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Botanischer Garten Berlin

Der Botanische Garten in Berlin Dahlem erfreut sich großer Beliebtheit, nicht nur bei Naturliebhabern. Kein Wunder, denn mit seinen 43 Hektarn und 22.000 (!) Pflanzenarten ist er der größte botanische Garten in Deutschland. Vom Frühjahr bis zum Herbst lassen sich also allerlei Blumen, Bäume, Sträucher und andere Gewächse in ganzer Pracht bewundern.

Offiziell unterteilt sich der Botanische Garten in das Botanisches Museum, Sumpf-und Wassergarten, Moosgarten, Duft-und Tastgarten,  Arzneipflanzengarten, System der krautigen Pflanzen, Gewächshäuser,  Italienischer Garten, Pflanzengeographie und dem Arboretum. Es gibt also viel zu sehen, aber irgendwie müssen die 43 Hektar ja auch bepflanzt werden ;)

Botanischer Garten Berlin – Was erwartet euch?

Pflanzen, Ruhe und Natur in erster Linie. Eigentlich ist es einfach ein wunderschöner Ort zum Entspannen und Schlendern. Ihr müsst keine Botaniker sein, um dort Zeit zu verbringen. Wer sich aber etwas mehr interessiert, der kann zum Beispiel Führungen mitmachen, die nach den Jahreszeiten sortiert sind. So gibt es eine Frühlings-, Sommer-, Herbst- und Wintertour, die euch zu den jeweils blühenden Pflanzen und jahreszeitlichen Besonderheiten hinführt. Allgemeine Gruppen- oder Kinderführungen könnt ihr natürlich auch wahrnehmen.

Übrigens ist der Botanische Garten auch abends bzw. wenn es dunkel wird eine echte Attraktion dank der wunderbaren Beleuchtung.

Neben den Touren gibt es auch immer wieder Events oder Sonderveranstaltungen. Hierzu gehört der Kakteen-Markt im Mai, die Lange Nacht der Museen im Juni oder auch der Stauden-Markt im September.

Botanisches Museum

Und noch eine Superlative… Das Botanische Museum ist nämlich das Einzige seiner Art in Mitteleuropa. Wahnsinn, und wir haben das praktisch alles vor der Haustür. Das Botanische Museum zeichnet sich vor allem durch seine vielen Lebendsammlungen aus. Hier kann der Artenreichtum der Pflanzenwelt bewundert werden, auch wenn gerade eigentlich nicht Saison ist. Einige Naturschauspiele, die normalerweise nur an wenigen Wochen zu sehen sind, können hier das ganze Jahr bewundert werden.

Ebenso spannend finde ich die Verkleinerungen und Vergrößerungen. Soll heißen, es gibt einiges unter dem Mikroskop zu bewundern und anderes, was eigentlich riesig wäre, in Miniaturform. Beliebtestes Beispiel ist wohl der Wald im Schuhkarton ;) Da staunen nicht nur Kinder, versprochen.

Eintritt und Öffnungszeiten

Die Eintrittspreise und auch die Öffnungszeiten sind recht vielfältig. Ein Erwachsener zahlt im Regelfall 6 EUR Eintritt, ermäßigt 3 EUR und Kinder bis zum 6. Lebensjahr können gratis reinkommen. Zudem gibt es natürlich noch Familienkarten für 7 – 12 EUR und, gefällt mir am besten, die Sommer-Abendkarten für gerade mal 3 EUR. Letzteres ist von Mai bis August ab 17 Uhr zu erwerben. Und ich mein, wie schön ist das denn?! Eine laue Sommernacht umringt von zig Blumen und Bäumen, aber dennoch mitten in Berlin.

Die Öffnungszeiten richten sich nach den Jahreszeiten. Beginn ist zwar immer um 9.00 Uhr, aber der Botanische Garten wird zu unterschiedlichen Zeiten geschlossen. Das Späteste ist während der Sommermonate, wenn um 20.00 Uhr die Tore geschlossen werden.

Alle genauen Infos holt ihr euch am besten direkt von der Website.

Fazit

Der Botanische Garten und auch das Botanische Museum sind ein kleines bzw. großes Naturwunder. Die Artenvielfalt ist zauberhaft und ein Spaziergang dort entlang versorgt euch nicht nur mit frischer Luft, sondern auch mit ganz viel Frohmut. Obwohl ich jetzt nicht der riesige Naturfreak bin und Großstädte liebe, so sehr finde ich Gefallen daran mich in die volle Pracht der Natur zu begeben, zumindest für einen Tag ;)

 


Adresse und Öffnungszeiten vom Botanischen Garten Berlin:

Botanischer Garten Berlin
Königin-Luise-Straße 6-8
14195 Berlin

Copyright alle Fotos: I. Haas

Centro Italia – Das italienische Kaufhaus in Berlin

Auch wenn wir uns beim Fußball nicht so einig sind, so lieben wir doch eigentlich alle Italien, oder?! Pizza, Pasta, Antipasti und überhaupt die mediterrane Küche ist etwas, das kaum auf Antipathie stößt. Wer sich sein ganz persönliches Italien nach Hause holen will, sollte dem italienischen Kaufhaus Centro Italia einen Besuch abstatten. Der Supermarkt ist in Berlin bereits 3x zu finden. Die Standorte sind auch quer über der Stadt verteilt: Prenzlauer Berg, Charlottenburg und Marienfelde.

Wir haben uns das Geschäft in Prenzlauer Berg mal genauer angeschaut. Wer jetzt an einen fancy Laden denkt, liegt aber falsch. Das Centro Italia liegt in einer Seitenstraße der Greifswalder Allee in einem flachen Fabrikgebäude. Bei der Anfahrt fragt man sich kurz, ob man hier wirklich richtig ist ;) Aber dank eines Schildes an der Auffahrt wird man zum Ziel geleitet. Auch innen sieht die Location nicht sonderlich hübsch aus – aber lasst euch davon nicht abschrecken, die Schönheit liegt ja bekanntlich im Inneren, in dem Fall in den Produkten ;)

Welche Produkte gibt es im Centro Italia?

