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Einen Tag unterwegs in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal

Jeder liebt sie, diese kleinen roten Früchtchen namens Erdbeeren. Wenn im Frühling dann die ersten Erdbeerhäuschen von Karls Erdbeeren aufgestellt werden, steigt die Vorfreude nicht nur bei den Kleinen. Wer sich aber die volle Dröhnung Erdbeeren geben will, muss zu den Themenparks. Und genau das habe ich gemacht! Einen Tag lang war ich zusammen mit der Family unterwegs in Karls Erlebnis-Dorf in Elstal

Karls Erlebnis-Dorf aka. das XXl-Erdbeer-Paradies

Meine Vorstellung von Karls Erlebnis-Dorf war eher begrenzt. Ich wusste, das Thema sind Erdbeeren und ich wusste, dass dort ein paar Attraktionen sind. Die tatsächlichen Ausmaße flashten mich dann aber doch gewaltig. Vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass es sich am Ende alles um Erdbeeren dreht. Erdbeeren! Wirklich beeindruckend. Das Konzept ist denkbar einfach und in Perfektion umgesetzt. Für die Kleinen ist vieles kostenlos, die Eltern hingegen haben viele Möglichkeiten Geld auszugeben. Aber wer jetzt horrende Summen erwartet, täuscht sich. Ich war überrascht, dass es am Ende doch recht günstig war, bis auf das Essen selbst. Gerade, wenn man anstatt von Fast Food etwas Vollwertiges in der Markthalle essen möchte, geht das schon ins Geld.

Die Markthalle: Hauseigene Produkte und Angebote regionaler Produzenten

Karls Erlebnis-Dorf in Berlin begrüßt euch als erstes mit einer riesigen Markthalle, in der schon die ersten Fahrgeschäfte zu finden sind. Zu kaufen gibt es alles, was das Herz begehrt und eigentlich noch viel mehr. Neben eigenen Produkten, findet man auch viele Sachen regionaler Produzenten. Das Angebot unterscheidet sich auch von Freizeitpark zu Freizeitpark. Erdbeer-Kaffee, Erdbeerbrot, Erdbeersenf und Erdbeer-weiß-ich-nicht-was-alles sind hübsch in den Regalen angeordnet. Noch spannender wird es aber an den Aktionsständen. Dort könnt ihr zu den Live-Vorführungen zuschauen, wie die hauseigene Erdbeermarmelade gekocht wird und Bonbons hergestellt werden. Überall durftet es nach frischem Brot aus der ebenfalls hauseigenen Bäckerei. Die Backwaren sind mega lecker, mit einer knackigen Kruste und einer weichen Krume.

Spiel, Spaß und Spannung: Fahrgeschäfte, Wasserpark und eine Eiswelt

Es ist wirklich ein kleines Paradies, in dem man an jeder Ecke die große Liebe fürs Detail spürt. Ein lustiges Schildchen hier, eine kleines Deko-Element da… es gibt stets was zu entdecken und zu bestaunen. Klar, vieles ist wirklich eher für Kids zwischen 3-12 Jahre (danach ist Karls Erlebnis-Dorf wohl schon wieder zu uncool). Achterbahn, Teppich-Rutsche, Wasserfahrgeschäfte, Traktor fahren für die ganz Kleinen, ein Irrgarten… man ist eine Weile unterwegs, bis man alles entdeckt hat. Sogar eine eigene Eiswelt mit Eisfiguren wurde in Karls Erlebnis-Dorf gebaut. Im hinteren Teil ist dann noch ein separater Bereich mit dem Wasserpark, der ebenso extra Eintritt kostet. Über das Gelände verteilt, findet man auch ein paar Tiere, wie etwa Ponys zum Reiten und einige Kleintiere. Leider waren meine kleinen Lieblinge aka. Meerschweinchen während unseres Besuchs nicht am Start.

Fazit zu Karls Erlebnis-Dorf

Da meine Erwartungen übertroffen wurden, war und bin ich von Karls Erlebnis-Dorf total fasziniert. Vor allem aus der Marketingbrille betrachtet, ist einfach alles bis in die letzte kleine Ecke total durchdacht. Und obwohl es zum Teil etwas Amerikanisches hat, wirkt es wiederum total ursprünglich und unaufgeregt. Ein wirklich kluger Kopf, der das entwickelt hat. Einziger Kritikpunkt ist, dass es kaum frische Erdbeeren gab. Ein kleiner Stand vorm Markt, aber mehr nicht… oder ich habe es im Gewusel nicht gefunden. Das hätte ich mir jetzt eher wie ein Lagerverkauf vorgestellt, bei dem man Erdbeeren in Kilo-Packungen bekommt oder welche selber pflücken kann oder so was eben. Aber nichtsdestotrotz ist es gerade für Familien eine richtig tolle Freizeitbeschäftigung. Mir gefiel es sehr, dass die Kids überall dabei sein können und bspw. sehen, wie Lebensmittel entstehen. Auch die Küchen in den Restaurants und Imbissen sind überwiegend so gestaltet, dass jeder genau sehen kann, was am Herd passiert. Auch super: Es gibt WLAN, diverse Bezahlmöglichkeiten und sogar eine E-Tankstelle auf dem kostenlosen Parkplatz.

GOOD TO KNOW
Atmosphäre
 | Perfekt für Familien mit Kindern, super freundliche Mitarbeiter, auch wenn es voll ist, verteilt sich alles sehr gut
Preisniveau | Eintritt kostenlos, Tageskarte 12,00 EUR, Eiswelt 8,50 EUR, Wasserpark 4,50 EUR
Besonderheiten | Wasserpark, Eiswelt, Achterbahn, Live-Vorführungen, saisonale Themenwelten

KONTAKT
Anfahrt | Mit dem Auto ab Hauptbahnhof ca. 45 Minuten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln ca. 60 Minuten
Öffnungszeiten | Mo-So: 8.00-20.00 Uhr 
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Foxtrail – Berlin spielend entdecken

Ihr liebt es zu spielen? Seid Escape Game Fans? Oder entdeckt gerne Städte via Schnitzeljagd? Dann haben wir für euch das passende Freizeitevent in Berlin – Foxtrail. Foxtrail vereint Schnitzeljagd, Stadtführung und Escape Game. Berliner werden jetzt wahrscheinlich denken, dass es für sie sicherlich nicht ganz so interessant ist. Nein, das können wir nicht bestätigen. Denn wie sooft nimmt man seine Umgebung gefiltert war und insbesondere Berlin als Flächenstadt bietet mit Sicherheit zahlreiche unerforschte Ecken. Berlin Mitte hingegen ist mir tatsächlich nicht ganz so unbekannt bzw. zumindest dachte ich das. Nichtsdestotrotz habe ich das erste Mal so wirklich – ich verrate es natürlich nicht – bestimmte Ecken und „Gegenstände“ bewusst wahrgenommen und Berlin wieder ein Stück mehr entdeckt. Aber in erster Linie geht es bei Foxtrail auch nicht ums Entdecken, sondern um den Spiel- und Rätselspaß. Und der kommt mit Sicherheit nicht zu kurz.

Aber zurück auf Start –  Foxtrail im Detail

Wer Foxtrail bucht, beginnt sein Spiel in einem Store in der Friedrichstraße – vorausgesetzt ihr habt die „Berlin Mitte“ – Variante gebucht. Von dort aus werdet ihr ausgestattet mit ein paar wenigen Utensilien in die weite Mitte-Welt hinaus geschickt, um den Fuchs zu jagen. Genau „Foxtrail“, hier schließt sich der Kreis. Und der Fuchs bzw. seine zum Teil auch digitale Fährte führt euch ca. 4 km durch Irrungen und Wirrungen des wahrscheinlich meist besuchten Stadtteil Berlins. Mehr verrate ich an dieser Stelle auch nicht. Ich habe schon einige Escape Games gespielt und bin großer Rätsel-Fan. Foxtrail bietet hier auch zum Teil technisch aufwändige Rätsel, die mit jedem klassischen Escape Game mithalten können. Wer nicht weiter kommt, hat übrigens ebenfalls wie beim Escape Game die Möglichkeit entweder in den zu Beginn ausgehändigten Spielunterlagen nach einer Hilfestellung zu suchen, via SMS oder im schlimmsten Fall auch per Anruf die erlösenden Tipps zu erfragen.

Foxtrail | Fazit  

Pro Person kostet das Spiel 25 EUR. Die Gruppengröße ist rein theoretisch nicht begrenzt. Wichtige Voraussetzung, ihr solltet gerne zu Fuß unterwegs sein. Denn für das Spiel könnt ihr ca. 3 Stunden einplanen. Und nur einen kleinen Anteil dieser Zeit werdet ihr nicht laufen. Auch eine altersmäßige Beschränkung gibt es nicht. Insbesondere Kinder haben hier oft den Blick fürs Detail. Einziges Manko – mir persönlich hat etwas der Wettbewerbscharakter gefehlt.  Es gibt keine zeitliche Beschränkung sowie kein gegnerisches Team. Aber gut. Ein zeitliches Ziel könnt ihr euch natürlich selber stecken. Letztendlich ist Foxtrail eine gelungene Kombination aus Spielspaß und Stadtentdeckung. Auf der Website könnt ihr das Spiel direkt buchen. 

