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Geheimnisvolles Berlin – Die Hauptstadt und ihre spannenden Geschichten

Anzeige, Medienpartnerschaft | Eine Stadt wie Berlin, die auf eine solch einzigartige und besondere Geschichte zurückblicken kann, hat auch immer noch Geheimnisse, Geschichten und überraschende Fakten, die kaum erzählt sind. Oftmals kennt man die Orte, die Persönlichkeiten, die Straßenzüge, die Sehenswürdigkeiten – zumindest meint man das. Dieses eine Puzzleteil, das zur Vervollständigung noch fehlt, liefern wir euch hier Stück für Stück. Es wäre doch auch langweilig mit einem Mal alles zu erfahren, oder? 

Was ihr ganz bestimmt noch nicht über die Hauptstadt wusstet!

Rätsel, Anekdoten, Geschichten – Berlin ist praktisch voll damit. Wer sich schon jetzt für die nächsten Kneipen-Quiz-Abende wappnen möchte, abonniert am besten den neuen Podcast „100% Berlin“ vom rbb 88.8. Dort gibt es die Wissenshappen im praktischen To-Go-Format in voller Länge. 

01 | Warum beginnt der Ku’damm erst mit der Hausnummer 11?

Kein Scherz, wenn euch jemand irgendwann mal erzählen sollte, dass seine/ ihre Adresse der Ku’damm Nr. 4 ist, könnt ihr euch zu 100% sicher sein, dass euch gerade eine Lüge aufgetischt wird. Die Hausnummern 1-10 gibt es auf dem Kurfürstendamm schlichtweg nicht. Aber warum ist das überhaupt so? 

Alles fing damit an, dass der damalige Reichspräsident Friedrich Ebert 1925 an einem Blinddarmdurchbruch starb. Ihm zu Ehren sollte eine Straße in Berlin seinen Namen tragen. Die Wahl viel auf die Budapester Straße, die damals dort verlief, wo heute noch die Ebertstraße zu finden ist – direkt am Brandenburger Tor entlang.

Diplomatisches Geschick ließ die Budapester Straße kurzerhand umziehen in Richtung Westen, direkt an den Anfang des Ku’damms. Um genau zu sein, war es eben exakt der Straßenabschnitt mit den Hausnummern 1-10. 

02 | Was hat es mit dem geheimen Raum im Brandenburger Tor auf sich?

Woohoo – klingt direkt ein bißchen gruselig, oder? Ein geheimer Raum, irgendwo verborgen in einer Sehenswürdigkeit wie dem Brandenburger Tor? Aber ja, es gibt ihn wirklich. Unter der Quadriga und über den Säulen ist ein durchaus großer Hohlraum, der sich über die gesamte Länge des Bauwerks zieht. Ganze 250 qm groß, nur leider ohne Fenster. Dafür wartet der Raum mit weißen Wänden und einem Holzfußboden auf. Aber es gab auch schon finsterere Zeiten… das lässt auch der Name des Raumes erahnen: Soldatenkammer

Bereits Napoleon soll hier Gefangene gefoltert haben. Ende des 2. Weltkriegs verschanzten sich dort die letzten Soldaten der Wehrmacht. Und während der DDR – kaum überraschend – wurden dort Stasi-Leute und ihre Abhörgeräte platziert. Als zum Mauerfall der Innenraum von Berlinern verwüstet wurde, zogen mit der Renovierung auch die weißen Wände samt Holzfußboden ein. Das letzte Großspektakel gönnte sich 2006 mit einem Sektempfang die Berliner Politik. Nicht verwunderlich, denn der Zugang ist nur über das Dach des Denkmals möglich. 

03 | Was haben John F. Kennedy und Peter Lustig gemeinsam? Und was hat das mit Berlin zu tun?

Nein, das ist keine Scherzfrage. Und ja, es betrifft genau die beiden Männer, die euch beim Hören der Namen in den Kopf kommen. Der beliebte „Löwenzahn“-Moderator Peter Lustig startete einst als Tontechniker seine Karriere.

Als John F. Kennedy 1963 das legendäre Zitat „Ich bin ein Berliner“ vor dem Rathaus Schöneberg sagte, lag es in der Verantwortung von Peter Lustig, dass die Rede auch zu hören war.

Zwei Männer, die unterschiedlicher kaum sein konnten, hatten doch eines gemeinsam: Berlin und jede Menge Kabel, die in dem Moment die Welt bedeuteten. 

04 | Der vermutlich teuerste Döner in Berlin? 

Ein Döner, der in Berlin verkauft wird und nicht eine, nein zwei Ziffern vor dem Komma hat? Auch das gibt es in der Hauptstadt. In Mitte bietet das Kebap With Attitude neue Varianten des altbekannten Fast Food Klassikers an. 

Wer Abwechslung im Fladenbrot sucht, kann sich dort den Edel-Döner gönnen. Rindfleisch, grüner Spargel, Röstkartoffeln, Granatapfel und frischer Trüffel sind die Zutaten im „Trüffel Delüks“. Kostenpunkt? 12,50 EUR… kein Tippfehler, es sind Zwölf-Euro-Fünzig! Der günstigste Döner im Kebap With Attitude liegt mit 8,50 EUR aber auch nicht sooo weit darunter. Sicher nichts für jeden Tag, aber wir waren damals vom meist ziemlich gut besuchten „KWA“ auch sehr begeistert.

05 | Hidden Champions: Von welchem allseits beliebten Produkt werden etwa 180 Mio. Stück in Berlin produziert? 

Das Produkt hat ziemlich wahrscheinlich einen Bekanntheitsgrad von 99,99%, das Unternehmen hingegen werden nur die Wenigsten kennen. Oder wer weiß sofort etwas mit „Freiberger“ anzufangen? Die Marken, mit Namen „Alberto“ und „erno’s“, dürften bei einigen schon mal im Backofen gelandet sein – belegt mit Mozzarella, Salami oder Schinken. Na, klingelt’s? 

Richtig, es sind Pizzen, die im Märkischen Viertel in Europas größter Tiefkühl-Pizza-Fabrik in Massen für Handelsmarken hergestellt und auf der ganzen Welt verkauft werden. Über 1.000 Rezepte sowohl für Pizza, als auch für Pasta, Backwaren und weitere TK-Produkte sorgen dafür, dass die Geschmäcker der Welt bedient werden. Schon irgendwie verrückt, oder? Übrigens, auch die Pizza vom Rapper Capital Bra namens „Gangstarella“ stammt aus dem Hause Freiberger. 

06 | Wo ist eigentlich der Mittelpunkt Berlins? 

Die meisten werden bei der Frage spontan an den Bezirk Mitte denken – aber das wäre jetzt auch zu einfach, oder? Am Ende hätten wir mit einem ganzen Bezirk auch einen ziemlich großflächigen Mittelpunkt. Auch der Alex oder der Berliner Fernsehturm gehört eher zur gefühlten Mitte der Hauptstadt. Geografisch betrachtet, müssen wir uns etwas mehr in Richtung Süden bewegen. 

Kreuzberg ist der „Place to be“, der U-Bahnhof Prinzenstraße die Station, an der ihr aussteigen solltet, um euch dann in Richtung Lobecksportplatz aufzumachen. An der Ecke Alexandrinenstraße markiert eine kleine Steintafel den exakten Mittelpunkt Berlins

07 | Warum stellte ein Pferd aus Berlin 1904 die Wissenschaft auf den Kopf? 

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde ein Pferd aus Berlin eine echte Berühmtheit. Selbst Wissenschaftler waren zutiefst beeindruckt. Warum? Das Pferd konnte rechnen. Subtrahieren und addieren klappte besser als bei manch einem aus dem Publikum. Das fast immer richtige Ergebnis klopfte das Pferd mit dem Huf auf den Boden. Glaubt ihr nicht? 

Der „Kluge Hans“ hatte am Ende einen einfachen Trick. Die außergewöhnliche Fähigkeit lag nicht etwa im Rechnen, sondern in der Fähigkeit, die menschliche Körpersprache zu lesen. Bei der richtigen Zahl zeigten die Aufgabensteller Reaktionen, die dem Pferd die Antwort lieferten.

08 | Was hat es wohl mit der „verrücktesten“ Uhr in Berlin auf sich? 

Selbst wenn man weiß, wie die „Berlin-Uhr“ gelesen wird, bleibt es eine Herausforderung, die richtige Uhrzeit zu erkennen. Wer sich selbst testen möchte, muss sich auf zur Budapester Straße machen. Dort werdet ihr vier Zeilen mit jeweils gelben und roten Flächen vorfinden, die je nach Uhrzeit unterschiedlich beleuchtet sind. Um darauf basierend die Uhrzeit zu erkennen, sollte euch jedoch auch die Mengenlehre noch ein Begriff sein. 
Hat man aber mal verstanden, für welche „Menge“ an Stunden und Minuten die einzelnen Flächen stehen, wird es auch klappen mit korrekten Uhrzeit. Testet doch mal Passanten vor Ort und fragt nach der Uhrzeit!

