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Bar Franzotti

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Wir sind immer wieder begeistert, wenn wir auf solche kleinen Rohdiamanten wie die Bar Franzotti treffen. Eine Hommage an die Cocktail-Klassiker vergangener Zeiten, mit viel Stil und weit entfernt von überdekorierten Cocktails.

Cocktail-Klassiker in der Bar Franzotti

Fizz, Old Fashioned, Manhattan, Sour und Collins – das sind die Namen, aus denen Coktailträume gemacht sind. Weit weg von Mochito, Caipirinha oder Sex on the beach konzentriert sich die Bar Franzotti auf die Klassiker der Cocktailkunst. Viele, der heutigen Cocktails basieren auf diesen Klassikern und so testen wir uns munter durch die Karte – meist auf Empfehlung des Bartender.

Denn es gibt keine Karte in der Bar, wer etwas trinken will kommt um ein Gespräch nicht herum ;) Lieblingsspirituose, süß, sauer, bitter, kleines Glas, großes Glas – und schwupps hat man einen richtig guten Cocktail vor der Nase.

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Für die Zukunft ist eine kleine Karte angedacht, die die Coktail-Klassiker den Gästen näher bringt. Was ist denn überhaupt ein Old-Fashiond und in welcher Glasgröße wird er serviert? Warum heißt der Manhattan denn Manhattan und wer ist dieser Collins ;) Diese und weitere Fragen werden euch in Zukunft nicht nur auf Nachfrage sondern eigens auch in einer Karte beantwortet – wer sich dennoch lieber mit den Jungs unterhalten will, wird auf offene Ohren stoßen – sie lieben nämlich was sie machen!

Feiner Zwirn beim Bartender und ein geplantes Zigarrenzimmer

In der Bar Franzotti steht der Bartender im feinen Zwirn hinter der Theke, die Gäste werden sofort nach Betreten des Gastraumes begrüßt und nach dem die Jacken abgenommen wurden an den Platz gebracht.

Eigentlich müsste es dort mal eine 20iger Jahre Party geben – die Location wäre zumindest ziemlich gut geeignet dafür.

Früher war in der Bar mal ein Italiener drin und es ist auch noch viel erhalten geblieben. Stück für Stück wird der Laden eigenhändig von den Besitzer leicht umgebaut bzw. mit ein paar neuen Highlights eingerichtet. Der nächste Coup ist ein Zigarrenzimmer, der vom hinteren Raum abgeht. Es ist zwar auch möglich vorne zu rauchen, denn die Bar Franzotti ist eine Raucherbar – aber so ein richtiges „Alt-Herren-Zimmer“ hat natürlich noch mal deutlich mehr Stil ;)

Die Amtosphäre ist echt gemütlich, man kann dort stundenlang sitzen, sich unterhalten und wer an der Theke sitzt, kann sich dem Bartender über die Schulter schauen.

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Fazit

Eine tolle Bar und eigentlich noch fast ein Geheimtipp, obwohl sie schon seit 3 Jahren existiert – dennoch haben wir bislang noch nie etwas von ihr gehört. Wenn ihr auf gute Cocktails steht, dann ab hin da!

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East & Eden

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das East & Eden ist ein relativ großes und ziemlich hübsch eingerichtetes Café auf der Torstraße. Die großen Fenster lassen jede Menge Licht in den Raum eindringen, was die skandinavische Schönheit des Ladens ganz toll unterstreicht.

Kaffee, Snacks und Brunch im East & Eden

In der Theke reihen sich kleine Suppen, Quiches und Kuchen aneinander und warten darauf von euch gegessen zu werden ;) Wer etwas mehr Hunger hat, kann für knapp 5 EUR auch ein Sandwich bestellen. Frühstück oder Brunchen lässt es sich im East & Eden dank Omlette, Croissant, Müsli und Baguette-Variationen auch recht gut.

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Das Café hat zudem jede Menge Kaffee-Spezialitäten, die mit Kuhmilch, Soja- oder Mandelmilch serviert werden. Auch ziemlich beeindruckend ist das Angebot an Smoothies und frisch gepressten Säften.

