Kategorie-Archive: Essen & Trinken

1. Open Air Bar Market

Als das ganze Thema mit den Street Food Märkten aufgekommen ist, haben wir uns irgendwann gewünscht, dass das ganze auch mal mit Bars umgesetzt wird… Und die Leute von der Vabrique scheinen unsere Wünsche erhört zu haben, denn am 14.07. ist es so weit: Der 1. Open Air Bar Market findet auf dem Hinterhof der Vabrique statt.

Die besten Bars Berlins mixen euch feinste Drinks.. den ganzen Abend lang!

Als wir gesehen haben, wer da alles am Start ist… oui, oui, oui!! Das sind Leute, die ihr Handwerk verstehen. Die Bartender der Locations sind fantastisch und beherrschen ihr Handwerk, wir haben einige schon selbst in ihrem „Wohnzimmer“ besucht und wissen, wie gut sie sind.

Die 11 Bars, die teilnehmen: REINGOLD, Bar am Steinplatz, Bar Zentral, Windhorst, Thelonious Bar, Booze Bar, Chapel Berlin, Buck and Breck, Bar Fritz’n, Prinzipal Kreuzberg, Bar Lebenstern.

In diesen Bars müssen Happy-Hour-Cocktails für 4 EUR definitiv draußen bleiben, denn hier wir die Cocktailkultur noch gelebt und zelebriert ♡

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Damit wir nicht alle nach 2 Drinks über den Hinterhof wanken, gibt es natürlich auch feinstes Street Food von der Vabrique selbst und von den Jungs von Blackbeards. Auch wenn der Name etwas anderes vermuten lässt, sie zaubern euch butterzarte Rippchen. Das Fleisch fällt sozusagen von ganz alleine vom Knochen… und zwar direkt in euren Mund. Mjam! Das Fleisch wird nämlich viele, viele Stunden in deren eigenem Smökerofen gegart und von Bauern aus dem Umland bezogen. Das kann dann auch einfach nur richtig gut werden.

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Wer sein Wissen rund um das Thema Barkultur schon immer mal erweitern wollte, hat auf dem Open Air Bar Market auch dazu die Möglichkeit. Cocktailian wird mit einem Stand und Rat und Tat am Abend vor Ort sein :)

Die wichtigste Frage: Was kostet der Spaß?
Nichts. Also zumindest keinen Eintritt.

Also kommt vorbei, wir werden auf jeden Fall dort sein, denn das können wir uns nicht entgehen lassen!

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Korean Food Stories

Vor einigen Wochen hat ein kleiner Koreaner namens Korean Food Stories eröffnet. Da ich koreanisches Essen sehr, sehr gerne mag und draußen was mit Bibimbap stand.. richtig, musste ich es testen.

Hot-Pot-Bibimbap mit Pulled Pork

Es ist kein ganz klassisches Bibimbap, das euch im Korean Food Stories serviert wird, aber mir hat es sehr gut geschmeckt. Neben verschiedenen frisch marinierten Gemüsesorten wie Rotkohl, Gurken, Möhren, Erbsen, Sprossen, Sojabohnen und dem obligatorischen Spiegelei, hab ich das Spicy Pulled Pork gewählt, das langsam in Räucherbeize geschmort wird. Wer will, und ich wollte, kann noch scharfe Soße unterrühren. Yummi :)

Den einzigen Kritikpunkt, den ich habe: Das Bibimbap wird zwar im Hot Pot serviert, wo es schon mal einen Pluspunkt gibt, aber leider war die Schüssel bei mir nicht so heiß, dass der Reis am Boden der Schüssel so schön knusprig wird.

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Wer dem Bibimbap nicht so viel abgewinnen kann, kann sich auch Bulgogi oder eines der Sandwiches bestellen. Für jede Vorliebe (Fleisch, Veggie oder vegan) ist was auf der Karte zu finden. Die Preise sind mit 4,00 – 9,00 EUR auch angemessen.

Zudem gibt es ein Wochengericht, dass sich keinesfalls hinter den Standardgerichten verstecken muss. Als wir dort waren, gab es bspw. die Green Bowl mit, ihr ahnt es, viel grünem Gemüse und wahlweise Lachs oder Tofu. Ziemlich gesund und ziemlich lecker!