Eigentlich alles, was euch zu Italien einfällt. Aber am besten wir machen einen kleinen Rundgang mit euch :)

Los geht es mit Pasta. Nudeln in diversen Varianten liegen in den Regalen und sind auch in Großpackungen erhältlich. Diverse Varianten und Formen stehen zur Auswahl. Zusätzlich gibt es eine Reihe an frischer Pasta aus eigener Produktion. Dabei wird produziert was gefällt oder Saison hat. Penne Rigate, Tortiglioni, Spaghetti, Sfoglia-Lasagneblätter, Pappardelle, Tagliatelle, Ravioli, Triangoli und und und ;) Die Maschine stammt original aus Italien aus der Region Piemont, wie auch der verwendete Hartweizengrieß. Einzig das zugegebene Wasser ist natürlich direkt aus Berlin ;)

Weiter den Gang entlang kommt ihr zum Risotto und den gekühlten Waren. Frische Pasta, Mozzarella, Käse- und Wurstwaren und Antipasti freuen sich darauf bei euch im Körbchen zu landen. Mein Highlight war der Sommertrüffel, der eingelegt in Öl im Regal stand und den ich unbedingt mitnehmen musste :)

Wer es ganz frisch haben will, wird selbstverständlich auch bedient. Eine große Theke mit jeder Menge Antipasti, Käse, Wurst und Fleisch erstreckt sich am Ende des Ganges. Ebenso werden dort frische Gerichte angeboten. Wenn euch der Hunger beim Anblick der vielen italienischen Produkten übermannt, könnt ihr ihn noch vor Ort stillen ;)

Im nächsten Gang gibt es allerlei Convenience Produkte wie Marmeladen, Eingewecktes, Saucen, Dips, Antipasti & Co. Auch eine große Auswahl an Gewürzen, Olivenöl und Balsamico aus Italien ist vorzufinden. Am besten ihr macht euch vorher eine Liste mit allem, was ihr kaufen wollt, sonst landet der halbe Laden im Einkaufskorb.

Italienische Weine und Spirituosen

Neben den ganzen Lebensmitteln, gehören auch diverse Alkoholika zum Repertoire. Rotwein und Weißwein, Limoncello und Grappa, aber auch sowas wie Vodka und Whiskey stehen ordentlich in Reih und Glied vor euch und machen die Entscheidung nicht unbedingt einfacher. Im Zweifel fragt ihr einfach jemanden vor Ort. Als ich dort war, sprangen nur Italiener durch den Laden – wer eine authentische Empfehlung benötigt, wird sie definitiv auch erhalten.

Die Non-Food Abteilung

In der Non-Food Abteilung findet ihr Geschirr, Gläser und alles für den gedeckten Tisch. Auch die typische Esspresso-Maschine wird dort in verschiedenen Ausführungen verkauft. Erfunden wurde sie übrigens von Alfonso Bialetti, der das Teil damals „Moka Express“ taufte und damit die erste Espressokanne für Privatpersonen erfand, die auf Basis des Percolator-Prinzips funktioniert. Für Kaffeeliebhaber eine Pflichtausstattung in der Küche.

Fazit

Das Centro Italia erfüllt alle (italienische) Wünsche, die ihr so haben könnt. Das Einzige was fehlt, ist eine Obst- und Gemüse-Abteilung. Die Preise sind nicht super günstig wie in herkömmlichen Supermärkten. Dort gibt es aber eben nicht solche Produkte aus Italien… außer zu irgendwelchen „italienischen Wochen“. Aber selbst dann ist es wohl kaum so authentisch wie im Centro Italia.

 


Adressen und Öffnungszeiten vom Centro Italia Prenzlauer Berg:

Centro Italia Supermercato & Weinhandlung
Greifswalder Str. 80C
10405 Berlin

Mo-Fr: 10.00-19.00 Uhr
Sa: 10.00-16.00 Uhr

 

IGA Berlin 2017 – Die Internationale Gartenausstellung ist in der Hauptstadt

Die Internationale Gartenausstellung wird 2017 in Berlin ausgerichtet. Vom 13. April bis zum 15. Oktober 2017 können Besucher in Marzahn-Hellersdorf die Blumenkunst bewundern. Neben Pflanzen allerlei Couleur, gibt es auch noch vieles weiteres rund um das Thema Gartenkunst, Landschaftsgestaltung und urbane Lebenskultur zu entdecken. Alles findet sich unter dem Motto „Ein MEHR aus Farben“ zusammen. Schwerpunkt der Ausstellung bilden die Gärten der Welt, hinzukommen das Wuhletal und der Kienbergpark, der Kienberg und die Kienbergpromenade. Ursprünglich sollte übrigens der Flughafen Tempelhof als Austragungsort dienen, 2012 beschloss der Berliner Senat jedoch die Standortverlegung nach Marzahn-Hellersdorf.

Was gibt es auf der IGA Berlin 2017 zu entdecken?

Das Areal erstreckt sich auf ganze 104 Hektar und hat einiges zu bieten:

Die IGA-Seilbahn

Die Seilbahn ist sicherlich eine der Hauptattraktionen, bietet sie doch einen wunderbaren Blick über das ganze IGA-Gelände. In bis zu 30 Metern Höhe schwebt ihr über die bunte Welt der Flora und Fauna. Bis zu 10 Personen haben in einer Gondel Platz und das Beste ist: Der Fahrpreis ist bereits in der Eintrittskarte enthalten. Keine nervigen Zusatzkosten, yay! Wer also nicht an akuter Höhenangst leidet, sollte sich die Fahrt nicht entgehen lassen.

Internationale Themengärten

Das A und O einer Gartenausstellung ist definitiv die farbenfrohe Pflanzenwelt. Landschaftsgärtner aus vielen Ländern geben mit ihren Installationen einen Einblick in andere Länder wie etwa Großbritannien, Australien, Libanon, Thailand, China, Deutschland, Brasilien, Chile und Südafrika. Ebenso können alle Besucher durch die eigens angelegten Renaissancegarten, der Christliche Garten, der Karl-Foerster-Garten und ein Irrgarten mit Labyrinth laufen.

Architektur auf der IGA Berlin

Auch architektonisch hat die IGA Berlin einiges zum Bestaunen, wie etwas das Gebäude mit dem Namen „Wolkenhain„. Der Name verrät auch schon leicht, was euch erwartet: Eine Konstruktion, die an eine Wolke erinnern soll und die Besucher auf eine 120 Meter hohe Aussichtsplattform entführt. Der Aufstieg lohnt sich, denn der Ausblick ist fantastisch!