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Kleiner Fun Fact: Die Smoothies werden im übrigen mit einem BlendTec zubereitet… die Firma, die für mich vor ein paar Jahren mal eine ziemlich geile Marketingaktion gestartet hat. Die BlendTec Mixer kosten je nach Modell zwischen 600 – 800 EUR, ein Preis bei dem man wohl zwei Mal darüber nachdenkt, ob man seine Küche mit einem solchen Gerät aufpimpen will oder nicht. Um dem potenziellen und kaufkräftigem Konsumenten ein stichhaltiges Argument zu geben, wurden vor einigen Jahren die „Will it blend“ Videos produziert – großartigst, wie ich finde, aber irgendwie schmerzt mein kleines Apple-Herz bei jedem Anblick:

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Arbeiten im East & Eden

Wenn ihr nachmittags das Café betretet, werden euch als erstes Bildschirme mit dem eben erwähnten Apfelzeichen begrüßen. Der Laden eignet sich aber auch wirklich gut, denn die Sitzplätze sind so verteilt, dass man dort tatsächlich toll arbeiten und Gespräche führen kann, ohne Angst haben zu müssen, dass der Nachbar alles mithört.

Einziges Manko und daher Punktabzug in der B-Note ist das WLAN. Es gibt welches, natürlich auch kostenlos, aber leider hat es bei unserem Besuch nicht funktioniert. Döödöööhm :(  Wer aber einen guten Vertrag hat, kann die räumlichen und kulinarischen Vorteile des East & Eden nutzen und sich sein Internet selbst ziehen.

Fazit

Da ich ein großer Fan skandinavischer Einrichtung bin, lege ich euch schon allein deshalb den Laden ans Herz. Der Kaffee ist gut, die Smoothies & Säfte lecker und man kann ziemlich gut arbeiten oder einfach nur ne Runde quatschen.

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Wiedereröffnung King Size Bar

Fans der King Size Bar können sich bald wieder auf wilde Partynächte freuen. Laut bild.de eröffnet die kleine Bar in der Friedrichstraße wieder im März ihre Türen. Kaum ein Jahr sind seit der Schließung aufgrund von Anwohnerbeschwerden vergangen. Türsteher Frank Küster sowie Barchef Roman Vardijan sollen auch wieder dabei sein. Da das Gebäude langfristig aber anders genutzt werden soll, ist wohl die Lebensdauer der King Size Bar zumindest in der Friedrichstraße begrenzt.

Mit einem Besuch solltet ihr euch also nicht allzu viel Zeit lassen ;-).

Quelle: Bild.de

Aunt Benny

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Es ist Sonntagmittag, also die perfekte Zeit für ein Frühstück. Wir haben uns das Aunt Benny ausgesucht, wie recht viele andere an dem Tag auch. Beim Betreten des Ladens nehmen wir erstmal Platz auf der Heizung, denn das Café ist gut gefüllt. Als wir beschloßen hatten uns raus zu setzen, es waren schließlich schon 10° C, wurden dann doch noch drei Plätze frei. Zum Glück, denn für ein ausgedehntes Frühstück wäre es dann am Ende wohl doch noch zu kalt.

Brunchen im Aunt Benny

Als wir den ersten Latte Macchiato, der übrigens hervorragend schmeckt und einen super feinen Milchschaum hat, getrunken hatten, stellte ich mich der Speisekarte. Die Karte ist allerdings nicht gedruckt, sondern auf einer großen Tafel hinter der Theke. Zunächst erschlägt einen das Angebot irgendwie, was wohl mehr der Form der Darstellung geschuldet ist als der Auswahl als solches. Irgendwann wählte ich die einfachste Variante und fragte nach etwas Veganem – die Auswahl reduziert sich dann meist von einer auf die andere Sekunde in erheblichem Maße ;) Und so entscheide ich mich für ein getoastetes Sandwich mit Antipasti… und einem weitere Käffchen.

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Die anderen Beiden nehmen die Frühstücksplatte für Zwei, bestehend aus einer Käse- und Wurstauswahl, sowie getrockneten Tomaten und Oliven. Als Brotbelag kam noch ein Auberginen Chutney und, ganz klassisch, Butter auf den Tisch. Dazu gibt es einen Brotkorb mit einem Bagel und zwei Sorten Ciabatta. Vor allem das Ciabatta sah echt richtig gut und schmeckte auch so. Frisch & fluffig!!

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Wie schon erwähnt ist der Kaffee super gut, man könnte sich auch einfach so viel Kaffee bestellen, bis man davon satt ist, weil er einfach so gut schmeckte ;) Sojamilch und laktosefreie Milch ist natürlich kein Problem – wir sind ja in Friedrichshain.

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Wir probierten auch die selbstgemachten Limonaden, die es entweder mit Beeren oder mit Minze gibt. Die sind zwar echt lecker, aber auch ziemlich arg süß. Wenn ihr nicht so süß esst oder in dem Fall trinkt, wird euch die Limo einen kleinen Zuckerschock versetzen. Ich glaube aber, für den Sommer ist es das ideale Erfrischungsgetränk.