Die Mengenlehre-Uhr wurde übrigens 1975 vom Berliner Erfinder Dieter Binninger entwickelt. 

09 | Die Berliner Mauer auf Weltreise – die Top 5 der überraschendsten Orte! 

Die Beliebtheit der Berliner Mauer lässt sich eigentlich nur dadurch erklären, dass sie symbolisch für ein Land steht, das es zum Glück nicht mehr gibt. Zumindest der Teil der East Side Gallery fand dank farbenfroher Botschaften zu neuem Glanze und fristet nun immerhin ein sinnstiftendes Dasein.

Andere Teile der Berliner Mauer haben ihre Sachen gepackt und sind raus in die Welt gezogen. Die Top 5 dieser Orte sind schon ziemlich besonders: im Ronald Reagan Park in Amerika, auf einer Toilette in einem Casino in Las Vegas (Berlin Wall Urinal), in Südkorea kurz vor der Todeszone, in einem Einkaufszentrum in Kapstadt oder in den vatikanischen Gärten. 

10 | Wie hat Bier eigentlich vor knapp 4000 Jahren geschmeckt?

Wer glaubt, dass Bier erst mit dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 seinen Siegeszug antrat, liegt weit daneben. Bier hat eine ewig lange Historie und auch die Sache mit dem Reinheitsgebot entstand nicht erstmalig in Bayern. Schon im alten Babylon hatte man die Auswahl an immerhin 20 Biersorten. Die Babyloner waren es auch, die das erste übermittelte Reinheitsgebot aufsetzen – 1760 v. Chr.! 

Was hat das nun alles mit Berlin zu tun? Ganz einfach: wer eine Antwort auf die o.g. Frage möchte, kann sich auf nach Köpenick machen. Die Jungs der Berliner Brauerei Maru Bräu sind eher zufällig in einem Museum über das babylonische Reinheitsgebot gestolpert und haben es sich prompt zur Aufgabe gemacht, das Bier wieder auferstehen zu lassen. Wer sich also an das erste „historisch-wertvolle Bier“ wagen möchte, ist in der Schlossplatzbrauerei Köpenick herzlichst willkommen. Das Babylonische Maru Bräu ist übrigens auch als Flasche erhältlich – ein nicht ganz unwichtiger Hinweis dieser Tage. 

11 | Was hat das Hofbräuhauslied mit Berlin zu tun?  

„In München steht ein Hofbräuhaus – oans, zwoa, g’suffa.“ Na, wer hat direkt mit eingestimmt? Das Hofbräuhaus-Lied ist weit über die bayerischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Doch wer hat’s erfunden? Ein Berliner natürlich! 

Es war der preußische Komponist Wilhelm Gabriel, der sonst auch ganz gerne mal Soldatenlieder für die Nazis schrieb. 1935 soll er im Café am Zoo in Charlottenburg die Idee für das berühmte bayerische Stimmungslied gehabt haben. Da er kein Blatt Papier zur Hand hatte, griff Gabriel, so erzählt man sich, kurzum zu einer herumliegenden Zeitschrift. 

12 | Wo kämen wir raus, wenn wir von Berlin aus senkrecht durch die Erde bohren würden? 

Habt ihr euch das etwa noch nie gefragt? Dann wird es doch mal Zeit! Im Fachjargon heißt der Spaß Antipode, aber bis eben gehörte dieser Begriff, der aus dem griechischen wörtlich übersetzt „Gegenfüßer“ heißt, auch nicht zum meinem Standardwortschatz. 

Aber zurück zur Frage: Welches Gebiet, welche Stadt ist denn nun Berlins Antipode? Worauf tippt ihr? 

So spannend die Frage eigentlich klingt, so unspektakulär ist die Antwort. Es ist der südliche Pazifik, kurz hinter der Datumsgrenze. Entsprechend wäre Neuseeland am nächsten dran, aber eigentlich ist weit und breit nur Wasser zu sehen. 
Obwohl – in ein paar Jahren könnte sich das auch ändern. Wenn die Menschheit nämlich weiterhin überall ihren Plastikmüll hinschmeißt, könnte Berlins Anitpode bald eine Trash Island sein. To be continued. 

13 | Was kommt dabei heraus, wenn ein Berliner Unternehmen tief in die Farbkiste greift?

Ja, was kann dabei denn nur herauskommen? Etwas, das bei einigen Klein- und Schulkindern schon massiv für Verwirrung sorgte. Es ist die lila Milka-Kuh

Eine Berliner Firma sorgte dafür, dass die ehemalige Werbeikone immer perfekt in Lila gestylt war. Da das berühmte Milka-Testimonial in Australien lebte, machte sich ein Mitarbeiter mit den lila Sprühdosen im Gepäck, regelmäßig dahin auf. Die Firma Kyrolan verwandelte aber nicht nur Tiere, die Schminke schaffte es sogar bis nach Hollywood, z.B. bei Fluch der Karibik.
Was noch dabei herauskommt, ist eine hohe Kompetenz in Sachen dekorative Kosmetik. Die Kyrolan-Produkte sind auch ohne filmreifen Piratenlook verwendbar. Für alle Normalsterblichen gibt es Make-Up-Produkte für den Alltag, momentan vor allem über deren Onlineshop.

14 | Was hat es mit dem riesigen Betonklotz in Tempelhof auf sich? 

Nicht weit vom Tempelhofer Feld entfernt, befindet sich ein durchaus stattlicher Betonklotz in Zylinderform. Die Maße verdeutlichen noch mal mehr die Größe des grauen Ungetüm. Mit einem Durchmesser von etwa 21 Meter, einer Höhe von 14 Metern und einer Tiefe von 18 Meter bringt das Ding stolze 12.000 Tonnen auf die Waage. Aber bis auf die Wuchtigkeit, lässt sich dem Betonklotz nicht viel positives abgewinnen. 

Es ist nämlich ein Schwerbelastungskörper aus der Nazi-Zeit, mit dem man herausfinden wollte, wie viel der Berliner Boden aushalten kann. Das eigentliche Ziel war nämlich der Bau eines riesigen Triumphbogens, der alle vorstellbaren baulichen Dimensionen übertreffen sollte. Übrigens nur ein Beispiel von Hitlers Größenwahn, Berlin in die „Welthauptstadt Germania“ zu verwandeln.

15 | Wenn die U-Bahn direkt durchs Wohnhaus fährt!

Eigentlich dachte ich, sowas gäbe es nur im verrückten China. Metrolinien, die schnurstracks durch ein Wohnhaus führen, das selbstverständlich noch bewohnt ist. Wer sich diesen Irrsinn mal live und in Farbe ansehen möchte, braucht aber gar nicht so weit zu reisen, denn dit jibtet och in Berlin, wa?! 

In der Dennewitzstraße 2 in Kreuzberg fährt die U1 durch den zweiten und dritten Stock eines Wohnhauses. Da entsteht schnell die Frage, wie zum Teufel das passieren konnte? Die Kurzfassung lautet: Es war günstiger, einen Durchbruch zu machen als das Wohnhaus komplett abzureißen. 

Die Bewohner des Hauses zahlen vermutlich die geringste Miete Berlins und haben sich schlicht und ergreifend an den Lärm gewöhnt. Genervt seien sie wohl eher von neugierigen Fragen. 

16 | Was hat es mit der „verrücktesten“ Eishockeyliga der Welt auf sich?

Die verrückteste Eishockeyliga der Welt – sie wurde in Berlin ausgetragen. Gerne auch als „Kleinste Liga der Welt“ benannt, wundert es nicht, dass sie nur aus zwei Vereinen bestand. Preußen Berlin und Weißwasser oder in DDR-Sprech „SC Dynamo Berlin“ und „SG Dynamo Weißwasser“. Zu viel Individualität wurde ja tunlichst vermieden, anscheinend auch bei den Namen der Sportvereine.
In den 70er und 80er Jahren spielten beide Oberliga-Vereine die ganze Saison über gegeneinander, bis es am Ende einen Meister gab. Verrückt, oder? 

… Fortsetzung folgt!

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Wer sich berufen fühlt und auch noch einen spannenden Fakt über die Hauptstadt preisgeben möchte, schreibt uns einfach eine Mail. Alles, was uns von den Socken haut und mit einer glaubwürdigen Quelle belegt werden kann, veröffentlichen wir – inkl. Namen des Tipp-Gebers. Es winken also Ruhm & Ehre!

„100% Berlin“ – Mit dem neuen Podcast von rbb 88.8 Berlin noch mal neu entdecken

Anzeige, Medienpartnerschaft | Berlin – eine ganz besondere Stadt, nicht erst seit der Wiedervereinigung. Die Hauptstadt blickt auf eine durchaus beeindruckende, weil bewegte Vergangenheit und steckt voller Geschichten und Geheimnisse. Ein paar davon werden jetzt gelüftet und zwar im „100% Berlin“ Podcast von rbb 88.8. Los geht’s mit der ersten Folge am 24. März

Der Podcast „100% Berlin“ verrät euch Geheimnisse, Trends & Anekdoten über die Hauptstadt

Egal, ob du regelmäßig das fast 900 km² große Stadtgebiet erkundest oder vor allem in deinem und angrenzenden Kiezen unterwegs bist. Jeder hatte bestimmt schon mal den 1001sten Berlin-Moment, wenn der alltägliche Weg zur Arbeit, zur Uni, zum Lieblingscafé doch noch eine Überraschung bereit hält und man sich fragt: „Was ist das und warum ist es mir nicht schon früher aufgefallen?“ Andere Geheimnisse & Anekdoten wiederum lassen sich ohne Hintergrundwissen gar nicht entdecken. Sie liegen im Verborgenen und faszinieren BerlinerInnen und Berlin-LiebhaberInnen gleichermaßen. 

