UPDATE: Die Location ist leider dauerhaft geschlossen.
Das Southern Vittles ist seit Ende Oktober 2017 in der Lychener Straße, lustigerweise unweit der veganen Location „Bämeräng“. Warum lustig? Weil es im Southern Vittles vor allem eines gibt: Fleisch. Das Restaurant mit der amerikanischen Südstaaten-Küche macht seiner kulinarischen Ausrichtung alle Ehre. Alles, war fleischig, fettig und herzhaft oder aber fluffig und süß ist, hat seinen Platz auf der Karte gefunden.
Fried Chicken, Pork Ribs, Beef Briskets & Co.
Ja, so in etwa liest sich die Speisekarte – für 5,00 – 19,00 EUR gibt es die Hauptspeisen, die übrigens alle darauf ausgerichtet sind, sie sich zu teilen. Wer kein Fleisch mag, dem seien die vegetarischen Speisen ans Herz gelegt. Gegrillte Wassermelone, geräucherte Beete oder frittierte grüne Tomaten hören sich ziemlich lecker an. Dazu könnt ihr euch passende Sides wie Mac & Cheese, Hush Puppies und Fries ordern.
Brunchen im Southern Vittles
Jeden Samstag und Sonntag gibt es all die Gerichte als Brunchbuffet – nein, sogar noch mehr. Was wäre ein amerikanisches Restaurant schließlich ohne Pancakes? Da würde doch was fehlen. ;) Anschließend noch Süßkartoffeln mit Peanutbutter, Waffeln mit Sahne oder auch mit Chicken und Omeletts mit Rinderbrust und das Südstaatenflair ist perfekt, oder?!
Fazit zum Southern Vittles
Wer mal so richtig ins Südstaatenflair eintauchen will, ist im Southern Vittles genau richtig. ;) Eine tolle Range an Bourbon macht euren Besuch in den Abendstunden perfekt. Sobald wir vor Ort waren, werden wir euch hier ein Update bescheren.
Brasserie Colette, bei dem Namen denkt man sofort an die französische Küche. Etwas Edles, Einzigartiges schwingt beim Klang mit. Der mit zwei Michelin-Sternen ausgezeichnete Starkoch Tim Raue eröffnete im April 2016 seine Brasserie in Berlin, fußläufig nur wenige Meter vom KaDeWe entfernt. Gewidmet einer gewissen Madame Colette, die ihm einst Crêpes servierte, welche es offenbar wert waren, ein ganzes Gourmetkonzept nach ihnen zu benennen. Das Erzählgewaltige spielt in Raues Kochphilosophie eine prägende Rolle – und man spürt, dass hinter allem, was sich hier befindet, eine kleine Anekdote steckt.
Schon beim Hineinkommen fällt einem die Liebe zum Detail ins Auge. Die Brasserie Colette ist gemäß ihrer Bezeichnung von der Ausstattung eher rustikal gehalten. Alte Zugbänke dienen als Sitzgelegenheiten. Neben dem Barbereich ist ein nostalgisch anmutendes Apothekerschränkchen aufgebaut, natürlich für gastronomische Zwecke umfunktioniert. Parallel zum Tresen erstreckt sich eine glitzernde Wand aus Weingläsern. Ein einziger Besuch reicht kaum aus, um all die dekorativen Feinheiten auf einmal zu entdecken. Was allerdings sofort auffällt: Der eng geschnittene Raum. Was von manchen Gästen schon bemängelt worden sei, so erklärt man uns – und doch ist es eben typisch französisch.
3 Gänge zum Genießen in der Brasserie Colette
Als Hors d’œuvre gibt es das Thunfischtatar. Hier schmeckt man das besondere Konzept von Tim Raue heraus. Unerwartet süßlich, mit einer milden Schärfe im Nachgang. Wer eine etwas kräftigere Vorspeise möchte, kann ebenso beispielsweise ganz klassisch den Camembert oder den Garnelentopf bestellen.
Als Hauptspeise wird uns einstimmig entweder der Pulpo (Tintenfisch) oder – für den Fleischesser – das Cordon Bleu im krustigen Teigmantel mit Champignonsauce empfohlen. Beim Auftischen sind wir angenehm überrascht, wie üppig die Portionen ausfallen. Apropos Auftischen: Die Gerichte werden in der Brasserie Colette nicht nur einfach zum Tisch gebracht, sondern auf einem massiven Holztableau serviert.
Das Beste kommt zum Schluss
Einen Leckerbissen für Gaumen und Augen gleichermaßen liefert noch einmal das Dessert. Neben Madeleines, den französischen Gebäckstückchen, garniert mit Schokoladeneis, Mango und Eierlikör, bestellen wir die Hauptattraktion: „Amour Chaud“. Zu Deutsch: Heiße Liebe. Ein optisches Kunstwerk aus Vanille-Parfait und Himbeeren. Auch hierzu gibt es wieder eine Geschichte, die uns beim Servieren beiläufig erzählt wird. Ein Gericht mit dem Namen „Amour Chaud“ gibt es in Frankreich nämlich gar nicht – die Nachspeise ist eine Eigenschöpfung von der Brasserie Colette.
Die Preise in der Brasserie Colette
Was das Preisniveau betrifft, gehört die Brasserie am KaDeWe sicherlich zum gehobenen Segment. Dennoch können sich hier zwei Personen für insgesamt etwa 100 bis 120 Euro durchaus satt essen, Getränke inklusive. Natürlich geht es auch eine Preisklasse höher, wenn man zum Beispiel lieber zum Hummer greifen möchte. Auch die sehr gut bestückte Weinkarte bietet Preissprünge nach oben. Uns genügen an diesem Abend das leckere französische Bier und ein Chardonnay für 8,50 Euro. An der Stelle sei noch angemerkt, dass man auch geöffnete Flaschen bestellen kann – und nicht gleich eine komplette Weinflasche austrinken muss.
Es gibt außerdem eine spezielle Mittagskarte (bis 15 Uhr) mit 2-Gang- und 3-Gang-Menüs für jeweils 18 bzw. 24 Euro. Ab Mitte November wird es zudem eine neue Speisekarte geben – wer also die „Amour Chaud“ noch bestaunen möchte, sollte sich beeilen – denn wer weiß, ob sie dann noch auf der Karte steht.
Fazit: Die Brasserie Colette…
… lädt ein zum Verweilen. Bei unserem Besuch schien es so, als würden die Stunden nur so dahinfließen. Wer in ungezwungener Atmosphäre einen Ausflug in die Gourmetwelten machen möchte, ist hier genau richtig. Charmantes Nostalgieflair inbegriffen. Ein Sonderlob gibt es für den immer freundlichen und gut gelaunten Service.
Ihr liebt das Radfahren so wie wir? Dann haben wir ein paar Vorschläge für eure nächste Radtour, auf der ihr verlassene Orte in Berlin entdecken könnt.
Vom S-Bahnhof Blankenburg zum Schloss Dammsmühl
Das verlassene Traumschloss hat eine bewegte Geschichte. Heute dient es als Ausflugsort für Fotografen, Geschichts-Jäger und Abenteurer oder einfach auch für Verliebte. Denn im Mühlenteich baden oder auf der Wiese ein kleines Picknick veranstalten, wenn im Hintergrund ein Rapunzel-artiger Schlossturm emporragt, ist kitschig schön. Immer wieder gibt es Pläne, den preußischen Stadtpalast “wiederzubeleben”. Wir finden das Gelände und Schloss gut so, wie es ist. Wild, romantisch und manchmal auch ein wenig gruselig in Anbetracht der Tatsache, dass hier auch schon Horrorfilme gedreht wurden.
