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Mindspace Skalitzer – Das Coworking-Space in Kreuzberg*

Anzeige | Heutzutage gibt es so viele Jobs, bei denen man nicht zwingend jeden Tag ins Büro geht muss, um zu arbeiten. Das hat den Vorteil, dass man sich aussuchen kann, wo man seinen Job ausübt. Fluch und Segen zugleich, oder? Denn den ganzen Tag zuhause sitzen und keinen Input zu bekommen, fördert die Kreativität reichlich wenig. Cafés sind auf Dauer auch nicht die optimale Maßnahme. Die beste Lösung hierfür: Coworking Spaces!

Wir wurden vom Coworking Space Mindspace Skalitzer eingeladen, einen Tag lang unseren Schreibtisch gegen einen Platz in ihrem Anfang Mai eröffneten Space zu tauschen und mal hautnah zu erleben, wie es ist in einer entspannten Umgebung voller kreativer Köpfe zu arbeiten.

Das Mindspace Skalitzer ist bereits das dritte Coworking Space

Mindspace ist kein unbeschriebenes Blatt unter den Coworking Spaces. Neben dem neuen Space in Kreuzberg gibt es allein in Berlin noch drei weitere. Und damit ihr wirklich fast überall arbeiten könnt, wo ihr wollt, gibt es direkt auch noch ein paar Ableger auf der ganzen Welt verteilt. Ihr sucht einen Arbeitsplatz in Tel Aviv, London, Warschau oder Hamburg? Mindspace hat da einen für euch. Mit eurer Mitgliedschaft habt ihr die Möglichkeit in jedem der Coworking Spaces jederzeit einen Platz zu buchen.

Viel Platz für Kreativität und eigene Büros für ganze Unternehmen

Bei Mindspace steht eine offene Struktur stark im Vordergrund. Weite, helle Gemeinschaftsräume mit offener Küche und vielen Sitzplätzen, laden den Kopf dazu ein, der Kreativität freien Lauf zu lassen, wenn man sich mal vom Schreibtischstuhl wegbewegen möchte. Das Design der Einrichtung ist modern und gemütlich gestaltet.

Für kleinere Firmen und Startups werden hier ebenso kleine Büros zu Verfügung gestellt, die allesamt lichtdurchflutet und mit den wichtigsten Möbeln ausgestattet sind. Dass Startups sehr schnell wachsen (können), weiß man auch hier und deswegen gibt es immer die Möglichkeit, mit steigender Mitarbeiterzahl auch in ein größeres eigenes Büro umzuziehen. Mindspace Skalitzer erstreckt sich über drei Etagen, wobei die oberste zum Beispiel nur von einer einzigen Firma angemietet wurde.

In der Mitgliedschaft inbegriffen sind auch perfekt ausgestattete Meetingräume, Telefonboxen, in denen man ungestört (und ohne seine Coworker zu stören) telefonieren und Besprechungen abhalten kann. Außerdem gibt es Ruheräume, falls man einfach mal seine Gedanken ordnen will oder eine kurze Pause braucht. Das ist ja zwischendurch auch mal wichtig.

Nichts geht ohne Vitamin B – Die Community bei Mindspace wird groß geschrieben

Ansonsten bildet die Community hier den Fokus des Zusammenarbeitens. Bei Mindspace trifft man auf die verschiedensten Charaktere, aus den unterschiedlichsten Berufsbereichen. Und genau das ist es, was Coworking so spannend macht, denn wo viele talentierte Leute und Macher aufeinandertreffen, kann wirklich Tolles geschaffen werden. Ihr braucht ein neues Layout für eure Website? Nebenan sitzt bestimmt irgendwo jemand, der euch genau dabei helfen kann.

Um die Community zu stärken und alle Vorteile der Gemeinschaft hervorzuholen, bietet Mindspace regelmäßig ziemlich coole Events und Workshops an. Bei „Mindspacer 4 Mindspacer“ stellen die Coworker zum Beispiel sich und ihre Jobs vor, vernetzen sich und finden sich vielleicht sogar für neue Projekte und Visionen zusammen. Wer es etwas entspannter mag, kann aber auch das regelmäßige Massageangebot oder die Happy Hours nutzen. Langweilig wird es hier jedenfalls neben der Arbeit nicht.

Fazit nach einem Tag Coworking im Mindspace Skalitzer

Die Atmosphäre ist super locker, die Umgebung entspannt und alle, ob nun Mitarbeiter oder Coworker, sind offen, nett und kommunikativ. Die Möglichkeiten, die der Space bietet, lassen die Kreativität und Produktivität nur so fließen und wenn alles nichts hilft, versorgen die Mitarbeiter ihre Community auch gern mal mit einer ordentlichen Ladung Eis am Stiel. Danke Mindspace!

