Die asiatische Küche ist nicht nur sehr beliebt, sie ist auch super vielfältig. Wer zum Beispiel auf gebratene Nudeln nicht verzichten kann, der ist beim Vietnamesen um die Ecke leider falsch. Allgemein kann man bei der asiatischen Küche zwischen sechs verschiedenen Richtungen unterscheiden: Japanisch, Koreanisch, Vietnamesisch, Thailändisch, Chinesisch und Indisch. Ihr liebt es auch in einem asiatischen Restaurant in Berlin essen zu gehen? Hier findet ihr eine Übersicht mit zahlreichen Restaurants.
Japanische Küche
Grundnahrungsmittel der japanischen Küche ist Reis. Zusammen mit viel Gemüse und häufig Fisch, Fleisch und Meeresfrüchten entstehen aus der Kombi die leckersten Gerichte. Bedeutender Unterschied zu anderen Küchen der asiatischen Länder: Die Japaner verwenden deutlich weniger Öl und Gewürze, denn der Eigengeschmack der Zutaten steht hier im Vordergrund.
Die beliebtesten und bekanntesten Speisen aus Japan sind bei uns definitiv Sushi und Ramen.
Vietnamesische Küche
Kennzeichnend für die vietnamesische Küche ist die Vielfalt an Zutaten. Reis, Reisnudeln und viel Gemüse stehen auch hier auf jeden Fall im Vordergrund und daraus zaubern die Vietnamesen die leckersten Variationen. Ganz vorne mit dabei ist Pho, eine Suppe, die traditionell meist aus Rinderbrühe, Reisnudeln, Rindfleischscheiben, Zwiebeln, Lauch, Chilis und alles, was das Gemüseherz sonst noch so begehrt, besteht.
In Vietnam isst man Pho eigentlich zum Frühstück, dank des großen Angebots an vietnamesischen Restaurants können wir hier in Berlin diese Leckerei aber glücklicherweise zu jeder Tages- und Nachtzeit essen.
Koreanische Küche
Wer koreanisches Essen mag, der kommt an zwei traditionell koreanischen Gerichten auf keinen Fall vorbei: Kimchi und Bibimbap. Kimchi ist scharf marinierter, eingelegter Chinakohl, der bei den Koreanern bei fast keiner Mahlzeit fehlen darf. Und dem in Berlin sogar ganze Restaurants gewidmet werden. Bibimbap ist mit seiner Mischung aus Reis, Gemüse, Rindfleisch, einem gebratenen Ei und roter Chilipaste schon etwas reichhaltiger, und vor allem sehr würzig und scharf.
Thailändisch
Die thailändische Küche vereint chinesische, indische und europäische Einflüsse miteinander. Vor allem Chili, Zitronengras und Kokosmilch dürfen hier nicht fehlen. Das Nationalgericht in Thailand ist das Phat Thai. Hierbei handelt es sich um gebratene Reisbandnudeln, verquirlte Eier, Fischsoße, Sprossen, Meeresfrüchte, Tofu oder Fleisch. Den Zutaten sind hier aber eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Chinesisch
Wer bei chinesischer Küche an das gängige Chinabuffet denkt, was neben gebratenen Nudeln und Minifrühlingsrollen auch Pommes serviert, der sollte seinen kulinarischen Horizont unbedingt etwas erweitern, denn chinesisches Essen hat sehr viel mehr zu bieten. Die chinesische Küche ist traditionsreich und vielfältig. Habt ihr zum Beispiel schon mal Dim Sum zwischen Pommes, gebackenen Bananen und Nudeln in den Weiten des Chinabuffets gefunden? Die kleinen, in Bambuskörben gedämpften Teigtaschen sind vor allem in der Region um Hong Kong beliebt und heißen übersetzt nicht umsonst „kleine Herzerwärmer“.
Indisch
Die indische Küche bringt eine große Variation verschiedener Gerichte und Stile mit sich, die sich vor allem durch die Vielfalt von Gewürzen und Soßen auszeichnen. Die Speisekarte der indischen Küche reicht von fruchtigem Chutney über Naan Brot und Tandoori-Hähnchen bis hin zum Klassiker, den wohl alle Fans der indischen Küche lieben: dem Curry