Warum beginnt der Ku’damm eigentlich erst mit der Hausnummer 11? 

Solchen und ähnlichen Fragen widmen sich die beiden Morgenmoderatoren Tim Koschwitz und Jana Schmidt von „Guten Morgen Berlin“ auf rbb 88.8 in ihrem neuen Podcast „100% Berlin“. Drei Mal pro Woche verpacken die beiden Moderatoren Wissen mit A-Ha-Effekt in den etwa 5-minütigen Folgen

„Wir entdecken gerade alle unser Berlin nochmal neu.“ 

sagt rbb 88.8-Contentchefin Momo Faltlhauser. Wir verraten nicht zu viel, wenn wir mit Blick auf die kommenden Podcastfolgen von „100% Berlin“ sagen, dass es uns exakt genauso geht.

Ab dem 24. März könnt ihr euch jeden Montag, Mittwoch und Freitag auf neues „Schlaubi-Schlau-Wissen“ freuen. Ihr werdet überrascht sein, was die beiden rbb-Moderatoren Koschwitz und Schmidt kurzweilig und unterhaltsam ans Licht bringen. Der nächste Berlin-Besuch wird sich früher oder später garantiert wieder anmelden und bis dahin könnt ihr euer Besserwissen über die Hauptstadt mit dem neuen Podcast „100% Berlin“ um einige Fakten erweitern. Also, seid gespannt und hört doch mal rein!

KEYFACTS

Wann | ab 24.03.21, montags, mittwochs und freitags
Wo | Alle gängige Podcast-Portale, z.B. ARD-Audiothek
Weitere Infos | Website

Wohnungssuche für Studenten

Nervenzusammenbrüche, Tränen oder einfach nur Enttäuschung – die Wohnungssuche in Berlin. Ein leidiges Thema, das seit Jahren auch Berlin erreicht hat. Während vor 10-15 Jahren die Mieten noch als günstig im Vergleich zu anderen Großstädten in Deutschland galt, ist davon heute nichts mehr übrig. Luxus-Sanierungen treiben alle Normalverdiener schon an die Grenzen der Stadt. Für Studenten, die nicht per DNA zu den Rich Kids gehören, sind die Mieten erst recht nicht finanzierbar. Und selbst wenn sie es wären, würde jeder Mieter lieber das Single-Pärchen nehmen. Wir zeigen euch ein paar Seiten und Tricks, die euch helfen, eure vier Wände zu beziehen.

Wohngemeinschaften – Miete teilen

Eine Wohngemeinschaft hat für Studenten mehrere Vorteile. Wenn die gegenseitige Sympathie stimmt, kann die Suche nach einer dauerhaften Bleibe recht schnell gehen. Ihr habt direkt Anschluss in der Stadt gefunden, weshalb es um so wichtiger ist, dass nicht blindlings die erstbeste WG genommen habt. Der wesentliche Vorteil ist aber wohl, dass ihr euch die Miete teilen könnt.

Angebote findet ihr vor allem auf Online WG- und Wohnungsbörsen, Facebookgruppen oder in Stadtzeitungen und Hochschulen. Es lohnt sich auch auf eBay Kleinanzeigen vorbeizuschauen.

Eine weitere Idee ist hier die Instagram. Nutzt ein paar Hashtags, die darauf aufmerksam machen, dass ihr wohnungssuchend seid. Andersrum genau so! Leute, die eine WG gründen, suchen Mitbewohner auch auf Instagram.

Auch das geht: Die eigene WG gründen!

Die Sache mit der Wohnung aka. WG einfach selbst gründen? Klar, auch das ist eine gute Option für Studenten an ein Dach über den Kopf zu kommen. Diese Variante ist jedoch mit ein wenig mehr Aufwand verbunden. Wer nicht Gleichgesinnte im Erstsemester findet, schlüpft ihr in die Rolle, bei dem sich potenzielle Kandidaten vorstellen. Nicht jede Wohnung ist WG geeignet und nicht jeder Vermieter möchte seine ggf. WG-geeignete Wohnung auch dafür hergeben. Es ist wichtig, sich mit dem Vermieter in Verbindung zu setzen und über den Verwaltungsaufwand zu sprechen. 

Studentenwohnheime – Austausch & Netzwerken 

Studentenwohnheime gehören, neben Wohngemeinschaften, zu den Klassikern des Studentenlebens. Nebenbei sind sie eine super Location, um gemeinsam zu lernen und direkt an Leute aus anderen Unis anzuknüpfen. Das Netzwerken und Austauschen gehört im Studentenleben einfach dazu und ist essentiell.

Lokale Studentenwerke, in eurem jeweiligen Bundesland, sind eine gute Anlaufstelle, um sich den ersten Eindruck zu verschaffen. Wenn eure Uni oder die Hochschule, an der ihr studieren werdet einen Allgemeinen Studierendenausschuss (kurz AStA) hat, wendet euch dorthin. Oftmals werden gute Kontakte zu Wohnheimen gepflegt. Die Erstsemesterinfo oder die Website euer Uni hat meist auch ein Kategorie, in der ihr Übersichten rund um die Wohnungssuche im jeweiligen Ortsteil oder Gebiet geht.

Möblierte Wohnungen & Apartments für Studenten 

Zugegeben sind WG-Zimmer heutzutage auch nicht immer ein super Schnäppchen. Studentenwohnheime hingegen sind oftmals wiederum auch nicht das Gelbe vom Ei – es kann schon mal laut, altbacken und eng sein. Wer dennoch Lust auf Gemeinschaft hat, für den könnten möblierte Wohnungen und Apartments speziell für Studenten etwas sein. Moderne Zimmer oder ganze Wohnungen, technisch auf dem neusten Stand und je nach Anbieter mit weiteren Gemeinschaftsräumen und Annehmlichkeiten, wie z.B. Fitnessstudios versehen. Zum Teil herrscht auch eine Mischnutzung aus Hotel und Unterkunft. Es lohnt sich einen Blick auf neue zeitlich begrenzte Wohnkonzepte zu werfen.

Wohnen gegen Helfen

Ein spannendes Projekt: Ältere oder auch behinderte Menschen wohnen zusammen mit Studenten. Et voilta: eine klassische Win-Win-Situation. Ursprünglich bin ich auf ein Hamburger Inklusionsprojekt auf diese Variante des Zusammenwohnens gestoßen. In Berlin gibt es primär Projekte, wo Studenten bei älteren Menschen wohnen und dafür im Haushalt und bei alltäglichen Dingen helfen. Davon abgesehen profitieren beide Seiten auch vom Austausch. Jung inspiriert alt, alt gibt Lebensweisheiten an jung.

Die eigene Wohnung – Fluch & Segen  

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das die schwierigste Möglichkeit ist eine Wohnung zu finden. Als Student verfügt ihr in der Regel über kein bzw. nur ein geringes eigenes festes Einkommen, wodurch viele Wohnungsgesellschaften und Vermieter eure Bewerbung sofort weglegen. Ihr werdet nicht daran vorbeikommen, Bewerbungen zu schreiben, fleißig zu Besichtigungen zu gehen und alle erforderlichen Unterlagen immer bereit zu haben.

Ein weiterer Tipp ist es, selbst Anzeigen zu schalten. Das könnt ihr auf den gleichen Plattformen machen, die wir oben bereits zur Suche vorgestellt haben. Immobilienplattformen, eBay Kleinanzeigen, Facebook Gruppen, Instagram oder auch das Schwarze Brett.

Aber Achtung! Es gibt viele unseriöse Anbieter auf dem Wohnungsmarkt. Stürzt euch nicht leichtsinnig in eine Bewerbung, wenn euch die Website oder das Angebot unglaubwürdig vorkommt und verbringt lieber länger in eurem Elternhaus. Wenn euch etwas nicht ganz koscher vorkommt, geht zu zweit zur Besichtigung.

Tiny House – Etablieren sich die Mini-Wohnungen?

Bislang war es nach unseren Informationen nur ein Pilotprojekt, aber mit einer durchaus realistischen Umsetzbarkeit für die Zukunft. Während des Projekts konnten im Februar 2019 Studenten für jeweils 48 Stunden im Tiny House Probewohnen. Obwohl es klein und eng ist, wäre eine Miete von etwa 100 EUR wohl unschlagbar. Gleichsam steht wohl aber auch hier der Community-Gedanke im Vordergrund. In wie weit sich ein solches Wohnraumprojekt in Zukunft umsetzen lässt, wird sich zeigen.

