habe den besten Film leider nicht gesehen. Obwohl ich in diesem Jahr Glück hatte und schon am ersten Vorverkaufstag für die ganze Berlinalewoche Tickets für sämtliche Wettbewerbsfilme kaufen konnte (ich glaube das war ein technischer Fehler auf der Website ;-)).

Mein ganz persönliches Berlinale Fazit: Es war o.k. Während ich sonst durchweg interessante Filme gesehen habe, gab es auch dieses Mal Ausreißer nach unten, vielleicht lag das aber auch nur an meiner glücklicheren Filmauswahl in den vergangenen Jahren.

Letzt endlich hatte ich aber mit „Jack“ einen berührenden Auftaktfilm und mit „Boyhood“ ein tollen Abschlussfilm.

Welche Filme habe ich gesehen?

Jack:  Berührender Film mit einem großartigen Hauptdarsteller

The Turning: Bildgewaltig, aber zu lang

Kreuzweg: Von den Kritikern gefeiert, in meinen Augen zu verstörend

Praia do Futuro: Langweilig

Boyhood: Toll, ein Film, der über 12 Jahre lang gedreht wurde

Kraftidioten und Aloft musste ich leider ausfallen lassen.

Nach der Berlinale ist vor der Berlinale und somit freue ich mich auch schon wieder auf das nächste Jahr. Egal welche und wie viele Filme man sieht, die Berlinale Zeit ist immer eine besondere Zeit in Berlin mit vielen internationalen Gästen und einer tollen Atmosphäre.

Hier findet ihr übrigens eine Übersicht mit Restaurants, Cafés und Bars rund um die Berlinale Hotspots.

Kimchi Princess

Der Name ist hier Programm. Klar, es gibt Kimchi!

Gegenüber dem U-Bahnhof Görlitzerpark befindet sich das 2011 eröffnete koreanische Restaurant „ Kimchi Princess“ und hat sich mittlerweile zu einem der bekanntesten koreanischen Restaurants der Stadt etabliert.

Sicherlich, es gibt zahlreichen Asiaten und Koreaner, aber Dank des auffälligen Marketings hat das Kimchi Princess schnell einen Bekanntheitsgrad über die Grenzen Kreuzbergs hinaus erreicht. Die Einrichtung ist definitiv außergewöhnlich. Ein dunkler Raum mit langen Tischen, Neonröhren, hinter dem Tresen ein Industriekontainer, tief hängende Betondecken.  Um das Marketing Konzept abzurunden gibt es hauseigene T-Shirts „ LET THEM EAT KIMCHI“.  Beabsichtigt man einen romantischen Abend zu zweit, gibt es bestimmt bessere Orte in Berlin.

Das Kimchi Princess in Berlin Kreuzberg

Auf der Speiskarte findet man die üblichen koreanischen Spezialitäten.  Ein wirklicher Renner scheint das koreanische Barbecue zu sein. Bei mehr als der Hälfte der Gäste brutzelt das Fleisch auf einem der heißen Platten direkt am Tisch. Ab 2 Personen gibt es beispielsweise fein geschnittene Entrecote- Scheiben, Schweinebauch, Hühnerfleisch oder Schweinfleisch in scharfer Marinade, das direkt am Tisch gegrillt wird. Dazu werden Beilagen und Reis serviert.

Wir haben uns für einen der Klassiker der koreanischen Küche entschieden: Bibimbap. Reis im heißen Steintopf mit Rindfleisch, Gemüse, scharfer Soße und als Topping ein Spiegelei. Zum Bibimbap wird eine Miso Suppe und Beilagen wie Kimchi, Algensalat, Bohnen sowie Rettich serviert. Achtung: Wer nicht auf kleine Fischchen (Myeolchi) steht, sollte bei der Gemüsebeilage aufpassen!

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Kann das Kimchi Princess das halten, was es verspricht?

Das Essen ist gut, aber nicht herausragend. Letzt endlich ist es es das Gesamtpaket, was das Kimchi Princess zu einem empfehlenswerten Restaurant macht. Der Service ist schnell, das Servicepersonal aufmerksam und die Atmosphäre sehr nett.