Verlassene Plätze eben – aber vor allem bei Sonnenschein einfach wunderschön. Also Picknick einpacken und los geht’s zum “verwunschenen” Schloss. Vom S-Bahnhof Blankenburg radelt ihr auf 18 Kilometern in etwa einer Stunden durch Wälder und am Kanal entlang bis zum “Rapunzelschloss”. Schloss Dammsmühle, Schloßstraße, 16348 Wandlitz. Hier geht es zur Tour.
Von der Siegessäule zur Abhörstation Teufelsberg
Die Abhörstation Teufelsberg, eine ehemalige Kalte Kriegs-Spionage-Station oder eben Abhörposten, der heute Kultstatus hat und vor allem durch Streetart, minimalem Verfall und viel Geschichte interessant für alle Besucher ist. Außerdem habt ihr vom Teufelsberg einen tolle Ausblicke über Berlin, so wie man es von dem höchsten “Berg” der Stadt erwartet. Der Eintritt beträgt € 7,- und inkludiert eine geführte Tour. Am Wochenende sind oft größere Gruppen dort, also am besten zu anderen Zeiten hinradeln.
Vom Brandenburger Tor fahrt ihr ca. 45 Minuten über die Straße des 17. Juni, den Kaiserdamm und erreicht nach knapp 10 Kilometern schon den “Berg”. Teufelsberg, Teufelsberg Chaussee, 14193 Berlin. Tour
Von Zehdenick zur Militärruine Vogelsang
Nördlich des Dörfchens Vogelsang liegt mitten im Wald eine verlassene Stadt. Nach dem zweiten Weltkrieg lebten hier bis 1994 Zehntausende Soldaten in einer der größten Sowjet-Garnisonen außerhalb der Sowjetunion. Viele der alten Gebäude stehen noch, darunter Kasernen, Bars, ein Theater und eine Sporthalle, allerdings sind viele einsturzgefährdet. Die Natur holt sich die Stadt Stück für Stück zurück. Das Betreten des ehemaligen Militärgeländes ist verboten und auch gefährlich aber dennoch vor allem bei Fotografen beliebt. Eine Tour durch das Gelände ist da einfach großartig. Von Zehdenick sind es weniger als 45 Minuten mit dem Rad. Militärruine Vogelsang, 16792 Zehdenick. Tour
Vom S-Bahnhof Westend zum Olympischen Dorf
Den meisten Touristen und sogar Berlinern wenig bekannt, liegen am Rand von Berlin die kühlen verlassenen Überreste des “Olympischen Dorfes“, die für die Spiele von 1936 erbaut wurden. Das Wohngelände der 1936 Sommerolympiade ist ein bröckelnder Rest von Sportlichkeit und eine Geschichte, die sein Gastgeberland gerne vergessen würde. Heute ist nur noch die Hülle der einzigen Pracht für Sportler übrig.
Zwischen April und Oktober werden täglich Touren durch das Gelände gemacht. Dafür wurde tatsächlich auch und nur ein einziger Raum komplett restauriert: das rekonstruierte Schlafzimmer von Jesse Owens, dem glänzenden Superstar der ansonsten so dunklen Geschichte der Olympischen Sommerspiele von 1936. Aber viel interessanter ist zu sehen, wie sich die Natur ihren Raum zurückholt. In der Nebensaison ist das Gelände eher schwer zu besuchen, da es eingezäunt und durch Sicherheitsleute geschützt ist. Vom Westend sind es gute 20 Kilometer, die ihr über die Heerstraße und durch die Heide in gemütlichen 01:20 Stunden absolviert. Olympisches Dorf, Rosa-Luxemburg-Allee 70, 14641 Wustermark. Tour
Von Potsdam zum Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten
Verlassene Gebäude aus der Vogelperspektive beobachten klingt gut? Der Baumkronenpfad Beelitz-Heilstätten ist ein Baumwipfel-Pfad, der sich auf einer Länge von etwa 320 Meter über, zwischen und um die Gebäude hinweg im verlassenen Sanatorium außerhalb Berlins windet. Die Geschichte der Beelitz-Heilstätten begann 1898, als die Landesversicherungsanstalt Berlin eine ca. 140 Hektar große Waldfläche aus der Stadt Beelitz kaufte. Die Lungenklinik und das Sanatorium, das dort mit einer Kapazität von 600 Betten gebaut wurde, erhielten im Frühjahr 1902 seine ersten Patienten. In den folgenden Jahren hat sich das von dem Sanatorium abgedeckte Land mehr als verdoppelt und wurde auf über 60 Gebäude erweitert. 1945 übernahm die sowjetische Armee Beelitz-Heilstätten, die das größte sowjetische Militärkrankenhaus außerhalb der Sowjetunion wurde.
Wie viele der von der Roten Armee kontrollierten Gebäude in Ostdeutschland ist das Sanatorium in Beelitz seit dem Abzug der sowjetischen Truppen aus Deutschland im Jahr 1994 leer geblieben. Das Gelände wird mittlerweile nun unterschiedlich genutzt, unter anderem befinden sich Wohnungen auf dem Gelände.
Von Potsdam aus radelt ihr rund 23 Kilometer in etwa 1,5 Stunden am Wasser entlang durch herrliche Wälder bis nach Beelitz. Tour
Vom Alex zum Waldhaus Buch
Das Waldhaus Buch ist ein ehemaliges Tuberkulose-Sanatorium und Militärkrankenhaus während des Krieges. In rund einer Stunde radelst du die 20 Kilometer vom Alex zum Waldhaus fast immer am Wasser entlang. Waldhaus Buch, Alt-Buch 74, 13125 Berlin. Hier geht es zur Tour.
Vom Alex zum ehemaligen BVG-Freibad Lichtenberg
Das Wasser am BVG Freibad, einem verlassenen Freibad im Berliner Stadtteil Lichtenberg, sieht auch an einem heißen Tag nicht wirklich einladend aus. Der Pool wurde 1928 erbaut und im selben Jahr von der neu gegründeten BVG übernommen. Zuerst ein Erholungsbecken für BVG-Mitarbeiter, dann auch Trainingspool für die Olympiade 1932 und 1936, wurde das Freibad nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen, um in den 70er Jahren als Sommervolksbad für die Leute der DDR wieder geöffnet zu werden.
Das Schwimmbad ist seit den späten 80er Jahren geschlossen und wie das Wernerbad in Kaulsdorf langsam von der Natur zurückgewonnen. In nur 30 Minuten radelst du vom Alex nach Westen zum ehemaligen Schwimmbad. Perfekt für eine kleine Fototour. BVG Freibad Lichtenberg, Siegfriedstraße 71, 10365 Berlin. Die Tour findet ihr hier.
