Autor-Archive: Judith
Türkisches Essen bedeutet hierzulande Döner und Lahmacun? Ganz und gar nicht. Mit Döner hat die traditionelle türkische Küche nämlich so gut wie gar nichts zu tun. Das gewürzte Fleisch, das bei uns im Dönerbrot landet, wird in der Türkei mit Reis und viel frischem Gemüse auf einem Teller serviert. Frisches Gemüse ist generell wichtiger Bestandteil der türkischen Küche, genauso wie frisches Fleisch, meist vom Lamm oder Hammel, aromatischen Gewürzen und dem Fladenbrot, was zu fast allen Gerichten gereicht wird. Als Vorspeise, im türkischen Meze genannt, gibt es häufig gefüllte Weinblätter, Cremes auf Joghurtbasis oder Humus. Generell weist die türkische Küche einige Parallelen zur griechischen und der orientalischen Küche auf. Gerne werden auch verschiedene Geschmäcker kombiniert, häufig zum Beispiel süße Feigen zu salzigem Schafskäse.
Türkisches Essen in Berlin
Das Honca in Wilmersdorf bietet genau diese Vielfalt türkischer Küche an. In der offenen Küche lässt sich vom Gastraum aus zusehen, wie die Gerichte frisch zubereitet werden. Die Karte ist überschaubar, bietet aber für jeden Geschmack etwas an. Zu den Gerichten gibt es leckere türkische Weine. Das Restaurant Osmans Töchter mixt traditionelle anatolische Kochkunst mit Einflüssen internationaler Küche und bringt so die moderne Küche, wie man sie in Istanbul heutzutage findet, nach Berlin. Die ständige Veränderung ist Merkmal dieser Küche und somit auch bei Osmans Töchter. Diese Authentizität bringt nicht nur super leckeres Essen zu uns, sondern das komplette Lebensgefühl, so wie es in Istanbul gelebt wird.
Gehobene türkische Küche
Im Osmanya Restaurant wird es hingegen mit türkisch-osmanischen Klassikern wieder bodenständiger. Die Speisekarte bringt kulinarische Spezialitäten aller Regionen der Türkei zusammen, dementsprechend Vielfältig sind auch die Gerichte hier. Vom blanchierten Seegrassalat über gegrilltes Lammkarree mit Pfannengemüse bis hin zur klassischen Linsensuppe, gibt es hier fast alles. Das hier angebotene Fleisch kommt außerdem ausschließlich von islamisch zertifizierten Betrieben. Im Osmanya Restaurant findet ihr eher gehobene Küche, preislich ist es aber voll in Ordnung.
Die österreichische Küche ist nicht gerade für ihr leichtes Essen bekannt. Beim österreichischen Essen kommt gerne Herzhaftes auf den Tisch. Berühmt ist sie für Speisen wie das Wiener Schnitzel, Saftgulasch, Backhendl und natürlich Süßspeisen wie den Kaiserschmarrn und die Sachertorte. Beeinflusst wird die österreichische Küche auch von Kochtraditionen aus Ungarn, Böhmen und Norditalien. Wer in Berlin nicht auf den kulinarischen Genuss Österreichs verzichten möchte, muss nicht verzweifeln.
Österreichisches Essen in Berlin
Das Einstein unter den Linden zum Beispiel, bietet nämlich nicht nur Café und Kuchen an, sondern auch Klassiker aus der Österreichischen Küche: Hier werden täglich frische Wiener Schnitzel, Tafelspitz, Saftgulasch und Backhendl serviert. Wer danach noch Platz im Bauch hat, kann sich als Dessert Palatschinken, Apfelstrudel oder Kaiserschmarrn gönnen. Wer zu seinem österreichischem Essen gern ein bisschen Film-Flair haben möchte, ist im Weltrestaurant in Kreuzberg richtig aufgehoben bzw. war. In dem Restaurant, in dem Herr Lehman aus dem gleichnamigen Film schon gerne eingekehrt ist, gibt es deftige österreichische Hausmannskost wie Schweinebraten, Jägerschnitzel, Semmelknödel und Käsespätzle, aber auch das klassische Wiener Schnitzel fehlt nicht auf der Karte. Leider schließt das Restaurant 2018.