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Das Lokal selbst ist recht winzig, aber gemütlich eingerichtet. Blümchen, graue Wände und helle Holzmöbel schaffen eine ganz angenehme Atmosphäre. Im Sommer lässt es sich aber noch viel besser draußen verbringen. Dort gibt es ein paar Bierbänke, auf denen ihr sitzen könnt.

Fazit

Süßer kleine Koreaner mit tollen Gerichten. Wir kommen definitiv wieder!


Adresse und Öffnungszeiten vom Korean Food Stories:

Korean Food Stories
Prenzlauer Allee 217
10405 Berlin

Mo-Fr: 12.00-15.00 Uhr & 18.00-21.00 Uhr
Sa-So: geschlossen

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Curry36

Hier scheiden sich – ähnlich wie bei „Mustafas Gemüsekebap“ – die Berlin Geister – für die Einen die beste Currywurst in Berlin, für die Anderen ist der Hype um Curry 36 vollkommen überzogen.

In zahlreichen Medien und Reiseführern erwähnt erfreut sich die Currywurstbude am Mehringdamm größter Beliebtheit und so bilden sich eigentlich regelmäßig zu jeder Tages- und Nachtzeit Schlangen vor einer der beliebtesten Currywurst-Buden in Berlin.

Curry36-eine Berliner Currywurst-Institution

Mittlerweile gibt es auch einen kleineren Ableger am Bahnhof Zoo, der sich nicht wenig großer Beliebtheit erfreut.

Auch ich habe immer wieder meinen Besuch dahin geschleppt, wenn es darum ging, eine gute Currywurst in Berlin zu essen. Ob Currywurst mit Darm oder ohne, ich bin auf jeden Fall Fan der Currywurst, könnte aber auch nicht behaupten, dass es bei Curry36 tatsächlich die beste Wurst der Stadt gibt. Trotz der ganzen Aufmerksamkeit sind die Inhaber von Curry36 preistechnisch auf dem Boden geblieben. 2 Currywürste und Pommes gibt es für 5,50 EUR. Ach ja, auch wenn 2 Gabeln dazu gereicht werden ist die Portion doch alleine zu schaffen ;-).

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Hier verstecken sich unter den Pommes und der Soße noch 2 Currywürste

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Und natürlich gibt es bei Curry36 nicht nur Currywurst, sondern auch die üblichen Fast Food Verdächtigen wie Bockwurst, Boulette, Kartoffelsalat, Knacker, Wiener, Rostbratwurst etc.

Fazit: Ob Curry- oder Bockwurst, wer Fast Food Essen möchte, sollte Curry36 einen Besuch abstatten. Das geht übrigens fast immer, denn der Imbiss hat täglich von 9.00 – 5.00 Uhr morgens geöffnet. Und ja, mir schmeckt die Currywurst-Soße :-).


Adresse und Öffnungszeiten vom Curry36 am Zoo:

Curry36
Hardenbergplatz 9
10623 Berlin

Mo-So: 8.00-5.00 Uhr

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Brauhaus Lemke

Eigentlich habe ich das Brauhaus Lemke immer unter „Tourifalle“ am Hackeschen Markt abgestempelt. Kein wirklich gutes Essen und zudem noch überteuerte Preise. Aber da wir an dieser Stelle darüber schreiben, habe ich meine Meinung etwas revidiert ;-).

Nun gut, gefühlt sind größere und kleinere Touristengruppen in der deutlichen Mehrheit, auch das Preis-Leistung-Verhältnis könnte aus meiner Sicht besser sein. Nichtsdestotrotz kann ich allen Leuten einen Besuch empfehlen, die gerne Bier trinken und dazu eine deftige deutsche Küche bevorzugen. Ausgewählte regionale Bio-Spezialitäten aus nachhaltigem Anbau und glücklichen Tieren liegen hier mit Sicherheit nicht auf dem Teller. Das muss aber auch nicht immer sein ;-).

Es gibt Klassiker der deutschen Küche wie Thüringer Rostbratwurst mit Rotkohl, Haxen oder saisonale Speisen wie Spargelgerichte. Wie schon gesagt, qualitativ nicht herausragend, aber geschmeckt hat es. Besonders aufmerksam war bei uns übrigens der Service.