Vom Alex zum Zombie Hospital in Weißensee
Das heute sogenannte Zombie Hospital ist ein verlassenes Geburts- und Kinderkrankenhaus. Es war das erste städtische Krankenhaus seiner Art in Preußen und garantiert eines der einzigen, die ihre eigenen Kühe sowie Molkerei hatten. Heute steht es verlassen und verfällt dem wetterbedingten Verfall und Vandalismus. Atmosphärisch ist der Platz aber ganz groß und wartet – wenn auch verboten – nur darauf erkundet zu werden. Vom Alex aus radelt ihr nur gut 30 Minuten Richtung Nordosten durch die Stadt nach Weißensee hinauf. Zombie Hospital, Hansastraße 178-180, 13088 Berlin. Tour
Von Rangsdorf zum Haus der Offiziere in Wünsdorf
Die Stadt Wünsdorf war das Hauptquartier der Roten Armee in Deutschland und das größte sowjetische Militärlager außerhalb der UdSSR. Wünsdorf blieb auch nach dem Krieg mit Kasernen, Militärkrankenhaus und Stallungen aus militärischer Sicht wichtig. Diese Gebäude gehören zu der 1919 gegründeten „Militär-Turnanstalt“ oder „Heeressportschule“. Die deutsche Mannschaft trainierte hier vor den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. 1945 wurden die Bauten unter der sowjetischen Verwaltung zum „Haus des Offiziers“. Tour
Vom Alex auf das Tempelhofer Feld
Von „verlassen“ kann in diesem Fall natürlich keine Rede sein, denn das Tempelhofer Feld wird insbesondere am Wochenende von Berliner bevölkert. Vom militärischen Übungsgelände zum Flughafen, vom Flughafen zum Naherholungsgebiet. Seit 2008 ist der Flugbetrieb eingestellt. Hier geht es zur Tour
Anzeige | Zugegeben, Events für Singles haben nicht unbedingt den besten Ruf. Grund genug frischen Wind reinzubringen und Single-Events wieder cool, spaßig und angesagt zu machen. Schließlich hat schon so manches gutes Glas Wein und ein langer Partyabend so einige Pärchen zusammen gebracht. Und hey, ihr müsst euch keine Gedanken darüber machen, ob der/die Auserwählte schon vergeben ist. Ihr seid schließlich auf einer Single-Party! Also Fühler ausstrecken und nach vorne preschen.
Wenn der Name der Location Programm ist…
Keine geringere Bar als das ‚Wild Things‘ in Neukölln wird der Ort sein, der aus Singles Pärchen enstehen lässt. Die Besonderheit dieser Location wird schon durch die große Auswahl an Naturweinen spürbar – die gibt es nämlich nur selten in der Hauptstadt. Zusammen mit den vielen feinen Speisen, Snacks und einer Popcorn-Maschine (yay!), ist kulinarisch der Grundstein für einen perfekten und langen Abend gelegt.
Das Wild Things würde nicht so heißen, wenn die Stimmung nicht ebenso wild und zügellos wäre. Feiern bis in den Morgengrauen ist erwünscht – der Hotspot in der Weserstraße blickt auf eine durchaus Party-erprobte Vergangenheit ;) Und wenn sogar die New York Times das Wild Things in den Himmel lobt, könnt ihr euch sicher sein, dass der Abend der absolute Knaller wird!
*Um ein Ticket zu kaufen ist es erforderlich sich bei The Inner Circle zu registrieren. Es kann sich aber jeder auf dem Portal registrieren und sich anschließend auf der Eventseite sein Ticket sichern. Pro Person liegt der Ticketpreis bei 15 EUR und enthält bereits die ersten drei Snacks und drei Gläser Wein. Die Anzahl der Tickets ist streng limitiert auf 70 Stück.
Die Zeiten der „Fisch sucht Fahrrad“-Parties sind ja schon lange vorbei… ein Glück kann man da wohl auch nur sagen ;) Speed-Dating kenne ich nur aus dem Business-Kontext, aber wie erfolgreich das bei der Partnersuche ist? Keine Ahnung, ich kenne niemanden! Potenzielle Partner/innen im Freundeskreis, auf der Arbeit, im Supermarkt oder im Club kennenzulernen, bleibt für mich die charmanteste Art, allerdings gestaltet sich das auch nicht immer ganz einfach.
Einer Studie von Bitkom* zufolge, glaubt jeder Zweite an die große Liebe via Internet bzw. Dating-Seiten und Apps. Kein Wunder, überspringt man all die lästigen Anfangsfragen, denn das übernimmt die Profilseite.
Das tolle an Dating-Apps ist ja, dass zu Beginn alles so schön unverfänglich ist. Man kann parallel mit vielen Leuten schreiben und wenn es nicht passt, schreibt man eben auch das einfach. Was aber, wenn aus dem Chat plötzlich ernst wird?
5 ungewöhnliche Orte fürs erste Real-Life-Dating
Klassiker wie Tretboot fahren, Eis essen oder (noch „schlimmer“) ins Kino zu gehen beim ersten Date, ist auch irgendwie so von gestern. Deshalb haben wir euch mal 5 Orte rausgesucht, die etwas mehr können und nicht schon beim Gedanken daran gähnende Langeweile hervorrufen.
1) Spielt Live Escape Games
In Berlin gibt es eine Fülle von Live Escape Games! Ein heißer Tipp ist das Spiel „Kowloon – Walled City“ vom Exit Game Anbieter House of Tales. Danach wisst ihr nicht nur, wie gut ihr zusammen kniffelige Aufgabenstellungen lösen könnt oder wie der andere reagiert, wenn man mal nicht weiter weiß. Das Spiel bringt auch zu Tage, ob die Anziehungskraft zwischen euch auch offline besteht… mehr verraten wir an dieser Stelle nicht! ;)
2) Tiergarten & rauf auf die Siegessäule
Nein, kein Scherz! Macht einen Ausflug in den Tiergarten, geht spazieren und erzählt euch Geschichten aus dem Leben. Der anschließende Aufstieg auf die Siegessäule lohnt sich schon dank des Treppenaufgangs. Der wird nach oben hin immer anstrengender und enger ;) Das Ganze wird von der Aussichtsplattform getoppt, denn dort ist so wenig Platz, dass man sich praktisch näher kommen muss.
3) Schaut euch die Shows in der Event-Bar „Zum Starken August“ an
Die Bar Zum Starken August hat viele Vorteile für ein erstes Date. Sie ist so bunt eingerichtet, dass sich unangenehme Gesprächspausen über deren Interieur überbrücken lassen. Sie hat großartige Drinks, sodass ihr euch euren Gegenüber im Zweifel schön trinken könnt. Aber noch viel besser sind die wöchentlich veranstalteten Burlesque-Shows!
4) Schaukelt zusammen auf dem Holzmarkt 25
Für alle, die es doch etwas romantischer mögen: Schnappt euch eure Dating-Bekanntschaft auf einen Besuch im Holzmarkt 25. Über das Gelände verteilen sich viele Sitzmöglichkeiten, bei denen ihr entweder alleine oder unter vielen Leuten seid. Und wenn ihr merkt, dass euer Date ein gutes ist, schnappt euch die Schaukel direkt an der Spree ♡
5) Essen gehen inmitten der Spree
Klar, ein Dinner fürs erste Date ist jetzt nicht unbedingt außergewöhnlich, aber der Ort an dem das statt findet sicherlich. Das Restaurant Spreearche ist ein freischwimmendes Haus etwa 60 m vom Ufer entfernt, daher erfolgt die Überfahrt auch mit dem eigenen Floß. Und was ist romantischer, als draußen während des Sonnenuntergangs mitten auf der Spree gemeinsam zu essen?
