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Berlin Buch

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Berlin ist die Wahlheimat vieler Künstler – die Stadt und ihre vielfältige Geschichte ist oft schon Inspiration genug für Schriftsteller, Fotografen und Essayisten. Die vielen historischen Schauplätze funktionieren wunderbar als Kulissen für Geschichten und auch aus wahren Begebenheiten der Stadtgeschichte sind echte Kunstwerke entstanden – Bildbände, Essay-Sammlungen, Romane, Biographien, Non-Fiction, Stadt-Guides und viel mehr. Zwar entdeckt man die Stadt am besten indem man sie erlebt, doch auch ein gutes Buch kann neue Einblicke schaffen und facettenreich die vielen Geschichten ihrer Bewohner zeigen. Die Metropole ist so oft in irgendeiner Art Gegenstand von Literatur und Journalismus, dass man schnell den Überblick verlieren kann, deswegen im Folgenden ein paar Highlights.

Einer der wichtigsten Romane der deutschen Moderne ist „Berlin Alexanderplatz“ (1929) von Alfred Döblin. Die Geschichte dreht sich um den Protagonisten Franz Biberkopf, dessen Versuch ein geregeltes Leben zu führen immer wieder scheitert, mehr und mehr driftet er in kriminelle Milieus ab und lässt sich von der Stadt verführen. Der Roman ist ein beeindruckendes Panorama Berlins im zwanzigsten Jahrhundert und ein echter Klassiker der deutschen Literatur.

Mit der Stadt im „goldenen Jahrzehnt“ beschäftigt sich Rainer Metzger in seinem Bildband „Berlin in den 1920er Jahren“ und setzt sich mit dem Nachkriegselend, der Wirtschaftskrise und dem darauffolgenden Aufstieg der Nationalsozialisten auseinander. Auch aus diesem Genre stammt „Berlin – Bildband einer Stadt“ von Hans Christian Adam, eine umfangreiche Foto-Studie der Berliner Stadt-Geschichte. Ergänzt durch Essays und Zitate reist man so durch die verschiedenen Epochen – Berlin war schließlich nicht schon immer die Metropole, die wir heute kennen und lieben.

Auf eine andere Art kann man Berlin in Melanie Knies‘ Guide „Einfach Gehen – Spaziergänge in Berlin“ entdecken. Gerade in Berlin ist man doch meist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs – zu Fuß wird man zwangsweise entschleunigt und sieht so vielleicht Einzelheiten, die einem im normalen Alltag entgehen würden, das Buch bietet einige schöne Routen. Ein trauriges Kapitel der Stadtgeschichte beleuchtet das biografische Buch „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (1978) von Kai Herrmann und Horst Riech, das zu den bedeutendsten Sachbüchern der Nachkriegszeit gehört und 1982 auch verfilmt wurde. Es zeigt den Bahnhof Zoo als zentralen Treffpunkt der Drogen-Szene in West-Berlin und richtet den Fokus auf drogenabhängige Kinder anhand des Schicksals von Christiane Felscherinow.

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Berlin Filme

Als deutsche Hauptstadt ist Berlin Schauplatz vieler historischer Ereignisse mit Bedeutung und Tragweite für die ganze Bundesrepublik und Weltgeschichte. Die deutsche Teilung zum Beispiel wurde in Berlin durch den Mauerbau ganz real erlebbar, selbstverständlich also, dass sich daraus hervorragendes Filmmaterial ergibt. Filme wie „Goodbye Lenin“ oder „Sonnenallee“ erzählen ganz eigene, persönliche und lustige Geschichten über das geteilte Berlin und der Auswirkungen auf seine Einwohner.

Attraktive Kulissen für den Berlin Film

Außerdem bietet Berlin für Filmemacher attraktive Schauplätze mit großer Symbolwirkung wie etwa das Schloss Bellevue oder den Wannsee. Außerdem verfügt das nahe gelegene Potsdam über große Filmstudios sowie eine der prestigeträchtigsten Filmuniversitäten Deutschlands – Konrad Wolf. In Berlin selbst ist die deutsche Film- und Fernsehakademie auch eine Institution und Keimzelle großer Filmkunstwerke. Nicht selten kommt es zum Beispiel in Kreuzberg vor, dass eine Straße wegen Dreharbeiten gesperrt wird oder man sogar zusehen kann, wie eine Filmszene entsteht – im eigenen Kiez.

Faszination „Berlin“

Viele internationale Filmemacher und Schauspieler sind fasziniert von Berlin und nutzen die Stadt als ihre Muse. Dabei entstehen dann Kunstwerke wie etwa „Oh Boy“ (2012), ein Schwarz-Weiß-Film von Jan-Ole Gerster, in dem ein junger, zielloser Mann durch die Stadt irrt und sein Leben versucht neu zuordnen. Die einzelnen Geschichten seiner Begegnungen erzählen viel über die Stadt und ihre Bewohner, weswegen der Film auch vielfach ausgezeichnet wurde. Die Stadt in schwarz-weiß darzustellen scheint schon länger verwendeter Kunstgriff zu sein. Denn auch für „Der Himmel über Berlin“ (1987) von Wim Wenders verliert Berlin alle Farbe und wird zum Szenerie eines Fantasy-Dramas um den Engel Damiel, der seine Unsterblichkeit aufgibt um unter den Menschen in Berlin zu leben. Das ist doch mal eine wahre Liebeserklärung an die Stadt!

Geschichtsstunde in den Berlin Filmen

In „Goodbye Lenin!“ (2003) von Wolfgang Becker geht es wie bereits erwähnt um die Teilung Berlins in der DDR, beziehungsweise um den Fall der Mauer und die ganz besondere Geschichte einer Berliner Familie zu dieser Zeit, deren Schicksal eng mit den historischen Ereignissen verknüpft zu sein scheint. Für den Hauptdarsteller Daniel Brühl, heute einer der international gefragtesten deutschen Schauspieler, stellte diese Berlin-Geschichte seinen Durchbruch dar. Berlin hat viele Geschichten und diese zu verfilmen wird auch weiterhin attraktiv bleiben – sodass wir immer mehr über unsere Stadt lernen können.