Restaurants mit einer modernen österreichischen Küche
Wer gerne traditionelles österreichisches Essen in Berlin möchte, aber nicht komplett das Gefühl haben will, mit dem Betreten des Restaurants Berlin zu verlassen, der ist im Schwammerl in Neukölln genau richtig aufgehoben. Bayerisch-österreichische Zunft trifft hier auf Modernität, sowohl beim Essen, als auch in der Einrichtung. Serviert wird neben den Klassikern wie Brotzeitbretterl, Bretzeln mit Obatzda oder Wild gern auch Vegetarisches. Auf Anfrage kreiert die Küche sogar komplett vegane Gerichte. Noch traditioneller wird es im Wirtshaus zum Mitterhofer. Das Restaurant bringt mit einer wöchentlich wechselnden Tageskarte Südtirol direkt in den Graefe-Kiez. In lockerer Atmosphäre lässt sich hier hervorragend das riesige Wiener Schnitzel mit lauwarmem Kartoffelsalat genießen und dazu das ein oder andere Bier der Woche trinken.
Kiez Vegan – den Kreuzbergern dürfte das vegane Café und Restaurant bereits ein Begriff sein. Denn Kiez Vegan erfreut sich schon seit längerem größter Beliebtheit am Südstern. Seit Anfang Februar gibt es nun eine weitere Filiale in der Warschauerstraße 24 unweit der Warschauer Brücke und so müssen nun auch die Friedrichshainer keinen weiten Weg mehr auf sich nehmen, um in den Genuss der veganen Spezialitäten zu kommen.
Kiez Vegan | Fans der veganen Kost finden hier ein breites Angebot
In dem Café in Berlin Friedrichshain werden frische vegane Speisen angeboten. Ob Kuchen, Muffins oder Dinkelpizza, ab morgens können hier Fans der fleischlosen Kost in den Genuss der selbst gemachten Gerichte und Süßspeisen kommen. Der Fokus liegt dabei auf der türkischen Küche. Denn bei Kiez Vegan findet ihr Börek, Pide, Gözleme oder einen anatolischen Salat mit Kichererbsen und grünen Linsen auf der Speisekarte. Daneben gibt es selbstverständlich verschiedene Warm- und Kaltgetränke. Kaffeespezialitäten wie Mocha und Espresso stehen auf der Getränkekarte . Der angebotene Kaffee ist übrigens fair trade. Gesunde Smoothies und Shakes fehlen ebenfalls nicht, so dass einem gesundem Frühstück oder Mittagessen nichts mehr im Wege steht. Kiez Vegan öffnet in der Woche bereits um 9 Uhr, am Wochenende um 10 Uhr. Um 20 Uhr schließt das Café.
Fazit: Berlin Friedrichshain ist nun wieder um eine „Vegan-Attraktion“ reicher. Im Café Kiez Vegan findet ihr eine frische Küche mit türkischem Einschlag und köstlichem veganen Kuchen.
China China Town – Außergewöhnliche Drinks & Atmosphäre
Honk Kong Phuey, Tom Yum, Tumeric Old Fashioned, Shanghai Mule – das sind die klangvollen Namen der Drinks, die definitiv eine Grundlage im Magen erfordern. Aber das sollte kein Problem sein, denn Barkin Kitchen sorgt im China China Town für das leibliche Wohl. An einem kleinen Streetfood-Stand könnt ihr euch eure chinesische Nudelsuppe je nach Hunger und Vorlieben selbst zusammenstellen. Ob mit Dumplings, Kimchi, Wildschwein-Fleisch oder Tofu – die frisch zubereitete Nudelsuppe schmeckt köstlich. Wie schon gesagt die Detailverliebtheit zeichnet diesen außergewöhnlichen Ort aus und so könnt ihr im China China Town einige weitere Orte wie einen kleinen Garten mit Schaukel, eine Love-Ecke, oder den asiatischen Klassiker, einen Karaokeraum, entdecken. Fazit: Ein toller Ort, dem ihr in den nächsten Wochen unbedingt einen Besuch abstatten solltet! Und wir hoffen sehr, dass die sympathischen Betreiber noch einmal den Öffnungszeitraum von leider nur 4 Wochen überdenken. Adresse: Spreewaldplatz 8, 10999 Berlin | Öffnungszeiten: Täglich ab 17 UhrWer ein kultiges, altes Programmkino sucht, sollte dem „Babylon Kreuzberg“ unweit des Kottbusser Tors in der Dresdener Str. einen Besuch abstatten.
Das bereits 1955 eröffnete Kino ist seit 1986 im Besitz der Yorck Kinogruppe und seitdem unter dem Namen Babylon (früher „Helo“) bekannt.
Das Babylon Kreuzberg (nicht zu verwechseln mit dem Kino „Babylon“ in Mitte) bietet in Berlin Kreuzberg allen Programmkino-Fans rund um den Kotti ein ausgewähltes Kinoprogramm an. Neben dem regulären Programm finden im Babylon auch viele Sonderveranstaltungen wie die „Doppelrolle“ oder auch Musik-Events statt.