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Daten, Flirten und Real-Life-Kennenlernen ♡
In Berlin gibt es zahlreiche Wochenmärkte, deren Angebot meistens deutlich über frisches Obst und Gemüse aus dem Brandenburger Umland hinaus gehen. Gerade am Wochenende ist ein Marktbesuch mehr als einfach nur Einkaufen. Man trifft sich mit Freunden oder der Familie und schlendert gemeinsam über den Markt. In den letzten Jahren ist die Begeisterung für lokale Produkte gewachsen, kein Wunder, schmecken die regionalen Produkte doch so viel bessern. Fleisch, Fisch, Käsespezialitäten und viele kleine Manufakturen bringen besondere Lebensmittel mit, die man zum Teil dann auch nur auf den Märkten selbst bekommt. Auf den Wochenmärkten in Berlin gibt es immer auch ein paar Essenstände, die dank Streetfood den kleinen Hunger vertreiben.
Der Wochenmarkt an der Genter Straße in Wedding wird noch immer als Geheimtipp gehandelt, obwohl es ihn schon seit 80 Jahren gibt. Wer auf diesem kleinen Markt einkaufen geht, der bekommt zu hochwertigen Produkten ein spannendes Einkaufserlebnis gratis dazu. Hier werden Waren und Preise nämlich ganz im Marktschreierstil laut angepriesen. Angeboten wird hier eine gute Auswahl an Obst und Gemüse, aber auch Fleisch, Käse, Feinkost und Textilien lassen sich hier hervorragend und zu relativ günstigen Preisen einkaufen. Lange suchen muss man nach seinem Lieblingsanbieter nicht, denn jeder Stand hat seinen festen Platz auf dem Markt.
Adresse | Genter Str. 47, 13353 Berlin
Haltestelle | U Leopoldplatz
Öffnungszeiten | MI + SA, 7.00-16.00 Uhr
02 | WOCHENMARKT AM WITTENBERGPLATZ | Schöneberg
Der Wochenmarkt am Wittenbergplatz in Schöneberg überzeugt nicht nur durch seine einladende Atmosphäre und die frischen Bioprodukte, sondern vor allem durch seine große Auswahl an Imbissständen. Wer hier seinen Wocheneinkauf erledigt, sollte auf keinen Fall an der hausgemachten Quiche vorbeigehen. Wer es noch herzhafter mag, hat die Wahl zwischen Burgern, Wraps oder der klassischen Gulaschkanone. Bei dem ganzen leckeren Essen sollte man den Einkauf aber nicht vergessen. Donnerstags wird der Wochenmarkt zum Bauernmarkt und bietet unter anderem Käse aus organischem Anbau, frisches Fleisch, Eier, Käse, Obst und Gemüse und Handgemachtes an.
Adresse | Wittenbergplatz 5, 10789 Berlin
Haltestelle | U Wittenbergplatz
Öffnungszeiten | DI 8.00-14.00 Uhr, DO 10.00-18.00 Uhr, FR: 8.00-16.00 Uhr
03 | WOCHENMARKT AM HERMANNPLATZ | Neukölln
Der Wochenmarkt am Hermannplatz in Neukölln macht seinem Standort alle Ehre: Der angesagte Kiezmarkt bietet seiner Neuköllner Kundschaft an 40 Ständen nicht nur hochwertige Lebensmittel wie Wildfleisch aus eigener Schlachtung, fangfrischen Fisch und regionales Obst und Gemüse, sondern auch Textilien, Schuhe und Schmuck an. Wem unterwegs sein Rennrad zu Bruch gegangen ist, der hat Glück, denn hier gibt es auch einen Fahrradreparaturstand! Und die Wartezeit lässt sich dann bei original Neuköllner Streetfood oder bestem Barista-Kaffee vertreiben. Das Beste: der Markt ist von Montag bis Freitag, 10.00 bis 18.00 für euch geöffnet und im Sommer gibt es jeden Donnerstag Livemusik auf der Marktbühne (ggf. Änderung durch das COVID-19-Virus).
Adresse | Hermannplatz, 10967 Berlin
Haltestelle | U Hermannplatz
Öffnungszeiten | MO-FR: 10.00-18.00 Uhr
04 | ÖKOMARKT AM LAUSITZER PLATZ | Kreuzberg
Jeden Freitag von 12.00 bis 18.00 Uhr bietet der kleine Ökomarkt gegenüber vom Görlitzer Park frisches Obst und Gemüse, Fleisch- und Milchprodukte und Backwaren direkt von Biobauern und Händlern aus dem Umland an. Naturkost und fairer Handel werden hier großgeschrieben und das merkt man auch an der Qualität der Produkte, von denen gerne probiert werden darf. Auf dem kleinen Markt im Herzen Kreuzbergs gibt’s aber nicht nur Lebensmittel. Der Stand von ‚Kashmir Traum‘ zum Beispiel, lässt das Herz von Freunden des Nordindischen Kunsthandwerks höher schlagen. Hier gibt’s alles von Schals über Jacken und bestickten Decken bis hin zu Schmuck und kleinen Geschenkartikeln.
Adresse | Hermannplatz, 10967 Berlin
Haltestelle | U Hermannplatz
Öffnungszeiten | MO-FR: 10.00-18.00 Uhr
05 | DIE DICKE LINDA | Neukölln
Die Dicke Linda in Neukölln hat nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, sondern auch ein genauso verrücktes Konzept: Benannt nach einer beliebten Kartoffelsorte, wurde der Markt 2014 von der Neuköllnerin Theresa Dühn ins Leben gerufen und bietet seitdem regionale Produkte von Bauern aus Brandenburg und regionalen Händlern auf dem Kranoldplatz an. Jeden zweiten Samstag im Monat findet zusätzlich eine ‚Eventlinda‘ statt, auf der neben dem regulären Angebot auch Kreatives, Mode, Handwerk und Kunst auf dem Markt zu finden sind und verschiedene Musiker auf der Bühne stehen. Der Markt findet jeden Samstag von 10.00 bis 16.00 Uhr statt.
Adresse | Kranoldplatz, 12051 Berlin
Haltestelle | S+U Hermannplatz
Öffnungszeiten | SA: 10.00-16.00 Uhr
06 | ÖKOMARKT CHAMISSOPLATZ | Kreuzberg
Der Ökomarkt auf dem Kreuzberger Chamissoplatz wurde 1994 von Anwohnern ins Leben gerufen und seit 1997 vom ‚Verbund Ökohöfe Nordost‘ betrieben. Man kann es sich also schon denken, hier gibt es frische, vollwertige Qualitätserzeugnisse von Direktanbietern. Die Produkte stammen aus kontrolliert ökologischem Anbau und sind mit dem EU-Biosiegel zertifiziert. Der Markt ist einer der ältesten Biomärkte Berlins und lässt keine Wünsche offen. Obst, Gemüse, Honig, Schaf- und Ziegenmilchprodukte, Brot, Kuchen, Blumen und Keramik. Hier gibt es wirklich alles. Und für das leibliche Wohl sorgt der ökologische Imbiss mit Tee, Kaffee, Vollkornwaffeln und kleinen Snacks. Jeden Samstag öffnet der Ökomarkt von 8:30 bis 15:00 Uhr seine Pforten
Adresse | Chamissopl. 6, 10965 Berlin
Haltestelle | U Gneisenauplatz
Öffnungszeiten | SA: 9.00-15.00 Uhr
07 | WOCHENMARKT AM HACKESCHEN MARKT | Mitte
Der Wochenmarkt am Hackeschen Markt befindet sich zwar deutlich spürbar an einem Touristen-Hotspot, ist aber trotzdem immer einen Besuch wert. Jeden Samstag zwischen 10.00 und 18.00 Uhr lässt sich hier durch Handgemachtes, Kleidung, Hüte und Perlen stöbern und der Wocheneinkauf erledigen. Highlight des Marktes ist wohl der Pastastand, an dem die Pasta ganz frisch angeboten wird. Einen großen Teil des Angebots gibt es außerdem in Bioqualität. Und gute Neuigkeiten für Fischfreunde haben wir auch: mediterrane Spezialitäten und frischen Fisch könnt ihr vor Ort ebenso erwerben.