 

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Ausstellung: 70 Jahre Porsche Sportwagen*

Anzeige | Geschwindigkeit, Statussymbol, Prestige, Eleganz und Design – das sind wohl die Worte, die wahrscheinlich auch dir als erstes in den Sinn kommen, wenn du das Wort Porsche hörst. Ob eingefleischter Fan oder Autoverweigerer, Porsche kennt einfach jeder. Die traditionsreiche Geschichte des Autoherstellers und die ungebrochene Liebe vieler Fans zur Marke sind in der Autowelt beinahe einzigartig. Nach wie vor ist es der große Traum vieler Leute, sich irgendwann einen Porsche zu kaufen.

Vor allem der legendäre Porsche 911 spielt immer noch ganz oben auf der Beliebtheitsskala mit. Und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es wirklich etwas Besonders ist, in einen Porsche 911 einzusteigen. Es war jedoch der Porsche 356 „Nr.1” Roadster mit dem 1948 alles begann. Vergleicht man das erste Auto mit dem aktuellen Porsche Panamera Sport Turismo wird schnell deutlich, wie viel sich in den letzten Jahren getan hat.

70 Jahre Porsche, 70 Jahre Leidenschaft, 70 Jahre Fortschritt

Noch bis 31. Mai 2018 können alle Interessierten täglich von 10.00 – 20.00 Uhr ins VW Drive Forum in Berlin Mitte die Meilensteine des legendären Sportwagenherstellers bestaunen. Das Beste ist, dass der Eintritt komplett kostenlos ist. Vor Ort gibt es spannende und aufschlussreiche Einblicke in die Geschichte von Porsche, natürlich mit einem klaren Fokus auf die Geschichte der Sportwagen.

Eckdaten

Zeitraum: bis 31. Mai 2018
Öffnungszeiten: täglich 10.00 – 20.00 Uhr
Ort: Volkswagen Group Forum, Friedrichstr. 84/Ecke Unter den Linden, 10117 Berlin
Eintritt: kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich

 

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Floß fahren auf der Spree in Köpenick | ALS Bootsverleih*

Anzeige | Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln Berlin und somit ist die Draußen-Saison dann doch endlich eröffnet. Wer sich wirklich ein Stück Urlaubsgefühl holen will, sollte raus aus dem dicken B. Uns hat es ins wunderschöne Köpenick verschlagen oder besser gesagt direkt auf die Spree. Denn wir mieteten ein Floß vom ALS Bootsverleih und schipperten damit übers Wasser.

Ab auf’s Floß – Berlin vom Wasser aus entdecken

Es gibt wohl nur wenige Aktivitäten, die einen so sehr den Alltag vergessen lassen wie Boot fahren – oder in unserem Fall Floß fahren. Ungewohntes Terrain und viele neue Eindrücke bringen euch gedanklich ab der ersten Minute weg von allem, was euch vielleicht sonst so beschäftigt. Und habt keine Angst, das Floß kann ohne Führerschein gefahren werden. Möglich wird das, weil die Flöße vom ALS Bootsverleih nicht mehr als 15 PS haben. 15 PS hören sich nicht viel an, aber wenn ihr (wie wir) das erste Mal mit einem Floß auf der großen Spree fahrt, werdet ihr dennoch aufgeregt sein, glaubt mir. Wir schipperten von der Spree auf die Dahme, grüßten andere Bootfahrer, winkten den Leuten am Ufer und waren begeistert von den vielen schönen Häuschen und den neuen Eindrücken.

Die Flöße vom ALS Bootsverleih sind jedoch nicht einfach nur Flöße. Es gibt einen Innenraum, der euch vor zu viel Sonne, Regenschauer oder Wind schützt. Dank des Außenbereichs mit Lounge-Möbeln zum Chillen und des Weber-Grills am hinteren Teil des Bootes, könnt ihr es euch so richtig gemütlich machen.

Die Flöße können übrigens auch mehrere Tage gemietet werden und so darf natürlich auch eine Mini-Küche mit Gaskocher, eine Steckdose, eine Heizung, Schlafmöglichkeiten und natürlich eine Toilette nicht fehlen. Der Standardpreis liegt bei 195 EUR (unabhängig von der Personenanzahl), aber am besten ihr schaut euch direkt auf der Website vom ALS Bootsverleih um. Uns gefällt zum Beispiel die After-Work-Option mit 95 EUR auch ziemlich gut.

Der ALS Bootsverleih ist nicht einfach nur ein Bootsverleih

Die Anlage des familiengeführten Betriebs ist detailverliebt und einladend gestaltet. Auch wenn es das Gelände nicht übermäßig groß ist, gibt es eine Feuerstelle, ein Volleyballfeld und eine kleine Bar mit Sitzplätzen direkt am Wasser. Wenn ihr in Köpenick wohnt oder während einer Radtour einen Zwischenstopp braucht, lohnt sich der Besuch auch ohne ein Boot zu mieten.

