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Wir verlosen Tickets für den großen „Fest & Flauschig“ Weihnachtszirkus

Jan Böhmermann und Olli Schulz – wer kennt das ultimative Scherzkeks- und Stimmungsbringer-Duo nicht!? An ihrem gemeinsamen Spotify-exklusivem Podcast “Fest & Flauschig” kommt aktuell kaum einer vorbei und auch so sind die beiden super erfolgreich. Und das nicht zu Unrecht, denn dank ihnen haben wir immer einiges zu lachen.

Der „Fest und Flauschig“ Weihnachtszirkus

Bereits zum zweiten Mal laden die Jungs zum großen „Fest & Flauschig“ Weihnachtszirkus. Und der ist nicht nur zum Zuhören, sondern auch zum Zusehen. Nächste Montag stehen die beiden dazu nämlich im Berliner Tempodrom auf der Bühne und versüßen ihrem Publikum auf humorvolle Art die Vorweihnachtszeit.

Win, win, win!

Tja, leider ist das Event schon komplett ausverkauft – doch, hört, hört: wir haben noch ein paar Tickets für euch in petto und verlosen 3 x 2 Eintrittskarten. Mit dabei sind nicht nur Jan und Olli, sondern auch ein paar weitere Special Guest, die noch nicht verraten werden. Treue „Fest & Flauschig“ Hörer sollen jedoch den ein oder anderen Wiedererkennungsmoment haben.

Also, nicht lange zögern, sondern fix am Gewinnspiel teilnehmen. Schreibt uns dafür einfach bis zum 16.12., 12.00 Uhr in den Kommentaren unter diesem Artikel, warum gerade ihr beim Weihnachtszirkus dabei sein solltet!*

Los geht der Spaß um 20 Uhr im Tempodrom in Kreuzberg, der Einlass beginnt um 18.30 Uhr.

*Teilnahmeberechtigt sind Personen ab 18 Jahre. Mögliche Reisekosten werden nicht erstattet. Alle weiteren Teilnahmebedingungen könnt ihr hier nachlesen.

Weihnachtszeit mit Paypal

Anzeige | Die Weihnachtszeit rückt immer näher und langsam stellen wir uns wieder die eine alljährliche Frage: „Was verschenke ich dieses Jahr?“. Der Geschenkekauf – kein leichtes Unterfangen. Dabei soll zur besinnlichen Jahreszeit doch alles perfekt laufen. Und da kommt auch schon der Online-Bezahldienst PayPal ins Spiel. Dank dem Dienstleister können wir nämlich immer und überall Geschenke shoppen.

Geschenk gefällt nicht? Kein Problem!

Aber das ist noch lange nicht alles! Denn wenn ein Geschenk nicht gefällt oder gar doppelt verschenkt wurde, können wir unseren Einkauf jederzeit wieder kostenlos zurückschicken. Erst mal muss man das Porto dafür auslegen, bekommt die Kosten aber im Nachhinein von PayPal zurück. Das Ganze geht bis zu zwölf Mal im Jahr und bis zu 25,00 Euro – ganz egal, wo bestellt wurde.

Doch auch PayPal selbst bietet tolle Geschenke: nämlich Online-Gutscheine für jeden Geschmack und jedes Bedürfnis. Der zu Beschenkende hört gerne Musik? Toll – wie wäre es mit einem Gutschein für Spotify? Doch lieber was für Zocker? Dann ist der Gutschein für Nintendo doch genau das Richtige. Oder vielleicht einen Zalando Gutschein für ein paar schöne, neue Klamotten? Bei der großen Auswahl im PayPal-Shop wirst du ganz bestimmt fündig!

Wie wäre es mit einem Gutschein oder Geldgeschenk?

Doch was, wenn der zu Beschenkende gerade auf den Führerschein, das Eigenheim oder die langersehnte Weltreise spart? In dem Fall ist ein schlichtes Geldgeschenk angesagt. Und damit du nicht ein paar Scheinchen im lieblosen Briefumschlag überreichen musst, kannst du das Geld ganz einfach über PayPal versenden. Dank einer Weihnachtskarte des Dienstleisters wird das Ganze auch schön persönlich.

Na, dann kann Weihnachten doch kommen!