08 | WOCHENMARKT AM KOLLWITZPLATZ |Prenzlauer Berg
Er gilt wohl als der teuerste, auf dem es mehr zählt, gesehen zu werden als Lebensmittel einzukaufen. Der Wochenmarkt am Kollwitzplatz ist aber gleichsam auch einer der schönsten. Frische Pasta, Neuland-Fleisch, Obst & Gemüse aus dem Brandenburger Umland und vieles mehr erwarten euch jeden Samstag. Unser Tipp: Das Brot von der Bäckerei Brotgarten und der kleine Stand mit sehr leckerem frischen Kuchen! Neben frischen Produkte, gibt es auch hier einige Foodstände mit frischen Crepes, Falafel und Currywurst. Jeden Donnerstag von 12.00-20.00 Uhr findet der Ökomarkt an beinahe der gleichen Stelle statt.
09 | WOCHENMARKT AM KARL-AUGUST-PLATZ | Charlottenburg
Der Wochenmarkt am Karl-August-Platz in Charlottenburg ist wohl nichts für Langschläfer, aber dafür umso mehr etwas für Genießer. Regionale Obst- und Gemüsehändler treffen auf mediterrane Spezialitäten und edle Weine. Käse- und Milcherzeugnissen, Fleisch- und Wurstwaren gehören genauso zum Marktbild wie auch Kunst- und Lederwaren, sowie einige Foodstände zum Schlemmen.
10 | WOCHENMARKT AM MAYBACHUFER – TÜRKENMARK |Neukölln
Der Wochenmarkt am Maybachufer wird auch “Türkenmarkt” genannt, weil es tatsächlich einer Reise auf einen orientalischen Markt gleicht. Es ist laut, es ist wuselig, es ist aufregend und es ist zum Teil super günstig. Gerade das Obst und Gemüse gibt es auf dem Wochenmarkt am Maybachufer zu sehr günstigen Preisen. Tipp: Lasst euch davon nicht zu schnell einlullen, sondern prüft die Qualität. Häufig sind die Sachen essreif und für den Verzehr am gleichen Tag gedacht. Neben Obst und Gemüse, gibt es auch diverse anderen Stände wie etwa einen Kartoffelstand mit vielen Sorten oder einen Stand mit Lupinen im Angebot. Meterware zum Nähen und Foodstände runden das Angebot ab.
Adresse | Karl-August-Platz, 10625 Berlin
Haltestelle | U Schönleinstraße
Öffnungszeiten | DI+FR: 11.00-18.30 Uhr
11 | WOCHENMARKT STADTFARM | Lichtenberg
Ein etwas anderer Wochenmarkt ist der 2019 neu eröffnete Wochenmarkt StadtFarm in Lichtenberg. Die StadtFarm lebt vom Smart Urban Farming und produziert in nachhaltiger Kreislaufwirtschaft Fisch (“AquaTerraPonik”), Salate, Kräuter und Gemüse. Dazu bieten regionale Partner Brot, Fleisch, Marmeladen u.v.m. an, wovon ein Großteil in Bio-Qualität zu haben ist. Wer hungrig ist, kann einen Snack an den Streetfoodständen genießen. Durch die besondere Lage, könnt ihr anschließend noch durch den umliegenden Landschaftspark Herzberge spazieren gehen. Auch für Kids ist dank einer Spielecke gesorgt. Das Highlight bleibt für uns jedoch das Urban Farming Konzept!
Adresse | Allee der Kosmonauten 16, 10315 Berlin
Haltestelle | S Friedrichsfelde Ost/ Springfuhl (am besten über Google suchen, da die Anfahrt stark von der Richtung abhängt, aus der ihr kommt)
Öffnungszeiten | SA: 10.00-16.00 Uhr
12 | WOCHENMARKT AM BOXHAGENER PLATZ | Friedrichshain
Der Wochen– und Ökomarkt am Boxhagener Platz in Friedrichshain ist jeden Samstag von 9.00 bis 15.30 Uhr für euch geöffnet. Mit rund 100 Ständen ist hier alles zu finden, was das Bioliebhaber-Herz begehrt: die Auswahl reicht von Bio-Tofu, sehr leckerem Kimchi und Kombucha über regionales Obst und Gemüse, hochwertige Öle und Feinkost bis hin zu frisch vor Ort geräuchertem Fisch. Die Imbissauswahl vor Ort überzeugt ebenfalls mit einem tollen Angebot. Langweilig wird’s hier jedenfalls nicht und der Wochenmarkt gehört definitiv zu unseren Lieblingsmärkten.
Adresse | Gärtnerstraße 23-24, 10245 Berlin
Haltestelle | U Samariterstraße
Öffnungszeiten | SA: 9.00-15.30 Uhr
13 | WOCHENMARKT MARKTHALLE NEUN | Kreuzberg
Der Wochenmarkt in der Markthalle Neun ist vor allem für Leute, die nach dem Besonderen suchen. Alte Obst- und Gemüsesorten, sowie diverse Kräuter können von Bauern aus dem Brandenburger Umland erworben werden. Dazu bieten kleine Manufakturen Milch-, Käse-, Wurst- und Fleischwaren an. Dass wir uns hier mitten in Berlin befinden, geriet schnell in Vergessenheit, denn ihr kommt leicht mit den Anbietern ins Gespräch. Es wirkt oftmals so, als würde man sich seit Jahren kennen und in einem 500 Seelen Dorf wohnen. Von Dienstag bis Donnerstag gibt es ein Basisangebot, so richtig Spaß macht es aber an Freitagen und Samstagen. Dazu könnt ihr an den festen Ständen in der Markthalle Neun frischen Tofu, Weine u.v.m. kaufen. Die Foodstände drumherum versorgen euch mit leckerem frischen Essen.
Vor nun mittlerweile über 2 Jahren eröffnete im Februar 2014 das Le Bon. Nachdem in der „Kaffeebar“ die Dinner Events so gut ankamen, ist dies nun ein vollwertiges Restaurant (und damit meine ich kein Vollkorn-Restaurant).
Atmosphäre im Le Bon
Eine Woche im März hatte das Restaurant für einen kleinen Umbau geschlossen und ist nun gemütlicher denn je. Der schöne Holztisch in der Mitte bleibt im Fokus und komplementiert das Industrial-Chic angehauchte Ambiente. Man fühlt sich auf jeden Fall sofort wohl und auch die Stimmung im Laden ist fröhlich – größtenteils Englisch hört man von den Nachbartischen – aber das ist ja mittlerweile schon normal.