Geduld & Kreativität hilft bei der Wohnungssuche

So negativ der Beigeschmack sein mag, es ist auch kein Ding der Unmöglichkeit einen Platz in dem Wohnkonzept seiner Wahl zu bekommen. Seid kreativ, nutzt eure Kontakte, haltet die Augen offen und wenn irgendwie möglich, nehmt euch Zeit. Vielleicht gibt es erstmal eine Alternative, bevor ihr dann in eure Traum-WG kommt oder eure Traum-Wohnung erhaltet. Immer dran denken: Wenn die eine Tür sich schließt, öffnet sich eine andere.

KaDeWe – Die Einkaufswelt im Herzen Berlins

Das Kaufhaus des Westens, kurz KaDeWe, ist weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. Das Warenhaus, welches schon 1907 eröffnet wurde, bietet seit dem ein sehr gehobenes Sortiment an vielen Marken und Lebensmitteln an. Das Kaufhaus befindet sich am Wittenbergplatz und verfügt über eine Einkaufsfläche von 60.000 Quadratmetern.

Die meisten Touristen verbringen nicht selten einen ganzen Tag dort, was vermutlich vor allem daran liegt, dass es dort über 400.000 Warenangebote gibt. Die obere Etage liefert mit seinem vielfältigen Speisenagebot im Food Court zusätzlich ein gutes Argument, die Räumlichkeiten nicht zu verlassen. Mit täglich mehr als 40.000 Besuchern ist das Haus eines der größten Warenhäuser Europas und befindet sich unweit vom Ku’Damm.

Die Geschichte des Kaufhauses 

Das Warenhaus wurde, neben den anderen fünf Warenhäusern, 1907 von Adolf Jandorf eröffnet und steht nun schon über 100 Jahre in der Hauptstadt, im Ortsteil Schöneberg. Er konzipierte sein Warenhaus nach dem Vorbild eines amerikanischen Warenhauses – viele Geschäfte unter einem Dach. Das Kaufhaus wurde 20 Jahre später von Hermann Tietz übernommen, aber das Konzept blieb gleich: hochwertige Dienstleistungen und Produkte. Das Kaufhaus überstand den Zweiten Weltkrieg, allerdings mit sehr vielen Schäden. Nachdem die Brandschäden beseitigt und nach altem Vorbild wieder aufgebaut wurden, konnte das Warenhaus im Sommer 1950 seine Wiedereröffnung feiern und neue Besucher empfangen. 1994 wurde das Kaufhaus durch die Karstadt Warenhaus AG aufgekauft und seitdem von Aktiengesellschaften immer wieder aufgekauft und verkauft. 

Shoppen, shoppen, shoppen

Das KaDeWe ist international bekannt und entsprechend breit ist das Sortiment. Fashion & Beauty, Home & Lifestyle, Food & Restaurants – in dem Kaufhaus kommt jeder Shoppingverrückte auf seine Kosten und kann sich auf sieben Etagen austoben.

Alle Bereiche sind überdimensioniert und riesig. Neben den Luxusbrands, die ein Budgetrahmen erfordern, die für die meisten von uns weit weg von der Realität sind, gibt es aber viele Marken für den durchschnittlichen Geldbeutel. Auch bekannte Sportbrands wie etwa Fila, Nike, Puma und Adidas sind im KaDeWe zuhause.

Fine Dining und Lebensmittel aus aller Welt

Die Lebensmittelabteilung des Hauses ist seit dem Jahr 1978 die Zweitgrößte weltweit. Die sechste Etage ist die sogenannte Feinschmeckeretage. Hier sind Bäcker, Konditoren, Chocolatiers und Tortenspezialisten beheimatet. Neben Lebensmitteln und Produkten aus aller Welt, reihen sich regionale Food Startups. Ein Highlight ist sicherlich die Austern Bar. Aber es gibt auch Streetfood in Form von Burgern oder Schnitzel von Lutter & Wegner.

Neben verschiedensten Gourmet – und Weinabteilungen gibt es im KaDeWe auch die berühmte siebte Etage. Ein Restaurant, getarnt als Wintergarten!

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Die grünsten Stadtteile in Berlin

Jeder Nicht-Berliner kommt mit dem Argument “Ihr wisst doch gar nicht, wie es ist, auf dem Land zu leben.” Getäuscht! Berlin hat unfassbar viele grüne Plätze, sogar ganze Stadtteile, in denen ihr euch zurücklehnen & entspannen könnt. Da kann sich manch ein Skeptiker eine Scheibe von abschneiden. 

Treptow-Köpenick

Der Bezirk Treptow-Köpenick ist einer der führenden in Sachen Grün- und Waldflächen. Schon alleine Köpenick macht mit dem Ortsteil Müggelheim einen Großteil der Flächen aus. Hier befinden sich Kleingärtenanlagen, jede Menge Waldgelände, Parks und lange Baumzüge. Der Treptower Park wiederum ist einer der größten in Berlin und liegt direkt am Spreeufer. Seit dem 19. Jahrhundert bereichert der 88 Hektar große Park die Hauptstadt mit seinen Wiesen- und Baumareals.

Charlottenburg-Wilmersdorf

Wilmersdorf gehört mit zu den grünsten Ortsteilen der Hauptstadt. Der bekannte Grunewald Forst bedeckt über die Hälfte des Bezirkes mit einem grünen Teppich. Zu dem Stadtteil gehören ebenso Schmargendorf und Hallensee, wo ihr ausreichend Grünflächen findet, um eure Picknickdecken auszubreiten. Auch die kleineren Parks mit dem Preußenpark (auf dem bis zum COVID-19-Virus der Thai-Park stattfand), sowie dem Schlosspark Charlottenburg geben dem Bezirk sein grünes Gesicht.

Steglitz-Zehlendorf

Dieser Stadtbezirk ähnelt mit seinen Ortsteilen dem Charme eines Dorfes. Zehlendorf ist zu 50 Prozent von Wald und Wiesen bedeckt und ist durch seine besonders hohe Lebensqualität ausgezeichnet. Eine tolle Ruhe-Oase ist auch der Botanische Garten, der zu den größten und artenreichsten der Welt gehört. Wer zudem gerne Wasser in der Nähe, findet entlang des Teltowkanals auch den ein oder anderen Park zum Chillen.

Reinickendorf

Im Nordosten der Hauptstadt findet ihr auch ein grünes Plätzchen. Etwa ein Drittel dieses Bezirkes sind durch Grünflächen bedeckt. Im Tegeler Forst, welcher 2.196 Hektar groß ist, seid ihr weit weg von Autos, dafür aber in Mitten von Laub- und Nadelhölzern. Das Naturschutzgebiet lädt vor allem für ausgedehnte Spaziergänge ein.

Spandau

Grün, grün, grün sind alle meine Kleider – auch in Spandau. Der Spandauer Forst ist ein riesen Waldgebiet mit Tiergehege. Hier könnt ihr bis in den benachbarten Ortsteil Schönwalde spazieren und die Lungen mit frischer Luft füllen. Das Naturschutzgebiet ist rund 1.347 Hektar groß!

Die wasserreichsten Stadtteile

Berlin ist bekannt für seine Spree. Das Spreeufer und ein Späti-Bier sind für die Berliner im Sommer ein Muss. Aber das war es noch nicht! Neben der Spree, bietet Berlin unfassbar viele blaue Ecken. Wir haben für euch die wasserreichsten Stadtteile einmal unter die Lupe genommen. 

Treptow-Köpenick 

Der Stadtteil gilt über die Grenzen hinaus als wasserreichster und grünster Bezirk der Hauptstadt. Erholung, Freizeit und Entspannung am Wasser sind hier fast in jedem Ortsteil möglich. 70 Prozent von Köpenick sind mit Wald, Wasser und Wiesen bedeckt. Der Müggelsee, die Spree und die Dahme machen einen großen Teil dieser wasserreichen Fläche aus. 

Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk ist nicht nur grün, sondern auch blau. Im Ortsteil Dahlem liegt der große Wannsee. Der See ist eine der bekanntesten Wasserstraßen Berlins. Der gleichnamige Ortsteil wird von der Havel, dem Griebnitzsee und dem Pohlesee eingekesselt. Übrigens liegt die Pfaueninsel auch in diesem Stadtbezirk – ihr könnt sie mit dem Boot erreichen! Bitte beachtet jedoch, dass das Schloss auf der Pfaueninsel ist bis auf weiteres geschlossen ist. Hier finden Sanierungsarbeiten statt.

Spandau 

Der Bezirk liegt westlich von Berlin direkt an der Havel. Der Spandauer Südhafen ist einer der größten der Hauptstadt und ein Binnenhafen, welcher für den Schiffsbetrieb genutzt wird. Spandau wird durch sehr viele Wasserstraßen gekreuzt. Neben diesen Straßen gibt es auch viele offizielle Badestellen. Die kleine Badewiese in Gatow und der Glienicker See sind nur zwei von vielen weiteren!