 

Werbung | In Kooperation mit PayPal

The Wall Museum

Läuft man vom Ostbahnhof an der East Side Gallery entlang Richtung Oberbaumbrücke, fällt einem vielleicht auf dem Fußweg der schwarz-rot-goldene Aufdruck für THE WALL MUSEUM auf. Ich bin den Drucken gefolgt und stand irgendwann vor dem PIRATES – einem Restaurant mit Club und Bar – in dem seit April 2016 auch THE WALL MUSEUM zu Hause ist.

Etwas unscheinbar befindet sich rechts neben dem PIRATES der Eingang zum Museum, welches sich im 2.Stock des Gebäudes befindet. Der Standort ist sehr gut gewählt, denn genau an dieser Stelle stand die Berliner Mauer. Wenige Meter entfernt befinden sich die Oberbaumbrücke und die Spree. Mit den Öffentlichen kommt man am besten von den Bahnhöfen Warschauer Strasse oder Schlesisches Tor zum Museum. Wenn man jedoch noch einen kleinen Spaziergang entlang der Spree und der East Side Gallery machen möchte, empfehle ich jedoch den Weg vom Ostbahnhof.

Der Rundgang – eine Reise rund um den Mauerfall

Nachdem wir unsere Wertsachen eingeschlossen hatten, ging’s auch gleich los. Die Ausstellung besteht aus 13 „Räumen“ und beginnt im ersten Raum mit der Zeit von 1945 bis 1961. An den Wänden befinden sich mehrere Monitore und es wird ein kurzer Film über diese Zeit gezeigt.

Danach geht es in den nächsten Raum der sich mit dem Bau der Mauer befasst. Man sieht zwei Männer mit einem Mischer und im Hintergrund eine Mauer- links ist der Osten, rechts der Westen.

Alle Räume sind durch Vorhänge voneinander getrennt. Im nächsten Raum sieht man ein typisch ostdeutsches Wohnzimmer mit Schrankwand, TV und gedecktem Kaffeetisch.

Weiter geht es zum Todesstreifen, wo auch die Opfer genannt werden, die damals dort ihr Leben ließen. Außerdem gibt es in diesem Raum einen Balkon, wo man quasi den ehemaligen Todesstreifen sehen kann. Leider war dieser wegen des starken Sturms der kürzlich in Berlin war, nicht zugänglich.

Danach erfuhr man etwas über die Kuba Krise, Micheal Gorbatschows Politik und Hans Dietrich Genscher. Mit jedem weiterem Raum kam man dem Mauerfall näher.

Im Raum zum Mauerfall gab es einen kurzen Film auf mehreren Bildschirmen mit Auszügen aus den Nachrichten, kurzen Berichten und Glückszenen vom Tag des Mauerfalls. Dazu gab es musikalische Klassiker wie The Scorpoins (wind of change), David Bowie (Heros) und Westerhagen (Freiheit).

Danach neigt sich die Ausstellung dem Ende und es gibt noch etwas von Keith Harrings und Roger Waters zu sehen. Im Anschluss erreicht man den Ausgang, wo es abschließend noch eine Wand mit Monitoren von Künstlern und Musikern die mit dem Mauerfall in Verbindung gebracht werden, gibt wie z.B. David Hasselhoff, David Bowie, The Scorpions oder Jan Josef Liefers.

Fazit zum The Wall Museum

Der Eintritt für Erwachsene kostet 12,50€ inklusive eines kleinen Original Mauerstücks. Der Rundgang dauert ca. 45 Minuten und ist ein schöner Spaziergang durch die Geschichte des Mauerfalls. Auf jeden Fall auch für Einheimische zu empfehlen, die sich für die Zeit interessieren.


Adresse und Öffnungszeiten vom The Wall Museum:

The Wall Museum
Mühlenstraße 78-80
10243 Berlin

Mo-So: 10.00 – 19.00 Uhr

Souvenirs im The Wall MuseumStreet Art vom The Wall Museum

Noch flotter mit der Deutschen Bahn

Anzeige | 623 km liegen zwischen unserem wunderbaren Berlin und der bayerischen Landesmetropole München. Das ist schon eine ganz ordentliche Strecke! Alle Südlichter, die mal in die Heimat fahren wollen oder diejenigen, die einfach mal einen Ausflug jenseits des Weißwurstäquators unternehmen wollen, müssen für ihre kleine Reise von Nord nach Süd schon recht viel Zeit einplanen – egal, ob mit Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug.