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Craft Beer im Brauhaus Lemke

Aber nun zu den Getränken, denn Bierliebhabern können wir auf jeden Fall einen Besuch empfehlen. Der Name verrät es schon, das Brauhaus Lemke braut natürlich sein Bier selber. Flaschenbier gibt es auch, aber die meisten kommen frisch vom Fass bzw. aus dem Zapfhahn.

Lemke war die erste Craft Beer Brauerei Berlins und wurde erst kürzlich für seine Biersorten prämiert.

Das Tolle: Mit dem Probierset kann man gleich alle Craftbeer Sorten mit den ( 0,1 l Gläser) testen. Mein Favorit: Das Stout.


Craft Beer Fan? Hier findest du noch mehr Craft Beer Bars in Berlin


Es gibt es auch zahlreiche Außenplätze im Hinterhof des Restaurants – mit Blick auf den Fernsehturm, so dass einem leckeren Feierabend Bier draußen im Biergarten nichts mehr im Wege steht. Preislich gibt es keine (positive) Überraschung. Die Preise bewegen sich leider auf Mitte Niveau. Das Spargel Gericht mit Schinken hat 17 EUR gekostet.

Fazit: Für alle, die eine gut bürgerliche Küche mögen und gerne Craft Beer trinken, sollten im Brauhaus Lemke mal vorbeischauen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Brauhaus Lemke:

Brauhaus Lemke
Dircksenstraße 143
S-Bahnbogen
10178 Berlin

Mo-Do: ab 16.00 Uhr
Fr-So: ab 15.00 Uhr

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Der Fischladen

Den Fischladen gibt’s in Berlin gleich zweimal: an der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg und in der Arminiusmarkthalle in Moabit. Da diese eine der letzten drei Markthallen in Berlin ist, die noch heute als solche genutzt werden, wollen wir dem dortigen Fischladen einen Besuch abstatten.

Der Fischladen und seine Vielfalt

Die Halle ist groß, aber der Fischladen ist schnell gefunden. Er besteht aus einem Stand, der frischen Fisch verkauft und einem Restaurant, in dem dieser zubereitet wird. Die Speisekarte ist sehr umfangreich, neben verschiedenen Fischgerichten gibt es auch Pasta und Salat mit Meeresspezialitäten sowie Fischburger und original englische Fish & Chips. Unter der Woche werden außerdem zwei Mittagsmenüs angeboten. Zu trinken gibt’s neben den üblichen Softdrinks eine große Auswahl an Weißweinen, Heißgetränken, ausgewählten Spirituosen, Flaschenbier und Fassbier der Berliner Brewbaker Brauerei, die ihr Bier einst selbst in der Arminiusmarkthalle braute.

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Wir bestellen als Starter die Jakobsmuscheln mit Balsamicocreme auf Wakame-Salat. Als Hauptgerichte wählen wir Spaghetti mit Lachs in Zitronen-Weißwein-Soße und die Fischplatte für zwei Personen. Da der Geschäftsführer John Bywater gebürtiger Engländer ist, müssen wir natürlich auch die Fish & Chips probieren.

Gemütliche Atmosphäre

Zum Essen kann man sich entweder direkt an den Tischen des Fischladens niederlassen oder man geht ein paar Meter weiter in den hinteren Teil der Markthalle. Hier steht ein langer Holztisch, der stolz als „die längste Tafel Berlins“ präsentiert wird. Wer lieber ein bisschen privater sitzen möchte, findet hier auch einzelne Tische, viele Nischen und altmodische Sofas. Alles in allem sehr gemütlich und man vergisst schnell, dass man eigentlich in einer geschäftigen Markthalle ist.

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Das Essen

Schnell sind die appetitlich angerichteten Jakobsmuscheln aufgetischt – und schmecken genauso gut, wie sie aussehen. Wir staunen, wie groß die Fischplatte ist: Sie besteht aus Lachs, Rotbarsch und schwarzem Heilbutt, dazu Bratkartoffeln, Knoblauchbrot, Pommes, Salat mit Tintenfischringen und Seegras. Davon werden locker drei bis vier Personen satt. Die unterschiedlich zubereiteten Fische sind unheimlich zart, auf den Punkt gegart und schmecken hervorragend. Der Teig des frittierten Fischs ist fluffig und der Fisch darin schmilzt quasi auf der Zunge.