Berliner Zusammenhalt: Gemeinschaften in der Hauptstadt*

Anzeige | Gemeinschaft ist der Grundpfeiler unseres sozialen Zusammenlebens. Dieses besondere Wir-Gefühl, das entsteht, wenn man Teil einer Gemeinschaft ist, ist unbezahlbar und kann jedem Einzelnen enorm viel zurückgeben. Aber was ist Gemeinschaft eigentlich? Gibt es dafür eine universelle Beschreibung? Und kann eine Gemeinschaft nur unter Menschen funktionieren? Wir waren ein bisschen in Berlin unterwegs und haben uns mit der Vielfalt von Gemeinschaft auseinandergesetzt und dabei die 10 schönsten Beispiele gefunden, die aufzeigen, wie vielfältig der Begriff Gemeinschaft sein kann und wie schön es ist, das Gemeinschaftsgefühl zu erleben.

So sieht Gemeinschaft in Berlin aus

Gemeinschaftsgüter : Meins, Deins, Unser!

Teilen kann nicht nur sehr schön, sondern auch sehr hilfreich sein. Für uns und auch für unsere Umwelt und unser Zusammenleben. In Gemeinschaftsgärten wie den Prinzessinnengärten in Kreuzberg zum Beispiel, teilt man nicht nur, sondern zieht gemeinschaftlich Gemüse und Kräuter hoch und bildet eine soziale und ökologische Landwirtschaft – mitten in Berlin. Da wird neben der Gemeinschaft direkt auch noch die Umwelt gestärkt. Ebenso wie beim Bike-Sharing. Die Gemeinschaftsräder findet ihr in Berlin mittlerweile an jeder Ecke und die machen nicht nur mobil und ein ganzes Stück flexibler, sie schonen auch noch die Umwelt. Und wer nicht ganz so viel Lust auf Radfahren hat, kann zum Beispiel auf einen Shared E-Scooter zurückgreifen. Davon gibt es in Berlin immerhin schon über 1.000.

Einander helfen – Flüchtlinge in einer neuen Gemeinschaft

Als Neuankömmling in einem fremden Land ist das Gefühl der Gemeinschaft und der Zugehörigkeit besonders wichtig. Gerade in einer Zeit, in der viele Menschen aus ihrer eigenen Heimat flüchten müssen, ist es an uns, sie in unsere Gemeinschaft zu integrieren. Dafür gibt es in Berlin mittlerweile viele tolle Initiativen. Kreuzberg Hilft, Über den Tellerrand und Media Residents sind nur einige davon. Letztere greift bei der Integration aber mal an einer anderen Stelle an. Das Projekt der Initiative „Gesicht Zeigen!“ hilft geflüchteten Medienmachern in der Medienwelt Deutschlands anzukommen. Mit einem Coworking-Space, umfassendem Equipment und verschiedenen Veranstaltungen und Workshops bekommen „Menschen mit Publikationshintergrund“ hier alle Unterstützung, um ihre eigenen Projekte zu realisieren und in der Welt der Medienmacher Fuß zu fassen. Das Angebot richtet sich vorrangig an Geflüchtete, aber auch gemeinnützige Initiativen und alle anderen aufgeschlossenen Menschen sind bei Media Residents herzlich willkommen.

Die wohl knuffigste Gemeinschaft in ganz Berlin

Gemeinschaft kann nicht nur unter Menschen bestehen. Besonders deutlich wird das im Berliner Zoo: Tiergemeinschaften sind etwas Wunderschönes und im Zoo werden gefährdete Arten nicht nur geschützt, wir Menschen haben gleichzeitig auch noch die Möglichkeit ein kleines Stück dieser Gemeinschaft mitzuerleben. Seit 2017 lässt sich eine ganz besondere Tiergemeinschaft im Berliner Zoo bestaunen. Die zwei einzigen Pandas in ganz Deutschland leben nämlich seit dem Sommer hier. Die Berliner Volksbank hat den beiden flauschigen Bambusessern mit dem Pandahaus ein besonders schönes Zuhause im Berliner Zoo gesponsert und den Besuchern geht regelmäßig das Herz auf, wenn sie die beiden in ihrem neuen Zuhause besuchen können.

Auch Unternehmen bilden Gemeinschaften

Die Mitgliedschaft in einer Genossenschaftsbank hat viele Vorteile, vor allem aber einen: man wird niemals alleingelassen. Die Berliner Volksbank ist eine der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands und vertritt von Anfang an die Werte einer Genossenschaft. Das Fundament bilden hier die Mitglieder – und davon gibt es in Berlin und Brandenburg mittlerweile fast 200.000. Jeder einzelne davon ist stimm- und gleichberechtigt. Die Berliner Volksbank engagiert sich außerdem nicht nur für ihre eigenen Mitglieder, jedes Jahr werden zusätzlich auch noch über 100 soziale Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport und Gewerblichem Mittelstand gefördert und unterstützt. Was die Berliner Volksbank durch ihre Mitglieder erwirtschaftet, fließt zudem direkt wieder in den heimischen Wirtschaftskreislauf der Regionen Berlin und Brandenburg. Man sieht also, hier ist man nicht nur ein Kunde von vielen, sondern Mitglied einer großen solidarischen Gemeinschaft.