Charlottenburg-Wilmersdorf

Perfekt für Wassersportler und Schwimmer ist auch der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Schon allein im Ortsteil Grunewald gibt es unfassbar viele Wasserstellen zum Picknicken und Abkühlen. Der Grunewaldsee, der Dianasee, der Barssee oder der Hubertussee sind gute Stellen, um sich die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen (baden ist in den Seen nicht gestattet). Dafür könnt ihr im Teufelssee gerne ins Wasser springen!

Reinickendorf 

Euer schmelzendes Eis könnt ihr auch am Tegeler See oder der Havel genießen. Der Flughafensee ist eine geschützte Badestelle in der ihr ins kühle Nass springen könnt, ohne Angst vor einem großen Boot haben zu müssen. Der Heiligensee und der Schäfersee, welche auch im Ortsteil Reinickendorf liegen, sind auch ein sehr schönes blaues Plätzchen!

Die schönsten Plätze direkt am Wasser in der Hauptstadt

Wer von uns träumt nicht vom Meer, Palmen und Sand unter den Füßen? Genau das könnt ihr auch in der Hauptstadt bekommen – naja, zumindest fast. Auch wenn das Setting nicht ganz das Gleiche ist, so ist es aber das entspannte Feeling, das euch an die hiesigen Wasserkanten mit Glücksgefühlen versorgt. Und das sogar viel kostengünstiger und mit lieben Menschen an eurer Seite. Wir haben euch gefragt & ihr habt geantwortet!

Hier lieben es die Berliner am Wasser zu flanieren!

01 | Schlosspark Charlottenburg | Charlottenburg

Direkt am S-Bahnhof Jungfernheide befindet sich der riesige Schlosspark Charlottenburg. Die Spree verläuft an der Ostseite entlang des Parks und der Karpfenteich mit dem Luisengraben befindet sich sogar mittendrin – zurücklehnen & entspannen!

02 | Monbijoupark | Mitte

Der Park gehört zu den beliebtesten Plätzen in der Hauptstadt, insbesondere der „Kleine Monbijoupark“ oder auch James-Simon-Park. Die komplette Parkanlage befindet sich im Bezirk Mitte direkt gegenüber vom Bodemuseum. Auf vier Hektar könnt ihr es euch hier an der Spree gemütlich machen.

03 | Schloss Bellevue | Tiergarten

Gegenüber vom Baudenkmal, im Ortsteil Tiergarten, ist das perfekte Fleckchen, um in die Sonne zu liegen und eure Picknickdecke ausbreiten. Der Park am Präsidentendreieck befindet sich direkt an der Spree.

04 | Tegeler See | Tegel

Einer der schönsten Plätze am Wasser befindet sich im Bezirk Reinickendorf. Der zweitgrößte See der Stadt hat viele bezaubernde Badestellen, Cafés und Freizeitangebote.

05 | Schlosspark Köpenick | Köpenick

Das Schloss Köpenick befindet sich auf einer idyllischen kleinen Halbinsel in der Altstadt des Ortsteils. Hier könnt ihr es euch auf einer der Parkbänke gemütlich machen und das Wasser auf der Dahme glitzern sehen.

06 | Rummelsburger Bucht | Lichtenberg

Der Rummelsburger See ist eine Spreebucht in Rummelsburg. Die Bucht befindet sich in der Nähe vom S und U Bahnhof Ostkreuz und der S Bahn Station Rummelsburg.

07 | Brauhaus Spandau | Spandau

Die Spandauer Altstadt mit dem Brauhaus ist ein perfekter Ort zur Entspannung. Der Stadtkern befindet sich direkt an der Havel. Im Wröhmännerpark habt ihr einen besonderen Blick auf den Havelkanal.

08 | Osthafen Mediaspree | Friedrichshain

Mediaspree, nähe der Oberbaumbrücke, gehört zu den größten Investorenprojekte der Hauptstadt. Die Unternehmen der Medien – und Kommunikationsbranche siedeln sich entlang der Spree an. Besonders schön ist hier der Osthafen!

09 | Paul-Lincke-Ufer | Kreuzberg

Die Straße befindet sich im Ortsteil Kreuzberg und ist umgeben von wunderschönen Gartenlokalen und vielen Cafés. Sie befindet sich nähe des Görlis und liegt direkt am schönen Landwehrkanal.

10 | Promenade am Plötzensee | Wedding

Der See befindet sich in der Nähe des S und U Bahnhofs Westhafen. Um den See herum gibt es eine Badestelle und den großen Volkspark Rehberge mit der angrenzenden Grünfläche Eckernförder Platz.

11 | Nordufer | Wedding

Ob Spazierengehen, Joggen oder auch Skaten – das Nordufer in Wedding ist perfekt geeignet für eine Runde Entspannung und grenzt im Prinzip an die Promenade am Plötzensee an. Wer etwas mehr Zeit durch die Gegend flanieren möchte, sollte beide Ecken verbinden.

12 | Müggelsee | Köpenick

Es muss nicht gleich die große Runde um den ganzen See herum sein. Es lohnt sich schon eine Spaziergang entlang des Ufers zu machen, z.B. von Friedrichshagen aus durch den Müggeltunnel und dann so weit wie die Füße einen tragen.

Die 20 größten Parks in Berlin

01 | Tempelhofer Park  | Tempelhof

Das Tempelhofer Feld ist eine Attraktion in Berlin, schon allein weil es sich auf einem ehemaligen Flughafen befindet. Das Flugfeld bietet Platz für unzählige Aktivitäten. Von Joggern bis Minigolfern findet man hier Sportler aus allen Bereichen. Wer sich als Gärtner ausprobieren möchte, kann sich hier gerne am urban gardening Projekt beteiligen.

Das riesige Feld ist auf jeden Fall einen Besuch wert und unter uns lässt sich der Sonnenuntergang mit einem Feierabendbierchen im Biergarten vor Ort wunderschön genießen.

  • Atmosphäre | weitläufig, riesige Wiesenfläche, geringer Baumbestand
  • Besonderheit | ehemaliger Flughafen, begrenzte Öffnungszeiten
  • Haltestelle | U Paradestraße

02 | Der große Tiergarten | Tiergarten, Bezirk Mitte 

Zwischen Brandenburger Tor, Schloss Bellevue und der Berliner Philharmonie liegt der circa 200 Hektar große, grüne Tiergarten.

Seine Anfänge reichen zurück bis ins 17. Jahrhundert, wo der Park vom ehemaligen Kurfürsten als Lustpark für Menschen angefertigt wurde. Um die Erinnerungen zu bewahren, lassen sich unzählige Sehenswürdigkeiten und Denkmäler, wie beispielsweise die Siegessäule, betrachten. Die innerstädtische Insel und der auch größte Park Berlins, ist der perfekte Ort, um sich im Herzen Berlins mitten im Grünen zu entspannen. Wer nicht die lange Straße des 17. Junis lang joggen möchte, kann einen Abstecher in den Park machen und tut seiner Lunge auch etwas Gutes.

  • Atmosphäre | historisch-einzigartig, zentral, weitläufig
  • Besonderheit | Luiseninsel,  Englischer Garten, Haus der Kulturen
  • Haltestelle | S Tiergarten

03 | Volkspark Jungfernheide | Charlottenburg-Wilmersdorf

Für Kultur – und Wasserliebhaber befindet sich im Kernbereich des Parks sogar eine riesige Badestätte zur Abkühlung und Erholung, sowie auch ein grünes Gartentheater.

Wer sich auf einer der großen Liegewiesen breit macht, in den Himmel schaut und vom nächsten Urlaub träumt, sieht sogar ein paar Flugzeuge welche in den langersehnten Urlaub fliegen, da der Flughafen Berlin-Tegel ganz in der Nähe ist.

Wenn die Sonne im den Sommermonaten dann doch zu sehr auf die Glatze scheint oder das Gesicht schon rot wird, hat in diesem Park zahlreiche waldähnliche Gebiete, wo er unten hauptsächlich alten Eichen und Buchen entspannen kann und keine Angst haben muss, knallrot wieder zurück in die hippe Berliner Wohnung zu fahren.  

  • Atmosphäre | waldähnliche-schattige Parkteile, sehr sauber
  • Besonderheit | Wildgehege, Strandbad und Hundewiese
  • Haltestelle | U Jakob-Kaiser-Platz

04 | Schlosspark Friedrichsfelde | / Friedrichsfelde

Jippie, eine Freizeitattraktion mehr im Stadtteil Friedrichsfelde. Eine Wohlfühloase für Kunstkenner und Tierliebhaber, eigentlich die perfekte Mischung, nicht wahr? Im Landschaftstierpark begeben wir uns in eine tierische Weltreise , nebenbei zählt er mit zu den größten Europas und beinhaltet sogar 8000 Tierarten. Der Park hat eine Gartenanlage mit dem historischen Schloss Friedrichsfelde in dem täglich zahlreiche Veranstaltungen und Konzerte stattfinden.