Wer zwischen dem ganzen Trubel eine kurze Erholung braucht, findet diese sicherlich am besten in den Wassergärten aka. „Promenade Aquatica“. Wasserfälle, Teiche und andere plätschernde Installationen lassen Ruhe einkehren und Kraft tanken. Einer unserer Lieblingsplätze auf dem IGA-Gelände!

Der Wuhlesteg verbindet die beiden Stadtteile Marzahn und Hellersdorf, auf der Tälchenbrücke können die Besucher mittels Lichtschranken Töne erklingen lassen und auf der Seeterrasse lässt es sich entweder gemütlich am Wasser sitzen oder aber ihr untersucht im Bildungszentrum z.B. eure eigenen Wasserproben.

Für eine richtig tolle Atmosphäre sorgt nicht zuletzt die Freilichtbühne auf der verschiedene Events dargeboten werden. Bis zu 5.000 Leute können den Prinzen, Max Giesinger oder aber Dr. Eckart von Hirschhausen (u.v.m.) lauschen.

Wie hoch ist der Eintritt?

Eine wichtige Frage, denn es gibt verschiedene Modelle. Die ganz normale Tageskarte liegt bei 20 EUR, ermäßigt bei 18 EUR. Von Sonntag bis Donnerstag spart jeder, der erst nach 17 Uhr zur IGA pilgert ein paar Euros und darf für 10 EUR das Gelände betreten. Wer mit einem Rudel Kids unterwegs ist: perfekt! Bis zu 7 Kinder bis einschließlich 6 Jahren können gratis auf die IGA. Alle großen Gartenfreunde sind wohl am besten mit der Dauerkarte für 90 EUR (ermäßigt 80 EUR) dran.

Die Preise für die Auftritte auf der Freilichtbühne schwanken zwischen 5,00 – 15,00 EUR – Schnäppchenalarm!

Noch ein Tipp zur Anreise: Es gibt keine Parkplätze im direkten Umfeld, daher wurde ein Parkplatz an der Landstraße L33 angelegt, von dem aus euch ein Shuttle zum Gelände der IGA Berlin bringt. Noch besser gelangt ihr mit der U-Bahnlinie U5 zur IGA Berlin.

Wie sieht es mit der Nachnutzung aus?

Ein wichtiges Thema ist die Nachnutzung, auch weil die Gartenausstellungen in der Vergangenheit dafür immer wieder in die Kritik geraten sind. Zu sehr würde der touristische, kommerzielle Gedanke in den letzten Jahren in den Vordergrund gerückt seien, ohne sich jedoch sinnvoll über die Zeit nach der Ausstellung Gedanken zu machen. Glanz und Gloria für die Ausstellungszeit waren wichtiger als die Frage, was danach mit dem Areal passieren soll.

Die zusätzlichen Themengärten werden zum festen Bestandteil der Gärten der Welt. Die Seilbahn bleibt ebenso dauerhaft und verfügt über eine direkt Anbindung zur U-Bahnlinie U5. Auch der Wolkenhain soll fortwährend als Aussichtsplattform über ganz Berlin dienen. Die viele Spielplätze sollen den umliegenden Einwohnern, besonders den Familien fortlaufend einen Mehrwert bieten, ebenso wie der IGA-Campus, das als Umweltbildungszentrum auch nach der IGA 2017 betrieben werden soll. Es bleibt zu hoffen, dass alles so wie gedacht auch angenommen wird.

Fazit

Die IGA Berlin 2017 ist nicht nur etwas für Garten- und Naturfans, sondern perfekt für einen Familienausflug oder um einfach mal die Seele baumeln zu lassen, Neues zu entdecken und Wissenswertes zu erfahren.


Bildnachweis für das Titelbild: © Holger Koppatsch 

COBI macht dein Rad zum Smartbike

Wer oder was ist COBI? Ein Traum für jeden Radfahrer, zumindest für die, die gerne Touren fahren. Denn COBI ist Navi, Licht, Tacho, Klingel, Handy-Ladegerät und Alarmanlage in Einem. COBI verknüpft das Smartphone mit deinem Rad.

Ich muss zugeben, dass es bei mir etwas länger gedauert hat, bis ich die Halterung wirklich sachgemäß an meinem Fahrrad installiert hatte. Gut, das mag daran liegen, dass mein Lenker schon recht „zugebaut“ war und ich erst einmal Platz schaffen musste. Je nach Variante gibt es neben der Smartphone-Halterung und Daumencontroller noch ein Rücklicht dazu. Diese Variante (COBI plus) kostet 399 EUR.

Wenn die Halterung angebaut ist, muss das Smartphone COBI tauglich gemacht werden. Das bedeutet App herunterladen, Account erstellen sowie Rad und Handy „matchen“.

COBI ermahnt übrigens beim Losfahren, sich weiterhin auf den Straßenverkehr zu konzentrieren. Das mag erst einmal sehr trivial klingeln bzw. sollte selbstverständlich sein. Tatsächlich wurde das für mich aber während der ersten zwei Fahrten zu einer größeren Herausforderung, da ich ständig damit beschäftigt war, auf das Navi zuschauen und mit der App herumzuspielen. Denn neben der Navigation bietet die App verschiedene Features, die euer Rad zum Smartbike machen.

COBI – Automatische Lichtanpassung

Über den Daumencontroller könnt ihr eure Musik abspielen, Wetterdaten – in 15 min Abständen dargestellt – abrufen, schauen, wie schnell und lange ihr bereits fahrt und die Lichtstärke einstellen. Neben der manuellen Steuerung passt sich das Licht übrigens auch je nach Lichtverhältnisse automatisch an.

Zudem könnt ihr über die App eure Telefonkontakte verknüpfen und per Controller anrufen. Wer seine Umgebung nicht unbedingt am Musikhören, seinen Telefongesprächen oder der Wegbeschreibungen teilhaben lassen möchte, sollte am besten mit Bluetooth Kopfhörern fahren.

Neue Produkte sind oftmals nicht frei von Kinderkrankheiten. Und wie bei vielen Produkten ist der Akku bzw. Ladezeit und Dauer noch ausbaufähig. In der neueren COBI Version, die bald auf den Markt kommt, soll die Akku-Performance aber bereits deutlich optimiert sein.

Der Akku lädt aktuell noch mehrere Stunden auf und entlädt sich in kurzer Zeit wieder. Gut, das hängt natürlich davon ab, wie intensiv ihr COBI nutzt. Denn wer die Akkuladefunktion für sein Smartphone ausstellt und ohne Licht fährt, hat dann doch ca. 3 h einen digitalen Begleiter.