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Das Gleiche gilt für die Fish & Chips. Sie werden mit der englischen Version der Pommes Frites serviert, den Chips. Das sind frittierte Kartoffelstäbchen, die etwas breiter und ein bisschen weniger knusprig als die in Deutschland bekannten Pommes sind. Dazu gibt’s den traditionellen englischen Malz-Essig, den sogenannten Malt Vinegar, von Sarsons. Wer den nicht mag, findet auf dem hausgemachten Soßenteller mit Remouladensoße, scharfer Teufelssoße und süß-saurer Chillisoße garantiert eine Alternative.

Vielleicht liegt es daran, dass wir eigentlich schon viel zu satt von der Fischplatte sind, aber die Spaghetti mit Lachs konnten uns nicht ganz überzeugen, die Soße war uns ein bisschen zu schwer. Dafür ist der Kaiserschmarrn, zu dem wir uns als Dessert überreden lassen, ein weiteres Highlight!

Natürlich interessiert uns auch die Herkunft des Fischs: Er wird täglich frisch geliefert, es wird auf saisonalen Einkauf geachtet und wir staunen nicht schlecht, als wir hören, dass der verwendete Wels auf Dächern in Kreuzberg gezüchtet wird.

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Fazit

Der Fischladen in der Arminiusmarkthalle liegt zwar abseits der Berliner Szenebezirke, ist aber eine echte Empfehlung für alle, die auf wirklich gut zubereiteten Fisch in großer Auswahl stehen.


Adresse und Öffnungszeiten vom Fischladen:

Der Fischladen
Schönhauser Allee 128
10437 Berlin

Mo-Sa: 10.00-21.00 Uhr
So: 12.00-21.00 Uhr

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Parkstern

Das Restaurant Parkstern füllt eine Lücke in Berlin-Weißensee: Das Eck-Lokal dient als Quartier-Treffpunkt für Familien, beste Freunde und Pärchen. Neben der tollen Lage direkt beim Badesee bietet es frische Produkte und tollen Wein. Ein kleiner Geheimtipp, den wir uns natürlich angeschaut haben.

Im Parkstern werden nur Produkte hoher Qualität verwendet

Das Parkstern ist eine Herzangelegenheit, das merken wir sofort: Angefangen bei dem Sandkasten für die Kleinen, über den toll renovierten Innenbereich, bis zur verspielten Dekoration. Man erzählt uns, dass im Parkstern der Kunde nicht nur König, sondern Freund des Hauses ist und genauso fühlen wir uns auch.

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Die Bedienung ist sehr zuvorkommend und vor allem flink. Hungrig bestellen wir ein Kalbschnitzel mit Kartoffelsalat für 18 und den Parkstern-Burger für 11 Euro.

Die Köche lassen uns nicht lange warten und als die Teller vor uns stehen, muss ich mich zusammenreißen, erst ein paar Fotos zu schießen.

Das Schnitzel ist sehr dünn, die Panade knusprig aber im Vergleich zum Fleisch vielleicht eher zu dick. So geht leider der Geschmack vom Kalbfleisch etwas verloren, zart ist es aber auf jeden Fall und dank frischem Meersalz sehr lecker. Der Kartoffelsalat ist dafür perfekt: Mit Essiggurken und Kräutern und ohne dicke Mayonnaise-Sauce ein Highlight.

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Der Burger wird medium-rare gereicht, der Pattie ist schön groß. Der Kern war allerdings noch ein bisschen sehr roh. Allerdings hatten wir keinerlei Bedenken wegen der Frische, alle Zutaten im Parkstern schmecken qualitativ hochstehend. Dass ausgesuchte Zutaten eines der Hauptanliegen von Damian – dem Besitzer – sind, überrascht uns daher nicht. Highlight: Die tolle Avocado-Guacamole und die Zwiebeln machen den Burger ganz besonders.

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Als Nachspeise gönnen wir uns eine Crème brûlée für 5 Euro und auch diese ist ausgezeichnet. Man schmeckt die frische Vanille und die Karamellkruste ist perfekt gelungen. Ein toller Abschluss in diesem gemütlichen und voller Leidenschaft geführten Quartierrestaurant in Berlin-Weißensee.