Floß fahren auf der Spree in Köpenick | ALS Bootsverleih*

Anzeige | Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln Berlin und somit ist die Draußen-Saison dann doch endlich eröffnet. Wer sich wirklich ein Stück Urlaubsgefühl holen will, sollte raus aus dem dicken B. Uns hat es ins wunderschöne Köpenick verschlagen oder besser gesagt direkt auf die Spree. Denn wir mieteten ein Floß vom ALS Bootsverleih und schipperten damit übers Wasser.

Ab auf’s Floß – Berlin vom Wasser aus entdecken

Es gibt wohl nur wenige Aktivitäten, die einen so sehr den Alltag vergessen lassen wie Boot fahren – oder in unserem Fall Floß fahren. Ungewohntes Terrain und viele neue Eindrücke bringen euch gedanklich ab der ersten Minute weg von allem, was euch vielleicht sonst so beschäftigt. Und habt keine Angst, das Floß kann ohne Führerschein gefahren werden. Möglich wird das, weil die Flöße vom ALS Bootsverleih nicht mehr als 15 PS haben. 15 PS hören sich nicht viel an, aber wenn ihr (wie wir) das erste Mal mit einem Floß auf der großen Spree fahrt, werdet ihr dennoch aufgeregt sein, glaubt mir. Wir schipperten von der Spree auf die Dahme, grüßten andere Bootfahrer, winkten den Leuten am Ufer und waren begeistert von den vielen schönen Häuschen und den neuen Eindrücken.

Die Flöße vom ALS Bootsverleih sind jedoch nicht einfach nur Flöße. Es gibt einen Innenraum, der euch vor zu viel Sonne, Regenschauer oder Wind schützt. Dank des Außenbereichs mit Lounge-Möbeln zum Chillen und des Weber-Grills am hinteren Teil des Bootes, könnt ihr es euch so richtig gemütlich machen.

Die Flöße können übrigens auch mehrere Tage gemietet werden und so darf natürlich auch eine Mini-Küche mit Gaskocher, eine Steckdose, eine Heizung, Schlafmöglichkeiten und natürlich eine Toilette nicht fehlen. Der Standardpreis liegt bei 195 EUR (unabhängig von der Personenanzahl), aber am besten ihr schaut euch direkt auf der Website vom ALS Bootsverleih um. Uns gefällt zum Beispiel die After-Work-Option mit 95 EUR auch ziemlich gut.

Der ALS Bootsverleih ist nicht einfach nur ein Bootsverleih

Die Anlage des familiengeführten Betriebs ist detailverliebt und einladend gestaltet. Auch wenn es das Gelände nicht übermäßig groß ist, gibt es eine Feuerstelle, ein Volleyballfeld und eine kleine Bar mit Sitzplätzen direkt am Wasser. Wenn ihr in Köpenick wohnt oder während einer Radtour einen Zwischenstopp braucht, lohnt sich der Besuch auch ohne ein Boot zu mieten.

Fazit zum ALS Bootsverleih

Uns hat die Floßfahrt echt viel Spaß gebracht, weshalb wir euch einen solchen Ausflug aufs Wasser nur empfehlen können. Der ALS Bootsverleih hat aber nicht nur Flöße in seiner Flotte, auch Badeboote, richtige Motorboote, Kanus uvm. stehen zur Auswahl. Mehr Infos findet ihr auf der Website. 

*WERBUNG | In Kooperation mit dem ALS Bootsverleih

Seen in Brandenburg – Erholung, Baden & Campen

Seen in Brandenburg sind insbesondere in den Sommermonaten bei den Berlinern ein beliebtes Ausflugsziel. Zwar gibt es auch in der Stadt Rückzugsorte und Ruheoasen, aber ab und zu muss man trotzdem einfach raus, um dem geschäftigen Treiben mehr als nur ein paar Stunden zu entkommen. Dafür eignet sich die Umgebung in Brandenburg natürlich besonders gut. Das Bundesland ist bei vielen Leuten nur wenig bekannt für seine malerischen Landschaften und scheint vor der Metropole manchmal etwas zu verblassen. Dabei müssen sich die kleinen Städtchen überhaupt nicht verstecken – und auch die vielen Seen im Brandenburger Umland bieten wunderbare Erholung in der Natur für gestresste Großstädter.

Seen in Brandenburg | Erholung von der Großstadt

Einige Seen könnt ihr von Berlin aus mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen, zum Teil muss aber eine Teilstrecke auch gelaufen oder besser mit dem Rad zurück gelegt werden. Bequemer geht es natürlich mit dem Auto. Wir haben euch Badeseen in Brandenburg rausgesucht, die möglichst vielfältig sind. Das reicht von wilden Badestellen im Wald bis hin zu Strandbädern mit allem Komfort.

01 | STECHLINSEE

Der Große Stechlinsee zeichnet sich besonders durch die hervorragende Wasserqualität aus. Das glasklare Wasser ermöglicht einen Blick in bis zu 11 m , die eigentliche Tiefe geht sogar noch bis auf 69,5 m runter. Damit ist er der tiefste See im ganzen Land Brandenburg. Der Stechlinsee ist aber nicht nur tagsüber ein echter Ausflugstipp, sondern auch abends bzw. nachts. Das Erholungsgebiet gehört übrigens zu den dunkelsten Orten des Landes und ermöglicht daher einen wundervollen Blick auf den Sternenhimmel. Vor Ort gibt es einen Bootsverleih, der auch einen kleinen Imbiss beherbergt. 

  • Keyfacts | Tiefster See in Brandenburg, klarer Sternenhimmel, Sichttiefe bis zu 11m, Camping
  • Badestelle | Neuglobsow (Imbiss/WC)
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1,5 Stunden mit Auto
  • Weitere Infos | Website 

02 | PARSTEINER SEE

Im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt der Parsteiner See, der vor allem von Familien gerne genutzt wird. Ein Grund dafür sind sicher die flachen Ufer. Vor Ort könnt ihr nicht nur Schwimmen, sondern auch Segeln, Angeln und auch Surfen. Sogar eine Surfschule ist vor Ort auf dem Campingplatz angesiedelt. Einige von euch werden es aus dem Bio-Supermarkt kennen: Das Ökodorf Brodowin ist direkt ums Eck. Wer sich dafür interessiert, sollte dort auf jeden Fall einen Schlenker hinmachen.

  • Keyfacts | Natursee im Biosphärenreservat, Wassertiefe im Schnitt 10 m, Camping
  • Badestelle | Campingplatz und auf der Halbinsel Pehlitzwerder, FKK in Herzsprung
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1,5 Stunden mit Auto, etwa 2 Stunden mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

03 | HELENESEE

Der Helenesee gilt als „die kleine Ostsee“ und ist einer der größten Freizeit- und Campingparks in Europa. Diverse Sportmöglichkeiten und ein Bootsverleih bilden den Rahmen für ein buntes Programm. Zudem gibt es einen Campingplatz, die Möglichkeit am Strand zu heiraten – langweilig wird es am Helenesee garantiert nicht. Jährlich im Juli findet hier zudem das Helene Beach Festival statt, das in der Regel auch immer ziemlich tolle Music Acts im Line Up führt. 

  • Keyfacts | „Die kleine Ostsee“, diverse Freizeitangebote, Camping
  • Badestelle | Langer Sandstrand (HINWEIS: Der Strand ist bis Anfang August 2021 gesperrt, weil Teile des Strand durch den ehem. Tagebau abgerutscht sind. Park, Campingplatz & Gastro bleiben offen.)
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1,5 Stunden mit Auto, etwa 3 Stunden mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

04 | SCHARMÜTZELSEE

In der Nähe von Fürstenwalde findet ihr den zweitgrößten natürlichen See in Brandenburg. Der Scharmützelsee bzw. die Gegend rund um die Gemeinde Bad Saarow ist ein durchaus beliebtes Ausflugsziel für einen Wochenendtrip, aber eben auch prima für einen Tagesausflug zum Baden geeignet. Es ist auch möglich zu tauchen, zu segeln und zu angeln. In näherer Umgebung können auch weitere Sport- und Freizeitaktivitäten ausgeübt werden – langweilig wird es hier also nicht. 

  • Keyfacts | Beliebter Badesee, viele Freizeitangebote, Camping
  • Badestelle | Bad Saarow, Diensdorf-Radlow, Wendisch Rietz 
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1,5 Stunden mit Auto, etwa 1,5-2 Stunden mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

05 | WERBELLINSEE

Ebenfalls im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin liegt der Werbellinsee, der mit seiner Tiefe von bis zu 50 m der zweittiefste See in Brandenburg ist. Wer auf (motorisierten) Wassersport steht, ist am Werbellinsee genau richtig. Häufig ist zumindest die Nutzung von Motorbooten auf den Brandenburger Seen verboten – hier jedoch nicht. Wer kein eigenes Boot besitzt, leiht sich eines an den Bootsverleihen rund um den See. Es gibt einige Badestellen, besonders schön ist aber die Naturbadestelle „Holzablage Michen“. 

  • Keyfacts | Tiefer Badesee mit vielen Freizeitaktivitäten, Motorboote erlaubt, Camping 
  • Badestelle | Einige, zum Teil kostenpflichtig
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 75 Minuten mit Auto, etwa 2 Stunden mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

06 | FLAKENSEE

Wie im Süden Europas kann man sich am feinen Sandstrand am Flakensee fühlen. Die lange Bucht bietet einen Blick auf die Boote, die dort ihren Anker geworfen haben. Dank der flachen Ufer ist der Flakensee auch prima für Familien geeignet. Die 3 Kilometer lange Strecke vom Bahnhof Erker kann man auch gut mit dem Fahrrad zurücklegen.