Über die App könnt ihr übrigens jederzeit euer Rad orten und die Alarmanlage einschalten, die sich mit Licht und Geräuschen bemerkbar macht, wenn das Rad bewegt wird.

Fazit: COBI ist für mich der perfekte Begleiter für längere Radtouren.

COBI hat uns ein Produkt zum Testen zu Verfügung gestellt.

Heiraten in Berlin 2017 – Ideen für die perfekte Feier

Längst ist die Hauptstadt nicht nur bei Berliner Hochzeitspaaren beliebt, sondern zieht auch aus anderen Teilen der Republik Bräute und Bräutigame an. Kein Wunder: Schließlich gibt es in Deutschland im Grunde keine zweite Stadt, die kulturell und vom Lebensgefühl her so viel zu bieten hat wie unser aller Berlin.

Die Beliebtheit hat aber natürlich auch ihre Schattenseiten. Zum Einen wird es gerade zwischen Mai und September immer schwieriger, überhaupt Räume für die Hochzeit zu finden. Und zum Anderen entwickelt sich eine Suche nach immer ausgefalleneren Ideen für Feiern und Locations komplizierter – irgendwie hat es ja doch so gut wie alles schon mal gegeben.

Wir versuchen es trotzdem: Wir haben uns umgesehen und nachgedacht, wie ihr in Berlin eine möglichst exklusive und traumhafte Hochzeit feiern könnt – ohne dass an dieser der Mief von 08/15 klebt. Hier sind unsere vier Ideen:

Vor der Ehe: Rasender Puls beim Junggesellenabschied

Dass Heiratswillige ihren JGA in Berlin feiern, passiert inzwischen ja häufiger. Entsprechend üppig ist die Palette der Aktivitäten für die letzte große Sause vor der Ehe. Was haltet ihr zum Beispiel von diesen fünf:

  • Base Flying: Aus fast 100 Metern Höhe geht es im Sturzflug rasant hinab – und erst kurz vor unten werdet ihr sanft abgebremst. Adrenalin pur!
  • House Running: Ihr seilt euch aus 60 Metern Höhe an einem Hotel in Berlin ab – und zwar mit dem Gesicht voran, als würdet ihr die Wand runterlaufen.

Schloss mit lustig: Elegante und extravagante Locations

Das Schloss Bellevue hätte natürlich was – aber der Herr Steinmeier ist bisher nicht als Wedding Planer in Erscheinung getreten. Also schminkt euch den Gedanken lieber ab. Herrschaftlich lässt sich aber auch an anderen Orten feiern, zum Beispiel im Schloss Britz mit riesigem Schlosspark und Rosengarten oder in der Villa Blumenfisch direkt am Wannsee.

Aber vielleicht liebt es das Brautpaar ja auch weniger elegant als vielmehr extravagant. Heiraten lässt sich doch tatsächlich auch auf Booten und in Bussen, im Tierpark oder zum Beispiel auf dem berühmten Fernsehturm. Sportfreunde schwören sich zudem auf der Trabrennbahn Mariendorf und im Stadion An der alten Försterei ewige Treue.

Cheese: Fotoshootings mal anders

Hochzeitsfotos sind für manchen ja wichtiger als die Hochzeit selbst. Deshalb kommt es auf den besonderen Hintergrund an. Wer nicht eine der beiden üblichen Varianten – also irgendwo im Park oder vor den zehn wichtigsten Sehenswürdigkeiten – wählen will, findet vielleicht Gefallen an den folgenden drei Ideen:

  • East Side Gallery: Die Braut in weiß, der Bräutigam in schwarz, und dahinter wird es kunterbunt. Dazu die Symbolik der Vereinigung. Kann es ein schöneres Motiv geben?
  • Märchenbrunnen im Volkspark Friedrichshain: Der Brunnen mit seinen Figuren aus verschiedenen Märchen der Grimms ist als Hintergrund einfach nur, genau, märchenhaft.
  • Botanischer Garten: Wenn schon Natur, dann bitte doch richtig. Im Botanischen Garten blüht auch wirklich alles so schön bunt, wie es sich für Hochzeitsfotos gehört.

Liebe geht durch den Magen: Hauptsache, das Essen schmeckt

Der Erfolg einer Hochzeitsfeier wird an drei Dingen gemessen: an der Location, an der Musik und am Essen. Und seien wir ehrlich: vor allem an Letzterem.

Das Ganze geht bei der Hochzeitstorte los und reicht bis zum Buffet. Bei beiden Punkten können Braut und Bräutigam eine Menge falsch machen – und vieles richtig.

  • Hochzeitstorte: Groß, majestätisch, sahnig und richtig schön süß: So musste die Torte früher sein. Längst ist das aber anders. Gern darf es sogar mal gar keine Torte sein, sondern stattdessen ein Cupcake für jeden, eine Macaron-Torte nach französischem Vorbild oder ein Schokobrunnen, an dem jeder sein Obst oder seine Waffel mit Schokolade begießen darf.
  • Buffet: Die Cateringbandbreite reicht in Berlin von traditionellen Häppchen über vegetarische Hingucker bis zu allen Varianten der internationalen Kü Warum dabei nicht alles auf einmal probieren: Viele Caterer haben heutzutage Foodtrucks – und da können Sie ja ruhig mal fünf verschiedene für Ihre Hochzeitsgäste anrollen lassen.

Do it yourself: Sandwiches, Saucen & Stencils – Ein Tag mit SUBWAY® im Fluxbau

Anzeige | Am Samstag ging es für uns in den Fluxbau zum Workshoppen zur SUBWAY® Streetfood Experience. Was nach außen hin so einfach aussieht, ist es am Ende nämlich meistens nicht ;) Aber das nur als kleiner Spoiler… Der ganze Tag drehte sich um Sandwiches, Saucen und Stencils und später im Text verrate ich euch noch die Anleitungen zum Do it youself – für alle die Lust haben, sich selbst auszuprobieren.