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Erlesene Weine & Erfrischende Hauslimo

Neben ausgewählten Zutaten bietet das Parkstern fernab von jedem Großstadt-Trubel eine tolle Weinkarte. Wer einen besonderen Abend feiern möchte, sollte sich einen der „Wein-Raritäten“ gönnen: Von den ausgesuchten Tropfen gibt es jeweils nur eine Flasche, man hat die Wahl zwischen „Weißen“ und „Roten Wundern“. Die Bedienung ist super kompetent und berät jeden Besucher gerne.

Da es ein lauer Sommerabend ist, möchte ich unbedingt die hausgemachte Limo probieren. Diese wird mit Thymian, Ingwer, Minze und Zitrone vom Chef selber gemacht und ist wahnsinnig erfrischend. Unbedingt ausprobieren!

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Fazit

Das Team rund um Damian Sagan zeigt hier seit rund zwei Jahren einfach gute Küche mit Spitzenprodukten und einem tollen Service. Die Gerichte reichen von bekannten Klassikern bis zu saisonalen und fantasievollen Kreationen. Eine gemütliche Oase mit dem gewissen Etwas: Wir finden, das Parkstern ist einen Besuch wert.


Adresse und Öffnungszeiten vom Parkstern:

Parkstern
Parkstraße 31
13086 Berlin

Mi-Sa: 17.00-22.00 Uhr
So: 12.00-21.00 Uhr

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Handbestand

Heute schreibe ich über einen Ort, der mir sehr am Herzen liegt. Der Altbuchhandel Handbestand. Der Besitzer und meist arbeitende Mitarbeiter Thomas hat bereits während des Studiums mit antiquarischen Büchern gearbeitet und für ihn war klar, dass er das nach dem Studium weiterhin machen will. Einige Bekannte von ihm, die ein Antiquariat eröffnet hatten, mussten schließen, die Chancen mit einem klassischen Altbuchhandel bestehen zu können, schienen gleich null.

Literatur und ein Café – eine ziemlich gute Kombi

Doch den Laden Handbestand gibt es jetzt bereits seit sechs Jahren, was wohl daran liegt, dass neben einer exquisiten Auswahl an Philosophie und Theaterliteratur, auch ein Café zum Interieur gehört.
Auf der Karte stehen heiße und kalte Getränke, selbstgemachte kleine Speisen, wie leckere Kuchen, frischer Couscous und unterschiedlich belegte Stullen, die ich wärmstens empfehlen kann. Sehr lecker! Sehr sättigend!

 
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Der Handbestand gefällt mir so sehr, weil ich mich dort sofort wie zu Hause fühle. Die Bedienung ist immer super freundlich und entspannt, was sich auf mich überträgt. Es ist, als würde man für ein paar Stunden aus dem Trubel Berlins aussteigen und in eine ausgeblendete Welt kommen. Die Welt des Schmökerns, des Müßiggangs, der Entspannung.
 
Manche Gäste kommen, weil sie ein ganz bestimmtes Buch suchen, von dem sie wissen, dass es der Thomas hat. Andere kommen, um einen ausgezeichneten Kaffee zu trinken, bei einem Stück Käsekuchen und wieder Andere betreten vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben ein Antiquariat, weil sie den Handbestand für ein Café halten, fühlen sich dann aber zwischen all den Büchern wohl und trauen sich vielleicht beim nächsten Mal eins der zahlreichen Bücher in die Hand zu nehmen und zu lesen.
 
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Und genau das macht die Einzigartigkeit des Handbestand aus. Hier treffen Stammgäste auf Touristen, Café-to-go auf Müßiggänger, Neugierige auf Leseratte und so könnte ich weiterschreiben. Das liegt sicher auch an der ungewöhnlichen Lage: Gegenüber der Haltestelle Bernauer Straße, in unmittelbarer Nähe der Gedenkstätte der Berliner Mauer und an der Grenze zwischen Mitte und Wedding. Es fällt einem nicht sofort auf, aber bleibt einem in sehr guter Erinnerung!
 

Fazit

Mein liebster Ort in Berlin. Sagt alles, oder?


Adresse und Öffnungszeiten vom Handbestand:

Café Handbestand
Brunnenstraße 42
10115 Berlin

Mo-So: 10.00-20.00 Uhr

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CRACKERS – Fine Dining in einer einmaligen Atmosphäre

Das Crackers hat mich wirklich begeistert – vom Gesamterlebnis erinnert es mich an das Fame Restaurant (ehem. Katerschmaus), weil es in sich einfach sehr stimmig ist. Das Essen und auch die Drinks sind lecker, die Atmosphäre ist so gemütlich und gesellig, dass man gar nicht mehr gehen möchte und der Service ist charmant und aufmerksam.