Aber am besten testet ihr es selber.

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Kimchi Princess

Skalitzer Str. 36

10999 Berlin

Mo – So: 12.00 – 23.00 Uhr

Slow Food auf der Berlinale 2014

Der Streetfood Markt auf der diesjährigen Berlinale am Potsdamer Platz ist eine Neuheit, die sich hoffentlich in den nächsten Jahren zu einer dauerhaften Institution etablieren wird.

Für die Besucher der Markthalle 9 in Kreuzberg am sogenannten Streetfood Thursday sind die kleinen Wagen oder auch Food Trucks genannt mit frisch zubereiteten Snacks schon ein gewohntes Bild. Denn jeden Donnerstag verwandelt sich die Markthalle in einen Platz kulinarischer Köstlichkeiten aus aller Welt. An kleinen Wagen und Ständen können Besucher aus zahlreichen Snacks und Gerichten wählen, die alle mit hochwertigen Lebensmitteln frisch zubereitet werden. Asiatisch, vegan, traditionelle Küche, Süßspeisen und Deftiges, für den Besucher bleibt eigentlich kein Wunsch offen. Das einzige Problem: Es gibt zu wenige Sitzplätze.

Dieses Problem hat die Miniaturausgabe des Streetfood Markets am Potsdamer Platz nicht. Denn es gibt erst gar keine Sitzgelegenheiten. Der Berlinale Besucher kann hier schnell auf die Hand im Stehen einen Snack zwischen 2 Filmvorstellungen einnehmen. Schnell ist natürlich relativ und der Tatsache geschuldet, dass der hungrige Gast nicht erst ein Restaurant aufsuchen muss. Beim Essen handelt es sich aber eben nicht um „Fast Food“, sondern um das Gegenteil – genau – dem  „Slow Food“, das sich durch hochwertige Zutaten zu erschwinglichen Preisen auszeichnet.

Insgesamt gibt es 6 Food Trucks.

  • Der Heisse Hobel: Käsespätzl
  • Big Stuff Smoked Barbecue:  Barbecue Sandwiches
  • Mr. Susan: Koreanischer Ramen
  • Glut & Späne: Räucherfisch
  • ¡Ándale Arepas!: Maismehlfladen
  • Cafe´ 9: Heißgetränke

Also, liebe Berlinale Besucher, schaut einfach mal vorbei. Slow Food auf der Berlinale 2014. Es lohnt sich.

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Hier findet ihr übrigens eine Übersicht mit Restaurants, Cafés und Bars rund um die Berlinale Hotspots.

JACK

…ein berührender Film mit einem großartigen Hauptdarsteller

Heute ist es nun tatsächlich soweit. Die Berlinale ist für mich ganz persönlich nun wirklich eröffnet, denn bevor ich nicht das erste mal den Berlinale Trailer, der üblicherweise vor den Filmen abgespielt wird, gehört habe, ist das Berlinale Gefühl noch nicht ganz komplett. Es ist 9.30 Uhr und ich sitze im Friedrichsstadt Palast. Sicherlich, die Uhrzeit und auch der Ort sind eher ungewöhnlich für einen Kinobesuch, da der Friedrichsstadt Palast nur zur Berlinale als Kino genutzt wird. Aber genau das macht die Berlinale ja aus.

Ich schaue mir einen deutschen Wettbewerbsbeitrag an, den Film „JACK“.

Der Film handelt von dem 10 Jahre alten Jack, der sich rührend um seinen kleinen Bruder Manuel kümmert, während die alleinerziehende Mutter arbeitet oder in der Nacht im Partyleben von Berlin untertaucht. Die Mutter, die ihre Kinder zwar offensichtlich liebt, ist hauptsächlich mit sich selbst beschäftig und ihre beiden Jungs sind im Prinzip auf sich alleine gestellt.

Als eines Tages Jack ein Missgeschick passiert und sich sein jüngerer Bruder am kochend heißen Badewasser verbrüht, wird Jack in ein Heim abgeschoben. Die Zeit im Heim ist von Konflikten und Heimweh geprägt und Jack kann die bevorstehenden Sommerferien zuhause kaum erwarten.