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Atmosphäre

Der Laden ist kein Geheimtipp mehr, sondern wirklich gut besucht. Wenn ihr ein Plätzchen ergattert habt, ist es aber dennoch sehr angenehm dort zu sitzen, denn der Innenraum wurde nicht bis auf den letzten Quadratzentimeter mit Stühlen und Tischen zugestopft. Dafür müsst ihr im Zweifel halt mal ne Minute warten.

Die Einrichtung ist dabei sehr skandinavisch gehalten. Irgendwie clean und mit sehr gedämpften Farben, viel Holz und total gemütlich.

Für die Abendstunden, also ab 18 Uhr, gibt es auch eine kleine Bar im Nebenraum. Die Aunt Benny Bar ist aber wirklich winzig. Wenn da 10 Leute gleicheitig drin stehen kommt S-Bahn-Feeling zu Rush Hour auf. Aber, was ich sagen will, die liebe Aunt Benny hält nicht nur Kaffee & Kuchen, sondern auch einen leckeren Tropfen & Craft Beer für euch parat.

Fazit

Süßer Laden, leckeres Frühstück und extrem leckerer Kaffee. Sobald es die Temperaturen erlauben, lässt es sich direkt vor dem Café perfekt draußen sitzen.

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Restaurant SCHATZ

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Ich habe mich an dieser Stelle ja schon vor einiger Zeit über die Frage ausgelassen, ob und inwieweit es mein eigener Egoismus zulässt, über Geheimtipps in der breiteren Öffentlichkeit zu philosophieren. So läuft man dann doch Gefahr, dass der eigene Geheimtipp bald zum überlaufenen Massenhotspot wird. Doch das kleine aber äußerst feine Restaurant Schatz, das uns in den etwas ruhigeren Teil des Prenzlauer Bergs, unweit des Volkspark Friedrichshain, einlud, hat es mehr als verdient, das es an dieser Stelle einen Platz in der „Liga der außergewöhnlichen Kleinode“ auf „Berlin ick lieber dir“ findet. Denn das „Schatz“ macht seinem Namen alle Ehre. Schon auf seiner Website wirbt diese kleine Perle in der recht ruhigen Hufelandstraße damit, das es ein Ort der Einkehr abseits der gewöhnlichen Touristenpfade ist, in dem man den Trubel der Großstadt instantan hinter sich lassen kann.

Restaurant SCHATZ im Bötzowviertel

Und so ist es auch. Bereits beim Eintreten ins Schatz waren wir ein bisschen verzaubert, so etwas – zumal in dieser Gegend – tatsächlich finden zu können. Schon allein die Innenausstattung, die eine Kombination aus alten erhaltenen Fliesen und modernem Industriedesign repräsentiert, zeugt davon, das hier viel Liebe zum Detail investiert wurde. Ob man sich im vorderen Teil an gemütlichen Holztischen niederlässt oder aber im etwas gediegeneren, weißbetischdeckten Nachbarraum ein Plätzchen findet, wähnt man sich von einem geschmackvollen und nicht überladenen Interieur und dezent elegant ausstaffierten Tischen umgeben.

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Unser Aperitif mit einem wohltemperierten wie auch aus meiner Sicht angenehm staubigen Cremant versüßte uns gleich zu Anfang den Blick in die übersichtliche und saisonal wechselnde Karte. Neben drei Vorspeisen verlockten fünf Hauptgerichte, davon eines vegetarisch und eines fischig, und zwei vielversprechend klingende Desserts (und ich erwähnte an dieser Stelle ja bereits ebenso so manches Mal, dass ich locker auch aus allen drei Gängen Desserts machen könnte und hier auch wollen würde, wenngleich das wohl nicht im Sinne des Erfinders wäre…) uns dazu, ein wenig mehr Zeit zum Verweilen im Schatz einzuplanen.

Als Vorspeise entschieden wir uns für die getrüffelte Maronencreme mit Vanilleschaum und Kräuter Croustini sowie für den hausgebeizten Lachs mit Blütenpollen, gerösteter Alge, Avocado Creme fraiche und Pumpernickel an jungem Salat. Und genau so spektakulär wie letzte Vorspeise klingt, so kam sie auch – serviert auf einer Schiefertafel – daher. Auch wenn die Maronencreme rein optisch hier auf jeden Fall den Kürzeren im Vorspeisenschönheitswettbewerb zog, konnten sich die beiden mit 6,50€ und 7,90€ durchaus preiswerten Vorspeisen geschmacklich nicht nur miteinander, sondern auch mit Vorspeisen aus der Sterneküche messen.