Die Hand reichen – Berliner Stadtmission

In Berlin leben rund 10.000 Menschen ohne ein Dach über dem Kopf. Die Berliner Stadtmission leistet in vielerlei Hinsicht unglaublich viel, wenn es darum geht, genau diesen Menschen zu helfen, sie zu integrieren und ihnen entgegenzukommen. Mit dem Zentrum am Hauptbahnhof wurde ein Raum geschaffen, um den Menschen Liebe und Hoffnung zurückzugeben und ihnen ein Stück Heimat zu geben – nicht nur durch ein Dach über dem Kopf, sondern auch dadurch, Teil einer Gemeinschaft zu sein. Hier arbeiten viele Helfer daran den Obdachlosen Berlins ein Stück Normalität im Alltag zu geben und sie in eine Gemeinschaft zu integrieren. Viele davon arbeiten ehrenamtlich. Und auch wenn die Berliner Stadtmission nicht jedem einzelnen das geben kann, was er verdient, so ist mit der Integration in eine kleine Gemeinschaft doch schon sehr, sehr viel getan.

Die Bunteste von allen: Regenbogengemeinschaften

Berlin ist bekannt für seine Weltoffenheit. Das macht die Stadt für viele so lebenswert. Besonders für Menschen aus der LGBTQ-Community ist Berlin ein sehr attraktiver Ort, denn fast nirgendwo sonst kann man seine eigene Sexualität und seinen Charakter so frei ausleben wie hier. Während viele Community-Mitglieder wegen ihrer Sexualität teilweise sogar aus ihrer Heimat fliehen müssen, werden sie bei uns mit offenen Armen in eine große Gemeinschaft aufgenommen. Das Angebot ist riesig. Clubs, Events, Initiativen, Bars und Shops bieten den Leuten Orte, an denen sie einfach eins sein können: sie selbst. Und bei Veranstaltungen wie dem CSD, den Berlin Queer Days oder dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest zeigt sich die Stärke dieser Gemeinschaft ganz besonders. Vor allem wenn man gemeinsam für die Rechte von Schwulen, Lesben, Transsexuellen, Transgendern und Inter- und Bisexuellen auf die Straße geht.

Die Kleinen ganz groß: Kindergemeinschaften

Besonders für Kinder ist es wichtig in einer gefestigten, wohlwollenden Gemeinschaft aufzuwachsen. Leider hat nicht jedes Kind das Glück, dies zuhause zu erfahren. Glücklicherweise gibt es aber Initiativen wie die Arche. Hier erleben Kinder Wertschätzung und vertrauensvolle Beziehungen, die für ihre Entwicklung unerlässlich sind. Die Arche bietet den Kindern ein umfangreiches Programm: von Ferienfreizeit über zusammen Lernen bis hin zu gemeinsamem Essen. Manchmal sind es nämlich auch einfach die kleinen Dinge, die besonders wichtig sein können.
Besonders schön kann es auch sein, in einem kreativen Umfeld zusammenzukommen. Hier hat sich die Deutsche Oper ein tolles Programm für Kinder ausgedacht. In verschiedenen Kursen wird den Kleinen eine Bühne geboten, indem sie gemeinsam kleine Stücke auf die Beine stellen. Dabei können sie sich und ihre Kreativität voll einbringen. Und was gibt es schöneres, als am Ende zu sehen, was man zusammen geschafft hat?

Die Macht des Teamsports

Wo erfährt man mehr Gemeinschaftsgefühl als beim Sport? Die Gemeinschaft im Team, unter den Fans und zwischen Team und Fans ist hier immer spürbar, vor allem wenn man selbst mitten drin ist. In Berlin haben wir ja einige Mannschaften aus den unterschiedlichsten Sportarten, die wir regelmäßig bejubeln können. Wer auf Handball steht, dem empfehlen wir auf jeden Fall sich mal ein Spiel der Füchse anzusehen. Die Stimmung ist der Wahnsinn und der Zusammenhalt aller Anwesenden ist in jeder Sekunde spürbar und ist unvergleichlich. Da wird mitgefiebert, gejubelt und hin und wieder vielleicht sogar mal eine Träne verdrückt. Egal ob ihr Sport mögt oder nicht, von diesem unvergleichlichen Gefühl der Gemeinschaft lässt sich jeder mitreißen. Und die Füchse sind auch außerhalb der Sporthallen nicht untätig: in verschiedenen sozialen Projekten engagieren sie sich für unsere Gemeinschaft – zum Beispiel mit dem Nachwuchsleistungszentrum „Füchse Town“ in Hohenschönhausen.

Tiere geben uns Menschen viel… und wir ihnen

Die Gemeinschaft zwischen Mensch und Tier kann etwas ganz Besonderes sein. Leider gibt es immer wieder Gründe ein Haustier wegzugeben. Zum Glück haben wir in Berlin ein wunderbares Tierheim, das jedem kleinen und großen Tier die Chance auf ein neues, schönes Zuhause gibt. Unzählige Mitarbeiter kümmern sich darum, dass die Tiere sich wohlfühlen, gesund sind und sich wieder in eine Gemeinschaft zwischen Mensch und Tier integrieren können. Ein ganz wichtiger Faktor sind außerdem die vielen ehrenamtlichen Helfer, die täglich als Katzenstreichler oder Gassigeher ins Tierheim kommen und den Tieren ein Stück Normalität zurückgeben. Der Begriff Tierheim wirkt für viele leider abschreckend, das Tierheim Berlin ist aber das beste Beispiel für eine liebe- und würdevolle Gemeinschaft zwischen Mensch und Tier. Das Tierheim sucht immer wieder ehrenamtliche Helfer für die vielen Vierbeiner. Wer also auch ein wenig an die Tiere zurückgeben möchte, ist hier jederzeit willkommen.

Wir alle geben Berlin ein Gesicht

Wie ihr seht kann Gemeinschaft eigentlich ziemlich viel bedeuten. Was wir aber am wichtigsten finden: am Ende sind wir alle Menschen, egal wo wir herkommen, wie wir aussehen oder welche Werte wir vertreten. In Berlin leben über 3,7 Millionen Menschen aus 190 Nationen miteinander. Und genau das macht unsere Stadt so schön. Sie ist so bunt und vielfältig wie die Menschen, die in ihr leben. Und trotz der unzähligen unterschiedlichen Charaktere, Religionen, Sprachen und Geschichten sind wir alle eine riesengroße Gemeinschaft. Und genau dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit macht es so einzigartig hier zu leben, sich gegenseitig zu unterstützen und voneinander zu lernen.