Fazit zum ALS Bootsverleih

Uns hat die Floßfahrt echt viel Spaß gebracht, weshalb wir euch einen solchen Ausflug aufs Wasser nur empfehlen können. Der ALS Bootsverleih hat aber nicht nur Flöße in seiner Flotte, auch Badeboote, richtige Motorboote, Kanus uvm. stehen zur Auswahl. Mehr Infos findet ihr auf der Website. 

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Klassische Konzerte in Berlin

Berlins riesiges kulturelles Angebot ist legendär: jeden Tag gibt es die Möglichkeit etwas Neues zu entdecken, sei es eine neue Ausstellung, ein Bücherflohmarkt oder die Lesung eines berühmten Autors. Dass auch die klassische Musikszene viel zu bieten hat, ist da nicht überraschend – sie ist so bunt und vielfältig wie die Stadt selbst. zusammengestellt. 

Klassische Konzerte in Berlin – Das sind unsere liebsten Orte

Da den Überblick zu behalten ist nicht einfach, deshalb haben wir hier für euch einen Überblick über die wichtigsten Konzertstätten in Berlin zusammengestellt. Unabhängig davon, ob du seit Jahren ein echter Fan bist oder nur mal reinschnuppern möchtest – das Angebot an klassischen Konzerten ist so breit, dass für jeden etwas dabei ist.

01 | KONZERTHAUS | Mitte 

Im klassizistischen Bauwerk des Konzerthauses am Gendarmenmarkt fühlt man sich sofort ins 19. Jahrhundert zurückversetzt. In atemberaubender Atmosphäre kann man dort ganz besondere Konzerterlebnisse genießen. Neben wunderschönen Sinfoniekonzerten und Kammermusik sowie Musiktheaterstücke, wurde sich auf die Fahne geschrieben, den Menschen klassische Musik näher zu bringen. Vor einigen Jahren wurde daher das Format „Mittendrin“ etabliert, bei dem die Zuhörer direkt neben den Musikern sitzen.

  • Besonderheit | Beim Format „Mittendrin“ sitzen Zuhörer zwischen den Musikern
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02 | PHILHARMONIE | Tiergarten

Die Philharmonie ist neben dem Konzerthaus am Gendarmenmarkt eine der wichtigstes Spielstätten für klassische Musik in Berlin. In der Nähe des Potsdamer Platzes ist die Heimstädte der Berliner Philharmoniker. Das große Angebot an Veranstaltungen lässt keine Wünsche offen – regelmäßig gibt es sogar kostenlose Konzerte! So können Interessierte von September bis Juni jeden Dienstag um 13 Uhr die kostenlosen Lunchkonzerte genießen. 

03 | DEUTSCHE OPER | Charlottenburg

Von den drei Opernhäuser in Berlin ist die Deutsche Oper die größte, denn bis zu knapp 2000 Personen können im Innenraum Platz nehmen. Von außen ist das Gebäude eher unscheinbar, denn es kommt ohne große Verzierungen aus. Die Architektur ist an Nüchternheit kaum zu übertreffen, dafür schützt die große Steinmauer den Innenraum vor dem Verkehrslärm der viel befahrenen Bismarckstraße. Das musikalische Repertoire ist vielfältig, den neben traditionsgeladenen Stücken, widmet man sich in der Deutschen Oper auch gerne den zeitgenössischen Klängen.  

  • Besonderheit | Größte Oper in Berlin 
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04 | KOMISCHE OPER | Mitte

Ebenso schlicht und unaufgeregt präsentiert sich die Komische Oper – zumindest von außen. Innen können sich Freunde klassischer Musik auf durchaus zeitgemäße Inszenierungen freuen. Musik und Handlung werden gleichermaßen in den Stücken aufgegriffen. Eine absolute Besonderheit der Komischen Oper war es einst, dass alle Opern in deutscher Sprache aufgeführt wurden. Mit dem Intendanten Kosky, der seit 2012 die Leitung übernommen hat, wurde diese Einzigartigkeit jedoch aufgelöst. Da bereits Fangnetze im Innenraum aufgehängt wurden, um Zuschauer von herabfallenden Deckenstücken zu schützen, scheint die Grundsanierung, die ab 2022 geplant ist, unumgänglich. 