An dem Tag, an dem Jack abgeholt werden soll, vertröstet ihn jedoch seine Mutter, ihn erst nach dem Wochenende abholen zu können. Jack macht sich schließlich alleine auf den Weg. In Berlin angekommen trifft er nur leider weder seine Mutter noch seinen Bruder an…und mehr sein an dieser Stelle nicht verraten.

Dass anscheinend nicht nur mir der Film sehr gut gefallen hat, zeigt der lang anhaltende Applaus am Ende der Vorstellung. Jack ist ein Film, der nicht mit den üblichen Klischees spielt und mit der Auswahl des Hauptdarstellers Ivo Pietzcker als Jack hatte der Regisseur Edward Berger ein überaus glückliches Händchen. Ivo Pietzcker trägt den Film fast komplett alleine und begeistert den Zuschauer durch seine Ausdrucksstärke.

Fazit: Ein toller Berlinale Start mit einem Film, der hoffentlich bald auch in das „normale“  Kino kommt.

Hier findet ihr übrigens eine Übersicht mit Restaurants, Cafés und Bars rund um die Berlinale Hotspots.

Start der Berlinale 2014

Es ist soweit-  mit der Weltpremiere von „The Grand Budapest Hotel“ ist die 64. Berlinale heute eröffnet worden.

Wie Anke Engelke so schön in der Eröffnungsrede sagte, mal ohne Schnee und Regen auf dem roten Teppich. Und somit war das Warten und Zuschauen, wie sich Stars und Sternchen der Filmbranche über den roten Teppich schieben, auch mal ganz entspannt.

Bill Murray, Ralph Fiennes, Jeff Goldblum, Tilda Swinton, Adrian Brody, Willem Dafoe, Edward Norton…nein, sie sind leider nicht direkt an uns vorbei gelaufen. Leider waren wir etwas spät, so dass wir die Hollywood Stars hauptsächlich auf der großen Leinwand bewundern konnten. Aber egal, am Ende zählt die Atmosphäre und die war mal wieder großartig.

Was erwartet uns?

Spannende 10 Tage mit über 400 Filmen und 23 Wettbewerbsfilmen. 3 Filme laufen außer Konkurrenz, u.a. „ The Monuments Men“ mit George Clooney, Matt Damon, Bill Murray und Cate Blanchet. Ein Film, der sicherlich mit die größte Medienaufmerksamkeit auf sich ziehen wird.

Insgesamt werden in den 10 Tagen eine halbe Million Zuschauer erwartet, was die Berlinale zu dem größten Publikumsfilmfestival der Welt macht.

Was ist neu in diesem Jahr auf der Berlinale 2014?

Ein großer Glaskasten direkt am Berlinale Palast –  die „Audi Berlinale Lounge“. Bestimmt toll, da hier ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm für Publikum und Fachbesucher angeboten werden soll. Heute Abend haben wir die Box jedoch eher als störend empfunden, da so weniger Platz für die Zuschauer am roten Teppich war.

Streetfood. Am Ausgang  der Potsdamer Platz Arkaden gegenüber vom Starbucks kann der hungrige Berlinale Besucher sich mit frischen Käsespätzle, Ramen, Lachs und anderen Köstlichkeiten an einem der Streetfood Wagen stärken.

Beleuchtung. Die Anfahrt zum Berlinale Palast bzw. die Bäume  sind mit blinkenden Lichtern verziert. Das sieht eigentlich sehr nett aus, erinnert aber auch ein bisschen an Weihnachten.

Zoo Palast. Der Zoo Palast ist natürlich nicht neu, aber nach den Renovierungsarbeiten wird dieses traditionsreiche Kino nun endlich wieder als Berlinale Spielstätte und Premierenkino genutzt.

Auf uns warten bestimmt viele weitere Neuigkeiten, Überraschungen und tolle Berlinale Momente – und in 10 Tagen wissen wir, wer die glücklichen Preisträger des Goldenen und der Silbernen Bären sind.

Audi Berlinale Lounge Berlinale Palast Eröffnung

Hier findet ihr übrigens eine Übersicht mit Restaurants, Cafés und Bars rund um die Berlinale Hotspots.