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Zum Hauptgang wählten wir dann – neben einem auf unseren individuellen Geschmack abgestimmten Rotwein – zum Einen das Entrecôte vom Charolais Rind an Heidelbeerjus mit Bohnen, Tomate und Kartoffelgratin (23,90€) und zum Anderen den Krustenbraten vom Thüringer Duroc Schwein mit Romanesco, Kartoffelstampf und Schwarzbiersoße (17,50€). Beide Esser waren von der Qualität des Fleisches restlos begeistert. Während das Entrecôte dadurch imponierte, dass es auf den Punkt so gebraten wurde, wie von mir gewünscht, entlockte insbesondere die Kruste des Schweins durch ihr Knacken vor wie auch im Munde bei meinem Gegenüber wieder ekstatische Glücksrufe. Die Beilagen waren, wenn auch für meinen persönlichen Geschmack das Gratin ein wenig würziger hätte sein dürfen, mehr als geeignet, nicht nur richtig satt zu machen, sondern – insbesondere mit den raffinierten Soßen – den reichhaltigen Hauptgang exquisit abzurunden.

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In Sachen Dessert tobten wir uns dann noch mit einer roten Apfeltarte an Espresso Schokoladenparfait und Sauce Chantilly aus. Wieder einmal spektakulär angerichtet waren sowohl Kuchen und Parfait für sich allein, als auch in der Verquickung für mich süßes Gemüt ein absoluter Hochgenuss. Und auch hier könnte man bei einem Preis von 7,90€ gern mal zwei oder drei Dessertteller nacheinander genießen (und dann am nächsten Tag zum Joggen eine Extrarunde einplanen).

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Neben dem kulinarischen Genuss waren wir auch von der Betreuung im Schatz sehr positiv angetan. Eine sehr zuvorkommende, angenehm zurückhaltende und unaufgeregte Servicedame sorgte den gesamten Abend für unser leibliches und seelisches Wohl. Und obwohl das Schatz mit seinem Anspruch, seinem Design und seiner Speisenauswahl sicherlich zur gehobenen Restaurantkategorie zählt, kommt man sich dort in Wollkleid und „Berlin ick liebe dir“-Pulli keinesfalls deplatziert vor. Auch atmosphärisch war es für uns daher ein sehr gelungener Aufenthalt, den wir mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Bälde wiederholen werden (und ich, das kann ich hier ja fromm und frei gestehen, den Laden auch schon mit großer Euphorie 1, 2 Bekannten weiterempfohlen habe). Ein echtes Schätzchen, das seinen Namen vollkommen zurecht trägt.

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The Dairy

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das „The Dairy“ reiht sich perfekt in die Riege „kleine, schnuckelige Läden“ ein, denn mit viel Kuscheln können etwa 6 Personen Platz nehmen.

Kleiner Laden, großes Angebot

So klein der Laden ist, so umfangreich ist dann doch das Angebot an Speisen und Getränken. Übrigens stammt der junge Herr, der vermutlich auch der Besiter ist aus Neuseeland, unverkennbar am ganz entzückenden Akzent und der Landkarte, sowie der vielen, ziemlich geilen Bilder an den Wänden.

Aber zurück zum Essen & Trinken. Es gibt Toast, Bagels und Sandwiches (auch vegane),  die häufig mit Hummus oder Chipotle-Mayo als Grundlage haben. Besonders „interessant“ fand ich den Toast mit Käse und… Senf. Ernsthaft Senf? Ich mag Senf total gerne, das ist es nicht, aber zu Käse und im Toast.. nun ja. Aber ich sollte es wohl mal auf einen Versuch ankommen lassen.

Zusätzlich gibt es noch eine Tageskarte, die von Suppen, Jamaikanisches & Lamm Curry, Pasta Burritos und Pies auflistet. Eine kunterbunte Mischung, die wahrscheinlich alles seine Lieblingsgerichte sind ;)

Was irgendwie auch den Charme des kleinen Ladens und seinem Besitzer ausmacht, ist die im Deutsch-Englisch-Mix gehaltene Karte. I like ;)

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KAFFEE & Heiße Schokolade

Wir wollten an dem Tag aber nur ein Käffchen und eine Schokolade zum Aufwärmen. Bei der heißen Schokolade wurden wir als erstes gefragt, ob wir auch einen Marshmallow drin haben wollen ;) Da kam dann das australische Blut durch… was er uns auch sofort bestätigte, denn seiner Erfahrung nach, sagen nur die Deutschen, wie wir auch „Nee, einfach nur ne heiße Schokolade“.