*Werbung | In Kooperation mit der Berliner Volksbank.

WM 2018 | Public Viewing in Berlin

„Public Viewing Berlin“ gehört mittlerweile zur Fußball-Weltmeisterschaft wie der Fernsehturm zur Hauptstadt. Und dieses Jahr ist es wieder soweit. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 findet statt. Wir erinnern uns noch gut. Vor vier Jahren wurde das deutsche Team endlich wieder Weltmeister. Diesen Titel gilt es also jetzt zu verteidigen. Damit das gelingt, braucht das Team die Unterstützung der Fans, dem „12. Spieler“, der genauso wichtig ist wie die Sportler auf dem Platz. In diesem Jahr findet die WM in Russland statt, das nach den olympischen Spielen letztes Jahr schon wieder ein Großereignis organisieren muss. Natürlich kann sich aber nicht jeder Fan die Anfahrt nach Russland leisten, deswegen wird das Event auch lokal zelebriert. Seit 2006 lieben wir das Public Viewing. Hier kommen viele Menschen zusammen um Stadionatmosphäre zu genießen – und das ganz ohne Stadion.

Public Viewing Berlin | Die Weichen sind gestellt

Die rechtlichen Voraussetzungen sind auf jeden Fall schonmal geschaffen. Das Bundeskabinett hat Public Viewings auch für späte Spiele freigegeben. Das ist ein wichtiger Schritt, denn einige Spiele fangen auf Grund der Zeitverschiebung erst um acht oder neun Uhr abends an und dauern dementsprechend bis in die Nacht an, dafür musste wie schon bei früheren Turnieren eine Sonderregelung für die Nachtruhebestimmungen gefunden werden. Dieses Problem ist aus dem Weg geschafft, sodass die Public Viewings wie geplant stattfinden können und alle Fans die Spiele bis zum Ende schauen können. Einem lauen Sommerabend beim Public Viewing mit Freunden, Pommes und kühlen Getränken steht also nichts mehr im Weg – könnt ihr es auch kaum erwarten?

Die besten Orte für Public Viewing in Berlin

Berlin tut sich natürlich auch in dieser Hinsicht wieder einmal als Hauptstadt und Metropole hervor. Die Auswahl an verschieden Public Viewings ist schier unendlich und dementsprechend auch unübersichtlich. Jeder hat da verschiedene Präferenzen. Der eine stürzt sich am liebsten mitten ins Getümmel, der andere mag es eher ruhig und familiär. Es stellen sich weitere Fragen. Wo ist das Bier am günstigsten, wo kann man auf dem Rasen sitzen, wo kann man sich auch mal spontan entscheiden und muss nicht Stunden vorher da sein? Damit ihr in eurem Bezirk auch wirklich euer Lieblings Public Viewing findet, werden wir zeitnah einen Überblick erstellen. Wenn wir alle Infos zusammengetragen haben, beantworten wir diese Fragen und schaffen weitere Anregungen für das perfekte WM-Erlebnis in Berlin.

Noch nicht im Fußball-Fieber? Hier kommen die schönsten Public Viewing Momente als Video!

Ihr seid die immer gleichen Top 10 – Listen leid? Dann lest am besten gar nicht weiter und schaut auf unserem Berlin Guide nach! 


    Fanmeile | Berlin Mitte   

Klassiker | Wer das Fußballschauen mit Tausenden von Berlinern und Berlin Besuchern erleben möchte ist auf der Fanmeile auf der Straße des 17. Junis rund um das Brandenburger Tor genau richtig aufgehoben.

    11 Freunde WM Quartier | Friedrichshain   

Klassiker | Wie auch schon in den letzten Jahren veranstaltet das Fußballmagazin sein eigenes WM Quartier. Im Astra und Lido könnt ihr draußen und drinnen

    Kulturbrauerei | Prenzlauer Berg   

Klassiker | Bis zu 5.000 Fußball-Begeisterte haben auf dem Gelände der Kulturbrauerei Platz. Im Innenhof können hier auf einer 32m² alle Spiele verfolgt werden.

    Fernsehturm | Berlin Mitte   

Mit Aussicht | Wer neben dem Fußballschauen einen tollen Blick auf Berlin erhaschen möchte, sollte die Spiele im Fernsehturm verfolgen. Nachteil: Ihr könnt nicht mal schnell nach draußen gehen.

    BIKINI BERLIN | Charlottenburg  

Mit Aussicht | Auf der Dachterrasse des BIKINI Berlin könnt ihr täglich ab 13 Uhr Fußball schauen. Für das kulinarische Wohl sorgt das Neni Restaurant.

   Charlies Beach | Berlin Mitte    

Am Strand | Strand- und Partyfeeling findet ihr am Charlies Beach direkt am Checkpoint Charlie. Hier könnt ihr in Liegestühlen und an Biertischen die Spiele den ganzen Tag verfolgen.

   Café am neuen See | Berlin Mitte   

Biergarten & Wasser | Wer den Blick aufs Wasser und die Biergarten-Atmosphäre liebt, ist fürs Public Viewing im Café am neuen See bestens aufgehoben.

   Strandbad Weißensee | Weißensee   

Wasser | Hier kann man mit Blick auf den Weißensee entspannt die Fußballspiele verfolgen.

   Stone Brewing World Bistro & Gardens | Mariendorf   

Biergarten | In Mariendorf findet ihr auf dem beeindruckenden Gelände der amerikanischen Craft Beer Brauerei einen tollen Ort, um Mitten im Grünen die WM zu verfolgen. Mehr Infos zur Stone Brewing World Bistro & Gardens

   James June | Friedrichshain   

Biergarten | Im schönen Biergarten fernab der großen Touristenmassen könnt ihr im Biergarten an der Karl-Marx-Allee die WM Spiele im Grünen schauen.