Das Kino hat zwei Säle mit je 192 und 63 Sitzplätzen. Die Filme werden im Original mit Untertitel gezeigt. Montags ist wie immer in der Yorck Kinogruppe Kinotag (7 EUR). Ansonsten kostet der Eintritt 8,50 EUR ( Dienstag und Mittwoch ) sowie 9,00 EUR am Wochenende.
Ich muss gestehen, dass ich schon gemütlicher gesessen habe und im Vergleich zum neu eröffneten Delphi Lux sollte der Eintritt eigentlich günstiger sein.
Fazit: Kult-Programmkino am Kotti mit Filmen, die in Originalsprache mit Untertitel gezeigt werden.
- Kinosäle: 2
- Kinotag: Montag
Adresse
Berlin Mitte gilt als kulinarischer Hotspot. Der Alexanderplatz scheint nur anscheinend davon ausgespart worden zu sein. Umso schöner, dass mit dem kürzlich eröffneten Momotaro Tavern nun ein kleines asiatisches Restaurant den Alexanderplatz mit einer frischen asiatischen Küche bereichert.
Momotaro Tavern – Traditionell und modern
Zentraler geht es eigentlich kaum, denn das Momotaro Tavern befindet sich direkt am Fuß des Fernsehturms – auf der rechten Seite mit dem S-Bahnhof im Rücken. Das sollte man wissen, denn trotz aller Zentralität kann man das kleine Restaurant dann doch schnell übersehen.
Nein, ihr findet im Momotaro Tavern glücklicherweise keine Riesenauswahl an asiatischen Speisen, die die ganze Range der asiatischen Küchen abbilden und man schon für das Studieren der Speisekarte und Auswahlprozess 10 Minuten einplanen sollte.
Zwar gibt es auch hier einen Mix verschiedener asiatischer Küchenrichtungen mit vietnamesischem, thailändischen und koreanischen Einflüssen – das Angebot ist aber klein und fein sowie eine gelungene Mischung zwischen alten Klassikern und junger moderner Trendküche.
Und dass im Momotaro Tavern die Familie gemeinsam in der Küche steht, lässt nicht nur ein Blick in die offene Küche vermuten, sondern auch in die Speisekarte. Unter der Rubrik „Dads Spezialitäten“ werden bekannte Gerichte wie die Tom Kha Kai oder die vietnamesische Phở angeboten. Daneben stehen verschiedene asiatische Burgerkreationen auf der Karte.
Unser Favorit: Der Unami Burger mit Angus Beef und Chedda (7,50 EUR). Die vegane Burgervariante mit Kichererbsen Patty (in Reispapier eingewickelt und frittiert), hört sich ebenfalls sehr lecker an und werden wir bei unserem nächsten Besuch probieren.
Die perfekt knusprig zubereiteten Pommes Frites sind selbstgemacht und da wir beim Asiaten sind, ist auch die Mayo nicht ganz gewöhnlich, sondern mit Wasabi etwas nachgewürzt. Auf der Getränkekarte stehen selbstgemachte Limonaden sowie eine gute Auswahl alkoholischer Getränke wie bspw. Craft Beer und ausgewählte Gin-Sorten.
Neben dem Umami Burger haben wir auch die Tom Kha Kai, den Momo Bulgogi (koreanisch mariniertes Rindfleisch) Salat sowie den Bulgogi Burger probiert – und können euch alles empfehlen.
Übrigens ist nicht nur das Essen handgemacht sondern auch die Tische, Schüsseln und Lampen. Einziger Minuspunkt: Ihr könnt leider nur in bar bezahlen.
Fazit: Wer am Alexanderplatz eine gute asiatische Küche sucht, ist im Momotaro Tavern bestens aufgehoben. Ob für einen kurzen Zwischenstopp und Imbiss oder zum längeren Verweilen am Abend – hier könnt ihr in ungezwungener Atmosphäre und einem sehr nettem Service Phở & Co. genießen.
Adresse: Panoramastraße 1A, 10178 Berlin
Öffnungszeiten: Täglich von 9.00 – 22.00 Uhr
Ihr träumt davon, Fallschirm zu springen? Mitten in Berlin? Gut, etwas Fantasie gehört natürlich noch dazu.
Das Gefühl des Fliegens und der Schwerelosigkeit könnt ihr aber 15 min vom Alex entfernt nun erleben.