An einem Donnerstagabend sind wir im Crackers verabredet. Weil mir irgendwer mal den Floh ins Ohr gesetzt hat, dass das Cookies Cream zugemacht wurde, um dort das Crackers zu öffnen, fahre ich natürlich zum Eingang vom Cookies Cream… wer den kennt, weiß, dass der Eingang super versteckt über einen Hinterhof zu finden ist. Dumm nur, dass die Türen zu waren.. also weiter suchen. Wie ich dann heraus gefunden hab, ist der Eingang vom Crackers kaum versteckt und direkt an der Friedrichstraße – also eigentlich ganz einfach ;)

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Endlich angekommen, öffnet sich die schwere Eisentür nachdem wir artig geklingelt hatten. Wir gehen einen langen Gang entlang, an der Küche vorbei und gelangen in den großen Restaurantbereich, der einst ein Club war. Wir werden freundlich in Empfang genommen und dann nimmt der Gaumenschmaus seinen Lauf.

Das Essen im Crackers ist eine Mischung aus internationalen & regionalen Einflüssen

Zur Vorspeise bestellen wir auf Empfehlung mehrere Gerichte: Fenchelsalat, Tatar vom Rinderfilet und Burrata mit schwarzem Trüffel – dazu bekommen wir noch einen Gruß aus der Küche in Form von eingelegten Sardinen.

Der Feldsalat bekam durch den Pecorino eine schöne würzige Note und die gerösteten Pistazien sorgten für den Crunch im Gericht. Perfekt für warme Tage.

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Das Tatar wurde mit einem Messer in kleine, aber verhältnismäßig grobe Stücke geschnitten, wodurch jeder Gast die wirklich tolle Fleischqualität zu spüren bekommt. Zusammen mit einem Scharlottenschmand, dem Petersiliensalat und dem gebratenen Brot ergibt es ein wirklich tolles Geschmackserlebnis.

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Der Burrata, ein Mozarella auf Kuhmilchbasis, braucht nicht mehr als ein bißchen schwarzen Trüffel und Krustenbrot, um sein volles Aroma zu entfalten.

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Kommen wir zu den Sardinen – ich mag gar keine Sardinen, wollte aber auch nicht unhöflich sein und probierte. Ein Glück, denn zusammen mit den Tomaten, Sardinen und der Kresse war es eine tolle Kombination.

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Die Vorspeisen waren schon wirklich toll, vor allem das Rindertatar und der Fenchelsalat haben es mir angetan – ich kann euch beides nur empfehlen und freute mich wie ein Kleinkind auf die Hauptspeisen. Wenngleich wir die Starters erstmal sacken lassen musste, um Platz zu schaffen.

Zum Hauptgang wählten wir mit dem schwarzen Risotto eine vegetarische Variante und mit dem Kalbskarree eine Fleischgericht.

Was ich noch positiv hervor stellen möchte: Bei allen Gerichten mit Fleisch oder Fisch steht sowohl die Herkunft als auch die Haltung in der Karte. Sehr schön. Das Crackers arbeitet mit kleinen Bauernhöfen zusammen & kennt die Züchter ♡

Das Kalbskarree wird 6 Stunden in Marinade eingelegt und ist butterzart mit feinen Röstaromen. Dazu kann man sich verschiedene Beilagen bestellen – ich hab den Brokkoli gewählt, weil er scharf angemacht wird mit Chili und Ingwer. Hier wäre dann wohl auch mein einziger Kritikpunkt, denn Schärfe hab ich kaum geschmeckt.

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Eine echte Glanzleistung was das schwarze Risotto mit dem geräucherten Radiccio. Würde man das Gericht mit geschlossenen Augen essen, käme einem wohl nicht der Gedanke an ein vegetarisches Gericht in den Kopf… zu sehr erinnert das Rauch-Aroma an eine Fleischkomponente. Für alle, die sich vegetarisch ernähren: Unbedingt bestellen!

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Letzte Runde: Der Nachtisch. Auch hier folgen wir der Empfehlung und wählen die Bubble Berries, sowie den New York Cheese Cake.