  • Besonderheit | Wegen Sanierungsarbeiten wahrscheinlich nur noch bis 2022 komplett geöffnet
  • Weitere Infos | Website

05 | STAATSOPER UNTER DEN LINDEN | Mitte 

Historiker und Architekturfreunden wird ein Besuch der Staatsoper Unter den Linden leuchtende Augen bereiten, war es doch das erste bedeutende Theater, das als frei stehendes Gebäude in einer Stadt errichtet wurde. Wenn man bedenkt, dass das Gebäude heutzutage über 270 Jahre alt ist, ist das schon echt faszinierend. Musikalisch reicht die Bandbreite jedoch bis ins 20. und 21. Jahrhundert. Fans klassischer Stücke dürfen sich aber auch über Barockopern und wichtige Werke der klassischen und romantischen Literatur freuen. 

  • Besonderheit | Ältestes frei stehendes Theatergebäude
  • Weitere Infos | Website

07 | NEUKÖLLNER OPER | Neukölln

Die vierte Opernstätte in Berlin ist ein freies Theater. Wer nun erwartet, dass sich die Neuköllner Oper im gleichnamigen Stadtteil voll auf moderne Stücke konzentriert, liegt jedoch falsch. Auf dem Spielplan finden sich Genres, die mit der Barockoper starten und bei der Revue enden. Wichtig ist den Machern die Verknüpfung zu aktuellen Themen. Diese Ausrichtung spricht oft auch ein junges Publikum an. Langweilig wird es nicht, denn in der Regel werden jedes Jahr bis zu 12 Produktionen in 250 Vorstellungen aufgeführt. 

  • Besonderheit | Privattheater mit allen Genres aber Bezug zu aktuellen Themen
  • Weitere Infos | Website

08 | PIERRE BOULEZ SAAL | Mitte 

Klein, aber oho – so ließ sich der Pierre Boulez Saal gut beschreiben, der zur Musikschule Barenboim-Said-Akademie gehört. Erst 2017 wurde der Konzertsaal in Betrieb genommen, wobei kein geringerer als der renommierten Akustiker Yasuhisa Toyota für den Klang im Raum verantwortlich war. Der Kammermusik-Saal ist aber nicht nur Spielstätte für die Schüler der Akademie, sondern bietet auch kommerziellen Stücken ein Zuhause. Wenn der Saal nicht als Konzertspielstätte dient, finden dort häufig Lesungen oder andere kulturelle Events statt. 

  • Besonderheit | Kleine Spielstätte mit hervorragender Akustik 
  • Weitere Infos | Website

Veranstaltungsübersichten für klassische Konzerte

Aber wie finde ich jetzt die richtige Veranstaltung? Es lohnt sich immer ein Blick auf die Websites der jeweiligen Konzertstätten, doch es gibt auch sehr gute Übersichten. Die Kalender der Berlin Bühnen (Website) und der Classic Card (Website) bieten zum Beispiel jeweils eine detaillierte Auswahl an tollen Konzerten. Hier wird man allerdings eher die großen Veranstaltungen finden. Wer sich für Kammermusik und die kleineren Bühnen interessiert, sollte sich auf jeden Fall auch mal auf den Seiten der Kirchengemeinden und der künstlerischen Hochschulen in Berlin umsehen – oft findet man dort richtige Geheimtipps. Natürlich halten wir euch auch über Veranstaltungen in diesem Bereich auf dem Laufenden.

„Mad Office – Büro Absurd“ – Die neue Slapstick-Show in der Bar Jeder Vernunft

 Die Büroatmosphäre ist für die meisten Menschen Alltag, viele arbeiten in sogenannten „Nine to Five“-Jobs. In den Büroräumen entwickelt sich unter den Kollegen schnell eine eigene Dynamik, die auf die Spitze zu treiben schon länger Gegenstand von Verfilmungen und Serien wie „The Office“ oder in Deutschland „Stromberg“ ist. Mit diesem Thema arbeiten nun auch die Comedians Trygve Wakenshaw und Barnie Duncan in ihrer gemeinsamen Bühnenshow „Mad Office – Büro Absurd“ – wir waren bei der Deutschlandpremiere in der Bar Jeder Vernunft dabei! Im Folgenden verraten wir euch in einer kleinen Review, ob sich ein Besuch für euch lohnt.

Die beiden britischen Comedians sind in ihrem Heimatland schon echte Größen – wie schön also, dass ihr Programm nun auch in Berlin zu sehen ist. Die beiden verkörpern die Charaktere Mr. Grarteth (eine Kombination aus Graham und Garath) Krubb und Mr. Dennis Chang, die im Verkaufsbüro des Einrichtungshauses Rucks Leather Interiors unter dem Motto „Stellen Sie sich ein Zimmer aus Haut vor“ arbeiten – der denkbar schlechteste Slogan um für Leder zu werben. Die beiden kochen Kaffee, zerdeppern Tassen, führen Telefongespräche und zeichnen sinnlose Grafiken – alle ganz normalen Büroaktivitäten werden aber bis ins Absurde überspitzt und lächerlich gemacht. Das gelingt den beiden wunderbar – ein Highlight für uns war auch die gemeinsame Zigarette, die durch Biscuite-Kekse dargestellt ist und nach jedem Konflikt wieder zur Versöhnung führt. Die Lichteffekte und die Musik untermalen das Erlebnis auch sehr schön.