Denn diese Woche eröffnet Deutschlands modernster Windkanal an der Landsberger Allee in Berlin Lichtenberg. Nach Wien und Madrid ist Berlin nun der dritte Standort des österreichische Familienunternehmens „Windobona“.
Im denkmalgeschützten Lichtenberger Wasserwerk kann nun täglich von 9.00 bis 22.00 Uhr geflogen werden. In einem 4,3 Meter breiten und 32 Meter hohen Tunnel (17 Meter Flughöhe) können Windgeschwindigkeiten bis zu 280 km/h erreicht werden – vergleichbar mit einem Fallschirmsprung aus 4.000 Meter Höhe!
Egal ob Alt oder Jung, Anfänger oder Profi – Windobona bietet für Jeden das passende Skydiving-Erlebnis. Gut, ein paar Einschränkungen gibt es natürlich. Ihr solltet nicht über 120 kg wiegen – und natürlich top fit sein. Kinder können bereits ab 4 Jahren das Gefühl der Schwerelosigkeit erleben. Und am besten plant ihr gleich einen ganzen Gruppenausflug, denn dann ist es am günstigsten. 30 min kosten hier für 10 Personen 630 EUR. Wer alleine fliegen möchte bezahlt für 2 min 49 EUR. Windobona bietet sich also perfekt an, um aus dem Wunsch des Fliegens gleich ein gemeinschaftliches Erlebnis zu machen.
Bodyflying – Mein Erlebnis im Windkanal
Nur 2 Minuten?!, dachte ich bei der Einführung zu meinem ersten Flug im Windkanal. Gut,Zeit ist bekanntlich relativ und die 2 Minuten (aufgeteilt in 2 x 1 Minute) sind mir wie 10 Minuten vorgekommen. Aber der Reihenfolge nach.
Nach einem kurzen Briefing des Trainers hinsichtlich Körperhaltung und Verständigung im Windkanal (Reden ist nicht möglich) betrete ich ausgestattet mit Anzug, Helm, Brille und Gehörschutz mit meiner Gruppe den Vorraum des Windkanals. Und Dank der ruhigen und positiven Ausstrahlung des Trainers hatte ich zu keiner Zeit ein unsicheres Gefühl, sondern habe voller Vorfreude auf meinen erste Minute im Windkanal gewartet.
Und ja, es war großartig. Alleine bin ich zwar nicht geflogen und auch nicht 10 Meter hoch. Aber mit Sicherheit beim nächsten Mal ;-). Der Windstrom kann übrigens von einem Mitarbeiter jederzeit angepasst werden, so dass Anfänger auch ohne Trainer nicht unkontrolliert nach oben fliegen können.
Hier könnt ihr euch meinen 1. Flug im Windkanal anschauen.
Und im Vergleich dazu die Profis…
Fazit: Ein faszinierendes Erlebnis, das ich auf jeden Fall wiederholen werde! Weitere Infos findet ihr hier.
Wir haben an dieser Stelle schon einmal über ein Escape Game in der Zimmerstraße unweit des Checkpoint Charlie berichtet. Aus „Team Escape“ wurde im Mai diesen Jahres das „House of Tales“.
Und ja, wir freuen uns über jede Gelegenheit, immer wieder ein neues Escape Game zu spielen. Denn das ist tatsächlich der einzige Nachteil an dieser für mich wirklich sehr unterhaltsamen Freizeitbeschäftigung – man kann jedes Escape Game leider nur einmal spielen – vorausgesetzt man möchte sich den Spielspaß erhalten und bei seinen Mitstreiter nicht mit falschem Können glänzen.
House of Tales – Was ist anders?
Gleiche Räumlichkeiten – neues Konzept
Gut, ganz so neu ist das Konzept nicht. Denn das Prinzip des Escape Games ist natürlich noch das selbe. Aber es gibt einige Änderungen. Ganz besonders auffällig sind die liebevoll und Detail getreu gestalteten Räume.
Die Rätsel – Es geht weniger darum, nacheinander Zahlencodes zu knacken und den nächsten Schlüssel zu finden, sondern vielmehr eigenständige Rätsel zu lösen.
Die Kulisse – Wie schon gesagt, die Spielräume sind weit von den Ausstattungen „normaler“ Räume entfernt, sondern lassen euch tatsächlich in die Welt der Pharaonen oder der Drogendealer in der Walled City eintauchen.
Die Zeit habt ihr dieses Mal nicht im Blick, sondern werdet beispielsweise je nach Spielszenario über euren Spielleiter über ein Walky Talky informiert. Natürlich hindert euch keiner daran, selber auf die Uhr zu schauen.