 

Maison Blanche

Französisches Restaurant trifft es eigentlich nur zur Hälfte, da im Maison Blanche eine Mischung aus französischer und nordafrikanischer Küche angeboten wird.

Die Atmosphäre ist nett und erinnert eher an ein Bistro als Restaurant – mit einem bunt gemischten Kiezpublikum. Neben preisgünstigeren Gerichten wie selbstgemachten Flammkuchen und Salaten kann der Gast aus der wechselnden Abendkarte zwischen Fisch- und Fleischgerichten wählen.

Das Maison Blanche  – ein kleines französisches Restaurant in Kreuzberg

Wir entscheiden uns an dem Abend für die preisgünstigere Variante, Salat mit Ziegenkäse und einem Flammkuchen mit Birne, Walnuss und Blauschimmelkäse.

Ja, ich bin mir fast sicher, es war ein selbstgemachter Flammkuchenteig und kein Teigrohling wie in den meisten Restaurants so üblich.  Wirklich sehr lecker!

Nachteil: Unser Fensterplatz und der Service.  Sicherlich, generell ist ein Fensterplatz immer schön, aber nicht im Winter und nicht im Maison Blanche, denn an der Fensterseite war es gefühlt nur ein paar Grad wärmer als draußen.

Die Bedienung war zwar nett, doch vollkommen überfordert und somit mussten wir fürs Bezahlen ausreichend Geduld mitbringen.

Mein Fazit: Für einen netten Abend mit guten Freunden in ungezwungener Atmosphäre ist das Restaurant La Maison Blanche absolut zu empfehlen. Ob ich dafür noch mal unbedingt nach Kreuzberg fahren würde  – ich glaube eher nicht.

Berlin-Maison-Blanche-Essen

 


Maison Blanche

Körtestraße 15

10967 Berlin

Mo – Fr:  12.00 – 1.00 Uhr

Sa – So: 15.00 – 1.00 Uhr

Berlin Momente | Unterwegs in der U1

Sicherlich, es gibt viele tolle Momente in Berlin. Aber einer der außergewöhnlichen Berlin Momente war in diesem Jahr der letzte Samstag des Jahres. Straßenmusiker in U-Bahnen sind natürlich keine Seltenheit, genauso wenig wie überfüllte U-Bahnwagons und zahlreiche Berlin Besucher. Aber die Atmosphäre zu später Stunde in der U1 hat bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Wir sind am Halleschen Tor und ich entschließe mich mein Fahrrad mit in die Bahn zu nehmen. Es ist mittlerweile kurz nach Mitternacht. Wir sind auf dem Nachhauseweg und beschließen noch dem „Burgermeister“ einen Besuch abzustatten. Die U1 ist überfüllt, eigentlich eine absurde Idee, uns inkl. Fahrrad noch in die Bahn zu quetschen. Gut, wie immer klappt das dann doch irgendwie.

In der Bahn ist die Stimmung gereizt, ein angeheiterter Jugendlicher ignoriert das Rauchverbot und zeigt sich vorerst von den Aufforderungen, die Zigarette auszumachen, unbeeindruckt. Die Situation scheint zu eskalieren, wäre da nicht der nette Straßenmusiker, dem eine Ähnlichkeit mit seinem anscheinend musikalischen Vorbild Bob Marley nicht abzustreiten ist, bei dem nächsten Halt der U-Bahn eingestiegen. Der Musiker findet noch einen Platz auf der Bank und beginnt die ersten Töne auf seiner Gitarre zu spielen.

Was dann passiert ist, hätte man eigentlich auf einem Video festhalten müssen. Aber eigentlich auch gut, dass wir es nicht getan haben, denn ohne Handy in der Hand waren wir nicht nur Zuschauer über das Handydisplay sondern vielmehr mittendrin.

Mit „No woman no cry“ schafft es der Musiker die Bahn im wahrsten Sinne des Wortes zum Beben zu bringen. Tanzend und singend verwandeln die Fahrgäste den Wagon in eine Konzertbühne und schaffen diesen Moment, an den wir oft gerne zurückdenken, eine gereizte Stimmung, die sich in ausgelassene Fröhlichkeit in nur einem Moment verwandelt hat.