Die Bar Jeder Vernunft ist auch eine tolle Location, wie in einem Zirkuszelt sitzt man hier in einem kreisrunden Raum und kann auch während der Show leckere Getränke und Speisen genießen. Es gibt eine gute Auswahl an kleinen oder größeren Leckereien, die vom schnellen und freundlichen Service an den Tisch gebracht werden. Es gibt in der Mitte der circa 2-stündigen Show auch eine Pause, um zu bestellen und die bisherigen Erlebnisse Revue passieren zu lassen. Wir hatten wirklich einen schönen, entspannten Abend und haben uns köstlich amüsiert. Slapstick-Fans werden hier vor Allem auf ihre Kosten kommen!

Opera on Tap – Ganz große Musik auf kleiner Bühne

Einmal im Monat wird das Prachtwerk Berlin zur Opernbühne, auf der junge Sänger ausgewählte Arien von Händel, Mozart, Verdi und vielen weiteren Komponisten präsentieren. In der Oper sitzt man üblicherweise mit hunderten weiteren Zuschauern in einem großen Saal. Die Aufführung kann gut und gerne schon mal drei Stunden dauern und die Karten sind meistens auch nicht besonders günstig. Wer sich gerne mit der Opernwelt auseinandersetzen möchte und sich so einen langen Abend noch nicht zutraut, sollte unbedingt mal bei Opera on Tap vorbeischauen.

Hier kann man ganz in Ruhe ein leckeres Bier trinken und dabei großen Arien lauschen. Die Sänger stammen aus der ganzen Welt und überzeugen auch bisher Unerfahrene von der Schönheit und Vielfalt der Oper. Für nur 5-15 Euro – je nachdem wie viel Geld man ausgeben möchte – erlebt man im Prachtwerk einen wunderschönen Opernabend in gemütlicher, lockerer Atmosphäre.

Themenabende bei Opera on Tap

Jeder Abend folgt einem bestimmten Thema. Heute zieht sich der „Swan Song“ durch das Programm. Die dargestellte Figur – Spoiler Alert – stirbt also jeweils im Laufe des Stückes. Es werden unter anderem Arien aus Purcells „Dido and Aeneas“, Händels „Giulio Cesare in Egitto“ und Puccinis „La Traviata“ präsentiert.

Letztere Oper wird auch am 20. Und 22. April im Theater im Delphi aufgeführt. Einige der Cast-Mitglieder können wir schon heute Abend bewundern, was uns Lust auf mehr macht. Besonders gut an diesem Abend gefällt uns der Humor und die pure Freude am Singen aller Beteiligten, durch den eine entspannte Stimmung entsteht. Oper muss nicht immer todernst sein! In den Erklärungen zu ihren Arien bringen auch viele der Sänger wunderbar rüber, wie überdramatisch und abstrus die Geschichten manchmal sein können – herrlich! Am Ende wird immer gestorben – das stimmt schließlich auch im wahren Leben.

Das Prachtwerk wird zur Opernbühne

Die Getränkeauswahl im Prachtwerk kann sich auch sehen lassen. Wir gönnen uns ein großes Berliner Berg Pale Ale, was wunderbar fruchtig und frisch schmeckt und unser Erlebnis bei Opera und Tap abrundet. Ein Besuch lohnt sich sowohl für eingefleischte Opernfans, die es gerne etwas unkonventioneller mögen als auch für solche, die es noch werden wollen. Die Veranstaltung ist auch eine gute Möglichkeit solche vom Gegenteil zu überzeugen die bisher dachten, klassische Musik wäre „nicht so ihr Ding“. Es lohnt sich!

Let’s Glow – Die 90er Jahre Sause im Madame Tussauds*

Anzeige | Erinnerst du dich noch? Was waren die 90er Jahre doch für ein außergewöhnliches Jahrzehnt! Wir haben Kassetten noch mit dem Bleistift zurückgedreht und täglich vorm Radio gesessen, um unsere Lieblingssongs darauf aufzunehmen. Und wehe, die Radiomoderatoren haben zu früh dazwischen gequatscht… Britney Spears, Michael Jackson, Take That, die Kelly Family – hach, was war das schön, wenn wir unsere liebsten Songs im Walkman auch unterwegs dabei hatten. Die viel zu weiten Baggy-Pants der HipHopper und die neon-bunten Schlaghosen der Techno-Jünger. Wir tanzten auf der Love Parade, ließen uns durch Dr. Sommer in der Bravo aufklären und zockten Super Mario bis in die Morgenstunden. Unsere Haustiere hießen alle Tamagotchi und der Schmuck bestand aus Zuckerperlen.