   ALS Bootsverleih | Köpenick    

Wasser | Natur- und Wasserfans kommen hier voll auf ihre Kosten. In Köpenick können Partyboote mit Fernseher gemietet werden. Wer nicht aufs Wasser möchte kann in entspannter Atmosphäre am Ufer des ALS Bootsverleihs Fußball schauen.

   Sharlie Cheen | Mitte    

Drinks |  Ab 18 Uhr könnt ihr mit hochwertigen Drinks hier in der Bar am Rosenthaler Platz die WM-Spiele verfolgen.

Ihr sucht eine Public Viewing Location in eurem Stadtteil und Kiez?

Menschenmassen auf der Straße des 17. Junis in Berlin zur WM 2006
Der Anfang -Public Viewing 2006 auf der Fanmeile in Berlin

Public Viewing in der Strandbar am Hauptbahnhof zur EM 2008

WM 2010 – Public Viewing in der Strandbar

2012 – 11 Freunde EM Quartier

Die WM Helden von 2014 auf dem Weg zur Fanmeile

EM 2016 – Public Viewing in der ehemaligen „Neuen Heimat“

10 x Einsatz für die Region Berlin*

Anzeige | Berlin, die größte Stadt Deutschlands und wohl auch die außergewöhnlichste. Berlin ist mit dem restlichen Deutschland genau so wenig vergleichbar wie New York mit den USA oder London mit UK. Spricht man mit Leuten über Berlin, begrüßen die einen die Hauptstadt mit einem breiten Grinsen, andere wiederum begegnen ihr mit Abneigung. Berlin polarisiert, aber das soll die Mutterstadt auch.

Wir wollen heute mal einige Macher, Institutionen und Unternehmen vorstellen, die sich für unser aller Berlin als Region stark machen. Die ihr Stückchen dazu beitragen, dass Berlin so ist wie es ist. Denn am Ende sind es viele große und kleine Zahnräder, die Berlin ein Gesicht geben. Die Auswahl hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit, wenn ihr noch weitere tolle Projekte kennt, schreibt sie uns gerne in die Kommentare :)

Unternehmen und Projekte, die sich für Berlin einsetzen ♡

Los geht’s:

Stets bereit: Die Freiwillige Feuerwehr

Die Freiwillige Feuerwehr verbinde ich ja irgendwie eher mit kleineren Städten und Dörfern, wo sich auch gerne die Jugend engagiert. Aber auch eine Großstadt wie Berlin hat viele freiwillige Feuerwehrleute, die sich ehrenamtlich ins Zeug legen und helfen. Der Bedarf ist groß und der Einsatz wird eigentlich viel zu selten gedankt. Aber das holen wir hiermit nach: Merci an alle freiwilligen Feuerwehrmänner und -frauen. ♡

Nicht nur für Nostalgiker: Programmkinos erhalten die Vielfalt

Es gibt so viele wunderbare Filme, die jedoch keine Kassenschlager werden, aber deren Inhalte wahnsinnig wertvoll sind. Weil sie zu wenig mainstreamig sind, ist dafür in den riesigen Multiplex-Kinos jedoch kein Platz. Genau da kommen die Programmkinos ins Spiel, von denen es nicht zu letzt dank der Yorck-Kinogruppe noch einige in Berlin gibt. Die Yorck-Gruppe betreibt die alten Kinos und sorgt dafür, dass dieses Stück Filmgeschichte in Berlin erhalten bleibt. Schon allein der Charme der historischen Gebäude ist es wert ein Programmkino zu besuchen. Popcorn wird nicht zum Wucherpreis angeboten und das Beste: es flimmern Filme auf der Leinwand, die nicht ausschließlich dem Kommerz verschrieben sind.

Für die Kleinen: Kinderhilfe in Berlin

Ob sozialer Brennpunkt oder gut situierte Wohnsiedlung – nicht alle Kinder haben ein behütetes Elternhaus, in dem sie ausreichend Liebe und Aufmerksamkeit erhalten. Dabei ist es essentiell, dass die kleinen Mäuse genau dies bekommen. Neben dem wohl bekanntesten Projekt „Die Arche“, gibt es viele weitere Organisationen. Das Schutzengelwerk beispielsweise kümmert sich im Rahmen unterschiedlicher Projekte um gesundes Essen, Nachhilfestunden, Wissensvermittlung, die Betreuung der Kids sowie auch um schwer kranke Kinder.

Engagement für die Hauptstadt: Berliner Volksbank

Viele assoziieren mit Banken eher etwas negatives, was aber eigentlich nur an fehlendem Wissen oder fehlendem Geld auf dem Konto liegt. ;) Die Berliner Volksbank engagiert sich beispielsweise stark für die Region Berlin und Brandenburg und zwar nicht nur über Sponsorings hiesiger Sportmannschaften, dem Zoo und weiteren Projekten. Ein Großteil der Unternehmen, mit denen die Berliner Volksbank zusammen arbeitet, stammen aus Berlin. Auch werden in der Region soziale Projekte gefördert und Start-Ups unterstützt. Der Berliner Volksbank ist es wichtig, den hiesigen Standort auch wirtschaftlich zu unterstützen. Ein Aspekt, den man von außen gar nicht so weiß, weshalb die Info selbst uns überrascht hat, wir aber für bemerkenswert empfanden.

Einzigartigkeit behalten: 100% Tempelhofer Feld

Die Initiative 100% Tempelhofer Feld bzw. der Verein Demokratische Initiative 100% Tempelhofer Feld e.V. setzt sich für den 100%-igen Erhalt der Vielfalt des Tempelhofer Feldes und für die Aufarbeitung seiner Geschichte ein. Wir finden das nicht nur großartig, sondern auch extrem wichtig. Der Flughafen Tempelhof sowie das Tempelhofer Feld sollten nicht nur aus historischen Grünen erhalten bleiben. Das innerstädtische Areal dient vielen Freizeitaktivitäten und beherbergt auch die wunderschönen Allmende-Gemeinschaftsgärten.