Dazu nehme ich einen Latte Macchiato mit Sojamilch, der mir ausgesprochen gut schmeckte. Der Latte war nicht zu heiß und man schmeckte den Kaffee als solches gute heraus. Die verwendete Sojamilch war aber, so glaube ich, eine Vanille-Sojamilch, denn auch ohne Zucker war das Getränk leicht süßlich. Ich mag das ja.

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Fazit

Kleines, süßes Mini-Café – in das ihr euch reinsetzen könnt oder aber einen kurzen Stop macht und euch etwas to-go mitnehmt.

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Ein Laden in der Weserstraße

UPDATE: Die Location ist dauerhaft geschlossen.

Eigentlich wollten wir in eine andere Location – aber wie das manchmal so ist, sie war geschlossen. Also zogen wir ein paar Meter weiter in das Café/ Restaurant „Ein Laden“ in der Weserstraße.

Ein Herz für die Einrichtung

Normalerweise würde ich jetzt was zum Essen schreiben, aber irgendwie muss ich erst ein paar Worte zur Einrichtung los werden. Die ist nämlich total süß. Es herrscht eine ganz tolle Atmosphäre, die, wie wir bei unserem Besuch feststellten, sowohl für ein Treffen mit Freunden, aber auch für Dates bestens geeignet ist. Der Laden erfreut sich auch recht großer Beliebtheit, denn um so länger wir dort sind, desto voller wird es. Aber irgendwie fühlt es sich an wie bei einer großen italienischen Familie.

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Offene Küchen gibt es mittlerweile ja in vielen Restaurants, aber ich bin mir sicher, dass keine so schnuckelig ist, wie diese hier ;) Eingebaut in alten Holzfenstern und Schrankteilen befindet sich die Küche mitten im Gastraum, aber perfekt integriert. Ihr könnt somit recht durchgängig beobachten kann, was da so vor sich geht.

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Frühstück, Kaffee, Kuchen, Abendessen

Eigentlich könnt ihr den ganzen Tag dort bleiben, eigentlich auch nicht nur eigentlich, ihr könnt es wirklich ;) Gemütlich genug ist es auf jeden Fall. Die Karte, aus der ihr eure Speisen und Getränke auswählen könnt, ist ein kleines wundervolles Kunstwerk… mit einer riesigen Tee-Auswahl und einigen Specials, wie etwa dem Gin Tonic mit Rosenwasser.

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Es gibt eine feste Auswahl an Frühstück- und Abendessen, ein paar wechselnde Gerichte und eine kleine Auswahl an Kuchen. Die Gerichte sind eigentlich recht einfach gehalten, aber alles ist eben sehr Detailverliebt und mit ganz viel Liebe gemacht.

Wir nehmen die Tagessuppe für 3,50 EUR, in unserem Fall eine Paprika-Karotten-Suppe. Sie ist sehr gut gewürzt und echt lecker.. genau das Richtige, wenn es draußen noch so bitterkalt ist. Dazu nehmen wir einen, der vielen Tees und einen Glühwein. Draußen stand auf der Tafel, dass es selbstgemachten Bio-Glühwein gibt und irgendwie konnte ich, trotz des Dezembers und seinem Glühwein-Overkill, dazu nicht nein sagen ;)

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Weil wir dann einfach noch nicht gehen wollten, gab es noch ein Käffchen und Kuchen. Hier im Bild Schoko-Himbeere und ein Stück Honigmelone – super saftig und gaaaaanz doll schokoladig. Dazu gab es einen Capuccino und für mich einen Kaffee schwarz. Leider war am Sonntag die Sojamilch ausgegangen ;) Aber kein Problem, denn sonst wäre ich nicht in den Genuss des Kaffees gekommen. Kaum Säure, kaum Bitterstoffe – Kaffee wie er sein sollte.

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Fazit

Der Laden ist toll. Wenn ich dort wohnen würde, wäre es wohl ein Stammladen von mir. Hier haben sich die Leute wirklich Gedanken gemacht und ihre Vorstellung von einem gemütlichen Café / Restaurant umgesetzt. Diese ganze Herzlichkeit spürt man und das wissen neben uns, auch viele andere Gäste zu schätzen und hoffentlich ihr auch bald. 