Die SUBWAY® Streetfood Experience

Es ist 14 Uhr und zusammen mit einigen anderen Bloggern versammeln wir uns im wunderschönen Fluxbau. Ich mag den Ort super gerne, weil er eine ziemlich perfekte Lage direkt an der Spree hat. Zudem gibt es eine tolle Terrasse, von der aus man einen wunderbaren Blick auf die Oberbaumbrücke und auch auf den Berliner Fernsehturm hat. Träumchen. Im Innenraum gab es verschiedene Stationen, die wir die an dem Nachmittag durchliefen und zu denen wir euch gleich mitnehmen. Am Abend gab es noch ein Live-Konzert von BRKN, was den ganzen Tag abrundete.   Aber jetzt zeigen euch erstmal wie ihr euer perfektes Sandwich erstellt, wie Saucen und Dressings für die nächsten Grill-Party gelingen und wie ihr eure eigenen Stencils produzieren könnt.

Wie macht man eigentlich… ein Pastrami Melt Sandwich?

Alle SUBWAY® Liebhaber unter euch kennen es. Man steht im Restaurant vor der Theke und bestellt sein Sandwich, das nach Belieben zubereitet wird. Innerhalb kürzester Zeit gelangen alle gewünschten Zutaten in das fluffige Brot. Dass das am Ende gar nicht so einfach ist, weiß man erst, wenn man es selbst gemacht hat. Wir verraten euch jetzt ein paar Tricks, wie ihr Daheim ganz easy eure eigenen Sandwiches kreieren könnt. 1.) Der 45° Schnitt Was ist das Wichtigste, um am Ende ein Sandwich zu haben, bei dem euch das Wasser im Mund zusammen läuft? Richtig, frische Zutaten, leckere Saucen, das Brot als solches… aber hey, noch wichtiger für den Erfolg, ist der Schnitt ins Brötchen. Die Leute von SUBWAY® haben das ingenieurmäßig ausgetüftelt – mit dem Ergebnis, dass der Schnitt im 45° Winkel angelegt sein muss. Die untere Seite des Brötchens sollte also von eurer Blickrichtung aus schräg nach unten verlaufen. Umso besser ihr das schafft, desto einfacher lässt sich das Sandwich am Ende zusammen falten. Auch wenn man meinen könnte, dass da nicht viel schief gehen kann.. doch! Nachdem ich das erste Brötchen ordentlich vergeigt hab, gelang es beim zweiten viel besser ;) 2.) Die Anordnung des Belags Auch das will gut überlegt sein. Wer sich sein eigenes Pastrami Melt Sandwich zubereiten möchte, fängt auf der oberen Seite mit Pastrami und Käse an und erhitzt das es kurz im Ofen bis der Käse schön verlaufen ist. Das geht im SUBWAY® Restaurant in wenigen Sekunden, zuhause dauert es natürlich etwas länger, sofern ihr keinen Hochleistungsofen daheim habt ;) Auf die untere Seite kommt alles Kleinteilige. Erst der Salat, dann alle flachen Gemüsescheiben wie Tomaten und Gurke und anschließend die kleineren Sachen wie Paprikastreifen, Jalapeños, Zwiebeln und Oliven. Wichtig hierbei ist, dass ihr alles eher an den Rand legt. Zwischen den Zutaten auf der oberen und unteren Hälfte sollte etwa ein Daumen breit Platz bleiben, damit es später perfekt zusammen geklappt werden kann. Zuhause könnt ihr euch natürlich noch andere tolle Zutaten auf euere Sandwiches legen. So lange ihr die Reihenfolge beachtet, wird alles gut.   3.) Zusammenklappen Jetzt wird es spannend. Wenn ihr die Tipps oben beachtet habt, könnt ihr nun eure Handflächen längs unter beide Sandwichseiten legen, die Seiten zuklappen und et voila: Euer eigenes Sandwich sollte nun vor euch stehen. Mit etwas Übung sieht das auch richtig gut aus… ansonsten geht ihr einfach in das nächste SUBWAY®-Restaurant und lasst wieder die Profis ran ;)   Wer sich fragt, wie so ein Tag in einem SUBWAY® Restaurant abläuft, schaut mal bei Maik von Langweiledich.net vorbei. Hier geht’s zum Artikel und seinen Blick hinter die Kulissen!  

Wie macht man eigentlich… ein Stencil?

Zur Streetfood Experience darf Streetart natürlich nicht fehlen und so durften wir unsere eigenen Stencils erstellen. Nachdem ich gefühlte 15 Minuten mit mir, meinem (zu langen) Namen und der Vorgehensweise haderte, hat es irgendwann Klick gemacht und ich legte los. Die Crux beim Erstellen eines Stencils liegt vor allem darin, sich diese „Brücken“ mittels Marker zu erstellen und dann mit dem Cuttermesser drumherum zu schneiden. Alles was schwarz ist, also die Outlines, mussten weg, damit ihr das typische Stencilmuster erhaltet. Wenn ihr das Zuhause selber machen wollt, braucht ihr eine solche Vorlage wie hier im Bild. Das ausgedruckte Blatt Papier muss anschließend z.B. im Copy-Shop laminiert werden. Die Brücken malt ihr euch immer dort hin, wo sonst ein Buchstabe oder die Grafik heraus fallen würde.   Wenn ihr alles fertig habt, nehmt ihr ein Shirt oder eine Leinwand oder wo auch immer ihr euren Stencil verewigen möchtet und eine Spraydose. Cap drauf, kräftig schütteln und los gehts. Wenige Sekunden später ist eurer Kunstwerk fertig.   Und keine Angst, die Schnittlinien müssen nicht auf Perfektion gezogen werden. Oben im Bild seht ihr, dass ich es auch nicht super, super ordentlich geschnitten habe, das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen ;) Das Gute ist nämlich, dass das menschliche Auge die kleinen Makel einfach übersieht. High five!  

Wie macht man eigentlich… eine Sauce?