Madame Tussauds bringt dich zurück in die 90er Jahre!

Weil wir Kinder der 90er doch ganz gerne an die Zeit zurückdenken, katapultiert uns das Event „Let’s Glow – Die 90er Jahre Sause“ im Madame Tussauds noch bis zum 30.06.2018 wieder direkt dort hin.

Du kannst dich auf einen Popup-Bereich mit Schwarzlicht-Neon freuen, der dank leuchtendem Boden, Tape-Art und LED Wänden ein einzigartiges Design mitbringt. Stürze dich in 40.000 Neon-Bälle im Bällebad, zocke die legendären Videospiele oder zeige, wie gut du die Dance-Moves der 90er noch beherrschst. Abgerundet wird das Event mit einer Lounge-Bar und natürlich mit den Stars aus dem Jahrzehnt.

Tickets für die 90er Jahre Sause gewinnen

Wer jetzt nicht mehr an sich halten kann und unbedingt die Tickets gewinnen möchte, braucht uns nur bis zum 15.04.2018, 22 Uhr folgende Frage zu beantworten: Woran erinnerst du dich am liebsten zurück, wenn du an die 90er Jahre denkst? 

Solltest du kein Glück bei dem Gewinnspiel haben, kannst du dir auch vor Ort oder auf der Website Tickets kaufen.

Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Personen ab 18 Jahre, sowie die Kommentare unter diesem Artikel. Es werden keine Reisekosten erstattet. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt, daher nutzt bitte eine aktive Mail-Adresse und prüft auch eure Spam-Ordner. Die weiteren Teilnahmebedingungen kannst du hier nachlesen.

*Werbung | In Kooperation mit Madame Tussauds
Copyright Titelbild: Madame Tussauds

Indoorspielplatz Berlin

Ein Indoorspielplatz in Berlin ist nicht nur zur kalten Jahreszeit beliebt. Denn auch im Sommer verderben Regentage, die Lust draußen zu sein. Und in Berlin gibt zum Glück ein breites Spektrum an Aktivitäten für die Kleinen (und Großen), die auch indoor wunderbar funktionieren. Dabei gibt es Angebote um jedes Bedürfnis zu decken. Ob toben, spielen, entdecken, forschen, die Kinder kommen in den Indoorspielplätzen Berlins ganz auf ihre Kosten. Und die Eltern können sich eine Weile zurücklehnen – oder sich nach Lust und Laune manchmal auch mit ins Getümmel stürzen. Schließlich waren wir alle mal Kinder und sind es tief in uns auch weiterhin geblieben, da kann etwas toben und spielen auch ganz guttun, um den stressigen Alltag für ein paar Stunden hinter sich zu lassen.

Der Indoorspielplatz in Berlin | Nicht nur bei den Jungen beliebt

Es gibt verschiedene Arten von Indoor-Aktivitäten für Kinder. Zum einen gibt es die klassischen Indoor-Spielplätze, Paradise zum Toben mit Bällebädern, Hüpfburgen und Klettergerüsten. Außerdem können Kinder ihren Forschergeist in Mitmach-Museen entdecken. Die bieten zwar weniger Action,  aber schaffen dafür ein ganz besonderes spielerisches Lernerlebnis. Für einen Ausflug mit der ganzen Familie lohnt sich auch ein Besuch in einen der Trampolinparks Berlins. Kaum etwas anderes macht so viel Spaß, wie mal wieder richtig befreit herum zu hüpfen oder sich mit Anlauf in ein Becken mit Styropor-Kissen fallen zu lassen.

Ob Therme, Trampolinspringen oder Legoland | In Berlin gibt es zahlreiche Indoorspielplätze

Unsere Empfehlungen für euch: Ein richtig schöner Indoorspielplatz in Berin mit Panda-Thema ist das Bambooland, für den sich auch eine Reise nach Spandau durchaus lohnt. Eine Tageskarte für Kinder kostet hier 9 Euro. Erwachsene dürfen das Sportangebot nutzen und zahlen dafür 3,50 Euro. Zum Entspannen für Zwischendurch gibt es auch eine Sonnenterrasse. Für kleine Entdecker ist das Labyrinth Kindermuseum eine tolle Möglichkeit für Kinder von 3-11, regelmäßig gibt es auch besondere Ausstellungen und Veranstaltungen, der Eintritt kostet 6,50 Euro pro Person. Trampolin-Fans werden sich im Jump-House in Reinickendorf pudelwohl fühlen, dort gibt es neben dem freien Springen auch Kursangebote.