Saisonale und internationale Küche
Saisonale, internationale Küche steht auf der Mittagskarte, die sich wöchentlich verändert, aber sehr zu empfehlen ist.
Wir waren zum Mittagessen da und bestellten das vegetarische und das Fleischgericht. Insgesamt kann man sich zwischen 3 unterschiedlichen Gerichten (Vegetarisch, Fleisch, Fisch) und 1 Suppe entscheiden. Aber auch für Veganer oder Allergiker sollte meist etwas dabei sein, denn der Service ist sehr freundlich und lässt auch gerne mal etwas weg oder „tauscht etwas aus“.
Die Wartezeit auf das Essen wird euch mit einem köstlichen hausgebackenen Brot versüßt – definitiv eines der besten Brote, das ich bis jetzt gegessen habe.
Kommen wir zu unserem Essen:
Das Spargel-Risotto mit Rhabarber (dazu noch Rucola und Balsamico) konnte sogar mich begeistern, obwohl ich von keinem dieser Dinge ein großer Fan bin. Der Rhabarber war wunderbar eingelegt, so dass er leicht süßlich schmeckte – aber noch kein Marmelade-Niveau, so konnte man auch noch die Säure zu schätzen wissen. Insgesamt sehr cremig, aber nicht matschig – genauso wie es sein muss.
Auch das Fleischgericht (Merguez, Ziegenkäse, Aubergine-Sambal, Salat – für mich ohne Rote Beete und Linsen, weil ich die nicht so gerne mag) war sehr lecker und das Aubergine-Sambal ergänzte mit seiner leicht süßlichen Note perfekt die würzig-pikanten Merguez. Der cremige Ziegenkäse mit dünner Honigkruste war dann noch das I-Tüpfelchen.
Preislich liegt der Lunch bei 7-10 Euro für die Hauptgerichte, was für die Qualität der Produkte wirklich ein sehr fairer Preis ist.
Brunchen im Le Bon
Außerdem kann man im Le Bon auch wunderbar frühstücken und brunchen – besonders die „Weekend Brunch Specials“ können überzeugen – unbedingt den mit Rührei, italienischer Salami und Parmesan gefüllten Italian Scramble Croissant probieren. Aber auch der Klassiker die Eggs Benedict sind immer lecker und die gibt es auch unter der Woche.
Abends kann man natürlich auch hingehen, da gibt es seit kurzem eine neue Karte, die Köstlichkeiten wie Burrata oder Pulled Lamb (gaaanz lange geschmortes Fleisch, bis es „auseinanderfällt“) enthält.
Fazit
Hier ist wirklich für jeden etwas dabei – und man kann auch alles bedenkenlos bestellen, denn es schmeckt wirklich alles lecker. Probiert unbedingt den Mittagstisch aus. Und esst auch das Brot davor – sonst entgeht euch was.
Vor einem Monat haben die beiden Niederländischen Freunde Lode & Stijn ihr gleichnamiges Restaurant in der Lausitzer Straße eröffnet – wir waren da und haben es uns genauer angeschaut.
Lode & Stijn in Berlin Kreuzberg
Wir sitzen am Tresen, der ganze Laden ist schon voll – stören tut das aber nicht – ganz im Gegenteil, es ist fast gemütlicher. Vom Tresen aus kann man direkt durch ein Fenster in der Wand in die Küche schauen – das ist auch mal ein ganz interessanter Anblick.
Die Einrichtung ist relativ schlicht gehalten. Holzmöbel, Blumen und angenehmes Licht sorgen jedoch für ein schönes und stimmiges Ambiente.
Essen im Lode & Stijn
Ähnlich wie im Txokoa kann man hier Essen in etwas größeren und abgewandelten Tapas Portionen bestellen. Nur eben dann doch nicht Tapas. Aber das Prinzip, dass man mehrere Speisen bestellt und diese im Idealfall dann auch noch teilt ist dasselbe.
Besonders, wenn man noch das köstliche hausgebackene Brot bestellt (dieses gibt es übrigens auch für 6 Euro zum Mitnehmen), reichen aber 2-3 Gerichte pro Person aus.
Wir bestellen einmal quer durch die Karte: Lamm, Fisch, Ziegenkäse und die Bitterballen sollen es sein.
Bitterballen ist nicht nur ein schönes Wort – die panierten und anschließend frittierten Fleischbällchen (in ihrer Konsistenz vergleichbar mit Kroketten) schmecken zusammen mit der hausgemachten Mayonnaise einfach himmlisch – definitiv eines der Highlights an diesem Abend und ein Muss zum Bestellen (außer für Vegetarier versteht sich, wobei man hierfür glatt mal eine Ausnahme machen könnte).
Der Saibling war kalt und roh. Das ist eigentlich der einzige Minuspunkt, den ich für diesen Abend vergeben könnte. Da würde ein kleiner Hinweis auf der Karte oder vom Kellner nicht schaden. Leider mag ich keinen rohen Fisch, aber die Begleitung fand ihn gut. Auch beim vegetarischen Ziegenkäse mit Möhrensud und Croutons hat absolut nichts gefehlt, die süßliche Note des Ziegenkäses passte perfekt zu dem Möhrenaroma. Das Lammfleisch war mein zweites geschmackliches Highlight dieses Abends. Dieses würde ich auch uneingeschränkt weiterempfehlen.
Fotocredit: Lode & Stijn Facebook
Als herzhaften Nachtisch gab es dann noch Käse – Gouda, Ziegenkäse und noch ein nicht genauer definierter Käse aus Spanien – allesamt ebenfalls sehr lecker und ein guter Abschluss für diesen wundervollen Abend.
Wenn man etwas mehr Hunger haben sollte, dann kann man sich auch ein 5-Gänge Menü + Snacks für knapp 60 Euro pro Person bestellen – wir waren aber bereits nach unseren 4 Gerichten, Brot und Käse gesättigt und zufrieden.
Fazit
Man hat auf jeden Fall gemerkt, dass sich hier ordentlich Gedanken gemacht wurden, welche Zutaten gut miteinander harmonieren – und das schmeckt man einfach. Die Gerichte liegen um die 15 Euro – bei 2-3 Gerichten pro Person ist es also nicht ganz billig, aber aufgrund der hohen Qualität der Zutaten und des sensationellen Geschmacks jeden Cent wert.
Noch ein Tipp: Unbedingt reservieren, sonst müsst ihr mit langer Wartezeit rechnen.
In Berlin gibt so viel zu entdecken und manche geheimen Orte sind viel näher als man denkt oder aber, man erkennt sie auf den ersten Blick gar nicht erst. So wird es dem ein oder anderen sicher auch gehen, wenn man über den Volkspark Friedrichshain redet.
Dieser wurde einst als Park für das Volk zu Zeiten von Friedrich dem Großen eröffnet. Seitdem hat der Volkspark über die Jahre verschiedene Nutzungen erfahren. Gerade im zweiten Weltkrieg diente der große und der kleine Bunkerberg mit den Flaktürmen als Schutz während der Luftangriffe.
Was es mit dem Märchenbrunnen auf sich hat und viele andere Geheimnisse des Parks, werden in der Doku gut aufbereitet und toll dokumentiert.
Wir können jedem Berlin Fan das Film nur ans Herze legen. Hier könnt ihr euch ihn ansehen.