Ich steh ja drauf, wenn man Dinge zweckentfremdet einsetzt… die vielen feinen Bläschen der Bubble Berries werden mittels Pumpe und Schlauch von Aquarien hergestellt ;) Zusammen mit dem Buttermilcheis ist das Dessert ein toller und leichter Abschluss.

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Im Gegensatz zum New York Cheese Cake, der nicht ganz so leicht ist, aber dafür super gut. Die Konsistenz ist so wunderbar cremig – obwohl wir eigentlich schon pappsatt waren, wir haben ihn einfach ausgegessen :)

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Die Bar im Restaurant

Was einen Abend im Crackers so gelungen macht, ist wohl auch die Bar auf der einen Seite des Restaurants. Zwischen den Gängen könnt ihr hier noch Drinks zu euch nehmen oder eine rauchen. Keine Angst, im eigentlichen Restaurantbereich ist davon nichts zu merken, die Belüftung sorgt ist sehr gut.

Bei den Drinks lasst euch am besten was auf Empfehlung mixen, der Barkeeper macht einen guten Job und euch wird der Drink garantiert schmecken.

Und ein kleiner Tipp: Fragt mal nach einem Brand auf Basis von Rote Beete, sofern ihr Rote Beete mögt. Der Schnaps ist erstklassig, denn er brennt komplett gar nicht und schmeckt einfach mal nach Roter Beete. Super gut! Hab ich so noch nie getrunken ;)

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Fazit

Das Crackers ist ein tolles gehobenes Restaurant, in dem sich einfach ein ganz wundervoller Abend verbringen lässt.

Durch die Sitzecken oder Sitzlounges eignet es sich auch sehr gut für Business Meeting.


Adresse und Öffnungszeiten vom CRACKERS:

Crackers
Friedrichstraße 158
10117 Berlin

So-Do: ab 19.00 Uhr
Fr-Sa: ab 18.30 Uhr

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Berlin Beer Week 2016

Vom 22. bis 30. Juli ist es wieder so weit: die Berlin Beer Week steht vor der Tür! An neun Tagen wird an verschiedenen Orten verteilt über ganz Berlin die Bierkultur in der Hauptstadt gefeiert. Über 70 Brauereien, Bierfachgeschäfte und Restaurants werden den Besuchern dieses Jahr die handwerkliche Bierkultur- und gemeinschaft bei mehr als 50 Veranstaltungen näher bringen.

Mit dem Craft Beer Dampfer in 9 Tage Biergenuss starten

Los geht es am 22. Juli mit einem ganz besonderen Eröffnungsevent, der „Craft Beer Cruise“, einer Dampferfahrt quer durch Berlin.

3 Stunden lang genießen die Gäste eine entspannte Bootstour und genießen dabei aus einer Auswahl von über 35 Bieren von lokalen, nationalen und internationalen Brauereien Craftbeer so viel sie wollen. Begrüßt wird jeder Gast mit einem Glas des offiziellen Beer Week Getränks: einem Berliner Original mit dem gewissen Etwas, welches es die ganze Beer Week über zu kaufen geben wird. Der Preis für die Fahrt inklusive Bier, so viel man trinken kann, liegt bei 39,00 €.

Zur Afterparty legt der Dampfer dann am Biteclub an, wo es leckere Gourmet-Straßenküche, Bier von Stone Berlin und natürlich einen Tanzfläche geben wird. Wie könnte man besser in 9 Tage voller Craft Beer-Genuss starten?

Bei über 50 Events kann man Bier ganz neu entdecken

Nach der Eröffnungsparty geht es dann jeden Tag mit neuen, aufregenden Veranstaltungen weiter. Unter anderem wird es Bierverkostungen, Kunst in allen möglichen Formen, Pop Up-Biergärten- und Beachbars, Tap Takeovers, Braukurse, Kiezfeste und vieles mehr geben. Zum Beispiel im gerade erst im März eröffneten Birra in Prenzlauer Berg. Eine Karte mit einer Übersicht zu allen Locations findet ihr direkt auf der Website.