  • Atmosphäre | familiär, weitläufig, kein Großstadtjungle
  • Besonderheit | Schloss, Kiekemal-Waldbühne, Streichelzoo
  • Haltestelle | U Tierpark

05 | Landschaftspark Herzberge | Lichtenberg

Wer im Osten Berlins wohnt und sich in einem entspannten, kleinen Park erholen möchte, ist hier genau richtig. Der namensgebende Park verfügt über den Herzbergteich und befindet sich rund um das evangelische Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge.

Wo früher alte Bahnanlagen und kleine Gewächshäuser standen, befindet sich heute ein großer Park mit wechselnden offenen Grün- und Waldflächen. Befestige Wege, welcher aus dem früheren Jahrhundert übrig geblieben sind, laden dazu ein sich auch mal auf’s Fahrrad zu schwingen oder seine verstaubten Inlineskater aus dem Keller zu holen.

  • Atmosphäre | offenes Feld, angelegte Straßen
  • Besonderheit | zahlreiche Tierarten, Schafsherde, Mosaikpfad
  • Haltestelle | Tram Allee der Kosmonauten/Rhinstraße

06 | Glienicker Park | Wannsee, Steglitz-Zehlendorf

Der Park Klein-Glienicke ist neben der bekannten Pfaueninsel im südwesten Berlins, Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und befindet sich ganz im Westen Berlins nahe Potsdam. Durch den früher genannten „Park des Prinzen Carl von Preußen“ ziehen sich zahlreiche Brücken und eine hügelige grüne Landschaft mit hohen Buchen. Inmitten des Parkes befindet sich das Schloss Glienicke, in welchem man in den Sommermonaten wechselnde Ausstellungen anschauen. Wer Lust auf frische Havelluft hat, kann sich im Schlosspark auf eine Parkbank setzen und einen romantischen Sonnenuntergang betrachten.

  • Atmosphäre | Entspannungs – und Rückzugsort, gepflegte Grünanlage
  • Besonderheit | Museum, Weltkulturerbe, Konzerte
  • Haltestelle | Bus Glienicker See

07 | Britzer Garten | Neukölln

Der 1985 eröffnete Park glänzt mit einem riesigen Tulpenmeer und einer großen Hügellandschaft inmitten des Parks. Die Parkmitte, welche von einem großen See ausgefüllt ist, lädt zu einem entspannten Tag am Uferbereich ein. Wer weitere Entspannung sucht und mal einen Fußfaulen Tag hat, ist mit der Parkeisen, welche ma Modellboothafen vorbei führt, bestens bedient. Für die kleinen Berliner Romantiker und Blumenliebhaber bietet der Park ein riesiges Angebot an Themengärten. Von Rose bis Tulpe lassen sich in den Sommermonaten viele weitere Blumenarten entdecken. Ein Highlight ist auch, dass in dem Park die größte Sonnenuhr Europas beheimatet ist.

  • Atmosphäre | blumig-frisch, entspannt-romantisch
  • Besonderheit | Eintritt, Verbot für Hunde und Fahrräder
  • Haltestelle | Bus Sangerhauser Weg

08 | Treptower Park | Treptow-Köpenick

Der Treptower Park direkt an der Spree ist für die Berliner eine traditionelle Oase zum flanieren und verweilen. Für die wachsende Bevölkerung der Stadt verfügt der Park über weiträumige Wiesenflächen, welche zwischen langgestreckten Baumstreifen liegt. Der Park lässt einen vergessen, dass man sich in der Mitte der Hauptstadt befindet und bietet die Möglichkeit für ausgedehnte Spaziergänge oder andere Freizeitaktivitäten. Nach dem Auspowern bietet das Gasthaus Zenner die Möglichkeiten, die verbrannten Kalorien wieder aufzufüllen.Im südöstlichen Teil des Parks befindet sich außerdem ein großer Karpfenteich und nahe des Rosengartens ein großer Springbrunnen.

  • Atmosphäre | eher junge Menschen, hipper Park nahe Spree, zentral
  • Besonderheit | Schiffsausflüge, sowjetisches Ehrenmal, Abteiinsel
  • Haltestelle | S Treptower Park

09 | Waldpark Wuhlheide | Oberschöneweide

Die Waldparkidee Wuhlheide wurde in den 90er Jahren zu einem attraktiver Erholungsort für jung und alt. Die Verbindung von Wald und Park, macht die Wuhlheide zu einem Ort an dem aktive und stille Erholung sehr gut kombiniert werden können. Von Badesee, Parkeisenbahn und einem Licht- und Luftpark ist hier alles vorhanden und nichts fehlt.

Für Entertainmentfreaks ist die Parkbühne Wuhlheide der perfekte Ort, um in Stimmung zu kommen. Dort finden, egal zu welcher Jahreszeit, Konzerte von bekannten Musikern und Künstlern statt.

  • Atmosphäre | grün, nicht überlaufen, große schattige Plätzchen
  • Besonderheit | Freizeit – und Erholungzenturm (FEZ), Parkbühne
  • Haltestelle | S Wuhlheide

10 | Volkspark Rehberge | Mitte, Wedding

Im Herzen der Stadt, nahe Wedding, liegt der Park, welcher durch eine hufeisenförmige Dünenkette geprägt ist. Den Namen bekam der Park, da in den früheren Jahrhunderten ein üppiger Wildtierbestand vorhanden war. Im Südteil des Parks befinden sich große, sonnige Liegewiesen und geschwungene Gehwege, weit entfernt von künstlicher geometrischer Konstruktion.Egal ob daten, grillen oder pure Entspannung, im Nordosten des Parks lassen sich alle Aktivitäten, an einem der drei angrenzenden Seen realisieren. In der Kleingartenkolonie befindet sich des weiteren eine Gaststätte für alle Naschkatzen unter euch.

  • Atmosphäre | zentral, große Flora und Fauna
  • Besonderheit | Sportplätze, Tiergehege, Freilichtbühne
  • Haltestelle | U Rehberge

11 | Landschaftspark Rudow-Altglienicke | Rudow

Der ehemalige Mauerstreifen im Süden Berlins, welcher entlang der Bundesautobahn verläuft, verbindet die Vorteile Rudow und Altglienicke. Durch die grüne Autobahnlunge führt ein 2,1 Kilometer langer Asphaltweg, welcher umgeben von vielen großen Erholungswiesen ist. Seit 2014 befinden sich inmitten des Parkes angesiedelte Wasserbüffel. Ackerblumenfelder und Streuobstwiesen sind ein weiteres Highlight in der von der Autobahn abgeschirmten Parklandschaft. Ein Rundgang durch den Landschaftspark ist unbedingt zu empfehlen.

  • Atmosphäre | offene, weiträumige Flächen
  • Besonderheit | Wasserbüffel, Glienicker Fenster
  • Haltestelle | Bus Stadtgrenze Rudow

12 | Die Pfaueninsel | Steglitz-Zehlendort

Nicht weit vom Wannsee entfernt liegt im südwesten Berlins die märchenhafte, romantische Pfaueninsel. Zwischen den zahlreichen freilaufenden Pfauen auf der Insel, findet man sicherlich auch ein, zwei Wasserbüffel, welche es sich an der Havel gemütlich machen. Die Insel ist ein beliebte Ausflugsziel, da dass Schloss ein weiterer Grund ist, eine Fährfahrt zur Insel zu wagen. Mit jedem Schritt auf der Insel eröffnen sich neue märchenhafte Ein- und Ausblicke. Die Insel im Westen ist also nicht nur ein Ort wo sich Fuchs und Igel gute Nacht sagen.

  • Atmosphäre | träumerisch-märchenhaft
  • Besonderheit | freilaufende Pfauen, UNESCO Kulturerbe
  • Haltestelle | Die Insel ist autofrei! Anlegestelle im Nikolskoer Weg

13 | Schlosspark Charlottenburg | Charlottenburg

Der historisch-barocke Schlosspark Charlottenburg ist ein sehr beliebter Touristenmagnet. Der Park ist ein idyllisches Plätzchen zum Erholen, welcher weit entfernt von Aktion und anstrengenden Freizeitaktivitäten ist. Die Besucher des Parkes sind zur Besichtigung des Schlosses herzlichst eingeladen. Nach einem langen Spaziergang, entlang einer Lindenallee und einem stilvollen französisch gestalteten Garten kann man es sich anschließend auf der Schlossterrasse gemütlich machen und seinen Blick über den auf den angelegten Karpfenteich schweifen lassen.

  • Atmosphäre | gepflegt, historisch, Entspannung pur
  • Besonderheit | Mausoleum, Luiseninsel, Belvedere
  • Haltestelle | Bus Schloss Charlottenburg

14 | Volkspark Hasenheide | Neukölln

An der Grenze zum Ortsteil Kreuzberg liegt der circa 50 Hektar große Volkspark Hasenheide. Die Namensgebung des Parks liegt zurück bis ins 17. Jahrhundert, da die große Grünfläche als ein Hasengehege genutzt wurde. Hasen – und auch Tierliebhaber sind in diesem Park auch ein großes Tiergehege befindet. Die Hasenschänke, ein Kiosk inmitten des Parks, lädt täglich jüngeres und älteres Publikum dazu ein, einen sonnigen Nachmittag dort zu verbringen. Im Biotop Hasenheide befindet sich desweiteren das Jahndenkmal und die Rixdorfer Höhe für die kleinen Kunstliebhaber unter euch.