Von Berlin nach München in unter vier Stunden

Glücklicherweise schafft die Deutsche Bahn nun Abhilfe: ab dem 10. Dezember kannst du auf der neuen Schnellfahrstrecke zwischen dem dicken B und München in Akkordzeit reisen. Der neue ICE Sprinter, der drei Mal täglich fahren wird, düst mit sagenumwobenen 300 km/h über Stock und Stein und bringt dich innerhalb von 3:55 Stunden von Berlin ins tiefe Bayern. Die Reisezeit verkürzt sich dadurch um ganze zwei Stunden. Auf der Strecke hält er außerdem in Halle, Erfurt und Nürnberg. Und selbst mit dem regulären ICE, der nahezu stündlich fährt, geht es zukünftig deutlich flotter – der braucht nämlich auch nur noch 4:30 Stunden. Easy!

Doch mit Bayern alleine ist das Makeover der Bahn noch nicht einmal komplett: auch auf der Strecke in das Manhattan Deutschlands, nämlich nach Frankfurt, wird das ICE Sprinter-Angebot ausgeweitet. Ab Dezember werden die Turbo-Züge hier fünf Mal täglich fahren.

Neuer Fahrplan und neue Direktverbindungen

Auch der Fahrplan selbst wurde im Zuge der neuen Verbindungen optimiert und erfreut uns mit praktischeren Umsteigezeiten – auch zwischen Nah- und Fernverkehr. Dadurch ist man nicht nur flinker in den Metropolen, sondern auch in der Provinz und auf dem Land.

Ein weiterer Clou: durch die neuen Deluxe-Strecken konnten auch neue Direktverbindungen, auf denen man sich fortan das lästige Umsteigen sparen kann, geschaffen werden. Von Leipzig nach Stuttgart kommst du dadurch beispielsweise in nur 4:20 Stunden oder von Erfurt nach Bamberg in gerade einmal 45 Minuten. Na, wenn das mal nicht nach einer kleinen Spritztour ruft!

Der Artikel ist in Kooperation mit der Deutschen Bahn entstanden.

Windobona – Der Traum vom Fliegen

Ihr träumt davon, Fallschirm zu springen? Mitten in Berlin? Gut, etwas Fantasie gehört natürlich noch dazu.

Das Gefühl des Fliegens und der Schwerelosigkeit könnt ihr aber 15 min vom Alex entfernt nun erleben.

Denn diese Woche eröffnet Deutschlands modernster Windkanal an der Landsberger Allee in Berlin Lichtenberg. Nach Wien und Madrid ist Berlin nun der dritte Standort des österreichische Familienunternehmens „Windobona“.

Im denkmalgeschützten Lichtenberger Wasserwerk kann nun täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr geflogen werden. In einem 4,3 Meter breiten und 32 Meter hohen Tunnel (17 Meter Flughöhe) können Windgeschwindigkeiten bis zu 280 km/h erreicht werden – vergleichbar mit einem Fallschirmsprung aus 4.000 Meter Höhe!

Egal ob Alt oder Jung, Anfänger oder Profi – Windobona bietet für Jeden das passende Skydiving-Erlebnis. Gut, ein paar Einschränkungen gibt es natürlich. Ihr solltet nicht über 120 kg wiegen – und natürlich top fit sein. Kinder können bereits ab 4 Jahren das Gefühl der Schwerelosigkeit erleben. Und am besten plant ihr gleich einen ganzen Gruppenausflug, denn dann ist es am günstigsten. 30 min kosten hier für 10 Personen 630 EUR. Wer alleine fliegen möchte bezahlt für 2 min 49 EUR. Windobona bietet sich also perfekt an, um aus dem Wunsch des Fliegens gleich ein gemeinschaftliches Erlebnis zu machen.

Bodyflying – Mein Erlebnis im Windkanal

Nur 2 Minuten?!, dachte ich bei der Einführung zu meinem ersten Flug im Windkanal. Gut,Zeit ist bekanntlich relativ und die 2 Minuten (aufgeteilt in 2 x 1 Minute) sind mir wie 10 Minuten vorgekommen. Aber der Reihenfolge nach.