  • Keyfacts | Badestrand mit flachen Ufern und Bootsverkehr, Camping
  • Badestelle | Campingplatz Woltersdorf
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1 Stunde mit Auto, etwa 1 Stunde mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

07 | LANGER SEE

Der Lange See in Garzin ist auch ein echter Geheimtipp. Neben einer großen Liegewiese gibt es ein Volleyballfeld zum Zeitvertreib. Verpflegung sollte bei einem Ausflug zum Langen See eingepackt werden, denn vor Ort gibt es keine Imbissmöglichkeiten. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen, liegt der See in Brandenburg im westlichen Teil des Naturparks Märkische Schweiz.

  • Keyfacts | Naturbadestelle mit Liegewiese, Selbstverpflegung
  • Badestelle | Heidesee OT Dolgenbrodt
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 45 Minuten mit Auto, etwa 1Stunde mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

08 | LIEPNITZSEE

Der Liepnitzsee ist mitten im Wald gelegen und erfreut sich durchaus großer Beliebtheit. Wer nicht im Waldbad mit vielen andere Gästen ins Wasser springen will, muss ein wenig suchen. Rund um den See finden sich immer wieder wilde, abgelegene Badestellen. Wer jedoch auf einen Kiosk nicht verzichten will, sollte das Waldbad oder den Campingplatz nahe Ützdorf aufsuchen. Wer Abwechslung braucht, kann sich mit der kleinen Fähre zur Insel „Großer Werder“ stündlich rüber schippern lassen. 

  • Keyfacts | Waldbadesee, Insel „Großer Werder“, z.T. Selbstverpflegung, Camping
  • Badestelle | Waldbad, wilde Badestellen, Campingplatz
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1 Stunde mit Auto
  • Weitere Infos | Website

09 | WANDLITZER SEE

Der Wandlitzer See liegt unweit des Liepnitzsee und bietet mit seinem Strandbad Wandlitzsee den perfekten Ort für alle Wasserratten. Ein abgetrennter Nichtschwimmerbereich ist prima für Kinder geeignet und alle Mutigen können vom Sprungturm ins kühle Nass eintauchen. Viele Sportmöglichkeiten werden ebenso am Wandlitzer See angeboten wie auch Imbissmöglichkeiten. 

  • Keyfacts | Strandbad mit Sprungturm, Eintritt 3 EUR, Kinder ab 4 Jahre 1 EUR
  • Badestelle | Strandbad Wandlitz
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 1 Stunde mit Auto, etwa 1 Stunde mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

10 | WASSERSKIPARK ZOSSEN

Ein etwas anderer Badesee in Brandenburg ist der Wasserskipark in Zossen. Wer einfach Baden gehen will und auf der großen Liegewiese oder am Sandstrand chillen will, kommt genauso auf seine Kosten wie Freunde des Wassersports. Ob Wakeboarden, Wasserski oder Wasserskate – die 543 m lange und 9,50 m hohe Seilbahn sorgt dafür, dass ihr ordentlich Geschwindigkeit drauf bekommt. Wer sich noch unsicher fühlt, nutzt den Übungslift direkt daneben. 

  • Keyfacts | Wasserski, Strand, Liegewiese, Verpflegung vor Ort
  • Badestelle | Wasserskipark Zossen, Eintritt 3 EUR, Jugendliche 12-16 Jahre 1,50 EUR
  • Anfahrt | Ab Hauptbahnhof: ca. 60 Minuten mit Auto, etwa 100 Minuten mit der Bahn
  • Weitere Infos | Website

Grillplätze in Berlin

Grillen im Grünen – für viele Berliner das Highlight im Sommer. Von Freunden umgeben, kalte Getränke zischen und sich darum zu streiten, wer der beste Grillmeister ist, gehört zur warmen Saison einfach dazu. Zum Glück gibt es immer noch einige genehmigte Bereiche in Parks oder auf Grünflächen, die zu Grillplätzen in Berlin im Sommer werden. Und so kannst du den ganzen Tag in der Sonne sitzen, essen und es dir gut gehen lassen, Frisbee oder Fußball spielen. Grillplätze in Berlin – wir haben eine Übersicht zusammengestellt, wo du bei dir in der Nähe die Wärme genießen und entspannt grillen kannst.

Auf der Suche nach den besten Grillplätzen in Berlin

Ja, wir alle lieben es – den Duft nach frisch gegrilltem Fleisch, Käse, Fisch oder Gemüse. Wenn du draußen grillen möchtest, achte bitte darauf deine Müll anschließend zu entsorgen. Die Umwelt und die Berliner Stadtreinigung werden es dir danken. Aber nun zur eigentlichen Frage: Wo lohnt es sich seinen Grill aufzustellen?

01 | TEMPELHOFER FELD | Tempelhof

Das ehemalige Flughafenfeld ist sowieso schon ein Muss im Sommer – der Himmel erstreckt sich hier weit über die riesigen Flächen, wo du Inliner oder Segway fahren, joggen oder einfach nur entspannen kannst. Gleich drei Grillplätze gibt es auf dem Feld – also definitiv Platz für alle. Dennoch sind die Plätze meist gut gefüllt und so befindest du dich in bester Gesellschaft von Gleichgesinnten – gutgelaunten Berlinern, die den Sommer in der eigenen Stadt genießen.

  • Atmosphäre | Viele Familien, weitläufiger Bereich, sportliche Aktivitäten möglich
  • Besonderheit | Öffnungszeiten: 6.00-21.30 Uhr
  • Haltestelle | U Platz der Luftbrücke oder U Boddinstraße

02 | VOLKSPARK FRIEDRICHSHAIN | Friedrichshain

Sicherlich ist es dir beim Vorbeifahren schon mal aufgefallen. Der Volkspark Friedrichshain gehört wohl zu den beliebtesten Grillplätzen in Berlin, zumindest wenn man sich die Anzahl der Leute im Sommer betrachtet. Auch wenn es meistens recht voll ist, es findet sich immer ein nettes Plätzchen und wenn das Bier mal alle ist, düst du zur Tanke oder zum Späti um die Ecke. 

  • Atmosphäre | Szenig, eher junges Publikum, Schattenplätze 
  • Besonderheit | Mitten im Szene-Bezirk
  • Haltestelle | Bus Am Friedrichshain/Hufelandstr., Tram Paul-Heyse-Str.

03 | MAUERPARK | Prenzlauer Berg

Auch im bekannten und beliebten Mauerpark nahe dem U-Bahnhof Eberswalder Straße darf an bestimmten Orten gegrillt werden. Aber auch im Mauerpark musst du wegen der zentralen Lage damit rechnen, dass es ganz schön voll wird, denn der Kultpark zieht auch viele Touristen an. Wer die Vielfalt liebt, wird gerade sonntags glücklich. Dann findet zeitgleich der Flohmarkt und die Sonntagskaraoke statt.

  • Atmosphäre | Trubelig, offenes Feld mit Blick zum Fernsehturm
  • Besonderheit | Sonntags Mauerparkkaraoke, viele Künstler und Musiker
  • Haltestelle | U Eberswalder Straße

04 | MONBIJOU PARK | Mitte

Auch im hippen Berlin Mitte kannst du im Monbijoupark in ausgewiesenen Flächen grillen. So schön die Grünflächen dort sind, so klein sind die Grillbereiche aber leider auch. Dafür kannst du davor oder danach noch eine Runde Shoppen, über die Museumsinsel flanieren oder die Sportangebote, Theater- und Musikveranstaltungen in unmittelbarer Nähe genießen. 

  • Atmosphäre | Zentral, gepflegte Grünanlage
  • Besonderheit | Sportangebot, Theater- und Musikveranstaltungen
  • Haltestelle | S Hackescher Markt 

05 | PREUSSENPARK | Wilmersdorf

Im Preußenpark in der Nähe vom U-Bahnhof Fehrbelliner Platz darf ebenso in ausgewiesenen Flächen gegrillt werden. In den 90er Jahren hat sich der Preußenpark zur Thai-Park verwandelt. Die eine Seite der Grünfläche wird von bunten Sonnenschirmen und jeder Menge frischem Thai-Food dominiert. Wenn du nicht selbst grillen möchtest, kannst du dich also mit feinstem Streetfood versorgen. Wer die einzigartige Atmosphäre genießen möchte, sollte sich 2019 ranhalten, ab 2020 wird der Park nach unserem jetzigen Kenntnisstand umgebaut.

  • Atmosphäre | Lebendig, international, viele Familien und junge Leute
  • Besonderheit | Thai-Wiese 
  • Haltestelle | U-Bahnhof Fehrbelliner Platz

06 | FENNPFUHLPARK | Lichtenberg

Auch in Lichtenberg gibt es tolle Grillplätze. Zum Beispiel der Fennpfuhlpark, der etwas ruhiger als die bisher aufgeführten Plätze ist. Wenn du entspannt ein gemeinschaftliches Grill-Event genießen möchtest, kommst du hier voll auf deine Kosten. Da zum Park jedoch ein See gehört, gesellt sich noch das eine oder andere Insekt dazu. Es lohnt sich aber, die Szene-Bezirke für einen schönen Tag im Grüne hinter sich zu lassen.