  • Atmosphäre | weitläufige Wiesenflächen zum entspannen, nicht überlaufen
  • Besonderheit | Freiluftkino, Musik- und Theaterveranstaltungen
  • Haltestelle | Bus Hasenheide

16 | Gärten der Welt | Marzahn

Die unerlässlich Grünlage für Garten- und Kulturliebhaber befindet sich im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Der große Erholungspark glänzt mit jahreszeitlich wechselnden Blumenpflanzungen und verschiedenen kulturellen Gärten. Die Gärten sind eine Rückzugs- und Ruhezone für Erholung suchende Großstädter und zeigen zahlreiche Kulturen, beispielsweise gibt es einen Chinesischen Garten, Japanischen Garten, Orientalischen Garten, Koreanischen Garten, einen Christlichen Garten und einen Englischen Garten. Wer die Vielfalt liebt, ist hier genau richtig!

  • Atmosphäre | kulturell-besonders, blühende Entspannung
  • Besonderheit | Eintritt, kulturelle Themengärten, keine Hunde/Fahrräder
  • Haltestelle | Bus Eisenacher Straße/Gärten der Welt

17 | Werner-Seelenbinder-Sportpark | Neukölln

Direkt am Tempelhofer Feld, wo im Herbst zahlreiche Drachen am Himmel sind befindet sich der 1928 eröffnete Sportpark. Der dicht besiedelte Ortsteil Neukölln bekommt durch den Park eine Chance mehr sich an der frischen Luft aufzuhalten. Der Park ist mehr oder weniger eine einzige riesige Grünfläche. Hier gibt es deshalb eine sehr große Angebotsvielfalt. Die Anlage verfügt über ein Eisstadion, Fußballfelder und eine Radrennbahn, wodurch Familien mit aktiven Kindern dort sehr viel zu sehen sind.

  • Atmosphäre | Sportliebhaber, Familienausflüge
  • Besonderheit | Freizeitpark, Ansammlung verschiedener Sportarten.
  • Haltestelle | S U Hermannstraße

18 | Botanischer Garten | Lichterfelde

Der Botanische Garten ist für die südwest Berliner ein Ort für Entspannung mit einer sonnig-blühenden Atmosphäre.Hier vergeht die Zeit langsamer. Fernab von dem Trubel der stadt befinden sich hier Blumenbeete und Spazierwege, welche sich weitläufig über das Gartengelände verteilen.

Der mit zu den größten botanischen Gärten zählende Ort bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten des Aufenthalts wie Ruhe und Erholung und Naturerlebnisse. Für Naturfaszinierte ist die Ausstellung im in den Gewächshäusern in den Wintermonaten ein Muss.

  • Atmosphäre | blumig-frisch, Erholungsoase, sehr ruhig
  • Besonderheit | Botanisches Museum, Gewächshäuser
  • Haltestelle | Bus Königin-Luise-Platz/Botanischer Garten

19 | Freizeitpark Lübars | Reinickendorf

Der Freizeitpark ist ein Tummelplatz für die jüngere Szene Berlins. Hier kann man die ganze Palette im Bereich Sport & Spiel mitnehmen. Besonders bekannt ist die Anlage für seine zahlreichen Workshops, beispielsweise gibt es einen Workshop indem man traditionelles Handwerk lernen kann. In der Mitte der früheren Hausmülldeponie befindet sich noch heute der künstlich angelegte Berg, welcher begrünt ist und genug Platz für ein ausgiebiges Mittagsschläfchen bietet.

  • Atmosphäre | junges Publikum, weitläufig
  • Besonderheit | Erlebnisspielplatz, Flutlicht Rodelbahn, Skaterbahn
  • Haltestelle | S U Wittenau

20 | Freizeitpark Marienfelde | Marienfelde

Zwischen Pflanzen und Vogelgezwitscher liegt im Süden Berlins der Freizeitpark Marienfelde, auch die Marienfelder Alpen genannt,

Von dem Alpengipfel, einem künstlich angelegten Berg, kann man die Skyline Berlins bewundern. Hier besteht die Möglichkeiten alle Facetten der Natur ausgiebig kennenzulernen. Zahlreiche Liegewiesen, Erlebnispfade und ein paar Tierarten laden zu einem gemütlichen Familiennachmittag ein.

  • Atmosphäre | familiär, grün, nicht überlaufen
  • Besonderheit | Natur-Schule, Erlebnispfade, viele Tierarten
  • Haltestelle | Bus Baußnernweg

Das 1×1 des Berliner Nachtlebens

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Berlin und seine wilde Clubszene sind, bei Partygängern und Nachtschwärmern, weit über alle Grenzen bekannt. Und das aus gutem Grund: In kaum einer anderen Stadt kann man so unbeschwert und ausgelassen feiern, wie in der Hauptstadt. Gründe dafür gibt es viele: So kennt das Land Berlin beispielsweise keine Sperrstunde, wenn es um Öffnungszeiten für Discotheken und Bars geht, was Betreibern erlaubt Partys zu veranstalten, welche sich über ein ganzes Wochenende ziehen. Wer also in einem Berliner Club schon einmal das Putzlicht angehen hat sehen, kann sich zu einem echten Partyveteranen zählen.
Desweiteren punktet Berlin, als „Technohauptstadt“ gerade bei Fans von elektronischer Musik.

Mauerfall und Partydrogen machten Berlin zur Technostadt

Der Mauerfall 1989 löste eine Partywelle in der Stadt aus, welche, musikalisch untermalt von Techno, den Grundstein legte für das Aufkeimen genau jener Subkultur, welche bis heute, Menschen aus aller Welt nach Berlin zieht.
Verstärkt wurde die Euphorie der Feiernden zusätzlich durch das Aufkommen der Droge Ecstasy bzw. MDMA, welche maßgeblich an der Entstehung der Berliner Partyszene beteiligt war und sie, unter anderem, bis heute zu dem macht,was sie ist: Ein „kleines Elektro – Utopia“, ein Zufluchtsort fernab der Realität an welchem man zu elektronischer Musik aller Couleur, mit Menschen aus allen Teilen der Gesellschaft tanzen kann. Unbestritten ist, dass Berlins entspannter Umgang mit Partydrogen ein Grund für viele Touristen, ihr nächstes Partywochenende in der Bundeshauptstadt zu verbringen.

Clubstadt Berlin

Berlin ist eine Stadt der Nachtclubs. Was die Clubszene an Durchhaltevermögen vorgibt, gerade wenn es um Öffnungszeiten geht, dem kann der Großteil der Berliner Bars nur wenig entgegen setzten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass diese am Wochenende schon gegen 03:00 Uhr schließen und wochentags oft nicht länger als 01:30 als durchhalten. Auch geht es dort, im Vergleich zu den Discotheken, relativ gesittet zu. In Berliner Bars trifft man sich meist zum Vorglühen oder um sich mit einer Gruppe Freunde gemütlich bei einem Bier zu unterhalten. Das Partyvolk tritt dann gegen 02:00 langsam den Weg Richtung Club an, während der Rest sich auf dem Weg ins Bett noch einen Döner holt.

Aufgrund der extremen Öffnungszeiten der Elektroclubs beginnen die Partys dort selten vor 02:00 – 03:00 Uhr. Die meisten Veranstalter öffnen zwar schon gegen 23:00 Uhr die Tore zu ihren heiligen Hallen, doch ist es nicht zu empfehlen, um diese Uhrzeit schon feiern zu gehen. Zugegeben, man mag daran vorbei kommen sich stundenlang vor der Tür des Clubs anzustellen, allerdings gibt es weniges, was einem die Partygeister schneller austreibt als eine verwaiste, kalte Tanzfläche. In der Regel gibt es für jede Clubnacht eine passende, vom Nachtclub erstellte, Facebookveranstaltung, welchen man die wichtigsten Informationen, wie Beginn oder Line–up, entnehmen kann. Wer „on a budget“ unterwegs ist und sich vorher über die Getränkepreise der einzelnen Locations informieren möchte, sei gesagt, dass viele der Clubs an der Bar Becherpfand verlangen, welches ihr bei Abgabe eures Bechers plus Marke selbstverständlich zurück bekommt, den Getränkepreis zumindest aber temporär in die Höhe treibt.

Berlins harte Türpolitik

Noch ein paar Worte seien gesagt zu den langen Schlangen vor Clubs und deren,
manchmal unverhältnismäßig hart erscheinenden, Türpolitik.