Nach einem kurzen Briefing des Trainers hinsichtlich Körperhaltung und Verständigung im Windkanal (Reden ist nicht möglich) betrete ich ausgestattet mit Anzug, Helm, Brille und Gehörschutz mit meiner Gruppe den Vorraum des Windkanals. Und Dank der ruhigen und positiven Ausstrahlung des Trainers hatte ich zu keiner Zeit ein unsicheres Gefühl, sondern habe voller Vorfreude auf meinen erste Minute im Windkanal gewartet.

Und ja, es war großartig. Alleine bin ich zwar nicht geflogen und auch nicht 10 Meter hoch. Aber mit Sicherheit beim nächsten Mal ;-). Der Windstrom kann übrigens von einem Mitarbeiter jederzeit angepasst werden, so dass Anfänger auch ohne Trainer nicht unkontrolliert nach oben fliegen können.

Hier könnt ihr euch meinen 1. Flug im Windkanal anschauen.

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Und im Vergleich dazu die Profis…

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Fazit: Ein faszinierendes Erlebnis, das ich auf jeden Fall wiederholen werde! Weitere Infos findet ihr hier.

House of Tales

Wir haben an dieser Stelle schon einmal über ein Escape Game in der Zimmerstraße unweit des Checkpoint Charlie berichtet. Aus „Team Escape“ wurde im Mai diesen Jahres das „House of Tales“.

Und ja, wir freuen uns über jede Gelegenheit, immer wieder ein neues Escape Game zu spielen. Denn das ist tatsächlich der einzige Nachteil an dieser für mich wirklich sehr unterhaltsamen Freizeitbeschäftigung – man kann jedes Escape Game leider nur einmal spielen – vorausgesetzt man möchte sich den Spielspaß erhalten und bei seinen Mitstreiter nicht mit falschem Können glänzen.

House of Tales – Was ist anders?

Gleiche Räumlichkeiten – neues Konzept

Gut, ganz so neu ist das Konzept nicht. Denn das Prinzip des Escape Games ist natürlich noch das selbe. Aber es gibt einige Änderungen. Ganz besonders auffällig sind die liebevoll und Detail getreu gestalteten Räume.

Die Rätsel – Es geht weniger darum, nacheinander Zahlencodes zu knacken und den nächsten Schlüssel zu finden, sondern vielmehr eigenständige Rätsel zu lösen.

Die Kulisse – Wie schon gesagt, die Spielräume sind weit von den Ausstattungen „normaler“ Räume entfernt, sondern lassen euch tatsächlich in die Welt der Pharaonen oder der Drogendealer in der Walled City eintauchen.

Die Zeit habt ihr dieses Mal nicht im Blick, sondern werdet beispielsweise je nach Spielszenario über euren Spielleiter über ein Walky Talky informiert. Natürlich hindert euch keiner daran, selber auf die Uhr zu schauen.

Die Hinweise werden ebenfalls nicht wie sehr oft üblich auf einem Screen eingeblendet, sondern werden mündlich mitgeteilt.

Battle Mode und das Spielen in größeren Gruppen gibt auch in anderen Escape Games. Im House of Tales habt ihr aber gleich zweimal die Gelegenheit mit einer größeren Gruppe zu spielen. Ingesamt könnt ihr mit bis zu 33 Personen in ein Spielszenario eintauchen.

House of Tales – 4 Räume

Das Geheimnis der Pharaonen

Ihr taucht in dem Spiel mit einem leichten Schwierigkeitsgrad in die Welt der Pyramiden ein. Klaustrophobisch sollte man hier nicht veranlagt sein.

Kowloon – Walled City

Das Exit Game wird auf der Website mit „schwierig“ beschrieben, zudem gibt es eine Altersbeschränkung. Ja, das kann ich nur bestätigen, dass das Spiel schwierig ist. Die Kulisse ist großartig, aber tatsächlich vielleicht nicht ganz für Kinder geeignet. Auch unser Spielleiter, der zugleich unser Komplize war, hat seinen Job hervorragend gemacht.

Kowloon – Kulisse

Kowloon – Kulisse

Pharaonen – Kulisse

Illuminati und Der Henker sind weitere Spielszenarien im House of Tales. Seit Oktober gibt es übrigens noch ein weiteres Spiel – außerhalb der Räumlichkeiten in der Zimmerstraße. Als Pop-Up Store in den Wilmersdorfer Arcaden könnt ihr bis zum 22. Dezember „Kolumbus letzte Reise“ umgeben von einer interaktiven Gletscher-Installation spielen.