Urlaub in der eigenen Stadt und Umgebung

Kein Geld für Flüge zu weit entfernten Zielen, keine Lust auf lange Reisen? Kein Problem, du kannst auch einfach in Berlin bleiben und die Stadt zu deinem Lieblingsurlaubsort machen. Natürlich ist das Wetter hier nicht zu beständig gut wie auf den Malediven, dafür kannst du selbst entscheiden ob du eher Lust auf Natur oder Stadt hast oder beides abwechseln willst, vor Allem im Sommer ist Berlin ein Traum für Unternehmungslustige. Natürlich gibt es auch ein paar Widrigkeiten, wie ihr denen aus dem Weg gehen könnt und euren Sommer in Berlin zu einem Urlaubserlebnis macht obwohl ihr hier auch dem Alltagsleben trotzt, erfahrt ihr im Folgenden.

Problem Nr.1: Kein Strand und kein Meer

Richtige Sandstrände und schäumendes Meer, das in Wellen über die Füße schwappt gibt es in Berlin nun leider nicht. Aber dafür gibt es richtig tolle Alternativen. Im Sommer kann man sich zwischen zahlreichen verschiedenen Badeseen entscheiden und so richtigen Strandflair genießen. Auch im Winter kann man zumindest drinnen ein bisschen Strandatmosphäre genießen, zum Beispiel im Wellenbad am Spreewaldplatz oder etwas abseits von Berlin im Tropical Island, dort kann man auch übernachten und sich zum Beispiel ein richtig schönes Wochenende machen.

Problem Nr. 2: Zu viel Stadtstress

Berechtigt könnte auch die Sorge sein, dass man dem Alltagsstress überhaupt nicht entfliehen kann, wenn man die Stadt nicht verlässt. Dem lässt sich aber Abhilfe schaffen, indem man zum Beispiel Wellness Angebote nutzt, einen Kurs besucht oder andere entspannte Aktivitäten findet, die dem Tag zwar Struktur geben aber deutlich vom sonstigem Rhythmus abweichen. Und wenn man mal überhaupt keine Lust mehr auf die Stadt hat, kann man auch einen Tagesausflug nach Brandenburg unternehmen, zum Beispiel in Potsdam durch die Schlossgärten spazieren und die Seele baumeln lassen oder eine Fahrradtour entlang der Havel machen.

Problem Nr. 3: Du kennst deinen Kiez in- und auswendig

Wenn ihr in eurem eigenen Kiez schon alles kennt und die Wege, die ihr jeden Tag geht vermeiden wollt um eurem Alltag zu entfliehen, macht euch doch einfach mal einen Tag auf in einen euch noch völlig fremden Stadtteil. In allen Bereichen der Stadt gibt es spannende Attraktionen und Kulturangebote und es ist vielleicht auch einfach schön, sich mal wieder richtig zu verlaufen. Setzt euch zum Beispiel einfach mal in die Ringbahn, seht aus dem Fenster und steigt aus, wenn dir danach ist. Unterwegs könnt ihr entspannt lesen, Musik hören ihr nehmt euch Freunde mit und ihr nutzt die Zeit mal wieder richtig zu quatschen, auch das wirkt schließlich oft entspannend und entschleunigend.

Problem Nr. 4: In andere Kulturen eintauchen?

Auch wenn man nicht das Land, nicht mal die Stadt verlässt, kann man in fremde Kulturen eintauchen. Gerade in Berlin gibt es ja eine riesige Szene an exotischen Restaurants, habt ihr zum Beispiel schon vietnamesische oder russische Küche probiert? Für ein abwechslungsreiches Kulturprogramm sorgen unter anderem auch die vielen Berliner Museen, wo ihr euch in vergangene Zeiten oder andere Kulturen einfühlen könnt.

In Berlin muss euch bestimmt nicht langweilig werden. Dem Alltag könnt ihr auch entfliehen, wenn ihr in der Stadt bleibt und es steht euch sogar frei, ob euer Urlaub Wellnesscharakter haben soll oder ob ihr lieber viel erleben und Kulturprogramm genießen wollt. Also bleibt ruhig in Berlin und lernt eure Stadt besser kennen, eure Möglichkeiten sind unendlich.

Besondere Orte in Berlin

Berlin ist die größte Stadt in Deutschland und mit ihren 3,7 Millionen Einwohnern und unzähligen Besuchern ziemlich voll. Besondere Orte in Berlin sind also oft solche, die ungewohnt leer oder einsam sind, ein paar Stunden Ruhe ermöglichen oder eine ganz besondere Atmosphäre schaffen. Gerade von Ruinen und leerstehenden Gebäuden geht für viele Menschen ein Reiz aus, der schwierig zu fassen ist. Irgendetwas fasziniert uns an dem Fehlen menschlicher Anwesenheit, in unserer perfekt organisierten Stadt-Lebenswelt. Im 21. Jahrhundert finden wir das Unfertige oder Verfallene interessanter als unsere übliche Umgebung. Aber nicht nur verlassene Orte, auch belebte und bewohnte Orte können in Berlin sehr besonders und eigen sein. 