Zu guter Letzt ging es runter in die Küche des Fluxbaus. Dort erwarteten uns schon zwei Saucenexperten von SUBWAY®. Aus 6 BBQ- und Senf-Saucen konnten wir uns in Gruppen jeweils eine Sauce aussuchen. Das überraschende war, wie einfach ein sooo leckeres Dressing zu machen ist. Bei der Stout BBQ Sauce werden zunächst die Zwiebeln und das Öl erhitzt, während die restlichen Zutaten alle in einer Schüssel vermengt werden. Wenn die Zwiebeln glasig geworden sind, vermischt ihr alles im heißen Topf und lasst es etwa 10-15 Minuten vor sich hin köcheln. Was dann noch fehlt, war einfach nur die Kraft des Stabmixers. Noch viel einfacher ist das Texas Senf Dressing. Denn alle Zutaten werden einfach in einer Schüssel zusammen gerührt. That’s it ;) Abfüllen und über Nacht durchziehen lassen, schon habt ihr euer ganz eigenes Dressing, das ebenso die Stout BBQ Sauce ohne Zutaten, Geschmacksverstärker oder sonstigen überflüssigen Zutaten besteht.   Fazit Oui, was haben wir gelernt. Den Trick mit dem Aufschneiden kannte ich schon vom vorherigen Workshop mit SUBWAY® und wende es, wann immer ich ein längliches Brötchen reich belegen möchte, an ;) Der Tipp mit dem Dressings und Saucen ist perfekt für die anstehende Grill-Saison und als Streetart-Fan hat mir der Stencil-Workshop echt viel Spaß bereitet. Wir hoffen, ihr konntet aus dem Text auch etwas für euch mitnehmen ♡
  Der Artikel entstand in Kooperation mit SUBWAY®.

Unicorn Berlin – Gewinnspiel Unicorn.Pass

Wer sich vor wenigen Tagen vom Artikel „10 Gründe warum Frühling die ideale Zeit ist, um mit Coworking zu beginnen“ hat überzeugen lassen, bekommt jetzt die Chance einen von drei Unicorn-Passes zu gewinnen! Alle anderen Coworking-Fans dürfen natürlich auch teilnehmen ;)

Worum geht es bei dem Unicorn.Pass?

Alle die sich schon mal selbstständig gemacht haben, in welcher Form auch immer, wissen, dass das Geld immer knapp ist. Jeder Cent wird investiert in die neue Idee oder eine Weiterentwicklung. Den Leuten vom Coworking Space Unicorn.Berlin ist das ziemlich genau bewusst, weshalb sie den Unicorn.Pass für 45 EUR ins Leben gerufen haben.

Mit dem 45-EUR-Pass (der jeweils 3 Monate gültig ist) könnt ihr jederzeit ins Unicorn.Berlin Brunnenviertel einziehen und einen der Flex Desks beziehen. Die Schreibtische, die fest gebucht wurden, stehen natürlich nicht zu Verfügung – aber bei 60 Plätzen werdet ihr euren finden ;)

Als ob das alleine nicht schon genial genug wäre, gibt es oben drauf von 10 % Rabatt auf alle Unicorn-Berlin Produkte (Essen, Trinken, Merchandise) und ihr könnt am wöchentlichen Yoga-Kurs teilnehmen. Weitere Infos findet ihr hier.

Wer jetzt Lust hat einen Unicorn.Pass zu gewinnen, beantwortet uns einfach die Frage: Was ist Dir beim Coworken am wichtigsten?

Deinen Kommentar kannst du bis Montag, 10.04., 23.00 Uhr unter diesem Beitrag absetzen. Am 11.04. ziehen wir dann drei Gewinner und benachrichtigen euch per Mail. Viel Glück!

 


Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Personen ab 18 Jahre, sowie die Kommentare unter diesem Artikel. Die Gewinner werden am 11.04. vormittags benachrichtigt. Die weiteren Teilnahmebedingungen kannst du hier nachlesen.

Bitte benutzt eine aktive Mailadresse und schaut in eurem Spam-Ordner am Tag der Ziehung, denn wir benachrichtigen die Gewinner per Mail.

Das Gewinnspiel wird in Kooperation mit Unicorn.Berlin umgesetzt.

10 Gründe warum Frühling die ideale Zeit ist, um mit Coworking zu beginnen

Anzeige | Kaum werden die Tage länger und das Vogelgezwitscher lauter, zieht es die Berliner auf die Straßen, in die Cafés und in den letzten Jahren eben auch verstärkt in die vielen Coworking Spaces, die unsere Stadt mittlerweile bevölkern.

Wir haben ja bereits über das Unicorn.Mitte berichtet, in dem übrigens im Sommer auch in idyllischer Atmosphäre im Hinterhof gearbeitet werden kann.

Mittlerweile gibt es einen weiteren Standort. Das Unicorn.Brunnenviertel, in der Nähe des Mauerparks gelegen, ist mit 30 festen und 30 flexiblen Coworking-Plätzen sowie zwei Meetingräumen und einer Eventfläche für bis zu 200 Personen deutlich größer als das Unicorn Mitte.

Ihr arbeitet gerne in euren eigenen Vierwänden?

Sicherlich wird euch mindestens eine der Gründe der Geschäftsführerin von Unicorn.Berlin, Sabine Jankowski, überzeugen, euren Arbeitsplatz vom heimischen Schreibtisch in einen Coworking Space zu verlegen. Denn neben dem effektivem und vernetzten Arbeiten gibt es einige weitere Gründe, die eigenen Vierwände zu verlassen.

10 Gründe, warum im Frühling das Coworking für viele attraktiv wird

Weil,
… man im langen Berliner Winter schon zu viel Zeit mit sich selber verbracht hast.
… hier flirten auch klappt, selbst wenn der Handy Akku leer ist & man auf Tinder 
verzichten musst.
… das „Ideen – Ping Pong“ mit Gleichgesinnten die eigenen Ideen beflügelt.
… der Körper nach Superfood verlangt, dass man aber selber leider nicht kochen 
kann.
… Ideen hier genauso schnell wachsen wie die Frühlingstulpen.
… man keine Zeit in Service Hotlines vergeudet, weil alles ganz einfach funktioniert.
… das Office immer gut aussieht, wenn ein wichtiger Kunde kommt.
… aus Arbeitskollegen ganz schnell dicke Freunde werden.
… man endlich am Yogaunterricht teilnimmt, weil der Kurs kostenlos ist und am 
selben Ort statt findet.
… Du Deine Ideen im Gespräch mit Investoren und Business Angels testen kannst.

Der Unicorn Pass – 45 EUR im Monat

Zur Feier des Frühlingsanfangs wurde der Unicorn Pass ins Leben gerufen. Damit möchte Unicorn allen Kreativen, Gründern und Visionären in Berlin, die noch am Anfang ihres Projekts stehen, die Möglichkeit geben, trotz kleinen Budgets die Vorteile von Coworking zu nutzen.
Damit können für 45 € im Monat alle Arbeitsplätze im Brunnenviertel flexibel genutzt und alle Getränke und Superfood Speisen mit einem 10 % Discount konsumiert werden. Kostenlose Teilnahme an den Community Yoga Stunden gibt es auch noch on top.