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Brandenburger und Berliner Craft Biere sorgen für den perfekten Abschluss

Zum Abschluss gibt es dann noch mal ein Highlight. Am 29. und 30. Juli wird unter dem Motto „Craft Beer made in Berlin“ auf dem RAW Gelände noch einmal alles gegeben. Zusätzlich gibt es das Brandenburger Craft Beer Spacial. Hier könnt ihr euch zum Beispiel auf Bier von LaBieratorium, einer brandenburger Brauerei freuen. Verhungern muss auch niemand, denn es wird neben Bier auch wieder eine menge leckeres Street Food in einer entspannten Atmosphäre geben. Das klingt doch nach einem perfekten Abschluss einer gelungenen Berlin Beer Week, oder?

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Le Bon

Vor nun mittlerweile über 2 Jahren eröffnete im Februar 2014 das Le Bon. Nachdem in der „Kaffeebar“ die Dinner Events so gut ankamen, ist dies nun ein vollwertiges Restaurant (und damit meine ich kein Vollkorn-Restaurant).

Atmosphäre im Le Bon

Eine Woche im März hatte das Restaurant für einen kleinen Umbau geschlossen und ist nun gemütlicher denn je. Der schöne Holztisch in der Mitte bleibt im Fokus und komplementiert das Industrial-Chic angehauchte Ambiente. Man fühlt sich auf jeden Fall sofort wohl und auch die Stimmung im Laden ist fröhlich – größtenteils Englisch hört man von den Nachbartischen – aber das ist ja mittlerweile schon normal.

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Saisonale und internationale Küche

Saisonale, internationale Küche steht auf der Mittagskarte, die sich wöchentlich verändert, aber sehr zu empfehlen ist. 

Wir waren zum Mittagessen da und bestellten das vegetarische und das Fleischgericht. Insgesamt kann man sich zwischen 3 unterschiedlichen Gerichten (Vegetarisch, Fleisch, Fisch) und 1 Suppe entscheiden. Aber auch für Veganer oder Allergiker sollte meist etwas dabei sein, denn der Service ist sehr freundlich und lässt auch gerne mal etwas weg oder „tauscht etwas aus“. 

Die Wartezeit auf das Essen wird euch mit einem köstlichen hausgebackenen Brot versüßt – definitiv eines der besten Brote, das ich bis jetzt gegessen habe.

Kommen wir zu unserem Essen:

Das Spargel-Risotto mit Rhabarber (dazu noch Rucola und Balsamico) konnte sogar mich begeistern, obwohl ich von keinem dieser Dinge ein großer Fan bin. Der Rhabarber war wunderbar eingelegt, so dass er leicht süßlich schmeckte – aber noch kein Marmelade-Niveau, so konnte man auch noch die Säure zu schätzen wissen. Insgesamt sehr cremig, aber nicht matschig – genauso wie es sein muss.

Auch das Fleischgericht (Merguez, Ziegenkäse, Aubergine-Sambal, Salat – für mich ohne Rote Beete und Linsen, weil ich die nicht so gerne mag) war sehr lecker und das Aubergine-Sambal ergänzte mit seiner leicht süßlichen Note perfekt die würzig-pikanten Merguez. Der cremige Ziegenkäse mit dünner Honigkruste war dann noch das I-Tüpfelchen.

Preislich liegt der Lunch bei 7-10 Euro für die Hauptgerichte, was für die Qualität der Produkte wirklich ein sehr fairer Preis ist.

Brunchen im Le Bon

Außerdem kann man im Le Bon auch wunderbar frühstücken und brunchen – besonders die „Weekend Brunch Specials“ können überzeugen – unbedingt den mit Rührei, italienischer Salami und Parmesan gefüllten Italian Scramble Croissant probieren. Aber auch der Klassiker die Eggs Benedict sind immer lecker und die gibt es auch unter der Woche.

Abends kann man natürlich auch hingehen, da gibt es seit kurzem eine neue Karte, die Köstlichkeiten wie Burrata oder Pulled Lamb (gaaanz lange geschmortes Fleisch, bis es „auseinanderfällt“) enthält.

Fazit

Hier ist wirklich für jeden etwas dabei – und man kann auch alles bedenkenlos bestellen, denn es schmeckt wirklich alles lecker. Probiert unbedingt den Mittagstisch aus. Und esst auch das Brot davor – sonst entgeht euch was. 


Adresse und Öffnungszeiten vom Le Bon:

Le Bon
Boppstraße 1
10967 Berlin

Mi-So: 10.00-16.00 Uhr
Di: 18.00-22.00 Uhr

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Fotocredit für alle Bilder: © Robbie Lawrence, Le Bon Berlin