Fazit: House of Tales gehört für mich zu den besten Escape Games in Berlin. Neben der großartigen Spielkulisse und Rätsel ist das Gesamtkonzept einfach stimmig und professionell. Weitere Infos findet ihr hier.

Illuminati – Kulisse

Henker – Kulisse

 

10 Radtouren zu verlassenen Orten in Berlin

Ihr liebt das Radfahren so wie wir? Dann haben wir ein paar Vorschläge für eure nächste Radtour, auf der ihr verlassene Orte in Berlin entdecken könnt. 

Vom S-Bahnhof Blankenburg zum Schloss Dammsmühl

Das verlassene Traumschloss hat eine bewegte Geschichte. Heute dient es als Ausflugsort für Fotografen, Geschichts-Jäger und Abenteurer oder einfach auch für Verliebte. Denn im Mühlenteich baden oder auf der Wiese ein kleines Picknick veranstalten, wenn im Hintergrund ein Rapunzel-artiger Schlossturm emporragt, ist kitschig schön. Immer wieder gibt es Pläne, den preußischen Stadtpalast “wiederzubeleben”. Wir finden das Gelände und Schloss gut so, wie es ist. Wild, romantisch und manchmal auch ein wenig gruselig in Anbetracht der Tatsache, dass hier auch schon Horrorfilme gedreht wurden.

Verlassene Plätze eben – aber vor allem bei Sonnenschein einfach wunderschön. Also Picknick einpacken und los geht’s zum “verwunschenen” Schloss. Vom S-Bahnhof Blankenburg radelt ihr auf 18 Kilometern in etwa einer Stunden durch Wälder und am Kanal entlang bis zum “Rapunzelschloss”. Schloss Dammsmühle, Schloßstraße, 16348 Wandlitz. Hier geht es zur Tour

Von der Siegessäule zur Abhörstation Teufelsberg

Die Abhörstation Teufelsberg, eine ehemalige Kalte Kriegs-Spionage-Station oder eben Abhörposten, der heute Kultstatus hat und vor allem durch Streetart, minimalem Verfall und viel Geschichte interessant für alle Besucher ist. Außerdem habt ihr vom Teufelsberg einen tolle Ausblicke über Berlin, so wie man es von dem höchsten “Berg” der Stadt erwartet. Der Eintritt beträgt € 7,- und inkludiert eine geführte Tour. Am Wochenende sind oft größere Gruppen dort, also am besten zu anderen Zeiten hinradeln.

Vom Brandenburger Tor fahrt ihr ca. 45 Minuten über die Straße des 17. Juni, den Kaiserdamm und erreicht nach knapp 10 Kilometern schon den “Berg”.  Teufelsberg, Teufelsberg Chaussee, 14193 Berlin. Tour

Von Zehdenick zur Militärruine Vogelsang

Nördlich des Dörfchens Vogelsang liegt mitten im Wald eine verlassene Stadt. Nach dem zweiten Weltkrieg lebten hier bis 1994 Zehntausende Soldaten in einer der größten Sowjet-Garnisonen außerhalb der Sowjetunion. Viele der alten Gebäude stehen noch, darunter Kasernen, Bars, ein Theater und eine Sporthalle, allerdings sind viele einsturzgefährdet. Die Natur holt sich die Stadt Stück für Stück zurück. Das Betreten des ehemaligen Militärgeländes ist verboten und auch gefährlich aber dennoch vor allem bei Fotografen beliebt. Eine Tour durch das Gelände ist da einfach großartig. Von Zehdenick sind es weniger als 45 Minuten mit dem Rad. Militärruine Vogelsang, 16792 Zehdenick. Tour 

Vom S-Bahnhof Westend zum Olympischen Dorf

Den meisten Touristen und sogar Berlinern wenig bekannt, liegen am Rand von Berlin die kühlen verlassenen Überreste des “Olympischen Dorfes“, die für die Spiele von 1936 erbaut wurden. Das Wohngelände der 1936 Sommerolympiade ist ein bröckelnder Rest von Sportlichkeit und eine Geschichte, die sein Gastgeberland gerne vergessen würde. Heute ist nur noch die Hülle der einzigen Pracht für Sportler übrig.