Der Unicorn Pass im Detail

  • Preis: 45,- EURO pro Monat
  • Mindestlaufzeit: 3 Monate
  • Zahlbar pro Monat
  • Berechtigt zur Nutzung der insgesamt 55 Arbeitsplätze im 
Unicorn.Brunnenviertel
  • 10 % auf alle Getränke und Speisen
  • Hier geht es zum 45 EUR Pass

Die Anzahl ist übrigens begrenzt. First come, first serve. Also solltet ihr nicht allzu lange zögern.

Der Artikel ist in Kooperation mit Unicorn.Berlin entstanden.

 

Theater in Berlin

Die Kulturszene in Berlin ist groß. An jeder Ecke wimmelt es nur so davon. Einen wichtigen Bestandteil nimmt die Theaterszene ein. Ob Profis oder Laien, ob Impro-Theater oder Uraufführung großer Stücke – kunterbunt mischen die Künstler eine Schauspielszenerie, die so divers wie die Stadt selbst ist. Neben den kleinen Theaterlocations, gibt es aber auch die großen Theater in Berlin, denen wir hier passend zum Welttheatertag auch unseren Artikel widmen.

Theater in Berlin

Deutsches Theater

Das Deutsche Theater hat seit seiner Eröffnung 1850 verschiedene Epochen durchzogen. Diente es anfangs der reinen Unterhaltung, zogen gegen Ende des 19. Jahrhunderts Stücke ein, die sich eher an das gebildete Bürgertum richtete. Heutzutage teilt sich das Deutsche Theater, das schon mehrfach ausgezeichnet wurde, in drei Bereiche: Hauptbühne, Kammerspiele und die Black Box mit gerade mal 80 Sitzplätzen.

 

Grips Theater

Die Besonderheit an diesem Berliner Theater ist, dass es sich hierbei um ein Kinder- und Jugendtheater handelt. Die 1966 entstandene Spielstätte sollte Stücke aufführen, die sich an Kinder und Jugendliche richtet, aber nicht in die Ecke der Märchen gedrängt werden kann. Sozialkritisch und wissensvermittelnd sollte das Programm sein. Eines der berühmtesten Stücke ist „Linie 1“ geschrieben von Volker Ludwig. Heute werden pro Jahr etwa vier neue Stücke herausgebracht, die nach wie vor gesellschaftskritisch, komödiantische und musikalische Geschichten erzählen.

 

Volksbühne

Die Volksbühne entstand bereits 1890 und zog 1914 dank vieler Spenden in ein eigens erbautes Gebäude ein, dass bis heute auch noch steht. Was hingegen bald, den neuesten Nachrichten nach, nicht mehr stehen wird, ist die Rad-Skulptur vor der Volksbühne. Die Spielstätte zeichnete sich stets durch einen gewissen Wandel aus und so soll auch das aktuelle „Wahrzeichen“ keines für die Ewigkeit sein. Schon immer ist der Spielplan charakterisiert durch Stücke, die „starke künstlerisch-extreme Impulse“ setzt, immer in Verbindung mit Krisen & Politik.

 

Admiralspalast

Der Admiralspalast zählt zu den großen Vergnügungsstätten Berlins Anfang des 20. Jahrhunderts. Erst Varietétheater, dann Revuetheater, in Zeiten der DDR wurden primär Operetten oder Musicals gespielt. Nach der Wende wurde das mittlerweile Denkmalgeschützte Gebäude saniert und spielt heute internationalen Shows, Rock/Pop-Konzerten, Musicals und Comedy Shows.

 

Berliner Ensemble aka. Theater am Schiffbauerdamm

Das Berliner Ensemble ist eine Institution der Berliner Theaterlandschaft, was es vor allem seinem Gründer Bertholt Brecht und dessen Stücken zu verdanken hat. Der Begriff Berliner Ensemble meint übrigens eigentlich das Theater am Schiffbauerdamm, jedoch hat sich ersteres im Sprachgebrauch durchgesetzt. Auch dieses Gebäude steht mittlerweile unter Denkmalschutz und führt heute vor allem zeitgenössische Stücke auf. Bis zu 15 verschiedene Inszenierungen kann der Theaterliebhaber jeden Monat genießen, ebenso wie eine Diskussion der Stücke zwischen Dartseller und Publikum nach der Aufführung im Foyer.

 

Maxim-Gorki-Theater

Das Maxim-Gorki-Theater diente 1952 als sowjetische Antwort auf das Berliner Ensemble und gehört heutzutage zu den Berliner Staatstheatern. Mit 440 Sitzplätzen ist es allerdings das kleinste von allen. Das ebenso zeitgenössische Theater hat sowohl klassische Inszenierungen als auch literarische Uraufführungen, Gegenwartsstücke sowie Rechercheprojekte im Repertoire.

 

Theater des Westens

Das Theater des Westens hat eine ungleich lange Historie (erbaut wurde es 1896), gehört heute aber zum Stage Entertainment. Sofern mag es nicht verwundern, dass hier seit jeher Operetten und Musicals auf dem Spielplan stehen. Das traditionsreiche und hübsche Gebäude wurde 2003 renoviert und umgebaut und beherbergt kein eigenes Ensemble. Hier gibt es vor allem die Langzeitaufführung der Stage Entertainment zu sehen, momentan läuft bspw. Disneys Der Glöckner von Notre Dame.

 

Friedrichstadtpalast

Der Friedrichstadtpalast reiht sich in die Riege der Revuetheater ein. Vor allem große Shows und Musicals finden hier dank der moderneren Bühnentechnik ihren Platz. Während der Berlinale zählt die Location aber auch zu den Veranstaltungskinos. Ursprünglich befand sich der Friedrichstadtpalast ein paar Meter entfernt neben dem Berliner Ensemble. Erst 1984 wurde das jetzige Gebäude bezogen, welches sich unübersehbar in der Friedrichstraße befindet.

 

Schaubühne

Die Schaubühne am Lehniner Platz hat ihren Sitz in einem hübschen Rundgebäude. Nach verschiedenen Nutzungen des Gebäudes, das ebenso unter Denkmalschutz steht, fungiert es seit 1981 als Theater. Das Ensembletheater bringt pro Spielzeit lt. eigenen Aussagen mindestens 10 Premierenaufführungen, wobei die festen Schauspieler den Kern der Stücke darstellen sollen.