Damit es grün bleibt: Naturschutz

Was wäre die Region Berlin ohne das viele Grün? Für den Naturschutz in und um Berlin kümmert sich zum Beispiel die Organisation NABU oder die Stiftung Naturschutz Berlin. Sowohl der Erhalt von Grünflächen als auch der Artenschutz, Ratschläge zu Wildtieren, Tierschutz in Wohngebieten und Beratung innerhalb verschiedener Fachgruppen gehören zum Repertoire. Die Naturschutzarbeit ist meistens nur viel zu unsichtbar, da die Mitglieder und Förderer wie kleine Mainzelmännchen sich um all die Themen kümmern.

Regionale Erzeuger stärken: Die Markthalle Neun

Die meisten denken bei der Markthalle Neun sicherlich an Street Food, aber die Markthalle Neun war ebenso auch Vorreiter in Sachen regionale Erzeuger. Sie bietet Produzenten einen Ort, an dem sie sich der breiten Masse vorstellen können. Zudem finden sich mehrmals die Woche Bauern aus dem Berliner Umland ein, um Obst und Gemüse zu verkaufen. Aber genauso gibt es Brot, Tofu, Milchprodukte und die vielseits erwähnte Metzgerei Kumpel & Keule, die euch alle Produkte des täglichen Bedarfs anbieten. Es ist ein kleines Idyll und eigentlich sollte jeder Stadtteil seine eigene Markthalle Neun haben (dürfen).

Geschichte erleben: Berliner Stadtmuseum

Einsatz für die Region heißt auch, Historisches zu pflegen, zu erhalten und dies Menschen zugänglich zu machen. Das Berliner Stadtmuseum kümmert sich mit dem Märkischen Museum, der Nikolaikirche, dem Ephraim-Palais und dem Knoblauchhaus genau darum. Die Berliner Geschichte wird anfassbar und auch wenn „Museum“ erstmal vielleicht nicht so super aufregend klingt, am Ende sind solche Besuche dann doch spannend, lehr- und aufschlussreich! Macht es einfach mal wieder :)

Berlin schmeckt: Regionale Produkte in Restaurants

Lange Zeit schmückten sich Restaurants mit exotischen Produkten, mittlerweile besinnt sich aber auch die Gastronomie in Berlin immer mehr auf regionale Produkte. Von Delis wie das Restaurant Momos bis hin zum Sterne Restaurant Nobelhart & Schmutzig haben Produkte aus Berlin-Brandenburg Einzug erhalten. Langweilig? Keinesfalls! Wir finden es großartig, weil all die Restaurants zeigen welch wundervolle Produkte unsere Region hervorbringt!

Ohne sie geht gar nichts: Berliner Stadtreinigung & Alba

Unsere absoluten Helden des Alltags. Sowohl die Berliner Stadtreinigung als auch ALBA sorgen dafür, dass wir nicht in Müll ertrinken. Sie räumen die Gehwege und Straßen nach Festen, Festivals, Demos und vor allem nach Silvester wieder frei… wie auf den Fotos zu sehen, auch gerne mit Unterstützung ;) Abgesehen von den Veranstaltungen, liegt die häufigste Handlung wohl in der Abholung des Hausmülls und es ist sicherlich bei weitem nicht der angenehmste Job. Umso dankbarer sind wir, dass die Jungs & Mädels sich täglich darum kümmern, dass wir nicht im Müll absaufen.

*Werbung | In Kooperation mit der Berliner Volksbank.