01 | TEUFELSBERG | Grunewald

Ein weiterer besonderer Ort in Berlin ist auch die ehemalige Abhörstation auf dem Teufelsberg. Im Kalten Krieg haben die Amerikaner und Briten diese genutzt. Eine historische Führung kostet 15 Euro pro Person, freie Begehung 8 Euro, für Schüler und Studenten 6 Euro. Für Hobby-Fotografen lohnt sich auch eine Foto-Tour für 15 Euro pro Person. Die Aussicht ist spektakulär. Besonders bei schönem Wetter kann man hier richtig weit über die Stadt blicken. Weitere Infos könnt ihr direkt auf der Website nachlesen.

02 | BERLINER U-BAHNTUNNEL | Berlin

In die entgegengesetzte Richtung geht es bei der Entdeckungstour durch die Berliner U-Bahn-Tunnel, die von der BVG angeboten werden. Die 2-stündige Fahrt kostet 50 Euro pro Person, Voraussetzung ist ein Mindestalter von 18 Jahren oder die Begleitung eines berechtigten Erwachsenen. Deutlich günstiger kann man sich den ältesten U-Bahn-Tunnel Deutschlands ansehen. 11 Euro kostet der Eintritt beim Anbieter Berliner Unterwelten, der auch weitere Führungen und Veranstaltungen zum Thema Unterwelten anbietet. Weitere Infos könnt ihr direkt auf der Website nachlesen.

03 | BEELITZ HEILSTÄTTEN | Beelitz 

Die Beelitz Heilstätten haben sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ausflugsziel gemausert. Bei gutem Wetter lohnt sich ein Spaziergang durch den Baumkronenpfad oder dem Barfusspark. Wer auf verlassene Orte steht und sich für die Historie begeistern kann, sollte unbedingt an den Führungen durch die alten Gemäuer teilnehmen. Weitere Infos könnt ihr im Artikel zu den Beelitz Heilstätten nachlesen.

04 | TEMPELHOFER FELD | Tempelhof

Der Tipp ist vor allem für unsere Neuberliner und Touristen, denn unter den Berlinern ist das Tempelhofer Feld bereits super beliebt. Kein Wunder, bietet Berlin mit dem stillgelegten innerstädtischen Flugfeld unfassbar viel Platz für Outdoor-Aktivitäten, Picknick, Grillen oder auch Events. Weitere Infos könnt ihr direkt auf der Website nachlesen.

05 | WOHNUNGSMUSEUM | Prenzlauer Berg

Ein besonderes Erlebnis ist das Wohnungsmuseum im Prenzlauer Berg, eines der unbekannteren Berliner Museen, indem man sich einen Eindruck über verschaffen kann wie Menschen um 1900 in Berlin gelebt haben. Die kleine Zeitreise zeigt die damaligen Wohnverhältnisse, die den ein oder anderen großfügigen Lebemenschen wieder etwas auf den Boden holt. So oder so ist ein tolles und spannendes Projekt. 

06 | ALT-MARIENDORF| Mariendorf

Stille, Ruhe und Natur kann man in Berlin auch erleben, dafür lohnt es sich auch mal weiter rauszufahren, zum Beispiel nach Alt-Mariendorf. Dort erlebt man richtige Dorf-Atmosphäre und kann den Trubel der Stadt für einige Zeit hinter sich lassen. Das Besondere ist, dass sich das Dorf inmitten von Plattenbauten befindet. Aber in sich stehen zu bleiben scheint. Eine große Mühle, ein kleiner Bauernhof, eine Kirche und viele freistehende und Reihenhäuser haben noch jeden gestressten Großstädter runter geholt. 

07 | THAI-WIESE | Wilmersdorf 

Ähnlich wie das Tempelhofer Feld erfreut sich auch die Thai-Wiese großer Beliebtheit. Im Preußenpark verkaufen eine Vielzahl an Thais (mittlerweile auch andere Asiaten) ihre frisch zubereiteten Speisen. Wer schon mal in Bangkok war, wird sich über den Anblick der vielen köchelnde Töpfe freuen. Klar, es ist alles etwas „deutscher“, aber nirgends in berlin gibt es authentischeres Essen. Wir wissen nicht, wie lange es den Thai-Park noch geben wird, da von politischer Seite bereits eine erste Räumung stattfand. Also machen, so lange es noch geht! Weitere Infos könnt ihr im Artikel zur Thai-Wiese nachlesen.