 

 

Neon Painting mit ArtNight

Zusammen, und in entspannter Atmosphäre, kreativ sein. Das beschreibt, was sich die Veranstaltungen von „ArtNight“ zum Ziel genommen haben. Genau genommen handelt es sich um einen Malkurs – allerdings liegt man falsch, wenn man jetzt an einen mehrwöchigen Lehrgang an der Volkshochschule denkt. Bei ArtNight findet der Spaß einmalig statt und dauert auch nur zwei Stunden. Eine Künstlerin ist natürlich auch dabei und begleitet den kreativen Prozess – man ist jedoch relativ frei in dem, was man so auf seine Leinwand pinselt.

Wichtigste Frage zuerst: Was ist ArtNight eigentlich?

Nun aber ganz von Vorne: „ArtNight“ ist ein Berliner Start-Up und wurde im Sommer 2016 gegründet. Es hat zum Ziel gesetzt, kreative Erlebnisse, angeleitet durch lokale Künstler, zu veranstalten und dabei auch den sozialen Faktor nicht zu vernachlässigen. Neben dem Malen und Zeichnen, soll man also auch mit anderen Teilnehmern ins Gespräch kommen, über seine Bilder reden und vielleicht sogar neue Kontakte knüpfen. Es ist somit kein strenger Zeichenkurs, sondern vielmehr ein kleines, kurzweiliges und kreatives Event bei dem das gemeinsame Kreativ-Sein und Spaß haben im Vordergrund steht. Deshalb ist es auch für jedermann geeignet, ganz egal ob man erst gestern oder das letzte Mal vor zehn Jahren einen Pinsel in der Hand hatte. Hier kann sich jeder austoben und entspannt vor sich hin probieren.

Viele Themen, viele Kurs – immer aber kunterbunt

Wer Lust auf eine ArtNight-Veranstaltung hat, kann aus einer großen Menge themenspezifischer Kurse auswählen. Von „Ballon Träume“ über „Vogue Summer“ bis „Paint like Mondrian“ ist alles dabei, was das kreative Maler-Herz begehrt. Es findet also garantiert jeder einen passenden Kurs für sich. Ein Ticket kann man direkt online, ab 29,00 Euro, ergattern. Die notwendigen Materialien und ein Begrüßungs-Drink sind bereits im Preis enthalten und sein fertiges Werk darf man natürlich auch mit nach Hause nehmen. Die Veranstaltungen finden momentan nahezu täglich in verschiedenen Berliner Restaurants und Bars statt. Dadurch kann man davor oder danach auch direkt noch einen kleinen Happen schlemmen oder sich zum Malen noch einen Cocktail gönnen.

Neon Painting im Rice & Royals

Ich hatte mich für den Kurs „Neon Painting“ im Rice & Royals in Mitte entschieden. Er fand an einem Sonntagnachmittag statt und neben mir haben noch circa 15 weitere Interessenten teilgenommen. Das Publikum war alterstechnisch bunt gemischt und hauptsächlich weiblich. Ich genehmigte mir noch einen leckeren Mango-Lassi und dann ging es auch schon los. Im hinteren Teil des Restaurants waren bereits zwei große Tafeln errichtet und auf jedem Platz stand eine Staffelei inklusive Leinwand, eine Palette mit leuchtenden Neonfarben, Pinsel, Spachteln und alles andere, was man so für den Kurs brauchte. Nachdem jeder Platz genommen hatte, stellte sich die Künstlerin und ihre Assistentin kurz vor, erklärte uns, was in den nächsten zwei Stunden auf uns zukommen wird und schon durften wir mit dem Malen beginnen.

 

Anleitung ja, kreative Grenzen nein

Erst mal wurde die weiße Leinwand mit einem farbigen Hintergrund versehen. Dabei erklärte die leitende Künstlerin natürlich, worauf man achten soll und wie man in etwa vorgehen soll und zeigte dies beispielhaft an ihrer eigenen Leinwand. Nachdem der Hintergrund fertig war, ging es ans fröhliche Pinseln und Spachteln, bei dem sich jeder frei und kreativ austoben konnte. Natürlich zeigte die Leiterin auch hier wieder ein paar Tricks und Techniken, lief herum und gab Ratschläge – allerdings war es jedem selbst überlassen, wie stark er sich an diese Techniken hält. Der Kreativität waren also keinerlei Grenzen gesetzt und dadurch herrschte eine sehr lockere und zwanglose Atmosphäre. Jeder malte für sich, man konnte aber auch mal ein Päuschen machen, sich zwischendurch unterhalten oder die Arbeiten der anderen Teilnehmer begutachten.

 

Perfekt für einen Sonntagnachmittag

Ich hatte großen Spaß beim Malen und freute mich darüber, mal mit einem Spachtel herum experimentieren zu können. Man konnte außerdem so viel Farbe benutzen, wie man wollte. Sobald etwas leer war, konnte man die Neonfarbe nachfüllen lassen und auch die Wasserbehälter, um die Pinsel zu spülen, wurden mehrmals neu befüllt. Man wurde also durchweg gut versorgt und konnte sich auch, wenn man Fragen hatte, jederzeit rühren. Durch die angenehme Teilnehmerzahl wurde es nie langweilig und ruhig, aber die zwei Leiterinnen hatten trotzdem genug Zeit, bei Bedarf, auf alle Fragen und Teilnehmer ausreichend einzugehen. Gerade für einen Sonntagnachmittag fand ich die Veranstaltung sehr gelungen. Sie frisst nicht zu viel Zeit, man kommt unter Leute, kann sich gut unterhalten und sich dabei noch kreativ austoben und entspannt vor sich hinpinseln. Auch mit meinem Endergebnis war ich recht zufrieden und freue mich nun über neue, selbstgemachte Deko in meiner Wohnung.

Fazit

Als Fazit kann ich definitiv sagen, dass es mir die zwei Stunden viel Freude bereitet haben. Für Leute, die, wie ich, gerne kreativ, allerdings nicht schon super professionell sind, eignen sich die Veranstaltungen wirklich sehr. Natürlich darf man nicht mit der Erwartung hingehen, danach Mal-Profi zu sein und viele neue Kniffe und Techniken gelernt zu haben. Wer aber einfach mal entspannt und mit anderen Menschen gemeinsam in lockerer und sozialer Atmosphäre ein schönes Bildchen malen will und 29,00 Euro verschmerzen kann, ist hier auf alle Fälle nicht verkehrt.