Noch ein paar Worte seien gesagt zu den langen Schlangen vor Clubs und deren,
manchmal unverhältnismäßig hart erscheinenden, Türpolitik. Jeder der großen Berliner Technoclubs bedient eine etwas andere Zielgruppe. Das „Berghain“, berühmt berüchtigt für seine harte Türpolitik, spielt dunklen, harten Industrialtechno, während der „Tresor“ für Fans des klassischeren Detroittechnos auflegt. Der „Kater Blau“ und das „Sisyphos“ punkten, ähnlich wie das „Heideglühn“ eher mit einem Hippievibe. Während es im „Berghain“ vor DocMartens und nackten Oberkörpern nur so wimmelt, findet man hier eher die Festivalfraktion mit Glitzer auf den Wangen.
Als Faustregel gilt: Wer an Berliner Türstehern vorbei möchte, trägt am besten ein unaufgeregtes, schwarzes Outfit. Highheels sind ebenso unerwünscht wie Baseballcaps. Bauchtasche statt Clutch, Hoodie statt Hemd. Als Ausnahme seien hier die Hiphopclubs genannt,für welche man sich durchaus etwas schicker anziehen muss, wenn man am Türsteher vorbei möchte. Trotzdem kommt man auch hier mit der „All black everything“-Methode ganz gut durch. Auf Nummer Sicher geht man am besten ganz in schwarz.
Zudem hilft es, die Fragen des Sicherheitspersonals nach auflegenden Djs und
Gruppengröße richtig beantworten zu können. Große gemischte Gruppen teilen sich am besten schon vor dem Anstellen in Zweier- bis Vierergruppen auf. Männergruppen ab fünf Personen raten wir sich von vornherein anzumelden (was nur bei manchen Clubs möglich ist), sich in Zweiergruppen anzustellen und nicht enttäuscht zu sein, falls es nicht klappt.

Warum sind die Türsteher so streng?

Vieles, was man über das Geschehen in Berliner Clubs hört, ist wahr. Nicht ohne Grund kleben die meisten Türsteher die Handykameras ab oder verbannen sie gleich ganz von der Tanzfläche, wie zum Beispiel im Kit Kat Club. Wer dabei erwischt wird, wie er oder sie ein Foto macht, und sei es auch nur ein Selfie mit der besten Freundin im Toilettenhäuschen, fliegt umgehend raus. Der Grund dafür ist, genauso wie für die harte Selektierung am Eingang die Schaffung und
Erhaltung eines sicheren Raumes für die Partygäste. Viele Partys haben eine „Alles kann, nichts muss“ – Politik. Damit diese Freiheit auch gewährleistet werden kann, stellen die Clubbetreiber und ihr Sicherheitspersonal sicher, dass niemand diese offene Atmosphäre stört. Dazu gehören, in den Augen vieler Veranstalter, leider auch Touristen, die sich das ganze mal anschauen möchten.

Wie oben bereits erwähnt, ihr erhöht eure Chancen auf Einlass, wenn ihr,

  • schlichte, dunkle Outfits tragt
  • wisst welcher DJ auflegt
  • in kleinen Gruppen um Einlass bittet
  • einen relativ nüchternen Eindruck macht

Achtung, Taschenkontrolle!

Achja, und wenn man es dann am Türsteher vorbei geschafft hat, wartet oftmals eine recht gründliche Taschenkontrolle durchgeführt von sowohl männlichem als auch weiblichem Sicherheitspersonal auf euch, bei welcher man Flaschen, spitze Gegenstände und illegale Substanzen abgenommen bekommt. Diskutieren und Verhandeln lohnt sich hier auf gar keinen Fall.

Plan B

Sollte es dennoch nicht funktioniert haben mit dem Einlass in den Club eurer Träume, gibt es immer noch ein paar coole Alternativen, neben dem „Matrix“ und dem „Maxxim“, welche hier der Vollständigkeit halber aufgeführt sind, aber maximal euer Notfallplan sein sollten. Das „RAW – Gelände“ an der Warschauerstraße beherbergt zahlreiche Clubs und Bars in welchen, auch unter der Woche oft gut was los ist. Die Partyszene in Friedrichshain zwischen Warschauertraße und Simon-Dach–Straße ist auf einen Mix aus Berlinern und touristischem Partyvolk ausgelegt, weswegen die Türsteher dort um einiges kulanter sind was Dresscodes und Gruppengrößen angeht. Musikalisch findet ihr auf dem „RAW–Gelände“ auch so gut wie jedes Genre, wobei es hier etwas „80/90s“ – lastiger wird. Im „Cassiopeia“ ist eigentlich immer was los und auch im „Zum schmutzigen Hobby“ ist, in der Regel, gute Stimmung. Wer trotzdem auf Elektro feiern gehen möchte, steuert am besten den „Suicide Circus“ (von bösen Zungen auch der „Berghain Rejects Club“ genannt) an oder informiert sich online was im „Urban Spree“ so geht. Als allerletzten Ausweg befindet sich auf dem Gelände auch noch der „Weiße Hase“, welcher zwar Techno spielt, aber stimmungsmäßig bei uns nicht so richtig punkten konnte.

Sollte es trotz bester Vorbereitung und Durchhaltevermögen nicht geklappt haben, lasst euch nicht entmutigen. Berlins Partyszene schläft eigentlich so gut wie nie, und auch wenn man an einem Montag- oder Dienstagabend, zugegeben etwas länger und intensiver nach der richtigen Location suchen muss; fündig wird man immer. Irgendwo ist immer grade After–hour, also lasst euch nicht demotivieren und genießt was Berlin und sein Nachtleben zu bieten hat!

Der Berlin Welcome Day 2019

Du bist neu in Berlin? Du willst dein eigenes Business aufbauen, rein in die Berliner Startup-Szene? Kontakte knüpfen? Dein zukünftiges Leben in Berlin vorbereiten? Dann streiche dir den 7. Septemer 2019 dick und rot im Kalender an. Anfang September wird in Berlin zum ersten Mal der Berlin Welcome Day stattfinden, der dir alles an die Hand gibt, was du brauchst, um richtig loszulegen.

Was erwartet dich auf dem Berlin Welcome Day? 

Organisiert wird der Berlin Welcome Day von Club GLOBALS in Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing „Berlin Partner“. Berlin erfreut sich nicht nur hierzulande großer Beliebtheit – immer mehr Leute aus allen Teilen der Welt wollen in die Hauptstadt und ihre Träume verwirklichen. Wer schon mal in einer anderen Stadt oder gar einem anderen Land versucht hat Fuß zu fassen, weiß sehr genau, wie schwierig das ist. Genau aus diesen Nöten heraus ist der Berlin Welcome Day entstanden. Du kannst von anderen lernen, dich austauschen und es dir ein Stückchen einfacher machen. Ein Business zu starten bringt schließlich genug Herausforderungen mit sich.

Im Herzen von Berlin, nur wenige Fußminuten vom Checkpoint Charlie, kannst du dich in nah beieinander liegenden Locations zu folgenden Bereiche und Themen informieren: 

  • Business Arena | Innovation, Accelerators, Inkubatoren, Recht, Finanzierung, Networking)
  • Relocation Arena | Mobilität, Unterkunft, Bank, Versicherung, Telko, Dienstleistungen
  • Talents Arena | Messe mit Startups, Unternehmen, Jobagenturen, Personalvermittler, nationalen und internationalen Karrierethemen
  • Bildungsarena | Kindergarten, Schulen, Universitäten, Sprachen, Apps/Bots
  • Lifestyle-Arena | Vereine, Verbände, Netzwerke, Events, Sport und alles, was Spaß macht

Speaker, Aussteller, Sessions

Von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr erwartet dich die geballte Ladung Information zu all den oben genannten Themen. Speaker aus Unternehmen, Agenturen, Organisationen und Verbänden geben ihr Know-How weiter – zum Berlin Welcome Day hält niemand mit seinem Wissen zurück. Zudem präsentieren sich Aussteller wie Drivy, Voi, Scrooser, die bbw Hochschule und InterNations Berlin und viele mehr. Und wobei lässt es sich am Ende immer noch am besten und entspanntesten sein Netzwerk ausbauen? Richtig, bei einem Drink in lockerer Atmosphäre in der Rocket Tower Lounge. 

Spare 15% vom Ticketpreis mit unserem Code

Hört sich fantastisch an und du fragst dich gerade, wie du an die Tickets kommst? Easy! Mit dem Code BerILD15 sparst du 15%. Es gibt limitierte kostenlose Tickets für Teilnehmer, Premium-Tickets für 25 EUR und Aussteller-Tickets ab 149 EUR. Wer nur zur Abendveranstaltung kommen möchte, zahlt mit 8-12 EUR weniger Eintritt als in vielen Berliner Clubs.

Fazit zum Berlin Welcome Day

Viele Wege führen nach Rom, aber warum keine Abkürzung nehmen, wenn sie sich einem vor die Füße wirft? Warum Fehler 2x machen, wenn sie sich doch ganz easy vermeiden lassen? Der Berlin Welcome Day gibt dir Kontakte, Wissen und Handwerkszeug an die Hand und erleichtert dir den Start in unserer heiß geliebten Stadt. Also, ab hin da mit euch!

KEYFACTS
Wann? 07.09.2019
Zeit? 10.00-19.00 Uhr, anschließend Abendveranstaltung
Wo? The Place Berlin, betahaus, Hektor.Space, Forum Factory, Events Space
Tickets? Verschiedene Preiskategorien, spare mit unserem Code BerILD15
Web? Website