Zwischen April und Oktober werden täglich Touren durch das Gelände gemacht. Dafür wurde tatsächlich auch und nur ein einziger Raum komplett restauriert: das rekonstruierte Schlafzimmer von Jesse Owens, dem glänzenden Superstar der ansonsten so dunklen Geschichte der Olympischen Sommerspiele von 1936. Aber viel interessanter ist zu sehen, wie sich die Natur ihren Raum zurückholt. In der Nebensaison ist das Gelände eher schwer zu besuchen, da es eingezäunt und durch Sicherheitsleute geschützt ist. Vom Westend sind es gute 20 Kilometer, die ihr über die Heerstraße und durch die Heide in gemütlichen 01:20 Stunden absolviert. Olympisches Dorf, Rosa-Luxemburg-Allee 70, 14641 Wustermark. Tour

Von Potsdam zum Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten

Verlassene Gebäude aus der Vogelperspektive beobachten klingt gut? Der Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten ist ein Baumwipfel-Pfad, der sich auf einer Länge von etwa 320 Meter über, zwischen und um die Gebäude hinweg im verlassenen Sanatorium außerhalb Berlins windet. Die Geschichte der Beelitz-Heilstätten begann 1898, als die Landesversicherungsanstalt Berlin eine ca. 140 Hektar große Waldfläche aus der Stadt Beelitz kaufte. Die Lungenklinik und das Sanatorium, das dort mit einer Kapazität von 600 Betten gebaut wurde, erhielten im Frühjahr 1902 seine ersten Patienten. In den folgenden Jahren hat sich das von dem Sanatorium abgedeckte Land mehr als verdoppelt und wurde auf über 60 Gebäude erweitert. 1945 übernahm die sowjetische Armee Beelitz-Heilstätten, die das größte sowjetische Militärkrankenhaus außerhalb der Sowjetunion wurde.

Wie viele der von der Roten Armee kontrollierten Gebäude in Ostdeutschland ist das Sanatorium in Beelitz seit dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland im Jahr 1994 leer geblieben. Das Gelände wird mittlerweile nun unterschiedlich genutzt, unter anderem befinden sich Wohnungen auf dem Gelände. 

Von Potsdam aus radelt ihr rund 23 Kilometer in etwa 1,5 Stunden am Wasser entlang durch herrliche Wälder bis nach Beelitz. Tour 

Vom Alex zum Waldhaus Buch

Das Waldhaus Buch ist ein ehemaliges Tuberkulose-Sanatorium und Militärkrankenhaus während des Krieges. In rund einer Stunde radelst du die 20 Kilometer vom Alex zum Waldhaus fast immer am Wasser entlang. Waldhaus Buch, Alt-Buch 74, 13125 Berlin. Hier geht es zur Tour.

Vom Alex zum ehemaligen BVG-Freibad Lichtenberg

Das Wasser am BVG Freibad, einem verlassenen Freibad im Berliner Stadtteil Lichtenberg, sieht auch an einem heißen Tag nicht wirklich einladend aus. Der Pool wurde 1928 erbaut und im selben Jahr von der neu gegründeten BVG übernommen. Zuerst ein Erholungsbecken für BVG-Mitarbeiter, dann auch Trainingspool für die Olympiade 1932 und 1936, wurde das Freibad nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen, um in den 70er Jahren als Sommervolksbad für die Leute der DDR wieder geöffnet zu werden. 

Das Schwimmbad ist seit den späten 80er Jahren geschlossen und wie das Wernerbad in Kaulsdorf langsam von der Natur zurückgewonnen.  In nur 30 Minuten radelst du vom Alex nach Westen zum ehemaligen Schwimmbad. Perfekt für eine kleine Fototour. BVG Freibad Lichtenberg, Siegfriedstraße 71, 10365 Berlin. Die Tour findet ihr hier

Vom Alex zum Zombie Hospital in Weißensee

Das heute sogenannte Zombie Hospital ist ein verlassenes Geburts- und Kinderkrankenhaus. Es war das erste städtische Krankenhaus seiner Art in Preußen und garantiert eines der einzigen, die ihre eigenen Kühe sowie Molkerei hatten. Heute steht es verlassen und verfällt dem wetterbedingten Verfall und Vandalismus. Atmosphärisch ist der Platz aber ganz groß und wartet – wenn auch verboten – nur darauf erkundet zu werden. Vom Alex aus radelt ihr nur gut 30 Minuten Richtung Nordosten durch die Stadt nach Weißensee hinauf.  Zombie Hospital, Hansastraße 178-180, 13088 Berlin. Tour 