 

Bosco

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Nicht erst seit gestern hat man in Berlin ja den Eindruck, dass italienische Restaurants gehobener Qualität, die durch eine kleine ausgesuchte Karte und weniger durch rot-karierte Tischdecken und Riesenpizza für 4,99€ imponieren, wie Pilze aus dem Boden schießen. Der goldene Hahn hat es sicherlich vorgemacht, viele Andere sind gefolgt.

Umso gespannter waren wir, als wir unter anderem der Tip-Speisekarten Empfehlung 2016 für die 10 heißesten Neueröffnungen zum Abendessen folgten und in Kreuzbergs Wrangelkiez aus Schnee und Eiseskälte in das Bosco hineinwehten. Und wir fühlten uns nicht nur gut betreut, sondern auch stundenlang wohl…

Bosco – Not just another Italian place

Schon der optische Eindruck in dem kleinen Eckladen, der sich über 1,5 kleine Etagen erstreckt, verspricht minimalistische Gemütlichkeit. Die massiven Holztische, die allein mit Wein- und Wasserglas, allem, was man an Esswerkzeug so gebrauchen könnte und einer weißen Serviette sowie einem kleinen Teelicht bestückt sind, strahlen gleichsam eine Einladung wie auch ein gewisses edles Ambiente aus.

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Dieser Eindruck verfestigt sich dann, wenn man einen Blick in die kleine, aber illustre Speisekarte und eine im Vergleich dazu fast opulent erscheinende Weinkarte wirft. Die Speisekarte findet nämlich nach nur zwei Seiten, auf denen Antipasti, Primi, Secondi und Dessert ihren Platz finden, ein jähes Ende. Das ist aber alles andere als bedauernswert, denn zwischen den Köstlichkeiten, die die einzelnen Gänge beinhalten, fiel uns die Auswahl sehr schwer.

Das insbesondere, da ein Teil unseres lustigen Duetts dem Hühnerei mit einer gewissen Distanz begegnen muss, was aber durch den sehr fürsorglichen Service in allen Farben des Regenbogens diskutiert und dann eine entsprechende Auswahl getroffen wurde. So entschied ich kleiner Trüffelliebhaber mich für die Tagliatelle mit Trüffel, Artischocken und Parmagiano Reggiano (ganz genauso nicht auf der Karte im Internet zu finden), was wirklich eine perfekte und auch sättigende Kombination ergab, die man bei der ein wenig reduziert wirkenden Portionsgröße zunächst gar nicht vermutet hätte.

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Dies war aber sehr zu meiner Freude, da mir dies erlaubte, trotz schon erreichtem Sättigungswohlgefühl, den Tiramisu Bonsai zu probieren, der dann auch tatsächlich im Blumentopf serviert wurde. Kein Tiramisu der gewöhnlich Art, statt Kakao sind oben drauf dunkle Keks- oder Kuchenkrümel gestreut und der Blumentopf unten noch mal mit Schokolade „abgedichtet“, aber für mich meine Lebenseinstellung bestätigend, dass ich am besten einfach 3 mal pro Mahlzeit Dessert essen sollte.

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Mein Gegenüber entschied sich hingegen für das ganz große Kino und orderte die 200gr Black Angus Rinderfilet mit kandidierten Schalotten, Schwarzkohl und Sellerie (und garantiert keinem Ei). „Wie Butter“, erklang es von meiner gegenüberliegenden Tischseite, die sich gleich daran machte, auch mir ein Stück ihres Rindes zu servieren, das nach ihrer Aussage „seine 30€ absolut wert ist“. Diesem Urteil kann ich mir nur anschließen. Perfekt gebraten, perfekt gewürzt, perfektes Fleisch, ja, ich war – trotz meiner exzellenten Tagliatelle – neidisch. Beim nächsten Mal, das es auf jeden Fall geben wird, werde ich mich auch auf das Rind stürzen (und trotzdem noch drei mal Nachtisch bestellen…).

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Die Getränkekarte sticht – was die schiere Länge angeht – wie gesagt die Speisekarte aus, dafür kann man aber auch auf eine durchaus erlesene Auswahl italienischer Weine per Glas oder Flasche zurückgreifen, die allerdings auch nicht unbedingt für den schmalen Geldbeutel sind (das 0,2-Glas Rotwein geht ab 5 und 6€ über den Tresen, bei den Flaschen kann man bis zu 120€ ausgeben), aber das fantastische Angus Rind möchte wahrscheinlich auch entsprechend gebadet werden.