  • Atmosphäre | Grün, nicht so überlaufen, dafür aber Mücken
  • Besonderheit | See, Skatepark in der Nähe
  • Haltestelle | Tram Anton-Saefkow-Platz

07 | GOSLARER UFER | Charlottenburg

Im Westen der Stadt sind die öffentlichen Grillplätze etwas rarer, aber definitiv zu empfehlen ist das Goslarer Ufer. Dank der Lage direkt am Charlottenburger Verbindungskanal hast du ein Plätzchen direkt am Wasser. Wie auch in Lichtenberg, bringt die etwas „abgelegene“ Lage den Vorteil, dass du eigentlich immer einen Platz findest. Zudem spenden die vielen Bäume an richtig heißen Tagen einiges an Schatten.

  • Atmosphäre | Entspannt, nicht überlaufen
  • Besonderheit | Direkt am Kanal, viele Bäume und Schattenplätze
  • Haltestelle | Bus Glosarer Platz

08 | STADTPARK LICHTENBERG | Lichtenberg

Der Stadtpark Lichtenberg ist ebenso nicht so ganz zentral, aber wer in der Ecke wohnt, sollte sich diesen Grillplatz auf jeden Fall merken. Auch dieser Park ist nicht so bekannt, daher nicht so überfüllt. Zudem gibt es ein paar wenige Parkbänke und -tische. Ein weiterer Vorteil ist die StadtFarm, die Anfang 2019 eröffnete und frisches Gemüse, Obst, Kräuter und Fisch anbietet. Wenn du also was vergessen hast, kannst du direkt vor Ort aus Urban-Farming-Lebensmittel shoppen.

  • Atmosphäre | Entspannt, nicht überlaufen
  • Besonderheit | Parkbänke, Stadtfarm mit regionalen Produkten 
  • Haltestelle | Tram Rathaus Lichtenberg, Scheffelstraße oder Loeberplatz

Badeseen in Berlin

So sehr wir Berlin auch lieben – im Herbst und Winter wirkt die Stadt doch oft ziehmlich grau. Umso größer ist die Vorfreude auf den Sommer, die Jahreszeit der Parks, Biergärten, Wiesen – und Badeseen! Davon gibt’s in Berlin jede Menge und sie stellen eine super Alternative zu stressigen, überfüllten klassischen Freibädern dar. Wenn du an einem der weitläufigen Seen mitten in der Natur liegst, kannst du fast vergessen, dass du dich eigentlich mitten in der Hauptstadt befindest. Natürlich wird’s auch hier mal voll, wenn die heißen Sommertage viele Berliner ins kühle Nass locken – aber es gibt ja genügend Auswahl. Im Folgenden zeigen wir dir einen Überblick über die besten Badeseen in Berlin, damit ihr euch gut informiert auf die kommende Badesaison freuen könnt.

Unsere liebsten Badeseen & Strandbäder in Berlin

01 | STRANDBAD WANNSEE | Nikolassee

„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und dann nischt wie raus nach Wannsee“ – diesen Klassiker unter den Berliner Volksliedern von Conny Froboess hat jeder schon mal gehört. Das Strandbad Wannsee ist das größte Binnenseebad Europas, wohl die berühmteste Badestelle Berlins und von Besuchern dementsprechend hoch frequentiert. Der See erstreckt sich soweit das Auge reicht, sodass man sich (fast) fühlt wie am Meer. Es gibt auch eine Rutsche für die Kleinen – und Junggebliebenen. Fortgeschrittene Wasserratten haben hier sogar über das Wassersportcenter die Möglichkeit Segeln, Windsurfen und mehr zu lernen.

  • Atmosphäre | Beliebte Badestelle, 1 km langer Sandstrand, weitläufiger Blick, Rutsche, Sportangebote
  • Preisniveau | Eintritt ab 5,50 EUR, Abendtarif ab 17.30 Uhr 3,50 EUR
  • Anfahrt | S Nikolassee mit der S7, ab Hauptbahnhof ca. 40 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | Nebensaison ab10.00 Uhr, Hauptsaison ab 9.00 Uhr
  • Weitere Infos | Website 

02 | SCHLACHTENSEE | Nikolassee 

Auch dem Schlachtensee wurde eine musikalische Hommage gewidmet – allerdings deutlich später. „Der Schlachtensee ist auch ohne dich ganz schön“, singt Isolation Berlin Frontmann Tobias Bamborschke auf ihrem ersten Album 2016 und meint damit vor Allem eine vergangene Liebe und den Trost, den er in der Melancholie des Schlachtensees findet. Wer hinfährt, versteht warum: der See und die umliegende Natur sind wirklich atemberaubend schön und entschleunigend. Auch hier kommst du am besten mit der S-Bahn hin. Die verschiedenen größeren und kleineren Badestellen lassen sich wunderbar bei einem Spaziergang erkunden. Die Wasserqualität ist hervorragend und die vielen Liegewiesen laden zum Verweilen ein. Und das Beste: es ist völlig kostenlos!

  • Atmosphäre | Idyllisch mit Liegewiesen, Spielplatz und Gaststätte mit Biergarten 
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | S Schlachtensee mit S7+S1, ab Hauptbahnhof ca. 45-50 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

03 | KRUMME LANKE | Nikolassee/ Zehlendorf

Wer öfter U3 fährt kennt den Namen der Endstation „Krumme Lanke“ bestens. Aber nur die wenigsten fahren jemals bis dahin und wissen auch oft nicht, was sich dahinter verbirgt: ein wunderschöner Badesee! Der zweieinhalb Kilometer lange Uferweg zieht auch viele Jogger und Spaziergänger an, die in der Natur ihre Seele baumeln lassen wollen. Die Krumme Lanke ist dank der flachen Badebuchten auch super für Familien mit Kindern geeignet. Ein altes Ostrelikt wird dir eventuell auch an der Krummen Lanke begegnen, den FKK ist hier überall erlaubt. Das weitläufige Gebiet bietet genug Platz für alle und es kostet nichts – es lohnt sich also raus zu fahren.

  • Atmosphäre | Flache Badestrände, Wald- & Parkfläche, FKK erlaubt
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | U Krumme Lanke mit M85 & U3, ab Alexanderplatz ca. 60 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

04 | STRANDBAD PLÖTZENSEE | Wedding

Der Plötzensee ist laut einer Sage ein versunkenes Dorf – man könnte also sagen, Berlins eigenes kleines Atlantis. Ob man das jetzt glauben will oder nicht, der See in Wedding ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Schon alleine, weil er mitten in der Stadt liegt, aber ganz natürlich ist, also nicht künstlich angelegt wurde. Hier gibt es allerhand Spielmöglichkeiten für Kinder, unteranderem ein Klettergerüst direkt am Wasser und eine Rutsche. Spaß für die ganze Familie ist also garantiert. Etwas versteckt verbirgt sich auch ein toller Biergarten, wo für das leibliche Wohl gesorgt wird.

  • Atmosphäre | Zentral, aber umgeben von Natur, Strandbad mit Gastwirtschaft und Spielplatz
  • Preisniveau | Eintritt: 5 EUR, Familienkarte: 11 EUR
  • Anfahrt | Sylter Str. mit Bus TXL & 106, ab Hauptbahnhof ca. 35 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 9.00-19.00 Uhr
  • Weitere Infos | Website

05 | STRANDBAD WEISSENSEE | Weißensee

„Weißensee“ ist nicht nur ein Ortsteil in Berlin-Pankow, sondern auch ein wunderschöner Badesee. Besonders für Familien ist diese Badestelle ein geeignetes Ausflugsziel. Ein Spielplatz mit Klettergerüst und ein abgetrennter Nichtschwimmerbereich sind ideale Voraussetzungen, um einen Tag am Wasser auch mit den Kleinsten zu verbringen. Kinder unter 5 Jahren haben in Begleitung Erwachsener freien Eintritt. Für die Großen gibt es hier auch einen Wellnessbereich und es werden regelmäßig Veranstaltungen aller Art ausgerichtet.

  • Atmosphäre | Abgetrennter Sandstrandbereich, sonst viel Beton
  • Preisniveau | Eintritt: 5,50 EUR, Familienkarte: 10,00 EUR
  • Anfahrt | Berliner Allee/Indira-Gandhi-Str. mit M4, ab Alexanderplatz ca. 20 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | Mo-Fr: 10.00-22.30 Uhr, Sa-So: 10.00-24.00 Uhr
  • Weitere Infos | Website

06 | FLUGHAFENSEE | Reinickendorf

Der „Flughafensee“ in Reinickendorf war ursprünglich gar nicht für eine Badenutzung gedacht. Trotzdem entwickelte er sich in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu einem beliebten Berliner Badesee. Die Sandstrände am Baggersee säumen das Gewässer und sorgen zusätzlich für die Beliebtheit der Badestelle. Außerdem ist der Flughafensee mit einer Tiefe von 34,3 Meter das tiefste Gewässer in Berlin. Aufgrund des Waldgebietes drumherum, gelangt ihr am besten per Fuß oder Fahrrad an die Badestelle. 

  • Atmosphäre | Sandstrand, viel Natur, kein Gewerbe, aber Toiletten 
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | U Holzhauser Str. mit S7 & U6, ab Hauptbahnhof ca. 40 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

07 | STRANDBAD ORANKESEE | Hohenschönhausen

Der Orankesee in Hohenschönhausen ist ein echter Geheimtipp. Im Mai beginnt hier im Strandbad jedes Jahr die Badesaison, der Eintritt kostet regulär 5,00 EUR. Es ist auch möglich, eine 10er oder 25er-Karte zu erwerben. Eine Rutsche und der abgetrennte Nichtschwimmerbereich machen den See auch für Familien attraktiv. Hier werden auch Events wie das Eisbäderfest „Berliner Seehunde“ ausgerichtet.