Von Rangsdorf zum Haus der Offiziere in Wünsdorf

Die Stadt Wünsdorf war das Hauptquartier der Roten Armee in Deutschland und das größte sowjetische Militärlager außerhalb der UdSSR. Wünsdorf blieb auch nach dem Krieg mit Kasernen, Militärkrankenhaus und Stallungen aus militärischer Sicht wichtig. Diese Gebäude gehören zu der 1919 gegründeten „Militär-Turnanstalt“ oder „Heeressportschule“. Die deutsche Mannschaft trainierte hier vor den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. 1945 wurden die Bauten unter der sowjetischen Verwaltung zum „Haus des Offiziers“. Tour 

Vom Alex auf das Tempelhofer Feld

Von „verlassen“ kann in diesem Fall natürlich keine Rede sein, denn das Tempelhofer Feld wird insbesondere am Wochenende von Berliner bevölkert. Vom militärischen Übungsgelände zum Flughafen, vom Flughafen zum Naherholungsgebiet. Seit 2008 ist der Flugbetrieb eingestellt. Hier geht es zur  Tour 

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RADIKAL – Zeitgenössischer Tanz aus Brüssel

Anzeige | Tanzen ist einer der schönsten Ausdrucksformen der menschlichen Gefühlswelt. Ohne Worte, aber mit eindringlicher Gestik und fließenden Bewegungen ist jede Form von Tanz voller Aussage und Gefühl. Das Event RADIKAL – Zeitgenössischer Tanz aus Brüssel lenkt den Blick auf die Tanzszene in Brüssel. Die Offenheit, Internationalität und Experimentierfreude dieser Szene bringt Talente zum Vorschein, die ihr nun auch live in Berlin erleben könnt. Vom 3.-4.11. gastieren Tänzer im Radialsystem V.

Was erwartet euch beim Festival Radikal im Radialsystem V?

Zwei Tage lang präsentieren sich unter der Schirmherrschaft von Sasha Waltz mehr als 20 Tänzer und Choreographen mit ihren beeindruckenden Fähigkeiten. Allen gemein ist, dass sie zwar aus 10 verschiedenen Ländern stammen, ihre (Tanz-) Heimat aber in der belgischen Hauptstadt gefunden haben. Nun kommen sie alle nach Berlin, um hier ebenso große Freunde des Tanzes abzuholen und zu begeistern. Ihr seid eingeladen in die Welt der vielfältigen und radikalen brüsseler Tanzszene einzutauchen, aktuelle Trends zu erleben und sich gemeinsam auszutauschen.

Insgesamt wird es an den beiden Tagen acht Vorstellungen, sowie eine partizipative Performance geben. Es ist eine seltene Gelegenheit in den Genuss dieser Künstler zu kommen, daher solltet ihr euch die Tage im November schon mal rot markieren – oder aber gleich eure Radikal-Tickets sichern. Dort findet ihr auch noch weiter Infos zu den Künstlern und dem genauen Programm.


Adresse vom Radialsystem V in Berlin:

Radialsystem V
Holzmarktstraße 33
10243 Berlin

Fr: 03.11.17, ab 19 Uhr
Sa: 04.11.17, ab 16 Uhr

In Kooperation mit Radialsystem V.

19:28 Tattoo Club Berlin

Der 19:28 Tattoo Club in Neukölln ist die kleine Berliner Schwester des 19:28 Tattoo Parlour in Barcelona.

Parlour kommt aus dem Englischen und lässt sich mit „Salon“ oder auch „Wohnzimmer“ übersetzen und damit ist auch direkt schon der Eindruck beschrieben, den man beim Reinkommen in das Studio hat: es fühlt sich an wie in einer Mischung aus einem sehr schicken Wohnzimmer und einer Bar um die Jahrhundertwende.

Als erstes merke ich: es ist dunkel! Die Wände sind schwarz und die Möbel sind zum größten Teil in dunklen, gedeckten Farben gehalten. Das schummerige Licht und der Holzfußboden tragen zu meinem Eindruck bei. Aufgelockert wird das Ambiente aber zum einen durch helle Farbtupfer, wie dem weißen Kamin und vor allem durch den super netten Empfang von Wahid, dem Gründer des 19:28 Tattoo Club.