5 Wellnesshotels

Eigenlicht haben wir Frühling. Aber schaut man aus dem Fenster, dann hat man das Gefühl, dass wir uns noch mitten im Winter befinden. Und wo verbringt man bei diesen Temperaturen am besten seine Freizeit? Am besten im Bett mit Netflix, in einem guten Restaurant bei Pasta & Wein, im Kino oder vielleicht in einem Wellnesstempel. In Berlin gibt es einige Wellnesshotels. Viele liegen in der Natur, weit weg vom Großstadtrummel. Aber um richtig zu entspannen, muss man eigentlich gar nicht weit fahren. Es gibt sie auch in der Stadt – die kleinen oder größeren Wohlfühloasen. Und was gibt es Schöneres als bei diesem aktuellen Schmudelwetter mal abzutauchen?! Wir haben für euch ein paar Wellnesshotels aufgelistet. Durch die Vielfalt der Hauptstadt kann sich nämlich auch ein Wochenendaufenthalt in einem anderen Bezirk wie ein Urlaub anfühlen. Vienna House Andel’s Berlin Das Vienna House Andel’s ruft euch nach Lichtenberg auf die Landsberger Allee (Ecke Storkower Straße). Verwöhnen lassen könnt ihr euch in dem urbanen Spabereich des Design- und Lifestylehotels. Gut abgeschirmt vom Großstadttrubel, werden diverse Kosmetik- und Massagebehandlungen mit rein pflanzlichen Produkten angeboten. Ihr findet hier auch verschiedene Saunen, einen Whirlpool und einen Fitnessbereich. So richtig gutgehen lassen könnt ihr es euch auch auf den Ruheterrassen über den Dächern Berlins. Hoch oben hat das Hotel auch kulinarisch einiges zu bieten. Vom Sterne-Restaurant „Skykitchen“ aus habt ihr einen tollen Blick über die Stadt. Wenn ihr noch weiter hinaus wollt, besucht die Bar Loft 14 im Hotel. Hier trifft klassische Barkultur auf den frischen Berliner Lifestyle. Etwas bodenständiger ist das Hotelrestaurant „Mavericks“ mit seiner kalifornischen Küche. Frühstück bekommt ihr im „Delight“ in Form eines großen Buffets.
Blick vom Loft 14 im Vienna House Andel’s Berlin
Centrovital Hotel Als nächstes haben wir das centrovital Hotel am Spandauer See für euch unter die Lupe genommen. In einem alten Brauereigebäude untergebracht findet ihr hier den vielfältigsten Spabereich in unserer Auswahl. Bringt viel Zeit mit, um alles auszuprobieren. Der Spabereich hat neben dem Fitnessstudio auch eine Wasserlandschaft mit Swimmingpool, Spaßbecken und mehreren Whirlpools. Es gibt ebenfalls verschiedene Saunen und ein Eisiglu zum Abkühlen. Besondere Highlights sind hier die Blocksauna auf der Dachterrasse und der Kräuterinhalationsfelsen zum Durchatmen. Die Dachterrasse bietet euch im Sommer auch viel Platz zum Sonnenbaden. Neben Massagen werden auch Ayurvedaanwendungen angeboten, hier im Hotel nach sri-lankischer Tradition. Kulinarisch werdet ihr in dem Hotelrestaurant mit direktem Blick auf den Spandauer See verwöhnt. Serviert werden hier moderne Interpretationen von alten Klassikern. Einen Drink könnt ihr euch im Sommer gern an der exklusiven Rooftopbar (nur für Gäste und Mitglieder) gönnen. Für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es noch ein kleines Bistro mit Bar im Hotel. Hotel Müggelsee Berlin Zugegeben, der Müggelsee liegt etwas außerhalb, aber mit den Öffentlichen seid ihr in knappen 50 Minuten vom Alexanderplatz direkt vor diesem Hotel. Das Hotel Müggelsee liegt mitten im Natur- und Wasserschutzgebiet und bietet daher viele Möglichkeiten für einen Ausflug ins Grüne. Ausgedehnte Spaziergänge oder eine Spritztour mit dem Rad können vom Hotel aus super gestartet werden. Fahrräder könnt ihr euch gegen Gebühr direkt vom Hotel leihen. Nach eurem Ausflug in die Umgebung entspannt ihr euch im Spabereich des Hotels. Vier verschiedene Saunen und ein Whirlpool laden zum Verweilen ein. Gern könnt ihr auch einen kostenpflichtigen Massagetermin im Hotel vereinbaren. Kulinarisch werdet ihr dann im „Seerestaurant“ verwöhnt. Zu allen Mahlzeiten bietet euch die Küche ein großen Buffet an. Nach dem Frühstück könnt ihr zu allen anderen Mahlzeiten auch aus der großen Karte des Hotels wählen. Als kleinen Extraschmaus gibt es dann noch was für die Augen: den direkten Blick auf den See während des Essens. Hollywood Media Hotel Berlin Direkt am Ku‘damm befindet sich das Hollywood Media Hotel. Hier gibt’s ein bisschen Filmgeschichte mitten im Hotel. Für die Sportlichen unter euch bietet das Hotel ein Fitnessstudio mit Kardio- und Kraftgeräten. Die Trockensauna mit Lichttherapie oder das Dampfbad des Hotels wollen ebenfalls ausprobiert werden. Falls ihr noch an eurem Hollywood-Teint arbeiten wollt, gibt es auch eine Sonnenbank im Hotel. Ihr könnt euch auch an der Rezeption (gegen Gebühr) für eine Massage anmelden. Für den Gaumen bietet euch das Restaurant „Bel Air“ zum Frühstück ein ausgewogenes Buffet inmitten der Hollywood Hills. Den Rest des Tages könnt ihr im Café „Callas“ italienisch inspirierte Speisen und Getränke im Ambiente der Sixties bestellen. Abends wird aus dem Café eine lauschige kleine Bar und ein super Ort, um sich einen Cocktail zu genehmigen. Hotel Palace Mitten in Charlottenburg, in direkter Nähe zum Zoo, liegt das Hotel Palace. In diesem exklusiven Hotel darf natürlich auch ein kleiner Spabereich nicht fehlen, und der hat es für ein Hotel mitten in Berlin in sich. Als Gast habt ihr freien Zutritt zu einem Indoorpool, dem Fitnessbereich und einem Sprudelbad. Die verschiedenen Saunen könnt ihr gegen Gebühr nutzen. Das Hotel hat ebenso eine Eisgrotte und ein Tepidarium (eine römische Therme) im Angebot. Richtig durchkneten lassen könnt ihr euch bei einer der vielen Massagebehandlungen. Für das Wohlbefinden eures Magens sorgt das Hotel morgens mit einem gesunden und kalorienbewussten Frühstücksbuffet. In der Lobby bekommt ihr den ganzen Tag über eine Auswahl an leichten Speisen und Getränken. Weniger gesund, aber für uns kleine Highlights, sind die hauseigene Patisserie und das „House of Gin“, die Hotelbar mit über 150 Sorten des Wacholderschnapses.  

Delphi Lux – Programmkino am Zoo

Wer unseren Blog regelmäßig liest, weiß, dass wir ein großer Fan der Yorck-Kinogruppe sind. Die Filmauswahl ist großartig, die Kinos sind ok, aber bei Weitem nicht so gut wie die Filmauswahl.

Anders verhält es sich mit dem in 2017 neu eröffneten Delphi Lux Kino unweit des Bahnhofs Zoos.

Delphi Lux – Größte Filmauswahl

Das Delphi Lux vereint nun endlich Beides. Ohne auf den Charme eines Programmkinos zu verzichten, wird in ansprechender moderner Atmosphäre in 7 Kinosälen – mit neuster Digitaltechnik und sehr komfortablen Kinosesseln ausgestattet – das gewohnt ausgewählte Kinoprogramm der Yorck-Kinogruppe gezeigt. Aber nicht nur. Denn das Delphi Lux ist zudem Publikumskino des Europäischen Filmpreises und stellt regelmäßig das Begleitprogramm zu Ausstellungen im nahe gelegenen C/O Berlin.