Fazit

Das Bosco, im Übrigen nicht von Amateuren aufgezogen, sondern von Federico Testa und Francesco Righi, die dem Ein oder Anderen aus dem Da Baffi bekannt sind, als Traumerfüllung gegründet, ist eben kein „another Italian place“, den man aufsucht und wieder vergisst. Die Liebe steckt im Detail. Wir kommen bestimmt gerne wieder.

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Café V

UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.

Das Café V gibt es schon etliche Jahre – es war eines, der ersten vegetarischen Läden in Berlin.

Vor der Location komme ich ins Gespräch mit einem Mann, der mit seiner Familie vor dem Restaurant entlang schlendert. Er verrät mir, dass das Café V schon über 20 Jahre dort und zu Beginn wohl nur für Frauen gewesen sei – nach einer kurzen Recherche finde ich dazu jedoch nichts. Wie dem auch sei – es ist Ort, der sich seit lange Zeit in Berlin behaupten kann und mittlerweile auf jeden Fall von Mann und Frau aufgesucht werden kann.

Vegetarische & Vegane Gerichte

Es ist wohl ein Zeichen unserer Zeit, dass ich beim Namen „Café V“ zunächst an ein rein veganes Restaurant dachte. Dem ist jedoch nicht so. Die Gerichte auf der Karte sind vor allem vegetarisch, nur werden sie von ein paar veganen Speisen aufgemischt. Das macht aber nichts, sondern ist lediglich ein Hinweis für euer Erwartunsgmanagement ;)

Wir treffen uns dort zum Dinner und werden von einer wirklich netten Bedienung empfangen. Super aufgeschlossen und total herzlich – schon mal ein sehr guter Einstieg und für mich die halbe Miete. Die Karte selbst ist bunt gemischt und reicht von asiatischem, über deutsch-schwäbische bis hin zur mediterranen Küche und Cross-Over-Eigenkreationen. Dazu gibt es eine Wochenkarte mit saisonalen Gerichten.

Wir entscheiden uns für die vegane Pizza, den Tofu mit asiatischem Gemüse und 2x die Kichererbsen-Polenta mit warmen Spinatsalat. Das asiatisch-angehaute Gericht war lecker, sogar die vegane Pizza hat ziemlich gut geschmeckt – normalerweise schmecken vegane Pizzen nämlich leider eher grausam.
Was mich aber wirklich begeisterte war die Kichererbsen-Polenta. Der warme Spinatsalat hat ein paar Rosinen eingearbeitet und dann die Soße dazu… mega gut. Das war wirklich hervorragend. Ich hätte das glatt noch mal essen können. Toll, toll, toll !!
Preislich liegen die Gerichte übrigens alle so zwischen 7-12 EUR.

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Ach so – zu eigentlich jedem Gericht, außer bei den Pizzen, bekommt ihr Knoblauchbrot. Das Knoblauchbrot trägt seinen Namen nicht ganz ohne Grund, denn da ist einiges an Knofi drin. Es versteckt sich in der roten Tomatenpaste, ist super lecker – aber falls ihr nach dem Besuch im Café V noch das Date eures Lebens vor euch habt, verzichtet lieber ;)

Der süße Zahn muss gefüttert werden…

… mit veganen Kuchen! Davon gab es genau zwei Sorten. Eine „Sahntorte“ und eine Schokotarte. Beides war zwar durchaus lecker, aber die Schokotarte war mein persönlicher Sieger. Neben veganen, werden natürlich noch diverse vegetarische Kuchen (gibt es ernstgemeinte Kuchen mit Fleisch???).

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Die Atmosphäre

Wie gesagt, unsere Service-Lady war super nett, offen und freundlich. Was die Atmosphäre als solches angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Irgendwie sitzt man abends schon gemütlich bei Kerzenschein zusammen, aber irgendwie empfand ich es auch als zu kahl. Es sieht so als als sei, bis auf die Theke, die hübsch ist, sonst nicht viel passiert in den letzten 20 Jahren. Nun ist es keine Seltenheit in Berlin, dass Locations nur aus Wänden, Tischen und Stühlen bestehen, aber irgendwas fehlt. Zu wenig indirektes Licht oder so. Die Räume wirken einfach sehr leer – als würde der Laden kurz vor der Schließung stehen und das erste Inventar wurde schon mal weggeräumt.

Andererseits, wenn ihr dann im Café V sitzt und esst und redet, fällt es nicht mehr so arg ins Gewicht. Es tritt in den Hintergrund – aber der erste Eindruck ist einfach nicht so wahnsinnig einladend.