Freiluftkino Friedrichshain

Das Kino ist für mich eines der schönsten Kinos in Berlin.

Sicherlich, einen wirklichen Vergleich mit den anderen Kinos kann man natürlich nicht ziehen, da das Kino kein wirkliches Kino ist, sondern eine Riesenleinwand inmitten der Natur.

Das Freiluftkino im Volkspark Friedrichshain

Von Mai bis September verwandelt sich nämlich die Freiluftbühne des Volksparks Friedrichshain nach Einbruch der Dunkelheit in ein Kino, veranstaltet vom Radiosender Radio 1. Es wird ein Mix aus Filmklassikern und im Kino bereits gelaufenen Arthouse Filmen gezeigt. Aktuelle Filme werden nicht gezeigt.

Kinoprogramm im Freiluftkino Friedrichshain

Das Kinoprogramm ist perfekt, um verpasste Filme des aktuellen Kinojahres zu schauen oder einen Lieblingsfilm in toller Kulisse noch ein zweites Mal zu sehen.

Es könnte wirklich so schön sein, wenn da nicht der deutsche Sommer wäre, der allzu oft die Pläne eines Kinobesuchs durchkreuzt. Die Gleichung aus Zeit + Film, den ich sehen will + gutes Wetter = Freiluftkino geht leider oft nicht auf und somit beschränken sich meine Besuch auf nur wenige Abende.

Wenn das Wetter aber gut ist, sollte man früh da sein, da sich dann lange Schlagen vor dem Eingang bilden.

Das Kino eignet sich zudem perfekt dazu, ein leckeres Picknick + Film schauen zu verbinden. Trotz des Verkaufs von Getränken und Snacks im Kino eigenen Kiosk ist es den Besuchern erlaubt auch eigene Getränke und Essen mitzubringen.

Mit einer Decke kann man es sich dann auf einer der großzügigen Rasenflächen neben den Sitzreihen bequem machen und einen Filmabend in toller Atmosphäre genießen!

 


Adresse vom Freiluftkino Volkspark Friedrichshain:

Freiluftkino Volkspark Friedrichshain
Landsberger Allee 15
10249 Berlin

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Maki

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Maki in der Torstraße

Endlich haben es die Sushi-Rolls nun auch nach Berlin geschafft.  In Australien gehören sie längst zur etablierten Snackkultur, seit 2012 kommen auch Berliner in den Genuss der Sushi-Rollen, die aus der Hand gegessen werden.

Klassische Seafood Rolls, aber auch Meat Rolls (mit Chicken oder Beef) stehen auf der Speisekarte des kleinen Imbissladen unweit des Rosenthaler Platzes in Berlin Mitte.

Veggie Rolls im Maki

Die Vegetarier werden natürlich auch nicht vergessen. Bei den Veggie Rolls kann man bspw. zwischen der Italian Roll (getrocknete Tomaten, gebratene Zucchini, Frischkäse, gerösteter Sesam) oder der Honey Carrot Roll (Karotte, Cashewnüsse, Chicoree) wählen.

Zudem werden nicht wie üblich die Rolls mit Wasabi/ Soja Soße gegessen, sondern Dips wie Honey Mustard, Wasabi  oder Curry machen die Sushi-Rolls noch schmackhafter.

Wer es gerne süß mag: Die Tropical Roll mit Kokosnuss Chutney und Mango ist eine gesunde Nachtischalternative.

Und was darf in so einem gesunden Trendladen nicht fehlen? Genau, die gesunden Trendgetränke.  Somit gibt es hier auch einen Matcha Eistee To Go.

Ein Nachteil sind die Öffnungszeiten von 12- 19 Uhr.  Wer es nicht pünktlich aus dem Büro schafft, hat kaum noch Auswahl.

Unsere Empfehlung: Ausprobieren! Und ein Tip für den Sommer: Mit Decke und Sushi-Rolls in den Weinbergspark.

// Update: Das Maki hat in der Torstraße geschlossen, aber ihr findet einen Ableger in der Mall of Berlin.