Die Hinweise werden ebenfalls nicht wie sehr oft üblich auf einem Screen eingeblendet, sondern werden mündlich mitgeteilt.
Battle Mode und das Spielen in größeren Gruppen gibt auch in anderen Escape Games. Im House of Tales habt ihr aber gleich zweimal die Gelegenheit mit einer größeren Gruppe zu spielen. Ingesamt könnt ihr mit bis zu 33 Personen in ein Spielszenario eintauchen.
House of Tales – 4 Räume
Das Geheimnis der Pharaonen
Ihr taucht in dem Spiel mit einem leichten Schwierigkeitsgrad in die Welt der Pyramiden ein. Klaustrophobisch sollte man hier nicht veranlagt sein.
Kowloon – Walled City
Das Exit Game wird auf der Website mit „schwierig“ beschrieben, zudem gibt es eine Altersbeschränkung. Ja, das kann ich nur bestätigen, dass das Spiel schwierig ist. Die Kulisse ist großartig, aber tatsächlich vielleicht nicht ganz für Kinder geeignet. Auch unser Spielleiter, der zugleich unser Komplize war, hat seinen Job hervorragend gemacht.
Illuminati und Der Henker sind weitere Spielszenarien im House of Tales. Seit Oktober gibt es übrigens noch ein weiteres Spiel – außerhalb der Räumlichkeiten in der Zimmerstraße. Als Pop-Up Store in den Wilmersdorfer Arcaden könnt ihr bis zum 22. Dezember „Kolumbus letzte Reise“ umgeben von einer interaktiven Gletscher-Installation spielen.
Fazit: House of Tales gehört für mich zu den besten Escape Games in Berlin. Neben der großartigen Spielkulisse und Rätsel ist das Gesamtkonzept einfach stimmig und professionell. Weitere Infos findet ihr hier.
Anzeige | Auch wenn die Bayern sicherlich das Bundesland mit dem größten Bierkonsum in Deutschland sind, so hat man das Gefühl, dass die Berliner in Punkto Biertrink-Gewohnheit den Bayern in Nichts nachstehen. Zudem scheint es auch mittlerweile für jeden Berlin Besucher zwischen 20 und 30 Jahren zu den „Dingen, die du unbedingt in Berlin machen musst“ gehören, schon ab mittags mit einer Flasche Bier in der Hand durch Berlin Friedrichshain zu schlendern.
Und was ist das Hauptstadt-Bier? Das „Berliner Pilsner“ natürlich ;-).
Die ehemalige Ost-Berliner Brauerei macht gerade mit einem überdimensional großen Bierglas auf sich aufmerksam.
Zusammen mit XI-Design ist ein 22 m hohes und 5,10 m breites Bierglas an der Hauswand Brückenstraße 10 B / Ecke Rungestraße zwischen der Jannowitzbrücke und dem U-Bahnhof Heinrich-Heine-Straße entstanden.
Ganze 4 Tage und 150 Sprühdosen hat es gebraucht, bis dieses „kleine“ Bierkunstwerk nun die Hauswand an der Brückenstraße ziert. Berliner Pilsner setzt dem Ganzen noch die Krone auf, nämlich mit einer Sprühanlage, die in der Woche vom 04. – 10.09. täglich ab 16.30 Uhr eine echte Schaumkrone produziert.
Berlin, du bist so wunderbar
Mein persönliches Highlight ist aber etwas Anderes.
„Berlin, du bist so wunderbar“ – den Werbeclaim der Berliner Pilsner Kampagne können wir als „Berlin Ick Liebe Dir“ natürlich sofort unterschreiben.
Aber da natürlich nicht nur Berlin, sondern sicherlich viele Menschen und Orte in eurem Leben wunderbar sind, habt ihr die Möglichkeit euch für 30 Sekunden auf der Hauswand zu verewigen.
Bis zum 1. Oktober könnt ihr täglich zwischen 19.30 und 22.00 Uhr eine SMS an die Nummer 32222 mit dem Kennwort „Wunderbar“ LEERZEICHEN „Namen“ schicken. Und kurze Zeit erscheint der Name in ca. 4 m Breite und 1 m Höhe an der Hauswand. Die Aktion ist natürlich kostenlos, abgesehen von den Mobilfunk-Gebühren, die eventuell für den Versand der SMS anfallen.
Also, liebe Berliner, wer oder was ist in eurem Leben wunderbar? Wir sind gespannt.
Der Artikel ist in Kooperation mit Berliner Pilsner entstanden.