Fazit

Kichererbsen-Polenta haben ich muss !! Es ist keine Haute-Cousine, aber die liebevoll zusammengestellten Gerichte sind definitiv einen Besuch wert. Auch größere Gruppen finden ihren Platz und wer mag, kann dort auch entspannt frühstücken.

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Sport mit SoMuchMore

UPDATE: Der Anbieter fusionierte mit dem Urban Sports Club und hat seine eigenes Angebot eingestellt. 

SoMuchMore ist ein Sportangebot auf der Meta-Ebene, denn mit einer Mitgliedschaft seid ihr gleichzeitig bei ganz vielen Sport- und Gesundheitsstudios angemeldet. Im Prinzip bei allen, die vertraglich mit SoMuchMore zusammenarbeiten. Das reicht von Yoga, Pilates und Qi Gong über Fitnesstudios & Cross Fit Angebote bis hin zu Tanzkursen und Ballettunterricht.

Wie funktioniert SoMuchMore?

Bevor es losgeht, müsst ihr euch zunächst auf der Website registrieren und einen entsprechenden Vertrag abschließen. Ihr habt dabei folgende Optionen:

[column size=one_third position=first ]White Card Lite
Kurse/ Monat: 4
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 39,00 EUR[/column] [column size=one_third position=middle ]White Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: 3
Kosten: 69,00 EUR[/column] [column size=one_third position=last ]Black Card
Kurse/ Monat: unbegrenzt
Kurse pro Anbieter/ Monat: unbegrenzt
Kosten: 99,00 EUR[/column]

 

Die Mitgliedschaft richtet sich also primär danach, wie viel Zeit ihr habt, um Sport zu machen. Kündigen und Pausieren könnt ihr jederzeit.

 

Sportclub auswählen und los gehts

Bei den meisten Anbietern könnt ihr mit eurer Karte alle Sportangebote nutzen. Teilweise gibt es jedoch nur Vergünstigungen und es ist noch eine Zuzahlung erforderlich – häufig bei Massagen oder gehobenen Fitnessstudios. Dies wird euch aber auf der Website angezeigt.

Wenn ihr über die normale Website geht, könnt ihr die Angebote filtern nach Aktivität, Stadtteil, Studios und Uhrzeit. Die App hat zusätzlich die Funktion, dass ihr euch eurer Training in den Kalender eintragen könnt… das fehlt mir bei der klassischen Website. Aber in Summe ist das alles recht nutzerfreundlich aufgebaut.

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Wenn ihr dann was für euch gefunden habt, müsst ihr euch eigentlich nur noch anmelden, das ist zumindest bei den meisten Kursen erforderlich, damit das Studio weiß, dass ihr bzw. auch wie viele Teilnehmer kommen werden.

Sportangebote bei SoMuchMore

Wie schon gesagt, gibt es eigentlich alles, was man sich an Sport so vorstellen kann. Das ist ziemlich cool, denn man kann Dinge ausprobieren, die man vorher wohl nicht getestet hätte oder aber, die man schon immer mal probieren wollte. Ich zum Beispiel wollte schon immer mal meditieren und hab es über SoMuchMore ausprobiert. Das war eine interessante Erfahrung, aber dann doch nicht meins ;) Dazu brauch ich wohl noch mehr meine innere Mitte oder Ruhe.

Dafür bin ich nun ein großer Yoga-Fan. Man hört ja immer wieder, dass Yoga sooo toll sei… und ja, das ist es wirklich. Yoga hat eine ganz spezielle Art euch zu euch selbst zu bringen. Beim Laufen geht es mir ähnlich, da bin ich auch völlig bei mir, also im Jetzt. Aber Yoga schafft das durch die Anspannung und Entspannung auf eine andere Art & Weise.. das fasziniert mich nach wie vor. Und wenn ihr das erste Mal mit euren Knien auf den Oberarmen steht, mit den Füßen in der Luft und nur Kopf und Hände berühren den Boden, ist das schon ein geiles Gefühl :)


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Aber genug der Yoga-Schwärmerei… jeder ist da ja anders gepolt und der Vorteil von SoMuchMore ist einfach, dass man alles testen kann und so den perfekten Sport für sich findet. Der perfekte Sport ist übrigens das Training, das man selbst nicht als solches empfindet ;)

Fazit

SoMuchMore ist prima geeignet, um verschiedene Sportarten und auch Sportstudios auszuprobieren. Ihr könnt euch ausprobieren und immer neue Sachen testen – das ist schon ziemlich cool. Probiert es aus, denn im Gegensatz zu den meisten Fitnessstudios, könnt ihr hier monatlich kündigen und habt nichts zu verlieren :)