  • Atmosphäre |  Sandstrand, Strandkörbe, Rutschen, familienfreundlich
  • Preisniveau | Eintritt: 5,00 EUR, ab 17 Uhr: 3,00 EUR 
  • Anfahrt | Buschallee/Hansastr. mit M4, ab Alexanderplatz ca. 30 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | Mo-So: 9.00-19.00 Uhr 
  • Weitere Infos | Website

08 | BIESDORFER BAGGERSEE | Lichtenberg

Wie auch der Flughafensee, ist der See in Biesdorf im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ein Baggersee, also ein künstlich erzeugtes Gewässer. In der Nähe der U5-Station „Biesdorf Süd“ befindet sich der Badesee mit guter Wasserqualität und großem jungem Publikum. Auch für Kinder ist der Biesdorfer Baggersee gut geeignet, allerdings gibt es in der Nähe keine Imbiss-Möglichkeiten. Proviant solltet ihr also am Besten selbst ausreichend mitbringen. Ansonsten gibt es genügend Parkplätze für die Anreise mit dem Auto. 

  • Atmosphäre | Sandstrand, typische Baggerseeatmosphäre, kein Gewerbe
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | U Biesdorf-Süd mit der U5, ab Hauptbahnhof ca. 40 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

09 | KLEINER MÜGGELSEE | Köpenick

Neben dem Großen Müggelsee könnt ihr im Naturschutzgebiet am Kleinen Müggelsee in der Natur baden gehen. Im Sommer ankern dort einige Boote, aber ansonsten seid ihr dort recht ungestört. Es gibt weder Toiletten, noch eine Bewirtschaftung vor Ort, dafür aber eine hervorragende Wasserqualität

  • Atmosphäre | Natur pur, Sandstrand, Waldschutzgebiet, kein Gewerbe, keine Toiletten
  • Preisniveau | kostenlos
  • Anfahrt | Odernheimer Str. mit der U5 & Bus 169, ab Alexanderplatz ca. 90 Minuten Fahrtzeit
  • Öffnungszeiten | durchgehend

10 | SEEBAD FRIEDRICHSHAGEN | Köpenick

Das Seebad Friedrichshagen bringt Badesspaß für Groß und Klein bereits seit 1896. Der Sandstrand geht kurz bis zum Ufer, der Eingang ins Wasser erfolgt jedoch über Treppen bzw. dem Betonvorsprung. Ein langer Steg mit Strandkörben und ein Sprungturm mit verschiedenen Höhen sorgen für Abwechslung und eine tolle Atmosphäre. Von Mai bis Ende August 

  • Atmosphäre | Sandstrand, langer Steg, Sprungturm, Bademeister und Imbiss
  • Preisniveau | Eintritt: 5,50 EUR, Jahreskarte: 121,00 EUR
  • Anfahrt | Müggelseedamm/Bölschestr. mit U8, S3 und Tram 61, ab Alexanderplatz ca. 50 Minuten
  • Öffnungszeiten | Anfang Mai – Ende August: 10.00-19.00 Uhr
  • Weitere Infos | Website

10 Radtouren zu verlassenen Orten in Berlin

Ihr liebt das Radfahren so wie wir? Dann haben wir ein paar Vorschläge für eure nächste Radtour, auf der ihr verlassene Orte in Berlin entdecken könnt. 

Vom S-Bahnhof Blankenburg zum Schloss Dammsmühl

Das verlassene Traumschloss hat eine bewegte Geschichte. Heute dient es als Ausflugsort für Fotografen, Geschichts-Jäger und Abenteurer oder einfach auch für Verliebte. Denn im Mühlenteich baden oder auf der Wiese ein kleines Picknick veranstalten, wenn im Hintergrund ein Rapunzel-artiger Schlossturm emporragt, ist kitschig schön. Immer wieder gibt es Pläne, den preußischen Stadtpalast “wiederzubeleben”. Wir finden das Gelände und Schloss gut so, wie es ist. Wild, romantisch und manchmal auch ein wenig gruselig in Anbetracht der Tatsache, dass hier auch schon Horrorfilme gedreht wurden.

Verlassene Plätze eben – aber vor allem bei Sonnenschein einfach wunderschön. Also Picknick einpacken und los geht’s zum “verwunschenen” Schloss. Vom S-Bahnhof Blankenburg radelt ihr auf 18 Kilometern in etwa einer Stunden durch Wälder und am Kanal entlang bis zum “Rapunzelschloss”. Schloss Dammsmühle, Schloßstraße, 16348 Wandlitz. Hier geht es zur Tour

Von der Siegessäule zur Abhörstation Teufelsberg

Die Abhörstation Teufelsberg, eine ehemalige Kalte Kriegs-Spionage-Station oder eben Abhörposten, der heute Kultstatus hat und vor allem durch Streetart, minimalem Verfall und viel Geschichte interessant für alle Besucher ist. Außerdem habt ihr vom Teufelsberg einen tolle Ausblicke über Berlin, so wie man es von dem höchsten “Berg” der Stadt erwartet. Der Eintritt beträgt € 7,- und inkludiert eine geführte Tour. Am Wochenende sind oft größere Gruppen dort, also am besten zu anderen Zeiten hinradeln.

Vom Brandenburger Tor fahrt ihr ca. 45 Minuten über die Straße des 17. Juni, den Kaiserdamm und erreicht nach knapp 10 Kilometern schon den “Berg”.  Teufelsberg, Teufelsberg Chaussee, 14193 Berlin. Tour

Von Zehdenick zur Militärruine Vogelsang

Nördlich des Dörfchens Vogelsang liegt mitten im Wald eine verlassene Stadt. Nach dem zweiten Weltkrieg lebten hier bis 1994 Zehntausende Soldaten in einer der größten Sowjet-Garnisonen außerhalb der Sowjetunion. Viele der alten Gebäude stehen noch, darunter Kasernen, Bars, ein Theater und eine Sporthalle, allerdings sind viele einsturzgefährdet. Die Natur holt sich die Stadt Stück für Stück zurück. Das Betreten des ehemaligen Militärgeländes ist verboten und auch gefährlich aber dennoch vor allem bei Fotografen beliebt. Eine Tour durch das Gelände ist da einfach großartig. Von Zehdenick sind es weniger als 45 Minuten mit dem Rad. Militärruine Vogelsang, 16792 Zehdenick. Tour 

Vom S-Bahnhof Westend zum Olympischen Dorf

Den meisten Touristen und sogar Berlinern wenig bekannt, liegen am Rand von Berlin die kühlen verlassenen Überreste des “Olympischen Dorfes“, die für die Spiele von 1936 erbaut wurden. Das Wohngelände der 1936 Sommerolympiade ist ein bröckelnder Rest von Sportlichkeit und eine Geschichte, die sein Gastgeberland gerne vergessen würde. Heute ist nur noch die Hülle der einzigen Pracht für Sportler übrig.

Zwischen April und Oktober werden täglich Touren durch das Gelände gemacht. Dafür wurde tatsächlich auch und nur ein einziger Raum komplett restauriert: das rekonstruierte Schlafzimmer von Jesse Owens, dem glänzenden Superstar der ansonsten so dunklen Geschichte der Olympischen Sommerspiele von 1936. Aber viel interessanter ist zu sehen, wie sich die Natur ihren Raum zurückholt. In der Nebensaison ist das Gelände eher schwer zu besuchen, da es eingezäunt und durch Sicherheitsleute geschützt ist. Vom Westend sind es gute 20 Kilometer, die ihr über die Heerstraße und durch die Heide in gemütlichen 01:20 Stunden absolviert. Olympisches Dorf, Rosa-Luxemburg-Allee 70, 14641 Wustermark. Tour

Von Potsdam zum Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten

Verlassene Gebäude aus der Vogelperspektive beobachten klingt gut? Der Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten ist ein Baumwipfel-Pfad, der sich auf einer Länge von etwa 320 Meter über, zwischen und um die Gebäude hinweg im verlassenen Sanatorium außerhalb Berlins windet. Die Geschichte der Beelitz-Heilstätten begann 1898, als die Landesversicherungsanstalt Berlin eine ca. 140 Hektar große Waldfläche aus der Stadt Beelitz kaufte. Die Lungenklinik und das Sanatorium, das dort mit einer Kapazität von 600 Betten gebaut wurde, erhielten im Frühjahr 1902 seine ersten Patienten. In den folgenden Jahren hat sich das von dem Sanatorium abgedeckte Land mehr als verdoppelt und wurde auf über 60 Gebäude erweitert. 1945 übernahm die sowjetische Armee Beelitz-Heilstätten, die das größte sowjetische Militärkrankenhaus außerhalb der Sowjetunion wurde.

Wie viele der von der Roten Armee kontrollierten Gebäude in Ostdeutschland ist das Sanatorium in Beelitz seit dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland im Jahr 1994 leer geblieben. Das Gelände wird mittlerweile nun unterschiedlich genutzt, unter anderem befinden sich Wohnungen auf dem Gelände. 

Von Potsdam aus radelt ihr rund 23 Kilometer in etwa 1,5 Stunden am Wasser entlang durch herrliche Wälder bis nach Beelitz. Tour 

Vom Alex zum Waldhaus Buch

Das Waldhaus Buch ist ein ehemaliges Tuberkulose-Sanatorium und Militärkrankenhaus während des Krieges. In rund einer Stunde radelst du die 20 Kilometer vom Alex zum Waldhaus fast immer am Wasser entlang. Waldhaus Buch, Alt-Buch 74, 13125 Berlin. Hier geht es zur Tour.