Ich habe mir übrigens im kleinsten Kinosaal, der Luxbox mit 35 Plätzen, einen Film angeschaut und war von der gemütlichen, persönlichen Wohnzimmeratmosphäre sehr begeistert.

Das Delphi Lux hat nur leider einen Haken – zumindest für mich. Es liegt in Charlottenburg und so denke ich, dass das Filmtheater am Friedrichshain dann doch weiterhin mein Stammkino bleibt.

Fazit: Ein Bereicherung am Programmkino-Himmel.

  • Kinosäle: 7
  • Kinotag: Montag (7 EUR)

Adresse:

  • Yva-Bogen – Kantstraße 10, 10623 Berlin

Programmkino im Kant Kino

Das Kant Kino in der gleichnamigen Straße in Charlottenburg gelegen gehört erst sei 2011 zur Yorck Kinogruppe. Das Kino, das mit 5 Sälen zu den größeren Kinos der Yorck Kinogruppe gehört, wurde aber bereits 1912 eröffnet.

Und nicht immer wurden Filme gezeigt, denn in den 70er und 80er Jahren haben im Kant Kino auch Konzerte stattgefunden! Und nein, nicht unbekannte aufstrebende Newcomer, sondern namenhafte Akteure wie David Bowie, Nick Cave, The Police, Nina Hagen oder auch AC/DC haben sich hier die Ehre gegeben.

Kant Kino – Über 100 Jahre alt

Dass das Kino tatsächlich schon über 100 Jahre alt ist, sieht man ihm nicht an. Nichtsdestotrotz hat das Kant Kino mit dem alten Holzinterieur im Foyer seinen ganz eigenen Charme.

Die Technik ist auf dem neusten Stand und das Kino überzeugt mit renovierten Kinosälen inklusive gemütlicher Doppelsitze im Kino 3.  Zu Beginn gab es übrigens nur einen Kinosaal mit 800 Sitzplätzen. Heute zählt der größte Saal 349 Sitze.

Die Filmauswahl ist wie in allen Programmkinos der Yorck Kinogruppe großartig und aufgrund der 5 Sälen jederzeit sehr vielfältig. Von Arthouse bis zu größeren US Produktionen – abseits des Blockbuster Mainstreams der großen Multiplex Kinos findet man eine tolle Auswahl sehr sehenswerter Filme.

  • Kinosäle: 5
  • Kinotag: Montag, 7 EUR

Fazit: Ein tolles Programmkino mit einer vielfältigen Filmauswahl

Adresse: Kantstraße 54, 10627 Berlin

Rätselspaß in „Exit The Room“

Es gibt solche und solche Exit Games. Solche, die technisch sehr aufwändig gestaltet sind und als Gesamtkonzept über Location, Gästeempfang und professioneller Spieleinführung überzeugen und solche, die eher ein „Ich probiere mich mal mit einem Escape Game aus“ – Eindruck vermitteln.

Nicht, dass ich „Exit The Room“ zwingend zur letzteren Kategorie zählen möchte, da schon allein die Tatsache, dass der Escape Game Anbieter in weiteren Städten wie München, Düsseldorf, Köln, Essen und Bremen vertreten ist, zu dieser Annahme widersprüchlich wäre, der Gesamteindruck geht jedoch eher in diese Richtung.

Zeitgleich bedeutet dies natürlich nicht, dass der Spielspaß darunter leidet.

Exit the Room – 2 Spielszenarien sorgen für 60 min Spielspaß

„Exit the Room“ befindet sich in Berlin Friedrichshain in der Glatzer Straße 7 und bietet 2 Escape Game Spiele  an – „Bomb“ and „Madness“.

Die Kulisse von „Bomb“ überzeugt und auch die im Vergleich zu anderen Escape Game Anbietern Besonderheit der Hilfestellung ist uns positiv aufgefallen. Höchst wahrscheinlich werdet ihr auch nicht nur in einem Raum spielen ;-).

Hinweise werden nicht nach Einschätzung des Spielführers proaktiv eingespielt, sondern müssen von den Spielern eingefordert werden. Das bedeutet, dass ihr eine größere Spielkontrolle habt.

„Bomb“ wird vom Anbieter leichter als „Madness“ eingeschätzt und befindet sich auf der Schwierigkeitsskala im unteren leichten Drittel. Diese Einschätzung können wir nur bestätigen.

Fazit: „Bomb“ ist ein gutes Einsteigerspiel für Escape Game – Neulinge.

Das YORCK Kino in Kreuzberg

Endlich haben wir nun auch einmal das „YORCK“ in der gleichnamigen Straße unweit des Mehringdammes besucht, denn das Kino an der belebten Ecke in Kreuzberg ist das Gründungskino der Yorck Kinogruppe. Das Kino wurde bereits 1953 eröffnet, 1977 wurde es dann zum Grundstein der Yorck Kinogruppe, die für ein ausgewähltes Filmangebot in der Hauptstadt bekannt ist.

2 Kinosäle im YORCK Kino am Mehringdamm

Dass das Kino ausgestattet mit 2 Kinosälen (228 und 96 Sitzplätze) nicht zu den top modernen Kinotempeln in Berlin gehört, ist unübersehbar. Nichtsdestotrotz sind die Vorführsäle mit neuster Technik und sehr gemütlichen Kinosesseln ausgestattet und einem gelungenen Kinoabend sollte somit nichts mehr im Wege stehen. Neben den Arthousefilmen läuft im „YORCK“ übrigens das größte Kita- und Schulfilmprogramms Berlin. Kinotag ist wie in allen Kinos der Yorck-Kinogruppe der Montag und ein Ticket kostet „nur“ 7 EUR.

Fazit: Wer in Kreuzberg bzw. in der Ecke Mehringdamm und Umgebung wohnt, findet im YORCK mit einer tollen Auswahl an Arthouse-Filmen perfekte Kinounterhaltung.

Adresse: Yorckstr. 86, 10965 berlin