Kunst, Kultur & Musik im 19:28 Tattoo Club vereint

Der 19:28 Tattoo Club ist ein Tattoo Studio, klar! Hier wird Farbe unter die Haut gebracht, oder vielmehr Kunst, wie ich finde. Wahids Vision war aber viel mehr, als einfach nur Farbe unter die Haut seiner Kunden zu bringen.

Der 19:28 Tattoo Club steht für Vielfalt, Akzeptanz und Toleranz und für die Freiheit, sich selbst ausdrücken zu können.

„Wenn du diesbezüglich cool bist, bist du hier genau richtig und herzlich willkommen“

sagt mir Wahid und das finde ich wiederum ziemlich cool! Vielfalt ist auch in dem Angebot des Studios zu erkennen, hier wird Kunst, Kultur und Musik vereint. Neben Tattoos gibt es hier jeden Monat eine Vernissage von neuen, jungen Künstlern, deren Werke im Studio ausgestellt werden. Auf eine Kunstform wird sich dabei nicht festgelegt.

Außerdem bietet das Studio Mal- und Zeichenworkshops und Tattoo-Flashnights an. Und zu diesen Anlässen wird auch jedes Mal die hauseigene Bar geöffnet.

Ein internationales Team mit Gasttätowierern aus der ganzen Welt

Das Team des Studios ist international und begrüßt regelmäßig Gasttätowierer aus der ganzen Welt und Tätowierer aus dem spanischen Studio bei sich im „Wohnzimmer“.

Aktuelle Termine und News findet ihr immer auf der Facebookseite des Studios.
Und wer sich jetzt schon die ganze Zeit die Frage stellt, was es mit dem 19:28 auf sich hat: das habe ich mich im Voraus auch gefragt und die Frage natürlich direkt an Wahid weitergeleitet. Der musste mir nicht viel erklären, sondern hat auf eine Wand im Studio verwiesen, auf der in großen goldenen Buchstaben auf Englisch der Bibelvers 19:28 aus dem Buch Mose steht. Macht Sinn und meine Frage hatte sich damit auch schnell erledigt.

Adresse : Altenbraker Str. 3, 12053 Berlin

Festival of Lights 2017

Es ist wieder so weit: Das Festival of Lights hat Berlin fest im Griff ;) Die Hauptstadt erstrahlt noch bis zum 15.10. täglich zwischen 19 und 24 Uhr in kunterbunten Farben.

An verschiedenen Spots in ganz Berlin lassen sich farbenprächtige Illuminationen bestaunen. Die meisten davon liegen in Berlin Mitte. Vom Fernsehturm aus über den Berliner Dom, Bebelplatz über das Brandenburger Tor, den Seitenstraßen hin zum Potsdamer Platz sind die meisten Kunstwerke zu bewundern. Aber auch am Theodor-Heuss-Platz, an der Haltestelle Wilhelmsruh oder am Spreebogen, darf man die Lichtinstallationen bewundern.

Das Highlight des diesjähren Festival of Lights ist am Brandenburger Tor

Auch wenn die kalten Temperaturen sicherlich ihren Anteil hatten – der Gänsehautmoment am Brandenburger Tor war wohl primär der einen Video-Illumination geschuldet. Verschieden Leute wurden mit ihren Aussprüchen zum Thema Freiheit zitiert. Mit passender musikalischer Untermalung ist es bewegend und stärkend zugleich. Auch wenn wir jedes einzelne Motiv fotografiert haben, gibt es hier nur eine Auswahl – ihr sollt ja selbst noch auf Entdeckungsreise gehen können :)

Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017

Farbenprächtig ist auch wieder der Bebelplatz mit dem Hotel de Rome, der juristischen Fakultät und der St. Hedwig Kathedrale. Der ganze Platz scheint in einen Farbtopf gefallen zu sein und erleuchtet den ganzen Platz.

Packt euch warm ein, geht raus und lasst das Farbenspiel auf euch wirken!

Fernsehturm zum Festival of Lights in Berlin 2017Humboldt Forum zum Festival of Lights in Berlin 2017Berliner Dom zum Festival of Lights in Berlin 2017St. Hedwig Kathedrale zum Festival of Lights in Berlin 2017Juristische Fakultät zum Festival of Lights in Berlin 2017Juristische Fakultät zum Festival of Lights in Berlin 2017Brandenburger Tor zum Festival of Lights in Berlin 2017