Vom Alex zum ehemaligen BVG-Freibad Lichtenberg

Das Wasser am BVG Freibad, einem verlassenen Freibad im Berliner Stadtteil Lichtenberg, sieht auch an einem heißen Tag nicht wirklich einladend aus. Der Pool wurde 1928 erbaut und im selben Jahr von der neu gegründeten BVG übernommen. Zuerst ein Erholungsbecken für BVG-Mitarbeiter, dann auch Trainingspool für die Olympiade 1932 und 1936, wurde das Freibad nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen, um in den 70er Jahren als Sommervolksbad für die Leute der DDR wieder geöffnet zu werden. 

Das Schwimmbad ist seit den späten 80er Jahren geschlossen und wie das Wernerbad in Kaulsdorf langsam von der Natur zurückgewonnen.  In nur 30 Minuten radelst du vom Alex nach Westen zum ehemaligen Schwimmbad. Perfekt für eine kleine Fototour. BVG Freibad Lichtenberg, Siegfriedstraße 71, 10365 Berlin. Die Tour findet ihr hier

Vom Alex zum Zombie Hospital in Weißensee

Das heute sogenannte Zombie Hospital ist ein verlassenes Geburts- und Kinderkrankenhaus. Es war das erste städtische Krankenhaus seiner Art in Preußen und garantiert eines der einzigen, die ihre eigenen Kühe sowie Molkerei hatten. Heute steht es verlassen und verfällt dem wetterbedingten Verfall und Vandalismus. Atmosphärisch ist der Platz aber ganz groß und wartet – wenn auch verboten – nur darauf erkundet zu werden. Vom Alex aus radelt ihr nur gut 30 Minuten Richtung Nordosten durch die Stadt nach Weißensee hinauf.  Zombie Hospital, Hansastraße 178-180, 13088 Berlin. Tour 

Von Rangsdorf zum Haus der Offiziere in Wünsdorf

Die Stadt Wünsdorf war das Hauptquartier der Roten Armee in Deutschland und das größte sowjetische Militärlager außerhalb der UdSSR. Wünsdorf blieb auch nach dem Krieg mit Kasernen, Militärkrankenhaus und Stallungen aus militärischer Sicht wichtig. Diese Gebäude gehören zu der 1919 gegründeten „Militär-Turnanstalt“ oder „Heeressportschule“. Die deutsche Mannschaft trainierte hier vor den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. 1945 wurden die Bauten unter der sowjetischen Verwaltung zum „Haus des Offiziers“. Tour 

Vom Alex auf das Tempelhofer Feld

Von „verlassen“ kann in diesem Fall natürlich keine Rede sein, denn das Tempelhofer Feld wird insbesondere am Wochenende von Berliner bevölkert. Vom militärischen Übungsgelände zum Flughafen, vom Flughafen zum Naherholungsgebiet. Seit 2008 ist der Flugbetrieb eingestellt. Hier geht es zur  Tour 

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Wochenmärkte in Berlin

In Berlin gibt es zahlreiche Wochenmärkte, deren Angebot meistens deutlich über frisches Obst und Gemüse aus dem Brandenburger Umland hinaus gehen. Gerade am Wochenende ist ein Marktbesuch mehr als einfach nur Einkaufen. Man trifft sich mit Freunden oder der Familie und schlendert gemeinsam über den Markt. In den letzten Jahren ist die Begeisterung für lokale Produkte gewachsen, kein Wunder, schmecken die regionalen Produkte doch so viel bessern. Fleisch, Fisch, Käsespezialitäten und viele kleine Manufakturen bringen besondere Lebensmittel mit, die man zum Teil dann auch nur auf den Märkten selbst bekommt. Auf den Wochenmärkten in Berlin gibt es immer auch ein paar Essenstände, die dank Streetfood den kleinen Hunger vertreiben.

Unsere liebsten Wochenmärkte in Berlin

01 | DER GENTER WOCHENMARKT | Wedding

Der Wochenmarkt an der Genter Straße in Wedding wird noch immer als Geheimtipp gehandelt, obwohl es ihn schon seit 80 Jahren gibt. Wer auf diesem kleinen Markt einkaufen geht, der bekommt zu hochwertigen Produkten ein spannendes Einkaufserlebnis gratis dazu. Hier werden Waren und Preise nämlich ganz im Marktschreierstil laut angepriesen. Angeboten wird hier eine gute Auswahl an Obst und Gemüse, aber auch Fleisch, Käse, Feinkost und Textilien lassen sich hier hervorragend und zu relativ günstigen Preisen einkaufen. Lange suchen muss man nach seinem Lieblingsanbieter nicht, denn jeder Stand hat seinen festen Platz auf dem Markt. 

  • Adresse | Genter Str. 47, 13353 Berlin
  • Haltestelle | U Leopoldplatz
  • Öffnungszeiten | MI + SA, 7.00-16.00 Uhr

02 | WOCHENMARKT AM WITTENBERGPLATZ | Schöneberg

Der Wochenmarkt am Wittenbergplatz in Schöneberg überzeugt nicht nur durch seine einladende Atmosphäre und die frischen Bioprodukte, sondern vor allem durch seine große Auswahl an Imbissständen. Wer hier seinen Wocheneinkauf erledigt, sollte auf keinen Fall an der hausgemachten Quiche vorbeigehen. Wer es noch herzhafter mag, hat die Wahl zwischen Burgern, Wraps oder der klassischen Gulaschkanone. Bei dem ganzen leckeren Essen sollte man den Einkauf aber nicht vergessen. Donnerstags wird der Wochenmarkt zum Bauernmarkt und bietet unter anderem Käse aus organischem Anbau, frisches Fleisch, Eier, Käse, Obst und Gemüse und Handgemachtes an.

  • Adresse | Wittenbergplatz 5, 10789 Berlin
  • Haltestelle | U Wittenbergplatz 
  • Öffnungszeiten | DI 8.00-14.00 Uhr, DO 10.00-18.00 Uhr, FR: 8.00-16.00 Uhr

03 | WOCHENMARKT AM HERMANNPLATZ | Neukölln 

Der Wochenmarkt am Hermannplatz in Neukölln macht seinem Standort alle Ehre: Der angesagte Kiezmarkt bietet seiner Neuköllner Kundschaft an 40 Ständen nicht nur hochwertige Lebensmittel wie Wildfleisch aus eigener Schlachtung, fangfrischen Fisch und regionales Obst und Gemüse, sondern auch Textilien, Schuhe und Schmuck an. Wem unterwegs sein Rennrad zu Bruch gegangen ist, der hat Glück, denn hier gibt es auch einen Fahrradreparaturstand! Und die Wartezeit lässt sich dann bei original Neuköllner Streetfood oder bestem Barista-Kaffee vertreiben. Das Beste: der Markt ist von Montag bis Freitag, 10.00 bis 18.00 für euch geöffnet und im Sommer gibt es jeden Donnerstag Livemusik auf der Marktbühne (ggf. Änderung durch das COVID-19-Virus).

  • Adresse | Hermannplatz, 10967 Berlin
  • Haltestelle | U Hermannplatz
  • Öffnungszeiten | MO-FR: 10.00-18.00 Uhr

04 | ÖKOMARKT AM LAUSITZER PLATZ | Kreuzberg

Jeden Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr bietet der kleine Ökomarkt gegenüber vom Görlitzer Park frisches Obst und Gemüse, Fleisch- und Milchprodukte und Backwaren direkt von Biobauern und Händlern aus dem Umland an. Naturkost und fairer Handel werden hier großgeschrieben und das merkt man auch an der Qualität der Produkte, von denen gerne probiert werden darf. Auf dem kleinen Markt im Herzen Kreuzbergs gibt’s aber nicht nur Lebensmittel. Der Stand von ‚Kashmir Traum‘ zum Beispiel, lässt das Herz von Freunden des Nordindischen Kunsthandwerks höher schlagen. Hier gibt’s alles von Schals über Jacken und bestickten Decken bis hin zu Schmuck und kleinen Geschenkartikeln.

  • Adresse | Hermannplatz, 10967 Berlin
  • Haltestelle | U Hermannplatz
  • Öffnungszeiten | MO-FR: 10.00-18.00 Uhr

05 | DIE DICKE LINDA | Neukölln

Die Dicke Linda in Neukölln hat nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, sondern auch ein genauso verrücktes Konzept: Benannt nach einer beliebten Kartoffelsorte, wurde der Markt 2014 von der Neuköllnerin Theresa Dühn ins Leben gerufen und bietet seitdem regionale Produkte von Bauern aus Brandenburg und regionalen Händlern auf dem Kranoldplatz an. Jeden zweiten Samstag im Monat findet zusätzlich eine ‚Eventlinda‘ statt, auf der neben dem regulären Angebot auch Kreatives, Mode, Handwerk und Kunst auf dem Markt zu finden sind und verschiedene Musiker auf der Bühne stehen. Der Markt findet jeden Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr statt.