Es gibt 22 Sterne Restaurants in Berlin. Von alt eingesessenen Sterne-Inhabern wie das Lorenz Adlon Esszimmer oder neuen Sterne-Inhabern wie die Coda Dessert Bar – wir haben für euch eine Liste mit allen Sterne Restaurants in Berlin zusammengestellt. Stand 2019 kann in insgesamt 17 Ein-Sterne-Restaurants und 5 Zwei-Sterne-Restaurants gespeist werden. Wer sich nicht für das klassische gediegene Ambiente begeistern kann, findet in Berlin wirklich viele unprätentiöse Sterne-Restaurant, die die Entspanntheit und den Zeitgeist Berlins transportieren. Ebenso herausragend ist das Cookies Cream, das als erstes rein vegetarisches Restaurant in Deutschland mit dem Michelinstern ausgezeichnet wurde. Übrigens bieten einige Restaurants auch einen Mittagstisch an, so dass ihr auch für ein kleineres Budget als am Abend in den Genuss einer hervorragenden Sterne Küche kommen könnt.
„Einfach, leger und absolut unprätentiös, doch was an den wenigen Tischen serviert wird, ist exakt zubereitet, kreativ und voller Geschmack, tolle Produkte inklusive! Was in der offenen Küche gekocht wird, steht auf der Tafel an der Wand“, so beschreibt der Guide Michelin das französische Restaurant in der Torstraße in Berlin Mitte gelegen. Zu Auswahl stehen 6- oder 7-Gänge-Menüs und wer keine Lust auf Alkohol hat, kann im Bandol Sur Mer auch eine alkoholfreie Begleitung buchen.
Ende 2017 wurde das Restaurant als erstes vegetarisches Restaurant in Deutschland mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. Wir sind schon vor einiger Zeit in den Genuss der ausgezeichneten vegetarischen Küche gekommen. Neben dem Essen selbst, ist wohl der Weg dorthin mindestens genauso außergewöhnlich.
Atmosphäre | Modern
Preisniveau | Ab 3-Gänge-Menü 49 EUR
Besonderheit | Rein vegetarisch
Öffnungszeiten | Di-Sa: ab 18.00 Uhr
03 | GOLVET | Mitte
Wir waren von dem Sterne Restaurant, das bereits 1 Jahr nach Eröffnung mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde, mehr als begeistert. Nicht nur das Essen ist ein echtes Schmankerl, auch die eigene Bar und die wunderschöne Aussicht. Hier geht es zu unserem Erfahrungsbericht. Da hatte das Golvet aber noch keinen Stern.
Atmosphäre | Modern, stylisch
Preisniveau | Ab 4-Gänge-Menü 90 EUR
Besonderheit | Aussicht, kleine Dachterrasse, eigene Bar
Öffnungszeiten | Di-Sa: 19.00-24.00 Uhr
04 | EINSUNTERNULL | Mitte
Seit Dezember 2016 gehört nun auch das erst vor einem Jahr eröffnete einsunternull mit seiner saisonal kreativen Küche zu den auserwählten Sterne-Restaurants in der Hauptstadt. Hier wird auf Nachhaltigkeit und Regionalität gesetzt.
Wer Sterne Küche mit bester Aussicht genießen möchte, sollte das Restaurant Skykitchen besuchen. Das Sterne Restaurant versteckt sich ebenfalls in einem Hotel – im Vienna House Andel’s Berlin. Zudem findet regelmäßig das Brinner statt, eine Mischung aus Brunch und Dinner. Hier könnt ihr unsere Erfahrung nachlesen.
Atmosphäre | Modern, im Hotel
Preisniveau | Ab 4-Gänge-Menü 67 EUR, Weinglas pro Gang 9,50 EUR
Das Restaurant Bierberbau gibt es bereits seit 1894. Zudem gehört es mit einer Preisspanne von 45-50 EUR für das 3-Gänge-Menü zu den günstigeren Sterne-Restaurants in Berlin. Der Fokus der modernen saisonalen Küche liegt auf den Einsatz von Kräutern und Gewürzen, überwiegend aus dem eigenen Garten.
Atmosphäre | Klassisch
Preisniveau | Ab 3-Gänge-Menü 45,50 EUR
Besonderheit | Vegetarisches Menü
Öffnungszeiten | Mo-Fr: 18.00-24.00 Uhr
07 | FRÜHSAMMERS RESTAURANT | Wilmersdorf
Ein Sterne Restaurant auf einem Tennisclub Gelände in Grunewald. Während am Abend im Restaurant Gourmetküche angeboten wird, werden auf der Terrasse preisgünstigere Gerichte angeboten. Das täglich wechselnde Menü mit jeweils zwei Optionen pro Gang namens “Sonja kocht” setzt ausschließlich auf bekannte Lieferanten und Bauern.
Atmosphäre | Klassisch
Preisniveau | Fünf-Gänge-Menü 99 EUR
Besonderheit | Täglich wechselndes Menü, Kochkurs 4x pro Jahr
Öffnungszeiten | Mo-Sa: 19.00-1.00 Uhr
08 | NOBELHART & SCHMUTZIG | Mitte
Das etwas andere Sterne Restaurant. Wer die jungen Wilden unter den Sterneköchen erleben möchte, sollte das Nobelhart & Schmutzig besuchen. Das wohl meist besprochene Restaurant schon vor seiner eigentlichen Eröffnung konnte schon kurz danach einen der beliebten Sterne ergattern. Die Zutaten sind “brutal lokal”, wechseln nach Angebot und alle Gänge sind für jeden Gast gleich.
Atmosphäre | Besonders
Preisniveau | 10-Gänge-Menü ab 95 EUR
Besonderheit | Offene Küche, lokale Zutaten
Öffnungszeiten | Di-Sa: ab 18.30 Uhr
09 | PAULY SAAL | Mitte
Der Pauly Saal versteckt sich in einer ehemaligen Mädchenschule in der Linienstraße. Wir sind bereits in den Genuss der hervorragenden Küche des Pauly Saals gekommen. Der Pauly Saal bietet übrigens einen Mittagstisch an, der preislich bei 69 EUR startet.
Atmosphäre | Modern
Preisniveau | Ab 4-Gänge-Menü 85 EUR
Besonderheit | Mittagstisch 12.00-15.00 Uhr
Öffnungszeiten | Di-Sa: ab 18.00 Uhr
10 | SAVU | Wilmersdorf
Allein die Mischung aus nordischer, spanischer und italienischer Küche macht das Savu schon besonders, aber auch das Speisenangebot. Denn alle Gerichte kosten 19 EUR und können im Prinzip nach Belieben zusammengestellt werden. Der Einfluss des finnischen Kochs ist mit allen Sinnen im Savu zu spüren und Vegetarier kommen ebenso auf ihre Kosten.
Atmosphäre | Modern
Preisniveau | Ab 4-Gänge-Menü 85 EUR
Besonderheit | Bankett-Menü ab 8 Personen ab 76 EUR
Öffnungszeiten | Mo-Sa: ab 18.00-22.30 Uhr
11 | HUGOS | Tiergarten
Das 1-Sterne-Restaurant im 14. Stock des Hotels InterContinantel bietet neben einer fantastischen Aussicht natürlich eine hervorragende Küche an. Neben dem Klassiker US-Rind, das am Tisch zubereitet wird, steht auch ein rein vegetarisches Menü auf der Karte. Wer selber mal gerne in die Gourmetküche hinein schnuppern möchte, kann übrigens einen Kochkurs buchen.
Atmosphäre | Stylisch
Preisniveau | Ab 3-Gänge-Menü 52 EUR, Weinbegleitung ab 52 EUR
Im Sterne-Restaurant Richard erwartet euch nicht nur feinste französische Gourmetküche, sondern auch eine jede Menge moderne Kunst. Denn der Chefkoch Hans Richard ist nicht nur ein begnadeter Koch, sondern eben auch Künstler und Maler. Das 4-Gänge-Menü gibt es bereits ab 58 EUR und wird euch mit den verschiedenen Aromenkombinationen ganz sicher begeistern.
Atmosphäre | Moderne aufwendige Deko, viel Kunst an den Wänden
Auch das Sterne-Restaurant Tulus Lotrek beeindruckt mit einem eher unprätentiösen Erscheinungsbild. Der Name leitet sich übrigens vom französischen Maler Henri de Toulouse-Lautrec ab, der nicht nur durch seine Kunst, sondern vor allem auf für seine ausschweifende Dinnerabende bekannt war. Die Küche lässt sich als modern und international beschreiben – auch wenn es der Namensgeber vermuten lässt, so wird hier nicht nur französische Haute Cuisine serviert.
Das Sterne Restaurant mit der wohl stylischsten Deckendekoration in ganz Berlin. Kupferfarbene Küchenutensilien sind drapiert über den langen Esstisch, der unweit der halb offenen Küche platziert ist. Das 5 – Cinco ist das erste Restaurant des katalanischen Sternekochs gewesen, das mittlerweile von Andreas Rehberger geführt wird.
Atmosphäre | Stylisch
Preisniveau | Ab 8-Gänge-Menü 130 EUR
Besonderheit | Private Dining Room
Öffnungszeiten | Di-Sa: ab 18.30-22.00 Uhr
15 | KIN DEE | Tiergarten
Das Kin Dee wurde 2019 erstmalig für seine Thai-Küche mit einem Michelin Stern ausgezeichnet. Es gibt zwar ein Menü, aber man kann bei einigen Gängen zwischen zwei Optionen wählen. Wir konnten uns bereits 2018 von den großartigen Kochleistung im Kin Dee (das übersetzt übrigens “gut essen” heißt) überzeugen.
Atmosphäre | Modern
Preisniveau | Ab 5-Gänge-Menü 48 EUR
Besonderheit | Twist aus Thai-Küche und regionalen Produkten
Öffnungszeiten | Di-Sa: ab 18.00 Uhr
16 | ERNST | Wedding
Beim Ernst waren sich wohl alle Gastro-Kenner einig, dass das Restaurant mit einem Stern ausgezeichnet wird. Gerade mal 12 Leute finden hier ihren Platz direkt an der offenen Küche, um Teil des gesamten kulinarischen Prozesses zu sein. Das Menü richtet sich täglich nach dem saisonalen Angebot und wird mit absoluter Perfektion und Hingabe zubereitet.
Atmosphäre | Minimalistisch
Preisniveau | 25-Gänge-Menü 185 EUR
Besonderheit | Direkter Kontakt zu den Köchen, alle essen gemeinsam
Öffnungszeiten | Mi-Sa: 19.30-24.00 Uhr
17 | CODA DESSERT BAR | Neukölln
Berlin platzt nur so vor außergewöhnlichen Sterne-Restaurants, so auch die Coda Dessert Bar. Beim Tasting Menü, das jeweils um 19 Uhr startet, besteht jeder Gang aus einer Dessertkreation und einem passenden Drink. Alternativ wird ab 22 Uhr noch ein reduziertes Menü mit 3-4 Gängen angeboten. Weitere Einzelheiten könnt ihr im Artikel zur Coda Dessert Bar nachlesen.
Atmosphäre | Minimalistisch
Preisniveau | 7-Gänge-Menü 128 EUR
Besonderheit | Direkter Kontakt zu den Köchen, alle essen gemeinsam
Öffnungszeiten | Di, Do-Sa: ab 19 Uhr
2 STERNE RESTAURANTS IN BERLIN
18 | RUTZ | Mitte
Weinbar und Restaurant. Das Rutz, an der Chausseestraße gelegen, bietet in legerer, aber schicker Atmosphäre auf zwei Etagen hervorragenden Wein & Essen an. Wer kein mehrgängiges Menü essen möchte, findet in der Weinbar selbst etwas günstigere deutsche, regionale Gerichte á la Carte.
Atmosphäre | Leger
Preisniveau | Ab 6-Gänge-Menü 158 EUR
Besonderheit | Regelmäßige Events, bspw. Bier-Menü an Himmelfahrt
Öffnungszeiten | Di-Sa: ab 18.30 Uhr, Weinbar ab 16 Uhr
19 | LORENZ ADLON ESSZIMMER | Mitte
Dass sich in einem der bekanntesten Hotels in Berlin, dem Adlon am Brandenburger Tor, ein 2 Sterne Restaurant befindet, ist nicht wirklich überraschend. Die moderne europäische Küche zeichnet sich vor allem durch die persönlichen Einflüsse des Chefkochs Henrik Otto aus.
Atmosphäre | Elegant
Preisniveau | Ab 8-Gänge-Menü 175 EUR
Besonderheit | Im positiven Sinne “altehrwürdig”
Öffnungszeiten | Mi-Sa: 19.00-24.00 Uhr
20 | FACIL | Tiergarten
Gäste des 5 Sterne Hotels “The Mandala” haben es zur 2 Sterne Küche von Michael Kempf, der 2014 als Koch des Jahres ausgezeichnet wurde, nicht weit. Das Restaurant ist in einem eleganten Wintergarten, das durch die Glasfronten ein offenes und besonderes Ambiente zaubert. Unser Tipp: Wer mit etwas weniger Geld dennoch in den Genuss dieser Gourmetküche kommen möchte, reserviert sich ein Tisch zum Mittagessen (12-14 Uhr). 3 Gänge gibt es dann bereits für 57 EUR. Mehr über das Facil könnt ihr hier nachlesen.
Atmosphäre | Modern
Preisniveau | Ab 4-Gänge-Menü 126 EUR
Besonderheit | Mittagstisch, ab 1 Gang für 23 EUR
Öffnungszeiten | Mo-Fr: 19.00-22.00 Uhr
21 | TIM RAUE | Mitte
Auch wer sich nicht unbedingt in der Sterne Küche auskennt, kennt dennoch das Restaurant Tim Raue. Die Handschrift zeichnet sich vor allem durch den asiatischen Einfluss und deren intensive Aromatik aus. Tim Raue, der selbst sagt, dass sein Herz vor allem für die Mischung aus fettem Fleisch und Wein schlägt, bietet in seinem Restaurant in Kreuzberg ebenso einen Mittagstisch an.
Im Horváth erwartet den Gast eine kreative, moderne Küche im unkonventionellen Restaurant am Landwehrkanal in Kreuzberg. Die Gerichte sind geprägt von der österreichischen Herkunft des Sternekochs Sebastian Frank, der 2018 auch als bester Koch Europas ausgezeichnet wurde. Eine Besonderheit ist mit Sicherheit die alkoholfreie Getränkebegleitung auf Basis von Gemüsereduktionen & Teeauszügen.