  • Adresse | Kranoldplatz, 12051 Berlin
  • Haltestelle | S+U Hermannplatz
  • Öffnungszeiten | SA: 10.00-16.00 Uhr

06 | ÖKOMARKT CHAMISSOPLATZ | Kreuzberg

Der Ökomarkt auf dem Kreuzberger Chamissoplatz wurde 1994 von Anwohnern ins Leben gerufen und seit 1997 vom ‚Verbund Ökohöfe Nordost‘ betrieben. Man kann es sich also schon denken, hier gibt es frische, vollwertige Qualitätserzeugnisse von Direktanbietern. Die Produkte stammen aus kontrolliert ökologischem Anbau und sind mit dem EU-Biosiegel zertifiziert. Der Markt ist einer der ältesten Biomärkte Berlins und lässt keine Wünsche offen. Obst, Gemüse, Honig, Schaf- und Ziegenmilchprodukte, Brot, Kuchen, Blumen und Keramik. Hier gibt es wirklich alles. Und für das leibliche Wohl sorgt der ökologische Imbiss mit Tee, Kaffee, Vollkornwaffeln und kleinen Snacks. Jeden Samstag öffnet der Ökomarkt von 8:30 bis 15:00 Uhr seine Pforten

  • Adresse | Chamissopl. 6, 10965 Berlin
  • Haltestelle | U Gneisenauplatz
  • Öffnungszeiten | SA: 9.00-15.00 Uhr

07 | WOCHENMARKT AM HACKESCHEN MARKT | Mitte

Der Wochenmarkt am Hackeschen Markt befindet sich zwar deutlich spürbar an einem Touristen-Hotspot, ist aber trotzdem immer einen Besuch wert. Jeden Samstag zwischen 10.00 und 18.00 Uhr lässt sich hier durch Handgemachtes, Kleidung, Hüte und Perlen stöbern und der Wocheneinkauf erledigen. Highlight des Marktes ist wohl der Pastastand, an dem die Pasta ganz frisch angeboten wird. Einen großen Teil des Angebots gibt es außerdem in Bioqualität. Und gute Neuigkeiten für Fischfreunde haben wir auch: mediterrane Spezialitäten und frischen Fisch könnt ihr vor Ort ebenso erwerben.

  • Adresse | Hackescher Markt, 10178 Berlin
  • Haltestelle | U Hackescher Markt
  • Öffnungszeiten | DO: 09.00-18.00 Uhr, SA: 10.00-18.00 Uhr

08 | WOCHENMARKT AM KOLLWITZPLATZ | Prenzlauer Berg

Er gilt wohl als der teuerste, auf dem es mehr zählt, gesehen zu werden als Lebensmittel einzukaufen. Der Wochenmarkt am Kollwitzplatz ist aber gleichsam auch einer der schönsten. Frische Pasta, Neuland-Fleisch, Obst & Gemüse aus dem Brandenburger Umland und vieles mehr erwarten euch jeden Samstag. Unser Tipp: Das Brot von der Bäckerei Brotgarten und der kleine Stand mit sehr leckerem frischen Kuchen! Neben frischen Produkte, gibt es auch hier einige Foodstände mit frischen Crepes, Falafel und Currywurst. Jeden Donnerstag von 12.00-20.00 Uhr findet der Ökomarkt an beinahe der gleichen Stelle statt.

  • Adresse | Kollwitzplatz, 10435 Berlin
  • Haltestelle | U Eberswalder Straße
  • Öffnungszeiten | DO: 12.00-19.00 Uhr, SA: 10.00-16.00 Uhr

09 | WOCHENMARKT AM KARL-AUGUST-PLATZ | Charlottenburg

Der Wochenmarkt am Karl-August-Platz in Charlottenburg ist wohl nichts für Langschläfer, aber dafür umso mehr etwas für Genießer. Regionale Obst- und Gemüsehändler treffen auf mediterrane Spezialitäten und edle Weine. Käse- und Milcherzeugnissen, Fleisch- und Wurstwaren gehören genauso zum Marktbild wie auch Kunst- und Lederwaren, sowie einige Foodstände zum Schlemmen.

  • Adresse | Karl-August-Platz, 10625 Berlin
  • Haltestelle | U Deutsche Oper
  • Öffnungszeiten | MI: 8.00-13.00 Uhr, SA: 8.00-14.00 Uhr

10 | WOCHENMARKT AM MAYBACHUFER – TÜRKENMARK | Neukölln

Der Wochenmarkt am Maybachufer wird auch “Türkenmarkt” genannt, weil es tatsächlich einer Reise auf einen orientalischen Markt gleicht. Es ist laut, es ist wuselig, es ist aufregend und es ist zum Teil super günstig. Gerade das Obst und Gemüse gibt es auf dem Wochenmarkt am Maybachufer zu sehr günstigen Preisen. Tipp: Lasst euch davon nicht zu schnell einlullen, sondern prüft die Qualität. Häufig sind die Sachen essreif und für den Verzehr am gleichen Tag gedacht. Neben Obst und Gemüse, gibt es auch diverse anderen Stände wie etwa einen Kartoffelstand mit vielen Sorten oder einen Stand mit Lupinen im Angebot. Meterware zum Nähen und Foodstände runden das Angebot ab.  

  • Adresse | Karl-August-Platz, 10625 Berlin
  • Haltestelle | U Schönleinstraße 
  • Öffnungszeiten | DI+FR: 11.00-18.30 Uhr

11 | WOCHENMARKT STADTFARM | Lichtenberg

Ein etwas anderer Wochenmarkt ist der 2019 neu eröffnete Wochenmarkt StadtFarm in Lichtenberg. Die StadtFarm lebt vom Smart Urban Farming und produziert in nachhaltiger Kreislaufwirtschaft Fisch (“AquaTerraPonik”), Salate, Kräuter und Gemüse. Dazu bieten regionale Partner Brot, Fleisch, Marmeladen u.v.m. an, wovon ein Großteil in Bio-Qualität zu haben ist. Wer hungrig ist, kann einen Snack an den Streetfoodständen genießen. Durch die besondere Lage, könnt ihr anschließend noch durch den umliegenden Landschaftspark Herzberge spazieren gehen. Auch für Kids ist dank einer Spielecke gesorgt. Das Highlight bleibt für uns jedoch das Urban Farming Konzept! 

  • Adresse | Allee der Kosmonauten 16, 10315 Berlin
  • Haltestelle | S Friedrichsfelde Ost/ Springfuhl (am besten über Google suchen, da die Anfahrt stark von der Richtung abhängt, aus der ihr kommt) 
  • Öffnungszeiten | SA: 10.00-16.00 Uhr

12 | WOCHENMARKT AM BOXHAGENER PLATZ | Friedrichshain

Der Wochen– und Ökomarkt am Boxhagener Platz in Friedrichshain ist jeden Samstag von 9.00 bis 15.30 Uhr für euch geöffnet. Mit rund 100 Ständen ist hier alles zu finden, was das Bioliebhaber-Herz begehrt: die Auswahl reicht von Bio-Tofu, sehr leckerem Kimchi und Kombucha über regionales Obst und Gemüse, hochwertige Öle und Feinkost bis hin zu frisch vor Ort geräuchertem Fisch. Die Imbissauswahl vor Ort überzeugt ebenfalls mit einem tollen Angebot. Langweilig wird’s hier jedenfalls nicht und der Wochenmarkt gehört definitiv zu unseren Lieblingsmärkten.

  • Adresse | Gärtnerstraße 23-24, 10245 Berlin
  • Haltestelle | U Samariterstraße
  • Öffnungszeiten | SA: 9.00-15.30 Uhr

13 | WOCHENMARKT MARKTHALLE NEUN | Kreuzberg

Der Wochenmarkt in der Markthalle Neun ist vor allem für Leute, die nach dem Besonderen suchen. Alte Obst- und Gemüsesorten, sowie diverse Kräuter können von Bauern aus dem Brandenburger Umland erworben werden. Dazu bieten kleine Manufakturen Milch-, Käse-, Wurst- und Fleischwaren an. Dass wir uns hier mitten in Berlin befinden, geriet schnell in Vergessenheit, denn ihr kommt leicht mit den Anbietern ins Gespräch. Es wirkt oftmals so, als würde man sich seit Jahren kennen und in einem 500 Seelen Dorf wohnen. Von Dienstag bis Donnerstag gibt es ein Basisangebot, so richtig Spaß macht es aber an Freitagen und Samstagen. Dazu könnt ihr an den festen Ständen in der Markthalle Neun frischen Tofu, Weine u.v.m. kaufen. Die Foodstände drumherum versorgen euch mit leckerem frischen Essen.

  • Adresse | Eisenbahnstraße 42/43, 10997 Berlin
  • Haltestelle | U Görlitzer Bahnhof
  • Öffnungszeiten | FR: 12.00-18.00 Uhr, SA: 10.00-18.00 Uhr

Wochenmarkt am Kollwitzplatz

Berlin hat viele tolle Wochenmärkte, wobei der Wochenmarkt am Kollwitzplatz wohl der teuerste sein soll. Die Kaufkraft im Umfeld scheint über die Jahre angestiegen zu sein, denn als ich 2009 in den Kollwitzkiez gezogen bin, waren die Preise und auch das Angebot recht gewöhnlich. Mittlerweile hat sich der Wochenmarkt, der jeden Samstag von 10-16 Uhr statt findet, fast schon zu einem Event etabliert.

Obst, Gemüse, Fleisch & Fisch auf dem Wochenmarkt am Kollwitzplatz

Aber natürlich gibt es noch den Fleischer, der seit Jahren auf dem Markt sein Neulandfleisch zum Verkauf anbietet. Auch seit langer Zeit vertreten, sind die Leute von Nudel & Co. – frische Pasta, Käse und Pesto für Zuhause, wer kann da schon widerstehen?! Bauern aus dem Umland bieten ihr Gemüse und Obst direkt vom Feld an. Am Fischstand gibt es diverse Sorten, wobei mich immer der Lachs am meisten anspricht. Die Brot und Backwaren sehen so lecker aus, dass man sofort davon naschen möchte.

 

Wer weder mit Neulandfleisch noch frischem Fisch etwas anfangen kann, sollte bei der Tofu Manufaktur vorbeischauen. Der Tofu wird in Berlin produziert und ist richtig lecker. Normalerweise ist Tofu ja eher geschmacksneutral und ohne weitere Verarbeitung kaum zu genießen ;) Dieser Tofu ist aber super lecker, mein Liebling ist der mit Hanf, weil die kleinen Hanfsamen so schön knuspern beim Kauen.

Kleidung, Lakritz, Leinöl und zum Abschluss ein Weinchen

Neben den Produkten des täglichen Bedarfs sind auch einige andere Händler vertreten.Wenn ihr, so wie ich, auf Lakritz anfahrt, müsst ihr unbedingt zum Stand von Kado hingehen. Ein weiterer Lieblingsstand ist der Wagen, der frisches Leinöl direkt vor Ort produziert. Ihr könnt zusehen, wie die Presse aus den Leinsamen das Öl in eine kleine Flasche befördert. Neben Leinöl könnt ihr dort auch diverse andere Öl erwerben. Ebenso gibt es Kleidung, Schmuck und Accessoire kleiner Manufakturen und Händler – wer noch ein kleines Geschenk für einen beliebigen Anlass sucht, wird hier immer fündig.

Zum Abschluss könnt ihr noch einen Abstecher bei den Jungs und Mädels vom Streetwein-Stand machen. Zur Winterzeit gibt es, neben den roten und weißen Weinen, auch richtig leckeren selbstgemachten Glühwein. Besonders schön ist es dort, wenn ein paar Sonnenstrahlen euer Gesicht kitzeln.

Fazit zum Wochenmarkt am Kollwitzplatz

Der Wochenmarkt am Kollwitzplatz gilt zwar bei vielen als snobby, aber ich mag ihn trotzdem sehr gerne. Das Speisenangebot ist super, die Leute sind alle aufgeschlossen und nett. Am Samstag eine Runde über den Markt zu flanieren und sich mit richtig guten Produkten einzudecken, ist eine tolle Sache!


Adresse und Öffnungszeiten vom Wochenmarkt am Kollwitzplatz:

Wochenmarkt am Kollwitzplatz
Kollwitzstraße & Wörtherstraße
10435 Berlin

Sa: 10.00 – 17.00 Uhr

 

Berlin von oben – Die schönsten Aussichtspunkte der Hauptstadt

Berlin ist eine aufregende Stadt, in der Tag und Nacht immer etwas los ist. Wer dem ganzen Trubel mal entkommen möchte und einfach nur die Schönheit der Stadt genießen will, der sollte jetzt auf jeden Fall dran bleiben. Wir haben für euch die schönsten Aussichtspunkte, um Berlin von oben zu erkunden, aufgelistet.

Französischer Dom // Gendarmenmarkt, Mitte

Der französische Dom am Gendarmenmarkt bietet euch nicht nur jede Menge Treppen sondern auch eine fabelhafte Aussicht über Berlin. Vom Alexanderplatz bis zum Potsdamer Platz kann man hier fast alles sehen, was Berlin ausmacht. Außerdem gibt es auf der Aussichtsplattform Sitzgelegenheiten, die dazu einladen länger zu bleiben.

Öffnungszeiten: 10:00- 19:00 Uhr | Preis: 3,00€ | Höhe: 40 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Siegessäule //  Tiergarten

Mit 285 Stufen ist die Siegessäule garantiert einer der sportlichsten Aussichtspunkte. Aber keine Sorge… alle paar Stufen gibt es eine Sitzgelegenheit, so dass man auch mit kleinen Pausen auf die Aussichtsplattform gelangen kann. Der schwere Aufstieg wird allerdings mit einem einzigartigen Ausblick belohnt. Die Plattform an sich, ist eher klein und bietet keine Sitzmöglichkeiten.

Öffnungszeiten:  April-Oktober : Mo-Fr:  9:30-18:30 Uhr, Sa-So bis 19 Uhr;  November-März:  Mo- So: 9:30-17:30 | Preis: 3,00€ | Höhe:  67 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Park Inn Hotel // Alexanderplatz, Mitte

Die Aussichtsterrasse des Park Inns verschafft einem wirklich einen atemberaubenden Blick auf Berlin. Gegenüber dem Berliner Fernsehturm hat man einen einmaligen Ausblick auf die Stadt. Es gibt eine kleine Bar und einige Loungemöbel. So kann man wirklich den Moment genießen und einfach mal abschalten.

Öffnungszeiten:  Sommer: 12:00- 22:00 Uhr, Winter: 12:00-18:00 | Preis: 4,00€ | Höhe: 150 Meter | Aufstieg: Fahrtstuhl, die letzten Meter Zu Fuß | Besonderheit: Base Flying

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Volkspark Humboldthain // Mitte

Die zwei alten Flaktürme mit Bunkeranlage, zeigen nicht nur die historische Seite Berlins, sondern bieten auch eine grandiose Aussicht über Mitte, Weddings und den Humboldthain. Die zwei ehemaligen Hochbunker dienen heute als Aussichtsplattform. Hier will man wirklich gar nicht mehr weg.

Preis: kostenlos | Höhe: 85 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

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Fernsehturm // Alexanderplatz, Mitte

Öffnungszeiten: März-Oktober: 9:00-24:00, November bis Februar: 10:00-24:00 | Preis: Ab 13,00€ |Höhe: 203 Meter | Aufstieg: Fahrstuhl |Besonderheit: Restaurant/Bar

Nationaldenkmal // Viktoriapark, Kreuzberg

Preis: kostenlos | Höhe: Spitze des Kreuzbergs: 66 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Funkturm // Charlottenburg-Wilmersdorf

Öffnungszeiten Plattform: Mo: 10:00-20:00 Uhr, Di-So: 10:00-23:00 Uhr, Restaurant: Mi-So: 11:30-23:00 Uhr, Di: 18:00-23:00 Uhr| Preis Plattform: 5,00€ Restaurant: 3,00€ | Höhe:  126 Meter | Aufstieg: ? | Besonderheit: Restaurant

Berliner Dom // Mitte

Öffnungszeiten:  9:00-20:00 Uhr, Oktober-März: bis 19:00 Uhr | Preis: 7,00€ | Höhe:  114 Meter| Aufstieg: Zu Fuß

Reichstagsgebäude // Mitte

Öffnungszeiten: 8:00-24:00 Uhr | Preis: kostenlos | Höhe:  ?? |Hinweis: Besichtigung von Kuppel und Dachterrasse nur mit vorheriger Anmeldung | Aufstieg: Zu Fuß

Kollhoff Tower // Mitte, Tiergarten                            

Öffnungszeiten: Sommer: 10:00-20:00 Uhr, Winter: 10:00-18:00, Café: Sommer: 10:00-19:00 Uhr, Winter: 11:00-17:00 Uhr | Preis: Ab 6,50€ | Höhe: 100 Meter | Aufstieg: Fahrstuhl | Besonderheit: Schnellster Fahrstuhl Europas, Panorama Café

Gasometer // Schöneberg

Dauer: 80 Minuten | Öffnungszeiten: nur im Sommer geöffnet | Preis: Ab 55,00€ p.P. | Höhe: 78 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Cafeteria TU Skyline // Charlottenburg

Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7:30-16:15 Uhr| Preis: | Höhe: 80 Meter | Aufstieg: Fahrstuhl

Weltballon // Mitte

Dauer: 15 Minuten | Öffnungszeiten: April-Oktober: 10:00-22:00 Uhr, November-März: 11:00-18:00 Uhr| Preis:19,90€ | Höhe: 150 Meter

Zionskirche // Mitte

Öffnungszeiten: Turmbesteigung immer am ersten Sonntag im Monat um 14:00| Preis: 2,00€| Höhe: 67 Meter| Aufstieg: Zu Fuß

Glockenturm // Charlottenburg-Wilmersdorf

Öffnungszeiten: April-November: 9:00-18:00 Uhr| Preis: 4,50€| Höhe: 77,17 Meter| Aufstieg: Fahrstuhl

Teufelsberg // Wilmersdorf

Dauer: Ab 60 Minuten | Öffnungszeiten: Mo-So: 10:00-21:00| Preis: ab 7,00€| Höhe: 120 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Grunewaldturm // Charlottenburg-Wilmersdorf

Öffnungszeiten: täglich ab 10:00| Preis: 3,00€ | Höhe: 86 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Juliusturm // Zitadelle; Spandau

Öffnungszeiten: Mo-So: 10:00-17:00 Uhr| Preis: 4,50€ | Höhe: 30 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Müggelturm // Köpenick

Öffnungszeiten: täglich 10:00-20:00 Uhr| Preis: 2,00€| Höhe: Müggelberge: 115 Meter, Turm: 30 Meter | Aufstieg: Zu Fuß

Skywalk // Marzahn

Dauer: 60 Minuten | Öffnungszeiten: Di: 10:00-12:00, Do: 14:00-16:00, Sa: 10:00-12:00| Preis: kostenlos | Höhe: 70 Meter | Aufstieg: Fahrstuhl und zu Fuß

Volkspark Friedrichshain // Friedrichshain

Preis: kostelos | Bunkerberg Höhe: 78 Meter | Aufstieg: Zu Fuß